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Vom Preis- Leistungsverhältnis ist die Linse unschlagbar, ich "erschrecke" regelrecht immer wieder, wenn ich sehe, wie scharf die abliefert. Wohl auch, weil ich leider nicht so oft Verwendung dafür habe. LG, Roland

bearbeitet von rolgal
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Ich darf meine Freundin nicht mehr damit fotografieren, weil man alle Falten sieht...

 

Aber wirklich, das Ding ist rattenscharf... ich musste heute zum ersten mal was anderes als Blende 2.8 verwenden, weil ISO200 und 1/4000 immer noch bei 2.8 überbelichtet wären...

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Aber wirklich, das Ding ist rattenscharf...

 

Volle Zustimmung - hier mal mein Testobjekt, einmal als Übersichtsbild und dann der Crop daraus, welcher schon etwas außerhalb des Bildzentrums liegt.

Die Blende war 2,8.

 

lg Manfred

 

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  • 3 weeks later...

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Hallo,

 

hier noch drei Beispiele aus dem Bereich Sport (Berlin Skater-Marathon 2016) mit GF5 Sigma 60mm/2,8 @2,8.

 

Die Führenden im Schattenbereich (leider fehlt bei dem Zweiten die dritte Rolle).

 

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Frauengruppe im Schattenbereich.

 

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In der Sonne und langsames Skaten ist etwas einfacher zu fotografieren.

 

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Gruß

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hallo Herbert, schlechte Laune? ;) 

 

Der Kollege rackham ist neu hier, zeigt seine ersten Bilder und bekommt gleich ein warmes "welcome".

 

In der Sache gebe ich Dir recht, die Lichter sind mir zu hell, die Schatten würde ich aufhellen. Und wie schnell der AF des Sigma ist, weiß ich leider nicht. Vielleicht liegt es am Objektiv, dass es so schnell nicht folgen kann?

 

lg 

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Sport photografieren ist auch echt nicht leicht!

beim dritten Bild passt zumindest das timing ziemlich gut. wenn der bildausschnitt weiter rechts waere, dass die schatten komplett drauf sind, dann die tiefen etwas abdunkelt und das waere ein super Bild.

Beim gegebenem Bildausschnitt wuerde ich links stark beschneiden (und die tiefen abdunkeln).

 

maui

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Hallo,

 

vielen Dank für die Reaktionen!

 

 

@Rackham, würdest Du verraten, welche Blende auf den Bildern verwendet wurde ?? Oh, sehe es im Eingangssatz - ist das tatsächlich 2.8 ??

 

es ist F2.8 ,

ich wollte probieren, wie ich die etwa 45km/h schnellen Sportler im Schattenbereich scharf kriege und den hellen Hintergrund möglichst verschwinden lasse.

Ok, beim nächsten mal etwas länger belichten, da ist noch Luft.

 

Gruß

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Wenn es um reine schärfe bis in die Ecken geht, gibt es beim sigma keinen Grund zum abblenden...

 

Nein, mir ging es auch nicht ums Abblenden. Mir geht es darum, dass das Sigma auf meiner Einkaufsliste steht / stand, es mich aber sehr verwundert, dass man trotz Blende 2.8 quasi noch die Penny-Schrift im Hintergrund lesen kann - obwohl eine deutliche Entfernung zwischen Motiv und Hintergrund besteht. Das enttäuscht schon, also mich zumindest. Schade, an sich eine tolle Linse. Hatte sie gestern noch auf der Photokina in der Hand ...

bearbeitet von sven@skf
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Mit den Blendenwerten bei MFT ist das so eine Sache. Was die Lichtmenge betrifft, ist Blende 2.8 auch an MFT 2.8 - das ist faktisch formatunabhängig. Aber was die Freistellung bzw. Schärfentiefe angeht, so wirkt 2.8 an MFT wie 5.6 - d.h. schon relativ stark abgeblendet. Deshalb das Wettrennen der Hersteller um immer lichtstärkere Linsen - oder wie bei mir der fallweise Einsatz von KB.

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Hi

..... es mich aber sehr verwundert, dass man trotz Blende 2.8 quasi noch die Penny-Schrift im Hintergrund lesen kann - obwohl eine deutliche Entfernung zwischen Motiv und Hintergrund besteht. Das enttäuscht schon, also mich zumindest. Schade, an sich eine tolle Linse.

 

und Zitat:

 ..... Hat aber nix mit dem sigma zu tun... Ist halt 2.8@mft...

 


 

doch, das hat es.

 

Das, was wir als Boukeh bezeichnen, heißt Unschärfe-Verlauf. Und Unschärfe ist was anderes als "Matsch-Vorhang".

Das (oder besser "die" ) Sigmas haben einen sehr sauberen Unschärfe-Verlauf - das wird etwas "unscharf" und das ist was anderes als "unsichtbar". Oder "unkenntlich".
Sicherlich geht da noch mehr im Sinne von "Hintergrund ausblenden". Z.B. Näher an das Motiv herangehen - oder eben noch kleinere Blende.

