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Gast the-dude

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die neuen mft sensoren haben einen DR wie die canon FF sensoren. also wo ist da das Problem?

bei älteren kameras mag das sein, aber bei den neuen läuft dieses argument auch nicht so richtig. zumal man auch nicht immer 13 blenden DR braucht.

was meinst du denn ist in meinem beispiel für ein sensor im spiel gewesen?

 

und wenn du bei din a4 unterschiede siehst und nun den DR ansprichst, welche kameraergebnisse vergleichst du dann? ganz alte mfts mit neuster sony technik?

was für gurken waren auf deiner mft drauf? nehmen wir mal an, das objektiv wsr nicht so gut, und du hast wirklich nur 10 mpix auflösung, und du druckst das gleiche bild mit von einem 36 mpix sensor aus, wo sollen denn die unterschiede herkommen? das geht doch schon physikalisch nicht.

 

ab einer gewissen größe spielt die 36 mpix auflösung natürlich ihren vorteil aus, man sollte aber auch da erwähnen, dass auch mit den besten objektiven nur 29 mpix erreicht werden, aber nicht bei den normalen größen und gar nicht bei 20 mal 30

 

und nochmal zu meinem beispiel, selbst wenn du einen 50 mal 70 druck in die hand nimmst, was ändert das an den variablen, blende, zeit, iso, bearbeitung usw? und in den seltensten fällen hat man ein motiv mit mehreren sensorformaten und generationen unter äquivalenten bedingungen, da sind wir wieder beim thema :), aufgenommen und vergleicht die. es sei denn man hat das als hobby :)

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Gast the-dude

AF-C, gilt auch für APS-C

 

das hat aber mit dem format nichts zu tun. jetzt würfelt aber einiges durcheinander hier.

 

wie willst du denn nun die Physik überlisten bei den 20 mal 30, ist ja kein DIN format, Abzügen? Und wie willst du den Unbkannten bei unbekannten Abzügen begegnen?

bearbeitet von the-dude
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Eine A7 (oder vielleicht dann eine A5), mit einem kompakten 28-200, wäre genau das, was dem System fehlt, um auch im jetzigen APS und mFT Bereich zu wildern.

Und ich sage voraus, wenn sich Kleinbild wieder durchsetzt, dann werden genau diese Objektive einen grossen Bereich einnehmen

Vielleicht aus der Sicht eines typischen MFT-Fans.

 

Mir fehlt nur noch ein UWW, so um die 16-20mm und ein Makroobjektiv mit 100mm Brennweite.

 

Ein "Suppenzoom" fehlte mir bisher auch nicht im A-Bajonett

 

P.S.:Ich bin übrigens seit 37 Jahren glücklich mit meiner Frau verheiratet und hatte wegen meiner Objektive bisher keine Probleme im Urlaub. Vielleicht, weil ich den Rucksack trage.

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Irgendwie finde ich die Diskussion spannend. Kann nicht mal Jemand ganz sachlich die "Grenzen" der unterschiedlichen Sensorgrößen systematisieren? Ich fände es einfach spannend unter "üblichen Bedingungen" die auch definiert werden sollten, sachlich (eventuell auch rechnerisch) zu sagen: mFT bis zu dieser Ausdruckgröße mit einem Ergebnis dass einen Betrachtungsabstand von x entspricht, VF bis zu dieser Größe, MF bis zu dieser Größe, etc. Ebenso könnte das ja mit dem Dynamikumfang und der Objektivauflösung in Linienpaaren gemacht werden. Und wenn das einmal sachlich/wissenschaftlich fixiert ist, könnte sich die Kundenwelt danach richten.

Wo beginnt denn die "akzeptable" Sensorgröße für sog. professionelle Ausdrucke in einer ebenso akzeptablen Größe?  Bei mFT, bei APSC oder bei FV oder erst bei MF??

Ich bin einfacher Fotograf und kein Wissenschaftler und fotografiere mit der Olympus OMD E5, mit der Sony A7, mit der Nikon D800, mit der Nikon D4 und mit der Hasselblad H4. Halt immer mit der Kamera die mir gerade für den gestellten Anwendungszweck am passendsten erscheint. Und Unterschiede kann ich sehr wohl in jeder Hinsicht erkennen. Aber ich werde halt nicht gut mit einer H4 zu einer Sportveranstaltung gehen können und die OMD E5 scheint mir bei Produktaufnahmen wo ich eventuell einen Shift benötige auch nicht sonderlich geeignet. Also ich denke es lässt sich die Berechtigung der einzelnen Kamerasysteme nicht auf eine Auflösung beim Druck reduzieren. Meint euer Hans.

