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Macht allerdings wenig Sinn sofern es dir nicht auch gelingt die Größe, den Preis und das rum zuschleppende Gewicht des 600er Objektivs um in diesem Fall sogar um wesentlich mehr als Faktor 2 zu "croppen".

 

Welchen Fall?

 

Ich weiß ja nicht welche Plastiklinsen du beim VF verwendet hast. Es gibt aber durchaus hochwertige Objektive welche weit mehr Auflösung bringen als im Moment noch die Sensoren bringen.

Wenn auf Grund der geringeren Pixeldichte im Moment beim Croppen "nur" sehr gute 4K Qualität nutzbar rauskommt könnte sicher nicht nur ich damit locker leben. Jedenfalls ist es einfacher und preiswerter sein vorhandenes System bis zu den Grenzen hin auszunutzen als in ein Neues einzusteigen.

Der Profi hat dann halt ohne Crop sofort z.B. rauschfreie 36M Pixel ohne die Kamera vom Auge nehmen zu müssen.

Wer natürlich beim Blick durch den optischen Sucher immer den schwarzen Rand braucht um sein Bild zu "komponieren"  kann so nicht geholfen werden. Bei einer VF EVF-Kamera könnte man aber z.B. problemlos den Digitalen Zoom passend einsetzen und nutzen. Das ist natürlich nix für Pixelpeeper und ähnlich gestrickte "Spezialisten", die sich erst in zweiter Line mit dem Motiv beschäftigen.

 

mfg

e.l.

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Und wieder die unnötige Diskussion VF versus mFT ...

 

Was hat das in diesen Thread verloren.

 

Hier geht es um das Panasonic Vario 100-300/4-5.6 OIS

 

@ e.l.: um was geht es Dir überhaupt ?

Kannst Dich vielleicht aus diesen Diskussionen raushalten. Macht den Thread uninteressant.

 

Vielleicht für die Zukunft ... Orientiere Dich bitte am Thread-Titel.

 

Liebe Grüße

Helmut

 

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Und wieder die unnötige Diskussion VF versus mFT ...

 

Was hat das in diesen Thread verloren.

 

Hier geht es um das Panasonic Vario 100-300/4-5.6 OIS

 

@ e.l.: um was geht es Dir überhaupt ?

Kannst Dich vielleicht aus diesen Diskussionen raushalten. Macht den Thread uninteressant.

 

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Liebe Grüße

Helmut

Kein Problem, aber wenn man alte Aussagen von mir ausgräbt und sie angreift, gehe ich davon aus das sie beantwortet sein wollen. 

 

mfg

e.l.

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Nachdem uns einmal wieder in Erinnerung gerufen wurde wie toll doch das KB-Format ist,

hier zwei Bilder im mFT Format  :rolleyes:

 

Dietger

 

 

 

 

 

16862681455_70b6a93107_b.jpg

P1070088_01 by diarnst, on Flickr

 

 

13858173805_02735cc041_b.jpg

P1010688_01 by diarnst, on Flickr

bearbeitet von dietger
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Hallo Dietger,

 

mit welcher Brennweite ist das 1. Foto von der Mandarinente entstanden?

 

Bist Du mit der Darstellung der Zeichnung der braunen Federn, bspw. der Schwanzfedern, die das Pana 100-300 bei diesem Foto liefert, zufrieden?

 

Die Flamingos sind wunderbar in Szene gesetzt.

 

 

Viele Grüße

43testit

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Moin Dietger,

 

bei der Mandarinente finde ich die ISO1600 bei F5.6 am langen Ende bei 300mm etwas "blurry" in den Details, wäre vermutlich nicht nötig gewesen weil 1/800 bei ISO1600 auch gut auf 1/200 bei ISO400 gepasst hätte ;)

Da ich fast kein Rauschen sehe vermute ich mal eine recht kräftige Entrauschung in der Luminanz (sieht man an den Steinen auch recht deutlich) um die ISO1600 zu kompensieren - Sowas wirkt in der Regel stark "detailzerstörend" ;)

 

Die Flamingos sind echt genial :)

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Tja, diese 1600 ISO wären wirklich nicht nötig gewesen, die waren schlichtweg eine Falscheinstellung von mir, welche ich erst nach

so 25-30 Fotos bemerkt habe. Der Fehler steht ja bekanntlich fast immer hinter der Kamera  :mellow: .

