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Die neuesten Micro FourThirds-Gerüchte


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Ich stimme dir ja zu, nur verkaufen sich Kameras nicht nur über die Bildqualität. Sonst müssten die DP Merills ja riesige Verkaufsschlager sein. Sigma vernachlässigt das Design und Handling leider und scheint auch bei den Herstellern der RAW Editoren eher stiefmütterlich behandelt zu werden.

Also das wichtigste bei einer Kamera ist nun mal die Bildqualität. Über den Rest kann man streiten aber wenn die Bildqualität nicht stimmt dann reist auch das Handling nichts mehr raus und man kann die Kamera gleich vergessen

Wir schreiben das Jahr 2013 und da kann es nun wirklich nicht mehr sein das eine Kamera in dieser Klasse noch nicht mal ISO1600 brauchbar hinbekommt.

Ziemlich blasse kaum noch vorhandene Farben und extremes Rauschen.

 

Sigma SD1 Merrill ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/SD1/FULLRES/SD1hSLI1600.JPG

 

EM5 ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/omd-em5/FULLRES/EM5hSLI01600NR2D.JPG

 

 

Eine Kamera die nur bei Minimal ISO noch gut aussieht ist ein Witz dann kann man auch gleich eine Kompaktkamera nehmen da gibt auch welche die bei ISO 100 noch richtig gut aussehen.

 

Dabei ändert das auch nichts an den qualitativen Unterschied der bleibt auch bei niedrig ISO erhalten nur dort fällt es nicht mehr so stark auf.

Wenn man praxisfremdes Pixelpeeping betreibt und genau hinschaut dann sieht man immer noch das die mFT Kamera selbst mit ISO 200 bessere Bilder macht als die Sigma bei ISO100

 

Sigma SD1 Merrill ISO 100

http://216.18.212.226/PRODS/SD1/FULLRES/SD1hSLI0100.JPG

 

EM5 ISO 200

http://216.18.212.226/PRODS/omd-em5/FULLRES/EM5hSLI00200NR2D.JPG

 

Das Foveonprinzip ist wegen seiner schlechten und ineffizienten Lichtausbeute praktisch tot. Außer wie in der Vergangeheit die Modelle noch wenigstens für Spotpreise zu verramschen bekommt man sowas heute auch nicht mehr verkauft.

Handling und Menüführung wären nicht unbedingt das Problem wenn die Bildqualität wenigstens stimmen würde.

 

Das Olympus Supermenu finde ich übrigens das gelungenste überhaupt.

Man sieht sofort alle relevanten Parameter auf einem Blick auf einer einzigen Seite und kann sie direkt und schnell (sogar per Touch) auswählen und ändern ohne sich wie bei den meisten anderen Kameras durch umständliche Menü Strukturen hangeln zu müssen oder diverse Tastenfunktionen und Kombinationen lernen zu müssen.

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Das Foveonprinzip ist wegen seiner schlechten und ineffizienten Lichtausbeute praktisch tot.

 

Nee, das kannste so nicht stehen lassen - die Liebhaber der Foveonsensoren haben sehr oft die Landschaft auf dem Stativ und wenn man da bei einer Geschwindigkeit von 100/21° wie bei altem Film die Details sieht, vor allem im Grün, dann stehen die Bayersensoren hinten an. Genau diese Details bei ISO-Speeds bis ISO 400/27° waren früher schon eine Herausforderung und die meistert der Foveon heute noch beeindruckend gut mit Details, die der Bayer-Sensor nicht schafft bei gleicher Größe.

 

Wenn man nun den Sensor ausschließlich auf seine Dynamik nach oben hin reduziert, dann ist Foveon sicherlich etwas rückständig, aber bis ISO 800 ist der wirklich stark in den Details. Wäre ich Landschaftsfotograf hätte ich eine Merril.

 

Die OM-D E-M5 als µFT ist für mich eine tolle Kamera, aber wenn ich meine Pentax K-5II oder meine K-5 sehe, dann liegt meine OM-D E-M5 Welten hinter der Performance der DSLR zurück, grade was High Iso betrifft - was aufgrund des PixelPitch ja auch logisch ist - und wenn ich den AF dann bewerte ist die OM-D nicht geeignet für wirklich schnelle Actionfotografie bei wenig Licht in der Natur.

 

So muss man eben sehen wo man bleibt mit den eigenen Ansprüchen - aber einen Vergleich auf breiter Front anzustreben halte ich für müßig.

Was ist denn besser ? Porsche oder Sprinter oder Smart oder Cabrio ?

Gäbe es den einen Maßstab gäbe es nur ein Auto - fragst du 1000 Menschen bekommst Du mehr als die vier Beispiele genannt.

 

Foveon ist noch lange nicht tot, trotzdem würde ich ihn mir nicht kaufen, die OM-D und die DSLR reichen mir aus um alle Wünsche meiner Ambitionen umzusetzen, ist so wie das Cabrio für die Spritztour und der Sprinter für den Baumarkt, eine Spritztour mit dem Sprinter macht genauso wenig Spaß wie ein Carport-Bausatz im Cabrio zu transportieren :D

 

just my 2 cents

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Wir schreiben das Jahr 2013 und da kann es nun wirklich nicht mehr sein das eine Kamera in dieser Klasse noch nicht mal ISO1600 brauchbar hinbekommt.

