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Sony kündigt neue Objektive für KB/e-mount an


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Brennweritenbereich und Lichtstärke liegen genau dort wo ich sie erwartet hatte und wenn der Preis nicht zu hoch gerät werde ich es mindestens sehr ausfúhrlich testen und dann höchstwarscheinlich behalten. Da es deutlich mehr landschaftstaugliche Sww Zooms als Standardzooms gibt bin ich auch optimistisch was die Abbildungsqualität angeht.

Der FF Aufschlag beim Zeiss 2470 zum 1670 lag auch "nur" bei 200€ von daher würde ich einen Preis unter 1500€ vermuten.

Sehr gespannt bin ich auf die Größe, ein Kaufhindernis wäre die kaum aber ein kleines Objektiv sehr angenehm.

Grüße,

Phillip

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Ich tendiere eher zu einer umfassenden mFT- Ausrüstung auf der Basis der GH4,

als Totalersatz für KB und APS-C  - es sei denn ich gewinne im Lotto :)  :)  :)

 

Hi, alle Systeme haben ihre Stärken. Ich habe KB, APS-C und mFT.

 

Meine Olympus Pen E-P1 mit IS leistet mir mit dem Panasonic 1,7/20 AF

gute Dienste beim Fotografieren meiner jungen Hündin.

 

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Da hast Du Dich wohl im Thread verirrt; hier geht es um Sony E und die neuen KB Linsen!

Oder willst Du die FE Linsen an Deine mFT Knipse hängen? 

Lass' Dir gesagt sein; das wird nix ...  :D 

 

 

Das grösste Problem der A7 sind im Moment tatsächlich die noch fehlenden nativen Objektive - abgesehen natürlich von den grenzenlosen Möglichkeiten der Fremdadaptation.

 

Für meine Landschaftsfotografie könnte ich mir sehr gut die Kombination

 

A7 + 16-35 + 28-135

 

vorstellen. Damit könnte ich (fast) alles abdecken, was ich bisher mit mFT (GH3) gemacht habe

(immer bezogen auf die - langsame - Landschafts- , bzw. die Wald- und übrige "Ökosystem"- Fotografie, die zu meinen Schwerpunkten gehört) ...

 

... und noch dazu mit einem Objektiv weniger (jetzt: Panas 7-14, 12-35, 35-100).

 

Ich bin deshalb gespannt auf die beiden Neulinge: Qualität, Gewicht, Preis ?

bearbeitet von Markus B.
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würde ich einen Preis unter 1500€ vermuten...

 

Nun ja, dann haben wir ja von 1200 bis "2500 aufwärts" schon ein ordentliches Spektrum beisammen. Vielleicht sollte SKF ein Quiz daraus machen - wer am dichtesten dran ist, bekommt eines geschenkt. :)

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Hi, alle Systeme haben ihre Stärken. Ich habe KB, APS-C und mFT.

 

Meine Olympus Pen E-P1 mit IS leistet mir mit dem Panasonic 1,7/20 AF

gute Dienste beim Fotografieren meiner jungen Hündin.

 

Damit bist du ja sehr vielfältig ausgerüstet und kannst vergleichen!

 

Deshalb meine Frage: wie beurteilst du die Bildqualität der A7 im Vergleich zu mFT, wobei mich vor allem die Landschaftsfotografie interessiert: Dynamik, Detail, feine Tonwertabstufungen, Farbtiefe ...

 

Denn noch immer ringe ich mit mir: mFT weiter ausbauen (GH4, Nocticron usw.) oder aber einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen ??? ( mit 16-35 und 28-135, z.B.).

 

Wer die Wahl hat hat die Qual ...

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Ich will Euch ja nicht entmutigen aber das 28-135 ist eine Videolinse - als Reisezoom sowohl größentechnisch, als auch preislich sicher nicht so gut geeignet:

 

http://briansmith.com/first-look-sony-fe-28-135-f4-power-zoom-lens/

 

Aber wer weiss schon, was Sony sich dabei gedacht hat? :D

Also dann fällt das schon mal weg in meiner Luftschlossplanung...

 

Aber es gibt ja Alternativen, z.B. die sicher für die Landschaftsfotografie taugliche Kombination 16-35, 55 und Tamron 70-300 ...

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Damit bist du ja sehr vielfältig ausgerüstet und kannst vergleichen!

