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Wo sind die Umsteiger von DSLR?


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Unter dieser Voraussetzung ohne Ausgangsbild finde ich kann man nichts vergleichen bzw. find ich dieses wirklich sehr schöne Bild absolut ohne Wert. Gerade mit massiver Bildbearbeitung ist doch heute extrem viel möglich! Da kann man aus den schlechtesten Bildern noch extrem was rausholen oder sogar Kunstwerke machen.

Ich glaube, dass Du die Möglichkeiten der Bildbearbeitung völlig überschätzt. Bildbearbeitung kann die Komposition und die Bildsituation nur bedingt ändern, ebensowenig das Licht. Schärfe und Details kann sie auch nicht hinzufügen. Ohne ein gutes Ausgangsmaterial (die Bildidee des Fotografen, die Qualität des Objektivs und des Sensors und die angemessene Belichtung) ist eine Bildbearbeitung weitestgehend machtlos. Das "umstrittene" Bild zeigt, welche Qualität mit Spiegellossystemen problemlos möglich ist. Ob und welche Bildbearbeitung dabei verwendet wurde, ist für diese Feststellung völlig unerheblich, da das Ergebnis zählt.

bearbeitet von tgutgu
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Eine Nikon D810 oder Sony A7r kombiniert mit den besten Objektiven bringt natürlich eine höhere Auflösung. Den Unterschied zu den 12 und 16 MP Sensoren sieht man am Bildschirm in der 100% Ansicht.

 

Eine ganz andere Frage ist es, ob man den Unterschied auch im Ausdruck bei den gängigen Vergrösserungen sieht - wie diverse Blindtests belegen meistens eben nicht.

 

Der Reiz einer D810 oder A7 liegt deshalb für mich nicht in den vielen Megapixeln, sondern im riesigen Dynamikumfang von über 14 Blenden, sowie in der grossen Farbtiefe, die mir besonders in der Landschaftsfotografie sehr zustatten kämen. Man hat damit in der Nachbearbeitung einen viel grösseren Spielraum.

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Eine ganz andere Frage ist es, ob man den Unterschied auch im Ausdruck bei den gängigen Vergrösserungen sieht - wie diverse Blindtests belegen meistens eben nicht.

 

Der Reiz einer D810 oder A7 liegt deshalb für mich nicht in den vielen Megapixeln, sondern im riesigen Dynamikumfang von über 14 Blenden....

Ich meine auch, dass bei guten Lichtverhältnissen und wenn man das Bild nicht in voller Auflösung betrachtet, kaum ein Unterschied erkennbar ist.

Bei schwierigeren Lichtverhältnissen (dunkel, viel Kontrast) und auch beim Verhältnis Blende zu Brennweite merkt man aber dann die Unterschiede.

 

Hier mal zwei Bilder mit verschiedenen Kamera/Objektivkombinationen bei guten Lichtverhältnissen. Runterskaliert auf 1 Megapixels ist keine sooo grosser Unterschied in der Schärfe.

Die Schärfentiefe mal ausser acht gelassen.

 

 

Im nächsten Beitrag folgt die Auflösung....

 

Die Bilder wurden überhaupt nicht bearbeitet.

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bearbeitet von benmao
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Eines der beiden Bilder wurde mit Alpha 6000 und SEL 55-210 bei 191 mm Brennweite ISO 100, f/6.3, 1/320 s aufgenommen.

 

Das andere mit NEX3N mit Objektiv SEL1650,  ISO 200, 50 mm Brennweite + Digitalzoom 2,3fach, f/16, 1/50 s

 

Beim Reinzoomen merkt man dann den Unterschied aber deutlich.

 

 

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Die vorigen beiden Bilder waren 50 % crop (Alpha 6000 runterskaliert mit Gimp, Nex-3N skaliert in der Kamera mittels Digitalzoom).

 

Hier noch der 100 % Crop des besseren Bildes.

 

 

PS: Das war im Zoo von Lignano.

