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vor 55 Minuten schrieb mftler:

Habe gerade gesehen es gibt das "OM System OM-1 Mark II Gehäuse" + HLD-10 Batteriegriff + Aktion + Cashback dann ja schon für 1.749,-€...🙂
 

hatte ja geschrieben, dass die OM-1 II mit Aktion günstiger ist als die OM-3

Also wer rein die Vernunft walten lässt, nimmt die OM-1, wer das Styling möchte, die OM-3

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vor 16 Stunden schrieb Kater Karlo:

Also wer rein die Vernunft walten lässt, nimmt die OM-1, wer das Styling möchte, die OM-3

Es ist ja nicht nur das Styling, was die OM-3 von einer OM-1 (II) unterscheidet. Ich habe mir die OM-3 zusätzlich zu meiner OM-1 gekauft, weil sie mir nicht nur optisch extrem gut gefällt, sondern auch wegen den vielen Kreativmöglichkeiten für JPEG OOC. Beide Kameras nutze ich jetzt für unterschiedliche Eisatzzwecke. Die OM-3 mehr für Urban, People und als immer dabei. Die OM-1 wiederum mehr für Wildlife, Natur und Makro.

Zusätzlich hat die OM-3 eine CP-Taste zur schnellen Auswahl der CP-Funktionen. Sowas würde ich mir auch an einer zukünftigen OM-1 III wünschen.

Wer lediglich nur eine leistungsfähige Kamera mit Top Ausstattung haben möchte und lieber RAW's bearbeitet, für den ist die OM-1 II dann die rationalere Kamera.  

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vor 20 Minuten schrieb FotoUwe:

Zusätzlich hat die OM-3 eine CP-Taste zur schnellen Auswahl der CP-Funktionen. Sowas würde ich mir auch an einer zukünftigen OM-1 III wünschen.

Die schnelle Auswahl von CP-Funktionen ließe sich bei OM-1.1 und OM-1.2 ohne weiteres über ein Firmware Update realisieren, dazu bedarf es keiner neuen Hardware. So etwas könnte man sich leicht auf einen der Knöpfe legen (z.B. AF-ON).

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vor 2 Stunden schrieb FotoUwe:

... wegen den vielen Kreativmöglichkeiten für JPEG OOC.

Hieß das nicht vorher "Artfilter", sind diese Kreativprogramme jetzt etwas komplett neues, hat man die früheren "Artfilter" lediglich nur umbenannt oder ist es dieser Schalter, mit dem nan direkt dort rein kommt? Wenn es nur das ist, das war vorher auch schon auf dem Programmwahlrad als SCN und ART vorhanden. Ich frage mich seit der Ankündigung zur OM 3, was man von diesen Kreativprogrammen erwartet, obwohl es sie prinzipiell als "Artfilter" schon lange gibt... 😵‍💫

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vor 4 Stunden schrieb rostafrei:

Hieß das nicht vorher "Artfilter", sind diese Kreativprogramme jetzt etwas komplett neues, hat man die früheren "Artfilter" lediglich nur umbenannt oder ist es dieser Schalter, mit dem nan direkt dort rein kommt?

Die Art-Fillter sind fertige Looks, wo man lediglich nur ein paar Effekte dazu wählen kann. Die gibt es auch in der OM-3.

Mit dem Kreativprogramm der OM-3 kannst Du zusätzlich eigene Profile für Farbe und Monochrom direkt in der Kamera einstellen. Die Sättigung von Farbbildern kann für jede Farbe einzeln angepasst werden. Farbfiltereffekte können auf monochromen Bildern angewandt werden (Sättigungseinstellung), die Lichtverhältnisse im Bild können angepasst werden (Abschattung) und die Helligkeit bzw. Dunkelheit eines Bildes kann kontrolliert werden (Licht- & Schattenkorrektur). Zusätzlich kann ein körniger Filmeffekte in unterschiedlichen stärken jedem Profil hinzugefügt werden.  Im Prinzip erstellst Du Deine gewünschten Bildlooks mit vielen Einstellmöglichkeiten direkt in der Kamera ein.

Im Internet gibt es mittlerweile einige vorgeschlagene Profile, um bestimmte Filme zu simulieren.

Das Kreativprogramm gab es auch schon früher bei der PEN-F.

bearbeitet von FotoUwe
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vor 8 Stunden schrieb tgutgu:

Die schnelle Auswahl von CP-Funktionen ließe sich bei OM-1.1 und OM-1.2 ohne weiteres über ein Firmware Update realisieren, dazu bedarf es keiner neuen Hardware. So etwas könnte man sich leicht auf einen der Knöpfe legen (z.B. AF-ON).

