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ich habe sowohl eine GX800 mit dem kleinen 12-32 und dem noch kleineren Tele 35-100 als auch eine Fuji X-E4. Hier stehen inzwischen eine ganze Reihe von Objektiven zur Verfügung. Davon ist das eine oder andere noch in der "Erkundung" ob es für mich wirklich so passend ist, wie von der BQ als auch vom AF und anderen Eigenschaften, wie es in Foren immer wieder bemängelt oder sogar auch positiv herausgestellt wird.

Ist bei den beiden Kamera Gehäusen je nach Modell noch ein Gleichstand zu erzielen, obwohl Fuji APS-C verwendet, wenn ich die GX800 / GX80 /GX9 zur X-E Reihe von Fuji vergleiche, ist der leider bei den Objektiven dann einfach nicht zu erreichen und hier insbesondere wenn es um die oben genannten kleinen von Panasonic geht.

Das kleine 12-32 oder gerade auch das sehr kleine Olympus EZ 12-42, machen ja genau diesen Unterschied aus, denn Fuji hat selbst mit dem XC15-45 hier keine Alternative zu bieten. Das XF18-55 ist sogar bei einem Brennweiten Verlust im unteren Bereich schon deutlich größer. Das Tele 55-200 zeigt das dann leider überdeutlich.

https://camerasize.com/compact/#869.706,673.397,770.485,869.620,869.359,846,699.409,ha,t

Diese kleinen sind für mich deshalb unschlagbar im Kompromiss zwischen BQ und Gewicht. Ja es wird Kunstoff verbaut und das Einfahren in Ruhestellung ist schon gewöhnungsbedürftig, aber es spart eben Platz wenn keine Fotos gemacht werden. Da für mich Kompaktheit ein wichtiger Faktor ist, war ich mit dieser Kombi solange es nur um Tageslicht Aufnahmen bei niedriger ISO ging absolut zufrieden und das selbst mit JEPEG.

Hierzu verwende ich den Bildstil

Natürlich:

Kontrast -2 / Schärfe+1 / NR-3 / Sättigung +4 / ISO 200 fest  (so lang wie möglich) / WA-immer Auto ohne Farb. Verschiebung / i. Dynamik Auto.

Die i. Dynamik entspricht bei Fuji in etwa der neuen Funktion ab X-Trans4 Prozessor = PR-Priorität. 

Bei Nacht oder bei Motiven an anderen Orten, wo die ISO  über 800 hoch ging war dann schnell ein Ende erreicht auch mit EBV. Vielleicht könnten andere Objektive hier noch mehr herausholen, wie das Panasonic 12-60 oder das Olympus 12-100mm. Nur dann sind der Größen- Gewichts- und Preisvorteil schnell nicht mehr so weit auseinander ...

https://camerasize.com/compact/#673.397,869.853,770.412,770.569,770.613,869.620,ha,t

... und so bin ich unter diesen Eindrücken und den vielen positiven Berichten zu den guten Fuji JPEG Bildern und den Fuji Filmsimulationen wie Astia / Velvia sowie ProNegHi parallel zu Fuji gekommen.  

Hier nun zwei Bilder im Vergleich mit den jeweiligen JPEG Anpassungen um möglichst eine gleiche Farb-Sättigungs und Kontrastwiedergabe zu erzielen. Es geht hierbei nicht um den Vergleich bei gleicher Blende und Brennweite, sondern nur um den Bildeindruck, um zu zeigen wie unterschiedlich bzw. ähnlich Panasonic Bilder zu Fuji eingestellt werden können mit Hilfe von dem Programm C1.

