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Wo sind die Umsteiger von DSLR?


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Dass eine Spiegelreflex höhere ISO kann, erschließt sich mir nicht.

Mit welcher DSLR vergleichst Du denn? Die Olympus (mFT) hat schon mal einen kleineren Sensor.

Sorry, das war irreführend. Richtig wäre gewesen: ich brauche den großen Sensor meiner 5D für High ISO und deren Phasenkontrast AF für die schnelle AF-Nachführung beim Sport. Das kann meine mfT noch nicht so gut. Ein Spiegel hat natürlich keinerlei Einfluss auf die High-ISO-Fähigkeiten. bearbeitet von Bluescreen222
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Der APS-C User sagt, dass seine BQ fast so gut sei, wie VF; ja man sehe kaum einen Unterschied. Dann kommt der m4t und findet, dass er mit dem noch kleineren Sensor Bilder schiesst, die nicht von APS-c zu unterscheiden sind. Und jetzt kommt noch der Apple Handy Freak der behauptet, dass er mit dem Handy die besten Fotos macht, deren BQ sich nicht von Oly unterscheiden.

 

Und sie haben alle Recht.

 

Richtig. Der Fotoapparat ist nicht entscheidend. Wichtiger ist die Haltung und dass man Spass hat:

 

http://www.trippler.net/pics/fotografen/

 

Alle aufgenommen auf der Piazza Erbe in Verona ;)

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Und dann überlegt man auch wie es mit den Sony Systemkameras in Zukunft weitergeht. Die DSLR sind dagegen extrem etabliert.[/size]

 

Zum Schluss ist da auch noch der Look. Mit einer DSLR wird man eher als Fotograf wahrgenommen, es wirkt professionell. Dagegen mit so einer "kleinen" A6000, das sieht für die breite Masse eher nach einer ganz normalen Knipse aus. Das mag nun je nach Situation seine Vor- und Nachteile haben biggrin.gif

Ich denke genau das ist der Punkt.

 

Ein guter Freund hat sich in etwa zeitgleich zu mir eine Kamera gekauft, in seinem Fall eine APSC DSLR in meinem eine Nex 5N. Er fand meine Ergebnisse zwar immer sehr gut, hat aber keinen Hehl daraus gemacht, dass ihm die Kamera einfach nicht genug nach Kamera aussah. Ich kann es einerseits nachvollziehen, da Haptik kein ganz unwichtiger Faktor ist, allerdings finde ich zählt Gewicht auch zu Haptik. Fakt ist, mit den "kleinen" wird man immernoch nicht ernstgenommen. Das kann vorteilhaft sein, wenn man allerdings Fremde fotografiert wird man schnell belächelt und muss umso mehr durch das Ergebnis überzeugen.

 

Erst nach meinem Umstieg auf eine A7 und damit der Umstieg auf eine 1.5fach so große Sensordiagonale gefiel ihm auch die Kamera, während man den gleichen Sensor in DSLR nur in einem ganz erheblich größerem Body bekommt ähnelt so meine Kamera nun einer eher klassischen SLR. Ich denke würde er sich jetzt noch mal eine Kamera kaufen wäre es die A7.

 

Die A7 war und ist die optimale Ansage, denn bei Vollformat bekommen die meisten auch ohne zu wissen was es ist große Augen. Wenn ich jetzt mal die gängigen Technik Werbeprospekte im Sonntagsblättchen durchstöbere ist fast immer auch eine Systemkamera dabei und eine x beliebige Einsteiger DSLR. Evtl lesen wir hier ja in Zukunft mehr von Systemwechslern ;)

 

Interessant wäre mal eine Statistik der Mitgliederzahlen dieses Forums über den Zeitraum der letzten Jahre.

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Ich denke genau das ist der Punkt.

 

Wenn es um den Look geht, kann man kann doch zur Not auch einen Batteriegriff dranschrauben ;)

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Ich habe mir dort gerade das Video "wer hat den schnellsten AF" angesehen.

 

Die haben mit Mittenfokus und Single-AF getestet und zwar auf einen Baum durchs Fenster, bei Wind. Hmm. Nur je einmal mit max und min Zoom.

Gewonnen haben die spiegellosen Panasonic Lumix gefolgt von Canon EOS 5D III und Olympus OMD EM1.

