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Gast User73706

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Es gibt wohl nur noch drei Gruppen, die weiterhin DSLR kaufen:

  • Wer so billig wie möglich eine Systemkamera vom E-Markt will, die dabei noch vermeintlich "irgendwie professionell" aussieht, auch wenn das nur Plaste und Elaste ist
  • Wer bereits einen stattlichen Objektivpark besitzt und daher keinen radikalen Wechsel will (dazu gehören zT auch Profis mit riesigem Objektiv-Investment)
  • Nostalgiker und Grobmotoriker, die aus lieber Gewohnheit bei der guten alten SLR mit dem vertrauten Spiegelschlag bleiben, wo man wie in der guten alten Zeit auch richtig was in der Hand hat
Insgesamt deutet aber die technische Entwicklung eindeutig in die Richtung, dass Systemkameras per se zukünftig nur in der Bauweise als DSLM in einem insgesamt schrumpfenden Markt überlebensfähig sind

Die Art Deiner Schubladen und die Menge dieser wirken für mich ein wenig eingeschränkt in Ihrer Einordnung.

 

Was ist mit Leuten die einfach nur damit arbeiten wollen, die DSLRs und ihre ganze Haptik und Handhabung super finden, die sich mit dieser Art von Kamera wohler fühlen, die keinen OVF mögen, die nach absolut unverwüstbarem und langer Laufzeit suchen, die das Auslösegeräusch lieber mögen, die schon immer Canon oder Nikon hatten, usw usw?

 

Am Ende ist es doch total egal, aus welchem Grund sich jemand nicht für spiegellos entscheidet, es ist niemals eine "schlechte" oder wie man Eindruck desöfteren hier erhält "rückständige" Entscheidung sondern wie meistens eine Entscheidung aus der Summer vieler Merkmale und Prioritäten.

 

Und eigentlich doch auch allemal besser, als sich für keine Kamera zu entscheiden, und gar nicht herauszufinden, ob Fotografie ein spannendes Thema sein könnte. ;)

bearbeitet von ThreeD
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...Am Ende ist es doch total egal, aus welchem Grund sich jemand nicht für spiegellos entscheidet, es ist niemals eine "schlechte" oder wie man Eindruck desöfteren hier erhält "rückständige" Entscheidung sondern wie meistens eine Entscheidung aus der Summer vieler Merkmale und Prioritäten...

 

Mir geht es weniger um die individuelle Entscheidung, sondern um die Beobachtung einer technischen Entwicklung. Und da ist das SLR-Bauprinzip aus der Analogzeit schon, wenn man es so hart ausdrücken will, in gewisser Weise rückständig. Was mit der Qualität der erzielbaren Ergebnisse gar nichts zu tun hat, sondern nur mit einer Bautechnik. So wie man auch heutzutage mit Dampfloks ebenso bequem sein Ziel erreichen würde wie mit E-Loks

Ich fand den Gedanken, der kürzlich hier auftauchte ziemlich nachvollziehbar: Wenn man erst beim aktuellen Stand der heutigen Technik (Sensoren, Prozessoren, Elektronik ganz allgemein) zum ersten Mal auf die Idee käme, eine Systemkamera (=Kamera mit Wechselobjektiven) zu bauen, wer würde auf den gleichsam bizarren Gedanken verfallen und dafür einen Klappspiegel-Mechanismus plus Prismensucher zu entwickeln? Es ist eindeutig ein Relikt, das nur aus der langen Geschichte der analogen Fotografie überhaupt verständlich und nachvollziehbar wird

 

 

...Und eigentlich doch auch allemal besser, als sich für keine Kamera zu entscheiden, und gar nicht herauszufinden, ob Fotografie ein spannendes Thema sein könnte. ;)

 

Und in diesem Punkt gebe ich Dir absolut Recht: eine (D)SLR ist immer noch besser als gar keine Kamera. Besser mit der Dampflok reisen als gar nicht

 

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Es ist eindeutig ein Relikt, das nur aus der langen Geschichte der analogen Fotografie überhaupt verständlich und nachvollziehbar wird

 

Da möchte ich doch ein freundliches "...wenn juckts" in den Raum werfen denn ...es funktioniert.

