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Sony kündigt neue Objektive für KB/e-mount an


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……….. wennich mir meien bilder der em-5 angucke, dann kann ich da auch reinzoomen ohne das ich probleme mit der schärfe habe, das es etwas mehr rausch ist klar, sieht man aber im bild nacher nicht. Daher würde ich solche vergleiche nicht in der 100% ansicht machen, sondern in der größe wie man bilder druck einen vergleich machen. da sind dann die unterschiede eher mit der lupe zu suchen. tortzdem habe ich die em-5 gegen für die A7 getauscht, aber man sollte dir Kirche im Dorf lassen :)

 

Beim Crop ist die Reserve doch ganz vorteilhaft.

 

Mit der 7R ersetz das FE 1,8/55 eigentlich einen Zweifachzoom, vielleicht sogar etwas mehr.

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Gast the-dude

Auch im Zeitalter von 4K Monitoren genügt natürlich immer noch ein 16 MP Sensor - es sei denn, man arbeitet gerne mit Festbrennweiten und benötigt dann etwas mehr Crop-Reserve... ;)

ich fotografiere nicjt für monitore, daher interessiert micht xk so gut wie nicht, und ich habe auch bei mft nur fb gehabt, evt sorgten die für meine gutem ergebnisse, aber geschnitten habe ich desswegen auch nichts

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also irgendwas scheine ich anders zu machen. wennich mir meien bilder der em-5 angucke, dann kann ich da auch reinzoomen ohne das ich probleme mit der schärfe habe, das es etwas mehr rausch ist klar, sieht man aber im bild nacher nicht. Daher würde ich solche vergleiche nicht in der 100% ansicht machen, sondern in der größe wie man bilder druck einen vergleich machen. da sind dann die unterschiede eher mit der lupe zu suchen. tortzdem habe ich die em-5 gegen für die A7 getauscht, aber man sollte dir Kirche im Dorf lassen :)

Im Druck sind die Unterschiede noch deutlicher sichtbar als auf dem Monitor... Der Druck hat 400 dpi, der Monitor etwa 120. Beim Druck siehst du schon in DIN A4 die Unterschiede sofort.

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Danke für die klare und unmissverständliche Einschätzung KB vs Mft bzgl Bildqualität. Im mittlerweile geschlossenen Thread KB vs mft hatte ich deine Einschätzung lange erwartet, nun wurde sie hier präsentiert.

 

Nach der hitzigen Debatte ist bei einigen Ernüchterung eingetreten ;)

 

Ja, auch ich bin ernüchtert, ich habe es auch nicht wahrhaben wollen, dass die Unterschiede so gross sind - aber sie sind es...

 

Einmal sehen ist besser als tausendmal (von anderen) hören...

 

Man muss wirklich selber mit der A7 losziehen und dann die Bilder geniessen. Wobei ich mir in Sachen Funktionalität und Ergonomie schon noch Verbesserungen vorstellen könnte. Immerhin war ich angenehm überrascht, dass ich trotz des lauten und unruhig wirkenden Verschlusses mit der A7R und dem 24-70er praktisch verwacklungsfreie Bilder aus der Hand hinbekam.

 

Mag sein, dass die höhere Bildqualität bei kleinen Druckformaten oft keine Rolle spielt, aber schon der Dynamikumfang und die Farbtiefe, und natürlich das höherer Freistellungspotenzial (bei Blütenbildern wichtig, nicht bei Landschaftsaufnahmen...) sind Grund genug für einen Wechsel, ganz abgesehen von der höheren Auflösung.

bearbeitet von Markus B.
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Im Druck sind die Unterschiede noch deutlicher sichtbar als auf dem Monitor... Der Druck hat 400 dpi, der Monitor etwa 120. Beim Druck siehst du schon in DIN A4 die Unterschiede sofort.

 

Der Vergleich hinkt ein bisschen, da beim Druck mit dieser Auflösung quasi "gerastert" wird, während auf dem Bildschirm bereits jeder Pixel für sich schon aus drei Subpixeln (rot-grün-blau), die zudem noch in ihren Anteilen regelbar sind, zusammengesetzt wird. Auch bei Monitoren sind 120 dpi heute schon überholt. Aktuelle "Retina" oder "HighDPI" Displays haben längst die doppelte und teilweise noch höhere Auflösungen. Das macht sich auch bei der Bilddarstellung deutlich bemerkbar.

bearbeitet von tpmjg
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Danke für die klare und unmissverständliche Einschätzung KB vs Mft bzgl Bildqualität. Im mittlerweile geschlossenen Thread KB vs mft hatte ich deine Einschätzung lange erwartet, nun wurde sie hier präsentiert.

