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Wann traut sich denn mal einer von den KB-Starfotografen mit seiner A7R an eine

Pentax 645D

oder

Hasselblad H5D-40 (wir wollen ja nicht gleich übertreiben)

oder

Leica S2

?

 

Immer auf die Kleinen treten muss doch langsam langweilig werden.

Wo bleiben die Herausforderungen?

Findet hier jemand einen Thread "mFT vs. N1" oder "mFT vs. Kompakt"?

 

 

Warum nicht?

 

Ich für meinen Teil sehe darin prinzipiell überhaupt kein Problem, nur mit der Einschränkung, dass nicht viele diese Kameras besitzen, man vereinsamt sehr leicht in diesen Kreisen. Im Vergleich dazu sind MFT-Kameras und A7 doch nahezu mit dem Status einer "Volkskamera" versehen, und das sehe ich als wichtige Voraussetzung auch für die vorliegende, teilweise recht "belebte" Diskussion.

 

Wären die Preis niedriger, würde ich auch jetzt schon zu Mittelformat wechseln - das Gewicht würde mich (für einzelne Aufnahmesituationen) nicht schrecken. Aber Sony scheint ja in dieser Richtung ("Volks-Mittelformat") zu planen, man wird also sehen . . . 

 

 

Hans

 

 

 

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Ich werde hierzu die Wackelkamera als Stilmittel auch in der Fotografie einführen (im Film schon lange üblich)  ^_^

 

Hans

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Wenn bei mFT die...

 

1) Auflösung höher wäre

2) Iso bis 3200 uneingeschränkt nutzbar wäre

3) Dynamik steigen würde

4) Farbübergänge/-verläufe auf A7-Niveau kämen

5) RAWs sich biegen lassen würden wie ein Aal

6) Anfangsöffnungen von 0.6 entwickelt würden

7) endlich auch der vorzügliche "Creamy Sensor" der A7 eingebaut würde....

 

... dann käme ein Wechsel zu Mft wieder in Betracht.

 

Niemals, denn dann wäre ja auch die Sony Alpha wieder weiterentwickelt.

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Ja, bis Mft mal so weit sein sollte, sind die Creamy Sensoren, die dann in der A7 werkeln, schon auf Mittelformat-Niveau ;)

 

die Creamy Sensoren sind die gleichen wie in den Kleinen .... nur die Grösse ist anders.

 

Genau wie eine mFT nie eine Kleinbild mit gleicher Sensorgeneration einholen kann, wird eine Kleinbild nie eine Mittelformat mit gleicher Sensorgeneration einholen.

 

 

 

Die Diskussion über diese Tatsache ist genauso sinnlos, weil offensichtlich, wie die andere, die hier seit bald 2500 Posts geführt wird.

 

 

 

 

(interessant wird die Diskussion in ein paar Jahren, wenn man immer noch auf seiner teueren Kamera sitzt, während die übernächste Sensorgeneration in einer APS oder mFT Kamera leistungsmässig davonzieht .... Für mich war das Schicksal meiner Fotofreunde mit EOS 5D (MK I) einer der Gründe, wieso ich für Gehäuse nicht mehr soviel Geld ausgeben werde.

Auch muss man sich die Zyklen ansehen ... wie oft gibts ein Update bei KB und wie oft bei den Kleinen ..  eigentlich kann man so eine hohe Investition wie für eine A7r nur am Anfang der Sensorgeneration machen, weil gegen Ende ist das Herzstück der Kamera zu schnell veraltet)

 

 

 

Wie mFT zu Kleinbild, kann die Kleinbild gegen die Mittelformat durch Handlichkeit und spezielle Lösungen punkten, die man im jeweils anderen System nicht findet.

 

 

 

 

 

Übrigens, als alter Mittelformatfotograf sage ich mal provokativ:

 

Was ich vor 25 Jahren mit der 6x7 gemacht habe, kann ich heute mit einer  mFT Kamera erreichen.

Das ruft sofort Widerspruch hervor, aber wenn man wirklich mal vergleicht, dann staunt man nicht schlecht.

 

 

Es geht alles voran, wenn 's anders wär', dann wäre es traurig ....

bearbeitet von nightstalker
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sorry, verschrieben: Sonie... ;)

ansonsten, ich hab damit nicht angefangen...in diesem Fred gehts ja nun wirklich nicht um objektive Berichterstattung, da wird man doch wohl noch ein paar Wortspielchen machen können?