 

Es gibt Hersteller, die genau das erfolgreich und mit guten Margen, aber eben in kleinen Mengen verkaufen. Genauso wie es eine zwar kleine, aber nicht unbedeutende Zahl an Photographen gibt, die damit durchaus sehr zufrieden sind. Warum jede Kamera immer mehr Richtung eierlegende Wollmilchsau getrimmt sein muss, warum jede Form von Spezialisierung (und damit einhergehend die Vernachlässigung anderer Bereiche) als etwas schlechtes dargestellt wird, erschließt sich mir nicht. Wenn Sigma in ihren Kameras nur einen X-beliebigen Sensor einbauen würden, dann würden sie nur ein X-beliebiges System auf den Markt bringen - wem nützt das? Der Wunsch nach einer Sigma-Kamera ist deshalb so groß, weil sie es eben bisher anders machen. Die 98% der Kunden, denen das nicht gefällt, finden bei anderen Herstellern mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Alternative. Die 2% hingegen, denen das sehr gut gefällt, sind unglaublich froh darüber, weil es für sie Alternativen in diesen Preisbereich nicht gibt.

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Eine Kamera die nur bei Minimal ISO noch gut aussieht ist ein Witz dann kann man auch gleich eine Kompaktkamera nehmen da gibt auch welche die bei ISO 100 noch richtig gut aussehen.

Man kann den Sigma Kameras viel vorwerfen. Ich hatte SDs und DPs und oft hab ich mich gefragt warum manches so gelöst wurde wie sie es eben getan haben.

 

Aber den Vorwurf bestenfalls durchschnittlicher Bildqualität bei Basis-ISO kann ich unmöglich unkommentiert lassen... ;)

 

High-ISO kann man getrost vergessen und auch bei Basis-ISO muss man bei den Merrills höllisch aufpassen den sehr sensiblen Rotkanal nicht zu schießen, denn dann ist es bildqualitativ aus.

Wenn aber das Motiv zur Kamera passt (möglichst statisch, keine extremen Highlights, Basis-ISO und Belichtung am rechten Rand möglich, winzigste Details), dann sind die erhaltenen Dateien einfach nur göttlich. Es ist nicht die Detailauflösung, welche übermässig heraussticht, sondern feinste Mikrokontraste. Schneeoberflächen, Laub, Nadeln an Koniferen, Fell, Holz- oder Steintexturen wirken unglaublich "real". Wo bei anderen nur noch einheitliche Flächen abgebildet werden, sind winzigste Muster zu erkennen. Hinzu kommen komplett fehlende Artefakte von Demosaik- oder nötigen Schärfungsalgorithmen. Zusammen ergibt dies derart "undigital" wirkende Bilder wie ich sie sonst von keiner anderen Kamera kenne.

Selbst die wirklich hervorragenden Bilder meiner A7R beeindrucken mich nicht mehr im Ausmaß in welchem sie es wohl ohne der Merrill Serie getan hätten. Und hier steht "lediglich" APS-C gegen KB. Wie die Bilder aus einem hinsichtlich der Pixeldichte (des Ausgabebildes) äquivalenten 36/108 MP Foveon KB Sensor (inkl. passender Optik) aussähen, will ich hier gar nicht weiter bedenken.

 

Es sind zweifellos Spezialkameras und sie unterliegen so engen motivseitigen Beschränkungen wie keine anderen, wenn sie überragend aussehen sollen. Aber wenn die Umstände allesamt passen, dann sind die Ergebnisse aufgrund ihrer speziellen Stärken einfach nur atemberaubend.

 

Oder um es mit den Worten jemand anderes auszudrücken:

 

Have I compared the DP2M to a Nikon D800e or a Phase One IQ180? The much higher resolution of both of these devices skews the results as you might expect, and of course the DP2M is a fixed lens pocket camera not a DSLR or MF back, so enough said about those particular comparisons; but if you saw them you'd be suprised. <<

 

 

Sorry, aber ich hätte mich morgen nicht mehr in den Spiegel sehen können, wenn ich meiner kleinen DP2 Merrill hier nicht die Stange hielte. Nichts in den letzten Jahren hat mich bildqualitativ (Sensor & Objektiv) derart beeindruckt wie dieser kleine schwarze Block. Auch wenn ich andere Kameras aufgrund ihrer Flexibilität hundertmal öfter und lieber einsetze... :o

bearbeitet von flyingrooster
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Die OM-D E-M5 als µFT ist für mich eine tolle Kamera, aber wenn ich meine Pentax K-5II oder meine K-5 sehe, dann liegt meine OM-D E-M5 Welten hinter der Performance der DSLR zurück, grade was High Iso betrifft

Nein wie der Bildervergleich zeigt. Sie liegt zwar leicht vorne aber nur minimal wie es vom Sensor auch zu erwarten wäre.

 

K5 ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/K5/FULLRES/K5hSLI01600_NR_A.JPG

 

EM5 ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/omd-em5/FULLRES/EM5hSLI01600NR2D.JPG

 

So muss man eben sehen wo man bleibt mit den eigenen Ansprüchen - aber einen Vergleich auf breiter Front anzustreben halte ich für müßig.

Was ist denn besser ? Porsche oder Sprinter oder Smart oder Cabrio ?

Wenn der Smart aber so uneffektiv ist das er so viel wie der Porsche verbraucht wird ihn trotzdem niemand kaufen egal wen du fragst.

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Nein wie der Bildervergleich zeigt. Sie liegt zwar leicht vorne aber nur minimal wie es vom Sensor auch zu erwarten wäre.