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Die Druckgröße spielt doch keine große Rolle, die Unterschiede sind immer da. Der eine sieht sie, der andere nicht. Meines Erachtens sieht man Auflösungs-, Dynamik- und Rausch Vorteile schon ab Din A4. Darunter druckt man ja heute kaum mehr. Dynamik, Farbtiefe, Raw-Spielraum sind noch wichtiger als extreme Auflösung - und diese Eigenschaften sieht man an jedem Bild, egal wie groß es gedruckt wird oder auf welchem Monitor man es anschaut.

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Vielleicht aus der Sicht eines typischen MFT-Fans.

 

Mir fehlt nur noch ein UWW, so um die 16-20mm und ein Makroobjektiv mit 100mm Brennweite.

 

Ein "Suppenzoom" fehlte mir bisher auch nicht im A-Bajonett

 

P.S.:Ich bin übrigens seit 37 Jahren glücklich mit meiner Frau verheiratet und hatte wegen meiner Objektive bisher keine Probleme im Urlaub. Vielleicht, weil ich den Rucksack trage.

 

Na gut, also kein Volkskleinbild ... dann viel Spass in Deiner Nische.

 

 

Sony wird es trotzdem machen.

 

P.S. typischer mFT Fan?

 

Was ist denn ein typischer mFT Fan? Misst man das in Kilo?

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Was ist denn ein typischer mFT Fan? Misst man das in Kilo?

Nein, in Brennweite. Von UWW bis Supertele muss alles beim Ausflug dabei sein.

 

P.S.: Ich suche mir ein Thema aus und habe dann die passenden Objektive mit und der Rest bleibt zu Hause. Meinen Spass habe ich mit der Sony A7, da muss ich Dir Recht geben.

bearbeitet von wpau
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Irgendwie finde ich die Diskussion spannend. Kann nicht mal Jemand ganz sachlich die "Grenzen" der unterschiedlichen Sensorgrößen systematisieren? Ich fände es einfach spannend unter "üblichen Bedingungen" die auch definiert werden sollten, sachlich (eventuell auch rechnerisch) zu sagen: mFT bis zu dieser Ausdruckgröße mit einem Ergebnis dass einen Betrachtungsabstand von x entspricht, VF bis zu dieser Größe, MF bis zu dieser Größe, etc. Ebenso könnte das ja mit dem Dynamikumfang und der Objektivauflösung in Linienpaaren gemacht werden. Und wenn das einmal sachlich/wissenschaftlich fixiert ist, könnte sich die Kundenwelt danach richten.

Wo beginnt denn die "akzeptable" Sensorgröße für sog. professionelle Ausdrucke in einer ebenso akzeptablen Größe?  Bei mFT, bei APSC oder bei FV oder erst bei MF??

Ich bin einfacher Fotograf und kein Wissenschaftler und fotografiere mit der Olympus OMD E5, mit der Sony A7, mit der Nikon D800, mit der Nikon D4 und mit der Hasselblad H4. Halt immer mit der Kamera die mir gerade für den gestellten Anwendungszweck am passendsten erscheint. Und Unterschiede kann ich sehr wohl in jeder Hinsicht erkennen. Aber ich werde halt nicht gut mit einer H4 zu einer Sportveranstaltung gehen können und die OMD E5 scheint mir bei Produktaufnahmen wo ich eventuell einen Shift benötige auch nicht sonderlich geeignet. Also ich denke es lässt sich die Berechtigung der einzelnen Kamerasysteme nicht auf eine Auflösung beim Druck reduzieren. Meint euer Hans.

 

 

Du bist Praktiker, da erscheint das was hier diskutiert wird unlogisch .... aber für Forentheoretiker ist es vollkommen unwichtig, ob man den Job mit der Kamera machen kann ... Hauptsache die technische Qualität ist theoretisch möglich.

