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Wo sind die Umsteiger von DSLR?


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Ich finde auch gerade den Sprung von DSLR nach APSC Spiegellos bedeutender als den von APSC Spiegellos nach MFT.

Zumindest wenn man gezielt auf Kompaktheit gehen möchte, bietet meine NEX5N tolle Möglichkeiten. Ein Pancake zB. an meiner Pentax DSLR sieht lächerlich aus. An der NEX5N eine schöne kleine Sache.

Hier mein Jackentaschen-Set: ein sehr gutes Weitwinkel, ein klasse 1:1 Makro, und meine Lieblings-Portraitlinse, die ich persönlich dem SEL50 vorziehe.

 

14348803379_4569477a43_b.jpg 

Und dann der Schritt zB zur Olympus - da wirds ja eher wieder größer.

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Naja Martin, der Vergleich hinkt aber: Du führst ja nur adaptierte Objektive ins Feld, keine originären. (Abgesehen davon ist das 15er vielleicht an der 5n akzeptabel, aber nicht an einer anderen NEX - jedenfalls bei Farbaufnahmen).

 

Den Satz zur Olympus verstehe ich nicht. Ein 2,0/12mm und ein 45mm Macro und ein 1,8/45 mm sind doch wirklich nicht groß ?

bearbeitet von leicanik
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Ein 2,0/12mm und ein 45mm Macro und ein 1,8/45 mm sind doch wirklich nicht groß ?

Ja, nicht groß. Aber eben auch nicht soo viel kleiner als die Pendanten im Nex Bereich. Vor allem da die Bodys ja schonmal größer sind.

 

Hier mal "Mein" vergleich..  Ich bin in der Regel mit Nex-5R bzw. A6000 + 50/20 oder 35 unterwegs. Da gibt es schlicht und ergreifend keinen Unterschied. Bzw. eigentlich ist das Oly set bei fast jeder Kombination schwerer und vor allem mit Sucher auch größer.

 

http://camerasize.com/compact/#369.410,382.411,535.87,521.93,535.369,521.94,ha,t

 

Wenn man jetzt natürlich ständig ein Tele mit sich herrumschleppt mag das anders aussehen.

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Einigen wir uns darauf, dass es halt doch sehr vom individuellen Objektivbedarf abhängt :) . Das 24er Zeiss finde ich unverhältnismäßig groß, das 35er Sony schön kompakt, usw. Es kommt ja auch sehr darauf an, welche mFT-Kamera man mit welcher Sony vergleicht. Klar, eine GH4 ist deutlich größer als eine NEX 5, aber die NEX 7 ist größer als die Panasonic GM 2 ;)

 

Aber bevor wir uns verzetteln gebe ich gerne zu, dass ich mich oben bei meinem Vergleich zum DSLR-Sektor (um den es ja ursprünglich ging) vielleicht vergaloppiert habe. Ich habe nicht in Betracht gezogen, dass dort oftmals Vollformatobjektive auch für APS-C verwendet werden. Jedenfalls, wenn die dortige Objektivvielfalt ins Feld geführt wird, wird's schnell groß. Insofern habt ihr wohl recht, der Sprung zwischen DSLR und APS-C-Systemkamera ist wohl doch der größere. Jedenfalls, so lange man nicht für die NEX mit Objektiven der A7 argumentiert ...

bearbeitet von leicanik
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Sorry - mein Satz zur Olympus war vielleicht auch nicht ganz sauber. Und ich wollte jetzt um Himmels Willen nicht in diese unsäglichen "MFT vs. NEX"-Hetzereien reingehen!

 

Der Body der NEX5N ist halt kleiner (unwesentlich) als das OMD-Flaggschiff, und für beide gibts kleine Objektive, also hier kann die NEX evtl. sogar den einen oder anderen Kompaktheits-Vergleich gewinnen. Wird ihn jedenfalls nicht so deutlich verlieren, wie die DSLRs den Vergleich zur NEX verlieren.