 

Nach der hitzigen Debatte ist bei einigen Ernüchterung eingetreten ;)

Welche Ernüchterung? Je mehr ich über das A7 System und die Objektive lese, desto mehr bin ich bestärkt, dieses System mit Sicherheit nicht zu wählen, auch nicht parallel zu m4/3. Wenn hier Ernüchterung eintritt, dann wohl eher auf Seiten der A7 Interessenten, was aber natürlich nicht für alle gilt.

 

A7 hat jedenfalls entgegen der Erwartungen den Kameramarkt nicht aufgemischt, sonst wären m4/3 und Fuji X Ausrüstungen heute Ladenhüter.

 

Ob A7 die kommerziellen Erwartungen von Sony erfüllt, werden wir in ein bis zwei Jahren sehen. Bis dahin lohnt es sich in jedem Fall zu warten, um zu schauen, was der Markt so bringt, anstelle jetzt schon viel Geld in die aus meiner Sicht suboptimalen A7 Gehäuse und Altglas zu investieren. Wie Flyingrooster schon bemerkte, es ist nicht sinnvoll, jedem neuen System hinterher zu laufen (was nicht heißt, dass Markus B. Entscheidung unbegründet ist.).

bearbeitet von tgutgu
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A7 hat jedenfalls entgegen der Erwartungen den Kameramarkt nicht aufgemischt, sonst wären m4/3 und Fuji X Ausrüstungen heute Ladenhüter.

 

Du verfügst also über aktuelle Verkaufszahlen von Olympus, Panasonic und Fuji (und Canon und Nikon u.s.w.)?

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Der Vergleich hinkt ein bisschen, da beim Druck mit dieser Auflösung quasi "gerastert" wird, während auf dem Bildschirm bereits jeder Pixel für sich schon aus drei Subpixeln (rot-grün-blau), die zudem noch in ihren Anteilen regelbar sind, zusammengesetzt wird. Auch bei Monitoren sind 120 dpi heute schon überholt. Aktuelle "Retina" oder "HighDPI" Displays haben längst die doppelte und teilweise noch höhere Auflösungen. Das macht sich auch bei der Bilddarstellung deutlich bemerkbar.

Ein Bild, welches am Monitor Schwächen zeigt, zeigt es erst recht im Druck oder in der Ausbelichtung. Oftmals wird ja der Eindruck erweckt, im Druck sieht man dann "eh keine Unterschiede mehr". Umgekehrt wird ein Schuh draus. Der Druck (größer Din a4) verzeiht überhaupt nichts. Unschärfen, die im Monitor bei 100 Prozent sichtbar sind, erkenne ich auch im DIN A4 Druck auf den ersten Blick. bearbeitet von Ariovist
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Du verfügst also über aktuelle Verkaufszahlen von Olympus, Panasonic und Fuji (und Canon und Nikon u.s.w.)?

Nein. Noch weniger aber verfügen andere über Daten, ob bei Nicht-A7-Nutzern bzw. am Markt "Ernüchterung" eingetreten ist. Ich sehe aber, wie gut sich der Fachhandel mit m4/3 und Fuji X eingedeckt hat, das spricht eher für gute Verkaufszahlen.

 

Dass ein 36 mpx Sensor mehr Auflösung und Details liefern sollte (ein guter Sensor auch hervorragende Farbabstufungen), ist bekannt.

 

Zum Thema: Grundsätzlich ist es natürlich gut, wenn auch Sony weitere FE Objektive herausbringt. Das wird auch mögliche Konkurrenten in Zugzwang bringen.

bearbeitet von tgutgu
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Natürlich wird es solche Zooms nicht geben, denn die Käufer so eines Systems erwarten ein bisschen mehr Leistung als ein Superzoom-Kombination, die auf VF Verhältnisse übertragen erst bei Blende 11 beginnt.