 

Ist doch kaum einer dabei, der wirklich breitbandig fotografiert, wenn man kuckt, was gezeigt wird, finden wir hier vor allem Leute, die mit viel Liebe zum Detail Landschaften fotografieren, da ist es logisch, dass ein System nicht flexibel sein muss.

Leider erkennen die Leute das nicht und versuchen immer ihre Erfahrungen zu verallgemeinern.

 

 

Eine Festlegung wird schon deshalb schwierig, weil sich ja alles weiterentwickelt, wofür man vor Jahren noch unbedingt eine EOS 1DS brauchte, weil 12 MP nötig waren ... dafür braucht man heute 36 MP, und mit einer Knipse a la NEX6 kann man sowas nie hinbekommen, denn die hat ja nur 16MP und eine geringere Dynamik.

Wenn ich heute meine Bilder aus der alten 6 MP Pentax mit denen meiner Kompakten Stylus 1 vergleiche, dann liegt die Kompakte vorne, sogar im Rauschen ist sie besser.

 

Nehme ich die weniger verbliebenen Bilder meiner 5D und vergleiche sie mit denen meiner aktuellen NEX 7, dann sieht das böse aus für die Kleinbildkamera.

 

 

 

Wenn man also nicht alle Jahre die Kriterien verschärft, dann kommt irgendwann ans Licht, dass vieles von dem, was wir heute treiben einfach nur Overkill ist. Aber das Rad muss sich drehen ...

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Nein, in Brennweite. Von UWW bis Supertele muss alles beim Ausflug dabei sein.

 

P.S.: Ich suche mir ein Thema aus und habe dann die passenden Objektive mit und der Rest bleibt zu Hause. Meinen Spass habe ich mit der Sony A7, da muss ich Dir Recht geben.

 

Hmmm und was machst Du nun anders als ich?

 

Ich bin hier üblicherweise der Verfechter von Normalobjektiv und mittleren Brennweiten ... Du wolltest doch das Extremweitwinkel.

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Gast the-dude

Die Druckgröße spielt doch keine große Rolle, die Unterschiede sind immer da. Der eine sieht sie, der andere nicht. Meines Erachtens sieht man Auflösungs-, Dynamik- und Rausch Vorteile schon ab Din A4. Darunter druckt man ja heute kaum mehr. Dynamik, Farbtiefe, Raw-Spielraum sind noch wichtiger als extreme Auflösung - und diese Eigenschaften sieht man an jedem Bild, egal wie groß es gedruckt wird oder auf welchem Monitor man es anschaut.

 

Die Foto größe ist 20 mal 30, nicht DIN A4, aber das nur am Rand

Fangen wir bei der Auflösung an das 25 mm Panaleica an der EM-5 liefert nach DxO 11 mpix das FE 55mm an der Sony A7R liefert 29 mpix

 

Ein Foto hat 300 ppi, im Idealfall, bei einer Kantenlänge von 20 mal 30 hat das Foto dann 8.3 MPix

Das ist das was die Ausbelichtung machen kann. Ich habe jetzt aber auch schon gehört, das auf Grund der Drucktechnik eher mit 200 ppi zu rechnen ist.

Nun steckst du einmal 11 mpix und einmal 29 mpix in die 8,3 mpix.

Da nur 8,3 mpix in das Bild reinpassen, fällt alles über 8,3 einfach weg. 

Ein Unterschied in der Auflösung bei 20 mal 30 ist somit physikalisch schwer zu erkären. 

Da würde ich eher das Problem bei den Objektiven suchen, da hast du noch immer nicht erwähnt, welche Objektive du benutzt hast. 

 

Kommen wir zum Thema DR, dynamic range oder dynamischer Bereich:

wie schon erwähnt liegt da mft bei base iso bei 12 Ev und eine Canon KB liegt leicht drunter bei 11,7 Ev

wenn man dann die äquivalenz theorie noch mal bemüht, dann kann man bei gleicher zeit und äquivalenter blende zwei stops bei der ISO gewinnen und der kleine sensor liegt plötzlich vorn.

 

schon aus diesen physikalischen gegebenheiten ist es eher unwahrscheinlich, dass man da einen unterschied sieht, geschweige dann an hand eines bildes die sensorgröße errät

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Gast the-dude

Ist doch kaum einer dabei, der wirklich breitbandig fotografiert, wenn man kuckt, was gezeigt wird, finden wir hier vor allem Leute, die mit viel Liebe zum Detail Landschaften fotografieren, da ist es logisch, dass ein System nicht flexibel sein muss.

