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Man kann ja RAWs beim importieren schon entwickeln. Dann kommen sie auch ohne weitere Klicks an das jpg ran oder sind sogar noch besser. Ohne Mehraufwand.

 

In Entrauschung und Schärfung könnte ich Dir zustimmen, wenn es um richtig große Prints geht und spezielle Überarbeitungen gewollt sind. Für Ausgabe größer als 60 x 40 fange ich an mir bei Bedarf die Mühe zu machen. Natürlich speichere ich JPG UND RAW parallel. ;) Voraussetzung ist natürlich auch der richtige Weißabgleich und die Fähigkeit mit den kameraeigenen Hilfsmitteln richtig zu belichten. Als ehemaliger Dia-Fotograf ist man darauf geeicht.

Ansonsten bin ich nicht der Meinung, noch immer nicht, dass LR5.7 an die Bearbeitung mit dem Olympus-in-Camera-Algorithmus ran kommt. Die Verbandelung mit der Apical-Software hat ihre Vorteile. Da muss man mit LR lange basteln.

http://www.apical.co.uk/

http://www.apical.co.uk/products/image-signal-processor/

http://www.apical.co.uk/products/iridix-hdr/

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bearbeitet von wolfgang_r
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Man kann ja RAWs beim importieren schon entwickeln. Dann kommen sie auch ohne weitere Klicks an das jpg ran oder sind sogar noch besser. Ohne Mehraufwand.

 

Genauso mache ich es, ich habe mir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus ein sehr behutsames(!) Basic-Profil erstellt, das ich beim Import (zusammen mit dng-Konvertierung) anwende. Beim Fotografieren bin ich allerdings schon sehr sorgfältig, was die Belichtung angeht, daher kann ich auch von einer ziemlich gleichmäßigen RAW's ausgehen. Ich betrachte die RAW-Bearbeitung nicht als Not-Entwicklung für schlampig fotografierte Bilderberge...

 

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Genauso mache ich es, ich habe mir aus meiner persönlichen Erfahrung heraus ein sehr behutsames(!) Basic-Profil erstellt, das ich beim Import (zusammen mit dng-Konvertierung) anwende. Beim Fotografieren bin ich allerdings schon sehr sorgfältig, was die Belichtung angeht, daher kann ich auch von einer ziemlich gleichmäßigen RAW's ausgehen. Ich betrachte die RAW-Bearbeitung nicht als Not-Entwicklung für schlampig fotografierte Bilderberge...

 

 

Was ich auch nicht verstehe ist, weshalb die Bearbeitung immer als Last bzw. aufwändige Zusatzaufgabe verstanden wird. Das erste was ich in Lightroom tue, ist meine Bilder betrachten und ggf. genießen. Das ist ja auch der Zweck unseres Handelns. Nebenbei werden dann bei einigen, den guten Bildern leichte Korrekturen (Schatten, Lichter) angewendet. Das fällt kaum ins Gewicht, ist keine Last und würde ich ohnehin tun, auch bei JPEG. Die besten Bilder, bei denen sich eine Bearbeitung lohnt, kommen dann in einen intensiveren Bearbeitungsprozess, ggf. mit DxO und NIK Plugins.

bearbeitet von tgutgu
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Was ich auch nicht verstehe ist, weshalb die Bearbeitung immer als Last bzw. aufwändige Zusatzaufgabe verstanden wird. Das erste was ich in Lightroom tue, ist meine Bilder betrachten und ggf. genießen. Das ist ja auch der Zweck unseres Handelns. Nebenbei werden dann bei einigen, den guten Bildern leichte Korrekturen (Schatten, Lichter) angewendet. Das fällt kaum ins Gewicht, ist keine Last und würde ich ohnehin tun, auch bei JPEG. Die besten Bilder, bei denen sich eine Bearbeitung lohnt, kommen dann in einen intensiveren Bearbeitungsprozess, ggf. mit DxO und NIK Plugins.

 

Ich sehe das genauso. Früher gehörte die Duka ja auch mit zum "kreativen Prozess" und mir hat das immer genauso viel Spaß gemacht wie das eigentliche Fotografieren; warum sollte es mit der EBV plötzlich anders sein (ganz im Gegenteil, wenn ich an die wesentlich größeren Möglichkeiten denke)?. Das alles gehört für mich untrennbar zusammen und ich möchte auf kein Element verzichten!