Das wird niemals passieren, genau wie das Problem mit der Menschenerkennung und den AF-Problemen an der OM-System OM-System OM-1 MK1.
Da gab es dann das Hardware FW-Update OM-System OM-1 MKII.
Folglich werden weitere Funktionen nur mit einem Hardware FW-Update OM-System OM-1 MKIII oder gar OM-System OM-2 kommen...🙂
 

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Am 10.3.2025 um 10:10 schrieb FotoUwe:

Beide Kameras nutze ich jetzt für unterschiedliche Eisatzzwecke. Die OM-3 mehr für Urban, People und als immer dabei. Die OM-1 wiederum mehr für Wildlife, Natur und Makro.

Zusätzlich hat die OM-3 eine CP-Taste zur schnellen Auswahl der CP-Funktionen. Sowas würde ich mir auch an einer zukünftigen OM-1 III wünschen.

Wer lediglich nur eine leistungsfähige Kamera mit Top Ausstattung haben möchte und lieber RAW's bearbeitet, für den ist die OM-1 II dann die rationalere Kamera.  

Sehe ich genau so – und deshalb habe ich auch beide. So wie ich mich kenne, werde ich die OM-3 wohl häufiger benutzen, obwohl die OM-1 MkII eigentlich die bessere Kamera ist. Cp-Taste und 5C-Speicher sind im Alltag für mich bei Urban & Reisen (was 80 % bei mir ausmacht) auch mehr wert als die leichte technische Überlegenheit der OM-1 MkII. Zudem benutze ich sowieso nahezu ausschließlich Festbrennweiten und kompakte Zooms.

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Am 10.3.2025 um 19:02 schrieb mftler:

Das wird niemals passieren, genau wie das Problem mit der Menschenerkennung und den AF-Problemen an der OM-System OM-System OM-1 MK1.
Da gab es dann das Hardware FW-Update OM-System OM-1 MKII.
Folglich werden weitere Funktionen nur mit einem Hardware FW-Update OM-System OM-1 MKIII oder gar OM-System OM-2 kommen...🙂
 

Und genau das ist der Grund, warum ich mir keine OM-3 kaufen werde... Ich bin auf die subtilen Versprechen bei der OM-1 schon reingefallen.
Es war mal schön zu wissen, daß ich mir ein System kaufe, daß auch nach einigen Jahren durch Firmwareupdates noch up to date ist. Da kann man dann auch schon mal eine Kamera vor Markteinführung vorbestellen, wohlwissend, daß eventuelle Mängel auch später noch korrigiert werden und auch, daß sie durch Featureupdates auch nach einigen Jahren noch up to date ist.
Wenn die Kamera aber nur noch ein fixer Klotz, eingefroren auf den Tag der Auslieferung ist, dann werde ich diese Auslieferung so weit wie möglich hinauszögern und den Kamerakauf erstmal verschieben bis ein Hardware-FW-Update rausgekommen ist (und dann aber vielleicht auch schon besser auf das nächste Update warten..).

bearbeitet von schopi68
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Die Firmwarepolitik ist leider bei einigen Hersteller nicht berauschend. Was explizit die Featureupdates betrifft, sehe ich aktuell Panasonic ganz vorne. Mein S5 II x wurde seit dem ich diese gekauft habe, um einiges erweitert.

Habe mich trotzdem für eine OM-3 entschieden. An zusätzlichen Features vermisse ich an der OM-3 wirklich nichts. Gerade von den integrierten Features, welche die OM-3 mit sich bringt, kann sich der ein oder andere Hersteller eine Scheibe von abschneiden.    

bearbeitet von FotoUwe
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vor 6 Stunden schrieb FotoUwe:

Die Firmwarepolitik ist leider bei einigen Hersteller nicht berauschend. Was explizit die Featureupdates betrifft, sehe ich aktuell Panasonic ganz vorne. Mein S5 II x wurde seit dem ich diese gekauft habe, um einiges erweitert.

Habe mich trotzdem für eine OM-3 entschieden. An zusätzlichen Features vermisse ich an der OM-3 wirklich nichts. Gerade von den integrierten Features, welche die OM-3 mit sich bringt, kann sich der ein oder andere Hersteller eine Scheibe von abschneiden.    

Das sehe ich ähnlich. Bei meiner OM-1.1 vermisse ich nichts außer Motiverkennung Mensch. Die OM-1.2 habe ich dennoch nicht gekauft, weil sie zeitlich, technisch und funktional zu dicht bei der OM-1.1 lag. Also nehme ich die Motiverkennung Mensch erst beim OM-1.2 Nachfolger mit, vorausgesetzt dieser bringt die 1er Reihe gegenüber der OM-1.2 entscheidend weiter nach vorne zu einem noch bezahlbaren Preis.

Falls das nicht der Fall sein wird, kaufe ich mir die OM-1.2, wenn sie ein Auslaufmodell ist.

bearbeitet von tgutgu
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Am 14.3.2025 um 19:58 schrieb wasabi65:

Wenn ich ein Produkt kaufe, erwarte ich nicht später „Verbesserungen“ gratis zu bekommen. Falls es solche gibt, ist das nett, aber ich kann nicht darauf vertrauen. Etwas anderes sind „bug-fixes“. Da erwarte ich updates bis EOL.