 

K5 ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/K5/FULLRES/K5hSLI01600_NR_A.JPG

 

EM5 ISO 1600

http://216.18.212.226/PRODS/omd-em5/FULLRES/EM5hSLI01600NR2D.JPG

 

Bei ISO 1600 sieht man es zwar, der Unterschied liegt aber noch im Rahmen, mache das mal mit ISO 6400 oder 12800, dann weißt Du was ich meine und das kenne ich aus der Praxis sehr gut, denn ich habe beide Kameras ;)

 

Wenn der Smart aber so uneffektiv ist das er so viel wie der Porsche verbraucht wird ihn trotzdem niemand kaufen egal wen du fragst.

 

Du drehst es Dir immer zurecht, nicht wahr, und wenn der Smart so schnell ist wie der Porsche wäre es wieder anders :D

 

Was mich betrifft, ich habe kein Interesse an Pixelpeeping auf Garnrollen, das ist so praxisfremd wie der Smart mit Riesendurst, und ich verstehe auch Deine Argumente zur OM-D, habe die ja selbst, ist eine klasse Kamera - nur wenn Du Fotos siehst wie z.B. das hier:

 

ISO 512000 /F1.4

 

... dann ist das noch eine Option und wenn man das nachträglich entrauschen würde wäre das durchaus noch Drucktauglich. Hinzu kommt die Performance, bei der OM-D muss ich sämtliche Entrauschung in der Kamera abschalten um nur annähernd auf Serienbildgeschwindigkeit zu kommen und wäre ich im Ruhrtal abends unterwegs ist ein Vogel im Flug mit OM-D bei ISO 6400 nur noch gruselig und mit der K-5II kein Problem.

Wie gesagt, ich habe beide und kenne die Grenzen gut, auch wenn es nicht gern gelesen wird ;)

 

:)

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Man kann den Sigma Kameras viel vorwerfen. Ich hatte SDs und DPs und oft hab ich mich gefragt warum manches so gelöst wurde wie sie es eben getan haben.

 

Aber den Vorwurf bestenfalls durchschnittlicher Bildqualität bei Basis-ISO kann ich unmöglich unkommentiert lassen... ;)

 

High-ISO kann man getrost vergessen und auch bei Basis-ISO muss man bei den Merrills höllisch aufpassen den sehr sensiblen Rotkanal nicht zu schießen, denn dann ist es bildqualitativ aus.

Wenn aber das Motiv zur Kamera passt (möglichst statisch, keine extremen Highlights, Basis-ISO und Belichtung am rechten Rand möglich, winzigste Details), dann sind die erhaltenen Dateien einfach nur göttlich. Es ist nicht die Detailauflösung, welche übermässig heraussticht, sondern feinste Mikrokontraste. Schneeoberflächen, Laub, Nadeln an Koniferen, Fell, Holz- oder Steintexturen wirken unglaublich "real". Wo bei anderen nur noch einheitliche Flächen abgebildet werden, sind winzigste Muster zu erkennen. Hinzu kommen komplett fehlende Artefakte von Demosaik- oder nötigen Schärfungsalgorithmen.

Hier noch mal der Vergleich mit einem Ausschnitt aus den Bildern die ich vorn schon mal als Vergleich angeführt hatte.

Wie man sieht ist die Bildqualität der Sigma sichtbar schlechter weniger Auflösung Strukturen und Kontraste.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Bei ISO 1600 sieht man es zwar, der Unterschied liegt aber noch im Rahmen, mache das mal mit ISO 6400 oder 12800, dann weißt Du was ich meine und das kenne ich aus der Praxis sehr gut, denn ich habe beide Kameras ;)

K5 ISO 6400

http://216.18.212.226/PRODS/K5/FULLRES/K5hSLI06400_NR_A.JPG

 

EM5 ISO 6400

http://216.18.212.226/PRODS/omd-em5/FULLRES/EM5hSLI06400NR2D.JPG

 

Manchmal täuscht die Praxis auch. Wie du siehst der Unterschied wird einfach nicht größer.

Aber wenn du hier bei dieser Kamera schon immer höhere ISO Werte forderst um etwas zu finden was gar nicht sein kann bei gleicher Effizienz

dann muß auch die Sigma zeigen was Sache ist.

Aber Vorsicht gut festhalten!

Sigma SD1 Merrill ISO 6400

http://216.18.212.226/PRODS/SD1/FULLRES/SD1hSLI6400.JPG

Hier sieht man noch deutlicher das der Sensor von der Effizient her zum digitalen Mittelalter gehört und nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Du drehst es Dir immer zurecht, nicht wahr, und wenn der Smart so schnell ist wie der Porsche wäre es wieder anders :D

Ja dann wäre es auch gerechtfertigt nur eben eine weitere Alternative zum Porsche und nichts für eine andere Zielgruppe mit anderen Ansprüchen.

Diese würde den Smart kaufen auch wenn er langsam ist aber wenig verbrauchen muss er schon.

Wenig Leistung und hohen Verbrauch dafür gibt es eben niemand der das haben wollte. Es würde auch niemand mehr eine Kamera mit dem Sensor von vor 10 Jahren kaufen selbst wenn er bei ISO 100 noch ganz gut aussieht.

Hinzu kommt die Performance, bei der OM-D muss ich sämtliche Entrauschung in der Kamera abschalten um nur annähernd auf Serienbildgeschwindigkeit zu kommen und wäre ich im Ruhrtal abends unterwegs ist ein Vogel im Flug mit OM-D bei ISO 6400 nur noch gruselig und mit der K-5II kein Problem.

Wie gesagt, ich habe beide und kenne die Grenzen gut, auch wenn es nicht gern gelesen wird ;)

Was hat die Serienbildgeschwindigkeit mit der Entrauschung zu tun?

Die ändert sich dadurch nicht.