Entrauscht habe ich eigentlich relativ zurückhaltend aber es zeigt natürlich Wirkung, im Positiven wie im Negativen.

 

Damit niemand meint ich könnte keine Enten fotografieren  :)  hier ein Foto aus einer vorherigen Serie aber unter

ähnlichen Lichtbedingungen.

 

 

14978209995_0eb56c55b0_b.jpg

P1020260 by diarnst, on Flickr

 

 

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Und wieder die unnötige Diskussion VF versus mFT ...

 

Was hat das in diesen Thread verloren.

 

Hier geht es um das Panasonic Vario 100-300/4-5.6 OIS

 

@ e.l.: um was geht es Dir überhaupt ?

Kannst Dich vielleicht aus diesen Diskussionen raushalten. Macht den Thread uninteressant.

 

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Liebe Grüße

Helmut

 

Dazu braucht es immer zwei oder mehr und immer schön bei der richtigen Partei "Gefällt mir" drücken.   :P

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300mm. Die Flamingos auch. Die zweite Ente 228mm.

 

 

Dietger

 

Guten Morgen Dietger,

so in der Art dachte ich das mir.

 

Die 1600 ISO sind beim 1. Foto m.E. nicht das Hauptproblem, sondern die 300mm, wenn gleich naürlich 400 ISO sicherlich besser gewesen wären

 

Hättest Du die 1. Aufnahme mit 228mm unter sonst gleichartigen Bedingungen gemacht, würdest Du den Auflösungsunterschied in dem problematischen Gefiederbereich sicherlich wahrnehmen. Die 228mm hätten sich positiv ausgewirkt.

 

Der Hinweis von Lumixburschi auf besser geeignete 1/200 bei ISO400 ist natürlich prinzipiell richtig, hätte aber möglicherweise bei dem 1. Motiv wg. der Putzbewegung der Mandarinente zu Bewegungsunschärfen im Kopfbereich geführt. Kommt halt darauf an, ob das Tier gerade einigermaßen ruhig im Gefieder rumnistelte oder verharrte.

 

 

Viele Grüße

43testit

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Keine Ahnung wie du bei einem ISO 1600 Bild, das offensichtlich entrauscht und nachgeschärft ist (für meinen Geschmack deutlich zu viel), das im Unschärfebereich durch die Bearbeitung eher nach einem Aquarell aussieht denn nach einem Foto, noch dermaßen viel Information zur Leistung des Objektivs herausfinden willst. Vielleicht lässt du uns mal an deiner Schlussfolgerung teilhaben. Oder du zeigst auch nur ein einziges Bild, das deine unglaubliche Kompetenz untermauert. Bisher tendiere ich eher zu einem besserwisserischem Wichtigtuer.

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(...) hätte aber möglicherweise bei dem 1. Motiv wg. der Putzbewegung der Mandarinente zu Bewegungsunschärfen im Kopfbereich geführt. Kommt halt darauf an, ob das Tier gerade einigermaßen ruhig im Gefieder rumnistelte oder verharrte.

 

 

Viele Grüße

43testit

 

Kleines Rechenexempel:

Motivbreite ca. 80 cm?

Belichtungszeit 1/800 Sek.

800 mm / 4600 (Pixel horiz.) = ~ 0,17 mm

Wie dick sind die Federstrukturen?

Damit die Federstrukturen scharf bzw. aufgelöst werden, muss die Ente auch innerhalb der 1/800 praktisch regungslos erstarren und die Wasseroberfläche darf sich auch nicht bewegen. Dazu kommt der Temperaturgradient über dem Wasser und die erhöhte Luftfeuchtigkeit, was für zusätzliche Reduzierung der Auflösung sorgt. Solche Motive in dieser Entfernung werden nur unter idealen Bedingungen wirklich scharf, dazu ISO auf kleinsten Wert und Rauschunterdrückung aus, sonst wird das nichts mit der Schärfedemo.

 

Wenn alles passt kann das schon mal ausshen wie der Crop unten, auch bei 800 ISO und 1/400 Sek. Bildbreite ist etwa dreifache Entenlänge (Ganzes Bild darunter).