Gratis ist ein gutes Stichwort. Ich denke, nur wenige hätten ein Problem damit, für ein entsprechendes neues Featureupgrade auch etwas zu bezahlen.

Wenn ich nun aber nur eine AI-Personenerkennung benötige, ist mir das dann 2000€ an Upgradekosten wert? 200€ würden sicher schon einige dafür bezahlen.

Rechnen wir mal gegen (geschätzte Zahlen die mir eine KI geliefert hat), für eine Kamera die um die 2000€ kostet:

  • Produktionskosten: ca. 600–1.000 €
  • F&E: ca. 200–400 €
  • Marketing & Vertrieb: ca. 200–400 €
  • Händlermarge: ca. 200–500 €
  • Herstellergewinn: ca. 200–400 €

 

Und hier eine Gegenrechnung mit Schätzwerten für einen Softwareupgrade:

Kostenstruktur für den Hersteller

Kostenfaktor Geschätzte Kosten (€)
Forschung & Entwicklung (F&E) 200.000 – 2.000.000
Qualitätskontrolle & Testing 50.000 – 500.000
Zertifizierungen & Patente 50.000 – 200.000
Marketing & Vertrieb 100.000 – 500.000
Server- & Vertriebsinfrastruktur 50.000 – 200.000
Gesamtkosten für den Hersteller 450.000 – 3.500.000

Ein Hersteller muss Kosten decken und eine Gewinnmarge von 50–70 % erzielen.

Annahmen für die Verkaufszahlen

  • Optimistische Annahme: 50.000 Käufer
  • Konservative Annahme: 10.000 Käufer

Mindestpreis, um Kosten zu decken

Gesamtkosten ÷ erwartete Verkäufe = Mindestpreis

  • Bei 50.000 Käufern: 950.000 € ÷ 50.000 = 19 € (ohne Gewinn)
  • Bei 10.000 Käufern: 950.000 € ÷ 10.000 = 95 € (ohne Gewinn)

Endgültige Preisgestaltung (mit Gewinnmarge von 50–70 %)

Verkaufszahlen Kostendeckender Preis (€) Mit 50 % Marge (€) Mit 70 % Marge (€)
50.000 Käufer 19 29–39 € 35–49 €
10.000 Käufer 95 149–199 € 169–249 €

3. Realistische Preisempfehlung

  • Breite Käuferbasis (~50.000 Käufer erwartet): Preis von 39–49 € möglich.
  • Kleinere Zielgruppe (~10.000 Käufer erwartet): Preis von 149–249 € nötig, um rentabel zu sein.
  • Premium-Upgrade mit vielen Funktionen: Bis 299–499 € denkbar, wenn der Mehrwert hoch ist.

Fazit:

Ein realistischer Preis liegt zwischen 49 € (Massenmarkt) und 249 € (Nischenprodukt mit hohem Mehrwert).

Was wäre damit nun zu verdienen?

  • 49 € Upgrade (nur rentabel bei 50.000 Verkäufen):

    • Gewinn pro Kamera: +30 € bis +49 €
    • Nicht realistisch für nur 10.000 Verkäufe, da Verlust entstehen würde.
  • 149 € Upgrade (für 10.000 Käufer sinnvoll):

    • Gewinn pro Kamera: +79 € bis +130 €
  • 199 € Upgrade (für 10.000 Käufer):

    • Gewinn pro Kamera: +129 € bis +180 €

wir lägen hier also etwas unter dem zu erwartenden Gewinn, als wenn eine neue Kamera verkauft würde. Dazu ist das Risiko größer, da schwerer abzuschätzen ist, wie viele für so einen Upgrade bezahlen.

Schade. So werden Käufer enttäuscht und die Umwelt weiter und weiter mit unnötig gebauter HW ausgebeutet.

bearbeitet von schopi68
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vor 26 Minuten schrieb schopi68:

Schade. So werden Käufer enttäuscht und die Umwelt weiter und weiter mit unnötig gebauter HW ausgebeutet.

Interessante Rechnung. Wo sind die Softwarekosten für die Kamera? Die kommt ja nicht ohne OS, welches auch immer weiter gepflegt werden muss und zwischendurch mal neu gemacht werden muss? Ist das in den F&E enthalten?

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vor 40 Minuten schrieb cyco:

Interessante Rechnung. Wo sind die Softwarekosten für die Kamera? Die kommt ja nicht ohne OS, welches auch immer weiter gepflegt werden muss und zwischendurch mal neu gemacht werden muss? Ist das in den F&E enthalten?

ja, das ist da enthalten.

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vor 3 Stunden schrieb schopi68:

Schade. So werden Käufer enttäuscht und die Umwelt weiter und weiter mit unnötig gebauter HW ausgebeutet.