 

Deshalb meine Frage: wie beurteilst du die Bildqualität der A7 im Vergleich zu mFT, wobei mich vor allem die Landschaftsfotografie interessiert: Dynamik, Detail, feine Tonwertabstufungen, Farbtiefe ...

 

Denn noch immer ringe ich mit mir: mFT weiter ausbauen (GH4, Nocticron usw.) oder aber einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen ??? ( mit 16-35 und 28-135, z.B.).

 

Wer die Wahl hat hat die Qual ...

Dachte du hättest die A7 ausgeliehen und auf Herz und Nieren geprüft? Soweit meine Erinnerung aus dem KB vs mft Thread, der leider geschlossen wurde.

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Dachte du hättest die A7 ausgeliehen und auf Herz und Nieren geprüft? Soweit meine Erinnerung aus dem KB vs mft Thread, der leider geschlossen wurde.

Ja ich konnte mit der A7r etwa 90 Bilder schiessen, diese aber wegen meiner Kretareise noch nicht eingehend begutachten. Als nächstes kommt jetzt aber noch die A7 dran...

1. prov. Fazit: In Sachen Handhabung/Ergonomie ist die GH3 der A7 überlegen...

bei der Bildqualität ist es umgekehrt ...

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Deshalb meine Frage: wie beurteilst du die Bildqualität der A7 im Vergleich zu mFT, wobei mich vor allem die Landschaftsfotografie interessiert: Dynamik, Detail, feine Tonwertabstufungen, Farbtiefe ...

 

Denn noch immer ringe ich mit mir: mFT weiter ausbauen (GH4, Nocticron usw.) oder aber einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen ??? ( mit 16-35 und 28-135, z.B.).

 

"A7 vs. mFT" ist vielleicht etwas pauschal. mFT hat seit der E-P1 inzwischen auch deutliche Fortschritte gemacht, vor allem seitdem auch dort der Sensor von Sony Einzug gehalten hat (den Du ja auch schon in der GH3 hast). Die davor (auch von Olympus) genutzten Sensoren von Panasonic hatten mir einfach einen deutlich zu geringen Dynamikumfang.

 

Ich war vor einigen Jahren selbst noch ein großer Fan von mFT (GF1, GH2) und habe damit viele wertvolle Erfahrungen gemacht. Inzwischen sehe ich keine rechte Zukunft mehr für das System. Eine A7 / A7R ist kaum größer, spielt aber hinsichtlich Bildqualität in einer ganz anderen Liga. Lediglich eine GX7 finde ich noch interessant, da sie den Kompaktheitsvorteil von mFT recht gut umsetzt und dazu mit ihrem elektronischen Shutter z.B. ideal für Timelapses geeignet ist. Wenn Kompaktheit wichtig ist, wird mFT wiederum von solchen Allround-Talenten, wie der RX100 bedrängt, wo Sony gerade wieder mit der dritten Auflage nachlegt.

 

Für meine fotografischen Anwendungsbereiche genügen weder das bei mFT im normalen Blickwinkelbereich nutzbare Freistellpotenzial noch die Auflösung. Selbst bei Basis-ISO bekommt man keine richtig sauberen RAWs. Die GH4 wird wohl primär noch im Videobereich Freunde finden - aber auch da wird die A7S ihr das Leben schwer machen.

 

Alles in allem wird es für mFT also inzwischen sehr eng. Wenn Du also meinen - sicher subjektiven - Rat hören möchtest: Verkaufe Dein mFT Geraffel, solange Du dafür noch Kohle bekommst. Die dabei entstehenden Verluste tun zwar weh, nach 1-2 Jahren sind sie aber verschmerzt und vergessen und Du bist mit einem dann sicher zukunftsträchtigeren System unterwegs.

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Ich würde erstmal abwarten, was Sony weiter macht, bevor ich ein so gut ausgebautes System wie mFT dafür "abstoße".

Die Qualität, gerade die der neuen Panasonic-Sensoren, ist wirklich spitze! Natürlich findet man immer das große Rauschen,

wenn man möchte. Mich persönlich stört das nicht - die neuen mFT kann man bedenkenlos bis 1600ISO einsetzen.

 

Wer ein hohes "Freistellungspotential" benötigt ist natürlich mit dem größeren Sensor per se besser bedient, allerdings gibt es

bisher kein einziges Objektiv von Sony, dass diesen Umstand durch seine Lichtstärke auch ausspielt. Von daher bin ich da

grundsätzlich skeptisch.

