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JPG oder RAW


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@tgutgu und @viewfinder...

 

Eure Ausführungen sind mal wieder so gut und treffend, dass ich es (mal wieder) nicht besser formulieren könnte. Insbesondere steht nicht das 'Missionarische' im Vordergrund, sondern warum RAW für den einen mehr Sinn machen kann (und für den anderen nicht) als JPG ooc.

 

Insbesondere was Anfänger, die RAW 'lernen' wollen, anbelangt, sehe ich einen Punkt anders als Tgutgu (er hat es allerdings auf sich selbst und nicht auf einen Anfänger-Lehrgang bezogen)... der da sagt "Was ich aber nie versuche, ist ein OOC JPEG in der RAW Entwicklung "nachzubauen". Das ist etwas, was viele "RAW Anfänger" versuchen, ich aber nicht für zielführend halte"

 

Klar, das macht niemand, der RAW fotografiert (und insofern bin ich in Tgutgus Situation voll mit ihm)... dennoch ist gerade dieses 'JPG-Nachäffen' sicherlich eine der besten Übungen, die RAW-Anfänger machen können. Wer es schafft, aus einem RAW das entsprechende JPG ooc nachzubauen, der hat damit auch gleichzeitig seinen RAW-Konverter unter Kontrolle... Und ab diesem Zeitpunkt hat er die Freiheit, im Nachhinein im RAW-Konverter jederzeit seine individuell gewünschte JPG-Engine zu übertreffen... worst case wäre halt: so gut sein, wie seine in-camera-jpg-engine...

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@tgutgu und @viewfinder...

 

Eure Ausführungen sind mal wieder so gut und treffend, dass ich es (mal wieder) nicht besser formulieren könnte. Insbesondere steht nicht das 'Missionarische' im Vordergrund, sondern warum RAW für den einen mehr Sinn machen kann (und für den anderen nicht) als JPG ooc.

 

Insbesondere was Anfänger, die RAW 'lernen' wollen, anbelangt, sehe ich einen Punkt anders als Tgutgu (er hat es allerdings auf sich selbst und nicht auf einen Anfänger-Lehrgang bezogen)... der da sagt "Was ich aber nie versuche, ist ein OOC JPEG in der RAW Entwicklung "nachzubauen". Das ist etwas, was viele "RAW Anfänger" versuchen, ich aber nicht für zielführend halte"

 

Klar, das macht niemand, der RAW fotografiert (und insofern bin ich in Tgutgus Situation voll mit ihm)... dennoch ist gerade dieses 'JPG-Nachäffen' sicherlich eine der besten Übungen, die RAW-Anfänger machen können. Wer es schafft, aus einem RAW das entsprechende JPG ooc nachzubauen, der hat damit auch gleichzeitig seinen RAW-Konverter unter Kontrolle... Und ab diesem Zeitpunkt hat er die Freiheit, im Nachhinein im RAW-Konverter jederzeit seine individuell gewünschte JPG-Engine zu übertreffen... worst case wäre halt: so gut sein, wie seine in-camera-jpg-engine...

Andererseits kann es auch frustrieren, wenn die exakte Nachbildung nicht gelingt, zumal das prinzipiell nicht gelingen kann (unterschiedliche Kameraprofile). bearbeitet von tgutgu
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Ganz klar, wer als Fotograf ernst genommen werden will muss schleunigst den Umgang mit einem RAW-Konverter üben.

Früher konnte man sich von den Amateuren abgrenzen, indem man eine Dunkelkammer sein Eigen nannte und selbst Filme entwickelte. Das ist mit der Digitalkamera leider nicht mehr möglich. Glücklicherweise kann man heute aber digital entwickeln. Ohne giftige Chemikalien und Schaden für die Umwelt.

Also bitte ihr JPG-Heiden! Der Pöpel macht JPG und rennt damit zum DM-Automaten, um seine lächerlichen Urlaubsbildchen auszudrucken. Ihr wollt ernst genommen werden? Dann knipst eure Spinnen und Pilze im RAW Format und bearbeitet eure Bilder! JPG-Output übernehmen kann jeder, nur der Profi jedoch kann das gleiche Ergebnis in 2 Stunden am PC nachbilden.