Du setzt voraus, dass die Hardware ausreichend ausgestattet ist, um die Feature Erweiterung umzusetzen und so, dass sie auf dem aktualisierten Gerät auch ausreichend performant und zuverlässig läuft. Das war laut Aussagen von OMDS bei der OM-1.1 nicht der Fall, die OM-1.2 wurde technisch entsprechend aufgerüstet.

Von Ausbeutung der Umwelt würde ich daher nicht sprechen. Alle Fotohersteller sind noch darauf angewiesen, dass sich ihre Kameras nicht ausschließlich über Software erweitern lassen, sondern in gewissen Zyklen auch neue, leistungsfähigere Hardware auf den Markt kommen muss. Das ist auch in anderen Bereichen der Elektronikbranche der Fall.

Wahrscheinlich war die OM-1.1 auch eine Ausnahmesituation. Das Produkt musste schnell auf den Markt, um der neuen Firma einen Anfangserfolg zu sichern, was für die weitere Perspektive sicher enorm wichtig war. Zu warten, bis die OM-1.2 Hardware fertig war, wäre kommerziell vermutlich ein Desaster geworden. Die OM-1.1 hatte auch ohne Motiverkennung Mensch genug "Appeal", so dass sie gekauft wurde.

Meine Kritik an OMDS, bezog sich nicht darauf, dass die OM-1.1 bzgl. Motiverkennung Mensch kein Update bekommen hat, sondern dass sie hardwareseitig nicht ausreichend dafür ausgelegt war. Wir wissen nicht, ob für die OM-1.1 zum Zeitpunkt der Festlegung der Hardware-Komponenten geeignetere Komponenten verfügbar waren und ob die OM-1.1 2022 dafür zu dem damaligen Preis hätte angeboten werden können.

Firmware Updates setzen eben voraus, dass Hardware so ausgelegt wird, dass Funktionsupdates überhaupt gemacht werden können, insbesondere auch, wenn daraus ein Geschäftsmodell werden soll. Bei Smartphones gelingt das, aber da reden wir über völlig andere Stückzahlen und Gerätetypen.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Du setzt voraus, dass die Hardware ausreichend ausgestattet ist, um die Feature Erweiterung umzusetzen und so, dass sie auf dem aktualisierten Gerät auch ausreichend performant und zuverlässig läuft. Das war laut Aussagen von OMDS bei der OM-1.1 nicht der Fall, die OM-1.2 wurde technisch entsprechend aufgerüstet.

Ich sehe das anders. Wie man gesehen hat, wäre ohne den entsprechenden Kundendruck nichteinmal der verbesserte AF in den Softwareupdate für die 1.1 eingeflossen. Ja, sie haben gesagt, daß die HW nicht ausreichend war. Aber offen gesagt denke ich nicht, daß es schwieriger ist, per AI einen Menschen, als einen Vogel zu erkennen (zumal die 1.1 ja im Vogel-Programm auch Menschen bereits recht gut erkennt...). So halte ich es auch bei einigen anderen der betroffenen Funktionen für durchaus möglich, daß erst gar nicht versucht wurde, die Software soweit zu vereinfachen, daß sie auch auf der HW der 1.1 lauffähig gewesen wäre. Solch eine Vereinfachung kostet letztlich auch Geld und Ressourcen (die wie ich beschrieben hatte, aber u.U auch durchaus gewinnbringend hätten sein können).

Oder nehmen wir die neue Menüstruktur. Mir kann niemand ernsthaft erzählen, daß man diese nicht auch auf die OM-5 gebracht hätte. Zu 90% besteht das neue Menü doch nur aus einem anderen Layout der bereits vorhandenen Funktionen.

Ich habe gerade die KI mal befragt und diese hat mir bestätigt, daß ein Vogel-AF System um ein vielfaches schwieriger zu implementieren ist, als ein solches für Menschen (da Vögel klein, schnell, unvorhersehbar, in unterschiedlicher Formgebung und oft schlecht vom Hintergrund abzugrenzen sind). Wenn ich diese frage, warum ein Hersteller in einer Kamera nur eine Vogel-KI und keine solche für Menschen implementiert hat, dann bekomme ich eine deutliche Aussage: Ein Hersteller trifft eine solche Entscheidung, weil auch ohne KI die Fokussysteme für Menschen bereits weitgehend ausgereift sind, aber eine Vogel-KI-Fokussierung ein Alleinstellungsmerkmal, insbesondere für die Produktplazierung im Premiumsegment bietet. Die Gesichtserkennung für Menschen bringt deswegen keine großen Verkaufsgewinne mehr.
Doof nur, daß die Gesichtserkennung für Menschen bei Oly-Systemen historisch immer einfach nur schlecht war, das wurde bei der Planung offenbar übersehen.