 

mFT läuft m.M. zur Zeit zur Höchstform auf. Inzwischen stimmet einfach alles. Vor allem das tolle Objektivprogramm.

Wäre ich nicht selber hin- und wieder ein Freistelljunkie und recht zufrieden, würde ich von Fuji jetzt zu mFT wechseln...

 

Allerdings ist ein Systemwechsel selten guter Rat. Wichtiger als das große Rauschen (eigentlich Signal-Rausch-Abstand) ist

doch meine persönliche Kenntnis und mein Auskommen mit meinem System. Wenn hier alles stimmt, kann man sich die

Pixelpopelei i.d. Regel sparen.

 

Das WW-Zoom verspricht zwar eine bisher für viele schmerzliche Lücke schließen zu wollen - aber auch hier würde ich vor

dem ersten Freudenfest noch abwarten...

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Die Qualität, gerade die der neuen Panasonic-Sensoren, ist wirklich spitze! Natürlich findet man immer das große Rauschen,

wenn man möchte. Mich persönlich stört das nicht - die neuen mFT kann man bedenkenlos bis 1600ISO einsetzen.

 

Wer ein hohes "Freistellungspotential" benötigt ist natürlich mit dem größeren Sensor per se besser bedient, allerdings gibt es

bisher kein einziges Objektiv von Sony, dass diesen Umstand durch seine Lichtstärke auch ausspielt. Von daher bin ich da

grundsätzlich skeptisch.

 

Gibt es denn klare Anhaltspunkte, dass der Sensor der GH4 von Panasonic ist? Ich hatte bislang vermutet, dass es wieder der bereits in der GH3, OM-D, GX7 etc. eingesetzte Sony Sensor ist, der mittlereile etwas getunt wurde, um die doppelte Auslese-Rate zu ermöglichen. Über die "bedenkenlose" Einsetzbarkeit von ISO1600 mögen sich auch ein wenig die Geister scheiden. Bei Video würde ich sie auch noch einsetzen, bei Fotos ist es nur noch eine Notlösung, denn nicht nur das Rauschen, sondern auch die bereits deutlich reduzierte Farbdynamik verderben dann den Spaß.

 

Zum Freistellungspotenzial: Bereits das FE 1.8/55 mit eben "nur" f/1.8 stellt bereits sichtbar mehr frei, als ein Nokton oder HyperPrime 25/0.95 an mFT - und das mit AF und wesentliche besserer Offenblendqualität. Auch bei 35mm hat das oft als lichtschwach gescholtene FE 2.8/35 gegenüber einem Olympus mFT 17mm f/1.8 die Freistell-Nase vorn. Wer mehr braucht, wird bei Vollformat problemlos fündig, bei mFT sind die Grenzen dann allerdings schon erreicht. Ok, es gibt inzwischen noch das heftig große, schwere und teure Nokton 17mm f/0.95, Vollformat Pendants mit 35mm und f/2 findet man dann allerdings auch problemlos und wenn es sein soll, auch ein 35/1.4...

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Selber kann man ja machen was man will. Jemandem einen Systemwechsel zu empfehlen von einem voll vorhandenem System zu einem anderen, das eine sehr mässige native Objektivauswahl hat, finde ich einen schlechten Ratschlag.

Um MFT mache ich mir keine Sorgen. Die holen einfach die Kunden ohne wahnsinnige Anspruch ab.

Ich mache mir mehr Sorgen um Sony und deren Objektivauswahl und Geschwindigkeit zur Markteinführung von Objektiven.

Das FE 28-135 ist ja wie bemerkt nur was für Videografen. Das wird sich auch im Preis niederschlagen.

Sony will ja den FE-Mount für Film verwenden. Dazu braucht es aber spezielle Objektive. Das heisst sie müssen zwei verschiedene Objektivlinien fürs gleiche Bajonett entwickeln. Höchstwahrscheinlich mit dem gleichen Personal.

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Gast the-dude

Auch bei 35mm hat das oft als lichtschwach gescholtene FE 2.8/35 gegenüber einem Olympus mFT 17mm f/1.8 die Freistell-Nase vorn. 

 

 

wie viel blenden unterschied liegen noch mal zwischen f1.8 und f2.8?

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Selber kann man ja machen was man will. Jemandem einen Systemwechsel zu empfehlen von einem voll vorhandenem System zu einem anderen, das eine sehr mässige native Objektivauswahl hat, finde ich einen schlechten Ratschlag.