Verglichen wird die GX800 mit dem 12-32mm und dem Basis Bildstil Natürlich mit Kameraeinstellungen wie oben beschrieben:

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zu Fuji Filmbasis ASTIA mit Kamera Einstellungen:

ISO 160 / WA-Auto (ohne Farbverschiebungen) / DR100 weil nur das mit Basis ISO 160 geht. DR-P schwach brauch schon ISO 360 fest. / Körnung nur Fuji=aus / Farbe CHROME nur Fuji=aus / Farbe CHROME FX Blau nur Fuji=schwach / Tonwert Anpassung=Kurve für (Lichter) Töne-2 / STöne (Schatten)-2 / Farbe =0 / Schärfe +2 / NR-3 / Klarheit +3  

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Fazit: Es besteht für mich die Möglichkeit Fuji und Panasonic nebeneinander zu betreiben, wenn in C1 mit meinen selbst erstellten Benutzer definierten Stil (Fuji=Astia/Velvia bzw. Panasonic=Natürlich/Lebhaft, diese aufeinander per EBV zusätzlich abgestimmt werden. Das geht mit JPEG zumindest mit allen Bildern, wo sauber belichtet wurde und die Grenzen von der GX800 gesetzt werden.

Erstaunlich für mich wie gering die technische Bildqualität (bei Basis ISO) zwischen mft 16Mp und APS-C mit 26Mp ist, wenn auf eine Ausgabegröße von 2480 Pixel an der langen Kante verkleinert wird und das Bild auf einem EIZO 22" Bildschirm zu sehen ist. 

Erkenntnis ist, das Fotografieren hat mir mit der Fuji wirklich Spaß gemacht und ging leicht am Sucher von der Hand, dank der direkten Blenden Steuerung und der vorgegeben Zeitvorgabe über das Zeitrad. Ganz anders mit der GX800. Ein Bild konnte aufgenommen werden, aber die Parameter manuell über das Menü einzustellen ist wirklich grenzwertig für mich. Es ist eine gut Automatik Knipse, alles andere ist für mich mühevoll, wobei das Preis Leistungsverhältnis wie ich finde überzeugend ist, was auch noch für die GX80 in Verbindung mit den beiden oben genannten Objektiven gilt, wobei da das hintere Einstellrad und der Sucher wirklich eine sinnvolle Erweiterung sind, wenn mehr als nur der Automatik Modus genutzt werden soll! 

Direkt mit Filmsimulation ohne EBV Unterstützung zur Abstimmung untereinander, funktioniert es für meinen Bildstil / Filmsimulation, wie an dem obigen Motiv bei der vorgegebenen Lichtsituation zu sehen ist nicht. Ob das für den von @s.sentialgewünschten Kodak Extar 100 funktioniert werde ich mal als nächstes mit dem X-RAW Studio probieren.  

bearbeitet von Thorsten.M
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Deine Einstellungen probiere ich mal.

Über die JPG-Einstellungen halbwegs in die Nähe von dem zu kommen, was ich von dem Stil Kodak Ektar 100 im Capture One kenne scheint mir unmöglich. Dazu greifen die Stile viel zu sehr in die einzelnen Farbbereiche ein. Da scheint mir höchstens möglich Ableitungen für den Bildeindruck abzuleiten:

Der C1-Stil verpasst selbst dem schlechtesten Wetter einen warmen strahlenden Touch

  • Einfärben geht über die Anpassung des Weißabgleichs in Richtung Amber. Scheint prinzipiell simple
  • das "Strahlen" braucht eine deutliche Tonwertkurve mit abgesenkten Schatten und angehobenen Lichtern, ist beim C1-Stil für die einzelnen Farbkanäle auch so. Auf der anderen Seite hellt der C1-Stil im HDR-Modul deutlich die Schatten auf (+40 von 100) und senkt die Lichter ab (-28 von 100) - das ist für mich sehr widersprüchlich und ich weiß nicht wie ich es auflösen soll
  • Kontrast auf +3 und Helligkeitsverteilung auf +3/-3?

Beim C1-Stil sind die Farben zwar intensiv, aber nicht grell - das gefällt mir auch sehr. Auch hier bin ich nicht sicher wie ich das umsetzen soll - würde zumindest zu Bildstil natürlich tendieren. Lebhaft empfinde ich als grell. Beim Rumprobieren mit natürlich und Sättigung steigern wird es aber auch schnell grell. Hier komme ich auch gerade nicht weiter.

