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Am 31.12.2024 um 12:23 schrieb mikuz:

Und deshalb weiß ich definitiv, dass man mit keinem jetzigen System etwas falsch machen kann...Sie liegen alle sehr nah beeinander und bieten gerade bei Wildlife Möglichkeiten von denen man vor ein paar Jahren nur von träumen konnte.

Ich schaue tatsächlich nur noch danach bei welchem System ich das beste Preis/Leistungsverhältnis bekomme denn vor allem da liegen momentan die größten und wesentlichsten Unterschiede.

Spiegelt auch meine Erfahrungen mit Canon R6, Panasonic S5 II und OM-1 wider. Die Panasonic S5 II habe ich jetzt bei Vollformat, weil ich damit ein herausragendes Preis-Leistungsverhältnis habe. Bei Canon wurden mir zusätzlich die lichtstarken Zooms und Festbrennweiten mit der Zeit zu teuer. Für den L-Mount habe ich jetzt den vollen zugriff auf die sehr guten und verhältnismäßig günstigen Sigma DG DN Objektive.

Vom Preis-Leistungsverhältnis ist für mich mein OM-1 gerade für die Natur- und Wildlifefotografie das beste System.

vor 3 Stunden schrieb g-foto.de:

Das ist genau das was ich meine - die Schärfe beim 300er  spricht Bände. Und das Sony 100-400GM ist wahrlich eine sehr gute Linse - daran liegt es nicht.

Das Olympus 300mm f4 Pro ist an schärfe echt schwer zu überbieten und selbst mit beiden Telekonvertern liefert es noch sehr gut ab. Ich habe für meins in einem neuwertigen Zustand 1600€ bezahlt. Für den Preis würde ich kein gebrauchtes NiKKOR Z 400 mm 1:4,5 VR S oder SIGMA 500mm F5,6 DG DN OS | Sports als mögliche kompakte Alternative für Vollformat bekommen. Vielleicht liefert die Z8 auch etwas besser als die OM-1 ab aber die kostet dann auch einiges mehr als eine OM-1(II).  Hinzu kommt noch die kurze Naheinstellgrenze und der sehr gute Sync-IS für ein sehr ruhiges Sucherbild mit dem 300er zum Tragen. Was ich persönlich nicht mehr missen möchte.

Ich gebe eigentlich nicht wenig für meine Fotoausrüstung aus aber trotzdem gehe ich meine Käufe möglichst preisbewusst als Hobbyfotograf an.  

Bezüglich den AF Ast- und Gräser-Problemen, das habe ich auch schon oft bei anderen Herstellern in den Foren gelesen. Hier empfiehlt es sich dann doch ein kleineres AF-Feld und BBF zu nutzen. Die Motivererkennung ist bei allen Herstellern für bestimmte Situation nicht immer geeignet.  

bearbeitet von FotoUwe
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vor 6 Stunden schrieb g-foto.de:

die Schärfe beim 300er  spricht Bände

Hmmm…ich finde den Unterschied ziemlich minimal und sehr wohl gut erträglich wenn man den Alltagsgebrauch abdeckt (und alle caveats bedenkt wie FB gegen Zoom etc.). Bei mir soll die Kombo ja ein Zoombereich hergeben, den das O300 nicht hat. Ich hätte ja den Vergleich gegen mein PL100400 machen können…

😇

 

bearbeitet von wasabi65
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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Hmmm…ich finde den Unterschied ziemlich minimal und sehr wohl gut erträglich wenn man den Alltagsgebrauch abdeckt (und alle caveats bedenkt wie FB gegen Zoom etc.). Bei mir soll die Kombo ja ein Zoombereich hergeben, den das O300 nicht hat. Ich hätte ja den Vergleich gegen mein PL100400 machen können…

😇

 

das mit dem Zoom ist ein Argument. Bin es schon nicht mehr gewöhnt, ist aber doch sehr praktisch. Könnte ja auch mein 100-400 nehmen, aber seitdem ich das 300er habe, verwende ich das Zoom nicht mehr so oft, das ist auch nicht schlecht, aber doch schlechter als das 300er.

