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vor 3 Stunden schrieb WeirdPhoton:

Die KI wusste eben nicht, ob es Schlitz-, Kreuzschlitz-, Torx-, Inbus oder einfach Blindnieten sein sollen.

Da wurde sie kreativ…😎

Ich hatte vorhin den Gedanken an bereits beim Montieren vergniedelte oder brandheiße neu modifizierte Tri-Wing Schrauben... Also war ich doch nicht der Einzige. dem die seltsamen Schrauben direkt aufgefallen sind.

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Am 29.9.2025 um 16:33 schrieb D700:

Was soll denn DER Vergleich?
Ein hippe Kamera im Leica Design kann man sicher nicht mit irgendeiner vorhandenen mft Kamera vergleichen.
Das Klappdisplay spielt da sich keine Rolle, da es eh' kein Massenprodukt wird.

Schade ist eigentlich nur, daß sie nicht gleich ein gescheites Sensorformat geplant haben.

Was ist denn am Leica Design hipp? Und noch dazu bei einem simplen Plagiat davon. Ich halte auf Ergonomie getrimmte Kameras, die man gut greifen und halten kann für weitaus sinnvoller und sogar schöner. Das vorgestellte Design lässt Chancen wie einen Klappsucher leider liegen. Innovation sieht für mich anders aus.

Dass die Kamera einen mFT Sensor haben soll, ist jedoch goldrichtig. Im mFT System gibt es viele kleine Objektive, die gut dazu passen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Das vorgestellte Design lässt Chancen wie einen Klappsucher leider liegen.

Jetzt beißt sich jeder zweite am "Klappsucher" fest, aber ich werfe einmal die Frage auf, ob ein schwenkbares Display bei so einem Design überhaupt sinnvoll wäre. Ein solches lernt man schätzen bei der Arbeit am Stativ, speziell bei sorgfältigen Kompositionen, bei sehr tiefen oder sehr hohen Kamerahaltungen und dergleichen. Arbeitet man mit Stativ, dann wird man eine Arca Swiss Platte schätzen lernen, speziell wenn man öfter ins Hochformat wechselt. L-Winkel und Klappdisplay mit seitlichem Schwenk-/Drehgelenk sind aber ganz schlechtes Karma. Halbwegs vernünftig arbeiten kann man damit im Hochformat in Bodennähe. Genau dort, wo wiederum ein nur nach oben schwenkbares Display nutzlos ist. Ich habe die Kombination seitliches Gelenk und L-Winkel bei der OM-1, ich weiß, worüber ich schreibe. Freihandarbeit mit dem ausgeklappten Seitendisplay ist wie Autofahren mit weit offener Fahrertür. Die - aufwändigeren - Konstruktionen, welche ohne seitliches Gelenk auskommen und trotzdem sowohl im Hoch- als auch im Querformat angenehm zu schwenken sind, machen wegen der komplizierten Mechanik so eine Kamera deutlich dicker.

Wie gesagt, bei einer Systemkamera ist ein Schwenkdisplay sehr zu begrüßen, denn die bei der (D)SLR gekannte Alternative Winkelsucher ist auch nicht in allen Situationen ideal. Das ist aber - zwar rein technisch - eine Systemkamera, aber letztlich gehört die mit einem sehr kompakten Objektiv in die Rock- bzw. Handtasche, oder sogar in die Brusttasche, wenn man maßgeschneiderte Hemden trägt. Von dort wird sie gezogen, um den Umstehenden einmal vor Augen zu führen, was sie doch für Proleten sind mit ihren gewöhnlichen Massen-Smartphones auf dem Selfie-Stick. Da ist auch das "Leica Design" Pflicht. Und bei so einem Schmuckkästchen würde ich sogar behaupten, dass das eigentlich kein Stativgewinde braucht.

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vor 10 Stunden schrieb tgutgu:

Was ist denn am Leica Design hipp? Und noch dazu bei einem simplen Plagiat davon. Ich halte auf Ergonomie getrimmte Kameras, die man gut greifen und halten kann für weitaus sinnvoller und sogar schöner.