Im Gegenteil mit RAW (Da macht die Kamera gar nichts mit den Daten) ist irgendwann der Puffer voll weil RAW gößer ist. (Hängt von der Geschwindigkeit der Karte ab) Bei JPG (da wirken die Einstellungen zum entrauschen) schaffe ich es noch nicht mal den Puffer voll zu bekommen wenn ich meine schnellste Karte nehme weil die Daten viel kleiner sind und die Karte das wegschreibt.

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Ahso, das verstehe ich jetzt, die OM-D ist marginal schlechter als die K-5II und die Sigma kann man in die Tonne hauen. Da bin ich völlig bei Dir - jetzt muss ich mir nur noch Garnrollen und Servietten an die Wand tackern und anfangen praxisfremdes Pixelpeepen zu veranstalten um das irgendwie nachvollziehen zu können :rolleyes:

 

Nee, mal ehrlich - auf diese Pixelkämpfe habe ich keine Lust - zumal ich beide Kameras habe - da geh ich lieber raus und fotografiere mit praxisnahen Ergebnisse anstelle irgendwelche Testfotos zu googeln, die irgendwas beweisen sollen ;) bevor ich noch mehr Energie verschwende um noch irgendwelche Testbilder anzuschauen - mein Hobby hat definitiv mit Religion nicht s zutun :) und das Sigma-Bashing finde ich praxisfremd... :rolleyes:

 

EDITH meint: Foto ISO 512000 /F1.4 oben gelöscht - Pixelpeepen ist sinnfrei...

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Ahso, das verstehe ich jetzt, die OM-D ist marginal schlechter als die K-5II

Nein sie ist genauso gut denn es geht um Effizienz nicht um Fläche denn mit f0.95er Optik bräuchte sie auch weniger ISO :)

und die Sigma kann man in die Tonne hauen. Da bin ich völlig bei Dir - jetzt muss ich mir nur noch Garnrollen und Servietten an die Wand tackern und anfangen praxisfremdes Pixelpeepen zu veranstalten um das irgendwie nachvollziehen zu können :rolleyes:

Da das andere für dich schon getan haben brauchst du das auch nicht mehr zu tun.

Nee, mal ehrlich - auf diese Grabenkämpfe habe ich keine Lust - zumal ich beide Kameras habe - da geh ich lieber raus und fotografiere ;) bevor ich Dir Dein Futter gebe um noch irgendwelche Testbilder anzuschauen :) und das Sigma-Bashing finde ich praxisfremd... :rolleyes:

Also wenn ich sage das eine Kamera schlechter ist als eine andere und zwar deutlich dann ist das kein Bashing sondern eine Tatsache.

Bashing wäre es wenn es nicht stimmen würde. Es stimmt aber nun mal wie jeder an den Bildern sehen kann und auch daran das diese Kameras seit Jahren nahezu unverkäuflich sind und wie Blei in den Regalen liegen wobei sich heute kaum ein Laden sowas noch in die Regale legen würde.

Ich halte auch genauso wenig von praxisfremden Pixelpeepen nur wenn man andauernd erzählt bekommt von einer angeblichen wundersamen Bildqualität mit unglaublichen Microkrontasten und undigital wirkenden Bildern dann bleibt einem ja gar nichts anderes übrig als mal genau hinzuschauen.

Nicht ich bin es der hier pixelpeeping betreibt sondern die Leute die immer von angeblichen Einflüssen von Demosaiking oder AA Filtern schreiben.

Genauso praxisfremd auch die Argumentation die EM1 löse besser oder schärfer auf als die EM5 weil sie ja kein AA Filter hat.

Wie man an den Bildern sehen kann ist auch das haltlos.

Bitte also den Vorwurf zum Pixelpeeping an die Leute richten die sich über die Anordnung der Pixel, AA filter oder dergleichen Gedanken machen.

Das Problem mit der Sigma hat damit nichts zu tun. Die ISO Schwäche merkt man auch ohne Pixelpeeping und man braucht sie schon wenn man mehr Schärfentiefe haben will oder schnelle Bewegungen einfrieren will oder wenn wenig Licht da ist. Alles Dinge die man in der Praxis braucht und bei denen man mit der Sigma Probleme bekommt und bei anderen Kameras nicht. Das ist der Grund weshalb sie sich nicht verkauft. Das Wirkprinzip und wie die Pixel angeordnet sind ob sie einen AA Filter braucht und wie undigital die Bilder aussehen interessiert wenn überhaupt nur eine Randgruppe.

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Sorry, Lumixburschi, was hat denn ein ganz einfacher sachlicher Vergleich, eine Gegenüberstellung, mit Bashing zu tun? Nochmal sorry, so etwas müssen BEIDE Seiten ab können. Auch ein schönes Beispiel:

Pentax K-5 at HIGH ISO 51,200 - Pentax User Photo Gallery

Zweimal aufs Bild klicken. Ja, es ist schön glatt in 1794 x 1602 ...

Wer das gerne so hätte. Manche haben auch gerne rosa Ecken und -2,5 EV Vignette, jedem das Seine.

Das ändert nichts daran, dass der Sensor in der K5 zum Beispiel richtig gut ist. Aber bitte auf dem Teppich bleiben. Man kann es auch übertreiben.

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Es ist nicht die Detailauflösung, welche übermässig heraussticht, sondern feinste Mikrokontraste. Schneeoberflächen, Laub, Nadeln an Koniferen, Fell, Holz- oder Steintexturen wirken unglaublich "real". Wo bei anderen nur noch einheitliche Flächen abgebildet werden, sind winzigste Muster zu erkennen.