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bearbeitet von benmao
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Sorry, aber das ist totaler quatsch. Wenn die Komposition, der Ausdruck oder auch das Licht nicht stimmen dann ist ein Bild verloren.

 

Du kannst heute vielleicht mal ein unterbelichtetes Bild retten, welches früher verloren gewesen wäre, aber damit daraus ein gutes Bild wird muss schon vor Drücken des Auslösers einiges richtig gemacht worden sein.

 

Was stimmt ist, dass ein 1MP Bild nur geringe Aufschlüsse darüber gibt, wie scharf das zugrunde liegende vollaufgelöste Bild ist.

 

Grüße

Phillip

 

Das wiederum ist nun total überzogen.

EBV liefert heute viel mehr als nur, Belichtung zu korrigieren. Gerade bei Komposition und Ausdruck (was immer Du darunter verstehst) lässt sich mit entsprechenden Kenntnissen und Aufwand sehr, sehr viel gestalten, was gegebenenfalls nicht mehr etwas mit der ursprünglichen Aufnahme zu tun hat. Wo der goldene Mittelweg liegt, muss von Fall zu Fall entschieden werden.

 

Ein verworrenes Foto, bei dem z. B. der Hintergrund stört aber das Hauptmotiv gut ist, kann durch fachgerechte EBV durchaus an Ausdruck gewinnen. Das gleiche gilt für die Komposition, wo man durch Entfernen störender Details, durch Verschieben und Hinzufügen, durch farbliche Gestaltung etc. aus einem teilweise missglückten Foto doch noch ein ansprechendes Bild erstellen kann.

 

Für ooc, d. h. für "puristische" Fotografie hast Du absolut Recht, denn da muss alles schon bei der Aufnahme stimmen.

 

Gruß, Joachim

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@Phillip

Teilweise kann ich dir folgen!

Jedoch gerade du solltest wissen, wieviel mit Bildbearbeitung nachträglich heutzutage möglich ist und erst recht bei einer 1MP Bildvorlage in Forumsgröße. Ohne Originalvorlage des Bildes (mit EXIF) kann es keine sinnvolle Beurteilung unter heutigen Möglichkeiten (Bildbearbeitung) geben. Dies war meine gewollte Kernaussage!

bearbeitet von Sani77
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@Phillip

Teilweise kann ich dir folgen!

Jedoch gerade du solltest wissen, wieviel mit Bildbearbeitung nachträglich heutzutage möglich ist und erst recht bei einer 1MP Bildvorlage in Forumsgröße. Ohne Originalvorlage des Bildes (mit EXIF) kann es keine sinnvolle Beurteilung unter heutigen Möglichkeiten (Bildbearbeitung) geben. Dies war meine gewollte Kernaussage!

Auch wenn in dem zur Diskussion stehenden Bild einiges an Bildbearbeitung reingesteckt worden wäre (offenbar wurde der Hintergrund abgedunkelt), lässt sich dennoch erkennen, dass es auf einer exzellenten Grundlage basieren muss. Schärfe und Details lassen sich nicht hinzufügen und auch der Schärfe / Unschärfeverlauf wirkt natürlich.

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Das wiederum ist nun total überzogen.

Sagen wir es ist ähnlich zugespitzt wie die Ausgangsaussage ;-)

Ein verworrenes Foto, bei dem z. B. der Hintergrund stört aber das Hauptmotiv gut ist, kann durch fachgerechte EBV durchaus an Ausdruck gewinnen. Das gleiche gilt für die Komposition, wo man durch Entfernen störender Details, durch Verschieben und Hinzufügen, durch farbliche Gestaltung etc. aus einem teilweise missglückten Foto doch noch ein ansprechendes Bild erstellen kann.