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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bearbeitet von wolfgang_r
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Keine Ahnung wie du bei einem ISO 1600 Bild, das offensichtlich entrauscht und nachgeschärft ist (für meinen Geschmack deutlich zu viel), das im Unschärfebereich durch die Bearbeitung eher nach einem Aquarell aussieht denn nach einem Foto, noch dermaßen viel Information zur Leistung des Objektivs herausfinden willst. Vielleicht lässt du uns mal an deiner Schlussfolgerung teilhaben. Oder du zeigst auch nur ein einziges Bild, das deine unglaubliche Kompetenz untermauert. Bisher tendiere ich eher zu einem besserwisserischem Wichtigtuer.

 

@vince0815:

Erstens habe ich ausdrücklich Dietger in meinem Beitrag angesprochen und nicht Dich!

Und wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hättest, die 1. Aufnahme der Mandarinente in der 100%-Ansicht zu betrachten, würdest Du hier vermutlich auch nicht die beschriebene Problematik nicht ausschließlich auf "offensichtlich"es Entrauschen zurückzuführen. Offensichtlich mangelt es Dir an Erfahrung, was die Abbildung von Feinfederstrukturen unterschiedlicher Vogelarten angeht, sonst wüsstest Du bspw. auch, dass die Nachschärfung bereits gut aufgelöster Strukturen NICHT dazu führt, dass diese weichgezeichnet werden.

 

Was Deine Tendenzen angeht:

Für mich völlig unerheblich, da ich außer Polemik keine konstruktiv-kritische Auseinandersetzung mit dem 1. Mandarinenenten-Foto von Dietger bei Dir erkennen kann.

 

Und noch was: Im Gegensatz zu Dir tue ich mich schwer, "auch nur ein einziges Bild" einzustellen, das die unglaubliche Abbildungsqualität des Pana 100-300 am langen Ende auf eine gewisse Distanz (also nicht ein Motiv, das ca. 2 Meter vor mir liegt) untermauert, da ICH - obwohl auch ich das Pana 100-300 besitze, nutze und für meinen Geschmack das Objektiv seine besten Abbildungseigenschaften im mittleren Zoombereich entfaltet - ja behaupte, dass es am langen Ende schwächelt.

 

 

@Dietger:

 

Es bleibt Dir ja unbenommen, der von einigen Zeitgenossen hier fanatisch und kategorisch verbreiteten Meinung zu folgen, dass das Pana 100 - 300 am langen Ende kein Auflösungsdefizite hätte und sich weltweit alle möglichen Fachzeitschriften, Birder etc. irren. Alternativ kannst Du ja einfach selbst testen, wie die Auflösung bspw. von Feingefieder dagegen im mittleren ("stärksten") Bennweitenbereich des Pana 100-300 ist und Dir ggf. nachstehenden Bericht anschauen:

http://www.ephotozine.com/article/panasonic-lumix-g-vario-100-300mm-f-4-0-5-6-zoom-lens-review-17763

 

 

Viele Grüße

43testit

bearbeitet von 43testit
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Kleines Rechenexempel:

Motivbreite ca. 80 cm?

Belichtungszeit 1/800 Sek.

800 mm / 4600 (Pixel horiz.) = ~ 0,17 mm

Wie dick sind die Federstrukturen?

Damit die Federstrukturen scharf bzw. aufgelöst werden, muss die Ente auch innerhalb der 1/800 praktisch regungslos erstarren und die Wasseroberfläche darf sich auch nicht bewegen. Dazu kommt der Temperaturgradient über dem Wasser und die erhöhte Luftfeuchtigkeit, was für zusätzliche Reduzierung der Auflösung sorgt. Solche Motive in dieser Entfernung werden nur unter idealen Bedingungen wirklich scharf, dazu ISO auf kleinsten Wert und Rauschunterdrückung aus, sonst wird das nichts mit der Schärfedemo.

 

Wenn alles passt kann das schon mal ausshen wie der Crop unten, auch bei 800 ISO und 1/400 Sek. Bildbreite ist etwa dreifache Entenlänge (Ganzes Bild darunter).

 

Hallo Wolfgang,

 

wenn man bedenkt, dass in DEINEM Foto die Mandarinente weitaus weniger Raum einnimmt als in den anderen beiden Fotos und der Crop trotzdem derart gut die Feinzeichnung des Gefieders zeigt ... DAS zeigt halt auch, was mit einem Spitzenobjektiv möglich ist.