 

Ich kann nicht verstehen warum man jetzt so verbissen (so fühlt es sich zumindest subjektiv an) schnellstmöglich eine Ablösung beinahe herbeisehnt. Man kann hier tausend mal schreiben das der Spiegel ein Anachronismus ist, begeisterte DSLR-Fotografen interessiert das so viel wie der brennende Spatenstiel in Chile. Es kann einem doch pers. völlig egal sein womit andere Fotografieren. Ich möchte nicht mehr mit einer DSLR fotografieren, deshalb muss ich aber nicht andere missionieren noch zig mal schreiben wie vermeintlich veraltet die Technik ist.

 

bearbeitet von wuschler
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Da möchte ich doch ein freundliches "...wenn juckts" in den Raum werfen denn ...es funktioniert.

Ich kann nicht verstehen warum man jetzt so verbissen (so fühlt es sich zumindest subjektiv an) schnellstmöglich eine Ablösung beinahe herbeisehnt. Man kann hier tausend mal schreiben das der Spiegel ein Anachronismus ist, begeisterte DSLR-Fotografen interessiert das so viel wie der brennende Spatenstiel in Chile. Es kann einem doch pers. völlig egal sein womit andere Fotografieren. Ich möchte nicht mehr mit einer DSLR fotografieren, deshalb muss ich aber nicht andere missionieren noch zig mal schreiben wie vermeintlich veraltet die Technik ist.

 

Manche interessieren sich für technische/technologische Entwicklungen, andere eben nicht. Mit Moral und Missionieren hat das wenig zu tun

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Manche interessieren sich für technische/technologische Entwicklungen, andere eben nicht. Mit Moral und Missionieren hat das wenig zu tun

 

Manche interessieren sich nicht für technologische Entwicklung und wollen nur den für sie besten Fotoapparat haben. Andere interessieren sich für technologische Entwicklung (ich z. B.) und wollen davon unabhängig auch die für sie optimale Kamera kaufen.

 

Beide fühlen sich missioniert, wenn ständig (fälschlicherweise) behauptet wird, die bessere Kamera für sie sei die technologisch neuere.

 

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Manche interessieren sich für technische/technologische Entwicklungen, andere eben nicht. Mit Moral und Missionieren hat das wenig zu tun

 

Da quasi fast das gesamte Forum eine DSLM benutzt frage ich mich nur, warum man denen wiederholt erklären muss warum eine DSLR aus deiner Sicht veraltet ist. Das ist wie Werbung für Produkte die man bereits gekauft hat.

 

... und so Titel wie "...Zukunft verschlafen" und "RIP DSLR" klingen schon so ein bisschen nach...

 

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Das Veralten kommt halt auch dadurch zustande, dass der Spiegel für so manche willkommene Entwicklung (hohe Serienbildgeschwindigkeiten, Video, Unterbrechungsfreie Sucher, Belichtungskontrolle) eben zu einem technischen Hindernis geworden ist.

 

Das ist unabhängig davon, welches technisches Prinzip ein Fotograf derzeit noch bevorzugt oder als "besser" erachtet wird bzw. ob man diese Funktionen selbst benötigt.

 

DSLR erscheint mir kaum noch weiter entwickelbar. Selbst die AF Verbesserungen zielen zu einem großen Teil darauf, den Live View praktikabler zu machen. Alle durch den Spiegel bedingten Gegebenheiten weisen eigentlich keine wesentlichen, bahnbrechenden Neuerungen auf. Und in den Bereichen, in denen die DSLR spiegelbedingt noch Vorteile haben, verringert sich der Abstand mit jedem Jahr. "Spiegelbastionen" wie Mittelformat, lassen auch schon den Spiegel hinter sich.