Apropos Wortspielchen: Zum Creamy Sensor hab ich eben mal gegoogelt. Nichts gefunden, ausser Links zu diesem Fred?!

 

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Max Gandhi und die "Pros" haben da aber eine andere Meinung. Scheint eine A7-Besonderheit zu sein - der Creamy Sensor.

 

:) ja wenn Max Gandhi das sagt ... (wieso sagt er denn das? Der hat doch gar keine Sony)

 

 

es ist jedem überlassen eine Meinung zu haben, aber dass die Sensoren nur skaliert werden für die verschiedenen Formate, ist heute Tatsache .... nur eine Neuentwicklung könnte da aus dem Schema ausbrechen, aber die wäre dann spätestens in der nächsten Generation APS und mFT auch wieder zu finden.

Sony arbeitet effektiv, das bedeutet, dass man eine Idee so oft anwendet wie möglich.

bearbeitet von nightstalker
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sorry, verschrieben: Sonie... ;)

ansonsten, ich hab damit nicht angefangen...in diesem Fred gehts ja nun wirklich nicht um objektive Berichterstattung, da wird man doch wohl noch ein paar Wortspielchen machen können?

Apropos Wortspielchen: Zum Creamy Sensor hab ich eben mal gegoogelt. Nichts gefunden, ausser Links zu diesem Fred?!

 

Du musst Dich bei Google als "Pro" einloggen... frag mal "Max Gandhi"

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So häufig, wie heute Bodys gewechselt werden, dürften das doch nicht mehr so viele sein,  oder? :cool:

 

 

 

(interessant wird die Diskussion in ein paar Jahren, wenn man immer noch auf seiner teueren Kamera sitzt, während die übernächste Sensorgeneration in einer APS oder mFT Kamera leistungsmässig davonzieht .... Für mich war das Schicksal meiner Fotofreunde mit EOS 5D (MK I) einer der Gründe, wieso ich für Gehäuse nicht mehr soviel Geld ausgeben werde.

Auch muss man sich die Zyklen ansehen ... wie oft gibts ein Update bei KB und wie oft bei den Kleinen ..  eigentlich kann man so eine hohe Investition wie für eine A7r nur am Anfang der Sensorgeneration machen, weil gegen Ende ist das Herzstück der Kamera zu schnell veraltet)

 

 

 

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Von den Leuten, die hier auf 100%-Bildansichten pixel-peepen, würde ich mich mal folgendes interessieren:

 

1) Würdet ihr noch eine Leica M9 anrühren? Oder ist euch die auch schon „zu schlecht“? Canon 5D MK2? MK3?

 

2) Hier wurde ein Vergleich zwischen Nikon D610, Sony A7R und Olympus E-M1 gepostet. Dass einzig die A7R eine Festbrennweite bekommen hat und den Baum zudem mit einer niedrigeren Schärfentiefe abbilden darf (statt die ISO zu erhöhen), kommentiere ich mal nicht weiter, da es SWT offenbar nicht um einen direkten Qualitätsvergleich der Formate ging, sondern um die Unterschiede in seiner Ausrüstung. Aber: In dem Vergleich liegt die D610 ziemlich genau zwischen A7R und E-M1. Ist die D610 für die Pixel-Peeper nun gut genug (ist ja immerhin „Vollformat“), oder ist sie wie die E-M1 „zu schlecht“? Und sollte die A7 ohne R nicht auf dem gleichen Niveau liegen?

 

3) Hier werden allen Ernstes Grashalme in 100%-Ansichten verglichen. Eure Monitore haben um die 100 Pixel pro Inch. Würdet ihr ein 16MP-Foto bei 100dpi drucken, bekämt ihr eine Diagonale von 150cm. Bitte mal Hand hoch, wer ernsthaft regelmäßig solche Druckgrößen benötigt.

 

4) Wie viele richtige Fotos hättet ihr in der Zeit aufnehmen können, in der ihr digitale Grashalme und Baumrinden studiert habt?

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Die ganze Diskussion gleitet ohnehin viel zu sehr ins Pixelpeepen ab. Fest steht, dass das einzige Spiegellos KB "System", A7, derzeit noch kaum als System bezeichnet werden kann. Adaptierer sind zwar rundum glücklich, wer aber nicht mit zahllosen Adaptern rumfummeln will, hat hier auch kein System. D.h. alle die mit mehr als nur um die Standardbrennweiten herum fotografieren wollen und dies auch noch schön kompakt, kommen um m4/3 nicht herum. Die mit m4/3 erzielbare BQ sollte auch nicht dagegen sprechen.

