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Aber trotzdem bescheuert, logisch wäre doch gerade, beim Blick in den Sucher UND eingeschaltetem Sensor das Wiedergabebild auch dort zu zeigen!? Anstatt dessen wird auf Aufnahme geschaltet!

 

Auch das ist - mit anderer Sichtweise - logisch. Somit ist die Kamera sofort wieder aufnahmebereit wenn sie ans Auge genommen wird.

 

Für spontane Umschaltung auf den Aufnahmemodus reicht doch das Antippen des Auslösers. Es kann doch durchaus sinnvoll sein, aufgenommene Fotos gerade im Freien im EVF zu betrachten, oder irre ich da? :confused:

 

Bei der GH-2 mache ich das regelmässig. Jetzt hat da irgendjemand entschieden dass die E-M5 sich da anders verhält ... leider.

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Bei einem der ersten Tests gab es doch, bei feuchtwarmer Umgebung ein Beschlagen des EVF von innen. /.../ Meine Frage ist nun, ob es diesbezüglich etwas Neues gibt?...

Hallo Richard,

und ein Hallo an alle, die es interessiert.

 

Das erste Mal, dass ich eine Digitalkamera in strömendem Regen bediente, war während einer winterlichen Pferdeschlitten-Fahrt in den Südtiroler Alpen. Dicke Schneeflocken mutierten binnen weniger Minuten zu klatschenden Regentropfen, die nicht nur die Schlittenfahrt zu einem zweifelhaften Vergnügen machten, sondern auch das Todesurteil für meine G1 bedeuteten. Meine Versuche, sie unter meiner Winterjacke vor der Nässe zu schützen, waren vergeblich. Nach der Rückkehr zum Hotel war es unter der Jacke ebenso klitschnass, wie oben drauf...

 

Als gebranntes Kind scheute ich in den folgenden Jahren die Kombination "Kamera + Regen" wie der Teufel das Weihwasser. Entsprechend skeptisch war ich, nachdem ich ja gestern versprochen hatte, einen "M5 EVF-Beschlagtest" zu machen, die Kamera dem tropischen Gewitter auszusetzen, das mich heute Mittag dazu einlud.

 

Also überwinde ich mich und denke mir: "Dass die E-M5 regendicht sein soll, war ja der Hauptgrund, sie überhaupt zu kaufen. Mensch Klaus, hab Dich nicht so, schnapp sie und nix wie raus!" (Beruhigend für meine geschundene Seele war der Gedanke an diverse YouTube Videos, in denen die M5 bereits mehrfach gewässert worden war.)

 

Also nehme ich all mein Olympus-Vertrauen zusammen, ziehe ich mir den Friesennerz über, greife mir die M5, denke in letzter Sekunde noch daran, das Voigtländer Nokton gegen das Zuiko 12-50 auszuwechseln :o, und stehe auch schon im Regen. Es regnet keine Wassertropfen, es scheinen kleine, weiße, nasse Meerschweinchen zu sein, die vom Himmel fallen. Ich sehe kaum noch etwas. Trotzdem nehme ich die M5 ans Auge. Es kommt ja jetzt nicht auf die Aufnahmeergebnisse an, sondern auf das Verhalten des EVF. Eigentlich müsste ich ja gar keine Aufnahme machen, sondern nur die Kamera ans Auge halten, doch das ist mir als passioniertem Fotografen natürlich zu blöd und so schieße ich drauflos, was das Zeug hält. Tele, Weitwinkel, manuell, motorisch. -

 

Es ist 16 Uhr - die Frisur hält! - Ähm... der Sucher ist frei!

 

Ich wechsle in den Makromodus und knie mich zu ein paar Blüten hinunter. Die versauten Hosenbeine dürften wohl der einzige Schaden dieses Nachmittags sein, denn die Kamera funktioniert immer noch.

 

Es ist 16 Uhr 20 - der Sucher ist frei!

 

Ich bin immer noch im Makromodus und "schlage mich in die Büsche". Hier kommt nicht nur Regen von oben, sondern auch Nebel von unten. Es wird ungemütlich.