Hast natürlich recht, an sowas hatte ich nicht gedacht und da gibt es heute tatsächlich viel mehr Möglichkeiten. Ich würde aber auch hier wieder betonen, dass der Fotograf das potential des Bildes gesehen haben muss und neben dem störenden Ast Licht, Komposition, Augenblick usw. passen müssen. Diese Techniken machen aus einem Anfänger ganz sicher keinen Wettbewerbsgewinner. Leider aber vermutlich häufig aus einem sehr guten Fotografen einen Wettbewerbsgewinner :(

 

Für meinen Geschmack verlässt man die Fotografie, sobald man das Klonwerkzeug für etwas anderes als zur Sensordreckentfernung nutzt. Beim selektiven Nachbelichten sehe ich das nicht so kritisch, das wurde früher auch schon in der Dunkelkammer gemacht.

 

 

 

@Phillip

Teilweise kann ich dir folgen!

Jedoch gerade du solltest wissen, wieviel mit Bildbearbeitung nachträglich heutzutage möglich ist und erst recht bei einer 1MP Bildvorlage in Forumsgröße. Ohne Originalvorlage des Bildes (mit EXIF) kann es keine sinnvolle Beurteilung unter heutigen Möglichkeiten (Bildbearbeitung) geben. Dies war meine gewollte Kernaussage!

Zuerstmal sorry wenn meine Entgegnung etwas offensiv war, so war sie nicht gemeint.

 

Beurteilung von was meinst du denn?

 

Grüße

Phillip

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Eines der beiden Bilder wurde mit Alpha 6000 und SEL 55-210 bei 191 mm Brennweite ISO 100, f/6.3, 1/320 s aufgenommen.

 

Das andere mit NEX3N mit Objektiv SEL1650,  ISO 200, 50 mm Brennweite + Digitalzoom 2,3fach, f/16, 1/50 s

 

Beim Reinzoomen merkt man dann den Unterschied aber deutlich.

 

bei dem Vergleich ist nicht das Objektiv das Problem, sondern, dass die Schärfe nicht auf dem Erdmann liegt ....

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bei dem Vergleich ist nicht das Objektiv das Problem, sondern, dass die Schärfe nicht auf dem Erdmann liegt ....

 

Meinst Du? Da könntest Du sogar recht haben, denn die NEX-3N meiner Frau kennt manchmal das Objektiv nicht und dann funktioniert der Autofocus nicht (die Kamera schaltet auf Manuellfokus...).

 

Nachschärfen und nochmal verkleinern.... 8-)

 

 

 

 

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Ich habe eine Nikon D5300 - und immer wieder beschäftigt mich der Gedanke auf eine spiegellose Systemkamera umzusteigen. Mein Favorit wäre in dem Fall die Alpha 6000.

Es ist nicht so, dass ich mit der Nikon unzufrieden wäre. Doch die Systemkameras bieten doch diverse Vorteile. Und so wäge ich immer wieder ab, und komme am Ende doch zu keinem Ergebnis confused.gif

 

Ich will hier garnicht mal so sehr auf Bildqualität herumreiten. Mir geht es eher um die Faktoren drumherum.

 

Der entscheidende Vorteil der Systemkamera ist doch die Größe. Wie heißt es doch so schön: Die beste Kamera ist die, die man dabeihat ;-) Nicht nur die Kamera, sondern auch die Objektive sind kleiner und auch leichter.

Ich fotografiere mit einer Nikon D300 und 18-105 mm, 65 mm Makro, 85 mm Festbrennweite, 70-300 mm Tele, und von Analogzeiten 35-70 mm. 70-210 mm.

So wollte ich auf Mountainbike- und Schitouren die große Ausrüstung nicht immer mitschleppen, also eine Alpha 6000 angeschaft. Objektiv Sony 18-55 mm, Aku und Ladegerät hatte ich von einer kaputten Nex5 behalten, was auch gut war, denn die Akkuleistung der Alpha 6000 ist sehr gering.