Bei meiner Art von Fotografie komme ich - glaube ich - nicht um die 600mm bei KB rum. Also müsste ich mir das 180-600 holen.

Wie gesagt, möchte noch etwas rumprobieren, und wenn am Ende rauskommt, dass ich nichts ändere oder doch die Z8 nehme, kann mit beiden Varianten leben und auch noch mit anderen.

Werde mal nach der Oly-Aktion zum kostenlosen Ausleihen schauen.

Die G9 II hat der Händler nicht im Verleih, sonst hätte ich die gleich für ein paar Tage mitgenommen :)

Gruß Reinhard

 

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Am 28.12.2024 um 09:38 schrieb wasabi65:

Eigentlich ganz einfach @mikuz hat wohl alle Marken für Tierfotografie ausprobiert @Markus B. eventuell auch.

Stimmt - ich habe viele Systeme durch, aber nicht mit Schwerpunkt Tierfotografie. Dafür eignet sich das OM- System nach wie vor hervorragend. Unser Schwiegersohn in Norwegen schiesst tolle Vogelbilder mit seiner OM1 und dem 300mm/4.0.

Weil mein Schwerpunkt immer mehr in die LowLight Fotografie gerutscht ist, neben der Landschaftsfotografie, fotografiere ich allerdings nur noch mit Canon Vollformat, seit fast zwei Jahren. Und bin mehr als zufrieden. 

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vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Darf ich mal fragen,  warum gerade Canon ? Ergonomie ? Objektive ? 

Beides ist der Grund. Die Gehäuse (ich habe die Canon R6 Mk II) finde ich ergonomischer und funktioneller als jene von Sony und Nikon. Sie haben keine praxisrelevanten Schwächen, in keiner Beziehung muss man irgendwelche Abstriche machen - weder bei der Bildqualität, noch beim Autofokus und der Stabilisierung und beim Funktionsumfang. Auch zum Filmen sehr gut geeignet.

Und vor allem bietet Canon inzwischen eine Palette von Objektiven an, die für meine Zwecke optimal ist: Ein hervorragendes Standardzoom 24-105/4.0, und dazu relativ billige und relativ lichtstarke Festbrennweiten mit F1.8 bzw. 2.0 mit denen man sehr nahe an das Motiv herangehen kann, bis zum Massstab 1.2:  24, 35, 85mm; sehr praktisch in der Natur- und Produktfotografie, wo sie oft das Makroobjektiv ersetzen. Ausserdem sind die Telezooms kleiner und leichter als bei der Konkurrenz, vor allem wenn man nicht die lichtstärksten L- Varianten mit dem roten Ring nimmt. Aber auch die sind vergleichsweise handlich, wie das RF 70-200 F2.8 L IS USM. 

 

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Am 27.12.2024 um 05:07 schrieb g-foto.de:

Ja so sehe ich das inzwischen beim AF auch. Am Ende des Tages haben Viele die gleichen Probleme, aber die überwiegende Mehrheit verteidigt dann das eigene System, weil man die Schwächen kennt, kompensiert und sowieso nur die besten Bilder zeigt… 😉

Ich war heute mit einem Bekannten zur Vogelfotografie unterwegs, ich mit der G9m2 mit dem PL 100-400 und er mit seiner R6m2 und dem RF 100-500. An und für sich ist das eine Superkombi von Canon und er hat schon häufig hervorragende Vogelbilder damit gemacht, aber heute hat seine Kamera mehrfach den Fokus verweigert, während ich zwar auch ab und an nachhelfen musste - die kleinen Biester waren in umliegenden Bäumen und Büschen unterwegs - aber deutlich mehr Treffer hatte als er. Das nächste mal ist‘s vielleicht wieder umgekehrt, aber Probleme haben wir alle hi und da mit dem AF.

Hier ein Bild von heute:

 

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Am 31.12.2024 um 12:23 schrieb mikuz:

...