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Ganz klar, wer als Fotograf ernst genommen werden will muss schleunigst den Umgang mit einem RAW-Konverter üben.

Also bitte ihr JPG-Heiden! Der Pöpel macht JPG und rennt damit zum DM-Automaten, um seine lächerlichen Urlaubsbildchen auszudrucken. Ihr wollt ernst genommen werden? Dann knipst eure Spinnen und Pilze im RAW Format und bearbeitet eure Bilder! JPG-Output übernehmen kann jeder, nur der Profi jedoch kann das gleiche Ergebnis in 2 Stunden am PC nachbilden.

Volle Zustimmung... deshalb entwickle ich meine RAWs im offenen 200000.- Cabrio auf der Düsseldorfer Königsallee und geniesse die bewundernden Blicke... Nach Einbruch der Dunkelheit bringe ich dann die JPG ooc klammheimlich zum DM...
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Ganz klar, wer als Fotograf ernst genommen werden will muss schleunigst den Umgang mit einem RAW-Konverter üben.

 

Nein. RAW-Entwicklung beherrschen muss nur jemand, dessen Beiträge in einem Thread "JPG oder RAW" ernst genommen werden sollen.

 

Von allen anderen wissen wir auch ohne Beitrag, wieso sie nur JPG ooc benutzen ;)

 

Es ist nämlich ein wenig ermüdend, ständig von Nichtschwimmern zu hören, dass Boot fahren völlig ausreichend ist.

bearbeitet von Bluescreen222
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Ganz klar, wer als Fotograf ernst genommen werden will muss schleunigst den Umgang mit einem RAW-Konverter üben.

Früher konnte man sich von den Amateuren abgrenzen, indem man eine Dunkelkammer sein Eigen nannte und selbst Filme entwickelte. Das ist mit der Digitalkamera leider nicht mehr möglich. Glücklicherweise kann man heute aber digital entwickeln. Ohne giftige Chemikalien und Schaden für die Umwelt.

Also bitte ihr JPG-Heiden! Der Pöpel macht JPG und rennt damit zum DM-Automaten, um seine lächerlichen Urlaubsbildchen auszudrucken. Ihr wollt ernst genommen werden? Dann knipst eure Spinnen und Pilze im RAW Format und bearbeitet eure Bilder! JPG-Output übernehmen kann jeder, nur der Profi jedoch kann das gleiche Ergebnis in 2 Stunden am PC nachbilden.

Es sind genau solche Posts, da vermutlich ernst gemeint, welche die Diskussion wieder auf ein Level bringen, der mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat.

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Ganz klar, wer als Fotograf ernst genommen werden will muss schleunigst den Umgang mit einem RAW-Konverter üben.

Früher konnte man sich von den Amateuren abgrenzen, indem man eine Dunkelkammer sein Eigen nannte und selbst Filme entwickelte. Das ist mit der Digitalkamera leider nicht mehr möglich. Glücklicherweise kann man heute aber digital entwickeln. Ohne giftige Chemikalien und Schaden für die Umwelt.

Also bitte ihr JPG-Heiden! Der Pöpel macht JPG und rennt damit zum DM-Automaten, um seine lächerlichen Urlaubsbildchen auszudrucken. Ihr wollt ernst genommen werden? Dann knipst eure Spinnen und Pilze im RAW Format und bearbeitet eure Bilder! JPG-Output übernehmen kann jeder, nur der Profi jedoch kann das gleiche Ergebnis in 2 Stunden am PC nachbilden.

Kompliment für Deinen Mut ! :)

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Kompliment für Deinen Mut ! :)

 

Ich bewundere auch Deinen Mut und Dreistigkeit... Du bevölkerst diesen Thread mit RAW-Fragen und viele antworten geduldig und manche auch mal ungeduldig.