 

Wer nun nach noch mehr BQ lechzt, überlegt sich möglicherweise, ob er sich noch zusätzlich eine A7r anschafft, wobei dort dann nur die beiden Festbrennweiten wirklich in Frage kommen. Um dieses Mehr an BQ zu erhalten, wäre dann eine Investition von knapp 4000 € notwendig. Dafür erhalte ich zwar 36 mpx Sensorauflösung, muss aber den Nachteil der Mitführung von zwei Kamerasystemen in Kauf nehmen, ein Gehäuse, dessen Sucher und Ergonomie ich allenfalls suboptimal finde, ein Verschlussschlag, der mir zu heftig ist und in ein System investieren, bei dem ich derzeit nicht weiß, wohin die Reise geht.

 

Sorry, aber das finde ich allgemein und für mich nicht sehr lohnend. Der Preis für diesen letzten Schub an BQ ist schlicht zu hoch, zumal sich auch die m4/3 Sensoren verbessern, bis sich A7 mal soweit ausgebaut hat, dass man auch weiß, was es für ein Kamerasystem darstellt. Ich gehe ohnehin davon aus, dass noch andere Anbieter auf den KB Spiegellos Zug aufspringen werden und dies wohl auch besser als Sony machen.

 

Die BQ einer A7r ist schon sehr attraktiv, aber leider hat Sony den Systemeinstieg für mich sehr unattraktiv gestaltet (Objektivpalette, Gehäuse), so dass ich es für weitaus sinnvoller halte, angesichts der hohen Kosten erstmal grundsätzlich abzuwarten, was am Markt passieren wird. Möglicherweise wird es auch nie ein KB System geben, bei dem sich für mich der finanzielle Aufwand der Gewinn an BQ rechtfertigen ließe.

 

Systemkompaktheit ist mir wichtiger als das letzte Fitzel BQ, da kann man noch soviel Grashalmbeispiele zeigen wie man will. Auch bei m4/3 führt Grashalmfotografie nicht zur Pixelsuppe.

 

Eine Entscheidung für m4/3 ist kein Kompromiss, sondern schlicht Vernunft.

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So häufig, wie heute Bodys gewechselt werden, dürften das doch nicht mehr so viele sein,  oder? :cool:

 

das ist halt die Frage ... eine 600.- Euro Kamera tausche ich gerne alle 1,5 bis 2 Jahre aus, eine 2000.- Euro Kamera kann ich mir persönlich eher nur alle 4-5 Jahre leisten. ... wobe ich mal davon ausgehe, dass ich sowas dann auch die 5 Jahre nutzen will, wenn ich soviel investiert habe.

 

(eine Diskussion, dass eine einfache A7 weniger kostet :) rechnet es Euch einfach selbst aus, wie lange Ihr sie behalten müsst, damit Euer Herz nicht blutet)

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Andererseits - was soll man denn bitte in 5 Jahren fotografieren wollen, was der A7R-Sensor heute nicht leisten kann? Kellerasseln auf der Flucht vor dem Autofokus-Hilfslicht? Vielleicht werden einem dann auch in einschlägigen Foren die Schwächen der Ausrüstung in der 400%-Ansicht vorgehalten. Für mich persönlich sind sogar die mft-Sensoren heute in einer Leistungsklasse, die fast allen Hobby-Anwendungen vollumfänglich ausreichen. Ne Blende mehr Dynamik schadet nie, wird aber für normale Fotomotive nur äußerst selten benötigt. Ist zwar sicherlich nett anzusehen, den Tiefen-Regler auf +100 zu stellen und kaum Einbußen hinzunehmen (bei meiner E-M5 muss so ab +50 auch über etwas Rauschunterdrückung nachgedacht werden), aber das ist doch eher technische Spielerei als für die Normalanwendung erforderlich.

 

 

das ist halt die Frage ... eine 600.- Euro Kamera tausche ich gerne alle 1,5 bis 2 Jahre aus, eine 2000.- Euro Kamera kann ich mir persönlich eher nur alle 4-5 Jahre leisten. ... wobe ich mal davon ausgehe, dass ich sowas dann auch die 5 Jahre nutzen will, wenn ich soviel investiert habe.

 

(eine Diskussion, dass eine einfache A7 weniger kostet :) rechnet es Euch einfach selbst aus, wie lange Ihr sie behalten müsst, damit Euer Herz nicht blutet)

 

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