Das war zwar sehr handlich, aber das Sony Objektiv ist nicht zu gebrauchen, verzerrt am Rand einfach zuviel. Also Adapter ausprobiert, Billigadapter (Ca. € 50) funktioniert mit einem Nikon 35-70 mm sehr gut, im Nahbereich ausgezeichnete Schärfe bis zum Rand, aber im Telebereich sehr schwer richtig scharf zu stellen. Beim Nikon 70-210 mm Objektiv ist es durch den Ausfall des Bildstabilisators sehr schwierig im Telebereich ein schafes Bild zu bekommen, außerdem will ich ja nicht viel mitschleppen.

Daher schaffte ich noch ein 30mm Festbrennweitenovjetiv von Sigma an, dieses Objektv ist sehr gut und benötigt nicht viel Platz zum Mitnehmen, dies ist jetzt meine Standardausrüstung wenn ich auf Tour gehe.

Also mein Resumee, wenn ich auf Fototour gehe, dann führt an der Nikon Ausrüstung kein Weg vorbei (Objektivqualitat, Bildqualität). Zum Wandern und auf Touren die Sony mit dem 30mm Objektiv.

Ich hoffe ich komme mit einer Entscheidungshilfe nicht zu spät.

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Hallo,  ich habe auch die Nikon 5300 (mit dem neuen Tamron 16-300 gleich 24-450 Kleinbildequiv.)  und die Sony NEX 6 (mit dem Tamron emount 18-200 gleich 27-300 Kleinbildequiv.)

Beide Kameras überzeugen mich zusammen mit den Tamron Objetiven mit der sehr guten Bildqualität, wobei ich keine Supervergrösserungen  anfertige, sondern mir die Bilder auf einem 24-Zöller anschaue.

Die elektr. Sucher haben m.E. noch den großen Nachteil, dass das Sucherbild bei seitlichem Einfall des Sonnenlichts die Abbildungsleistung noch sehr dürftig ist, vor allem wenn man im Vordergrund dunkle Partien hat. Das gilt z.B. auch für die Sony 6000.

Erst die neuen Sucher mit mindestens 2.4 Mio Bildpunkten können hier mehr überzeugen, z. B.die Fuji XT1 oder die Sony A77ii und die GH4. Bei diesen Kameras sind die elektr. Sucher den optischen Suchern fast gleichwertig.

Wer allerdings auch sehr viel filmt, ist mit den Nikon 5300 nicht sehr gut bedient, da der Autofocus sehr langsam ist. Das gilt (noch) für die meisten DSLRs).

Kürzlich hatte ich für ca. 3 Std. die Gelegenheit, eine neue Bridgekamera (Panasonic Lumix FZ1000 mit dem Leica Objektiv 25-400 Blende 2.8-4 und 4K Video) auszuprobieren. Dabei habe ich ca. 250 Bilder gemacht. Ich war sehr überrascht über die tolle Bildqualität, den angenehmen elektr. Sucher (2.4 Mio  Bildpunkte und über die Haptik. Ähnliches gilt wohl für die neue Sony RX10 Bridgekamera (24-200 Blende 2.8 durchgehend Zeiss Objektiv), allerdings ist der Sucher nicht ganz so hell wie der der FZ1000. 2 Kameras, die mich neu überlegen lassen.

 

klaus2337

 

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Ich bin umgestiegen - und auch nicht.

d.h., ich verwende meine Olympus E-3 weiter , mit dem mir liebgewordenen Brennweitenbereich 12-60mm / 2,8-4  (also KB-Ä 24-120mm) .

Auch ein Telezoom habe ich , das 50-200mm / 2,8-3,5 SWD - dieses hat eine fantastische Abbildungsleistung.  Ein FT 9-18mm habe ich verkauft.

Die E-3 nutze ich in letzter Zeit nur noch im Fotostudio.

 

Für andere Zwecke habe ich nun seit Frühjahr eine Oly OM-D E-M1 im Einsatz. Damit fotografiere ich privat und beruflich und bin begeistert !  Bis auf das Tracking-AF , aber das brauche ich eher nicht für meine Anwendungen.

Die Olympus-Objektive zählen zum Besten, was der Markt bietet. Damit meine ich nicht nur die hervorragende optische Leistung, sondern auch die gesamte Verarbeitung, Material, Haptik und Präzision.

