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vor 16 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, PNGs werden verlustfrei komprimiert und sind damit hochwertiger als verlustbehaftet komprimierte JPGs. Dafür fallen Dateigrößen von JPGs kleiner aus und sie sind vermutlich das am universellsten verwendbare Dateiformat für Fotos. Bei reiner Bildbetrachtung (also nicht -bearbeitung) von Fotos sind hochwertig komprimierte JPGs allerdings praktisch nicht unterscheidbar von PNGs.

Jedes Gerät/Software, welches PNGs lesen kann, gibt sie auch als solche wieder.

Also würde sich PNG Nur lohnen wenn man das Bild bearbeiten will? verstehe ich das richtig? LG!

 

vor 16 Stunden schrieb tengris:

Nein. Die Geschichte von PNG alias Portable Network Graphics kann man bei Wikipedia nachlesen. Im Prinzip ging es um Probleme mit dem im frühen Digitalzeitalter weit verbreiteten Format GIF alias Graphics Interchange Format. Noch bevor es das Internet in seiner heutigen Form gab, konnte man sich über Telefonmodems bei Onlinediensten wie AOL oder Compuserve einwählen und dort auf eine begrenzte Menge an Inhalten zugreifen, welche der Onlinedienst bereit stellte. Da die Datenübertragung im Vergleich zu heute schnarchlangsam war, waren gut komprimierende Formate wie GIF erforderlich, um Bilddateien in zumutbarer Geschwindigkeit zu übertragen. GIF wurde insbesondere von Compuserve stark forciert und alle Welt nahm an, dass es ein freies Format sei. Dem war aber nicht so, denn der Kompressionsalgorithmus war patentiert und als das Format weit verbreitet war, traten die Patentverwerter auf den Plan, um den Rahm abzuschöpfen. Das wurde nach erheblichen Protesten zwar so zurück gefahren, dass für den Endanwender keine Kosten entstanden und heute sind die Patente abgelaufen, aber der Bedarf nach einem freien Format ohne Patentfallen war offensichtlich und dafür wurde PNG entwickelt. Ein Format, welches sich eher langsam durchgesetzt hat. Inzwischen ist es breit unterstützt, aber an der Dominanz des Wald- und Wiesenformates des Internet - JPEG - ändert das nichts. JPEG ist auf die Wiedergabe von Fotos optimiert und erlaubt eine weitgehende Anpassung an die Bedürfnisse. Niedrige Kompressionsraten bedeuten hohe Qualität bei hohen Dateigrößen, hohe Kompression bedeutet kleine Dateien, aber auch Qualitätsverlust durch Kompressionsartefakte, erkennbar an einer Klötzchenbildung im Foto. Heute ist ja Speicherplatz und Bandbreite kein großes Thema mehr, aber vor einigen Jahrzehnten war das noch deutlich anders.

RAW Dateien sind herstellerspezifisch. Bei Nikon heißen sie NEF, bei Olympus ORF, bei Sony ARW und so weiter. Jeder Hersteller kocht hier sein eigenes Süppchen und hält sich mit Details dazu bedeckt. Im wesentlichen enthalten die RAW Formate die vom Sensor gelieferten Daten plus jede Menge Information über die Kameraeinstellungen und anderen Hokuspokus und auch ein stark komprimiertes JPEG Image als sogenannte Vorschaudatei. Viele Programme verwenden diese Vorschaudatei um in der Exploreransicht schnell durch die Verzeichnisse zu navigieren. Das Entwickeln eines RAW Files würde wesentlich länger dauern und beim Sichten der Dateien zu deutlichen Wartezeiten führen.

Früher sprach man in Zusammenhang mit RAW Dateien von einem "Digitalem Negativ", in Anlehnung an die Filmära. Ein Dia konnte man im Projektor gleich betrachten. Von einem Negativ musste man nach der Entwicklung noch Abzüge auf Fotopapier anfertigen. Es wird daher oft von "RAW Entwicklung" gesprochen.

Es ist üblich, dass die Hersteller Programme zur Entwicklung ihrer RAW Dateien mitliefern oder kostenfrei auf ihrer Homepage bereit stellen. Diese verarbeiten dann auch nur die RAWs dieses Herstellers. Adobe hat einmal versucht, sein DNG (Digital Negative) als universellen Standard zu etablieren, was nicht von Erfolg gekrönt war. Es gibt allerdings einen DNG Konverter von Adobe, um proprietäre Formate in DNG umzuwandeln. Damit kann man zum Beispiel Formate unterschiedlicher Hersteller mit der gleichen Software weiter verarbeiten, wenn diese DNG importieren kann.