 

Zu den Mikrokontrasten:

Da gibt es sehr viele Stimmen im Netz, welche überzeugt sind, dass Sigma hier in den RAWs ganz gewaltig nachbearbeitet.

Feine, dunkle Details werden hier IMO Richtung schwarz gepushed um eine gefühlte Detailsteigerung zu erreichen.

 

Ob man ein unbearbeitets "Bayer" Bild also einem Foveon in Sachen Mikrokontraste zum Vergleich stellen sollte weiß ich nicht so recht.

Pushe ich bei einem Bayer Bild die Mikrokontraste erhalte ich ein ähnliches Ergebnis (Achtung: ich behaupte nicht die selbe Detailvielfalt, sondern den Mikrokontrastlook).

 

ABER: Das ändert nichts daran, dass (solange wir bei Base ISO bleiben) der Foveon Sensor einen gewaltigen Vorteil gegenüber Bayer hat:

Der Sensor nimmt feine Details auf welche andere Sensoren gleicher Größe weit übertrifft, hervorragend für Landschaftsaufnahmen.

 

Eine Sigma DP steckt z.B. die RX1 mit KB-Sensor und 24MP je nach Motiv in die Tasche. Wird mit einer Sony A7 nicht anders aussehen.

Kommt darauf an wie wichtig die Farbauflösung für die Szene ist.

 

Sicher übertrumpfen kann man sie erst mit einen KB-Sensor mit 36MP und braucht dann auch noch ein hervorragendes, randscharfes Objektiv.

Wer eine Kamera rein für solche Aufnahmen sucht bekommt hier ein echtes Schnäppchen.

 

Die Frage ist ob man die hohe Detailauflösung oft braucht.

Viele kaufen meiner Meinung nach die Sigmas eher wegen dem "Foveon-Look" welcher hauptsächlich von den Mikrokontrasten kommt.

Die hohe Detailauflösung ist bei den Bildern aus dem Netz wegen der starken Verkleinerung ja nicht mehr sichtbar.

 

Der Foveon Vorteil wäre ohne die Geschichte mit den Mikrokontrasten ja sonst nur bei 1:1 Crops sichtbar, welche im Netz eher seltener (abseits von Technikdiskussionen) gezeigt werden.

 

Bilder mit hohen Mikrokontrasten sehen nach dem Verkleinern aber natülich weit detailierter aus.

Beim Verkleinern werden ja Pixel zusammengerechnet und Details verschwimmen.

Umso stärkere Unterschiede die neuen Pixel farblich und von der Helligkeit haben, umso schärfer und detailierter sehen Bilder aus.

 

Hierdurch kommt auch die Aussage, dass man Foveon Bilder weniger nachschärfen muss.

Wer nur den Foveon-Look sucht, ist mit Plugins wie NIK Tonal Contrast oder RAW Convertern mit entsprechenden Funktionen (z.B. PhotoNinja) evtl. besser bedient, als mit einer zweiten Kamera in der Tasche.

 

Speziell für mFT bietet der Foveon Sensor jedenfalls eine interessante Perspektive:

Dank Wechselobjektiven wäre es nur eine neue Kamera und man kann alle guten mFT Objektive weiterbetreiben.

Und dies mit einer Detailauflösung, welche bisherige 16MP Bayer Sensoren eben nicht erreichen.

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Hier noch mal der Vergleich mit einem Ausschnitt aus den Bildern die ich vorn schon mal als Vergleich angeführt hatte.

Wie man sieht ist die Bildqualität der Sigma sichtbar schlechter weniger Auflösung Strukturen und Kontraste.

Ich weiß nicht was ich in diesen Beispielen sehe, aber mit den mir bekannten Merrills haben solche Ergebnisse rein gar nichts zu tun.

Ich könnte nun wieder einmal hergehen und aufdröseln ob es sich um JPGs ooc oder RAWs handelt, Konverter und Parameter, Aufnahmebedingungen, Objektive etc. durchgehen - aber ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Lust dazu. Es erschiene mir nicht absurder jemandem zu beweisen, dass mein Auto, entgegen seiner Behauptung, doch über einen Rückwärtsgang verfügt.

 

Wenn dies repräsentative Ergebnisse dieser Testseite darstellen sollen, dann sollten diejenigen ihre Methodik ernsthaft hinterfragen oder solche Spezialkandidaten einfach gleich gar nicht erst testen. Solch standardisierte Methoden haben Vorteile bezüglich duch fixe Testparamter und -methodik ermöglichte Wiederholbarkeit für jedes beliebige Modell, jedoch erhebliche Nachteile darin alles gleich zu behandeln was eigentlich völlig anders behandelt gehörte um es seiner Bestimmung entsprechend zu verwenden. Genau daran scheitern solche Systeme kläglich. Je weiter ein Kandidat von der Norm abweicht, desto mehr "leidet" er unter normierter Behandlung.

 

Um einen der Realität entsprechenden Eindruck über ein Modell zu erhalten, muss nach wie vor der mühsame Weg gegangen werden. Ausborgen oder kaufen, sich eingehend mit den teils sehr speziellen Eigenheiten beschäftigen, selbst solange verwenden bis man eine gewisse Routine damit bekommt und anschließend urteilen. Schnell mal ein paar fragwürdige Bildchen zu googeln reicht leider nichtmal annähernd.