Noch schnell ein paar Aufnahmen, dann werden meine Versuche, die Frontlinse (natürlich den Schutzfilter :P) mit dem untersten Zipfel meines T-Shirts von Regentropfen zu befreien, immer sinnloser. Die Aufnahmen werden unscharf, verwischt, blurred - soweit ich das auf dem regennassen Display überhaupt erkennen kann.

 

Während meines Rückwegs zum Haus mache ich die Entdeckung des Tages. Das Geheimnis um das Beschlagen der Innenseite des EVF scheint gelüftet!

 

Eine halbe Stunde in strömendem Regen hatte die Kamera erheblich abgekühlt. Sobald ich das Sucherokular jetzt ans Auge nehme, beschlägt die Okularscheibe
von außen
innerhalb weniger Sekunden durch die Wärme meines Auges/Gesichts. Der Durchblick wird deutlich vernebelt. Der Effekt wird durch das Klima innerhalb meiner Friesennerz-Kapuze noch verstärkt. Brillenträger kennen diesen Effekt. Doch kaum nehme ich die Kamera herunter, kann ich erkennen, dass der äußerliche Beschlag auf dem Sucherokular rasch verschwindet.

Kaum zurück im Haus, beschlägt dann alles an der Kamera - Okular, Frontlinse, Display und die Metallteile auch ein wenig. Doch das alles soll ja laut Olympus sehr gut gegen kleine, weiße, nasse Meerschweinchen geschützt sein...

 

Ist es auch! Die M5 ist wieder trocken - auch wenn es Stunden gedauert hat, bis die letzte Feuchtigkeit aus den hintersten Ritzen verschwunden war. Ich habe die Kamera hinter den Lüfter meines Desktop-Computers gelegt. Das hat ihr gefallen!

 

Nachdem ich dann nach längerer Wartezeit endlich die SD-Karte entnehmen konnte, musste ich feststellen, dass es zwar möglich ist, mit der M5 im Regen zu fotografieren, dass jedoch speziell Makroaufnehmen mit Blende 6.0, ISO 3200 und Wassertropfen auf dem Objektiv nicht zufrieden machen.

Vielleicht ist es bei Euch ja anders, doch wenn es bei mir heftig regnet, ist es meist auch heftig dunkel. Somit erübrigt sich der Gedanke an kürzere Belichtungszeiten, zumindest mit dem 12-50er. Da hilft nur die Hoffnung auf die Photokina 2012 und die Vorstellung des angekündigten Macro 2.8/60mm der Marke Wasserdicht.

 

Doch bis dahin können wir wohl alle unsere M5 beruhigt durch den Regen schleppen, ohne dass irgendetwas von innen beschlägt. :D

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Hallo Klaus,

ich bin letztens ganz bewusst und vorsaetzlich bei Starkregen fotografieren gegangen.

Das hat Spass gemacht, es kamen auch ein paar ganz ordentliche Bilder dabei rum, das werde ich wieder tun und ich bin froh das meine beiden Kameras das problemlos wegstecken koennen. :D

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Nachdem ich dann nach längerer Wartezeit endlich die SD-Karte entnehmen konnte, musste ich feststellen, dass es zwar möglich ist, mit der M5 im Regen zu fotografieren, dass jedoch speziell Makroaufnehmen mit Blende 6.0, ISO 3200 und Wassertropfen auf dem Objektiv nicht zufrieden machen.

Vielleicht ist es bei Euch ja anders, doch wenn es bei mir heftig regnet, ist es meist auch heftig dunkel. Somit erübrigt sich der Gedanke an kürzere Belichtungszeiten, zumindest mit dem 12-50er. Da hilft nur die Hoffnung auf die Photokina 2012 und die Vorstellung des angekündigten Macro 2.8/60mm der Marke Wasserdicht.

 

Doch bis dahin können wir wohl alle unsere M5 beruhigt durch den Regen schleppen, ohne dass irgendetwas von innen beschlägt. :D

 

Hallöchen Klaus

danke für den interessanten Bericht.

