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was anfangen mit alter DSLR ?


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Hi,

neben meiner Z7 habe ich noch eine D7000 DX Spiegelreflex Kamera.
Keine schlechte Kamera aber an die Z7 kommt die nun mal nicht heran.
Neue, hochwertige Objektive werde ich mir dafür nicht mehr anschaffen.
Jetzt überlege ich, was ich mit dem Teil anfangen soll.

An Objektiven habe ich als Alltags-Zoom das 18-140mm.
Dazu einige ältere, aber hochwertige F-Objektive von 35mm f1.8 bis 300mm f4 Tele.
Ein 55mm Makro ist auch dabei.

Mit Stativ und Balgengerät haben wir schon tausende Dias digitalisiert.
Aber die Nummer ist durch - da sind nur noch eine Handvoll Test- und Kalibrier-Dias übrig.

Verkaufen lohnt sich nicht wirklich.
Verschenken im Familienkreis hat sich erledigt - sollte unbedingt Canon werden.
Dann eben nicht.

Ich könnte mir ein gebrauchtes 18-300 oder 18-400 Zoom für kleines Geld kaufen.
Dann hätte ich eine Unterwegs-Kamera mit Immerdrauf-Objektiv.

Oder ich nutze die D7000 für die Makro Fotografie.
Bisher habe ich noch nicht vor, mir ein Z-Makro zuzulegen.
Zumindest das Zubehör könnte ich für beide Optionen auslegen.

Any other ideas?
Was macht Ihr so mit Euren mittelalten DX DSLR? 

Ciao - Carsten

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vor 16 Minuten schrieb cxm:

Was macht Ihr so mit Euren mittelalten DX DSLR?

Nichts.

Andere Optionen:

Alle Arten von Fotografie, welche für die Kamera gefährlich werden können. Entweder durch Beschädigung oder durch ein erhöhtes Diebstahlsrisiko. Zum Beispiel:

Unterwasserfotografie. Es sind schon Kameras unbeabsichtigt in Tiefen verschwunden, wo man ihnen als Freitaucher ohne Atemausrüstung nicht folgen kann. Ebenso kann bei einfachen Tauchbeuteln Wassereintritt nach Kontakt mit scharfkantigen Felsen die Kamera ruinieren. Wenn eine teure Kamera durch Verlust in tiefen Gewässern oder durch Wassereintritt verloren geht, darf man sich mit der Versicherung auseinander setzen. Ausgediente Kameras wird man unter "Pech gehabt" verbuchen.

Nachsatz: Leichte Kameras im Tauchbeutel werden bei Verlust nach oben steigen, weil der Auftrieb überwiegt. Mich hat der Auftrieb in früher Jugend, als ich noch damit geschnorchelt bin, ziemlich genervt. Deshalb war ein Zusatzgewicht an Bord. Dort wo ich damit unterwegs war, war das Wasser nie tiefer als 10 bis 12 Meter und so tief wäre ich mit einmal kräftig Luft holen runter gekommen.

Zeitrafferfotografie. Die Kamera irgendwo montieren und per geeignetem Auslöser alle Minuten oder so ein Foto machen lassen. Bei unbemannten Betrieb droht immer eine gewisse Gefahr durch unehrliche "Finder".

Detto Fotografie in gefährlicher Umgebung, wie immer das jetzt im Detail aussieht. Da möchte man im Falle eines plötzlichen Anstieges des Lavasees das Auge lieber am Fernauslöser als am Okular haben.

Umbau für spezielle Lichtarten wie Infrarot oder Ultraviolett. Es gibt Werkstätten, welche so etwas anbieten und es gibt Webseiten, wo man Erfahrungen austauschen kann, welche Objektive z. B. für Infrarot geeignet sind.

Ich habe übrigens vor zwei Monaten die D300s wieder ausgemottet und in Betrieb genommen, um einen Wasserschaden zu dokumentieren. Die Olympüsse waren einfach nicht in der Lage, bei den schlechten Lichtverhältnissen im Keller auf die nassen Stellen zu fokussieren. Manchmal kann diese Technik aus einer längst vergangenen Zeit noch ganz nützlich sein.

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Ich plädiere für den radikalen Schnitt, also alles Alte abgeben, auch wenn kein bemerkenswerter Preis mehr dafür zu erzielen ist. Nachdem ich vor knapp 4 Jahre in ein DSLM-System gewechselt bin, wollte ich meine beiden schon in die Jahre gekommenen Pentax-DSLR auch noch "für den Fall der Fälle" behalten, musste aber feststellen, dass diese in jedem fotografisch relevanten Merkmal in der Praxis selbst gegen eine kleine Olympus (M10II) chancenlos waren. Nach ein paar ernüchternden Vergleichstests habe ich sie mindestens 1 Jahr lang nicht angefasst und schließlich gemeinsam mit dem kläglichen Rest an Objektiven für ein paar Euros verkauft. 