 

Schaut Euch mal Bilder vom neuen Olympus 25 / F1.2 an .... da erkennt man auch viele Details in der Unschärfe. So ist guter Unschärfe-Verlauf !

Also selbst bei F1.2.

 

Sicherlich kommt auf dem gezeigten Foto die Blende 2.8 dazu. Da braucht nix zu enttäuschen - dass man die Schriften im Hintergrund noch als solche erkennt und sie entzifferbar sind, hat AUCH was mit der Qualität der Linse zu tun. Andere machen einfach "dicht".

 

 

 

 

bearbeitet von Bambusbaer
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wobei Bokeh nicht die Stärke der Unschärfe meint, sondern die ästhetische Qualität der Unschärfe ...

 

 

 

 

 

P.S. Hintergrund "weghauen" geht am besten mit langen Brennweiten.

 

 

Wie der Bambusbär oben schon erwähnte, ist eine saubere, sanft ansteigende Unschärfe ein Qualitätsmerkmal, das besonders räumliche Abbildung gewährleistet, im Gegensatz zum berüchtigten "Scherenschnitt" den man bekommt, wenn man den Hintergrund vollkommen unkenntlich macht.

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Danke für die Ergänzung.

 

Im Kopf habe ich bei den oben genannten Bildern diese hier:

http://pen3.de/blog/m-zuiko-digital-ed-25-mm-11-2-pro/

insbesondere die mit dem "goldenen Gerät".

Da ist ganz schön viel in der Unschärfe verschwunden - trotzdem kann man gut erkennen, was es ist.

Da ist alles irgendwie noch "da".

 

Gut, so schön jann es das 60er Sigma nicht - in der Tendenz läuft es jedoch dahin.

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Ich will das Sigma gar nicht schlecht reden, aber das Beispielbild der neuen 25-1.2 zeigt es sehr gut: So soll es (für mich) sein - nur leisten kann und will ich es mir nicht. Es macht ja schon einen Unterschied, ob das Fell ab Nacken unscharf wird oder aber erst die Reklame auf der anderen Straßenseite. Ich mag das Sigma, würde es aber vielleicht zusätzlich mit einem 25-1.8 oder -1.7 ergänzen.

bearbeitet von sven@skf
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Ich will das Sigma gar nicht schlecht reden, aber das Beispielbild der neuen 25-1.2 zeigt es sehr gut: So soll es (für mich) sein - nur leisten kann und will ich es mir nicht. Es macht ja schon einen Unterschied, ob das Fell ab Nacken unscharf wird oder aber erst die Reklame auf der anderen Straßenseite. Ich mag das Sigma, würde es aber vielleicht zusätzlich mit einem 25-1.8 oder -1.7 ergänzen.

 

 

das sind vollkommen verschiedene Brennweiten, man braucht sowohl ein 25er (bzw. eine Normalbrennweite) als auch ein leichtes Tele (45-75mm)

 

Insofern ist das direkte High End Objektiv zum 60er entweder das 1,2/42,5 oder das 1,8/75 ... je nachdem, wieviel Wert man auf den engen Ausschnitt legt.

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ich wollte probieren, wie ich die etwa 45km/h schnellen Sportler im Schattenbereich scharf kriege und den hellen Hintergrund möglichst verschwinden lasse.

Die Schärfe bei bewegten Motiven kann man über den Daumen mit etwa der Geschwindigkeit vergleichen, ca.45km/h würde ich versuchen als Mitzieher und nicht mit länger als 1/40 Sekunde fotografieren - das bringt Dynamik ins Foto und schafft die nötige Schärfe.

 

Nein, mir ging es auch nicht ums Abblenden. Mir geht es darum, dass das Sigma auf meiner Einkaufsliste steht / stand, es mich aber sehr verwundert, dass man trotz Blende 2.8 quasi noch die Penny-Schrift im Hintergrund lesen kann - obwohl eine deutliche Entfernung zwischen Motiv und Hintergrund besteht. Das enttäuscht schon, also mich zumindest. Schade, an sich eine tolle Linse. Hatte sie gestern noch auf der Photokina in der Hand ...

Das ist physikalisch logisch, es hat weniger mit der Blende zu tun als mit dem Verhältnis von den Abständen. Um mit F2.8 einen Hintergrund völlig unkenntlich zu schaffen bräuchte man entweder mehr Nähe zum Motiv, was mit 60mm logischerweise aufgrund des Bildwinkel dann nicht geht (sonst hätte man die falsche Brennweite vor Ort gewählt) oder mehr Abstand zwischen Motiv und Hintergrund. Bei einem imaginären 60mm/1.8 wäre der Hintergrund zwar unschärfer im direkten Vergleich beim Penny-Schriftzug, jedoch nicht unkenntlich. Diese Erkenntnis kann man für sich gewinnen anhand von einem Test:

 

Bleibt man im gleichen Abstand zum Motiv stehen und ändert den Abstand zwischen Motiv und Hintergrund wird man feststellen, dass man den Pennymarkt erheblich weiter wegschieben müsste um den deutlich weicher (quasi nicht erkennbar) darzustellen.