 

Ich kann jetzt schlecht eine 'Unterschriften Aktion' unter denen starten, die RAW ernst nehmen und auch offensichtlich vergeblich versucht haben, etwas Licht in Dein RAW-Unwissen zu bringen... Aber ich denke, Du wirst unter dem User Namen hobbex keine vernünftigen Antworten mehr zum Thema RAW bekommen... ausser der Art von Statements, die Du so gut findest (s.o.) und wohl auch verstehst.

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Für die IOS Plattform sind mir keine wirklich guten RAW Editoren bekannt und Ligtroom Mobile unterstützt leider noch nicht den Import von RAW Dateien direkt aus der SD-Karte.

 

Mein Bedürfnis unterwegs zu editieren bzw. JPEGs weiterzugeben, ist jedoch gering. Das iPad nutze ich als Bilderbackup und zur Sichtung. Dafür reicht "RAW-only".

Danke, sehe ich ähnlich. Aber bedarf wird einerseits durch technische Limiten redefiniert. Andererseits wenn etwas möglich ist, dann wird es von den Leuten genutzt. Wozu sonst gäbe es wifi-sd karten oder kameras (nicht nur smartfons), die direkt ins netz uploaden.

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Kompliment für Deinen Mut ! :)

 

Was ist daran mutig? Ein provokantes Posting um des Feuer schüren willens erfordert keinen Mut, sondern nur eine etwas eindimensionale Sichtweise des Themas. Erstaunlicherweise von jemanden, der sich vorher über die Abschweifungen in diesem Thread ausgelassen hat und nach dem Admin gerufen hat. Natürlich gibt es auch RAW-Verfechter, die hier wie die Axt im Walde aufgetreten (sind). Aber die letzten Seiten gab es durchaus Versuche das Thema wieder sachlicher anzugehen. Aber das objektive und sachliche Herangehen an dieses Thema und die Auseinandersetzung damit ist anscheinend nicht jedermanns Stärke.

 

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Ein paar vermutlich übertriebene Beispiele, die sicher diskutabel sind. So als Erläuterung, was machbar ist:

 

http://www.trippler.net/pics/aliensebv/index.html

 

Die nächsten sind nach meinem ersten Wochenende mit Lightroom entstanden. Mit Weissabgleich hatte ich mich da noch nicht beschäftigt. Deshalb eher zur Verdeutlichung, dass man kein Studium für RAW-Entwicklung braucht, sondern mit einer sinnvollen Anleitung Verbesserungen schon nach kurzer Zeit von der Hand gehen:

 

http://www.trippler.net/pics/stuff/

 

Und dann nochmal zwei Fotos, die ich im Thread schonmal gepostet hatte. Bei allen Beispielen zuerst JPG ooc, dann nach Entwicklung in LR.

 

Mal ganz im Ernst: Was soll das?

OOC gegen RAW - was du uns hier zeigst ist eine Bearbeitung am PC zum Bild 1:1 aus der Kamera. Fairer wäre wohl, sich die Histogramme der JPEG's einmal anzusehen und auch diese zu korrigieren. Erst dann zeigt sich nämlich, wo die Grenzen des Formats sind. Dann gerät man nämlich recht schnell in den Bereich wo die Farbabrisse und Artefakte des JPEG's den Spass verderben und das RAW seine Vorteile ausspielt. Das wären doch die krassen Beispiele, die jegliche Diskussion sofort erledigen würden: Entwickelte JPEG's (mit Farbabrissen, Artefakten, Entrauschungsmüll,...) zu entwickelten RAW's die frei von solchen Störungen sind. Nur würde man dann auch sehen können, dass es durchaus Situationen gibt, bei denen das entwickelte RAW nicht wirklich ein viel besseres Endergebnis zeitigt.

 

Das Bild mit dem Kraftwerk hatte ja Nightstalker schon mal als JPEG entwickelt. Da sah man dann an den ausgerissenen Lichtern und der fehlenden Zeichnung in den Tiefen, dass man hier mit dem JPEG nicht wirklich weiter kommt.

 

Bei den Gebirgsbildern z.B. ganz simpel den Schwarzpunkt zu verschieben brächte fast das gleiche Ergebnis, wie die RAW Entwicklung - ggf. sogar ohne nenneswerte Farbabrisse. Die Bilder aus der Kirche und von der Opernareena sind zudem falsch belichtet... Ich behaupte mal, dass sind alles Motive, die man auch mit JPEG zufriedenstellend umsetzen könnte.