Die KI bestätigt hierbei auch, daß das AI-Modell (und somit der Speicherbedarf) für eine Menschenerkennung durchaus um Faktor 3-10 kleiner als das für Vögel und Tiere ist. Die Software, die das AI-Modell dann ausliest (und quasi die Arbeit macht), ist in beiden Fällen gleich (also bereits für die Vogelerkennung vorhanden). Die KI schätzt die Modellgröße sogar deutlich kleiner, als die für die Fahrzeugerkennung ein.

 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Wahrscheinlich war die OM-1.1 auch eine Ausnahmesituation. Das Produkt musste schnell auf den Markt, um der neuen Firma einen Anfangserfolg zu sichern, was für die weitere Perspektive sicher enorm wichtig war. Zu warten, bis die OM-1.2 Hardware fertig war, wäre kommerziell vermutlich ein Desaster geworden. Die OM-1.1 hatte auch ohne Motiverkennung Mensch genug "Appeal", so dass sie gekauft wurde.

das war sicherlich auch ein Aspekt der mit Eingeflossen ist. Das Problem ist nur, daß dieser "Appeal" mit Versprechungen (auch wenn diese teilweise wohl nicht offiziell gemacht wurden) erkauft wurde, die nachher nicht erfüllt wurden.
Ich war beispielsweise davon ausgegangen, daß das AF-System dieser Kamera auch für die automatische Erkennung von Menschen geeignet ist.

Von einer WOW-Kamera erwarten die meisten eigentlich, daß man nicht bereits nach ein paar Monaten gravierende Fehler oder schlecht funktionierende Funktionen bemängelt, die dann nie behoben werden. Wie viele, unendliche viele Seiten und Artikel durften wir alle in den Monaten danach über schlechten AF und zweifelhafte Vogelerkennung lesen...

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Von Ausbeutung der Umwelt würde ich daher nicht sprechen. Alle Fotohersteller sind noch darauf angewiesen, dass sich ihre Kameras nicht ausschließlich über Software erweitern lassen, sondern in gewissen Zyklen auch neue, leistungsfähigere Hardware auf den Markt kommen muss. Das ist auch in anderen Bereichen der Elektronikbranche der Fall.

Wenn die Hardware nur geringfügig leistungsfähiger ist als die vorhergehende, dem nahekommend, was in der Automobilbranche unter Facelift bekannt ist, dann sehe ich das diesbezüglich nicht sehr positiv. Zumindest, wenn damit der Effekt erzielt wird (oder werden soll), daß Kunden wirklich direkt die nur minimal verbesserten Nachfolgemodelle kaufen.

Auch für einen Fotohersteller der Kameras baut, dürfte es wie sonst z.B. in der IT-Branche sein: das eigentliche Geld kann man über Software machen. Nicht grundlos haben sich Firmen wie IBM in den meisten Bereichen aus der Hardwarefertigung wieder rausgezogen. Die Gewinnmargen sind zu klein.

Auch hier müssen sich über kurz oder Lang die Firmen die Frage gefallen lassen, ob sie wirklich an Nachhaltigkeit (im Sinne der Ressourcen, Natur) interessiert sind, oder nur an Nachhaltigkeit in der Vermögensentwicklung. Letztere Variante kann nach hinten losgehen, wenn mit dem Erlebnis in der Natur wirbt.

bearbeitet von schopi68
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Ein sehr großer Nachteil der OM-3 ist für mich persönlich gesehen der einzelne SD Karten Slot.
Bei diesem Preis wäre ein Dualkarten Slot bestimmt auch drin gewesen, und ich verstehe nicht
das man im Jahre 2025 immer noch auf die alte SD Karten Technik setzt und nicht auf die 
schnellere und bessere CF-Express Karten Technik oder beides zusammen wie bei meiner 
Sony A7RV welche aus dem Jahre 2022 ist und diese Technik schon hatte.
Die andere Sache ist warum gibt es die OM-3 nur in dieser Farbversion und keine Schwarze Version
oder wenigstens optisch ansprechende farbige Versionen wie bei der Nikon Zf?


 

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vor 50 Minuten schrieb schopi68:

Ich sehe das anders. Wie man gesehen hat, wäre ohne den entsprechenden Kundendruck nichteinmal der verbesserte AF in den Softwareupdate für die 1.1 eingeflossen. Ja, sie haben gesagt, daß die HW nicht ausreichend war. Aber offen gesagt denke ich nicht, daß es schwieriger ist, per AI einen Menschen, als einen Vogel zu erkennen (zumal die 1.1 ja im Vogel-Programm auch Menschen bereits recht gut erkennt...). So halte ich es auch bei einigen anderen der betroffenen Funktionen für durchaus möglich, daß erst gar nicht versucht wurde, die Software soweit zu vereinfachen, daß sie auch auf der HW der 1.1 lauffähig gewesen wäre. Solch eine Vereinfachung kostet letztlich auch Geld und Ressourcen (die wie ich beschrieben hatte, aber u.U auch durchaus gewinnbringend hätten sein können).