 

Nur zur Info, weil es vielleicht dem Einen oder Anderen nicht klar ist: Dieses Foto ist NICHT mit dem Pana 100-300 gemacht worden.

 

Schönen Sonntag noch!

 

43testit

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@Dietger:

 

Es bleibt Dir ja unbenommen, der von einigen Zeitgenossen hier fanatisch und kategorisch verbreiteten Meinung zu folgen, dass das Pana 100 - 300 am langen Ende kein Auflösungsdefizite hätte und sich weltweit alle möglichen Fachzeitschriften, Birder etc. irren. Alternativ kannst Du ja einfach selbst testen, wie die Auflösung bspw. von Feingefieder dagegen im mittleren ("stärksten") Bennweitenbereich des Pana 100-300 ist und Dir ggf. nachstehenden Bericht anschauen:

http://www.ephotozine.com/article/panasonic-lumix-g-vario-100-300mm-f-4-0-5-6-zoom-lens-review-17763

 

 

Viele Grüße

43testit

 

Moin,

bei dir kommt es mir fast vor, als würdest du unbedingt dagegen angehen wollen, dass viele hier mit dem 100-300 sehr zufrieden sind und Bilder einstellen, die begeistern können.

Nach dem Motto: was nicht sein darf, kann es nicht geben.

Mach doch einen eigenen Thread auf mit dem Thema:

"Warum ich mit dem 100-300 am langen Ende unzufrieden bin!"

Das ist ganz ernst und auch nicht böse gemeint.

 

lg Manfred

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Jetzt habe ich aber was angerichtet mit dem Bild der Duck. Ich wollte wirklich

keine Grundsatzdiskussion über das 100-300mm auslösen. 

Ich bin dem Objektiv sehr zufrieden.

 

Hier zum Vergleich das fragliche Foto ohne Entrauschung und ohne Nachschärfung.

Welches Bild kommt nun besser rüber ?

 

 

Dietger

 

 

 

16865813276_43636825c3_b.jpg

P1070088 by diarnst, on Flickr

 

 

 

 

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Tja, diese 1600 ISO wären wirklich nicht nötig gewesen, die waren schlichtweg eine Falscheinstellung von mir, welche ich erst nach

so 25-30 Fotos bemerkt habe. Der Fehler steht ja bekanntlich fast immer hinter der Kamera :mellow: .

Moin Dietger, das kenne ich auch gut, passiert mir selber nicht grade selten ;)

Besonders ärgerlich, wenn man es erst etwas spät bemerkt.

 

Nur zur Info, weil es vielleicht dem Einen oder Anderen nicht klar ist: Dieses Foto ist NICHT mit dem Pana 100-300 gemacht worden.

 

Schönen Sonntag noch!

 

43testit

Was soll das jetzt aussagen ??? Es ging im Zusammenhang mit Verschlusszeit und Bewegungsunschärfe sicher um etwas anders, nur deshalb hatte Wolfgang das Beispiel gepostet, da helfen die vielen Hinweise auf die vermeintlich schlechte Abbildung am langen Ende des G-Vario 100-300 nicht weiter.

Mal ehrlich, 43testit, es bringt nix sich hier die extrem seltenen schlechten Schärfe-Beispiele rauszusuchen um Stimmung zu machen gegen das Glas, es bringt auch nix anhand von noch selteneren Wasserrallengefieder-Fotos hier Maßstäbe zu generieren, die eh niemand erfüllen kann - und zwar nur aus Mangel an Wasserrallen-Fotos.

So langsam wird es argumentativ echt unterirdisch, allein der Versuch auf ein Objektiv irgendwelche Defizite zu stempeln wird bei den vielen guten Ergebnissen hier rein garnix bringen.

Ist jetzt nicht böse oder persönlich gemeint, aber hilft vielleicht wirklich mal zu reflektieren, was die Summe aus deinen Erklärungsversuchen betrifft - so bevor es ganz und gar unglaubwürdig wird.

 

Vielleicht nimmst Du Manifredos Rat unten mal an mal an...

 

Moin,

bei dir kommt es mir fast vor, als würdest du unbedingt dagegen angehen wollen, dass viele hier mit dem 100-300 sehr zufrieden sind und Bilder einstellen, die begeistern können.

Nach dem Motto: was nicht sein darf, kann es nicht geben.