 

Alternativ könntest Du Dir narürlich auch noch den MMF 3 sowie das ED 50 2.0 Makro gönnen. Und vielleicht sogar noch ein 14-54 II. Dann klappt's auch mit den Regenbildern.

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Hallo Klaus,

ich bin letztens ganz bewusst und vorsaetzlich bei Starkregen fotografieren gegangen.

Das hat Spass gemacht, es kamen auch ein paar ganz ordentliche Bilder dabei rum, das werde ich wieder tun und ich bin froh das meine beiden Kameras das problemlos wegstecken koennen. :D

Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Ich mach das demnächst auch mal und freue mich schon heute auf die Gesichter der umstehenden regenbeschirmten Leute. :D

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Hallöchen Klaus

danke für den interessanten Bericht.

 

Alternativ könntest Du Dir narürlich auch noch den MMF 3 sowie das ED 50 2.0 Makro gönnen. Und vielleicht sogar noch ein 14-54 II. Dann klappt's auch mit den Regenbildern.

Werde ich überlegen. Danke für den Tip! Sind diese FT Objektive AF-mäßig an µFT erträglich?

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Was ich nicht teile, ist das jedes Kühlsystem wärme hinzu fügt. Manche Systeme (mit zu und Abluft) nehmen kühlere Luft (als die im Gerät) von aussen auf und führen sie an den zu kühlenden Elementen vorbei.

Den zu kühlenden Bereich kühlen natürlich alle Kühlsysteme. :) Der Punkt ist, dass aktive Systeme (also z.B. solche mit einem Lüfter) der Umgebung mehr Wärme hinzufügen, als dem zu kühlenden System entzogen wird. Darüberhinaus hofft man, dass ein aktives System effektiver kühlt als ein passives, sonst könnte man es sich ja gleich schenken. Deshalb wird ein und dasselbe Gerät aktiv gekühlt außen wärmer sein, als wenn es nur passiv gekühlt würde. Das kann in Form von heißer Abluft an Lüftungsschlitzen geschehen oder auch durch Hitzeentwicklung am Gehäuse selbst.

 

Nach dem, was ich auf den bisher veröffentlichten Aufnahmen gesehen habe, wird das Geräusch vom Stabi und den darum herum nötigen mechanischen Bauteilen beim normalen Fotobetrieb und auch "ausgeschaltet" verursacht. Beim Filmen wird der Betriebsmodus geändert und deshalb auch das Geräusch anders.

Wenn dem so ist, halte ich es für einen Bug, dass beim Abschalten des Stabis nicht in den leiseren Betriebsmodus geschaltet wird.

 

Zur gerade aktiven "MF-Auto-ISO vs. MF-pur"-Diskussion

 

Ihr habt Euch da ja wieder ein tolles Thema herausgesucht, über das man eigentlich gar nicht debattieren muss.

Ich habe auch den Eindruck, dass die Diskussionen weniger werden; die Erkenntnis der Nützlichkeit von Auto-ISO verbreitet sich allmählich. Woran es noch hapert, ist die Erkenntnis, wie schädlich es sich auf die Bedienung der Kamera auswirkt, wenn Auto-ISO im Mode M künstlich unterdrückt wird. Wer sowieso nie Auto-ISO verwendet (auch in anderen Modi nicht) bekommt davon natürlich nichts mit. Wir werden wohl mindestens jedesmal dann auf das Thema zurückkommen, wenn mal wieder jemand ein obskures Problem dadurch hatte, dass er bei der E-M5 ISO-Auto nicht auf All gestellt hat. :)

 

Liebe Grüße,

malamut

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Werde ich überlegen. Danke für den Tip! Sind diese FT Objektive AF-mäßig an µFT erträglich?

Hallöchwen klaus,

Das 14-54 II ist erträglich, das 50er hingegen definitiv nicht. Das gilt aber auch an den meisten FT-Kameras - und trotzdem will's jeder haben. Weil's einfach sooooo gut ist!

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(...)

Wenn dem so ist, halte ich es für einen Bug, dass beim Abschalten des Stabis nicht in den leiseren Betriebsmodus geschaltet wird.