Hipp ist Babynahrung ;) aber hip ist das Design im Sinne von „angesagt, trendy“ — zumindest in einer gewissen Szene (Stichwort Hipster …). Mit ergonomisch oder sinnvoll hat das erstmal nichts zu tun. Und was schön ist, liegt im Auge des Betrachters. Mir gefällt das Aussehen von klassisch designten Kameras besser als von Kameras, die dank dickem Griffwulst besser in der Hand liegen. Meine Sony A6600 zum Beispiel kann ich selbst mit einem Telezoom sehr bequem und sicher ohne Handschlaufe herumtragen, auch am locker herabhängenden Arm, während ich meiner Fuji X100 VI zumindest einen Daumengriff spendieren musste, damit sie halbwegs sicher in der Hand liegt. Trotzdem gewinnt die Fuji bei mir den Schönheitswettbewerb mit Abstand. Hipper ist sie „dank“ irgendwelcher Instagram-Moden wohl auch, was aber für mich kein Kaufgrund war. Ich vermute auch, dass es Leuten, denen es auf Hipness ankommt, tendenziell eher egal ist, ob etwas ein Plagiat ist oder das Original. Wobei es ja sowieso fraglich ist, ob jede Kamera mit Messsucher-Form gleich ein „Leica-Design“ hat (ich weiß, den Begriff hast nicht du eingeworfen). Da gab es ja noch viele andere klassische Vorbilder.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hip_(Adjektiv)

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vor 6 Stunden schrieb tengris:

Freihandarbeit mit dem ausgeklappten Seitendisplay ist wie Autofahren mit weit offener Fahrertür.

YMMD 🤣 👍 Endlich ein Begriff, der auf den Punkt bringt, was mich daran so stört.

vor 6 Stunden schrieb tengris:

ich werfe einmal die Frage auf, ob ein schwenkbares Display bei so einem Design überhaupt sinnvoll wäre. Ein solches lernt man schätzen bei der Arbeit am Stativ, speziell bei sorgfältigen Kompositionen, bei sehr tiefen oder sehr hohen Kamerahaltungen und dergleichen.

Aber auch beim Fotografieren von kleinen Kindern im Spiel zum Beispiel: (tiefe Kameraposition auf Augenhöhe, kein die Aufmerksamkeit erregendes Hochnehmen ans Fotografenauge, leichtere Interaktion mit dem Kind, freie Sicht des Kindes auf das Fotografengesicht). Insofern finde ich es schon auch für solche Kameras sehr praktisch.

vor 6 Stunden schrieb tengris:

Und bei so einem Schmuckkästchen würde ich sogar behaupten, dass das eigentlich kein Stativgewinde braucht.

Naja, wenn du bezüglich der Nutzung als Accessoire recht hast, dann macht sich doch so ein „nostalgisches“ Gewinde bestimmt gut, ebenso wie ein Drahtauslösergewinde.

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vor 7 Stunden schrieb tengris:

[…] aber ich werfe einmal die Frage auf, ob ein schwenkbares Display bei so einem Design überhaupt sinnvoll wäre.

Ich halte es nicht nur hinsichtlich des Designs für eventuell weniger sinnvoll, sondern auch hinsichtlich des Grundkonzepts der Kamera. Bei Esquisse selbst wird es zwar nicht direkt erwähnt, bei den meisten anderen Quellen wird sie jedoch als erhoffter Nachfolger der Panasonic GM Reihe angesehen. Die GMs stehen für extreme Kompaktheit und alles was dem zuwiderläuft, passt nicht in ein solches Konzept. Der bei jeder einzelnen Neuvorstellung in Foren geäußerte Wunsch nach „Einmal mit Alles“ funktioniert an der Dönerbude gut, aber nicht bei auf Kompaktheit ausgerichteten Kameras. Hindert jedoch niemanden daran auch bei der nächsten Kamera wieder alles und das Gegenteil dessen gleichzeitig haben zu wollen. 🤔

Sieht man sich die bislang veröffentlichten Specs der Kamera an, dann wird's mit einem GM Nachfolger vergleichbarer Kompaktheit aber wohl ohnehin nichts, da die Kamera bereits in diesem Stadium merklich größer und fast doppelt so schwer ausfällt. Wenn eine GM tatsächlich das Ziel gewesen sein sollte, hat man es mit geplanten Ausstattungen wie dem relativ hochauflösenden EVF oder der Wetterfestigkeit also wohl ohnehin bereits vertan.