 

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Man kann ja RAWs beim importieren schon entwickeln. Dann kommen sie auch ohne weitere Klicks an das jpg ran oder sind sogar noch besser. Ohne Mehraufwand.

 

also Lightroom kann das nicht gut genug für meinen Geschmack, da ist Olympus in-camera Algorithmus einfach besser .... OK, in Standardsituationen ist das alles kein Problem, aber da brauche ich nichtmal RAW, ich bin halt oft bei Licht unterwegs, wo es nicht mehr mit einer Autoentwicklung getan ist.

 

Ich sehe mir die RAWs auch gerne ohne jeden "Verbesserungs"eingriff an, dann sehe ich gleich, was noch machbar ist.

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Die Oly jpg engine hat doch auch keinen Auto Modus? Jedes Bild wird da wie jedes andere auch nach Parameter entwickelt. Gradation Auto haben doch eh die meisten auf aus

 

Die Oly-Umsetzung hat einen speziellen Algorithmus. Ich hatte bereits darauf hingewiesen. Das geht mit LR so nicht. Wenn man das nachstellen will, dann muss das für jedes Bild separat gemacht werden und man bricht sich dabei die Finger ab.

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ein unbearbeitetes RAW kommt nicht entfernt an das JPG ran, also werden RAWs grundsätzlich sauber entwickelt ... 

 

Hallo

 

Also ich arbeite mit Aperture. Ob ich nun ein RAW oder ein JPG habe: Ich regle meist an den selben Reglern: Schärfen, Weissabgleich, Helle Stellen, Dunkle Stellen, ev. Farben. Also es macht im Aufwand kaum einen Unterschied, welches Format ich vor mir habe. Ist das allenfalls abhängig vom BEA-Programm, das man verwendet?

 

Im RAW sind aber meist (95%) mehr Details drin, weshalb ich aufgehört habe in JPG zu fotografieren. 

bearbeitet von Helalwi
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Die Oly jpg engine hat doch auch keinen Auto Modus? Jedes Bild wird da wie jedes andere auch nach Parameter entwickelt. Gradation Auto haben doch eh die meisten auf aus

Die rechnen da im Bild entweder noch rum, oder die Tonwertkurve ist toleranter ausgelegt... wieso genau das besser funktióniert als in LR weiss ich nicht.

 

Und wer sagt Dir, dass Gradation Auto auf aus ist? ;) wenn ich vorhabe JPGs zu machen, dann ist die durchaus oft an, die Warnung dass die Tiefen dadurch stark rauschen und Tonwertabrisse bekommen würden, ist seit den neuen 16MP Sensoren nicht mehr aktuell.

 

Gradation Auto ist ein wirklich sehr gutes Tool, das nicht gernerell einfach alles aufhellt, sondern tatsächlich im Bild die Graationskurve anpasst, je nach Bild kann das auch mal eine Erhöhung des Kontrastes bedeuten.

 

 

 

 

Also es macht im Aufwand kaum einen Unterschied, welches Format ich vor mir habe.

 

stimmt

 

 

da ich aber meine JPGs teilweise direkt in der Kamera mit dem internen Konverter entwickle (der bei den letzten Kameras wie EM10 und EPL7 enorm viele Möglichkeiten hat) sind die oft schon fertig... bei Standardsituationen reicht im Allgemeinen auch die direkte Kameraversion aus, Licht von hinten und Sonne kann die OMD auch ohne Hilfe.

Dann gibts noch die Bilder, bei denen eine Bearbeitung einfach overkill für den Zweck ist ... die markiere ich in LR einfach als JPG und gebe sie ohne Bearbeitung aus. (nicht jedes Familienausflugsfoto ist ein Kunstwerk und muss auch so behandelt werden)

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Tija, wenn man den Kameras genauso viel Zeit lassen würde wie den PCs und auch den Prozessor, die Taktfrequenz und das RAM spendieren würde.... dann würden sich die User immer noch beschweren, weil die Entwicklung pro Bild eben immer noch 2 Sekunden dauert und nicht "augenblicklich" erledigt und weggespeichert ist. Ich finde, unter diesen Umständen sind die Ergebnisse doch ganz ordentlich.

Es gibt doch nicht ohne Grund die Möglichkeit RAW UND JPG zu speichern.