 

Oha - gefährliches Thema. Muss man auf der Hut sein. Also:

ich finde meine NEX klasse, und viele der MFTs-Kameras super spannend! Gerade für Tele oder Makro denk ich immer wieder ernsthaft drüber nach, mir ne Olympus o.ä. anzuschaffen.

 

Und ich bin ein Freund der MultiKulti - äh.. MultiSensor-Gesellschaft :)

 

 

 

 

 

bearbeitet von Martin Hingst
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Hallo,

 

ich habe auch kürzlich erst den Sprung auf die A6000 vollzogen, von DSLR und SLT kommend. An / für meine Nikon, dann für die

A77 hatte überwiegen nur ein Objektiv (Suppenzoom) im Einsatz. Da wird dann auch von Manchen zu Unrecht (!) geäußert, man

bräuchte ja gar keine DSLR, eine Bridge würde es auch tun... denkste.

 

Bridges hatte ich zuvor, die aber mangels Eingriffsmöglichkeiten, aber noch mehr mangels AF-Geschwindigkeit wieder gehen

mussten. Da war ich dann bereit, die Mehrkosten, wie auch das Gewicht in Kauf zu nehmen.

 

Nun aber tat sich eine Perspektive auf, DSLR-AF-Geschwindigkeit mit kompakter Größe, auf gleichem Qualitätsniveau zu

erhalten. Und so ist es auch. Schon im ersten Urlaub, 1 Tag nach Kauf der A6000 blieb die "Dicke" oft im Zimmer, die "Kleine"

kam mit. Und daher habe ich die A77 recht rasch verkauft. Für mein Hobby brauche ich nicht so viel Ausrüstung.

 

Tja. Nun hat es sich aber so ergeben, dass mit dem erneuten Aufflammen des Hobbys "Fotografieren" auch der Wunsch nach

zusätzlichem Equipment einher ging. UWW, Makro, Stativ, Altglas, wie auch LR wurden gekauft. Und zum ersten Mal brauche ich

eine Fototasche. Gut, für die kleine Tour schraube ich das Kit dran, dann geht reicht auch die Jackentasche. Ansonsten habe

ich mehr Zeug und Gewicht, allerdings auch mehr Möglichkeiten denn je.

 

Insgesamt freue ich mich über die Entscheidung, leider hadere ich aber auch mit der Thematik "Lichtstärke" in Verbindung mit

einem Zoom. Das ist für mich auch nicht optimal gelöst. 1650P und 18200silber fangen beide erst bei 3,5 an, und enden bei

fast inakzeptablen, gleichwohl verständlichen 5-6,3. Und Objektive wechseln ist mir leider ein Graus. Bei der A77 hatte ich

zumindest ein günstiges (!) Tamron 17-50 2,8. So etwas hätte ich gerne wieder; Für EUR 250,- (plus Aufschlag für Bildstabi,

klar). Hoffentlich bringt Tamron es mal raus, auf Sony können wir da wohl kaum hoffen. F4 scheint bei Sony die Zielsetzung zu sein... hm.

 

Eine Sache hat sich mit der A6000 nicht erfüllt: Ich hoffte, meine Frau würde diese Cam lieber mal verwenden, als die A77.

Sie hat nur eine kleine, HX20V, die nicht immer glänzt. Die wollte ich noch eher ersetzen, als die A77... Na ja, meine Frau

mag auch die A6000 nicht. Okay, dann gibt es wenigstens keinen Streit...

 

Und da das Bessere der Feind des Guten ist, fange ich gerade an, über die A7 II nachzudenken. Stabi im Gehäuse heißt,

kleinere, günstigere, lichtstarke Objektive wären denkbar. AF ist wohl mindestens gut, und KB mit gutem Sensor für die Dynamik und Freistellung. Für alle mit dickem Geldbeutel ist hier doch alles vereint, was man sich so wünscht, oder?