Ich nehme an, dass sich auch Deine DSLR eher früher als später in die absolute Bedeutungslosigkeit verabschieden wird. Womöglich wirst Du Dich im konkreten Einsatz dann doch immer wieder fragen, ob Du nicht doch besser die Z7 hättest nehmen sollen, weil die D7000 vermutlich auch in (nahezu?) jeder Hinsicht gegen die Z7 verliert. Die Ideen von @tengrissind natürlich sehr schön, sofern Du also experimentierfreudig bist ...

bearbeitet von Gast
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Hi,

die Überlegungen hatte ich auch schon.

Ich bin zwar Taucher, aber eine UW-Kamera wähle ich anders aus.
Erst das Gehäuse, wie sieht's mit Display und Bedienung aus und danach die Kamera.
Wenn das keine Nikon wird, dann ist das eben so.
Zum Schnorcheln tut's eine Kompakt-Kamera mit UW Gehäuse.
Und die EWA-Marines - sorry, das sind Gefrierbeutel.

IR Fotografie kenne ich, ist aber nicht mein Ding.
Als ich den Begriff das erste Mal gehört habe, dachte ich spontan an Wärmebilder.
Aber das war ja wohl nix.

Ciao - Carsten

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Ich plädiere ebenfalls für verkaufen. Ausrüstung, die man nicht braucht, kann einem anderen User noch taugen und das ist für unsere Umwelt gut 😉

Es gibt für die D7000 sicher keine Höchstpreise mehr, aber nur rumliegen bringt garnichts. Schau mal hier: https://wirkaufens.de/index.php/verkaufen/Digitalkameras/2484/Nikon/Nikon+D7000.html

 

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Ich finde es wichtig, eine Backupkamera zu haben. Beispiel: Große Hochzeit/Urlaub/wasauchimmer steht an und die Z7 hat einen Defekt.

Dann hat man die Wahl: neue Kamera kaufen oder ohne Kamera am Ereignis teilnehmen? Oder doch beruhigt sein, weil eine Backupkamera vorhanden ist?

Ich würde die D7000 behalten oder verkaufen, aber dafür eine gebrauchte Z50/5 kaufen. Die hochwertigen Vollformat F-Objektive kannst du dann auch per Adapter weiterhin nutzen.

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vor 3 Stunden schrieb cxm:

... Any other ideas?

Was macht Ihr so mit Euren mittelalten DX DSLR?

Auf IR umbauen oder umbauen lassen, wobei die Nikon D7xxx Reihe wegen einer IR-Funktion im Spiegelschacht etwas tricky sein soll 🤐

Aber nur dann, wenn dich das Thema IR überhaupt interessiert! Ansonsten als Reserve behalten und auf den Einsatz warten lassen.

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Ich fotografiere mit meiner alten Canon EOS 6D noch und zwar dort, wo es wenig Licht gibt. Das ist vorwiegend Hallenhandball, Astrofotografie oder neulich bei einer Taufe. Auch ein A2 Ausdruck sieht klasse aus, wenn sich hochwertiges Glas vor dem Sensor befand. Mein 15 Jahre altes 4/70-200 IS oder das 4/16-35 erfüllen meine Ansprüche, die ich an die BQ habe.

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Hallo,

ich würde die Kamera verkaufen. Ich habe jetzt zu meiner A7iii eine gebrauchte Spiegelreflex, aber das ist eine 5Di, mit der ich was anfangen kann. Wenn ich noch die alte A230 hätte, dann wäre auch das Sony-A Altglas mit dabei, das ich an der A7iii nicht sinnvoll nutzen könnte.

Dann lieber die A7000 verkaufen (selbst wenn Du dann mal eine aus der dreistelligen Serie zur Z7 holst - das sind doch keine DX-Objektive oben in Deiner Aufzählung, oder?). Die 5Di hatte ich mir als Backup für zwei events gekauft, und sie ist in beiden zum Einsatz gekommen (man kann nicht überall sein). Klar habe ich da etliche Jahre später noch mal 100€ draufgezahlt. Und ich habe jetzt ein Alibi, meine EF-Objektive nicht zu verkaufen. Kannst Du Deine F-Objektive nicht auch an der Z7 nutzen? 

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Hi,

als reines DX Objektiv habe ich nur das 18-140mm - ein einfaches Allround-Zoom.
Die alten F-Objektive stammen alle noch aus der analog-Zeit, also FX.
Sind aber alles lichtstarke Objektive.
Sinnvoll nutzen an der Z7 kann ich nur das Makro und das 300er Tele (auch mit 2x TC).
Ergibt dann ein 600er Tele mit f5.6 - könnte interessant werden.
Die anderen Brennweiten decke ich mit den Z-Objektiven ab.

Ich werde die D7000 wohl als Backup Kamera behalten.
18-300 oder 18-400er günstig schießen und das 18-140 verkaufen.

Ciao - Carsten

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Am 14.2.2022 um 23:07 schrieb cxm:

Sinnvoll nutzen an der Z7 kann ich ... das 300er Tele (auch mit 2x TC).