 

Ich habe es als Empfehlung aus meiner persönlichen Sicht und unter Anbetracht dessen geäußert, was ich mir aus Beiträgen von Markus bislang als Bild gemacht hatte, da Markus B hier schon eine ganze Weile an dieser Entscheidung rumdoktert und uns hier mehr oder weniger nach unserer Meinung gefragt hat. Ich habe mFT damit nicht generell für tot erklärt, es gibt auch immer noch Gründe, die für mFT sprechen, allerdings werden sie zunehmend weniger.

 

Die "mässige native Objektivauswahl" bessert sich im Laufe dieses Jahres gerade ziemlich deutlich und Markus wird sicherlich nicht gleich mit 5 nativen Festbrennweite starten wollen. Er wird schon wissen was er tut, er ist kein naiver Anfänger mehr.

 

 

wie viel blenden unterschied liegen noch mal zwischen f1.8 und f2.8?

 

Weniger als zwei - und wenn Du vergleichbare Schärfentiefe haben möchtest, liegen zwischen mFT und Vollformat zwei Blendenstufen.

bearbeitet von tpmjg
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Denn noch immer ringe ich mit mir: mFT weiter ausbauen (GH4, Nocticron usw.) oder aber einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen ??? ( mit 16-35 und 28-135, z.B.).

 

 

Hi, ich kann Dich in bei der Systemwahl nicht gut beraten, weil ich versuche, meine eigenen Wege zu gehen,

und mich nicht an einen Hersteller durch eine Systementscheidung zu binden.

 

Wer wie ich mehr als 40 Jahre fotografiert, hat viele Marken und Systeme kommen und gehen sehen.

 

Zentral sind für mich die Objektive. Ich habe 21 mit Leica M Bajonett und über 50 SLR Objektive.

 

Für diese suche ich mir die passenden Bodies aus.

 

mFT habe ich nicht mehr intensiv genutzt, als die SONY NEXen herauskamen, und habe nach der Pen-1

auch keine mFT Bodies mehr gekauft.

 

Die NEXen sind zum Adaptieren von M Objektiven sehr gut geeignet (außer der NEX-7), auch besser als die A7.

 

Und dann habe ich noch eine Leica M9, die ich gelegentlich nutze für Objektive, mit denen die SONY schlecht arbeitet.

 

mFT habe ich ein wenig aus den Augen verloren und lese keine Tests von Objektiven oder Bodies mehr.

 

Sollte ich mich für ein APS-C System entscheiden, wäre dies wohl Fuji.

 

Bei KB würde ich mich ungern festlegen. Für die SONY A7/R gibt es ein paar gute Objektive, allerdings mit großer Qualitätsstreuung.

 

Deshalb bleibe ich ein Wanderer zwischen den System-Welten (und warte auf die nächsten KB Bodies, auch von Fuji)...

 

 

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Ich mache mir mehr Sorgen um Sony und deren Objektivauswahl und Geschwindigkeit zur Markteinführung von Objektiven....

 

 

Ich glaube um Sony muss man sich keine Sorgen machen.

In Zukunft wird es mehr KB Linsen geben, die man ja auch an APS-C nutzen kann, wie C+N Kunden es auch machen.

Gerade im Tele- oder Makrobereich ist da kein größerer Unterschied bei Größe und Gewicht.

 

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Denn noch immer ringe ich mit mir: mFT weiter ausbauen (GH4, Nocticron usw.) oder aber einfrieren und parallel ein A7-System aufbauen ??? ( mit 16-35 und 28-135, z.B.).

 

Mach diese Entscheidung einfach von deinen Anwendungen abhängig.

 

Reichen die verfügbaren, unmittelbar angekündigten oder adaptierbaren Objektive und die Möglichkeiten der Gehäuse aus, dann steig auf die ILCEs um und erhöhe die technische Qualität der Fotos. Die ausgespuckten Dateien der Gehäuse mit Topobjektiven dran sind wunderbar und aktuell nur von erheblich teureren und größeren Kombinationen zu schlagen.