(...)

Liebe Grüße,

malamut

Kann sein, muss nicht sein. Das geräusch ist ein Nebeneffekt, der sich zufällig dann so anhört wie er sich anhört. Wenn das ganz zu verhindern gewesen wäre, dann hätten die Olympen das verhindert, dessen bin ich mir 100% sicher. Wer weiß, vielleicht noch bei einem FW-Update oder bei der nächsten OM-D E-Mx. Taub sind die Entwickler sicher nicht.;)

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Kann sein, muss nicht sein. Das geräusch ist ein Nebeneffekt, der sich zufällig dann so anhört wie er sich anhört. Wenn das ganz zu verhindern gewesen wäre, dann hätten die Olympen das verhindert, dessen bin ich mir 100% sicher. Wer weiß, vielleicht noch bei einem FW-Update oder bei der nächsten OM-D E-Mx. Taub sind die Entwickler sicher nicht.;)

 

Soweit ich das aus anderen Quellen verstanden haben, wird der Sensor auch bei ausgeschaltetem Stabilisator von Magneten in Position gehalten, daher das Geräusch. Im Videomodus erfolgt die Stabilisierung auf etwas andere Weise, die das Geräusch reduziert.

 

 

Thomas

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Ihr habt Euch da ja wieder ein tolles Thema herausgesucht, über das man eigentlich gar nicht debattieren muss. Das "RAW vs. JPEG"-Thema hat wohl nix mehr hergegeben... :D :D

 

Hallo Klaus,

 

 

wenn der Wunsch danach besteht, könnte ich mit ein zwei Argumenten das RAW-JPG-Thema mal wieder anheizen, so nach dem Motto "Teufel mit Beelzebub austreiben" oder so ähnlich.

 

Ihr müsst es nur sagen, mir fällt sicher was ein :)

 

Oder um es positiv zu formulieren: Die vorliegenden Themen zeigen doch, dass wir alle mit der Kamera sehr zufrieden sind, sonst würden wir nämlich über ganz andere Sachen diskutieren . . . :mad:

 

Gruß Hans

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Als gebranntes Kind scheute ich in den folgenden Jahren die Kombination "Kamera + Regen" wie der Teufel das Weihwasser.

 

Hallo Klaus,

danke für den spannenden Bericht :). Mir geht es fast genauso, nur dass ich bisher noch keinen Wasserschaden hatte (toitoitoi). Da ich der in der Familie bin, der täglich mit dem Hund Gassi geht, erleide ich solche Vollbäder ab und zu. Deshalb habe ich prinzipiell eine Plastiktüte für Handy und evtl. MP3 Player dabei. In meinen Kamerataschen habe ich immer einen Müllsack. Das ist aber nur für den Notfall.

Wieviel angenehmer muss es doch sein, einfach zu wissen, dass der Kamera nichts passieren kann und dass man bei Bedarf sogar endlich das ein oder andere Regenbild machen kann. Ich denke mal mit dem ED 50 2.0 Makro und der M-5 hat man da ein Gespann, das einiges möglich macht.

 

Viele Grüße

Richard

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Es ist nicht möglich bei diesen Motiven die Blende und Zeit, unter Beibehaltung der ISO (z.Bsp. 200) zu verändern, da wir beim Motivwechsel von 1/10 bis 2sec. sprechen.

Also das verstehe ich nicht?

Wieso sollte eine Kameraautomatik die Blende nicht schnell genug wechseln können?

Weiterhin speichere ich immer RAW+JPG ab, sodass wenn die Belichtung doch mal daneben sein sollte und das Motiv es Wert ist, wird halt das Bild im RAW bearbeitet.

Das Problem dabei ist bei Überbelichtungen hilft auch kein RAW mehr. Der Spielraum dafür ist weniger als eine Blende.

Bei Sonnenschein können die Kontraste sehr groß werden was normalerweise kein Problem ist wenn die Kamera die Blende zumachen oder die Belichtungzeit verkürzen kann.