Mach doch einen eigenen Thread auf mit dem Thema:

"Warum ich mit dem 100-300 am langen Ende unzufrieden bin!"

Das ist ganz ernst und auch nicht böse gemeint.

@ 43testit: Titelvorschlag "Unschärfe bei meinen Wasserrallenfotos - ist das G-Vario 100-300 geeignet ? "

 

Hier zum Vergleich das fragliche Foto ohne Entrauschung und ohne Nachschärfung.

Welches Bild kommt nun besser rüber ?

Das Nichtentrauschte gefällt mir deutlich besser, zumindest in der verkleinerten Version, die große Auflösung ist nicht einsehbar, ist auf Flickr als "privat" eingestellt.

 

 

Zur Schärfediskussion UND zur Verschlusszeit/ISO-Thematik bleibt folgendes Beispiel mal hier:

 

Fotografiert bei mäßigem Licht, deshalb mit ISO400 und 1/40 Sekunde mit F5.6 an 300mm - stabilisiert auf dem Bohnensack und ohne Kabelauslöser.

Ist bei mir mehr oder weniger erst mal im Archiv gelandet weil ich die Meisen schon recht häufig fotografiert habe. Wie man sieht ist das OOC und mit dem bereits völlig sinnfreiem 2:1 abgebildet zum Pixelpeepen.

 

1zu1.jpg

 

Wenn man nun mit der Technik, die an so einem Sensor in der Kamera verbaut ist, einigermaßen vertraut ist, kann man sagen, dass generell die Strukturen mit zwei "Schärfekillern" konfrontiert werden können, und zwar unabhängig von Beispielen:

 

1.) Tiefpassfilter vor Sensoren, verhindern Moire und reduzieren damit klar auch Details - egal wie gut die auch sind.

2.) Bewegung der feinen Strukturen, das ist der Wind, das Wackeln, Bewegung der Motive etc. selbst auf Bohnensack als auch auf Stativ, allein der Druck auf den Auslöser bringt schon Bewegung.

 

Wenn man nun letztendlich einen Sinn in die Schärfediskussion/Abbildungsqualitätdiskussion bringen will muss man eben mehrere Faktoren außen vor lassen, dazu gehört dann die unterschiedliche Technik der Tiefpassfilter und deren Vorhandensein, dann gehört dazu die Aufnahmetechnik samt Stativ, Sack und Auslösetechnik und letztendlich muss man das Motiv außen vor lassen, denn außer Testcharts, die man kaufen/drucken etc. kann (wobei Drucken wieder durch eine gewisse Variabilität alles verschwimmen lassen würde) gibt es bestimmt kaum Beispiele, die sich für alle Fotografen nachstellen lassen würden, außer vieleicht Ziegelwände, die sich jedoch selten im Wind bewegen und auch meistens keine feine Strukturen haben.

 

Genau aus diesem Sinn bewerte ich die Schärfe und Abbildungsleistung NUR nach meinen Ergebnissen - und genau da passt das Ganze auch.

Andere Beispiele kann ich nur in so fern beurteilen wie ich es sehen kann, denn weder Aufnahmesituation noch Technik ist mit dem Foto schlüssig erkennbar - und Fotos von einigen Tieren, die man mit dem Vario 100-300 nicht gut abbilden kann bei 300mm habe ich hier im Forum noch garnicht gesehen.

 

Was allerdings klar ist, und das gilt für alle Telebrennweiten, man muss damit umgehen können, und das sieht man auch an den eigenen Fotos sehr schnell wenn man sie betrachtet. Selber habe ich mit dem G-Vario 100-300, was ich in 2010 gekauft hatte, echt lange gebraucht um damit brauchbare Fotos in der Natur zu schaffen. Diese Übung ist in meinen Augen extrem wichtig um zufrieden mit Ergebnissen zu sein, das sind quasi die Basics, die einen immens großen Anteil an den Ergebnissen haben.

 

Soviel zum Kontext ;)

 

bearbeitet von Lumixburschi
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Zitat:

Wenn man nun mit der Technik, die an so einem Sensor in der Kamera verbaut ist, einigermaßen vertraut ist, kann man sagen, dass generell die Strukturen mit zwei "Schärfekillern" konfrontiert werden können, und zwar unabhängig von Beispielen:

 

1.) Tiefpassfilter vor Sensoren, verhindern Moire und reduzieren damit klar auch Details - egal wie gut die auch sind.