Häuserwände gingen schon vor 70 Jahren perfekt mit einer Agfa Klick

Hätte ich das damals mal gewusst. Mit meiner Clack waren die trotz gebogeener Filmführung nie ganz scharf.

bearbeitet von nocti lux
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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Und vor allem bietet Canon inzwischen eine Palette von Objektiven an, die für meine Zwecke optimal ist:

Das ist ein wichtiger Aspekt und wenn es bei Dir mit Canon passt, umso besser. 

Ich war früher mit der Objektivauswahl vom RF-Mount eher unzufrieden. Mein RF 24-105mm f4 L war zwar gut aber kein Überflieger und mit 1450€ nicht gerade günstig. An meine RF 70-200mm f4 L habe ich die Telekonvertertauglichkeit vermisst. So musstes zusätzlich das RF 100-400 f5.6-8 her. Das RF 100-500mm F4.5-7.1 L war mir wiederum zu teuer. Das RF 600mm f11 hat mich dann noch am wenigsten überzeugt. Am besten haben mir das RF 35mm f1.8 und das RF 105mm f2.8 L gefallen.

Wenn man dann was lichtstärkeres als f1.8 für eine Festbrennweite oder f4 für ein Zoom haben möchte, dann wird es bei Canon richtig teuer. Deswegen habe ich vor 2,5 Jahren gewechselt.

Das R-System mit dem RF Objektiven ist insgesamt schon Klasse aber spätestens, wenn die Ansprüche nach mehr Lichtstärke aufkommen, wird es extrem teuer. Z. B. das neue RF 70-200mm f2.8 L IS USM Z ist schon ein Sahnestück. Mit Innenfokussierung noch sehr leicht und mittlerweile telekonvertertauglich. Nur gut 3600€ hierfür ist schon eine hohe Hausnummer.

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vor 23 Stunden schrieb FotoUwe:

Das ist ein wichtiger Aspekt und wenn es bei Dir mit Canon passt, umso besser. 

Ich war früher mit der Objektivauswahl vom RF-Mount eher unzufrieden. Mein RF 24-105mm f4 L war zwar gut aber kein Überflieger und mit 1450€ nicht gerade günstig. An meine RF 70-200mm f4 L habe ich die Telekonvertertauglichkeit vermisst. So musstes zusätzlich das RF 100-400 f5.6-8 her. Das RF 100-500mm F4.5-7.1 L war mir wiederum zu teuer. Das RF 600mm f11 hat mich dann noch am wenigsten überzeugt. Am besten haben mir das RF 35mm f1.8 und das RF 105mm f2.8 L gefallen.

Wenn man dann was lichtstärkeres als f1.8 für eine Festbrennweite oder f4 für ein Zoom haben möchte, dann wird es bei Canon richtig teuer. Deswegen habe ich vor 2,5 Jahren gewechselt.

Das R-System mit dem RF Objektiven ist insgesamt schon Klasse aber spätestens, wenn die Ansprüche nach mehr Lichtstärke aufkommen, wird es extrem teuer. Z. B. das neue RF 70-200mm f2.8 L IS USM Z ist schon ein Sahnestück. Mit Innenfokussierung noch sehr leicht und mittlerweile telekonvertertauglich. Nur gut 3600€ hierfür ist schon eine hohe Hausnummer.

Ja schon - aber wie gesagt: Man kann sich bei Canon R auch günstig ausrüsten. Das günstige RF 100-400 F5.6-8 zum Beispiel ist preiswert und vor allem so leicht und handlich dass man es oft mitnehmen kann. Und neulich haben sie hochlichtstarke (35mm f/1.4) und ultraschnelle Festbrennweiten (24, 35,, 50mm) herausgebracht mit VCM Motor - ideal für dynamische Szenen bei wenig Licht. Die Preise dafür sind durchaus konkurrenzfähig.

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vor 18 Stunden schrieb Markus B.:

Und neulich haben sie hochlichtstarke (35mm f/1.4) und ultraschnelle Festbrennweiten (24, 35,, 50mm) herausgebracht mit VCM Motor - ideal für dynamische Szenen bei wenig Licht. Die Preise dafür sind durchaus konkurrenzfähig.