Kann sie das nicht gibt es sehr schnell Überbelichtungen. Stellt man die Blende und Zeit auf die hellst mögliche Situation ein um eine Überbelichtung sicher auszuschließen dann ist man dagegen in allen dunkleren Situationen ständig im sehr hohen ISO Bereich bzw. die 3 erlaubten Stufen der ISO Automatik reichen reichen dann evtl. nicht mehr aus und es gibt unterbelichtete Bilder.

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Warum Du dann anderen die Möglichkeit zur Nutzung von ISO Auto in M nehmen willst, erschließt sich mir nicht.

Woher du die Information hast das ich anderen irgendeine Möglichkeit nehmen wollte erschließt sich mir auch nicht.

Abschalten kann man doch immer. Anschalten nur dann, wenn es der Hersteller zulässt.;)

Ja aber das war auch nicht das Thema.

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Und was ist, wenn man wegen des Motivs eine kleine Blende und eine noch kurze Verschlusszeit benötigt? Dann ist Auto ISO der dritte automatisch bestimmte Parameter. Kein Spezialfall, sondern mit der EM-5 normale Praxis. Kein signifikantes Opfer an Bildqualität, sondern wegen der Bewegung des Motivs möglicherweise der einzige Weg zu einem qualitativ guten Bild.

Kein signifikantes Opfer nur wenn die Beleuchtungsituationen relativ konstant sind. Genaugenommen bezahlt man dann jede Belichtungsänderung mit einem Qualitätsverlust ob der relevant ist hängt ja von den Ansprüchen ab.

Und natürlich könnte man jede Blenden und Zeitkombination auch in anderen Modi machen. Wieso der Mode M der einzige Weg zu einem qualitativ gutem Bild sein sollte erschließt sich mir nicht. Das Gegenteil ist der Fall ein verschenken der Bildqaulität ist damit garantiert unabhängig davon wie relevant das nun für jemand sein mag.

 

Ich hätte auch gerne mal ein Beispiel für ein Motiv das unbedingt eine konstante Blende und Belichtungszeit benötigt?

Das konnte mir bis jetzt immer noch kein M-Mode Auto ISO Verfechter erklären.

Wenn es das aber nicht gibt dann gibt es auch keinen vernünftigen Grund für M mit Auto ISO.

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Ich hätte auch gerne mal ein Beispiel für ein Motiv das unbedingt eine konstante Blende und Belichtungszeit benötigt?

Das konnte mir bis jetzt immer noch kein M-Mode Auto ISO Verfechter erklären.

Wenn es das aber nicht gibt dann gibt es auch keinen vernünftigen Grund für M mit Auto ISO.

 

Von wegen BENÖTIGT, wer BRAUCHT überhaupt und wirklich manuelle Einstellungen oder gar eine OM-D??? Wer muss denn hier und warum den Nachweis führen???

 

M mit Auto-ISO vielleicht einfach, weil der Nutzer es so will? Oder weil ein Objektiv angesetzt ist, das bei Offenblende nicht optimal ist und daher leicht abgeblendet werden muss und für bewegte Objekte eine kurze oder gewünschte exakte Verschlusszeit vorgeben sein soll? Oder zur Gestaltung der Schärfentiefe, wieder in Verbindung mit bewegten Objekten...

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Ich hätte auch gerne mal ein Beispiel für ein Motiv das unbedingt eine konstante Blende und Belichtungszeit benötigt?

Das konnte mir bis jetzt immer noch kein M-Mode Auto ISO Verfechter erklären.

Warum man allerdings unbedingt eine feste Blende und Belichtungszeit braucht konnte mir dagegen noch keiner so richtig erklären.

Man möchte z.B. wegen der Dynamik nicht schneller als 1/1000s und wegen der Bewegungsunschärfe auch nicht länger belichten,

dann stellt man diesen Wert manuell ein.

 

Möchte man zusätzlich mit einer großen Blende (kleine Blendenzahl) den Schärfebereich sehr klein halten,

stellt man diesen Wert auch manuell ein.

 

Wenn sich jetzt bei den Aufnahmen die Lichtverhältnisse "ändern können", z.B. beim schwenken der Kamera bei Sportaufnahmen,

ist es hilfreich wenn die Kamera die Lichtverhältnisse/Belichtung durch Auto-ISO schnell anpasst.