 

Also wenn ich mich so im Thema "Messsucher Objektive (Leica M, M39, Contax G & Co.) an Sony KB E-Mount" umsehe, dann scheinen sich doch so manche Käufer der ILCEs, aufgrund Anhänglichkeiten zu ihren alten Schätzchen, mit Bildqualitäten weit unterhalb derer aktueller Superzoom Kameras zu begnügen... -_-

 

Im Übrigen gilt: f/5.6 ist f/5.6 ist f/5.6 und f/11 brächte abseits von Schärfentiefen- und Rauschäquivalenzen völlig unabhängig vom System noch ein paar weitere Nachteile mit sich (AF, nötige digit. Aufhellung im EVF/Display, etc.), welche von Äquivalenzrechnungen nicht beeinflusst werden. Selbst wenn man prinzipbedingt dennoch das Äquivalenzpferdchen immer und überall zu Tode reiten muss: Ob f/8 an KB für typische Anwendungsgebiete von UWW dann wirklich so untypisch sind, lasse ich mal dahingestellt.

 

Abgesehen davon stellt jedes System eine Abwägung aus Kompaktheit und einem Mehr an Möglichkeiten / bildtechnischen Reserven dar. Gilt für die ILCEs um nichts weniger als für mFT oder irgendein anderes System. Einzig der persönlich empfundene ideale Kompromiss für eine Situation sollte über die Wahl der Werkzeuge entscheiden, denn bildqualitativ besser geht (fast) immer. Verglichen mit High-End Mittelformatboliden (selbst noch ohne neue Sensorgeneration) wirkt somit auch die A7R ziemlich blass. Abschätziges "nach unten" Treten wirkt eher peinlich als "anspruchsvoll" - wer auch immer sich davon angesprochen fühlen mag.

 

Und dann muss ich noch schauen womit ich die RAW's entwickeln werde.

 

Ich bevorzuge für die A7R entweder Capture One (finde ich vom Ergebnis her etwas besser) oder Adobe Camera Raw wegen der nahtlosen Schnittstelle zu Photoshop per SmartObjects (liebe sie).

 

Und weil mein Schwerpunkt die Landschafts- und Waldfotografie ist, und auch Pflanzen und Blüten und eher langsame Tiere,  und nicht die Actionfotografie oder die Tier- und Vogelfotografie mit den langen Kanonen, weiss ich jetzt definitiv, was ich zu tun habe...

 

Na dann viel Spaß damit, denn für solche Anwendungen machen sich die ILCEs wirklich fein. Seitens der Bildqualität und Bedienung. Was ich erst kürzlich erneut feststellen musste als ich dazu genötigt wurde in einer ähnlichen Situation mit einer D800 Fokus und Belichtung Daumen mal Pi wahlweise über OVF oder das recht miese und starre Display zu schätzen...

 

Hoffen wir auf möglichst gute Leistung des 16-35, wäre angesichts zahlreicher schwächelnder Adaptionskandidaten im UWW-Bereich ein wichtiges Objektiv fürs System und eine hoffentlich wenigstens etwas kompaktere Lösung als so manches optisch adäquates DSLR-Objektiv. Noch ein "vernünftiges" Makro dazu (bezüglich Adaptionen weniger problematisch - ich kann das Olympus OM Auto-Makro 90/2.0 sehr ans Herz legen) und deinen typischen Motiven scheint nicht mehr allzu viel im Wege zu stehen.

 

Und wenn ich noch was Empfehlen darf: Nimm die "R"... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Welche Ernüchterung? Je mehr ich über das A7 System und die Objektive lese, desto mehr bin ich bestärkt, dieses System mit Sicherheit nicht zu wählen, auch nicht parallel zu m4/3. Wenn hier Ernüchterung eintritt, dann wohl eher auf Seiten der A7 Interessenten, was aber natürlich nicht für alle gilt.

 

A7 hat jedenfalls entgegen der Erwartungen den Kameramarkt nicht aufgemischt, sonst wären m4/3 und Fuji X Ausrüstungen heute Ladenhüter.

 

Ob A7 die kommerziellen Erwartungen von Sony erfüllt, werden wir in ein bis zwei Jahren sehen. Bis dahin lohnt es sich in jedem Fall zu warten, um zu schauen, was der Markt so bringt, anstelle jetzt schon viel Geld in die aus meiner Sicht suboptimalen A7 Gehäuse und Altglas zu investieren. Wie Flyingrooster schon bemerkte, es ist nicht sinnvoll, jedem neuen System hinterher zu laufen (was nicht heißt, dass Markus B. Entscheidung unbegründet ist.).