 

bearbeitet von s.sential
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vor 21 Stunden schrieb s.sential:

Über die JPG-Einstellungen halbwegs in die Nähe von dem zu kommen, was ich von dem Stil Kodak Ektar 100 im Capture One kenne scheint mir unmöglich.

unmöglich finde ich das nicht, wie ich nach ersten Entwicklungen sagen kann. Für mich ist nur die Frage was ist eine realistische Grundlage?

Nach dem ich mir im Netz Infos zum Kodak Ektar100 angelesen bzw. angeschaut habe, stelle ich fest, die Bilder werden doch sehr unterschiedlich interpretiert und entwickelt.

https://www.meinfilmlab.de/farben-auf-kodak-ektar100/

https://www.lomography.com/films/871912245-kodak-ektar-100/photos?page=2

Hiernach ist eine eindeutige Charakteristik zumindest für mich nicht durchgängig zu erkennen und weicht oft sogar stark, auf der Seite von FUJI X WEEKLY vorgestellten Filmsimulation ab und selbst dort gibt es zwei Interpretationen, wobei die Interpretationen auf einer ASTIA Basis mir durchaus gefällt, weil hier nicht der typische Vintage Stil nachgeahmt wird.

https://fujixweekly.com/2018/06/16/my-fujifilm-x100f-kodak-ektar-100-film-simulation-recipe/

Und somit habe ich weiter gesucht und diese Darstellung gefunden, die von den Himmel Farben, den Weißtönen und den gedämpften Restfarben mich an den alten DIA Filmen aus meiner Kindheit erinnern und durchaus gefallen. 

 

Diese Ausarbeitungen bestätigen das zusätzlich wie ich finde:

 

 

Die dort gezeigten Bilder dienen mir nun als eine mögliche Grundlage zum erstellen eines eigenen Rezeptes, wo der Digitale Eindruck mit der absoluten "Schärfe" den zu starken Strukturen und der hohen Kontrastverstärkung deutlich zurückgenommen wird ohne sich dabei völlig in eine zu künstliche Ausarbeitung und sich somit zu weit vom Original entfernt. Das ergibt sich wohl zwangsläufig wenn ein Rezept auf Classic Crome aufbaut, denn dort mag ich überhaupt nicht die Himmel Farben.

Bisher war das auch kein vorrangiges Thema für mich, denn wenn die Originalen Fuji JPEG Dateien nicht nachträglich mit EBV "hochgepuscht" werden ist das selbst in ASTIA / VELVIA nicht gegeben. Ich habe nur noch keine Filmsimulation gefunden die in der Farbdarstellung und bei den Kontrasten etwas zurückhaltender war, aber gleichzeitig eine natürliche Klarheit behielt und dabei nicht wie verblichene Fotoabzüge wirkte.

Alle die von @noreflex selbst in Beitrag #14 entwickelten Bilder, geben für mich hier eine mögliche Richtung vor, denn selbst diese zeigen für mich nicht den typischen digitalen Look. 

Mal schauen wie weit ich mit dem Kodak EXTA100 meinem Ziel näher komme ...

bearbeitet von Thorsten.M
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Danke für die Videos! Schaue ich mir mal an.

Hier mal zwei Beispiele vom Stil in Capture One (Ektar 100 bei ISO25, was mir besser gefällt als der Stil für ISO100) und zum Vergleich das Bild was "Film Standard" für die Pana GX80 ausgibt (nur Belichtung angepasst). Hätte auch Beispiele mit Fuji-kameras, aber mir geht es ja primär um Panasonic.

Film standard:

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Ektar 100

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Film standard

 

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Ektar 100:

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bearbeitet von s.sential
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Nachdem ich festgestellt habe, dass selbst in der GX800 eine interne Funktion zum entwickeln von RAW Dateien vorhanden ist, habe ich das mal ausprobiert. Das geht zwar nicht so gut wie mit Fuji X-RAW Studio vom PC aus, ist aber für eine Beurteilung durchaus ausreichend wie sich herausstellte.