Der verbesserte AF war eine vergleichsweise geringfügige Anpassung ein neues KI-Modell ist da etwas ganz anderes. Der Rest ist reine Spekulation. Die OM-1.2 ist von der Hardware potenter, insofern halte die Aussagen von OMDS für glaubhaft.

vor 50 Minuten schrieb schopi68:

Oder nehmen wir die neue Menüstruktur. Mir kann niemand ernsthaft erzählen, daß man diese nicht auch auf die OM-5 gebracht hätte. Zu 90% besteht das neue Menü doch nur aus einem anderen Layout der bereits vorhandenen Funktionen.

Woher willst Du das wissen? Die Softwaregrundlage für das neue Menüsystem kann eine völlig andere sein.

vor 50 Minuten schrieb schopi68:

Die KI bestätigt hierbei auch, daß das AI-Modell (und somit der Speicherbedarf) für eine Menschenerkennung durchaus um Faktor 3-10 kleiner als das für Vögel und Tiere ist. Die Software, die das AI-Modell dann ausliest (und quasi die Arbeit macht), ist in beiden Fällen gleich (also bereits für die Vogelerkennung vorhanden). Die KI schätzt die Modellgröße sogar deutlich kleiner, als die für die Fahrzeugerkennung ein.

 

Alles denkbar, nur wird die „KI“ sicher nicht „wissen“, was OMDS genau für die Erweiterung Menschenerkennung gebraucht hätte. Vielleicht hätte ach nur ein weiteres Modell nicht reingepasst.

Das Menschenerkennung einfacher ist, bezweifele ich ohnehin, die Vielfalt an Kleidung und äußerem Erscheinungsbild dürfte vergleichbar sein. Für die Zuverlässigkeit des AF ist zudem entscheidend, wie schnell der AF dann auch auf die ermittelten Fokuspunkte scharfstellt und auch da wird die bessere Hardware der OM-1.2 zu Gute kommen.

 

vor 50 Minuten schrieb schopi68:

hier müssen sich über kurz oder Lang die Firmen die Frage gefallen lassen, ob sie wirklich an Nachhaltigkeit (im Sinne der Ressourcen, Natur) interessiert sind, oder nur an Nachhaltigkeit in der Vermögensentwicklung. Letztere Variante kann nach hinten losgehen, wenn mit dem Erlebnis in der Natur wirbt.

Ich denke solche Grundsatzdiskussionen sind hier nicht gerechtfertigt und führen zu nichts. Hardwarehersteller bauen nun mal Hardware und eine Kamera ist nach wie vor eher hardwaregetrieben. Gerade die Hardwarehersteller, von denen ich das von Dir angesprochene erwarten würde, die Smartphone Hersteller, tun das von Dir angesprochene ja nicht. Alle namhaften SP Hersteller bringen mit schöner jährlicher Verlässlichkeit neue Smartphones in großer Modellvielfalt heraus, obwohl es kaum andere Produkte gibt, welche derart von Software abhängig sind. Weshalb sollte ein Kamerahersteller wie OMDS hier den Vorreiter spielen? Das wäre Harakiri, weil die Kunden ja genau das wollen: neue Hardware bzw. Kameras.

bearbeitet von tgutgu
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vor 35 Minuten schrieb schopi68:

Ich sehe das anders. Wie man gesehen hat, wäre ohne den entsprechenden Kundendruck nichteinmal der verbesserte AF in den Softwareupdate für die 1.1 eingeflossen. Ja, sie haben gesagt, daß die HW nicht ausreichend war. Aber offen gesagt denke ich nicht, daß es schwieriger ist, per AI einen Menschen, als einen Vogel zu erkennen (zumal die 1.1 ja im Vogel-Programm auch Menschen bereits recht gut erkennt...). So halte ich es auch bei einigen anderen der betroffenen Funktionen für durchaus möglich, daß erst gar nicht versucht wurde, die Software soweit zu vereinfachen, daß sie auch auf der HW der 1.1 lauffähig gewesen wäre. Solch eine Vereinfachung kostet letztlich auch Geld und Ressourcen (die wie ich beschrieben hatte, aber u.U auch durchaus gewinnbringend hätten sein können).

Oder nehmen wir die neue Menüstruktur. Mir kann niemand ernsthaft erzählen, daß man diese nicht auch auf die OM-5 gebracht hätte. Zu 90% besteht das neue Menü doch nur aus einem anderen Layout der bereits vorhandenen Funktionen.