Ein paar kleine Kritikpunkte findet man immer, aber das ist nicht kriegsentscheidend.

Ich habe das 2,8/12-40 Pro ; 1,8/45mm ; 1,8/75mm und auch wieder ein 9-18 , welches extrem klein ist. Dessen Fassung ist mir etwas zu kunststofflastig und wirkt fummelig für den Preis, aber die Abbildungsleistung ist ok.

Toll ist, daß man immer denkt, man hat nur die halbe Ausrüstung dabei. Man vergißt nichts mehr, weil man automatisch immer nochmal nachschaut B)   Einfach super, wie handlich das alles ist, trotz zusätzlichem Handgriff an der E-M1 .  

Die 2 Batterien braucht sie aber, denn da muss ich immer aufpassen, der Strom geht einem schon eher aus, als mit Kameras, in die größere Akkus reinpassen. 3 Akkus hab ich i.d.R. immer dabei. Es könnte auch etwas am zusätzlichen Monitor liegen bzw. man erwischt sich immer mehr dabei, aktiv das Live-View zu nutzen, vor allem mit dem Schwenkmonitor und dem Touchscreen - denn das funktioniert einfach tadellos. Die D-SLRs kamen da nie mit.

 

Ich habe früher mal mit Canon fotografiert.

Aber nachdem ich zu Olympus gewechselt habe, war für mich die Welt wieder in Ordnung.

Ich mag Canonzeugs einfach nicht mehr. 

 

Olympus hat das beste Staubschutzsystem für den Sensor - und das schon seit vielen Jahren.  Sensorreinigung mache ich immer nur für andere ;-)

Die Farben sind sehr natürlich.

Die optische Leistung hervorragend.

Bei der E-3 war natürlich die High-ISO-Tauglichkeit noch nicht so toll.  Das kann die OM-D natürlich viel besser.

 

Ich könnte auch jederzeit die E-M10 empfehlen, die habe ich öfters in Händen, finde das Teil absolut Klasse, vor allem mit dem extra Handgriff.

Und das sage ich nicht, weil meine Fa. autorisierter Händler dafür ist, sondern es ist meine ehrliche  Meinung.

 

Für die E-M1 hat Olympus jetzt ein umfangreiches FW-Update gebracht - da hat man neuesten Stand , nicht nur Fehlerkorrektur, sondern auch erweiterte Funktionen , und das für lau.

Das empfinde ich sehr kundenorientiert.

 

Es gibt mit Sicherheit ein paar Anwendungen, da komme ich um eine D-SLR oder um Vollformat nicht drumrum. Aber für die meisten Fotoamateure sehe ich das als irrelevant an und würde lieber diese neuen kleineren Systeme empfehlen, weil gerade auf Reisen das wesentlich weniger belastend ist und die Ergebnisse genauso tadellos sein können.

 

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(...)

Erst die neuen Sucher mit mindestens 2.4 Mio Bildpunkten können hier mehr überzeugen, z. B.die Fuji XT1 oder die Sony A77ii und die GH4. Bei diesen Kameras sind die elektr. Sucher den optischen Suchern fast gleichwertig.

(...)

 

klaus2337

Du beziehst in Deinen Vergleich fast ausschließlich das Sucherbild ein. Wenn Du die Sucher der genannten Kameras mit den DSLR Suchern als nahezu gleichwertig bezeichnest, würde ich nicht lange fackeln. Den großen Vorteil der Live Belichtungskontrolle, von Sucherlupe und Fokus Peaking hat kein DSLR Sucher. Das sollte die ggf. noch vorhandenen minimalen Vorteile von DSLR Suchern bei weitem aufheben.

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Sehr aktionsbetonte Sparten, Situationen, wo äußerste Robustheit verlangt ist, wo ein professioneller Service gefragt ist, Architektur mit Tilt/Shift Objektiven, Naturfotografie in einigen Bereichen.

Was bringt da der Spiegel bei allem diesen Punkten?