 

Gruß, Heiko

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Noch ein Nachtrag: Ich würde jedem raten, wirklich hauptsächlich auf die Handhabung und den Sucher zu achten. Die ganze Diskussion um das letzte Fizzelchen Bildqualität beim Pixelpeepen halte ich für ebenso praxisfern (jedenfalls für die allermeisten Amateure, die ihre Bilder nicht auf Plakatwandgröße bringen müssen) wie die manchmal zu lesenden Anforderungen nach rauschfreien Bildern bei ISO 12000. Auch die Diskussion um die Freistellung finde ich oft ermüdend. Gerade diese ist nach meinem Empfinden eine echte Modeerscheinung. Das früher auch mal anders, man wollte bei vielen Motiven eher eine große Schärfentiefe. Vielleicht ist es aber wie mit den Kirschen in Nachbars Garten: Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie und ihren zunächst kleineren Sensoren und lichtschwächeren Objektiven wurde die geringe Schärfentiefe plötzlich ein seltenes und damit wieder sehr interessantes Gut. Ist ja auch nicht zu verachten, wenn man die Möglichkeit hat, damit Bildgestaltung zu betreiben. Trotzdem wage ich mal die These, daß die dauernde extreme Freistellung eher eine Krücke ist: Sie soll oft Bilder "interessant machen, die vom Inhalt her eher langweilig sind, und sie ersetzt die Fähigkeit, ein Bild kreativ zu gestalten. Den Hintergrund in völliger Unschärfe absaufen zu lassen, ist halt einfach. Einen passenderen Blickwinkel zu suchen und das Hauptmotiv auf andere Weise herauszuheben, beweist Können ...

Ich bin da völlig deiner Meinung!

 

Aber wie wichtig ist die Begrenzung der Schärfentiefe wirklich, also das absichtliche Verschwimmenlassen des Hinter- und/oder Vordergrundes,  z.B. in der professionellen Reportagefotografie?

 

Um diese hier im Forum immer wieder heiss diskutierte Frage mal empirisch zu klären, habe ich neulich aus einem Stapel von National Geographic Magazinen drei Hefte herausgezogen und alle Fotografien jeweils 3 Kategorien zugeordnet:

 

Kat 1:  Ganzes Bildfeld liegt im Bereich der Schärfentiefe, praktisch alle Objekte sind scharf abgebildet. Lässt sich mit jeder mFT-Kamera genauso gut realisieren wie mit KB, sogar mit den lichtschwächeren Objektiven. Kein Vorteil für KB, eher für mFT (man kann mit grösseren Blendenöffnungen und damit kürzeren Verschlusszeiten fotografieren).

 

Kat 2: Hauptmotiv hebt sich durch leichte Hinter- und/oder Vordergrundunschärfe ab, aber in der Unschärfezone sind Einzelheiten noch deutlich erkennbar. Auch mit mFT gut zu realisieren, aber primär mit den lichtstärkeren Objektiven, d.h. f 2.8 oder 1.8 (oder Abstand zum HG ist etwas grösser).

 

Kat 3: Nur Hauptmotiv ist scharf abgebildet, das restliche Bildfeld verschwimmt. Vorteil für KB, ODER man braucht mFT Gläser mit f 1.4, 1.2 oder 0.95, bzw. Tele, bzw. man muss nah ans Motiv ran, und/oder HG muss relativ weit weg sein.

 

Und hier das Ergebnis der Auswertung:

 

Heft 05/03:   Kat 1: 50 Bilder; Kat. 2: 9 Bilder; Kat. 3: 2 Bilder

Heft 12/13:   Kat. 1: 55 Bilder; Kat. 2: 5 Bilder; Kat. 3: 0 Bild

Heft 19/13:   Kat. 1: 53 Bilder; Kat. 2: 6 Bilder; Kat. 3: 5 Bilder

 

Total:   Kat. 1: 158 Bilder   Kat. 2: 20 Bilder; Kat. 3: 7 Bilder

 

FAZIT: Bei 158 von insgesamt 185 Bildern, das sind 85%, spielt die (technische) Freistellung durch Begrenzung der Schärfentiefe überhaupt keine Rolle!