Im RAW sind nicht nur mehr Details drin, da ist auch noch eine ganze Menge Schrott drin, der erst einmal entfernt werden muss, und aus den Rohdaten muss erst einmal ein Bild interpretiert werden. Was man auf dem Monitor sieht ist schon interpretiert und ziemlich heftig bearbeitet, keine Spur mehr von RAW. RAW ist nichts anderes als (bei heutigen Sensoren) einige hunderttausend A4-Seiten HEX-Code. Viel Spaß beim Lesen....

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  • 2 weeks later...
  • 2 weeks later...

Irgendwer muss ja die technischen Restriktionen der Kamera korrigieren.... ;)

 

Und nicht zu vergessen: Entwickeln macht Spaß.

 

Es gibt ja zuviele Zeiten, wo wir nicht fotografieren können, weil das Licht, das Motiv oder die Gelegenheit fehlt. Da kann man sich die Zeit halt unter anderem mit RAW-Entwicklung und -Ausarbeitung vertreiben. Nachdem die Linsen geputzt und hochglanzpoliert sind, Testfotos zur Überpüfung auf paroxysmale Dezentrierung geschossen sind, und die aktuellen Preislisten auf Equipmentteile hin überprüft sind, die wir bisher noch nicht vermisst hatten, aber eventuell mal brauchen könnten. Und wenn der Abend nach der RAW-Entwicklung immer noch zu lang ist, optimieren wir nochmal die Custom-Menues um beim nächsten Shooting unsere Lieblingseinstellungen auf Abruf parat zu haben. Man gönnst sich ja sonst nichts.

 

Die armen Berufsfotografen haben dafür keine Zeit, ihnen entgeht das meditative der RAW-Entwicklung, ihre Linsen sehen aus wie Sau, die linke obere Ecke im 100%-Crop haben sie noch nie so richtig gesehen, geschweige denn mit der rechten unteren verglichen. Statt die Händlerpreislisten zu studieren, studieren sie ihre Gehaltsauszüge in der Hoffnung, in Bereiche vorzustossen in denen überhaupt Einkommenssteuer gezahlt werden muss bzw Neuanschaffungen überhaupt einen nennenswerten Abschreibungseffekt zeigen. Otus halten sie für eine Kinderkrankheit, Sigma Art halten sie für einen Kleinwagen und mFT für ein WhatsApp-Kürzel.

 

Trotzdem nehmen wir aufstrebenden Hobbyisten uns gelegentlich vor, unseren Wellness-Workflow vorübergehend mal gegen einen professionellen auszutauschen icon_smile.gif

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  • 2 weeks later...

Frohes neues Jahr zusammen!

 

Fuji XT-1: immer öfter JPEG mit Filmsimulation Astia oder N! Zuerst immer RAW, aber nach einigen Versuchen, finde ich die komprimierten Daten echt interessant.

 

Ab und an EOS 5 MK II: Raw. Hatte sooft Ärger mit dem Weißabgleich bei der Cam, dass ich mich für die Rohdaten entschieden hatte. (die 5 wird jetzt verkauft, also wer eine sucht....)

 

Ich denke, jeder sollte diese Entscheidung selbst nach seinen Bedürfnissen entscheiden. Im Laufe der Zeit entwickelt man doch ein Gespühr für die "Macken" seiner Kamera und kann dementsprechend handeln. Es gibt hier kein schwarz oder weiß, sonder ein sowohl als auch. Und dass ist doch das Schöne!

 

Walter grüßt

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Kamera: A6000

Aufnahme: RAW, immer

Bearbeitung: RAW, LR und PS

 

Ich finds supergenial daß man das RAW aus LR in PS als Smart Object importieren kann und am Schluss noch im fertig retuschierten Bild im RAW noch feintunen kann.

Ich werd nie im Leben verstehen wie Leute die halbwegs ernsthaft fotografieren auf die Macht von RAW verzichten.

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  • 1 month later...

Übertragen auf Analog:

JPEG = Polaroid (gut für den ersten Eindruck)
RAW = unentwickelter Negativ-Film

Sicher hat beides seine Berechtigung, und darum gab es zu analogen Zeiten Polaroid-Backs für die Hasselblad, aber für die Ergebnisse hat man dann doch den Film angesetzt.

Mit moderner Software ist der Workflow gar kein Thema und auch keine Hexerei, und bei RAW bin ich nicht auf die 8bit/Farbkanal beschränkt.

Im Fall einer s/w-Umsetzung bedeutet JPEG auf 256 Helligkeits-Werte begrenzt zu sein, wo Änderungen an der Gradiationskurve unmittelbar zu Tonwert-Abrissen führen.