2.) Bewegung der feinen Strukturen, das ist der Wind, das Wackeln, Bewegung der Motive etc. selbst auf Bohnensack als auch auf Stativ, allein der Druck auf den Auslöser bringt schon Bewegung.

 

Und nicht zu vergessen, wie ich schon öfer geschrieben habe, die Umweltbedingungen gerade bei Teleaufnahmen! Das macht bei hohen Auflösungen sehr viel mehr aus als sich manche denken können.

Unter ungünstigen Bedingungen (aber Sonnenschein) habe ich auf 10...15 m Distanz beim fotografieren von Haubentauchern mit dem FT 150/2,0 + EC-20 an 12 MP nur noch Matsch herausbekommen. Andererseits waren Aufnahmen im Hochgebirge auf 13 km Entfernung mit dem FT Billigkit 40-150/4-5,6 an 12 MP knackscharf!

 

 

Beim ersten Entenbild in #4229 wurde mit der dem Objektiv nachfolgenden Verarbeitung die Abbildung des Objektivs "getarnt".

Ich wäre jedenfalls froh gewesen, wenn mein damaliges 100-300 das gebracht hätte was ich hier sehe. In Ansätzen sehe ich bestimmte Dinge am langen Ende bei einigen Bildern hier auch.

bearbeitet von wolfgang_r
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Servus

 

Krauskopfpelikan im Tiergarten Schönbrunn in Wien

 

 

 

OMD E-M1 + Pana Vario 100-300/4-5.6 OIS bei 300mm Entfernung ca. 6m ; 1/1250, f5.6, Iso 200; Freihand, S-AF

RAW mit DxO 10 entwickelt und mit FixFoto finalisiert

 

 

Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

Helmut

 

bearbeitet von Digicat
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zumindest in der verkleinerten Version, die große Auflösung ist nicht einsehbar, ist auf Flickr als "privat" eingestellt.

Ja stimmt, ich wollte das Bild nicht im öffentlichen Stream haben, da ist bereits das entrauschte Bild drin.

 

 

Das Nichtentrauschte gefällt mir deutlich besser

Danke für Deine Einschätzung.

 

 

 

Dietger

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.......

2.) Bewegung der feinen Strukturen, das ist der Wind, das Wackeln, Bewegung der Motive etc. selbst auf Bohnensack als auch auf Stativ, allein der Druck auf den Auslöser bringt schon Bewegung......

.

 

Aus diesem Grunde fotografiere ich bevorzugt mit AF-C Serie und EV. Diese Methode vermeidet Einiges. Bei 300 mm mit f/5.6 liegt der Schärfentiefebereich in etwa wie folgt:

 

Motivabstand 1,5 m  =  ~ 3 mm

Motivabstand 5 m     =  ~ 4 cm 

 

Mit dieser Methode werden nahezu ausgeschlossen:

 

-Fehlfokus   durch Bewegungen des Motives und Belichters

-Windeinflüsse

-verreißen beim Auslösen - das 2. Bild ist in der Regel schärfer als das erste

 

 

Ein Nebeneffekt ist bei dieser Methode, ich kann sehr häufig mit ISO 100 fotografieren , da längere Verschlusszeiten möglich werden.

 

 

Die folgenden Ausschnittsbeispiele sind 1:1 oder gehen in diese Richtung. Bei der Betrachtung meiner nativen RAWs  auf dem 50 Zoll 4K Bildschirm, sollte die 1:1 Ansicht passen. 

 

Crop 1759 x 1170 1/200 Sek. f/5.6 ISO 100 300 mm  AF-C Serie Freihand kleinstes Einfeld Elektronischer Verschluss

brribm6g.jpg

 

Crop 2084 x 1481    1/320    f/5.6 ISO 100 300 mm AF-C Serie Freihand zweitkleinstes Einfeld Elektronischer Verschluss

w58sq84j.jpg

 

 

Wie ich schon schrieb, werde ich das f/5.6 100-300 mm mit dem Oly f/4.0 300 mm vergleichen. Mein Nocticron löst schon sichtbar besser auf als das 100-300 mm. Leider hat dieses Objektiv nur 42,5 mm :)

bearbeitet von sardinien
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"Selber habe ich mit dem G-Vario 100-300, was ich in 2010 gekauft hatte, echt lange gebraucht um damit brauchbare Fotos in der Natur zu schaffen. Diese Übung ist in meinen Augen extrem wichtig um zufrieden mit Ergebnissen zu sein, das sind quasi die Basics, die einen immens großen Anteil an den Ergebnissen haben."