 

Wie gesagt, dass hat alles nichts damit zu tun, was man *derzeit* persönlich bevorzugt. Aber die bzgl. Innovationen limitierenden Aspekte des Spiegels werden jeden DSLR Hersteller über kurz oder lang dazu zwingen umzudenken. Der Stein wird ins Rollen kommen. Irgendwann reicht es nicht mehr eine Technik nur noch über ihren historischen Erfolg und ihr Image verkaufen zu wollen.

bearbeitet von tgutgu
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Das Veralten kommt halt auch dadurch zustande, dass der Spiegel für so manche willkommene Entwicklung (hohe Serienbildgeschwindigkeiten, Video, Unterbrechungsfreie Sucher, Belichtungskontrolle) eben zu einem technischen Hindernis geworden ist.

 

Hihihi, meine spiegellose G3X macht bei Serien eine RAW pro s. Hätte sie mal einen Spiegel eingebaut, dann ginge das bestimmt schneller. :P

 

Ich habe in meinen technologisch hochstehenden Sytemkameras noch nie schnelle Serie, Stacking, Video, 4k... genutzt. Eurer Logik nach typischer DSLR-Nutzer. Zu meinem Glück ist Eure Logik unlogisch. ;)

 

Fragt mal einen guten Techniker (mich z. B. :) ). Der erklärt Euch, dass moderne Technik nicht Selbstzweck ist, wenn das manche Marketinger und Technikgläubige aber nicht -kenner auch behaupten, sondern nur sinnvoll eingesetzt zweckgebunden Nutzen bringt.

 

Kennt Ihr den Unterschied zwischen Theoretiker und Praktiker? :D

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nikon ist anscheinend kürzlich aufgewacht, und schmiedet pläne für ein spiegelloses profi-system: http://www.sonyalpharumors.com/nikon-ceo-sure-upcoming-new-mirrorless-system-camera-will-better-competition-better-sony-e-mount-course/

 

Wenn das Nikon-System tatsächlich besser werden sollte als das Sony-System, dann gibt es halt keine Sensoren mehr für Nikon. Problem für Sony gelöst. ;)

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Nun ja - die Ausführungen von Ushida sind bemerkenswert unpräzise. "Nikon-mäßig" soll die neue Kamera(serie) ausfallen - ja was denn sonst? Die 4 Jahre Vorsprung, die Sony hat, werden sich schwer aufholen lassen. Vielleicht versuchen sie es mit einem Angriff auf dem Level der A9. Dem würde ich noch die höchsten Erfolgschancen einräumen. Nicht in dem Sinn, daß sie Sony allgemeine gefährlich werden könnten. Aber mit dem Effekt, in der Super-Pro-Klasse weiter dabei zu sein und ihren dort bestehenden Heimvorteil ausspielen zu können.

 

Und ansonsten stimme ich dem Redakteur von Sonyalpha-rumors zu: Ein bißchen Konkurrenzfeuer unterm Allerwertesten könnte Sony gut tun.

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Wenn das Nikon-System tatsächlich besser werden sollte als das Sony-System, dann gibt es halt keine Sensoren mehr für Nikon. Problem für Sony gelöst. ;)

 

Auf jeden Fall kann man jetzt von einem System mit großem Sensor ausgehen!

Spannend wird das Bajonett.

 

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Es gibt wohl nur noch drei Gruppen, die weiterhin DSLR kaufen:

  1. Wer so billig wie möglich eine Systemkamera vom E-Markt will, die dabei noch vermeintlich "irgendwie professionell" aussieht, auch wenn das nur Plaste und Elaste ist
  2. Wer bereits einen stattlichen Objektivpark besitzt und daher keinen radikalen Wechsel will (dazu gehören zT auch Profis mit riesigem Objektiv-Investment)
  3. Nostalgiker und Grobmotoriker, die aus lieber Gewohnheit bei der guten alten SLR mit dem vertrauten Spiegelschlag bleiben, wo man wie in der guten alten Zeit auch richtig was in der Hand hat

Insgesamt deutet aber die technische Entwicklung eindeutig in die Richtung, dass Systemkameras per se zukünftig nur in der Bauweise als DSLM in einem insgesamt schrumpfenden Markt überlebensfähig sind

 

Wir schreiben das Jahr 2045

 

Im Smartphone Kamera –Forum wird ein neuer Thread aufgemacht: Hat Sony und Olympus die Zukunft verschlafen?