Ich habe gerade die KI mal befragt und diese hat mir bestätigt, daß ein Vogel-AF System um ein vielfaches schwieriger zu implementieren ist, als ein solches für Menschen (da Vögel klein, schnell, unvorhersehbar, in unterschiedlicher Formgebung und oft schlecht vom Hintergrund abzugrenzen sind). Wenn ich diese frage, warum ein Hersteller in einer Kamera nur eine Vogel-KI und keine solche für Menschen implementiert hat, dann bekomme ich eine deutliche Aussage: Ein Hersteller trifft eine solche Entscheidung, weil auch ohne KI die Fokussysteme für Menschen bereits weitgehend ausgereift sind, aber eine Vogel-KI-Fokussierung ein Alleinstellungsmerkmal, insbesondere für die Produktplazierung im Premiumsegment bietet. Die Gesichtserkennung für Menschen bringt deswegen keine großen Verkaufsgewinne mehr.
Doof nur, daß die Gesichtserkennung für Menschen bei Oly-Systemen historisch immer einfach nur schlecht war, das wurde bei der Planung offenbar übersehen.

Die KI bestätigt hierbei auch, daß das AI-Modell (und somit der Speicherbedarf) für eine Menschenerkennung durchaus um Faktor 3-10 kleiner als das für Vögel und Tiere ist. Die Software, die das AI-Modell dann ausliest (und quasi die Arbeit macht), ist in beiden Fällen gleich (also bereits für die Vogelerkennung vorhanden). Die KI schätzt die Modellgröße sogar deutlich kleiner, als die für die Fahrzeugerkennung ein.

 

das war sicherlich auch ein Aspekt der mit Eingeflossen ist. Das Problem ist nur, daß dieser "Appeal" mit Versprechungen (auch wenn diese teilweise wohl nicht offiziell gemacht wurden) erkauft wurde, die nachher nicht erfüllt wurden.
Ich war beispielsweise davon ausgegangen, daß das AF-System dieser Kamera auch für die automatische Erkennung von Menschen geeignet ist.

Von einer WOW-Kamera erwarten die meisten eigentlich, daß man nicht bereits nach ein paar Monaten gravierende Fehler oder schlecht funktionierende Funktionen bemängelt, die dann nie behoben werden. Wie viele, unendliche viele Seiten und Artikel durften wir alle in den Monaten danach über schlechten AF und zweifelhafte Vogelerkennung lesen...

Wenn die Hardware nur geringfügig leistungsfähiger ist als die vorhergehende, dem nahekommend, was in der Automobilbranche unter Facelift bekannt ist, dann sehe ich das diesbezüglich nicht sehr positiv. Zumindest, wenn damit der Effekt erzielt wird (oder werden soll), daß Kunden wirklich direkt die nur minimal verbesserten Nachfolgemodelle kaufen.

Auch für einen Fotohersteller der Kameras baut, dürfte es wie sonst z.B. in der IT-Branche sein: das eigentliche Geld kann man über Software machen. Nicht grundlos haben sich Firmen wie IBM in den meisten Bereichen aus der Hardwarefertigung wieder rausgezogen. Die Gewinnmargen sind zu klein.

Auch hier müssen sich über kurz oder Lang die Firmen die Frage gefallen lassen, ob sie wirklich an Nachhaltigkeit (im Sinne der Ressourcen, Natur) interessiert sind, oder nur an Nachhaltigkeit in der Vermögensentwicklung. Letztere Variante kann nach hinten losgehen, wenn mit dem Erlebnis in der Natur wirbt.

über das FW-Update zur OM-1 I wurde tatsächlich schon viel geschrieben.

Ich persönlich glaube nicht, dass die HW der V I zu schwach für eine KI-basierte Augenerkennung Mensch gewesen wäre. Eher, dass man die Kamera auf den Markt bringen wollte oder musste und man es deshalb eilig hatte und die ja vorhandene Erkennung Mensch aus der E-M1 III übernommen hat (oder aus der M1 X) Der Erfolg hat ihnen dann auch Recht gegeben, die Kamera war anfang nur schwer zu bekommen.
Allerdings hat sich dann herausgestellt dass der AF in manchen Situationen Schwierigkeiten gemacht hat. So etwas erwartet man nicht von einem Topp-Modell, schon gar nicht, wenn es in vielen Punkten auf die Wildlife-Fotografie ausgelegt ist.
Hier ist die ganz klare Anforderung und Erwartung der Kunden, das nachgebessert wird. Das wurde dann auch gemacht, aber nur auf Druck. Damit hat sich OM-System keinen Gefallen getant.
Der AF war auch nie schlecht, gerade die Vogelerkennung (besonders bei BiF) ist und war auch seit Anfang an bei der OM-1 I sehr gut. Die Schwäche bezog sich auf mögliche Ablenkungen des AF durch Gräser, Äste etc. Dazu (aus meiner Sicht) eine Kontrastschwäche bei Dämmerung.
Für mich ist das nach wie vor Grenzbereich, aber kein gravierender Fehler.
Allerdings kaufe ich genau für den Grenzbereich eine OM-1 oder Z8 oder auch A1.