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vor 33 Minuten schrieb flyingrooster:

Sieht man sich die bislang veröffentlichten Specs der Kamera an, dann wird's mit einem GM Nachfolger vergleichbarer Kompaktheit aber wohl ohnehin nichts,

Siehste :D Und darum könnte sie auch ein Klappdisplay haben. Das ist nicht „alles“, aber ungemein praktisch. Und wer nicht glaubt, dass das auch einigermaßen kompakt geht, sollte sich mal bei den Fuji X100 Modellen anschauen, um wie „viel“ das Klappdisplay die entsprechenden Versionen vergrößert hat. Nicht jede kompakte Kamera muss in der Hemdtasche getragen werden. Zumal dieses Dauerargument übrigens auch alle (oder zumindest viele) Fotografinnen übergeht.

bearbeitet von leicanik
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vor 25 Minuten schrieb leicanik:

Nicht jede kompakte Kamera muss in der Hemdtasche getragen werden.

Dies klingt ja nach geradezu überbordender Auswahl. Wieviele der 187 herstellerübergreifenden aktuellen Systemkameras lassen sich denn in einer Hemd- oder Hosentasche tragen? Ich behaupten mal glatt kein einziges (eine E-P7 wäre wohl noch am nähesten dran). Daher trifft ein angeblicher GM Nachfolger wohl das Interesse einiger. Ob man dagegen angesichts der bestehenden Auswahl etwas kompakterer Gehäuse bei mFT ein weiteres ausstattungsseitig ähnliches Gehäuse benötigt, lasse ich dahingestellt. Ist aber natürlich Geschmackssache.

vor 32 Minuten schrieb leicanik:

Und wer nicht glaubt, dass das auch einigermaßen kompakt geht, sollte sich mal bei den Fuji X100 Modellen anschauen, um wie „viel“ das Klappdisplay die entsprechenden Versionen vergrößert hat.

Kommt halt immer auf die Auslegung und sonstigen Funktionen an. Ein simples Klappdisplay trägt eher wenig auf, das sehr ich auch so. Dazu ein simples X und ein simples Y, denn ohne selbige geht sowieso nix, und schon summieren sich Kleinigkeiten eben rasch auf.

Bei einer X100 steht Kompaktheit auch nicht an allererster Stelle, sondern eher ein rundum ausgestattetes kompaktes Modell. Extrem kompakte Kameras wie eine GR, RX1 oder eben auch ehemalige GM picken sich im Sinne höchster Kompaktheit jedoch nur ein paar wenige Kernaustattungen raus (und dann nicht zum Spaß bspw. einen nur niedrig auflösenden Sucher wie bei der RX1R III) und lassen den Rest eben aus guten Gründen weg. Denn sonst wars das mit der extremen Kompaktheit auch gleich wieder.

Ob man bei der nicht extrem kompakten Esquisse nun zusätzlich zum relativ hochauflösenden EVF und der Abdichtung auch ein Klappdisplay inkludieren könnte – weil's eh schon wurscht is – weiß ich auch nicht. Dazu vielleicht auch noch einen Griff, integrierten Blitz, etc. 😉

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vor 8 Stunden schrieb tengris:

...Freihandarbeit mit dem ausgeklappten Seitendisplay ist wie Autofahren mit weit offener Fahrertür. 