 

Benötigst du das Mehr an Funktionen der mFT Gehäuse, deren mittlerweile sehr gut ausgebauten Objektivpark oder legst Wert auf möglichst hohe Kompaktheit bei gleichzeitig variabler Einsatzfähigkeit (im Gegensatz zu "Luxuskompakten"), dann gib mFT keinesfalls ab. Auch wenn der Kompaktheitsvorteil zu einer A7(R.) immer wieder bezweifelt wird, es gibt für die ILCEs beispielsweise kein 150g UWW-Zoom oder 420g Supertelezoom bis 600mm, weder nativ noch adaptiert, und solche wird es in vergleichbarem Formfaktor auch garantiert niemals geben. Nur um zwei Beispiele von den jeweiligen Enden des Spektrums zu nennen. Wäre wiedermal eines dieser technischen Wunder bei doppelter Brennweite und vierfacher abzudeckender Sensorfläche dieselben Objektivgrößen aufweisen zu können.

 

Oder du machst es wie ich (und manch anderer), lässt beide parallel laufen und nutzt was gerade der Situation gerechter wird. Diese beiden Systeme können nämlich in vielfacher Hinsicht die jeweiligen Stärken und Schwächen des anderen wunderbar ergänzen.

Dieser latenten Paranaoia bei Erscheinen eines neuen Systems mit bisherigen plötzlich nur noch schlechte Fotos produzieren zu können solltest du nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Denn falls zB Sony seine (leistbaren) Mittelformatpläne umsetzt, wirst du schon bald auch deine neue A7R wegen mangelnder Bildqualität wieder abstossen müssen...

bearbeitet von flyingrooster
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Gast the-dude

Ich habe es als Empfehlung aus meiner persönlichen Sicht und unter Anbetracht dessen geäußert, was ich mir aus Beiträgen von Markus bislang als Bild gemacht hatte, da Markus B hier schon eine ganze Weile an dieser Entscheidung rumdoktert und uns hier mehr oder weniger nach unserer Meinung gefragt hat. Ich habe mFT damit nicht generell für tot erklärt, es gibt auch immer noch Gründe, die für mFT sprechen, allerdings werden sie zunehmend weniger.

 

Die "mässige native Objektivauswahl" bessert sich im Laufe dieses Jahres gerade ziemlich deutlich und Markus wird sicherlich nicht gleich mit 5 nativen Festbrennweite starten wollen. Er wird schon wissen was er tut, er ist kein naiver Anfänger mehr.

 

 

 

Weniger als zwei - und wenn Du vergleichbare Schärfentiefe haben möchtest, liegen zwischen mFT und Vollformat zwei Blendenstufen.

 

 

Die Frage nach den Blendenstufen war rethorisch gemeint. der Unterschied in der Bildwirkung ist marginal und nur im direkten Vergleich sichtbar!

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Ich habe es als Empfehlung aus meiner persönlichen Sicht und unter Anbetracht dessen geäußert, was ich mir aus Beiträgen von Markus bislang als Bild gemacht hatte, da Markus B hier schon eine ganze Weile an dieser Entscheidung rumdoktert und uns hier mehr oder weniger nach unserer Meinung gefragt hat. Ich habe mFT damit nicht generell für tot erklärt, es gibt auch immer noch Gründe, die für mFT sprechen, allerdings werden sie zunehmend weniger.

 

Die "mässige native Objektivauswahl" bessert sich im Laufe dieses Jahres gerade ziemlich deutlich und Markus wird sicherlich nicht gleich mit 5 nativen Festbrennweite starten wollen. Er wird schon wissen was er tut, er ist kein naiver Anfänger mehr.

 

 

 

Weniger als zwei - und wenn Du vergleichbare Schärfentiefe haben möchtest, liegen zwischen mFT und Vollformat zwei Blendenstufen.

 

 

Mach diese Entscheidung einfach von deinen Anwendungen abhängig.

 

Reichen die verfügbaren, unmittelbar angekündigten oder adaptierbaren Objektive und die Möglichkeiten der Gehäuse aus, dann steig auf die ILCEs um und erhöhe die technische Qualität der Fotos. Die ausgespuckten Dateien der Gehäuse mit Topobjektiven dran sind wunderbar und aktuell nur von erheblich teureren und größeren Kombinationen zu schlagen.