 

 

es gab in der FC einen Fotograf, der der Meiung war, das man ohne D800 gar nicht mehr fotografieren kann, und Landschaft schon gar nicht. Seine Bilder waren alle mit einem starken Weichzeichner bearbeitet aber er was fest davon überzeugt diese Ergebnisse mit keiner anderen Kamera zu bekommen :-)

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Irgendwie finde ich die Diskussion spannend. Kann nicht mal Jemand ganz sachlich die "Grenzen" der unterschiedlichen Sensorgrößen systematisieren? Ich fände es einfach spannend unter "üblichen Bedingungen" die auch definiert werden sollten, sachlich (eventuell auch rechnerisch) zu sagen: mFT bis zu dieser Ausdruckgröße mit einem Ergebnis dass einen Betrachtungsabstand von x entspricht, VF bis zu dieser Größe, MF bis zu dieser Größe, etc. Ebenso könnte das ja mit dem Dynamikumfang und der Objektivauflösung in Linienpaaren gemacht werden. Und wenn das einmal sachlich/wissenschaftlich fixiert ist, könnte sich die Kundenwelt danach richten.

Wo beginnt denn die "akzeptable" Sensorgröße für sog. professionelle Ausdrucke in einer ebenso akzeptablen Größe?  Bei mFT, bei APSC oder bei FV oder erst bei MF??

Ich bin einfacher Fotograf und kein Wissenschaftler und fotografiere mit der Olympus OMD E5, mit der Sony A7, mit der Nikon D800, mit der Nikon D4 und mit der Hasselblad H4. Halt immer mit der Kamera die mir gerade für den gestellten Anwendungszweck am passendsten erscheint. Und Unterschiede kann ich sehr wohl in jeder Hinsicht erkennen. Aber ich werde halt nicht gut mit einer H4 zu einer Sportveranstaltung gehen können und die OMD E5 scheint mir bei Produktaufnahmen wo ich eventuell einen Shift benötige auch nicht sonderlich geeignet. Also ich denke es lässt sich die Berechtigung der einzelnen Kamerasysteme nicht auf eine Auflösung beim Druck reduzieren. Meint euer Hans.

 

Biddeschön:

http://forum.olympioniken.de/showthread.php?p=51642#post51642

Seiten 16, 17, 18 und 19, ganz ohne hochtrabende Mathematik.

Das hatte ich hier genauso auch schon mal geschrieben, leider laufen aber meine Bookmarks nach der Umstellung auf die neue Forumsoftware ins Nirvana.

bearbeitet von wolfgang_r
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Danke an Wolfgang_r für die hervorragende und auch dem Laien verständliche Darstellung. Ein wenig anders ist das allerdings schon als ich es mir im "Bauchgefühl" zurecht gelegt habe. Für alle die es nicht gelesen haben, die Zusammenfassung ist irgendwie doch sehr lehrreich:

 

"Solange die Gesetze der Optik dem nicht entgegen stehen, wäre der Weg zum kleineren Sensor mit hoher Auflösung meiner Meinung nach der in die richtige Richtung. In dieser Richtung entwickeln sich ja auch die Technologien. Wenn man die Elektronik auf dem engen Raum gut im Griff hat, dann kann man unterhalb des Beugungslimits sehr gute Ergebnisse erzielen. Wo für den jeweiligen Anwender die Grenzen zu ziehen sind, ist davon abhängig, für welches Spezialgebiet er das System einsetzt. Manchmal helfen nur mehrere Systeme weiter. Will oder kann man sich nur ein System leisten, dann kann man sich aus allen existierenden Möglichkeiten nun den Kompromiss heraussuchen der für die eigenen Bedürfnisse, nämlich maximale Ausgabegröße, beabsichtigtem Einsatzbereich und beabsichtigter Präsentation am besten passt. Eigenschaften wie schneller Autofokus, viele AF-Messfelder, schnelle Bildfolge, Abdichtung, Robustheit, Flexibilität der Ausrüstung usw. haben mit der technischen Bildqualität an sich nichts zu tun und sind Auswahlkriterien für bestimmte Anwendungsfälle. Manche Kriterien lassen sich nicht gleichzeitig mit einem System erfüllen. Beispiel: Maximales Spielen mit geringer Schärfentiefe und Ausgabe im Plakatformat für kurzen Betrachtungsabstand ist nicht vereinbar mit langer Brennweite, großer Lichtstärke und 10 fps für Aufnahmen vom Tor auf der anderen Seite des Fußballfeldes. Der Eine braucht das MF-Digiback und der Andere das Cropsystem mit dem Tele und der schnellen Bildfolge. Für die Erinnerungsfotos von der Inselwanderung im Album auf 10x13 reicht auch die Kompakte."