Daneben gibt es noch eine Fülle von RAW Konvertern, welche nicht an einen Kamerahersteller gebunden sind und viele Formate importieren können. Einige wurden hier schon genannt. Diese bieten meist einen erheblich höheren Funktionsumfang als die Gratistools der Hersteller und sind für Fotografen, welche auf mehrere Kamerasysteme zugreifen praktisch ein Muss, wenn man sich nicht mehrere Programme mit unterschiedlichen Möglichkeiten und inkompatibler Bedienung aufhalsen will.

Soweit zum vorderen Ende der Kuh. Da kann man unterschiedliche RAW Formate einfüttern. Am hinteren Ende kann man dann entscheiden, was raus kommen soll. JPEG, TIFF, PNG sind die häufigsten. Das kommt auch darauf an, was mit dem fertigen Bild weiter geschehen soll. Präsentation im Internet, Übertragung auf Tablet oder Smartphone, Druck auf einem Fotodrucker, Lieferung an eine Druckerei, Weiterverarbeitung in spezieller Software oder was auch immer.

Zum Abschluss ein kleiner Warnhinweis:

Für verlustfreie Weiterverarbeitung wird oft TIFF eingesetzt, weil das praktisch jedes Bildbearbeitungsprogramm importieren kann. Aber nicht in jeder Geschmacksrichtung. TIFF hat so viele Optionen, dass man erst einmal testen sollte, welche Einstellungen von allen Programmen verstanden werden. Sonst kann es böse Überraschungen geben.

Hallo! Danke für die Interessante Information! Hier sieht man dass jedes Format Grundsätzlich einen bestimmten nutzen hat. GIF wird ja heute fast garnichtmehr verwendet! 

Ich Fotografiere größtenteils für mich selbst, sprich, ich sehe mir die Bilder zuhause auf meinem PC Bildschirm an, manchmal drucke ich ein paar aus für ein Fotoalbum (10*15cm Bilder) nur selten werden die Bilder in größeren Formaten ausgedruckt! Oder ich schicke sie in meinen Freundeskreis herum, wo sie eigentlich auch nur auf dem Handy wiedergegeben werden! Ich denke für dies Genügt die JPEG Qualität leicht! Danke nochmal für die Eindrücke! LG :)

vor 16 Stunden schrieb wasabi65:

Nein. Da gibt es kein speichern. Dazu brauchst du ein raw Konverter Programm. Wie sardinien schrub, die png haben keinen relevanten Vorteil zu einem gut gemachten jpg. Die allermeisten Kameras geben nur jpg und/oder raw aus.

Hallo! Ich meinte dass ich das RAW in ein PNG Kovertiere, mit einem entsprechenden Programm. Aber das ist ja jetzt hinfällig da wie gesagt das PNG keinen großen Qualitätsunterschied zum JPEG aufweist. Danke :)

vor 8 Stunden schrieb Kater Karlo:

ich habe so den Eindruck, dass das langsam etwas unübersichtlich auf dich wirken könnte.

Letztlich ist das kein Hexenwerk. RAW und JPG fotografieren, auf den PC übertragen. Dann hast Du die JPGs für sofort und kannst irgendwann mal in die RAW-Bearbeitung einsteigen oder auch nicht.
Kann aber sein, dass Du deine JPGs auch noch optimieren möchtest, und sei es nur um den Horizont gerade zu stellen oder einen anderen Ausschnitt zu wählen.

D.h. irgendein Programm wirst Du auf den Rechner installieren müssen. Das Gute daran, einige der Programme (oder sogar viele) die Du für die JPG-Bearbeitung nehmen kannst, können dann am Ende auch die RAWs bearbeiten.
 

Gruß Reinhard

P.S.: wir sagen hier "Du"

Hallo Reinhard!

Am Anfang war ich zumindest mehr verwirrt als jetzt! Es wurde mir hier im Forum sehr gut erklärt! :) 

Man muss sich einfach mit der Materie befassen, ich muss mich einfach damit ein bisschen üben!