 

Ich will dieses Ergebnis nicht verallgemeinern - sicher wird das Verhältnis in der Porträt- und Hochzeitsfotografie ein anderes  sein; aber auch in diesen Sparten arbeiten diverse Profis inzwischen mit eine E-M1, und verdienen ihren Lebensunterhalt damit!

 

Schlusswort: Die Freistellungsdiskussion ist eine typische Amateurdiskussion, die Tatsache dass immer noch viele Profis mit DSLR-KB arbeiten hat wahrscheinlich eher mit der höheren Rauschfreiheit bei höheren ISO-Werten, als mit dem Freistellungspotenzial zu tun, und mit anderen Leistungsmerkmalen ihrer gewichtigen Kameras ...

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IIch will dieses Ergebnis nicht verallgemeinern - sicher wird das Verhältnis in der Porträt- und Hochzeitsfotografie ein anderes  sein

Und zwar erheblich anders. ;)

 

Die Betrachtung von Reportagefotografie zum Thema Freistellung ist sinnlos, da Freistellung dort eher eine negative Rolle spielt. Gleiches würde auch für Landschaftsfotografie gelten.

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Ja, nicht groß. Aber eben auch nicht soo viel kleiner als die Pendanten im Nex Bereich. Vor allem da die Bodys ja schonmal größer sind.

 

Hier mal "Mein" vergleich.. Ich bin in der Regel mit Nex-5R bzw. A6000 + 50/20 oder 35 unterwegs. Da gibt es schlicht und ergreifend keinen Unterschied. Bzw. eigentlich ist das Oly set bei fast jeder Kombination schwerer und vor allem mit Sucher auch größer.

 

http://camerasize.com/compact/#369.410,382.411,535.87,521.93,535.369,521.94,ha,t

 

Wenn man jetzt natürlich ständig ein Tele mit sich herrumschleppt mag das anders aussehen.

Wenn man ein P 4-5.6/35-100mm (70-200mm @KB) nimmt, schleppt man auch im Telebereich nichts mehr herum. Kleiner geht es derzeit nicht. Die Abbildungsleistung ist beachtlich. bearbeitet von tgutgu
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Und zwar erheblich anders. ;)

 

Die Betrachtung von Reportagefotografie zum Thema Freistellung ist sinnlos, da Freistellung dort eher eine negative Rolle spielt. Gleiches würde auch für Landschaftsfotografie gelten.

Die Reportagefotografie im National Geographic umfasst viele verschiedene Sparten, inklusive Porträts von Menschen und Menschengruppen, allerdings immer in Beziehung zu ihrem Umfeld bzw. zu ihrer Umwelt, Naturschutzthemen, Wissenschaft und Technologie, Land und Leute, natürlich auch Landschaften, Tiere, Pflanzen, usw., und eigentlich alles was gemeinhin unter Reisefotografie verstanden wird.

 

Insofern ist das Ergebnis eben doch aufschlussreich.

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Ich bin da völlig deiner Meinung!

 

Aber wie wichtig ist die Begrenzung der Schärfentiefe wirklich, also das absichtliche Verschwimmenlassen des Hinter- und/oder Vordergrundes,  z.B. in der professionellen Reportagefotografie?

 

 

das sind wieder besonders aussagekräftige Statistiken, und genau so überflüssig.

lustig ist nur dass immer die gleichen irgendwelche Argumente gegen geringe Schärfentiefe, mögen sie auch noch so an den haaren herbeigezogen sein, gut finden :)

 

Ich bring mal das Gegenbeispiel: http://www.paulripke.de/blog/makueni-kenia/

Das ist professionelle Reportagenfotografie. Und nun sieht das verhältnis des Freistellens durch Schärfentiefe schon wieder ganz anders aus. 

 

wat nu?