 

Ich habe das mFT Lumix G-System als einen guten Kompromiss in Sachen Bildqualität kennen- und schätzengelernt, mit einer hervorragenden Ergonomie und Funktionalität, und werde es deshalb nicht einfach fallenlassen.

 

Aber für den Schwerpunkt Wald und Landschaft scheint mir für manche Motivsituation ein A7R-System im Weitwinkel- bis Normalbrennweitenbereich (und kleinen Telebereich) bessere Resultate zu versprechen. Es kommt jetzt für mich sehr darauf an, wie sich das Zeiss 16-35mm schlagen wird - ich werde es mit dem Pana 7-14mm an der GH4 vergleichen... 

 

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Also wenn ich mich so im Thema "Messsucher Objektive (Leica M, M39, Contax G & Co.) an Sony KB E-Mount" umsehe, dann scheinen sich doch so manche Käufer der ILCEs, aufgrund Anhänglichkeiten zu ihren alten Schätzchen, mit Bildqualitäten weit unterhalb derer aktueller Superzoom Kameras zu begnügen... -_-

 

Die Hoffnung stirbt eben zuletzt...

 

Im Übrigen gilt: f/5.6 ist f/5.6 ist f/5.6 und f/11 brächte abseits von Schärfentiefen- und Rauschäquivalenzen völlig unabhängig vom System noch ein paar weitere Nachteile mit sich (AF, nötige digit. Aufhellung im EVF/Display, etc.), welche von Äquivalenzrechnungen nicht beeinflusst werden.

 

Es geht immer um das Gesamtsystem. Das, was aus einem mFT Pixel mit einem f/5.6 Zoom hinten noch als Signal rauskommt, um darüber einen Konstrast-AF zu steuern, hat ungefähr die Qualität, wie das Signal, was bei einem Vollformat Sensor abgegriffen werden kann, wenn ein f/11 Objektiv davor hängt. Wem das genügt, der könnte auch mit einem ziemlich handlichen Super-Zoom an Vollformat arbeiten. Versuche dann mal, mit den mFT Super-Zooms in einer mittelmäßig beleuchteten Sporthalle oder in einem schattigen Wald zu fokussieren. Schaue Dir dann noch die Ergebnisse an, wenn (wegen bewegter Motive) Belichtungszeiten im Bereich 1/500 benötigt werden. Danach weißt Du, warum sich Sport- und Naturfotografen immer noch mit den Riesen-Tüten abschleppen.

 

Selbst wenn man prinzipbedingt dennoch das Äquivalenzpferdchen immer und überall zu Tode reiten muss: Ob f/8 an KB für typische Anwendungsgebiete von UWW dann wirklich so untypisch sind, lasse ich mal dahingestellt.

 

Es ging eben noch um Super Zooms. Bei UWW sieht es natürlich anders aus, zumindest solange man nicht auch dann noch freistellen möchte.

 

 

Verglichen mit High-End Mittelformatboliden (selbst noch ohne neue Sensorgeneration) wirkt somit auch die A7R ziemlich blass. Abschätziges "nach unten" Treten wirkt eher peinlich als "anspruchsvoll" - wer auch immer sich davon angesprochen fühlen mag.

 

Bisher waren diese "High-End Mittelformatboliden" nur mit Basis-ISO (z.B. ISO 35) brauchbar, also wenn man ohne Ende Licht oder genügend Zeit für Langzeitbelichtungen hatte. Auch das Fokussieren war eine eher gemächliche Angelegenheit. Selbst unter Nichtbeachtung von Preis und Größe für den Einsatz im normalen Hobbyfotografen-Alltag also alles andere als geeignet. Eine D800E oder eine A7R mit einem Otus davor ließ jedoch selbst dort nicht mehr viel Raum - oder um es in Deinen Worten auszudrücken: Da wurde vermeintlich nach oben getreten.

 

Kann sein, dass sich nun mit dem Einzug des neuen Sony Sensors auch im Mittelformat einiges ändern wird. Wer's wirklich braucht, wird sich freuen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das jemals zu brauchen, aber man soll ja niemals "nie" sagen...

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Sensorformat ist durch nichts zu ersetzen wie durch größeres Sensorformat.

Das war zu Analogzeiten so und gilt auch Heute.

Aber schon zu analog Zeiten entstanden viele geschichtsschreibende Fotos mit Kleinbild.