 

Nach  zwei Jahren erbitterter Diskussion ob die veraltete Technik der DSLM-Kameras noch zukunftsfähig ist, kam folgende Erkenntnis:

 

Es gibt wohl nur noch drei Gruppen, die weiterhin DSLM kaufen:

 

1.Wer so billig wie möglich eine Systemkamera vom E-Markt will, die dabei noch vermeintlich "irgendwie professionell" aussieht, auch wenn das nur Plaste und Elaste ist

 

2.Wer bereits einen stattlichen Objektivpark besitzt und daher keinen radikalen Wechsel will (dazu gehören zT auch Profis mit riesigem Objektiv-Investment)

 

3.Nostalgiker und Grobmotoriker, die aus lieber Gewohnheit bei der guten alten DSLM mit den vertrauten Wechselobjektiven bleiben, wo man wie in der guten alten Zeit auch richtig was in der Hand hat

 

Insgesamt deutet aber die technische Entwicklung eindeutig in die Richtung, dass Smartphonekameras per se zukünftig nur in der Bauweise als Smartphone  in einem insgesamt schrumpfenden Markt überlebensfähig sind    B)

 

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Wir schreiben das Jahr 2045

 

Im Smartphone Kamera –Forum wird ein neuer Thread aufgemacht: Hat Sony und Olympus die Zukunft verschlafen?

 

Nach  zwei Jahren erbitterter Diskussion ob die veraltete Technik der DSLM-Kameras noch zukunftsfähig ist, kam folgende Erkenntnis:

 

Es gibt wohl nur noch drei Gruppen, die weiterhin DSLM kaufen:

 

1.Wer so billig wie möglich eine Systemkamera vom E-Markt will, die dabei noch vermeintlich "irgendwie professionell" aussieht, auch wenn das nur Plaste und Elaste ist

 

2.Wer bereits einen stattlichen Objektivpark besitzt und daher keinen radikalen Wechsel will (dazu gehören zT auch Profis mit riesigem Objektiv-Investment)

 

3.Nostalgiker und Grobmotoriker, die aus lieber Gewohnheit bei der guten alten DSLM mit den vertrauten Wechselobjektiven bleiben, wo man wie in der guten alten Zeit auch richtig was in der Hand hat

 

Insgesamt deutet aber die technische Entwicklung eindeutig in die Richtung, dass Smartphonekameras per se zukünftig nur in der Bauweise als Smartphone  in einem insgesamt schrumpfenden Markt überlebensfähig sind    B)

 

 

Realistisches Szenario!

Nur in 2045 macht man vermutlich die Fotos gleich aus dem Auge raus in die Cloud.

Die Wohnzimmerwand zum Betrachten ist 6x8 Meter (je nach Wohnung auch weniger ...)

 

Das Problem wird aber bei uns die Energieversorgung durch die Erderwärmung sein!

Die globalen Meeresströmungen sind dann (2045) längst unterbrochen und dadurch bildet sich über Nord- und Mitteleuropa eine Eiskappe.

Viel später ist dann hier kein Leben und auch keine Fotografie mehr.

 

Mit dem Smartphone liegst Du aber schon heute vermutlich und kurzfristig ganz richtig (Das zeigt sich ja schon aktuell)

Die Sensortechnologie schreitet voran und bei 200MP+ Sensoren kann man in ein paar Jahren dann alles heutige in besserer Qualität und mit mehr Komfort erledigen.

 

Aber Nostalgiker wird es dann auch noch geben.

Sie bezahlen dann 20k für einen DSLM Body (in 10-20 Jahren) und haben noch ihre Freude damit.

So wie ich mit meiner Schraubleica aus 1953; nur damals ging die Entwicklung noch nicht so rasend!

 

 

 

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Aber Nostalgiker wird es dann auch noch geben.

Sie bezahlen dann 20k für einen DSLM Body (in 10-20 Jahren) und haben noch ihre Freude damit.

So wie ich mit meiner Schraubleica aus 1953; nur damals ging die Entwicklung noch nicht so rasend!