JPEG ist wie ein PDF wenn man ein Buch schreibt.
Es ist das Endergebnis aber keine brauchbare Arbeitsgrundlage.

 

 

just my2cents

Harry

 

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Übertragen auf Analog:

 

JPEG = Polaroid (gut für den ersten Eindruck)

RAW = unentwickelter Negativ-Film

 

 

und was ist mit Diafotografen? ;) ... vorher möglichst viel richtig machen und sich um das Licht kümmern, weil nacher nichts mehr ging.

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...darum gab es zu analogen Zeiten Polaroid-Backs für die Hasselblad, aber für die Ergebnisse hat man dann doch den Film angesetzt...

 

Polaroid-Backs gab es, um v.a. im Studio das Ergebnis (Einstellungen, Perspektive, Gestaltung) vorab zu kontrollieren bzw vor dem eigentlichen Shooting mit Art director u.ä. zu besprechen...

...also das, was heutzutage einer der selbstverständlichen Hauptvorteile der Digitalfotografie ist

 

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Polaroid-Backs gab es, um v.a. im Studio das Ergebnis (Einstellungen, Perspektive, Gestaltung) vorab zu kontrollieren bzw vor dem eigentlichen Shooting mit Art director u.ä. zu besprechen...

...also das, was heutzutage einer der selbstverständlichen Hauptvorteile der Digitalfotografie ist

 

Ja,und die Rolle des Polaroid übernimmt heute das JPG, das dann für die Vorschau kurz aufs Tablet übertragen wird.

 

Wer RAW nicht nutzt, verschenkt einen großen Teil des Potential das der Sensor hergibt.

Ich kennen KEINEN ernsthaften Fotografen, der direkt in JPG fotografiert.

 

Warum auch, da die Roh-Daten des Sensor in der Kamera für JPG auch einen RAW-Konverter durchlaufen, auf den man allerdings fast keinen Einfluss hat.

Zu analogen Zeiten hab ich meine Filme auch nicht in den Drogeriemarkt gebracht, sondern selbst nach meinen Vorstellungen entwickelt.

Damals hab ich viele Stunden in der Dunkelkammer verbracht, und da wurden die Bilder auch nicht einheitlich nach "Schema-F" entwickelt, aber genau DAS macht der RAW-Konverter in der Kamera.

 

Mir gehts darum, meine Bilder möglichst perfekt zu präsentieren, und der Betrachter erkennt nicht, ob ich das RAW entwickelt hab, oder die Kamera, aber auf die endgültige Wirkung hab ich mit RAW einfach deutlich mehr Einfluss.

 

Den Puristen, die glauben, daß alles was nicht als fertiges JPG aus der Kamera kommt nicht authentisch wäre (wer hat sich diesen Schwachsinn überhaupt ausgedacht?) sei empfohlen, doch mal die versch. Bild-Stile umzuschalten, und mir dann zu erklären, welcher davon "der Echte" ist!

 

Natürlich gibt es vereinzelte Bereiche (Sport z.B.) wo es um Sekunden geht, um das Bild in die Redation zu senden, wo JPG seine Berechtigung hat, aber das sind eher die Ausnnahen.

 

bearbeitet von DerTrickreiche
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Ja,und die Rolle des Polaroid übernimmt heute das JPG, das dann für die Vorschau kurz aufs Tablet übertragen wird.

Sorry, das ist ein Schmarrn, das JPG ist auch meistens das Ergebnis, in dem die Arbeiten präsentiert werden, von daher passt Deine Polaroid=JPG Analogie überhaupt nicht!

 

...

Ich kennen KEINEN ernsthaften Fotografen, der direkt in JPG fotografiert.

...

Auch Du kannst ja nicht alles wissen, aber schau mal nur als erstes Beispiel bei Thomas Leuthard vorbei. Der Thomas fotografiert, glaub ich, auf einem sehr anspruchsvollen Niveau und macht das Allermeiste direkt in JPG OOC!

 

Ich bin davon überzeugt, dass viele ambitionierte Fotografen mit RAW arbeiten, um gewisse Nachlässigkeiten oder Schlampigkeiten beim Fotografieren auszugleichen. Und auch ein JPG OOC erlaubt noch genügend Nachbearbeitungspotential.....aber das darf ja jede/r machen wie er oder sie will :)

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