Kannst du nicht. Das 300mm f4 - vermutlich die erste AF Version, da du von "älteren, aber hochwertigen F-Objektiven" schreibst - ist ein gutes Objektiv. Es wird die Möglichkeiten des Z7 Sensor nicht voll ausnutzen, aber es wird gute, scharfe Bilder machen. Anders mit den 2x Konverter. Der AI(-s) Konverter TC-300/TC-301 lieferte einst für sehr viel Geld (500 Euro vor 40 Jahren) schon auf Film suboptimale Ergebnisse. Das wird im Digitalzeitalter nicht besser. Der TC-20 III - für welchen man schon so etwa 300 Euro für ein wenig gebrauchtes Stück beiseite legen sollte - ist sicher besser, stellt aber auch hohe Anforderungen an das Objektiv. Wie gut das mit einem 80er Jahre Veteranen klappt, wäre zu testen. Und ein 2x Konverter ist an jedem System ein Kompromiss.

Ich habe seinerzeit mit dem AF-D Nikkor 300mm f/4 und dem TC-14B gute Erfahrungen gemacht, allerdings noch auf Film. Damit kann man bei ein- bis zwei Stufen Abblendung sicher auch digital gehen, wenn klar ist, dass die Qualität aktueller Z Objektive damit nicht erreicht wird. Ich habe auch an einem SEHR hochwertigen Objektiv - AF-S VR 600mm f/4 - Vergleiche mit dem TC-14B und dem TC14-E II gemacht, die waren de facto pixelgleich, obwohl die Konverter nicht baugleich sind. Hier muss man also keine Berührungsängste zur Technik der 80er Jahre haben. Vermutlich kann man auch mit dem TC-17E/E II noch ganz gute Ergebnisse erzielen.

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Am 14.2.2022 um 23:07 schrieb cxm:

...

Ich werde die D7000 wohl als Backup Kamera behalten.
18-300 oder 18-400er günstig schießen und das 18-140 verkaufen...

... die dann doch nicht mehr genutzt wird?
So ging es mir jedenfalls damals (2012) mit der letzten DSLR; lustigerweise auch eine D7000.

Ich brauche keine Backup Kamera und spannend fand ich APS-C nur bei Tele.
Als ich vor kurzem die Z7 hatte, war das aber auch vorbei, da sie im APS-C Mode perfekt auch für Tele zu nutzen ist.

Wenn Du beruflich keine Backup Kamera brauchst, dann würde ich die DSLR Komponenten verkaufen und für den Erlös z.B. mit der Liebsten mal lecker essen gehen.
Dann bleibt die Kamera zumindest in guter Erinnerung ;)

 

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  • 3 months later...

Man kann damit einfach auch weiter fotografieren. Ich habe neulich alte Digitalbilder in meinem Archiv ausgegraben. Ich war damals so weitsichtig und habe in jpg und raw fotografiert.

Meine Canon Eos 5d Mark 2, Markteinführung 2008 (gekauft 2009) mit damals schon bahnbrechenden 5.616 x 3.744 Pixel lieferte mir schon immer ziemlich flaue jpg. Die raw-Dateien können mit den hiesigen Bearbeitungsprogrammen in den meisten Fällen zu absolut guten Ergebnissen entwickelt werden. Es kommt mE nicht unbedingt immer auf die Technik der Kamera an.

Davor hatte ich die Sony Alpha A350 (APS-C - eeergh), Markteinführung und Kauf in 2008. Bei den überfärbten jpg bekam ich Augenflackern. Ich habe mir damals nach einiger Zeit angewöhnt, die Fotos auch in raw zu schießen und anschließend digital von der Farbkleckserei zu mehr Authentizität entwickeln. Zum Glück habe ich raw, denn die aus den raw-Dateien entwickelten Ergebnisse lassen sich auch mit den Kameras heutiger Qualität für Wald und Wiesenfotografie und etwas darüber hinaus vergleichen. Eben alles Ansichtssache.

Aber halt! Jetzt wird der eine oder andere aber sagen: die alten Teile rauschen ungeheuerlich und der AF ist so altmodisch, 1/10s langsamer als mein heutiges Modell. Vielleicht alles richtig, aber ob das entscheidend ist, mag jeder selbst entscheiden. Das Rauschen, wenn es nicht gerade in die Astrofotografie ist, bekommt man auch softwaremäßig gut in den Griff.

Und die Moral von der G'schicht? Glaube nicht den Marketingleuten alles nicht;) Wenn ich mir überlege, welche Werbeversprechen seit 2008 durch die Kamerapresse so gingen... Ich denke, wer hobbymäßig unterwegs ist, sollte sein Geld lieber in gute Objektive anlegen, die per-se konvertierbar zu anderen Bajonetten sind, statt in Kameras. Was spricht also dagegen, zurück zu den Wurzeln der Fotografie zu finden?

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