 

Ja damals sind mit Spiegellos-Kameras wie der Leica großartige Fotos entstanden. Auch Ansel Adams hat auf das veraltete spiegellos (mit kleinen Ausnahmen )gesetzt und großartige Bilder geschaffen.   B)

 

Aber schon damals hat sich die Spiegellostechnik nicht durchgesetzt, und blieb bis zum  Jahre 2017 ein Nieschenprodukt.   :D

 

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...Beide fühlen sich missioniert, wenn ständig (fälschlicherweise) behauptet wird, die bessere Kamera für sie sei die technologisch neuere...

 

Was als Missionierung interpretiert wird ist oftmals eher die subjektive Wahrnehmung des Empfängers als die Intention des Absenders

 

bearbeitet von Viewfinder
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Was als Missionierung interpretiert wird ist oftmals eher die subjektive Wahrnehmung des Empfängers als die Intention des Absenders

 

 

Die meisten Menschen, die unaufhörlich und ungefragt ihre Meinung zu einer Sache kund tun, wollen nicht missionieren, um Gottes willen nicht, sie wollen nur die Wahrheit bekanntgeben!

 

Es ist nun mal so: Wenn die anderen so dumm sind, sich nicht gleich überzeugen zu lassen, muss man eben am Ball bleiben. Steter Tropfen höhlt den Stein. Man hat ja schließlich eine Aufgabe! Wie wir auf neudeutsch sagen: We have a mission.

 

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Ja damals sind mit Spiegellos-Kameras wie der Leica großartige Fotos entstanden. Auch Ansel Adams hat auf das veraltete spiegellos (mit kleinen Ausnahmen )gesetzt und großartige Bilder geschaffen.   B)

Aber schon damals hat sich die Spiegellostechnik nicht durchgesetzt, und blieb bis zum  Jahre 2017 ein Nieschenprodukt.   :D

 

Der Zusammenhang zwischen Leica und Ansel Adams erschließt sich mir nicht. Und der Vergleich zwischen Messsucher-/Großformatkamera und digitaler DSLM ist kurios.

Ansonsten habe ich zig Male betont, dass die SLR ein absolut geniales Bauprinzip war und deren Entwicklung eine der größten Sternstunden im Kamerabau. Diese bahnbrechende Bauweise hat verschiedene grundlegende Probleme (zB Parallaxe, einfache Verwendung von Wechselobjektiven, WYSIWYG) der damaligen Fotografie gelöst, und sie war Wegbereiterin für weitere wichtige Entwicklungen (von TTL bis AF).

In der digitalen Fotografie ist sie inzwischen halt obsolet geworden, das schmälert ihre historischen Verdienste keineswegs. Aber man muss ja nicht notwendigerweise aus nostalgischer Wehmut an einem überkommenen Bauprinzip festhalten

 

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Mein Blick in die Wahrsagekugel offenbart eher Neuerungen à la ultra-thin optical phased array (OPA) http://www.mirrorlessrumors.com/mirrorless-lensless-future/

 

Also lensless camera, wir werden es noch erleben und bis 2023 ist noch viel Zeit.

 

Dann sind Objektive aus Glas und Metall (oder High-Tech-Kunstoffen) etwas für hoffnungslose Nostalgiker und wir werden bemitleidet, dass wir 2017 doch noch einen Rucksack oder eine Phototasche voller Objektive mit uns rumgeschleppt haben...  ;)

 

Vor diesem Hintergrund sind die Diskussionen, ob mit oder ohne Spiegel dann völlig anachronistisch  :D

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Ja damals sind mit Spiegellos-Kameras wie der Leica großartige Fotos entstanden. Auch Ansel Adams hat auf das veraltete spiegellos (mit kleinen Ausnahmen )gesetzt und großartige Bilder geschaffen.   B)

 

Aber schon damals hat sich die Spiegellostechnik nicht durchgesetzt, und blieb bis zum  Jahre 2017 ein Nieschenprodukt.   :D

 

Naja, Leica ist heute noch in voller Blüte da, aber von den anderen damals ist so gut wie nichts übrig geblieben.

 

Ist aber auch egal, mit Leica hast Du aber ein gutes Beispiel für die Pioniere der DSLMs genannt!

 

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