Meine Stil Einstellung für Ektar100 wäre für die GX800 also durchaus vergleichbar mit der GX80:

Film=Natürlich:

i.Dynamik drei Quadrate (reduziert den Kontrast und hellt die Schatten stark auf)

Kontrast -5 / Lichter +5 / Tiefen +1(2) / Sättigung -1 / Schärfe=0 / WA=bewölkt obwohl Sonne bzw Tageslicht. NR-3 / EV-Korrektur=0

Das erzeugt dieses JPEG ooc Bild, um zu zeigen das es ohne weitere Bearbeitung ist, mit leichten Sensor Flecken!

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Für mich geht das durchaus in eine Richtung weg vom digitalen Bild, denn die harten Kantenkontraste und die Übersättigung ist schon stark verbessert, aber für den Ektar100 immer noch viel zu dunkelblau und das Weiß ist auch noch zu reinweiß. Da es in der RAW Entwicklung bei der GX800 keine WA Verschiebung gibt ist das erst einmal die zu erzielende Ausgangsbasis, wenn nicht im Vorweg der WA verschoben wird und hier stand die Aufnahme ja auf Auto ohne Verschiebung. 

Erkenntnis aber für mich auch mit Panasonic kann die JPEG Ausgabe im Vorwege durchaus deutlich verändert werden, ohne EBV ist der Spielraum aber eingeschränkt um eine Filmsimulation direkt nachstellen zu können.  

Nach dem inportiern in C1 habe ich dann mit den internen Stilen in C1 wie SPR-05 und mit dem Filmkorn "smokt" diese Bild erzeugt. Hier gefällt mir das Weiß und die Farbe des Himmels jetzt viel besser :

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Nun noch mein Finales Bild in C1 mit diesen Einstellungen angepasst: 

Ohne Korn, dafür Klarheit -20 und Struktur -20. 

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Die Schrift an der hinteren Ladeleucke IMO 5060794 ist immer lesbar ob das bei einem Film gegeben wäre? Sonst ergibt sich eine durchaus mögliche Interpretation, wenn kein Wissenschaftler Vergleich angestrebt wird und etwas persönlicher Geschmack einfließen darf. 

Eins schöne Darstellung von Ektar100 habe ich hier gefunden, wo auch der direkte Unterschied zur realen Licht- und Farbsituation gezeigt wird. 

Bitte meine Einrücke beachten bei:

Min 2:39 Himmel und Farbe Weiß, 2:59 Klarheit und Sättigung, Min 4:44 Vergleich Wolken mit der Wirklichkeit (Ektar=weniger Struktur, Klarheit),

und schließlich Min 6:10 eine Bild Wiedergabe mit den Himmelfarben und der gesamten Farbsättigung sowie der Klarheit.

Abschließend ist für mich nun auch verständlicher geworden, warum eine JPEG Filmsimulation auch durchaus ausreichend sein kann, wenn das auf einer Basis mit Kameras von  Fuji Filmsimulationen erzeugt wurde.  Da @s.sentialhier aber betont hat es geht ihm hier in seinen Thread um Panasonic Anpassungen verfolge ich das hier jetzt mal nicht weiter. 

Fazit: Dieser Faden hat mir in vielerlei Hinsicht Anregungen geben und in dem einen oder anderen in meinem WorkFlow was EBV betrifft durchaus bestätigt. Kodak Ektar100 könnte für mich bei ausgewählten Fuji Bildern aber durchaus mit digitaler X-RAW Studio Bearbeitung eine Entwicklung wert sein!

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 4 Stunden schrieb Thorsten.M:

Meine Stil Einstellung für Ektar100 wäre für die GX800 also durchaus vergleichbar mit der GX80:

Film=Natürlich:

i.Dynamik drei Quadrate (reduziert den Konstant und hellt die Schatten stark auf)

Kontrast -5 / Lichter +5 / Tiefen +1(2) / Sättigung -1 / Schärfe=0 / WA=bewölkt obwohl Sonne bzw Tageslicht. NR-3 / EV-Korrektur=0

Das erzeugt dieses JPEG ooc Bild, um zu zeigen das es ohne weitere Bearbeitung ist, mit leichten Sensor Flecken!