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Für ordentliche A3 Drucke sind etwa 17 bis 18 Mio Pixel nötig. Mft schafft mit den Standardzooms gerade mal effektiv 6 bis 10 Mio Pixel. Von daher ist eine Auflösung über 16 Mio Pixel nicht "unbrauchbar".

Komisch, meine eigene praktische Erfahrung und Arbeit mit meinem EPSON 3800 im Selbstdruck bis A2 liefert mit 16 mpx m4/3 Systemen selbst mit guten Superzooms (z.B. P 14-140mm I und O 14-150mm) hervorragende Ergebnisse. Weiterhin mache ich darauf aufmerksam, dass basierend auf den bisherigen Testergebnissen und Internetquellen (auch hier), die beiden m4/3 2.8er Zooms (P 2.8/12-35mm und O 2.8/12-40mm) wohl bessere Leistungen abliefern als das FE 4/24-70mm. Da relativieren sich die Vorteile von A7/r schon wieder etwas.

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Dir vielleicht nicht ;)

 

Dir reicht aber auch ein Highend System, mit entsprechenden Objektiven.

 

Sony dagegen muss das Zeug verkaufen .. und mit ein paar Kunden wird das nichts, das muss in die Breite gehen, damit es günstiger wird.

 

 

Dem Familienvater kannst Du mit Festbrennweiten und 800g Telezooms nicht kommen, weil seine Frau ihm beim ersten Urlaub klar macht, dass die Kamera im Hotel bleibt, wenn sie dabei ist.

Superzooms retten Beziehungen, das ist etwas, das ich in vielen Jahren Fotohandel gelernt habe. Auch wenn es dem elitären Kreis nicht ´passt, ein System, das sich durchsetzt, das braucht soetwas.

 

Wenn die breite Masse sich auf Kleinbild einlässt, dann wird man in einigen Jahren auch für 500 Euro Einsteigergehäuse kaufen können, mit entsprechenden Objektiven .... und die Oberklasse wird davon profitieren.

Wobei ich nicht glaube, dass sich die breite Masse wieder auf Kleinbild einlassen wird. Viele der breiten Masse haben nie analog mit Kleinbild fotografiert, d.h. dieses "Format" sagt ihnen nichts, sie kennen es möglicherweise gar nicht. m4/3 liegt bzgl. Größe und Gewicht sehr nahe bei den analogen SLRs, bevor Autofokus und Elektronik die Gehäuse und Objektive "anschwellen" ließen. Ich bin davon überzeugt, dass m4/3 die Anforderungen der "Masse" sehr gut treffen würde, sofern sie sich überhaupt noch mit Kamerasystemen abgeben wird. Größe und Gewicht sind sehr passabel und die BQ mehr als ausreichend. Ein Spiegellos KB System von dieser Kleinheit wird es wahrscheinlich nicht geben.

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Gast the-dude

Komisch, meine eigene praktische Erfahrung und Arbeit mit meinem EPSON 3800 im Selbstdruck bis A2 liefert mit 16 mpx m4/3 Systemen selbst mit guten Superzooms (z.B. P 14-140mm I und O 14-150mm) hervorragende Ergebnisse. Weiterhin mache ich darauf aufmerksam, dass basierend auf den bisherigen Testergebnissen und Internetquellen (auch hier), die beiden m4/3 2.8er Zooms (P 2.8/12-35mm und O 2.8/12-40mm) wohl bessere Leistungen abliefern als das FE 4/24-70mm. Da relativieren sich die Vorteile von A7/r schon wieder etwas.