Aus der Sicht des Herstellers verstehe ich die OM-1 II sehr gut. Sie mussten die sicherlich bringen, weil es da im Hintergrund Verträge, Absprachen oder Ähnliches gab.
Der Fehler war dann halt, die möglichen Verbesserungen der Version I vorenthalten zu wollen (nicht die Zusatzfunktionen wie ND-Verlauf)

Zu den neuen Modellen als HW: alle Hersteller wollen verkaufen um Gewinn zu machen. Mit einem SW-Update lockst Du wenige Kunden, mit einem neuen Kameramodell wesentlich schneller.
Es ist halt ein Hobby und da möchte man sich auch mal was gönnen.

Glaube nicht, dass wir mit unseren paar Kameras ein schlechtes Gewissen wegen Nachhaltigkeit haben müssen. Meistens werden die alten ja noch weiterverwendet und wenn´s von den Kindern ist :) 

Gruß Reinhard

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vor 34 Minuten schrieb mftler:

Ein sehr großer Nachteil der OM-3 ist für mich persönlich gesehen der einzelne SD Karten Slot.
Bei diesem Preis wäre ein Dualkarten Slot bestimmt auch drin gewesen, und ich verstehe nicht
das man im Jahre 2025 immer noch auf die alte SD Karten Technik setzt und nicht auf die 
schnellere und bessere CF-Express Karten Technik oder beides zusammen wie bei meiner 
Sony A7RV welche aus dem Jahre 2022 ist und diese Technik schon hatte.
Die andere Sache ist warum gibt es die OM-3 nur in dieser Farbversion und keine Schwarze Version
oder wenigstens optisch ansprechende farbige Versionen wie bei der Nikon Zf?


 

beides stört mich persönlich bei genau dieser Kamera absolut nicht.

Schwachpunkte aus meiner Sicht sind andere, nicht die ND-Funktion analog OM-1 II, der Sucher (hier nicht absolut ausschlaggebend) und am meisten der fehlende Joystick.

So, hat doch jeder andere Ansrpüche und Wünsche.

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vor 3 Minuten schrieb Kater Karlo:

beides stört mich persönlich bei genau dieser Kamera absolut nicht.

Schwachpunkte aus meiner Sicht sind andere, nicht die ND-Funktion analog OM-1 II, der Sucher (hier nicht absolut ausschlaggebend) und am meisten der fehlende Joystick.

So, hat doch jeder andere Ansrpüche und Wünsche.

Genau so isses...🙂
 

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vor 2 Stunden schrieb mftler:

Ein sehr großer Nachteil der OM-3 ist für mich persönlich gesehen der einzelne SD Karten Slot.
Bei diesem Preis wäre ein Dualkarten Slot bestimmt auch drin gewesen, und ich verstehe nicht
das man im Jahre 2025 immer noch auf die alte SD Karten Technik setzt und nicht auf die 
schnellere und bessere CF-Express Karten Technik oder beides zusammen wie bei meiner 
Sony A7RV welche aus dem Jahre 2022 ist und diese Technik schon hatte.

Vielleicht weil ein großer Teil der potentiellen Kunden beides gar nicht braucht oder will?
Ich persönlich habe seit ich digital fotografiere (und das sind jetzt gut 20 Jahre) noch nie einen zweiten Kartenslot vermisst, im Gegenteil. Und die alte SD Karten Technik hat mich noch nie in irgendeiner Form eingeschränkt, warum also sollte ich mir teure CF-Express Karten wünschen?
Ich kann mir vorstellen, dass es für beides sinnvolle Einsatzbereiche gibt, allerdings glaube ich nicht, dass die große Masse der Hobbyfotografen in diesen Bereichen tätig ist. Wer das braucht, ist mit anderen Kameras sicher besser bedient, die haben dann auch gleich den vielen fehlenden Griff.
ich denke, die OM-3 ist eine wunderschöne Kamera mit einer Menge Funktionen, die sich aber wohl eher an so Allerweltsfotografen wie mich richtet. 😉

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Am 17.3.2025 um 20:25 schrieb Petterson:

Vielleicht weil ein großer Teil der potentiellen Kunden beides gar nicht braucht oder will?

Ich habe mir eine OM-3 geholt und ich brauche nicht unbedingt einen zweiten Kartenslot. Ein Defekt bei einer SD-Karte ist bei mir noch nie vorgekommen und eine Ersatzkarte nimmt in der Tasche keinen großen Platz ein. 

Wahrscheinlich wäre die Kamera mit zwei Kartenslots nicht so schmal ausgefallen. Letzteres betrifft auch den Sucher, wenn man sich den Sucherbuckel der OM-1 und OM-3 anschaut, dann ist dieser von der OM-1 merklich größer. Ich persönlich komme als Brillenträger mit dem Sucher der OM-3 aufgrund der längeren Austrittspupille besser zurecht als bei meiner OM-1.

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