Hi, das würde ich mal ausprobieren, aber was meinst Du bei i.Dynamik mit drei Quadrate? Bei der GX80 gibt es: off, low, standard, high, auto.

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So, 16 Versuche im internen RAW-Entwickler brachten mich von jenem:

 

Weißabgleich >automatisch ohne Farbanpassung

Bildstil > Standard > Kontrast 0 > Schärfe 0 > Rauschreduzierung 0 > Sättigung 0

Helligkeitsverteilung > Schatten 0 > Lichter 0

i.Dynamik > 0/off

 

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zu jenem

Weißabgleich >bewölkt ohne Farbanpassung

Bildstil > Standard > Kontrast +5 > Schärfe 0 > Rauschreduzierung 0 > Sättigung +1

Helligkeitsverteilung > Schatten +1 > Lichter +3

i.Dynamik > High

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Hier der direktvergleich mit Slider und bildschirmfüllend

https://cdn.knightlab.com/libs/juxtapose/latest/embed/index.html?uid=859decb0-bff5-11ec-b5bb-6595d9b17862

 

Nächster Schritt: anwenden auf andere Bilder und gucken ob das allgemein taugt

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vor 1 Minute schrieb s.sential:

ja, damit hadere ich auch noch - muss man aber auch mit der i.Dynamik auf high und den Schatten auf +1 betrachten, die beide kontrastmindernd sind.

Ah, ok.
Ich habe i.Dynamik auf aus. Da macht er mir dann zuviel unkontrollierte Dinge.

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Ich habe noch ein wenig rumprobiert, bleibe aber bei der gezeigten Variante, einzig die Schatten auf 0 in der Helligkeitsverteilung, aber das ist nur eine Nuance. Und seit meiner ersten Pana (die LX5 in 2011) steht die Belichtungskorrektur standardmäßig auf -1/3.

Weißabgleich >bewölkt ohne Farbanpassung

Bildstil > Standard > Kontrast +5 > Schärfe 0 > Rauschreduzierung -3 > Sättigung +1

Helligkeitsverteilung > Schatten 0 > Lichter +3

i.Dynamik > High

Belichtungskorrektur -1/3

 

Für bewölkten Himmel stehe ich aktuell bei jenem, bin aber noch nicht zufrieden:

Weißabgleich >7000K ohne Farbanpassung

Bildstil > Standard > Kontrast +5 > Schärfe 0 > Rauschreduzierung -3 > Sättigung +3

Helligkeitsverteilung > Schatten +1 > Lichter +3

i.Dynamik > High

Belichtungskorrektur 0

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Am 19.4.2022 um 18:15 schrieb pero:

Ich habe i.Dynamik auf aus. Da macht er mir dann zuviel unkontrollierte Dinge.

Was meinst Du da eigentlich mit unkontrolliert? Wenn ich es richtig verstehe vergrößert das den Dynamikumfang ähnlich der DR200 und DR400-Funktion bei Fuji.

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vor 3 Minuten schrieb s.sential:

Was meinst Du da eigentlich mit unkontrolliert? Wenn ich es richtig verstehe vergrößert das den Dynamikumfang ähnlich der DR200 und DR400-Funktion bei Fuji.