Wie muss man sich das mit der offenen Fahrertür vorstellen, oder was soll das mit dem Seitendisplay im Vergleich bedeuten? Letztlich ist es es Frage der individuellen Fotogewohnheiten, der Übung/Praxis und den Motiven, die man aufnimmt, ob ein Schwenk-, Klapp- oder festes Display sinnvoll ist. Das weiß nur jeder für sich selbst, das kann man weder an einem Kameramodell als brauchbar/unbrauchbar/sinnvoll/sinnlos festmachen, noch für Andere festlegen. 

Ich turne oft genug mit Schwenkdisplay, gelegentlich auch mit Klappdisplay freihand und überkopf rum, nutze Stative eher selten, aber weiß die Möglichkeiten zu schätzen. Auch ohne Blick auf Display oder durch den Sucher, was bei meinen Gewohnheiten oft genug vorkommt. Oft genug mit festem Display... Jede Displaymechanik, Sucherverlängerung oder "Umlenkung" hat ihren Zweck. Dieses Kameraprojekt sieht es jetzt (noch) nicht vor, damit ist es für einen bestimmten Benutzerkreis mit flexiblen Fotogewohnheiten von vorherein raus, so wie andere Kameramodelle vorher auch schon. 

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Zumal dieses Dauerargument übrigens auch alle (oder zumindest viele) Fotografinnen übergeht.

Zumindest die Fotografinnen meines Bekanntenkreises tragen auffallend häufig beim Fotografieren auch untenrum etwas und das sind meistens Hosen. 😉

Ich selbst habe übrigens ebenfalls noch nie eine Kamera in einer Hemdtasche getragen sondern nur in Hosentaschen und mag eben deshalb auch extrem kompakte Gehäuse.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 29 Minuten schrieb flyingrooster:

Zumindest die Fotografinnen meines Bekanntenkreises tragen auffallend häufig beim Fotografieren auch untenrum etwas und das sind meistens Hosen. 

Mag sein, dass es daran liegt, dass ich so wenige Fotografinnen persönlich kenne. Aber die Frauen meines Bekanntenkreises tragen auffallend wenig Dinge in ihren Hosentaschen, meist noch nicht einmal einen Schlüssel.

Aber auch bei Männern traue ich mich zu wetten, dass das Maß, in dem dieses Hosentaschenargument in Foto-Foren angeführt wird, in keinem Verhältnis steht zur Zahl derer, die tatsächlich ihre Kameras in die Hose stecken. Aber das ist nur Spekulation, und was weiß ich Alter Kerl schon … :D 

bearbeitet von leicanik
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vor 38 Minuten schrieb flyingrooster:

Bei einer X100 steht Kompaktheit auch nicht an allererster Stelle, sondern eher ein rundum ausgestattetes kompaktes Modell.

Und weil ich genau wusste, dass dieses Argument kommen wird, habe ich mich auch nur auf die Differenz zwischen den X100 Modellen mit und ohne Klappdisplay bezogen und nicht auf die Kameragröße insgesamt.

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vor 5 Minuten schrieb leicanik:

Mag sein, dass es daran liegt, dass ich so wenige Fotografinnen persönlich kenne. Aber die Frauen meines Bekanntenkreises tragen auffallend wenig Dinge in ihren Hosentaschen, meist noch nicht einmal einen Schlüssel.

Aber auch bei Männern traue ich mich zu wetten, dass das Maß, in dem dieses Hosentaschenargument in Foto-Foren angeführt wird, in keinem Verhältnis steht zur Zahl derer, die tatsächlich ihre Kameras in die Hose stecken. Aber das ist nur Spekulation, und was weiß ich Alter Kerl schon … :D 

Der Verlauf dieser Diskussion hat mich leicht irritiert. Bitte, klärt mich auf: Warum braucht man ein Klappdisplay für'n Selfie aus der Hosentasche  🤔

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vor 32 Minuten schrieb leicanik:

Aber auch bei Männern traue ich mich zu wetten, dass das Maß, in dem dieses Hosentaschenargument in Foto-Foren angeführt wird, in keinem Verhältnis steht zur Zahl derer, die tatsächlich ihre Kameras in die Hose stecken. Aber das ist nur Spekulation, und was weiß ich Alter Kerl schon … :D 

Mag durchaus sein. Ist vielleicht wie mit dem ebenfalls in Foren oft gesehenen Zahlen- und Ausstattungsquartett, welches in der Praxis dann auch oft weniger Anwendung findet.