 

Nur weil derzeit die besten Kameras einen Spiegel haben, heisst das doch nicht das eine DSLR an sich dafür besser wäre.

 

Macht sie der Spiegel robuster?

Macht ein Spiegel bzw grosses Gehäuse erst einen professionellen Service möglich?

Warum braucht man für Tilt-Objektive ein grosses Gehäuse oder einen Spiegel?

 

Eine Nikon D4 kostet nun mal wesentlich mehr und da bin ich ja mal gespannt auf die mutmaßliche Sony Alpha 9.

Da soll es doch auch professionellen Service geben. Spritzfeste Kameras gibt es doch sicher auch ohne Spiegel bzw Spiegelreflex sind ja auch nicht per se wasserdicht.

Und die kommende Alpha 7000 soll ja auch spritzwassergeschützt sein.

 

Ich wette das es bald zumindest keine Sony mehr mit Spiegel geben wird.

 

Ernst

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Was bringt da der Spiegel bei allem diesen Punkten?

 

Nur weil derzeit die besten Kameras einen Spiegel haben, heisst das doch nicht das eine DSLR an sich dafür besser wäre.

 

Macht sie der Spiegel robuster?

Macht ein Spiegel bzw grosses Gehäuse erst einen professionellen Service möglich?

Warum braucht man für Tilt-Objektive ein grosses Gehäuse oder einen Spiegel?

 

Eine Nikon D4 kostet nun mal wesentlich mehr und da bin ich ja mal gespannt auf die mutmaßliche Sony Alpha 9.

Da soll es doch auch professionellen Service geben. Spritzfeste Kameras gibt es doch sicher auch ohne Spiegel bzw Spiegelreflex sind ja auch nicht per se wasserdicht.

Und die kommende Alpha 7000 soll ja auch spritzwassergeschützt sein.

 

Ich wette das es bald zumindest keine Sony mehr mit Spiegel geben wird.

 

Ernst

Es ging bei der Frage doch nicht darum, ob man für die Aufgabe einen Spiegel braucht, sondern ob es ein Produkt ohne Spiegel auf dem Markt gibt, dass die Anforderungen der Aufgaben erfüllt. So sehr ich die E-M1 schätze, aber die Robustheit einer Canon EOS 1Dx oder Nikon D4 erreicht sie garantiert nicht. Und native Tilt/Shift Objektive gibt es meines Wissens für Spiegellose auch noch nicht.

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Für eine DSLR spricht also nicht der Spiegel, sondern nur, dass es diese Systeme schon länger gibt und daher mehr Auswahl auf dem Markt besteht.

 

Der letzte Vorteil des Spiegels war ja noch der Phasenautofokus. Gibt's da noch einen prinzipiellen Vorteil oder können hier die Spiegellosen schließlich die DSLR auch bald überholen?

 

Ich sehe jedenfalls nicht einen einzigen Vorteil einer DSLR gegenüber einer Alpha 6000 in der Preisklasse bis 1000 EUR. Oder habe ich da was übersehen?

 

Ausser die Auswahl an Objektiven und Zubehör.

 

Ernst

bearbeitet von benmao
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Ich habe eine Nikon D5300 - und immer wieder beschäftigt mich der Gedanke auf eine spiegellose Systemkamera umzusteigen. Mein Favorit wäre in dem Fall die Alpha 6000.

...

 

Ich will hier garnicht mal so sehr auf Bildqualität herumreiten. Mir geht es eher um die Faktoren drumherum

...

 

Mich würden aber mal die Erfahrungen jener interessieren, die bereits umgestiegen sind.