Ich kann ja jetzt nur für die S1 sprechen, denke aber das das Verhalten für alle Panas gilt.
Bei mir steht unter intelligenter Dynamik, daß der  Kontrast und die Belichtung automatisch angepasst werden. 
Das ist so ziemlich das letzte was ich brauchen kann. Wenn ich meine SW Bilder unterbelichten will (was meist der Fall ist) , möchte ich keine Maschine in der Hand haben, die der Meinung ist, das sie jetzt korrigieren muß. 🙂

 

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vor 58 Minuten schrieb pero:

Bei mir steht unter intelligenter Dynamik, daß der  Kontrast und die Belichtung automatisch angepasst werden. 
Das ist so ziemlich das letzte was ich brauchen kann.

i.Dynamik erzeugt bei Panasonic GX800/GX80 eine Automatische Anpassung der Gradation. Das soll verhindern, dass bei Kontrastreichen Motiven dunkle Bereiche schwarz zulaufen und helle weiß ausfressen. Sie kann in drei Stärken eingestellt werden:

- Auto=keine Kontrolle und je nach Motiv von der Kamera entschieden. Das würde ich auch nicht einstellen!

- Low / Standart / High. Hier wird bei jedem Motiv die gewählte Stärke angewendet auch wenn sie nicht nötig wäre. 

Die Funktion kann ja im internen Kamera RAW Konverter an vorhandenen Aufnahmen getestet werden, Versuche gibt Erkenntnisse welche Beeinflussung sich dabei ergibt.

Bei meinem Bild in Beitrag #30 ist dies der Bereich hinten am Heck unten an der roten Rumpfwand zum Übergang ins Wasser. Je nach Stärke von fast schwarz bis leichtem Schatten wie im sreenshot von C1 zu sehen,  sehr hell im großen Bild ohne Klarheit und Struktur.  Wenn nach persönlichem Geschmack richtig eingestellt, entfällt hier der erste Schritt um das nachträglich im RAW anpassen zu müssen!

Ich mag dies HDR Ansatz normaler weise überhaupt nicht, hier geht es aber um einen Film nach zu stellen, der eben wenig Kontrast hat.

Bei Fuji wird mit DR Funktion nur der Schattenbereich angehoben mit der neuen DR-Priorität Schatten und Lichter dann gemeinsam verändert. Das würde ich als ähnlich zur I.Dynamik betrachten.

https://www.jmpeltier.com/fuji-dynamic-range-priority-vs-dynamic-range/

Ziel ist es aus meiner Sicht mit einer Filmsimulation ohne Nacharbeit ein passendes Ergebnis direkt aus der Kamera zu erzielen und dabei gibt der Fotograf dann eben ganz bewusst etwas Kontrolle aus der Hand. Dazu muß einem aber eine Filmsimulation gefallen und es bedarf sicherlich nicht nur ein Bild, an dem das dann "eingestellt"  wird. Es ist ein Stück fotografieren wie zu analogen Zeiten, wo das Labor oder der Umkehrfilm bei einem Dia das fertige Bild erzeugte und mir keine Möglichkeit der Nachbearbeitung gab. Es ist sicherlich ein Stück Philosophie, das muß einem natürlich gefallen ...

Aber ich denke darum geht es hier. Das bringt sicherlich Nachteile mit sich und bei dem einen oder anderen Bild auch mal einen Kompromiss zu akzeptieren. Wer das nicht mag kann auch bei einer Filmsimulation als Sicherheit RAW und Feine JPEG abspeichern und hat in der größten Not immer noch eine zu bearbeitende Datei. 

Mein Ziel ist mit möglichst wenig EBV aus zu kommen und wenn nur mit minimalem Nachregeln im Bereich der Lichter und Schatten. Das schaffe ich bei Fuji erstaunlicherweise sehr gut durch das gute Bedienbare EV-Korrektur Rad und der voreingestellten Gradationskurve. 

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vor 20 Stunden schrieb s.sential:

Helligkeitsverteilung > Schatten 0 > Lichter +3

i.Dynamik > High

Meine Einstellungen zu diesen 2 Positionen:

Schatten +5 > Lichter +4

i.Dynamik > Standard

PANA Bildstile können in LR orig. simuliert werden. Der Bildstil GH6/S5 Cinlike D2 ist der Wahnsinn, wenn es um die Schattenanhebung geht.