das FE zoom ist sicherlich nicht gut, aber an der A7r schlechter als die mft kombi, das ist auch eher wunschdenken, sorry

da liegt die sony zeiss kombi immer noch weit vorn: http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Olympus-MZUIKO-DIGITAL-ED-12-40mm-F28-PRO-on-Olympus-OM-D-E-M5-versus-Sony-FE-Carl-Zeiss-Vario-Tessar-T-STAR-24-70mm-F4-ZA-OSS___1233_793_1253_0

 

beim druck kann ich dir aber nur zustimmen

bearbeitet von the-dude
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Bei A3, also 17 Mio Pixel, brauche ich keine Lupe um Unterschiede zwischen KB und mFT festzustellen. Die Unterschiede sehe ich schon bei 8 Mio Pixel, also Din A4. Vom Rauschen im Himmel bei Basis-Iso einmal abgesehen.

Aus welchem Betrachtungsabstand, mit welcher Sehhilfe?

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An der Wand sieht man bei din a4 wohl keinen Unterschied, abgesehen von der Dynamik. Da kann bei mft schon mal der Himmel ausgebrannt sein. Sieht man dann auch von 3 Metern... Meine Din a4 Bilder sind in einem Ordner, diese schaue ich mir bei Bedarf am Schreibtisch oder auf dem Sofa an. In diesem Abstand sehe ich dann Unterschiede, da ich weder Brille trage, noch Tomaten auf den Augen habe.

 

Wenn man bei Prints größer A3 keine Unterschiede sähen würde, welche Berechtigung hätte dann noch KB - außer für Sport?

 

Wer keine Unterschiede sieht, kann sich ja glücklich schätzen ob seiner schlechten Augen und mit MfT glücklich bleiben.

Wir hatten das alles schon mal. Niemand beschreitet, dass der 36 mpx A7/r Sensor bessere Ergebnisse liefert als die derzeit besten m4/3 Sensoren. Das brauchst Du uns nicht erneut klar machen. Wenn dem nicht so wäre, hätte A7/r bzw. KB keine Existenzberechtigung. Nur sind die Unterschiede bei weitem nicht so krass, wie Du hier versuchst zu vermitteln. Und bei weitem nicht jedes Motiv fordert m4/3 Sensoren über ihre Grenze hinaus.

 

Ich war heute wieder draußen auf einer Wanderung und mir wurde wieder bewusst, welchen Vorteil m4/3 hat. Ich hatte vier Objektive dabei, von 24mm bis 350mm @KB, und die Ausrüstung hat mich weder von Größe noch Gewicht belastet. Mit A7/r völlig undenkbar, nicht nur weil es dem System noch an Objektiven fehlt.

 

Und jetzt bitte nicht schon wieder argumentieren, dass man (oder jeder) nicht immer so einen breiten Brennweitenbereich benötigt. Ja, vielleicht nicht. Aber mit m4/3 geht das ohne Probleme. Das was ich auf der Wanderung gesehen habe, hat auf jeden Fall den Einsatz dieses breiten Brennweitenbereichs gerechtfertigt. Vorauszusehen war dies nicht, da ich die Gegend nicht genau kannte.

 

Wie oft müssen wir es noch durchkauen, dass es m4/3 Anwendern nicht um maximale BQ geht (oder maximale Freistellung), sondern um die Reduzierung der Ausrüstung ohne Aufgabe der Flexibilität. Und da verzichte ich gerne auf ein paar Grashalme im A2 Druck.

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Du bist Praktiker, da erscheint das was hier diskutiert wird unlogisch .... aber für Forentheoretiker ist es vollkommen unwichtig, ob man den Job mit der Kamera machen kann ... Hauptsache die technische Qualität ist theoretisch möglich.

 

Ist doch kaum einer dabei, der wirklich breitbandig fotografiert, wenn man kuckt, was gezeigt wird, finden wir hier vor allem Leute, die mit viel Liebe zum Detail Landschaften fotografieren, da ist es logisch, dass ein System nicht flexibel sein muss.

Leider erkennen die Leute das nicht und versuchen immer ihre Erfahrungen zu verallgemeinern.

 

Hmm, ich glaube nicht, dass Landschaft bzgl. Objektiven, die "man" mitnimmt, irgendetwas besonderes darstellt. Wenn ich Landschaft fotografiere, finde ich eigentlich immer für jeden Brennweitenbereich etwas geeignetes. Daher ist es für mich auch nicht sinnvoll, mich bzgl. Brennweitenbereich bei einer Tour irgendwie zu beschränken. Muss ich bei m4/3 ja auch nicht.