Am schlechtesten war Sony A7, gefolgt von Canon EOS 6D, Sony A6000 und EOS 700 D. Hmm. Ob dieser Test repräsentativ war? Zumindest die A6000 ist bei AF-C vielfach schneller als mit AF-S, wahrscheinlich auch andere.

Beste war 0,06 s und schlechteste 0,34. Ausser Konkurrenz Lifeview der Canon SLR mit 2 Sekunden. Und Nikon war überhaupt keine dabei.

 

Ich finde diesen Test schon etwas unseriös.

 

 

Die haben halt de S-AF getestet ... C-AF ist zwar in Foren in 80% der Diskussionen das Thema, aber in der Praxis ist S-AF der wichtigere AF (ausser für Hundefotografen, Sportfotografen und Leute, die ihre Kinder per C-AF und Bildserie durch die Wohnung verfolgen ;) )

 

Unseriös wäre es, wenn sie nicht dazusagen wie sie es getestet haben.

 

 

 

Das Problem bei  bei Phasensystemen ist, dass sie meistens vor dem ersten Bild eine kurze "Eintaktzeit" brauchen, was in der Serie egal ist, aber beim Einzelbild eine leichte (wirklich leichte) Verzögerung ausmacht.

bearbeitet von nightstalker
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Wenn es um den Look geht, kann man kann doch zur Not auch einen Batteriegriff dranschrauben ;)

 

Viele wissen aber sicherlich nicht dass das meiste was so an zusätzlichem Plastik an einer DSLR ist, einen ähnlichen Zweck erfüllt wie ein Batteriegriff an einer Systemkamera ;)

Die meinen wohl im zusätzlichen Volumen wäre die Extraportion Feenstaub.

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Alle Argumente, die der Ratsuchende für seine Entscheidungsfindung braucht, liegen jetzt auf dem Tisch.

 

Logischerweise verträgt sich eine handliche und relativ leichte Ausrüstung schlecht mit dem Wunsch nach einer möglichst grossen Prestigewirkung  derselben auf Aussenstehende. Man muss sich also entscheiden.

 

Obwohl es sehr gute Spiegellose mit APSC- und sogar KB- Sensor gibt, können sie nicht erste Wahl sein, wenn Volumen und Gewicht zuoberst auf der Prioritätenliste stehen. Ich rate deshalb zu einem mFT-System, das unter den Spiegellosen die meisten Möglichkeiten bietet und somit auf's Ganze gesehen den besten Kompromiss darstellt. Ob Olympus oder Panasonic ist dabei Geschmackssache.

 

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Ich habe eine Nikon D5300 - und immer wieder beschäftigt mich der Gedanke auf eine spiegellose Systemkamera umzusteigen. Mein Favorit wäre in dem Fall die Alpha 6000.

 

 

Hier die Gedanken eines Umsteigers, der noch dabei ist:

 

Bin dabei mich von Canon 5D mit 12-24mm, 24-105mm, Macro 50 und 105, 80-400 zu verabschieden und habe im September die NX3000 mit Kit getestet.

Gefällt mir sehr, da die NX in die Jackentasche stecken kann und so sehr oft dabei habe. 

Mit dem Kit 16-50 habe ich 24-75, was ähnlich dem 24-105mm an der 5D ist.

Die Canon war in letzter Zeit oft nicht mehr dabei, weil zu schwer und unhandlich, inbesondere wenn ich zum Angeln gegangen bin.

 

Nun habe ich an der NX ein altes 300 und 500 mm Objektiv gehabt und bin auf der Suche nach einem Tele >200 mm.

Da geht mit NX wenig und ich habe überlegt, ob die D5300 nicht eine gute Wahl etwa mit dem Tamron 120-600 mm wäre.

Die D5300 wäre dabei leichter und günstiger als eine A6000 mit AF-Adapter(Canon oder Sony).

Bei der Entscheidung für Sony könnte man jetzt oder später auch mal über FF nachdenken.

Wahrscheinlich werde ich erst noch einige Test mit Adapter und Objektiven ohne AF machen.

AF ist aber doch schon sehr praktisch und ich werde testen, ob es vllt. nur ein wenig der Übung bedarf.

 

Es wäre interessant mal die Bildqualität zu vergleichen, wobei die Auflösung der Cams ja nahezu identisch ist.