In Hosentaschen anderer treibe auch ich mich, glücklicherweise, seltener herum und kann daher nur von mir selbst ausgehen. Mir ist dies wichtig, da ich meine Hosentasche häufig dafür verwende. Selbst während ich gerade diese Zeilen schreibe, trage ich meine GR IV darin herum und setze meine heutige kurze Wanderung damit auch gleich fort. 😉

Wo auch immer Frauen ihre Kameras bevorzugt tragen, bezweifle ich dennoch geschlechtsspezifisch geringeres Interesse an sehr kompakten Modellen. Ich schätze sogar eher das Gegenteil, da sich Männer tendenziell häufiger an „unbedingt benötigter“ Materialschlacht beteiligen. Ich sicher ebenfalls, aber halt auch nicht immer …

vor 42 Minuten schrieb leicanik:

Und weil ich genau wusste, dass dieses Argument kommen wird, habe ich mich auch nur auf die Differenz zwischen den X100 Modellen mit und ohne Klappdisplay bezogen und nicht auf die Kameragröße insgesamt.

Ich stimme dir ja zu bezüglich überschauberen Kompaktheitsverlusts durch einfache Klappdisplays. Wenn ich mich recht erinnere, man korrigiere mich gerne, hat das erste mit Klappdisplay ausgestattete X100 Modell etwa 40 g mehr gewogen als dessen Vorgänger. Ist nicht viel (und vielleicht tragen auch andere Änderungen dazu bei), aber bei einer ultrakompakten Kamera (wie einer alten GM mit 200 g) doch einiges. Zumal ja meist noch mehr zusätzliche Ausstattung gewünscht wird und dabei einfach Prioritäten gesetzt werden müssen.

Für die Esquisse ist diese Diskussion aber, wie von dir angemerkt, eigentlich ohnehin weniger wichtig, da sie mit 350 g kein ultrakompaktes Modell darzustellen scheint. Schauen wir halt mal was wirklich kommt. 🙂

vor 47 Minuten schrieb joachimeh:

Der Verlauf dieser Diskussion hat mich leicht irritiert. Bitte, klärt mich auf: Warum braucht man ein Klappdisplay für'n Selfie aus der Hosentasche  🤔

Eigentlich doch gerade dann! 😉 

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vor 15 Minuten schrieb flyingrooster:

trage ich meine GR IV darin herum

So eine ist auch viel besser für diese Transportart geeignet, scheint mir. Eine Systemkamera wird doch auch höchstens mit einem relativ kurzbrennweitigen Pancake hosentaschentauglich sein. Sobald man was anderes dranschraubt, wird sie zu dick. Zumal ja bauartbedingt die Objektive nicht so weit ins Kameragehäuse ragen können wie bei einer mit festem Objektiv.

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vor 55 Minuten schrieb joachimeh:

Der Verlauf dieser Diskussion hat mich leicht irritiert.

Der Verlauf dieser Diskussion entspricht bis hierher im Wesentlichen meinen Erwartungen.

vor 9 Minuten schrieb flyingrooster:

Warum braucht man ein Klappdisplay für'n Selfie aus der Hosentasche  🤔

Die Hose ist immer irgendwo zu kurz, egal wie man das Display dreht und wendet. Es gibt die Seitendisplays, welche relativ universell dreh- und schwenkbar sind, sogar nach vorne für die unvermeidlichen Selfies. Es gibt die nur nach oben/unten schwenkbaren Displays, welche deutliche Vorteile im Querformat haben, welche sich im Hochformat in ebenso deutliche Nachteile umkehren. Es gibt die Mehrgelenk-Konstruktionen, welche sich universell schwenken lassen, ohne seitlich abzustehen oder mit anderen Anbauten zu kollidieren. Die sind aber wiederum aufwändig und teuer und müssen sich gegen Bedenken der Stabilität zur Wehr setzen. Eine mittlerweile vergessene Variante sind die Kameras mit Mittelgelenk, bei welchen der Teil mit dem Objektiv gegenüber dem Teil mit dem Display drehbar war. Der Nachteil war, dass etwas, was in der Mitte auseinander gesägt und über ein Gelenk wieder verbunden wurde, natürlich deutlich weniger kompakt war, als eine Konstruktion aus einem Guss.

Für mich ist das Ganze ohnehin Kaffeegeplauder, da ich die Kamera - egal mit welcher Display Konstruktion - ohnehin nicht in Erwägung ziehe. Ich gehe aber mit jenen Stimmen konform, welche der Ansicht sind, dass Kameras mit einer Ausrichtung auf einen bestimmten Nutzerkreis es nicht Allen und Jedem recht machen können und müssen.

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P.S.:

Ich besitze noch eine mörderisch riesige, alte, hässliche, gefährliche DSLR mit einem nur nach oben/unten klappbaren Display. Und ich besitze einen Handspiegel für den Do-It-Yourself Haarschnitt. Bei Makroaufnahmen im Hochformat in unmittelbarer Bodennähe setze ich beide in Kombination ein. Eine Alternative wäre, die Wange ins feuchte Erdreich zu pressen, um irgendwie einen Blick auf das Display zu erhaschen. Aber das empfinde ich als unbequem.

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vor einer Stunde schrieb leicanik:

So eine ist auch viel besser für diese Transportart geeignet, scheint mir. Eine Systemkamera wird doch auch höchstens mit einem relativ kurzbrennweitigen Pancake hosentaschentauglich sein. Sobald man was anderes dranschraubt, wird sie zu dick. Zumal ja bauartbedingt die Objektive nicht so weit ins Kameragehäuse ragen können wie bei einer mit festem Objektiv.

Ja, definitiv. Vereinzelt kann ein weiteres sehr kompaktes Objektiv als Ergänzung dazu aber natürlich ebenfalls hilfreich sein. mFT hat dabei, als mittlerweile kompaktestes Kamerasystem, jedenfalls das beste Potential und daher gibt's sicher auch ein paar Interessenten für eine aktuellere GM. Ob die auch für Hersteller reichen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

vor einer Stunde schrieb tengris:

Die Hose ist immer irgendwo zu kurz […]

Hängt vom Inhalt ab. 😉 

Du zitierst mich übrigens mit einer Frage, welche ich gar nicht gestellt, sondern beantwortet habe. Aber theoretisch hätte ich sie ebenfalls stellen können …

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vor 3 Stunden schrieb flyingrooster:

Daher trifft ein angeblicher GM Nachfolger wohl das Interesse einiger.

Deren Größenvorteil bestand in der Fähigkeit des Herstellers, den Sensor und den Schlitzverschluss zu einer extrem kompakten Einheit zu verbinden, die dann nicht stabilisiert war. Von daher kann ein Systemneuling vielleicht irgendwann mal irgendwie eine nett aussehende Kamera bauen, aber ganz sicher keinen Miniaturnachfolger der GM-Linie entwickeln.

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vor einer Stunde schrieb outofsightdd:

Deren Größenvorteil bestand in der Fähigkeit des Herstellers, den Sensor und den Schlitzverschluss zu einer extrem kompakten Einheit zu verbinden, die dann nicht stabilisiert war. Von daher kann ein Systemneuling vielleicht irgendwann mal irgendwie eine nett aussehende Kamera bauen, aber ganz sicher keinen Miniaturnachfolger der GM-Linie entwickeln.

"Schlitzverschluss" (!), jetzt dämmert es mir, warum eine Kamera hosentaschentauglich sein muss. 🤯

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Mag sein, dass es daran liegt, dass ich so wenige Fotografinnen persönlich kenne. Aber die Frauen meines Bekanntenkreises tragen auffallend wenig Dinge in ihren Hosentaschen, meist noch nicht einmal einen Schlüssel.