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...Früher konnte man sich von den Amateuren abgrenzen, indem man eine Dunkelkammer sein Eigen nannte und selbst Filme entwickelte. Das ist mit der Digitalkamera leider nicht mehr möglich...

 

Möglich schon (LR in der Dunkelkammer), nur nicht sinnvoll :lol:

 

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Was ist daran mutig? Ein provokantes Posting um des Feuer schüren willens erfordert keinen Mut, sondern nur eine etwas eindimensionale Sichtweise des Themas. Erstaunlicherweise von jemanden, der sich vorher über die Abschweifungen in diesem Thread ausgelassen hat und nach dem Admin gerufen hat. Natürlich gibt es auch RAW-Verfechter, die hier wie die Axt im Walde aufgetreten (sind). Aber die letzten Seiten gab es durchaus Versuche das Thema wieder sachlicher anzugehen. Aber das objektive und sachliche Herangehen an dieses Thema und die Auseinandersetzung damit ist anscheinend nicht jedermanns Stärke.

 

Das Thema ist gegessen, und zwar schon seit Tagen. Eigentlich war es von Anfang an überflüssig, absurd und sinnfrei. RAW oder JPG? Sowas kann nur von irgendwelchen Technik-Nerds ernst genommen werden, die auch sonst die Mittel über den Zweck stellen. Eindimensional Sichtweise? Ich beurteile die Bilder der Leute, nicht das Aufnahmeformat!

 

Das es unter bestimmten Umständen sinnvoll sein kann eine RAW Datei zu haben steht außer Frage. Nur sitzen hier wahrscheinlich alle mehr am PC um aus ihren drittklassigen Belichtungen noch etwas "rauszuholen" als mit der Kamera unterwegs zu sein. In 90% aller Fälle braucht man kein RAW, außer man ist zu blöd generell einen Weißabgleich zu machen und die Belichtung von Hand zu korrigieren. Aber ist natürlich besser, dass die eigenen 08/15-Bildchen wenigsten keine ausgefressenen Lichter haben. Technik statt Inhalt oder wenn schon kein Inhalt, wenigstens technisch perfekt.

Verwerflich halte ich, diesen Weg auch noch Foren-Neulingen nahe zu legen. Hier lernt kein Anfänger wirklich fotografieren, hier wird er mit Kameras, Zubehör und RAW-Konvertern bombardiert.

 

Aber ist schon ok, das der Thread offen bleibt. Könnt euch ja noch 1000 Beiträge lang in eurem kleinlichen Stellungskrieg fertig machen. Wenn hier dicht ist, geht die ganze Meute wahrscheinlich zu Nightstalkers "Raw für Anfänger-Kurs". 

bearbeitet von SKF Admin
Fäkalbemerkung rausgestrichen.
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Mal ganz im Ernst: Was soll das?

 

 

Diese Beispiele waren gedacht als Antwort auf die Frage "Bearbeitung vs OOC", mehr nicht. Weil sich der Eindruck herauskristallisierte, dass ein guter Teil der Diskussionsteilnehmer überhaupt keine Bearbeitung für notwendig halten oder noch nie eine Bildbearbeitung angerührt haben.

 

Zum Thema "JPG-Bearbeitung vs RAW-Bearbeitung" mache ich in Kürze ein paar Beispiele.

 

 

Die Bilder aus der Kirche und von der Opernareena sind zudem falsch belichtet...

 

Es sollte ja auch gezeigt werden, dass man mit Bearbeitung vermurkste Bilder retten kann.

bearbeitet von Bluescreen222
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Hier ist jetzt zu.

Neue Argumente konnte ich nicht mehr finden - was mir auch egal wäre.

Aber einige kommen nicht von den persönlichen Animositäten los...

 

Mit Ansage: Wenn ihr euch das nicht verkneifen könnt und meine Hinweise nicht zu euch durchdringen, muss ich offensichtlich mit Konsequenzen drohen.

 

Andreas

 

 

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