Ändert man den Abstand zum Motiv nur um etwa ein drittel (beim Penny-Beispielbild) würde der Hintergrund in dem ja durch die City fixen Abstand bei F2.8 massiv unschärfer wirken - das ist z.B. in der Naturfotografie essentiell, wenn man sehr weiche Hintergründe haben möchte.

 

Nun das Beispiel, was ja mit dem 25/2Pro plakativer nicht sein konnte, wie Du schön erklärt hast...

 

Ich will das Sigma gar nicht schlecht reden, aber das Beispielbild der neuen 25-1.2 zeigt es sehr gut: So soll es (für mich) sein - nur leisten kann und will ich es mir nicht. Es macht ja schon einen Unterschied, ob das Fell ab Nacken unscharf wird oder aber erst die Reklame auf der anderen Straßenseite. Ich mag das Sigma, würde es aber vielleicht zusätzlich mit einem 25-1.8 oder -1.7 ergänzen.

Das Zebra-Beispielfoto vom 25/2Pro ist scheinbar auf der Photokina entstanden, diese Zebras waren ja winzige Plastiktierchen, das 25/2Pro ist bei dem Foto, allein am Bildwinkel erkennbar, fast an der Nahgrenze gewesen, dahinter ist locker der 10-fache Abstand zum Hintergrund und die Schärfeebene ist winzig bei 25mm Brennweite und 30cm Motivabstand - das sind mathematische 7,9mm Schärfentiefe. Würde man das nun relativ sinnfrei vergleichen und das Sigma 60/2.8 bei Offenblende mal an die Nahgrenze von 50cm schieben, dann hat man mathematische 5,2mm Schärfentiefe. Hieran sieht man schon wie sinnfrei solche Vergleiche sind, denn ein Sigma Tele mit dem Bildwinkel von 60mm und Penny-Schriftzug im Hintergrund bildet ein Foto mit einer Gruppe Sportler, ein Olympus 25mm/2 mit völlig anderem Bildwinkel hätte an gleicher Stelle bei Offenblende ein Sportler-Suchbild erzeugt mit noch schärferem Penny-Schriftzug. Das liegt schlicht und ergreifend an den Bildwinkeln, das ist die Physik, denn "die richtige" Brennweite ist immer der optimale Bildwinkel und optimale Standort zur optimalen Blende.

 

Offenblende von z.B. 2.8 ist bei MFT und Mittelformat erst mal vom Licht her identisch - logische Sache - den der Blendenwert erklärt ja im Prinzip Lichtmenge zum Sensor, bzw. die Lichtmenge, die die Oberfläche des Bildsensors erreicht. Der einzige Unterschied ist sichtbar hierbei die Schärfentiefe und die Darstellung der unscharf wirkenden Bereiche - mehr ist da nicht.

 

Um nochmal konkret auf das Penny-Schriftzug-Foto zurückzukommen, das hätte ich auch mit den mir zur Verfügung stehenden Ausrüstung nicht anders machen können, wie rackham, denn selbst mit meiner Vollformat-DSLR hätte ich im etwa gleichen Bildwinkel mit etwa 120mm und F2.8 den Penny-Schriftzug nicht eliminieren können, der Abstand zum Hintergrund wäre ja gleich und ist zu gering für vollständige Freistellung.

 

Das, was hier in dem Beispiel evtl. funktioniert hätte, und das ist auch das einzige, was ich "versucht" hätte, wäre ein Mitzieher mit etwa 0,025 Sekunden (1/40) um bei der Geschwindigkeit von etwa 40-45kmh noch Bewegungsunschärfe zum Penny-Schriftzug samt Hintergrund zu schaffen - allerdings würde meine Einschätzung dazu schon fast vermuten, dass Offenblende evtl. schon zu hell ist bei dem Sonnenlicht. Garnicht auszudenken, wie hell sowas würde mit Blenden unterhalb F2.8...

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Danke für die wirklich außergewöhnlich detailierte Erklärung. Ich muss mich noch weiter damit beschäftigen, bekomme ich doch manchmal Bilder zustande, deren Unschärfeverlauf mit der gewählten Blende eigentlich nicht möglich wäre (und damit wohl im Motivabstand begründet ist). Das was Du erklärst muss ich nachstellen und endgültig im Kopf speichern - vielleicht klappts dann auch mit der richtigen Festbrennweite für Food-Fotografie.

bearbeitet von sven@skf
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