Danke!

vor 8 Stunden schrieb NEXte:

Was abseits von der Überlegung jpg oder raw noch zu bedenken ist. Die Fotos müssen irgendwann auf dem PC, NAS, etc. gespeichert werden. Idealerweise katalogisiert damit man seine Fotos auch gezielt wiederfinden kann. Das erledigt zum Beispiel Adobe Lightroom gleich mit. Das ist ein gewisser Aufwand je nach dem wie fein man das treiben will. Die automatische RAW Entwicklung mit einem Preset für die RAW-Entwicklung läuft hier dann eh nebenher mit.

Hallo! Gut zu wissen! Dankeschön :)

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vor 8 Stunden schrieb sardinien:

Beispiel EBV:

1 x JPEG aus der Cam (FHD ist bei meinen Lumix Cams immer im RAW File integriert) ohne Bearbeitung

1 x RW2 Entwicklung mit LUT Verarbeitung in Lightroom/Photoshop (bei der Leica Q3 sollte man sich mit dem Leica Look intensiv befassen)

 

 

 

 

Hallo!

Danke für die Beispiele, hier sieht man wie nützlich solche EBV's für schlechte Lichtverhältnisse sein können! 

bearbeitet von Getriebeheber
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Am 12.4.2024 um 18:21 schrieb Getriebeheber:

Wie Oben schon geschrieben würde ich mir gerne eine Kamera zulegen, die man eigentlich immer dabei haben kann und nicht allzu Stört! 

... , sowie die Fujfilm X100VI diese Kameras sind nicht gerade billig,

Eine X100V oder das Nachfolgemodel (die VI) nur auf eine Kompaktkamera wegen der Größe zu reduzieren wird ihr absolut nicht gerecht, denn die doch etwas speziellen Eigenschaften sind selten so zu finden und vielfach helfen sie einem im alltäglichen Gebrauch.  Ob man diese braucht ist eine anderer Frage, aber der Zentralverschluß + den eingebauten ND Filter + den Optischen Sucher der gerade für die klassische Stereofotografie schon von Vorteil ist. 

Da wäre weiter das Objektiv, das bei der Kompaktheit in der Lage ist deutlich bessere Ergebnisse im Nahbereich und in der Freistellung zu erreichen, wie das kleine XF 23 f2.0 oder gar das sehr kleine ohne Blendenring (erste Version ) XF27 f2,8. Die neue Version hat nur einen Blendenring und WR bekommen, ist dabei aber optisch gleich. Das ganz neue XF23 f1.4 LM (Linear Motor für schnellsten AF) und WR ist schon deutlich größerer und so ist es wie immer, etwas mehr optische Leistung und schnelleren AF bekommt man nur über ein deutlich größeres Objektiv und das Objektiv kostet zur Zeit alleine um 900Euro und Vögel im Flug oder schneller Sportarten sind wohl eher nicht die Anwendungsfälle für die x100 Serie.

Das neue Objektiv ab der X100V kommt fast an die erste Version des XF23 f1.4 heran, was die Schärfe als auch die Freistellung betrifft und das liegt preislich immer noch bei 750 Euro + Kamera (XT30II nur mit 26 MP und einem schlechteren AF) zu 900 Euro. In Summe also da wo die X100VI mit OIS + 40MP + Objektiv liegt.  Der AF der X100VI ist im Vergleich zum XF23 alt aber immer noch besser als das Objektiv an der X-T30II mit ihrem AF der 4. Prozesorgeneration.

Hier mal die Größenunterschiede mit den einzelnen Objektiven. Ich habe die X100V + XE4 mit dem XF27 alt + eine X-T3 mit dem XF23 f2.0 in Benutzung. 

https://camerasize.com/compact/#919,816.422,816.596,869.388,906.1010,ha,t

Eine X-T5 mit 40MP + OIS kostet zur Zeit um 1750Euro ohne Objektiv. Was den AF angeht je nach Objektiv aber deutlich besser gerade bei schnellen AF-C Motiven und besonders mit dem neuem XF-23 f1,4 LM und WR. Das gibt es leider nicht im Paket sondern nur einzeln und wird zur Zeit so um die 2620 Euro kosten und ist dann eben nicht mehr kompakt. 

Hier mal ein Video, das sehr gut beschreibt was eine X100V ausmacht Gerade auch die JPEG Filmsimulationen und das auch im Vergleich zur Leica Q. Es gibt auf diesem Kanal weitere Videos zur X100 Serie auch über die Leica Q.  