Ja stimmt, mittlerweile gibt es mit dem RF 35mm f1.4 eine lichtstärkere Variante zum RF 35mm f1.8 sowie auch ein RF 50mm f1.4 als mittlere Lösung zwischen dem f1.2er und f1.8.er. Nur wenn ich mir z. B. die sehr guten Premium Objektive von Sigma 35mm und 50mm DG DN Art für den E- und L-Mount mit jeweils f1.4 anschaue, ist der Preisunterschied doch schon sehr groß.

Weiterhin nutze ich sehr gerne das  Sigma DG DN 20mm f1.4 Art als lichtstarkes Weitwinkel. Das würde mir persönlich bei Canon fehlen. 24mm f1.4 wäre mir da schon wieder zu lang.

Für mein Sigma 24-70mm f2.8 und 70-200mm f2.8 habe ich gerade mal das bezahlt, was hiervon eine Variante beim Canon R-System alleine kostet.

Bei mir hatte Canon preislich und bei der früheren Objektivauswahl für meinen Bedarf einfach nicht mehr gepasst, obwohl ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit dem System war.

bearbeitet von FotoUwe
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Canon halte ich für Wildlife nicht so interessant, die R5 II würde mir schon sehr gut gefallen, es würden mir aber die Objektive fehlen, die ich gerne hätte. Diese gibt es eher bei Nikon. Bei Nikon gefällt mir das Bedienkonzept auch wesentlich besser.
Ich weiß, dass auch viele bei Wildlife mit Canon unterwegs sind, es muss halt für den Einzelnen passen.

Ich werde jetzt erst einmal abwarten, da ja Neuigkeiten von mFT angekündigt oder geroumort werden. Die Preis-Aktion bei Nikon läuft ohnehin aus und ich muss auf die nächste warten.
 

Ggf. werde ich mir mal die OM-1 II über Oly leihen.

Gruß Reinhard

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Am 11.1.2025 um 11:35 schrieb Kater Karlo:

Canon halte ich für Wildlife nicht so interessant, die R5 II würde mir schon sehr gut gefallen, es würden mir aber die Objektive fehlen, die ich gerne hätte. Diese gibt es eher bei Nikon. Bei Nikon gefällt mir das Bedienkonzept auch wesentlich besser.
Ich weiß, dass auch viele bei Wildlife mit Canon unterwegs sind, es muss halt für den Einzelnen passen.

Ich werde jetzt erst einmal abwarten, da ja Neuigkeiten von mFT angekündigt oder geroumort werden. Die Preis-Aktion bei Nikon läuft ohnehin aus und ich muss auf die nächste warten.
 

Ggf. werde ich mir mal die OM-1 II über Oly leihen.

Gruß Reinhard

Bei Canon gibt es inzwischen auch so gut wie alles - sogar die sauteuren lichtstarke Kanonen 😉😅

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vor 17 Minuten schrieb Markus B.:

Bei Canon gibt es inzwischen auch so gut wie alles - sogar die sauteuren lichtstarke Kanonen 😉😅

Die sauteuren lichtstarken Canonen waren nie wirklich weg. Die aktuellen 400mm f/2.8 und 600mm f/4 sollen sich dem Vernehmen nach optisch nicht von den letzten EF Versionen unterscheiden. Unterschiede dürften in der weiterentwickelten Elektronik liegen. Zumindest war die Rede, dass Canon Kameras in einen "EF-Kompatibilitätsmodus" schalten würden, wenn ein Objektiv am EF-EOS R Adapter festgestellt wird.

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vor 4 Stunden schrieb Spanksen:

Schon mal Hasselblad probiert...wegen Low Light und so...ich frage für einen Freund 😉 

Eine Low Light Kamera muss auch tragbar sein - gewichtsmässig und finanziell. Das scheint nicht die Stärke von Mittelformat zu sein. Wie auch nicht der Autofokus bei dynamischen People-Aufnahmen. Dann doch lieber die Canon mit ultraschnellem lichtstarken  F/1.4 Objektiv mit VCM Motor. 

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