 

Ich bin vor einigen Jahren umgestiegen. Für mich war ausschlaggebend, dass in den kleineren DSLR-Gehäusen furchtbar enge, kleine Sucher verbaut sind. Ich hatte eine EOS 400d, mit der ich ansonsten damals durchaus ganz zufrieden war, aber mit dem Sucher kam ich auf Dauer nicht klar. Also bestellte ich mir eine 40d - und schickte sie nach einem Tag zurück: Ich hatte keine Lust, für den größeren Sucher einen solchen Brocken mitzuschleppen. Dabei spielt sicher eine Rolle, dass ich zuvor jahrelang mit analogen Kameras unterwegs gewesen und dabei nie auf AF umgestiegen war. Das Verhältnis von Kameragröße und Suchergröße trieb mir nun jedesmal die Tränen in die Augen, wenn ich meine Nikon F3 mit einer modernen DSLR verglich.

 

Also verkaufte ich meine glücklicherweise nicht sehr große Canonausrüstung und holte mir die Panasonic G1. Vom Größenverhältnis Kamera:Sucher wunderbar. Allerdings war der elektronische Sucher zunächst sehr gewöhnungsbedürftig für mich. Unbestreitbare Vorteile wurden ja hier im Thread schon genannt: Helles Sucherbild auch bei schlechten Lichtverhältnissen, direkte Kontrolle von Belichtung und Weißabgleich. Die Nachteile: Bei sehr grellem Umgebungslicht adaptieren die Augen und empfinden dann denn elektronischen Sucher manchmal als zu dunkel. Seitlicher hinterer Lichteinfall stört mehr als bei einem optischen Sucher. Das Geschehen wirkt etwas "indirekter", durch einen optischen Sucher ist man "unmittelbarer" mit der Szene verbunden - jedenfalls ist das mein Gefühl. Und ein EVF braucht Strom, die Akkus halten kürzer. Die elektronischen Sucher sind aber immer besser geworden und das Ganze ist heute eine reine Gewohnheitssache. Für mich überwiegen derzeit die Vorteile.

 

Irgendwann dann der Umstieg auf die GH2: Besserer Sucher, Touchscreen, besserer Sensor.

 

Von Anfang an gefiel mir die Möglichkeit, alte Objektive zu adaptieren. Zum einen liebe ich immer noch die Möglichkeit des manuellen Fokussierens mit einem richtigen Schneckengang. Zum anderen kommen so meine paar geerbten Leicaschätze wenigstens nochmal zu Ehren. Gerade das Adaptieren war für mich allerdings ein Grund, irgendwann noch die NEX-6 zu kaufen. Der geringere Cropfaktor kommt mir da mehr entgegen und die Ergebnisse gefielen mir bei manchen Objektiven auch besser. Auch gelang mir das manuelle Fokussieren besser als mit der GH2.

 

Mit der NEX bin ich an sich auch recht zufrieden. Der AF der NEX-6 ist zwar langsamer, aber das soll ja an der A6000 jetzt auch viel besser sein. Die Objektivauswahl könnte zwar größer sein, reicht aber für die meisten Sachen, die ich mache, auch aus. Schade finde ich, dass Sony wohl die APS-C-Objektive für das NEX-System nicht mehr weiterpflegt, sondern sich nur noch auf (teurere) Vollformatobjektive konzentriert. Die Objektivauswahl bei mFT gefällt mir besser. Gegenüber meiner GH2 hat die NEX zwar klare Vorteile in der Sensorqualität, aber dieser Unterschied ist seit der GX7 oder der EM5 auch nicht mehr relevant. Wollte ich also nur mit AF fotografieren, würde ich heute eher bei mFT bleiben. Mit der NEX ist der Größenvorteil gegenüber DSLR nicht ganz so groß, schaut man sich das Gesamtpaket an. Und wie gesagt, die Objektivauswahl ist dort größer. Auch nicht zu verachten ist der elektronische Verschluss, den die neueren Panasonics bieten. Geräuschlos und erschütterungsfrei - das würde ich mir für eine NEX auch wünschen.