Ich würde vermuten, das die sich nicht viel tun.

 

Welche Obejktive setzt Du ein und wie sieht es mit dem Gewicht aus?

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Das mag ja alles spannend und interessant sein, was hier geschrieben und diskutiert wird.

 

Jedoch geht es komplett an dem vorbei, was ich eigentlich wissen wollte. Mir ging es um Erfahrungen der Leute, die von der DSLR auf eine spiegellose Systemkamera umgestiegen sind. War der Umstieg erfolgreich, oder wurde er bereut? 

 

Das Thema Bildqualität habe ich von vornherein ausgeklammert, eben auch um eine solche Diskussion zu vermeiden.

 

Ich bin vor kurzem von einer FT DSLR (Olympus E-620) auf eine mFT DSLM (Olympus E-M10) umgestiegen und bin wunschlos glücklich. Nie wieder zurück!

 

Speziell der elektronische Sucher ist für mich DAS Feature schlechthin. Eine echte Bildkontrolle inkl. Belichtung live vor der Aufnahme. Nicht nur ein "optisches Bild" wie bei der DSLR, wo man vom Sucherbild kaum Rückschlüsse auf die Belichtung ziehen kann. Wenn ich bei der E-M10 die Belichtungskorrektur betätige, wird das Livebild tatsächlich heller resp. dunkler, so daß ich nach visuellem Feedback einstellen kann und nicht auf Erfahrung bauen muss bzw. "blind" einstelle.

 

Und dann die "Nachtsichtgerät"-Funktion. D.h. wenn es so dunkel ist, daß ich in einem optischen Sucher schon gar nichts mehr erkennen könnte, zeigt der elektronische Sucher ein ziemlich helles Bild an - so wie es dann halt auch belichtet wird.

 

Ein weiterer Vorteil: bei einem elektronischen Sucher können die Hersteller viel einfacher nahezu beliebige Informationen ins Bild einblenden - klar. Die Kameras bieten daher auch in gewissem Rahmen konfigurierbare Sucheranzeigen an. Z.B. kann man auf Knopfdruck Histogramm oder Wasserwaage einblenden, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen. Das ist schon sehr komfortabel.

 

Und selbst der Wechsel von DSLR auf Spiegellose innerhalb des 4/3-Systems (E-620 und E-M10 haben dieselbe Sensorgröße) hat nochmals eine ganz erhebliche Reduktion von Größe und Gewicht beim Body und bei den kürzeren Objektiven gebracht (bei Tele >40 mm natürlich nicht). Der Größenunterschied zwischen FT 9-18 und mFT 9-18 ist gewaltig.

 

Also: Go!

 

Kai-Uwe

bearbeitet von wuesten_fuchs
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Mein Umstieg -> leichteres Fotogepäck ging in Raten wegen Rückenproblemen :

 

Von einer schweren Nikon D 90 Ausrüstung zu einer leichteren Sony Alpha 57 und Sony Alpha 65 V Ausrüstung (war dann nur noch um die 5-6 kg komplett ;-) und jetzt zu:

 

1x Olympus OM D EM 5 

1 x Olympus OM D EM 10

und für immer dabe (wandern, Fahrrad fahren, Stadtbummel, Einkäufe etc.) i eine Olympus Stylus 1  (eine geniale Kamera! mit 1/1,7 " Sensor)

und folgenden Objektiven:

Olympus 12-50 mm,

Ollympus 1,8/25 mm,

Tamron 14-150mm (ein klasse Objektiv, mit ausgezeichneten naheigenschaften, welches ich nur wärmstens weiter empfehlen kann.

Es steht noch aus ein Olymus 9 -18 mm (Weihnachten naht ja) bei Bedarf einen separaten Blitz, den ioch aber nicht mitschleppe.

 

Noch ein Tipp: ich habe mir aus ALDI Mikrofasertuch (das glatte für Fenster) in unterschiedlichen Farben jeweils Beutel zu den Ausrüstungsteilen - auch zu den Kameras - nähen lassen. So kann ich jedes Teil sofot identifzieren und staubsicher in einem Rucksack/Fahrrad Lenkertasche oder in einer Kameratasche verstauen. Gleichzeit sind die Beutel gute Putzlappen. Ich wasche sie regelmäßig von Hand aus, sie sind dann in ein paar Minuten trocken.