 

Ist es bei langsamen oder gleichbleibenden Motiven nicht gewünscht, stellt man die Automatik einfach wieder ab, geht doch.

Das dabei auch schnell unkorrigierbare Überbelichtungen auftreten können und der ISO Wert schneller als man denkt in astronomische Höhen gehen kann und man dann letztlich doch wieder Blende oder Belichtungszeit verstellen muss scheint den meisten dabei wohl nicht klar zu sein.

Das es ohne diese ISO-Korrektur schnell zu Über- b.z.w. Unterbelichtungen kommen kann, scheint einigen immer noch nicht klar zu sein. :(

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Gast KDKPHOTO
Also das verstehe ich nicht?

Wieso sollte eine Kameraautomatik die Blende nicht schnell genug wechseln können?

 

Wir sind doch im M Modus nicht in einem Automatikmodus und manuell kann ich nicht so schnell die Blende oder Zeit verändern wie eine Automatik. Nachfolgend wurde schon erklärt Kurze Zeit geringe Tiefenschärfe kann in dieser Kombination erwünscht sein.

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Man möchte z.B. wegen der Dynamik nicht schneller als 1/1000s und wegen der Bewegungsunschärfe auch nicht länger belichten,

dann stellt man diesen Wert manuell ein.

 

Möchte man zusätzlich mit einer großen Blende (kleine Blendenzahl) den Schärfebereich sehr klein halten,

stellt man diesen Wert auch manuell ein.

Also ein Mitzieher Effekt, 1/1000s damit es keine Bewegungsunschärfen des Motives gibt und auch nicht schneller damit der Hintergrund noch dynamisch unscharf wird.

Da behaupte ich mal das da dann der Schärfebereich kaum sichtbar sein wird da dieser von der dynamischen Unschärfe überlagert wird.

Die Blende ist da eher nebensächlich und Mode-S auf 1/1000s hätte es sicher auch getan. Aber selbst wenn es dann dabei unbedingt eine bestimmte Blende sein muss ist das ein ziemlich spezieller Fall und für solche ganz speziellen Fälle mag Mode-M mit Auto ISO Sinn machen.

Ansonsten aber eher nicht.

 

Das es ohne diese ISO-Korrektur schnell zu Über- b.z.w. Unterbelichtungen kommen kann, scheint einigen immer noch nicht klar zu sein. :(

Nein kommt es auch nicht weil wenn der ISO Bereich zu Ende ist gibt es auch noch die Belichtungszeit oder die Verschlußzeit die das genau verhindert.

Sicher ist auch das endlich aber wesentlich größer und damit ausreichend um die meisten Helligkeitsändeungen damit abzudecken zu können.

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Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch und verstehe das Problem nicht ganz. Wenn ich die ISO-Automatik an habe und die Grenze auf 16000 ISO festlege, dann macht die ISO-Automatik in M genau das, was sie soll.

Nämlich sie regelt die ISO hoch, sobald ich bei fester Blende und einer festen Zeit in einen dunklen Bereich wechsele.

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Also ein Mitzieher Effekt, 1/1000s damit es keine Bewegungsunschärfen des Motives gibt und auch nicht schneller damit der Hintergrund noch dynamisch unscharf wird.

Da behaupte ich mal das ...

... Du immer Recht haben willst und keine andere Meinung zulässt, darum ein letzter Versuch.

 

Stell Dir vor ... Dir gefallen Vögel beim Start und bei der Landung mit den genannten manuellen Einstellungen am besten,

der Himmel aber durch Wind und Wolken sich sehr schnell ändert, Du aber die Zeit/Blende beibehalten möchtest,

was geht dann am sichersten und am schnellsten. ;)

 

Wenn Du damit nicht arbeitest, kein Problem aber zweifle diese Arbeitsweise nicht ständig mit Gegenargumenten an,

auch in den von Klaus "K-D Berlin" genannten Streetaufnahmen, kann man keine Kamera 2 s halten.

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