Da sind wir in der Digitalen Zeit wieder angekommen.

 

Das FE 16 35 wird zum Siegeszug des Alfa 7,s,r,Systems beitragen, wenn es um Street,Natur oder ähnliche Motive geht. 

Sollte es schwächeln muss man halt in den sauren WATE Apfel beissen, oder die Zeiss Manuel-Linsen mit E-mount abwarten.

LG

Jürgen

PS: Für meine Art zu fotografieren reichen 28mm aus, so das ich entspannt abwarten kann.

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[...] Wem das genügt, der könnte auch mit einem ziemlich handlichen Super-Zoom an Vollformat arbeiten.

 

Darum geht es ja. Ein f/11er Zoom hat es noch nie gegeben und wird es vermutlich auch nie. Und damit bleiben die Größenverhältnisse aufrecht. Ein System mit kleineren Sensoren wird bei "völliger" bildseitiger Äquivalenz nie kleiner bleiben als das imitierte größere und das System mit größeren Sensoren wird aufgrund mangelnder Äquivalenz nie dasselbe Potential bezüglich der Kompaktheit des kleineren erreichen.

 

Eine D800E oder eine A7R mit einem Otus davor ließ jedoch selbst dort nicht mehr viel Raum - oder um es in Deinen Worten auszudrücken: Da wurde vermeintlich nach oben getreten.

 

Die Mühlen der sehr großen Formate mahlen, wohl aufgrund der weniger schnell zu erzielenden Absatzzahlen, einfach langsamer als die der kleineren. Von daher rotieren deren Generationen auch behäbiger. Pentax hat bei ihrem "kleinen Mittelformat" aber bereits aktualisierte Sensoren angekündigt und auch die Big Player dieses Sektors werden bzw. müssen hier sicher bald nachziehen. Wobei eine D800 & Otus auch gegen eine "alte" P1 IQ180 mit adäquater Optik dran nicht viel Land sieht. Zumindest nicht im dafür vorgesehenen Einsatzbereich.

Auch zB eine K-5 hat bei ihrem Erscheinen mit ihrer Sensorleistung nicht unerheblich im KB-Land gewildert. Hat sich aber dann spätestens mit der D800 wiederum aufs zu erwartende Ausmaß eingependelt.

 

Kann sein, dass sich nun mit dem Einzug des neuen Sony Sensors auch im Mittelformat einiges ändern wird. Wer's wirklich braucht, wird sich freuen. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, das jemals zu brauchen, aber man soll ja niemals "nie" sagen...

 

Einen Cent für jede technische Neuanschaffung bei der ich mir ähnliches gedacht habe...  ;)

 

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Schöner wären noch weitere Festbrennweiten, dann würde ich schon die 7R kaufen. Die wirklich einzige Linse, die ich so richtig interessant finde, ist das 55/1,8. Es wäre schön, wenn Zeiss seine Touits für KB bringen würde. Aber angesichts der Stückzahlen für dieses System bezweifle ich das.

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Gast the-dude

Im Druck sind die Unterschiede noch deutlicher sichtbar als auf dem Monitor... Der Druck hat 400 dpi, der Monitor etwa 120. Beim Druck siehst du schon in DIN A4 die Unterschiede sofort.

die meisten bilder werden aber nicht in 100% ansicht gedruckt und du solltest beim druck nicht dpi und ppi verwechseln! ob man einen unterschied erkennt oder nicht hängt auch viel mit dem betrachtungsabstand zusammen. da es immer mehr zum trennt wird sehr groß abzüge aus wenigen cm abstand zu betrachten mag der pixelpeeper was sehen. wenn man einen normalen betrachtungsabstand hat, wird niemand ohne direkte vergleiche irgendwelche unterschiede erkennen. wenn du meinst das zu können komm gerne vorbei und sag mit welche meiner prints an der wand von welchen formaten gemacht wurden.

und 99% der bildergucker interessiert sich eh nicht für die absokute schärfe, dass machen nur die technik freaks in den foren

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Jedes System ist nur so gut, wie seine Vielfalt. Dabei hat jeder seine persönlichen Präferenzen. Die Auflösung und Größe des Sensors ist, wie wir wissen, nur eine (aber die am häufigsten genannte) Variable eines Systems.

 

Wenn das A7er System ein wirtschaftlicher Erfolg wird, kommen sicher auch noch mehr Objektive. Roadmaps sind ja erstmal nur Absichtserklärungen.