 

Fazit: Ich möchte nicht mehr zur DSLR zurück. Manchmal ärgern mich die Preisunterschiede bei den Objektiven gegenüber  DSLR und die Auswahl, aber ich kaufe ja nicht dauernd neue und die Vorteile wiegen es für mich auf. Mir gefällt auch die Kompaktheit und Unauffälligkeit, aber ich bin ja auch Amateur und  muß keine Kunden beeindrucken. Wäre ich Sport- oder Tierfotograf, würde ich vermutlich auch heute noch auf DSLR setzen. Für Reise-, Familien-, Landschafts- und Architekturfotografie finde ich die Systemkameras perfekt.

bearbeitet von leicanik
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 Mit der NEX ist der Größenvorteil gegenüber DSLR nicht ganz so groß, schaut man sich das Gesamtpaket an. Und wie gesagt, die Objektivauswahl ist dort größer.

Sehe ich nicht so. Also den Größenvorteil von DSLR zur Nex finde ich groß, der schritt weiter zu MFT dann aber wieder vergleichsweise gering.

 

Kommt halt immer darauf an welche Systemzusammenstellung man da nimmt. Mit meiner Ausrüstung für das täglichen immerdabei Set bin ich erheblich kleiner als mit DSLR, der Unterschied zu MFT wäre minimal, wenn es überhaupt einen gäbe.

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Sehe ich nicht so. Also den Größenvorteil von DSLR zur Nex finde ich groß, der schritt weiter zu MFT dann aber wieder vergleichsweise gering.

 

Kommt halt immer darauf an welche Systemzusammenstellung man da nimmt. Mit meiner Ausrüstung für das täglichen immerdabei Set bin ich erheblich kleiner als mit DSLR, der Unterschied zu MFT wäre minimal, wenn es überhaupt einen gäbe.

 

Das stimmt natürlich, es kommt auch auf die Zusammenstellung an. Vielleicht habe ich auch zu lange keine DSLR-Objektive mehr in der Hand gehabt - und Erinnerung vergoldet ja bekanntlich :) .  Denke ich an das 55-210 gibt's da keinen großen Unterschied. Das alte 18-200 ist auch nicht gerade grazil. Bei Weitwinkelzooms sieht es anders aus (wenn ich an mein Tokina 12-24 an der DSLR denke). Aber die Festbrennweitenreihe mFT 17 - 20 - 45 ist zum Beispiel wieder deutlich kompakter als NEX 24 - 35 - 60. Und ein dem 100-300 Panasonic vergleichbares 135 - 400 will ich mir lieber nicht an der NEX vorstellen.

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Noch ein Nachtrag: Ich würde jedem raten, wirklich hauptsächlich auf die Handhabung und den Sucher zu achten. Die ganze Diskussion um das letzte Fizzelchen Bildqualität beim Pixelpeepen halte ich für ebenso praxisfern (jedenfalls für die allermeisten Amateure, die ihre Bilder nicht auf Plakatwandgröße bringen müssen) wie die manchmal zu lesenden Anforderungen nach rauschfreien Bildern bei ISO 12000. Auch die Diskussion um die Freistellung finde ich oft ermüdend. Gerade diese ist nach meinem Empfinden eine echte Modeerscheinung. Das früher auch mal anders, man wollte bei vielen Motiven eher eine große Schärfentiefe. Vielleicht ist es aber wie mit den Kirschen in Nachbars Garten: Mit dem Aufkommen der digitalen Fotografie und ihren zunächst kleineren Sensoren und lichtschwächeren Objektiven wurde die geringe Schärfentiefe plötzlich ein seltenes und damit wieder sehr interessantes Gut. Ist ja auch nicht zu verachten, wenn man die Möglichkeit hat, damit Bildgestaltung zu betreiben. Trotzdem wage ich mal die These, daß die dauernde extreme Freistellung eher eine Krücke ist: Sie soll oft Bilder "interessant machen, die vom Inhalt her eher langweilig sind, und sie ersetzt die Fähigkeit, ein Bild kreativ zu gestalten. Den Hintergrund in völliger Unschärfe absaufen zu lassen, ist halt einfach. Einen passenderen Blickwinkel zu suchen und das Hauptmotiv auf andere Weise herauszuheben, beweist Können ...

bearbeitet von leicanik
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