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Mein Umstieg -> leichteres Fotogepäck ging in Raten wegen Rückenproblemen :

 

Von einer schweren Nikon D 90 Ausrüstung zu einer leichteren Sony Alpha 57 und Sony Alpha 65 V Ausrüstung (war dann nur noch um die 5-6 kg komplett ;-) und jetzt zu:

 

1x Olympus OM D EM 5 

1 x Olympus OM D EM 10

und für immer dabe (wandern, Fahrrad fahren, Stadtbummel, Einkäufe etc.) i eine Olympus Stylus 1  (eine geniale Kamera! mit 1/1,7 " Sensor)

und folgenden Objektiven:

Olympus 12-50 mm,

Ollympus 1,8/25 mm,

Tamron 14-150mm (ein klasse Objektiv, mit ausgezeichneten naheigenschaften, welches ich nur wärmstens weiter empfehlen kann.

Es steht noch aus ein Olymus 9 -18 mm (Weihnachten naht ja) bei Bedarf einen separaten Blitz, den ioch aber nicht mitschleppe.

 

Noch ein Tipp: ich habe mir aus ALDI Mikrofasertuch (das glatte für Fenster) in unterschiedlichen Farben jeweils Beutel zu den Ausrüstungsteilen - auch zu den Kameras - nähen lassen. So kann ich jedes Teil sofot identifzieren und staubsicher in einem Rucksack/Fahrrad Lenkertasche oder in einer Kameratasche verstauen. Gleichzeit sind die Beutel gute Putzlappen. Ich wasche sie regelmäßig von Hand aus, sie sind dann in ein paar Minuten trocken.

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Bei mir erzeugen die weißen (und z.T. schwarzen) "Ofenrohre" nur noch Bedauern und Mitleid. 

 

 

ich finde solche aussagen sehr überheblich und auch fehl am platz, ich habe ja auch kein mitleid dass dein sensor so klein ist. :)

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Umsteiger von Mft zu Kleinbild und aps-c und zufrieden damit.

Mft plant eine kleine Revolte von unten, bislang mit wenig erfolgreich hinzugewonnenen Marktanteilen.

 

Hallo

 

Ich gratuliere dir zu deinen 3 Schritten (von Mittelformat zu Kleinbild zu APS-C). Du bist aber nicht konsequent: Ich fotografiere bereits mit dem iPhone (habe bereits m4t hinter mir gelassen) und bin sehr zufrieden damit. Ich kann diejenigen mit den weissen Ofenrohren wirklich nicht verstehen. Die haben keine Ahnung, wie gut das iPhone Bilder machen kann. Und das sogar nachts.

 

Also mein schweres Gerümpel bleibt bei mir immer zu hause und ich fotografiere ausschliesslich mit dem iPhone (immer dann, wenn ich meine 5D MkIII zu hause vergessen habe)

 

Gruss, Alex

bearbeitet von Helalwi
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Das mag ja alles spannend und interessant sein, was hier geschrieben und diskutiert wird.

 

Jedoch geht es komplett an dem vorbei, was ich eigentlich wissen wollte. Mir ging es um Erfahrungen der Leute, die von der DSLR auf eine spiegellose Systemkamera umgestiegen sind. War der Umstieg erfolgreich, oder wurde er bereut?

 

Das Thema Bildqualität habe ich von vornherein ausgeklammert, eben auch um eine solche Diskussion zu vermeiden.

Erfahrung eines umsteigers:

 

Bin von 50d nebst den Optiken in der Signatur auf die nex6 (Optiken siehe Signatur) umgestiegen. Grund: weniger Gewicht, Video, klappdisplay, stabilisierte Festbrennweiten (35/1,8 und 50/1,8).

 

Die 50d nutze ich noch für den Zoo (100-400 is) oder beim Tischtennis (hier mit 70-200/2,8 is).

 

Ausserhalb Zoo und Sport nutze ich zu 99% die nex6. Ich bin sehr sehr zufrieden mit der Ausbeute an Bildern. Ich liebe den Sucher, den kleinen unscheinbaren kamerabody, die Video Fähigkeiten und dass alles in einen slingshot-rucksack passt, der mich beim wandern und stadtbummel nicht stört.