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das sind wieder besonders aussagekräftige Statistiken, und genau so überflüssig.

lustig ist nur dass immer die gleichen irgendwelche Argumente gegen geringe Schärfentiefe, mögen sie auch noch so an den haaren herbeigezogen sein, gut finden :)

 

Ich bring mal das Gegenbeispiel: http://www.paulripke.de/blog/makueni-kenia/

Das ist professionelle Reportagenfotografie. Und nun sieht das verhältnis des Freistellens durch Schärfentiefe schon wieder ganz anders aus. 

 

wat nu?

 

Ich bin kein Gegner von Bildern mit geringer Schärfentiefe - dort wo sie die Ästhetik steigern!

Aber oft ist das eben nicht der Fall ...

 

Ausserdem beweist dein Gegenbeispiel auch nicht viel - die Freistellung ist alles andere als extrem.

 

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Ich bin kein Gegner von Bildern mit geringer Schärfentiefe - dort wo sie die Ästhetik steigern!

Aber oft ist das eben nicht der Fall ...

 

Ausserdem beweist dein Gegenbeispiel auch nicht viel - die Freistellung ist alles andere als extrem.

 

 

 

du musst schon die brennweite dabei einbeziehen. das ist 24 mm und kein 300 mm objektiv, dafür ist es schön freigestellt und auch nur an KB oder größer möglich 

bearbeitet von the-dude
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FAZIT: Bei 158 von insgesamt 185 Bildern, das sind 85%, spielt die (technische) Freistellung durch Begrenzung der Schärfentiefe überhaupt keine Rolle!

 

Hmm. Was willst Du damit sagen?

 

 

Wenn man die Freistellung bei 15 % der Fotos gut gebrauchen kann, dann ist das schon eine wichtige Sache. Blitz, Weitwinkel, Tele, Stativ verwende ich jeweils bei weit weniger als 15 % der Fotos. Trotzdem habe ich dieses Zubehör und nutze es hin und wieder. Genauso ist es doch mit dem Freistellen.

 

Ernst

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@the dude:   Du hast vielleicht nicht verstanden, worum es geht. Keiner will geringe Schärfentiefe verteufeln. Es geht nur darum, dass manche sie heraufstilisieren, als könne man nur damit gute Fotos machen. Und da hilft eine solche "Statistik" wie die von Markus eben, mal aufzuzeigen, dass gute Bilder auch mit größerer Schärfentiefe möglich sind.

 

Da spielt aber auch so viel persönlicher Geschmack eine Rolle, dass es nicht lohnt, sich darüber zu streiten. Mir zum Beispiel gefällt die von dir verlinkte Bildersammlung nicht besonders. Nur weil jemand Profi ist, muss mir ja nicht unbedingt zusagen, was er macht. Ich finde die Zusammenstellung unkritisch ausgelesen, erschlagend viel, oft mit wenig Gefühl für die Bildeinteilung. Und diese Farbverfälschungen und Überbelichtungen sagen mir persönlich auch nicht zu, die finde ich zu gewollt. Aber ich bin ja auch nur Amateur und genieße den Luxus, ganz banausenhaft einfach nur nach "gefällt" und "gefällt nicht" zu unterscheiden. Hab' auch kein Problem damit, dass andere einen anderen Geschmack haben. Nur muss ich mir das ja nicht zum Vorbild nehmen.

bearbeitet von leicanik
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Na und? Ich hätte an den Bildern eine ganze Menge anderer Dinge zu kritisieren. Das gehört aber nicht HIER her.

 

Ich auch - kein einziges dieser "Profi-Bilder" wäre im National Geographic jemals gedruckt worden;

aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.

 

Ich wollte mit der kleinen Statistik ja nur demonstrieren, dass sehr viele hervorragende Bilder eine grosse Schärfentiefe haben, und die Freistellung somit nicht das Gestaltungsmittel par excellence ist, als das es hier im Forum manchmal hochstilisiert wird - und oft auch als Argument gegen Kamerasysteme mit mittelgrossem Sensor herhalten muss ...

 

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Hmm. Was willst Du damit sagen?