Die JPEG Einstellungen sind für mich wichtig für die Videofotografie bzw. Video in 6K/4K oder zum Vergleich mit den RAWs (in den PANA RAWs ist immer ein FHD JPEG integriert) . Fotos nehme ich nur in RAW auf. Die Sucher/Displays können zusätzlich zu den JPEG Einstellung noch individuell eingestelllt werden.

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Ein kleiner Spaziergang mit einer Schlechtwetter-Variante. alle Bilder sooc, nur zugeschnitten. Ich bin recht zufrieden.

https://www.flickr.com/photos/29057556@N05/albums/72177720298275806/with/52019469426/

Weißabgleich >7000K ohne Farbanpassung
Bildstil > Landschaft > Kontrast +5 > Schärfe 0 > Rauschreduzierung -3 > Sättigung +1
Helligkeitsverteilung > Schatten +1 > Lichter +3
i.Dynamik > High
Belichtungskorrektur -1/3 (meistens)

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vor 5 Stunden schrieb Thorsten.M:

i.Dynamik erzeugt bei Panasonic GX800/GX80 eine Automatische Anpassung der Gradation. Das soll verhindern, dass bei Kontrastreichen Motiven dunkle Bereiche schwarz zulaufen und helle weiß ausfressen. Sie kann in drei Stärken eingestellt werden:

- Auto=keine Kontrolle und je nach Motiv von der Kamera entschieden. Das würde ich auch nicht einstellen!

- Low / Standart / High. Hier wird bei jedem Motiv die gewählte Stärke angewendet auch wenn sie nicht nötig wäre. 

Die Funktion kann ja im internen Kamera RAW Konverter an vorhandenen Aufnahmen getestet werden, Versuche gibt Erkenntnisse welche Beeinflussung sich dabei ergibt.

Bei meinem Bild in Beitrag #30 ist dies der Bereich hinten am Heck unten an der roten Rumpfwand zum Übergang ins Wasser. Je nach Stärke von fast schwarz bis leichtem Schatten wie im sreenshot von C1 zu sehen,  sehr hell im großen Bild ohne Klarheit und Struktur.  Wenn nach persönlichem Geschmack richtig eingestellt, entfällt hier der erste Schritt um das nachträglich im RAW anpassen zu müssen!

Ich mag dies HDR Ansatz normaler weise überhaupt nicht, hier geht es aber um einen Film nach zu stellen, der eben wenig Kontrast hat.

Bei Fuji wird mit DR Funktion nur der Schattenbereich angehoben mit der neuen DR-Priorität Schatten und Lichter dann gemeinsam verändert. Das würde ich als ähnlich zur I.Dynamik betrachten.

https://www.jmpeltier.com/fuji-dynamic-range-priority-vs-dynamic-range/

Ziel ist es aus meiner Sicht mit einer Filmsimulation ohne Nacharbeit ein passendes Ergebnis direkt aus der Kamera zu erzielen und dabei gibt der Fotograf dann eben ganz bewusst etwas Kontrolle aus der Hand. Dazu muß einem aber eine Filmsimulation gefallen und es bedarf sicherlich nicht nur ein Bild, an dem das dann "eingestellt"  wird. Es ist ein Stück fotografieren wie zu analogen Zeiten, wo das Labor oder der Umkehrfilm bei einem Dia das fertige Bild erzeugte und mir keine Möglichkeit der Nachbearbeitung gab. Es ist sicherlich ein Stück Philosophie, das muß einem natürlich gefallen ...

Aber ich denke darum geht es hier. Das bringt sicherlich Nachteile mit sich und bei dem einen oder anderen Bild auch mal einen Kompromiss zu akzeptieren. Wer das nicht mag kann auch bei einer Filmsimulation als Sicherheit RAW und Feine JPEG abspeichern und hat in der größten Not immer noch eine zu bearbeitende Datei. 