 

Mit dem 10-18 OSS (15-27 an KB) habe ich in kirchen, Schlössern, Moscheen usw. Eine tolle Qualität, v.a., wenn ich bodennah über das klapp-display mein Bild gestalte. Man kann durch den OSS bei dunklen Kirchen auch mit einer 1/10s und ISO 800 so ziemlich alles einfangen, was diese imposanten Gebäude ausmacht.

 

Porträts meiner Familie und verwandten mache ich häufig mit der Gesichtserkennung der Sony. Die Trefferquote und die Bildschärfe ist signifikant besser als bei der 50d.

 

Was fehlt mir? Ich würde sicherlich gern eine 85/1,8 OSS und/oder eine 70-200/2,8 OSS kaufen. Allerdings nutze ich auf reisen kaum noch meine tele-zooms (70-200/2,8), sondern komme mit dem 50/1,8 und dem 55-210 OSS sehr gut aus. Freistellung gelingt auch mit beiden Optiken, so dass ich z.b. das 70-200/4 von Sony nicht benötige. Es ist mir in Hinsicht auf meine Reise Fotografie nicht mehr so wichtig. Der Ersatz ist leichter, billiger und unauffälliger!

 

Knackpunkt meiner Entscheidung war ein istanbul-trip mit dem 70-200 an der 50d, wo ich mir in den Moscheen und Basaren doch recht wie ein Paparazzi vor kam. Die Menschen starrten auf mich und mein riesen gerät und auch meine Frau wollte, dass ich das Monster im Rucksack lasse! ;-))

 

Mit der nex6 dann in Dubai war das ein ganz anderes, leichtes, unbeschwertes und unauffälliges fotografieren.

 

Also: ich bin glücklich mit der nex, kann mir aber auch vorstellen, eine canon 70d zu kaufen, um mit dieser und meinen Teleobjektiven Sport und Zoo zu fotografieren. Mittlerweile ist der touch-af der 70d das Beste, was es in diesem preisbereich an video-af gibt (neben der gh4). Ich verstehe jeden, der beide Systeme nutzt (dslr und spiegellos). Für Familie, Reise und Landschaft würde mir auch die nex reichen!

 

Ich himmle meine Kameras aber auch nicht an, auch wenn ich sie manchmal wie in einem Schrein abstelle! ;-))

 

Bilder mit dem Monster (70-200/2,8)

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Das Monster ruht sich im harem des Sultans aus ;-)

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Sehr schöner Bericht. Danke. 

 

Aber etwas dazu: Auf dem letzten Bild zeigst du das 70-200 f/2.8. Das ist ein Objektiv, das die Blende 2,8 an Kleinbild bringt und deshalb entsprechendes Gewicht hat: Und 1,5kg (ich habe diese Linse auch). An APS-C passen leichtere Linsen. Man sollte dan das System eigentlich schon ausnützen. 

 

Aber trotzdem guter Bericht mit tollen Foto-Beispielen.

 

PS: Sehe eben, dass du die Bilder mit dem Canon-Objektiv gemacht hast. Habe jetzt eigentlich auf Grund des Berichtes etwas anders erwartet ;-)

bearbeitet von Helalwi
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@helawi

 

Das 70-200 und das 100-400 habe ich an der analogen eos3 mit eye-af genutzt. Sehr genial. ;-)

 

Die waren also schon im haus, bevor aps-c Einzug hielt!

 

Die Bilder aus Istanbul mit 50d und 70-200 waren, wie ich schrieb, mein knackpunkt für den umstieg! Auf späteren reisen kam dann die nex zum Zug und sie hat sich zum Platzhirsch auf meinen reisen gemausert. Reisen mit der nex ist deutlich entspannter, als mit meiner dslr!

 

Aus alten tagen mit der 350d und dem 70-200/2,8

 

Paris

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Bilder aus der nex

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Ich habe gerade die OT Diskussion zum Thema „Bezahlte Beiträge“ hierhin verschoben:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/109817-bezahlte-foreumsbeiträge-verschoben-aus-wo-sind-die-umsteiger-von-dslr/

 

Hier bitte nur noch zum Thema (und danke an alle, die bei selbigem geblieben sind...)