Gilt das nicht auch für Männer?
In meinem ganzen Leben hatte ich nicht den Wunsch eine Kamera in die Hose zu stecken.
Warscheinlich weil mein fotografischer Beginn mit einer abgelegten Boxkamera war.
Hatte auch nie eine Hose in der mehr als Schlüssel und eine halbe Packung Tempos reingepasst hätte.

Aber kann ja noch kommen wenn ich irgendwann die Hosengröße brauche in der ich noch die Pampers verstecken muss. Dann könnte eine kleine Kamera zusätzlich reinpassen.

Ins Hemd kommt bei mir mit gestörtem Gleichgewichtssinn auch keine Kamera.
Stecke ich sie links rein würde ich mit Linksdrall irgendwo hineiern.
Den Weg nach Hause müsste ich sie dann rechts einstecken um anzukommen.
Nur wo lande ich wenn ich das umstecken vergesse?

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Zum Glück gibt es die Erfindung der "Cargohosen" oder altdeutsch: BW- oder Feldhosen. Oder noch gewöhnlicher: Arbeitshosen mit Beintaschen - mittlerweile seit Jahren auch sonntagstauglich 😅

Damit kann man den Körperschwerpunkt etwas tieferlegen und hat immer noch genügend Stauraum für alles andere wie Führerscheinmäppchen, SP/Handy, Tabak/Zigaretten, Taschenmesser, volle Packungen Papiertaschentücher und auch eine schmale Kamera ohne extra Tasche. Auch erhältlich in der Sommervariante "Bermudashorts mit Beintasche".

Selbst wenn ich diesem Kameraprojekt nichts abgewinnen kann, aber an Transport- oder Tragemöglichkeiten am Körper bei dieser Kameragröße und einem flachen Objektiv. sollte es nicht scheitern.

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Dank dem Thread ist mir wieder eingefallen, dass ich eine MFT Kamera (Yi M1) im Leica Design in der Schublade liegen habe. Schwarz mit rotem Logo, kein Klappdisplay, sehr guter 20Mpx Sensor, 290g, und passt mit dem Lumix G 1.7/25mm sogar in die Hosentasche meiner bequemen Haus- Hose…🤗 verstehe nicht, warum sich diese Kamera nicht durchgesetzt hat.😉

Habe gerade den Akku mal wieder geladen, die Kamera funktioniert noch. Vielleicht sollte ich mich mal nach einem schicken Pancake-Objektiv umschauen, würde die Kamera sicher aufwerten, und ich könnte etwas engere Hosen dazu tragen.😊

bearbeitet von Lichtmann
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vor 10 Stunden schrieb flyingrooster:

mit einer Frage, welche ich gar nicht gestellt

Das war jetzt nicht notwendigerweise als Antwort oder gar als Zwiegespräch gemeint. Das Zitat schwirrte herum und ich habe es im Zuge der allgemeinen Diskussion aufgegriffen.

Aber letztlich ging es mir gar nicht darum als Influenza (!) für das eine oder andere Konzept aufzutreten. Ich hatte nur - wie einige andere auch - den Eindruck, dass diesem Merkmal bei diesem ohnehin  nur als Absichtserklärung existierenden Gerät zu viel Bedeutung beigemessen wurde. Wobei ich einschränken muss, dass für mich auch lange Jahre galt "eine Kamera ohne ordentlichen Sucher kommt für mich nicht in Frage". Das Display war zur Bedienung des Menus da und nicht zum Fotografieren im Handy-Style. Seit ich aufgrund einer Augenerkrankung mit klassischen Suchern meine Probleme habe, ist auch für mich das Display zur Prothese geworden und der Bestand an manuell fokussierbaren Objektiven wurde bereits reduziert.

bearbeitet von tengris
Sollte natürlich heißen: Das war nicht notwendigerweise ...
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