 

Die KB Serie hat auf jeden Fall das Potential, ein gutes System zu werden, wenn Sony weiter am Ausbau arbeitet. Von daher ist jede weitere verfügbare native Optik ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

 

Bitte nur nicht anfangen, persönliche Vorlieben zu ultimativen Systemvorteilen heraufzustilisieren. Das hat was missionarisches...

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Gast the-dude

Also wenn ich mich so im Thema "Messsucher Objektive (Leica M, M39, Contax G & Co.) an Sony KB E-Mount" umsehe, dann scheinen sich doch so manche Käufer der ILCEs, aufgrund Anhänglichkeiten zu ihren alten Schätzchen, mit Bildqualitäten weit unterhalb derer aktueller Superzoom Kameras zu begnügen... -_-

 

Im Übrigen gilt: f/5.6 ist f/5.6 ist f/5.6 und f/11 brächte abseits von Schärfentiefen- und Rauschäquivalenzen völlig unabhängig vom System noch ein paar weitere Nachteile mit sich (AF, nötige digit. Aufhellung im EVF/Display, etc.), welche von Äquivalenzrechnungen nicht beeinflusst werden. Selbst wenn man prinzipbedingt dennoch das Äquivalenzpferdchen immer und überall zu Tode reiten muss: Ob f/8 an KB für typische Anwendungsgebiete von UWW dann wirklich so untypisch sind, lasse ich mal dahingestellt.

 

 

im objektiv ist das richtig, da ist f5.6 immer gleich f5.6. im Bild macht es einen riesen unterschied, ob ich bei der GF Kamera F5.6 oder bei mft f5.6 einstelle! Und genau darum komt es ebi der Äquivalenztheorie an!

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Richtig.

 

Allerdings möchte nicht jeder möglichst viel Unschärfe im Bild haben, sondern lediglich möglichst viel Licht zum Sensor bringen.

 

Mich persönlich grenzt die geringe Schärfentiefe oft mehr ein, als mir lieb ist. Da ist dann ein kleiner Sensor im Vorteil.

 

Für minimale Schärfentiefe ist wiederrum ein möglichst großer Sensor vorteilhaft.

 

Letztlich hat jede Sensorgröße spezifische Vor- und Nachteile.

Größer=Besser ist eine Binsenweisheit im Hobbybereich...

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Mich persönlich grenzt die geringe Schärfentiefe oft mehr ein, als mir lieb ist. Da ist dann ein kleiner Sensor im Vorteil.

 

Für minimale Schärfentiefe ist wiederrum ein möglichst großer Sensor vorteilhaft.

 

Das dachte ich früher auch mal, als es mir darum ging, für 3D möglichst große Schärfentiefe zu haben. Ich filmte deshalb z.B. gerne mit mFT bei 25mm und f/4 bzw. 45mm Brennweite und f/5.6. Obwohl eine Bühne mit recht guter Lichtanlage genutzt wurde, gab es dennoch nie genug Licht und es kamen im Ergebnis meist zu stark verrauschte, Farbdynamik-arme Aufnahmen dabei raus.

 

Die gleichen Ergebnisse kann ich heute auch mit FF haben, wenn ich entsprechend zwei Blenden weiter abblende. Der kleine Sensor ist also nie im Vorteil. Man erreicht damit nur früher seine Grenzen, wenn es eben doch mal weniger Schärfentiefe oder mehr Lichtempfindlichkeit bei gleicher Blende sein soll.

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Was macht denn die ISO-Zahl, wenn Du das Objektiv um mind. 2 Blenden zumachst? :o

 

Ich sage ja nicht, dass dort, wo man wegen mehr Schärftentiefe sowieso abblenden muss, der Vollformat-Sensor im Vorteil ist. Ich sage nur, dass das Gesamtsystem auch dort nicht im Nachteil ist. Ein Teil wird die A7S davon wettmachen, die mit höheren ISO Zahlen deutlich weniger Probleme hat. Auch beim mFT Sensor kann man natürlich die Pixel entsprechend größer machen, aber dann wird es nix mehr mit 4K...

Die Reserven des Vollformates sind also immer da, wo der kleinere Sensor an seine Grenzen stößt. Aber langsam drehen wir uns wohl im Kreis...

bearbeitet von tpmjg
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Gast
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