 

Benötigst du das Mehr an Funktionen der mFT Gehäuse, deren mittlerweile sehr gut ausgebauten Objektivpark oder legst Wert auf möglichst hohe Kompaktheit bei gleichzeitig variabler Einsatzfähigkeit (im Gegensatz zu "Luxuskompakten"), dann gib mFT keinesfalls ab. Auch wenn der Kompaktheitsvorteil zu einer A7(R.) immer wieder bezweifelt wird, es gibt für die ILCEs beispielsweise kein 150g UWW-Zoom oder 420g Supertelezoom bis 600mm, weder nativ noch adaptiert, und solche wird es in vergleichbarem Formfaktor auch garantiert niemals geben. Nur um zwei Beispiele von den jeweiligen Enden des Spektrums zu nennen. Wäre wiedermal eines dieser technischen Wunder bei doppelter Brennweite und vierfacher abzudeckender Sensorfläche dieselben Objektivgrößen aufweisen zu können.

 

Oder du machst es wie ich (und manch anderer), lässt beide parallel laufen und nutzt was gerade der Situation gerechter wird. Diese beiden Systeme können nämlich in vielfacher Hinsicht die jeweiligen Stärken und Schwächen des anderen wunderbar ergänzen.

Dieser latenten Paranaoia bei Erscheinen eines neuen Systems mit bisherigen plötzlich nur noch schlechte Fotos produzieren zu können solltest du nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Denn falls zB Sony seine (leistbaren) Mittelformatpläne umsetzt, wirst du schon bald auch deine neue A7R wegen mangelnder Bildqualität wieder abstossen müssen...

 

Ich bin euch dankbar für diese Ratschläge und Argumente!

 

Natürlich muss ich nach über 30 Jahren Fotografieerfahrung selber wissen, was ich zu tue...

Ich habe mit Leica R, Leica M, Hasselblad, und dann, im digitalen Zeitalter, mit der Nikon D700 fotografiert und bin anschliessend, weil mir die D700-Ausrüstung zu schwer wurde (das Tele lag unten im Tal im Kofferraum meines Golfs, und oben auf dem Gipfel glotzten mich die Steinböcke an, in sicherer Entfernung...) auf das Lumix GH-System gewechselt.

 

Die Lumix GH3 erlebe ich bezüglich Handhabung, Ergonomie, Vielseitigkeit der Funktionen usw. als ganz tolles System, aber was die Bildqualität betrifft, wie soll ich es ausdrücken, bin ich zufrieden aber nicht glücklich ...

 

Als ich die GH2 / GH3 kaufte gab es die A7 noch nicht ...  Leider, denn jetzt habe ich schon einiges in den Lumix Objektivpark investiert.

 

Und jetzt sehe ich heute Nachmittag zum ersten Mal die JPG's von der A7r, die mir mein Händler für vier Stunden ausgeliehen hatte (mit dem neuen 24-70er), damals vor einem Monat, vor meinen Wanderwochen auf Kreta.

 

Und ich schalte in Lightroom auf die 1:1-Ansicht, und nichts wird unscharf, und kein Rauschen wird sichtbar, und ich sehe noch mehr Strukturen, und was für Tonwerte, was für Farbnuancen, das ist ein ganz andere Welt, die sich da auftut  :D

 

Und weil mein Schwerpunkt die Landschafts- und Waldfotografie ist, und auch Pflanzen und Blüten und eher langsame Tiere,  und nicht die Actionfotografie oder die Tier- und Vogelfotografie mit den langen Kanonen, weiss ich jetzt definitiv, was ich zu tun habe...

 

Wenigstens grundsätzlich. Denn es gibt ja zwei Modelle, und zwischen den beiden habe ich mich noch nicht entschieden, aber ich denke die A7 tut's auch.

Und jetzt bin ich sehr gespannt auf das angekündigte 16-35mm - mit dem ich etwa 70% meiner Bilder schiessen werde, wenn es so gut und handlich ist wie wir alle hoffen.

 

Und dann muss ich noch schauen womit ich die RAW's entwickeln werde. Zwar hab ich schon DxO Optics Pro 9.0 installiert für meine Lumix-files, aber nur die Standard-Version, das Upgrade zur Elite-Version kostet nochmals 150 Euro, und das scheint mir dann doch etwas happig.

 

Aber vielleicht hat einer von euch noch einen guten Hinweis, womit man die Sony A7 RAW's etwas kostengünstiger entwickeln könnte?

 

Danke an alle, die reagiert haben, ob ermutigend für den oder warnend vor dem Wechsel.