 

Gruß

Andreas
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Ich bin im Oktober 2011 von einer buchstäblich gewichtigen Nikon D700- Ausrüstung (also KB mit 3 schweren Zooms und dem 105mm Micro Nikkor) auf das Lumix GH-System von Panasonic (also auf mFT) umgestiegen, zuerst war es die GH2, ein Jahr später die GH3 und jetzt die GH4, die meinen Vorstellungen von einer perfekten weil praxisgerechten Kamera sehr nahe kommt. Ausrüstung siehe Signatur.

 

Der Grund waren zunächst die Vorteile bei Gewicht und Volumen, ich mochte einfach nicht mehr das schwere Nikkor 70-200mm / f 2.8 auf unsere steilen Schweizer Berge hinaufschleppen, um mich dann von den Steinböcken auslachen zu lassen, weil die Brennweite immer noch nicht ausreicht <_<

 

Aber auch sonst habe ich den Umstieg nie bereut, die Vorteile der spiegellosen Technik mit dem elektronischen Sucher überwiegen die Nachteile bei weitem, die Funktionsvielfalt sucht ihresgleichen, die Bilduqaualität stimmt (gut genug für fast alles), und man kann die ganze Ausrüstung in einem schlanken Fotorucksack von f-stop unterbringen, der auch im Flughafen problemlos als Handgebpäck durchgeht. Und dann hat man einen Brennweitenbereich von (KB-Ä) 14-600mm, inklusive Fischauge und Makro, und vielleicht noch eine lichtstarke Festbrennweite mit f 1.7 oder 1.4 dabei !

 

Inzwischen habe ich auch das Filmen entdeckt, mit der GH4 ein Vergnügen, unglaublich was dieses Kästchen produziert, dennoch muss Hollywood noch ein bisschen Geduld haben mit mir  :D

 

Neulich habe ich auch einen halben Tag die Sony A7r mit dem 24-70er ausprobiert, an sich ein tolles Gefühl wieder mal im KB-Format zu arbeiten, und deshalb bin ich von dieser Innovation irgendwie fasziniert, auch wenn mir vieles an der Sony noch nicht ausgereift genug erscheint. Ich würde sie deshalb nicht jedermann empfehlen. Aber KB-Digitalkameras ohne Spiegel und mit entsprechend kurzem Auflagemass dürften bald zulegen; wie man hört wird auch Canon hier bald einsteigen.

 

Hier eine Liste mit den nach meiner Einschätzung zur Zeit besten Spiegellosen (wohl nicht vollständig), also den High-End Modellen (von diesen Herstellern gibt es auch leichtere und kleinere Modelle, mit mehr oder weniger eingeschränktem Funktions- und Leistungsumfang):

  • Panasonic Lumix GH4
  • Olympus OM-D E-M1
  • Olympus OM-D E-M10
  • Panasonic Lumix GX7
  • Fuji X-T1
  • Fuji X-E2
  • Samsung NX1
  • Samsung NX30
  • Sony NEX-6
  • Sony Alpha 6000
  • Sony A7/r/s

 

Mein Rat an alle unverspiegelten Neu- und Quereinsteiger: Ab ins Fotogeschäft, in die Hand nehmen, ausprobieren, auf dem Internet Test- und Erfahrungsberichte lesen, erfahrene Benutzer fragen, evtl. ein paar Tage mieten und viel fotografieren, und erst dann kaufen ...

 

 

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Der Grund waren zunächst die Vorteile bei Gewicht und Volumen, ich mochte einfach nicht mehr das schwere Nikkor 70-200mm / f 2.8 auf unsere steilen Schweizer Berge hinaufschleppen, um mich dann von den Steinböcken auslachen zu lassen, weil die Brennweite immer noch nicht ausreicht

Das ist ein völlig falsches Argument, sorry. Warum kaufst du dir überhaupt das 2,8 wenn es mit dem halben (!!!) Gewicht das 70-200 f/4 gibt? Oder hast du nun bei der neuen Ausrüstung auch eine Offenblende von 4 an einem Objektiv ählicher Brennweite?

 

Das 70-200 mit Offenblende 2,8 brauchst du auf Wanderungen wirklich nicht. Du bist offenbar der typische Anwender, der bei M4T gut bedient ist. Und das ist gut so. Ich frage mich nur, warum du je VF gekauft hast und mit solchen Linsen auf Spaziergänge gehst. Das ist nun voll daneben. Du scheinst von einem Extrem ins andere zu fallen.

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