 

 

Wenn man die Freistellung bei 15 % der Fotos gut gebrauchen kann, dann ist das schon eine wichtige Sache. Blitz, Weitwinkel, Tele, Stativ verwende ich jeweils bei weit weniger als 15 % der Fotos. Trotzdem habe ich dieses Zubehör und nutze es hin und wieder. Genauso ist es doch mit dem Freistellen.

 

Ernst

 

Ja, da ist wirklich was dran. Und ich wünsche mir auch schon länger ein lichtstarkes 85er für die NEX. Trotzdem reizt es mich zum Widerspruch, wenn in Foren häufig so getan wird, als sei das erwähnte Zahlenverhältnis genau andersrum, man brauche für 85% seiner Fotos unbedingt die superlichtstarke FB. Und welche Bilder sehe ich dann (glücklicherweise hier im Forum nicht, woanders aber schon)? Reihenweise Zäune, diagonal verlaufend, mit wenigen Zentimetern Schärfe. Gähn ....

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@the dude:   Du hast vielleicht nicht verstanden, worum es geht. Keiner will geringe Schärfentiefe verteufeln. Es geht nur darum, dass manche sie heraufstilisieren, als könne man nur damit gute Fotos machen. Und da hilft eine solche "Statistik" wie die von Markus eben, mal aufzuzeigen, dass gute Bilder auch mit größerer Schärfentiefe möglich sind.

 

 

 

 

nein, diese statistiken helfen niemandem, weil sie nur eine Teilmenge betrachten. damit ist die aussage genau so falsch wie die die widerlegt werden wollte. 

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Ich auch - kein einziges dieser "Profi-Bilder" wäre im National Geographic jemals gedruckt worden;

aber das ist nun wirklich ein anderes Thema.

 

Ich wollte mit der kleinen Statistik ja nur demonstrieren, dass sehr viele hervorragende Bilder eine grosse Schärfentiefe haben, und die Freistellung somit nicht das Gestaltungsmittel par excellence ist, als das es hier im Forum manchmal hochstilisiert wird - und oft auch als Argument gegen Kamerasysteme mit mittelgrossem Sensor herhalten muss ...

 

 

 

mal davon abgesehen dass dies nut Bilder sind die in seinem blog so nebenbei gezeigt werden hätte ich auch nicht erwartet dass sie euch gefallen. das feedback war also zu erwarten :-)

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Ja, da ist wirklich was dran. Und ich wünsche mir auch schon länger ein lichtstarkes 85er für die NEX. Trotzdem reizt es mich zum Widerspruch, wenn in Foren häufig so getan wird, als sei das erwähnte Zahlenverhältnis genau andersrum, man brauche für 85% seiner Fotos unbedingt die superlichtstarke FB. Und welche Bilder sehe ich dann (glücklicherweise hier im Forum nicht, woanders aber schon)? Reihenweise Zäune, diagonal verlaufend, mit wenigen Zentimetern Schärfe. Gähn ....

 

Ich warte auch auf das 85er für meine a6000. Lustig finde ich auch, wenn die Leute 0,95er an ihre A7 schnallen. Da ist dann nu gar nichts mehr scharf.

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nein, diese statistiken helfen niemandem, weil sie nur eine Teilmenge betrachten. damit ist die aussage genau so falsch wie die die widerlegt werden wollte. 

 

Ich habe auch den Eindruck, dass geringe Schärfentiefe eine Modeerscheinung ist. Meiner Beobachtung nach spielt sie auch für Amateure eine größere Rolle als für Profis. Ich persönlich finde das Potenzial, welches APS-C oder MFT bieten, völlig ausreichend, um beim Fotografieren von Menschen schön freistellen zu können (im Prinzip gehts es ja nur darum, den oft unruhigen Hintergrund auszublenden... Könnte man natürlich auch mit EBV machen). Was ich selber nicht schön finde, wenn beim Portrait Nasenspitze und Ohrläppchen schon total unscharf sind. Das sieht für mich unnatürlich aus.

 

Achja; Ich bin auch ein Umsteiger von DSLR.

 

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