 

Viele Grüsse,

Markus

 

 

 

 

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Auch wenn der Kompaktheitsvorteil zu einer A7(R.) immer wieder bezweifelt wird, es gibt für die ILCEs beispielsweise kein 150g UWW-Zoom oder 420g Supertelezoom bis 600mm, weder nativ noch adaptiert, und solche wird es in vergleichbarem Formfaktor auch garantiert niemals geben. Nur um zwei Beispiele von den jeweiligen Enden des Spektrums zu nennen. Wäre wiedermal eines dieser technischen Wunder bei doppelter Brennweite und vierfacher abzudeckender Sensorfläche dieselben Objektivgrößen aufweisen zu können.

 

Natürlich wird es solche Zooms nicht geben, denn die Käufer so eines Systems erwarten ein bisschen mehr Leistung als ein Superzoom-Kombination, die auf VF Verhältnisse übertragen erst bei Blende 11 beginnt.

 

Die Frage nach den Blendenstufen war rethorisch gemeint. der Unterschied in der Bildwirkung ist marginal und nur im direkten Vergleich sichtbar!

 

Natürlich sind weder das Oly 1.8/17 noch das FE 2.8/35 besondere Freistellwunder. Wer das bei 35mm möchte, greift zum 35er Summilux, zum 35mm Sigma Art, zum Voigtländer Nokton 1.2/35 oder gar zum HyperPrime CINE 35mm T0.95 (mit etwas Crop). Ich denke, Sony oder Zeiss werden auch da noch was lichtstarkes natives nachlegen - Pendants dazu gibt es im mFT Bereich nicht mehr.

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Aber vielleicht hat einer von euch noch einen guten Hinweis, womit man die Sony A7 RAW's etwas kostengünstiger entwickeln könnte?

 

Ich kenne jetzt nicht alle A7 / A7R fahigen Raw-Konverter am Markt, aber mit Lightroom ist man preislich noch recht erträglich dabei und bei der von Dir anvisierten Kamera-/Objektiv Kombination fallen 100 EUR dann auch nicht mehr auf...

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Als ich die GH2 / GH3 kaufte gab es die A7 noch nicht ... Leider, denn jetzt habe ich schon einiges in den Lumix Objektivpark investiert.

 

Und jetzt sehe ich heute Nachmittag zum ersten Mal die JPG's von der A7r, die mir mein Händler für vier Stunden ausgeliehen hatte (mit dem neuen 24-70er), damals vor einem Monat, vor meinen Wanderwochen auf Kreta.

 

Und ich schalte in Lightroom auf die 1:1-Ansicht, und nichts wird unscharf, und kein Rauschen wird sichtbar, und ich sehe noch mehr Strukturen, und was für Tonwerte, was für Farbnuancen, das ist ein ganz andere Welt, die sich da auftut :D

 

Und weil mein Schwerpunkt die Landschafts- und Waldfotografie ist, und auch Pflanzen und Blüten und eher langsame Tiere, und nicht die Actionfotografie oder die Tier- und Vogelfotografie mit den langen Kanonen, weiss ich jetzt definitiv, was ich zu tun habe...

 

Danke an alle, die reagiert haben, ob ermutigend für den oder warnend vor dem Wechsel.

 

Viele Grüsse,

Markus

Danke für die klare und unmissverständliche Einschätzung KB vs Mft bzgl Bildqualität. Im mittlerweile geschlossenen Thread KB vs mft hatte ich deine Einschätzung lange erwartet, nun wurde sie hier präsentiert.

 

Nach der hitzigen Debatte ist bei einigen Ernüchterung eingetreten ;)

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Gast the-dude

 

 

Und ich schalte in Lightroom auf die 1:1-Ansicht, und nichts wird unscharf, und kein Rauschen wird sichtbar, und ich sehe noch mehr Strukturen, und was für Tonwerte, was für Farbnuancen, das ist ein ganz andere Welt, die sich da auftut  :D

 

 

 

also irgendwas scheine ich anders zu machen. wennich mir meien bilder der em-5 angucke, dann kann ich da auch reinzoomen ohne das ich probleme mit der schärfe habe, das es etwas mehr rausch ist klar, sieht man aber im bild nacher nicht. Daher würde ich solche vergleiche nicht in der 100% ansicht machen, sondern in der größe wie man bilder druck einen vergleich machen. da sind dann die unterschiede eher mit der lupe zu suchen. tortzdem habe ich die em-5 gegen für die A7 getauscht, aber man sollte dir Kirche im Dorf lassen :)

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