 

 

Kannst Du das bitte noch etwas näher beschreiben?

was hast Du anfangs falsch und dann besser gemacht?

was genau hast Du "geübt"?

Ich nehme an, dass ich (und vielleicht auch andere) dieselben Fehler mache, und vielleicht könnte ich einiges lernen und abstellen.

- Bohnensack/Stativ ist klar.

- AFS, AFC?

- elektron. Verschluss, wenn vorhanden (oder?)

- was noch?

 

André

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@43testit: sorry, aber mein 100-300 ist meiner Meinung nach am langen Ende alles andere als weich. Unter folgendem Link habe ich exemplarisch einige Bilder von Libellen gezeigt:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/73169-meine-erfahrungen-mit-dem-pana-100-300mm/page-193?do=findComment&comment=1137952

 

Für meine Ansprüche ist das bei weitem gut genug. 

 

Allerdings habe ich mit der Kombination E-M1 <--> Panasonic 100-300 sehr viele (und ich meine wirklich viele) "weiche" Bilder gemacht. Das lag aber nicht am Objektiv, sondern daran, dass diese Kombination ziemlich heftig vom "Shuttershock" betroffen war. Mit der E-M5 (alt) hatte ich das fast gar nicht und mit der E-M5 MK II überhaupt nicht mehr. Nachdem Du ja auch eine E-M1 hast, könnten Deine weichen Bilder auch daher kommen.... 

bearbeitet von Rainman67
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"Selber habe ich mit dem G-Vario 100-300, was ich in 2010 gekauft hatte, echt lange gebraucht um damit brauchbare Fotos in der Natur zu schaffen. Diese Übung ist in meinen Augen extrem wichtig um zufrieden mit Ergebnissen zu sein, das sind quasi die Basics, die einen immens großen Anteil an den Ergebnissen haben."

 

 

Kannst Du das bitte noch etwas näher beschreiben?

was hast Du anfangs falsch und dann besser gemacht?

was genau hast Du "geübt"?

Ich nehme an, dass ich (und vielleicht auch andere) dieselben Fehler mache, und vielleicht könnte ich einiges lernen und abstellen.

- Bohnensack/Stativ ist klar.

- AFS, AFC?

- elektron. Verschluss, wenn vorhanden (oder?)

- was noch?

 

André

 

 

Moin André

 

das ist eher eine Geschichte als dass es eine Anleitung wäre, es soll auch keine Anleitung sein, denn es gibt zig Leute, die das für Blödsinn halten würden und sofort wieder infrage stellen ;) und eigentlich ist es auch nur ein Weg, den man gehen kann

 

Fakten sind ja klar, wurden schon genannt:

  • Bewegung vermeiden = Stabilisierung = Bohnensack oder Stativ
  • Bewegung vermeiden = Kabelauslöser oder 2sec. Selbstauslöser
  • Verschlusszeit im Griff haben = Licht oder unbewegliches bzw. langsames Motiv

Was ich noch mache:

  • keine Nutzung von AF-C und elektronischem Verschluss
  • AF-S und oft auch manuelles Fokussieren
  • öfter auch mal nicht auf den Auslöser drücken

 

Was ich nicht ansatzweise für meinen Anspruch schaffe:

  • 10 wirklich gute Naturfotos in einer Stunde
  • 10 wirklich gute Naturfotos an einem Tag

Mehr kann und will ich nicht hier im öffentlichen Bereich schreiben, es wäre nur mein persönlicher Weg der Fotografie, den ich beschreiben könnte und der ist mir dann zu arbeitsintensiv, wenn es wieder und wieder auf Grundsatzdiskussionen zu Motivgestaltung und Freistellung und Aufwand hinausläuft von denen, die mir erklären wollen, dass meine Art der Fotografie nicht die ist, die man betreiben sollte. Hatte ich schon mit Tierfotos hier, war mehr als konstruiert und völlig daneben im Ergebnis und die Zeit investiere ich nicht gerne um denen Futter zu geben, die sich mit Diskutieren beschäftigen anstelle mit Kontext :D

 

:)

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