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Irgendwie finde ich die Diskussion spannend. Kann nicht mal Jemand ganz sachlich die "Grenzen" der unterschiedlichen Sensorgrößen systematisieren? Ich fände es einfach spannend unter "üblichen Bedingungen" die auch definiert werden sollten, sachlich (eventuell auch rechnerisch) zu sagen: mFT bis zu dieser Ausdruckgröße mit einem Ergebnis dass einen Betrachtungsabstand von x entspricht, VF bis zu dieser Größe, MF bis zu dieser Größe, etc. Ebenso könnte das ja mit dem Dynamikumfang und der Objektivauflösung in Linienpaaren gemacht werden. Und wenn das einmal sachlich/wissenschaftlich fixiert ist, könnte sich die Kundenwelt danach richten.

Wo beginnt denn die "akzeptable" Sensorgröße für sog. professionelle Ausdrucke in einer ebenso akzeptablen Größe?  Bei mFT, bei APSC oder bei FV oder erst bei MF??

Ich bin einfacher Fotograf und kein Wissenschaftler und fotografiere mit der Olympus OMD E5, mit der Sony A7, mit der Nikon D800, mit der Nikon D4 und mit der Hasselblad H4. Halt immer mit der Kamera die mir gerade für den gestellten Anwendungszweck am passendsten erscheint. Und Unterschiede kann ich sehr wohl in jeder Hinsicht erkennen. Aber ich werde halt nicht gut mit einer H4 zu einer Sportveranstaltung gehen können und die OMD E5 scheint mir bei Produktaufnahmen wo ich eventuell einen Shift benötige auch nicht sonderlich geeignet. Also ich denke es lässt sich die Berechtigung der einzelnen Kamerasysteme nicht auf eine Auflösung beim Druck reduzieren. Meint euer Hans.

 

In der Analogfotografie hatte man doch auch die unterschiedlichen Formate, im Prinzip KB, Mittelformat und Großformate/Planfilm. Bei Kameras gab es noch nie das: one size fits all. Warum soll das in der Digitalfotografie anders sein? Die erbitterten Auseinandersetzung zwischen FT/APS-C/KB (Mittelformat ist weitgehend außen vor) sind eigentlich ziemlich sinnlos. Für unterschiedliche Ansprüche und unterschiedliche Aufgaben gibt es unterschiedliche Format...das wurde doch schon so oft gesagt und ist doch (für viele) so schwierig zu verstehen und zu akzeptieren :rolleyes:

 

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das FE zoom ist sicherlich nicht gut, aber an der A7r schlechter als die mft kombi, das ist auch eher wunschdenken, sorry

da liegt die sony zeiss kombi immer noch weit vorn: http://www.dxomark.com/Lenses/Compare/Side-by-side/Olympus-MZUIKO-DIGITAL-ED-12-40mm-F28-PRO-on-Olympus-OM-D-E-M5-versus-Sony-FE-Carl-Zeiss-Vario-Tessar-T-STAR-24-70mm-F4-ZA-OSS___1233_793_1253_0

 

beim druck kann ich dir aber nur zustimmen

Ich gebe Dir vollkommen recht. Mein Punkt ist, dass der Unterschied zwischen m4/3 und A7r nicht unbedingt so groß ist, wie man gemeinhin denkt. Ein gutes m4/3 Objektiv und ein mittelprächtiges FE bringt die Sache schon wieder näher zusammen. Bei den Zooms gibt es bzgl. Freistellung auch nur eine Blende Unterschied (2.8 vs. 4). Von Ariovist werden hier gewaltige Unterschiede suggeriert, die aber in der Praxis für viele Anwender gar nicht so bedeutend sind. Da spielen dann Gewicht, Größe, Ergonomie, native Objektivauswahl eine größere Rolle.

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Im KB vs mft Thread gibt es jede Menge Beispielbilder. Die sind meines Erachtens erleuchtender als jedes theoretische "Geschwätz". Ein Vergleich A7R und FE 24-70 mit E-M1 und Oly 12-40 würde bitterböse enden für mFT. Nicht nur hinsichtlich effektiver Auflösung, sondern auch bzgl Dynamik, Farben, Rauschverhalten, Raw-Reserven.

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