 

Wenn man selbst keinerlei persönliche Erfahrung mit den Merrills hätte und sich auf die Meinung anderer verlassen müsste: Wessen Meinung würde man für zuverlässiger halten? Die Meinung eines lebenslangen professionellen Fotografen wie oben zitiertem Herrn Reichmann, welcher regelmässig mit der Crème de la Crème des analogen und digitalen Mittel- und Großformats in der Pampa steht und den kleinen Merrills dennoch bezüglich der Bildqualität (und nur dort) höchstes Lob zukommen lässt oder jemandem dessen Eindruck einzig aus von irgendwoher runtergaladenen Bildschnipseln fragwürdiger Genese besteht?

 

 

Ich habe keinerlei Verbindungen zu Sigma und die Firma ist mir auch nur durchschnittlich sympathisch. Wenn jedoch ein Produkt (zweifellos ein Nischenprodukt) geschaffen wird, welches durch eine einzige positive Eigenschaft derart aus der Masse heraussticht, dann kann ich diesen "Mut zur Lücke" im sonstigen Einheitsbrei nur gutheissen. Erst Recht, wenn diese Spezialisierung zu solch einzigartigen Ergebnissen führt.

Meine einzige Kamera wäre sie sicher nicht. Das wäre aber auch keine X100s, oder A7R, sondern für mich persönlich die E-M1 in welcher ich den für mich bei weitem allroundfähigsten und besten Kompromiß sehe. Zusammen mit erwähnten Modellen läuft die Merrill bei mir nur als spezialisierter Bonus nebenher (technikaffiner Spinner halt). Und das lediglich aus einem einzigen Grund, welcher in ihren fantastischen und einzigartigen optischen Qualitäten begründet liegt. Diese kann ich ihr, auch nach wiederholten Versuchen, einfach unmöglich absprechen.

 

 

Ob man ein unbearbeitets "Bayer" Bild also einem Foveon in Sachen Mikrokontraste zum Vergleich stellen sollte weiß ich nicht so recht.

Pushe ich bei einem Bayer Bild die Mikrokontraste erhalte ich ein ähnliches Ergebnis (Achtung: ich behaupte nicht die selbe Detailvielfalt, sondern den Mikrokontrastlook).

Ja, hier hast du Recht. Das habe ich auch schon oft probiert und gemacht. Liegt darin begründet, dass die räumliche Auflösung einer 15 MP Merrill eben nicht höher ist als jene eines 16 MP Bayer. Die Abstufungen fallen jedoch durchs mangelnde "Erfinden" von 67% der Bildinfo erheblich feiner aus.

An den mikrokontrastigen Look kann man sich auch mit andern Kameras durch Steigerung der lokalen Kontraste in etwa herantasten. Dafür ersäuft das Bild dann in den ebenfalls stark gepushten Artefakten. Nachbearbeitung ist nunmal leider verlustbehaftet.

 

Die einfachste Möglichkeit einen Vollfarbensensor hinsichtlich seiner Stärken zu toppen liegt darin ihn mit purer Auflösung zu überfahren. Wie es eben auch die neuen 36 MP Modelle halbwegs erreichen. Nur steht aktuell dann eben KB gegen APS-C, was grundsätzlich schonmal eine nur mittelmässige Vergleichsbasis darstellt.

bearbeitet von flyingrooster
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Sorry, Lumixburschi, was hat denn ein ganz einfacher sachlicher Vergleich, eine Gegenüberstellung, mit Bashing zu tun? Nochmal sorry, so etwas müssen BEIDE Seiten ab können. Auch ein schönes Beispiel:

Pentax K-5 at HIGH ISO 51,200 - Pentax User Photo Gallery

Zweimal aufs Bild klicken. Ja, es ist schön glatt in 1794 x 1602 ...

Wer das gerne so hätte. Manche haben auch gerne rosa Ecken und -2,5 EV Vignette, jedem das Seine.

Das ändert nichts daran, dass der Sensor in der K5 zum Beispiel richtig gut ist. Aber bitte auf dem Teppich bleiben. Man kann es auch übertreiben.

 

Moin wolgangr,

 

Es geht doch nicht um die Sensoren, das sagte ich bereits, die Unterschiede sind minimal wenn man in den Spezifikationen bleibt. Auch die K5 ist nicht besser als die OM-D, sie ergänzen sich aber perfekt.

 

Es geht "hier" darum, dass hier Testfotos gezeigt werden ohne überhaupt mal darzulegen WIE die erstellt wurden. Solche Tests funktionieren nur, wenn absolut identisches Glas und absolut identische Bedingungen existieren wenn man einen solchen Vergleich hier als Maßstab nutzt um einer SigmaKamera zu attestieren, dass die wie Blei in den Regalen liegn muss.

DAS hat nix mit ernstzunehmender und sachlicher Kritik zu tun, das ist schlicht und ergreifend praxisfremdes Pixelpeepen mit dem Versuch ein System schlechtzureden.

 

In meinem Bekanntenkreis gibt es Fotografen mit Nikon FX und Merril weil das, was die Nikon schafft die Merril nicht schafft und umgekehrt. Scheinbar ist nicht alles ein Maßstab :rolleyes:

DxO hat übrigens nie einen Foveonsensor im Labor getestet weil einfach die Spezifikationen zu unterschiedlich sind zu Bayer-Systemen und die kann man nicht nach nur einem Masstab bewerten.

 

Der einzige Maßstab für solche Kameras ist die eigene Ambition und bestimmt kein Garnrollenfoto.

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(...)

DAS hat nix mit ernstzunehmender und sachlicher Kritik zu tun, das ist schlicht und ergreifend praxisfremdes Pixelpeepen (...)