Mein Ziel ist mit möglichst wenig EBV aus zu kommen und wenn nur mit minimalem Nachregeln im Bereich der Lichter und Schatten. Das schaffe ich bei Fuji erstaunlicherweise sehr gut durch das gute Bedienbare EV-Korrektur Rad und der voreingestellten Gradationskurve. 

ich finde dein Thema und den Beitrag dazu sehr interessant, weil ich sowas noch nicht so im Detail gelesen habe. Das gilt besonders für die Fuji-Modelle (vielleicht war ich nicht in den entsprechenden Unterforen?) Erst wenn der Fotograf das Konzept nach welchem der Hersteller die Kamera entwickelt hat, verstanden hat, ist er mit der kamera total zufrieden (so sehe ich das). Ich bin nämlich mit der Fuji S 5700 2008 in die Digitalfotografie eingestiegen und habe auch Erfahrung mit dem Olympus Ft-system gesammelt. Vorher viele Jahre Analogfotografie. Vielen Dank für die Diskussion zu dem Thema.

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vor 8 Minuten schrieb phoenix66:

ich finde dein Thema und den Beitrag dazu sehr interessant, weil ich sowas noch nicht so im Detail gelesen habe. Das gilt besonders für die Fuji-Modelle (vielleicht war ich nicht in den entsprechenden Unterforen?) Erst wenn der Fotograf das Konzept nach welchem der Hersteller die Kamera entwickelt hat, verstanden hat, ist er mit der kamera total zufrieden (so sehe ich das). Ich bin nämlich mit der Fuji S 5700 2008 in die Digitalfotografie eingestiegen und habe auch Erfahrung mit dem Olympus Ft-system gesammelt. Vorher viele Jahre Analogfotografie. Vielen Dank für die Diskussion zu dem Thema.

Geht mir ähnlich. Ich habe zumindest bei SW meine Einstellungen gefunden. Sowohl bei der S1 als auch bei den EM-1en im Oly-Lager.
Nur bei der Farbe bin ich mal stark drüber (eieieieiei, war das Gras wirklich soooo grün?) oder auch mal drunter. Da habe ich die Parameter noch nicht ganz so optimieren können.
Allerdings orientiere ich mich nicht an irgendwelchen Filmen, die mir eh nix sagen, sondern nur an meiner wahrgenommenen Bildanmutung.

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vor 1 Minute schrieb pero:

Geht mir ähnlich. Ich habe zumindest bei SW meine Einstellungen gefunden. Sowohl bei der S1 als auch bei den EM-1en im Oly-Lager.
Nur bei der Farbe bin ich mal stark drüber (eieieieiei, war das Gras wirklich soooo grün?) oder auch mal drunter. Da habe ich die Parameter noch nicht ganz so optimieren können.
Allerdings orientiere ich mich nicht an irgendwelchen Filmen, die mir eh nix sagen, sondern nur an meiner wahrgenommenen Bildanmutung.

wenn du das Thema Farben ansorichst, dann haben die Fuji- und olympus-Kameras den besten automatischen Weißabgleich, der für die Farbgebung zuständig ist.🖕

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vor 2 Minuten schrieb pero:

(eieieieiei, war das Gras wirklich soooo grün?)

Da ist bei mir immer die Gefahr der RAW-Bearbeitung, weil ich dann solange am Bild drehe bis es mir gefällt und ich nimmer drauf achte ob das noch irgendwas ansatzweise mit den Begebenheiten zu tun hat.

 

vor 5 Minuten schrieb phoenix66:

dann haben die Fuji- und olympus-Kameras den besten automatischen Weißabgleich, der für die Farbgebung zuständig ist.

einen zuverlässigen automatischen Weißabgleich habe ich weder bei Fuji noch bei Pana.

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vor 11 Minuten schrieb s.sential:

Da ist bei mir immer die Gefahr der RAW-Bearbeitung, weil ich dann solange am Bild drehe bis es mir gefällt und ich nimmer drauf achte ob das noch irgendwas ansatzweise mit den Begebenheiten zu tun hat.

Ich könnte da auch mit ein paar augenkrebsfördernden Exemplaren dienen...  😜

 

bearbeitet von pero
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