 

In meinem Bekanntenkreis gibt es Fotografen mit Nikon FX und Merril weil das, was die Nikon schafft die Merril nicht schafft und umgekehrt. Scheinbar ist nicht alles ein Maßstab :rolleyes:

DxO hat übrigens nie einen Foveonsensor im Labor getestet weil einfach die Spezifikationen zu unterschiedlich sind zu Bayer-Systemen und die kann man nicht nach nur einem Masstab bewerten.

 

Der einzige Maßstab für solche Kameras ist die eigene Ambition und bestimmt kein Garnrollenfoto.

 

Zu DxO sag' ich hier jetzt mal nix.....

 

Bei der Foveon-Diskussion muss man auch mal ganz nüchtern die technischen Gegebenheiten sehen.

Der Foveon-Sensor hat 4800 x 3200 Pixel.

Ein größenmäßig nicht so weit davon entfernter mFT-Sensor hat 4609 x 3456 Pixel.

Gehen wir mal von der für mFT ungünstigen langen Seite aus und berücksichtigen, dass die Bayer-Matrix 4 Pixel braucht und dieses 4er Array die doppelte Kantenlänge eines Pixels hat, dann ist die Auflösung für einen Farbpunkt bei einer mFT-Kamera halb so groß wie bei einer Sigma mit Foveon-Sensor. Der Foweon hat zwar drei Schichten übereinander, die Bayer-Matrix auf dieser Fläche jedoch 4 Pixel.

Die Schärfentiefe bei dem 24/2,8 der Merril DP1 ist bei Offenblende in 1 m Abstand 19,3 cm.

Das ist ganz toll, denn sie nutzt dafür schon die Fläche von ca. 9 Pixeln.

Die Schärfentiefe für einen CoC von 5 µm (1 Pixel) ist in 1 m Abstand noch 4,8 cm.

Bei der Merril DP3 mit ihrem 50/2,8 ist die Schärfentiefe für einen CoC von 5 µm ist in 1 m Abstand noch 1,07 cm.

WENN ein Objektiv das schafft, dann könnte es sein, dass man den Unterschied in der Auflösung sieht. Bei Festbrennweiten ist das durchaus drin. Bei dem Foveon-Sensor ist Abblenden spätestens ab Blende 5,6 kontraproduktiv, weil dann das Beugungsscheibchen zu groß wird. Wenn überhaupt die Auflösung des Foveon-Sensors genutzt werden soll, dann bis Blende 4, absolut vewacklungsfrei, mit einer für Offenblende beugungsbegrenzt gerechneten Optik. Damit steht für die Auflösung des Sensors ein nutzbarer Bereich von 1..2 Blendenstufen bei minimaler Schärfentiefe zur Verfügung. OK, abblenden (und unschärfer machen) kann man immer, heißt es ja.

Für die Auflösung von Details brauche ich die 2 bis 3-fache Abtastung, d. h. ein Detail von 5 µm (Abbildungsgröße) benötigt linear 3 Pixel (einer dazwischen muss ja erkennen, ob da was fehlt oder nicht). Dann habe ich aber nur 10% Kontrast. Damit das auffällt muss ordentlich aufgesteilt werden. Sollte nun noch die aufgenommene Struktur zufällig ein Stück weit regelmäßig sein und zufällig ungefähr in der Größenordnung von 2 x Pixelpitch, dann haben wir .... Moiré. Um das zu verhindern, müsste der Foveon-Sensor die 2-fache Auflösung des kleinsten Beugungsscheibchens haben.

Dabei habe ich eine ideale Optik ohne jegliche Abbildungsfehler vorausgesetzt.

Wer den "Hecht" hat, kann mal nachforschen, was das bedeutet.

 

Soweit die rein technische Seite.

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Ja, hier hast du Recht.

 

...

 

An den mikrokontrastigen Look kann man sich auch mit andern Kameras durch Steigerung der lokalen Kontraste in etwa herantasten. Dafür ersäuft das Bild dann in den ebenfalls stark gepushten Artefakten. Nachbearbeitung ist nunmal leider verlustbehaftet.

 

Wenn ich aus RAW und BaseISO bei einer aktuellen Kamera Mikrokontraste pushe muss ich aber schon weit gehen um sichtbare Artefakte zu erhalten. ;)

 

Zumindest mit meiner RX1 (das ist das einzige wo ich direkten Vergleich zu einer Merill hatte) ging das problemlos so weit, um mit dem Kontrast des Foveon mitzuhalten.

 

Die Reserven und die Rauscharmut der Tiefen bieten hier eher weit mehr Reserven als nötig.

Allerdings sind wir da wieder bei KB vs. APS-C wie du ja auch bemerkt hast. ;)

Keine Ahnung ob man bei kleineren Formaten hier eher Probleme bekommen würde durch 1-2 Blenden Nachteil beim Rauschen.

 

Die einfachste Möglichkeit einen Vollfarbensensor hinsichtlich seiner Stärken zu toppen liegt darin ihn mit purer Auflösung zu überfahren. Wie es eben auch die neuen 36 MP Modelle halbwegs erreichen. Nur steht aktuell dann eben KB gegen APS-C, was grundsätzlich schonmal eine nur mittelmässige Vergleichsbasis darstellt.

 

Jep, für beste Qualität bei BaseISO ist der Sensor toll.

Könnte mich für sowas sicher auch begeistern.

Gerade wer viele gute Festbrennweiten hat, könnte mit diesen unter optimalen Umständen mit einer mFT Foveon Kamera noch ein wenig mehr rausquetschen. :)

 

Aber da ich Available Light Aufnahmen zu sehr liebe, müsste das immer zusätzlich zu meinen anderen Kameras sein.

Macht die Tasche halt nicht leichter.

bearbeitet von Thyraz
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Soweit die rein technische Seite.

 

Druckt man das unter das Foto ? Wäre nicht schlecht, dann wüsste ich welche von den Top-Landschaftsfotos mit Merril-Blei-Ladenhütern gemacht sind von denen die ich mir in den Saal-Digital-Drucken meines Freundes ansehe, dann weise ich ihn darauf hin, dass er die mit besseren Kameras bestimmt besser hinbekommen hätte.

Die besseren Kameras liegen bestimmt in dem Fotoladen, wo die Merril als Blei rumliegen, da kennen die meinen Freund garantiert, er hat bestimmt als Einziger das Ding gekauft.

 

:D :D

 

Warum die Fotos so genial detailliert in den Farben sind verstehe ich zwar immer noch nicht, aber irgendwie ist das auch egal.

 

Koch zu Newton: Tolle Fotos, sie haben bestimmt eine gute Kamera.

Newton zum Koch: War wirklich lecker, sie haben bestimmt gute Töpfe

 

Spaß beiseite:

 

Jungs, das Ergebnis zählt, versucht doch nicht immer einem Kamerasystem die guten Ergebnisse abzusprechen nur weil Eure Art der Fotografie damit nicht funktionieren würde...

 

:)

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(...)

 

Warum die Fotos so genial detailliert in den Farben sind verstehe ich zwar immer noch nicht, aber irgendwie ist das auch egal.

Ich würde nicht sagen, dass das egal ist. Vielleicht ist ja das andere Teil so schlecht? Ein Vergleich mit anderen guten Systemen des Marktes könnte das klären.

Koch zu Newton: Tolle Fotos, sie haben bestimmt eine gute Kamera.

Newton zum Koch: War wirklich lecker, sie haben bestimmt gute Töpfe

 

Spaß beiseite:

Ist kein Spaß, weil, mit guten Töpfen macht es mehr Spaß und das kann sich durchaus auf das Ergebnis auswirken.

Jungs, das Ergebnis zählt, versucht doch nicht immer einem Kamerasystem die guten Ergebnisse abzusprechen nur weil Eure Art der Fotografie damit nicht funktionieren würde...

 

:)

 

Das tut keiner, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.

Diese Deine Aussage trifft es doch: "In meinem Bekanntenkreis gibt es Fotografen mit Nikon FX und Merril weil das, was die Nikon schafft die Merril nicht schafft und umgekehrt."

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Gehen wir mal von der für mFT ungünstigen langen Seite aus und berücksichtigen, dass die Bayer-Matrix 4 Pixel braucht und dieses 4er Array die doppelte Kantenlänge eines Pixels hat, dann ist die Auflösung für einen Farbpunkt bei einer mFT-Kamera halb so groß wie bei einer Sigma mit Foveon-Sensor.

Halb? Ein Viertel der Größe.

Von mir aus halb für Grün und ein Viertel für Blau und Rot.

 

Der Foweon hat zwar drei Schichten übereinander, die Bayer-Matrix auf dieser Fläche jedoch 4 Pixel.

Auf welcher Fläche?

Auf einer Fläche auf welcher Bayer 4 Pixel hat, hat Foveon 12. Bei keiner Rechenweise wird sich dieses Verhältnis verschieben.

 

Die Schärfentiefe bei dem 24/2,8 der Merril DP1 ist bei Offenblende in 1 m Abstand 19,3 cm.

Basierend auf einem CoC von 0.02 mm, welchen ich für deutlich zu groß halte um die Vorteile des Sensors adäquat zu nutzen.

 

Die Schärfentiefe für einen CoC von 5 µm (1 Pixel) ist in 1 m Abstand noch 4,8 cm.

Definitiv besser. ;)

 

WENN ein Objektiv das schafft, dann könnte es sein, dass man den Unterschied in der Auflösung sieht.

Neben dem Sensor ist die Optik einer DP2 und DP3 Merrill (DP1 nicht ganz so) der beeindruckendste Teil dieser Kameras. Wenn diese APS-C Optiken nicht beugungsbegrenzt gerechnet sind, dann ist es keine.

 

Wer den "Hecht" hat, kann mal nachforschen, was das bedeutet.

Oder die Kameras mal für eine Weile einfach selbst benutzen. :)

 

 

(FT4) New 7-14mm f/2.8 PRO zoom coming in 2014.

Klingt sehr verlockend. Mal schauen was denn da letztlich kommen mag... ;)

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Halb? Ein Viertel der Größe.

Von mir aus halb für Grün und ein Viertel für Blau und Rot.

 

Auf welcher Fläche?

Auf einer Fläche auf welcher Bayer 4 Pixel hat, hat Foveon 12. Bei keiner Rechenweise wird sich dieses Verhältnis verschieben.

 

Nein. Ein Übereinander-Triplet bei Foveon sind ein Farbpunkt.

Die Interpolation von den vier Pixeln im Quadrat g-g-r-b sind ein Farbpunkt.

Sigma-Foveon: 15,36 MP in drei Ebenen = 15,36 Farbpunkte

mFT: 16 MP ggrb interpoliert = 4 MP Farbpunkte.

Ein Viertel über die Fläche, aber 1/2 der Linien- bzw Detailauflösung seitens mFT.

 

Basierend auf einem CoC von 0.02 mm, welchen ich für deutlich zu groß halte um die Vorteile des Sensors adäquat zu nutzen.

Ist heute bei jedem Sensor so.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Foveon_X3

bearbeitet von wolfgang_r
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