Ich würde als Einsteiger empfehlen eine gute gebrauchte x100V zu einem fähren Preis zu bekommen um zu sehen ob das Konzept dieser Kamera Serie einem überhaupt liegt und wenn nicht kann sie immer wieder ohne Verlust verkauft werden und später wenn die X100VI wirklich gebraucht werden sollte dann aufsteigen. Ich brauche sie nicht, habe aber auch Ersatz mit anderen Fuji-Kameras, wenn ich einen Stabi bei Nacht brauche.

Ich bin bei Fuji gelandet weil ich so gut wie 90%  Filmsimulationen bzw. JPEG Rezepte verwende und die Einstellräder mit der direkten Blendensteuerung bevorzuge. Auch das muß man mögen, denn es ist ein etwas anderes Fotografieren als mit einem PASM-Wahlrad. Dazu in einem weiteren Beitrag etwas mehr, über mein Profil wirst du bei Interesse von mir Beiträge und Bilder zur X100V und zu Fuji in diesem Forum finden. 

bearbeitet von Thorsten.M
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vor 7 Stunden schrieb wasabi65:

Wobei zu sagen bleibt, dass user, die Wert auf schöne jpg ooc legen, jpg Einstellungen entscprechend wählen (und diese die raw fast gar nicht beeinflussen).

Meine Cam JPG Bildstile sind für mich als reiner RAW Fotograf wichtig, da diese meist  bei Video greifen. 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb Getriebeheber:

GIF wird ja heute fast gar nicht mehr verwendet! 

Ja und nein. GIF war und ist für hochwertige Fotos nicht geeignet, schon einmal wegen der Begrenzung auf 256 Farben. Das war ok vor 40 Jahren, als Scanner für den Heimgebrauch nicht mehr lieferten und die VGA Bildschirme nicht mehr darstellen konnten. Heute jonglierst du im High End Bereich mindestens mit Millionen Farben. GIF spielt seine Stärken aus bei grafischen Strukturen wie Geschäftsgrafiken, Schriften oder Screenshots. Da ist es JPEG weit überlegen.

Es ist halt wie bei jeder Werkzeugkiste. Nägel mit der Zange einschlagen geht auch irgendwie, aber der Fachmann hat für jeden Zweck das geeignete Werkzeug.

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vor 2 Stunden schrieb Getriebeheber:

Danke für die Vielen Informationen die ihr mir gegeben habt! Dieses Forum ist wirklich top! 

Zuguterletzt frage ich noch euch zu welcher Kamera ihr greifen würdet.

Leica Q3 oder Fujifilm X100VI ?

Oder welche Kompaktkamera würdet ihr mir empfehlen? LG!

obwohl ich als "alte Mittelhessin" bei Leica einen gewissen Lokalpatriotistischen Bonus verteile  (schon alleine für Design und Ausführung) - finde ich die Q3 doch verflixt teuer.....  ob Dir das das Image wert ist..... Du solltest nicht vergessen: bei analogen Kameras war die Halbwertzeit marginal, es lohnte sich also, etwas "Solides" und teures zu kaufen  - bei der digitalen Entwicklung  ist das deutlich anders....

ansonsten würde ich grundsätzlich erst mal überlegen, ob Du wirklich unbedingt eine "Vollformat"-Kamera brauchst - willst Du denn große Ausdrucke machen lassen? 

Auf einem Bildschirm ist der Unterschied in der Regel jetzt nicht soooo riesig....

 

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vor 1 Stunde schrieb Thorsten.M:

Eine X100V oder das Nachfolgemodel (die VI) nur auf eine Kompaktkamera wegen der Größe zu reduzieren wird ihr absolut nicht gerecht, denn die doch etwas speziellen Eigenschaften sind selten so zu finden und vielfach helfen sie einem im alltäglichen Gebrauch.  Ob man diese braucht ist eine anderer Frage, aber der Zentralverschluß + den eingebauten ND Filter + den Optischen Sucher der gerade für die klassische Stereofotografie schon von Vorteil ist. 

Da wäre weiter das Objektiv, das bei der Kompaktheit in der Lage ist deutlich bessere Ergebnisse im Nahbereich und in der Freistellung zu erreichen, wie das kleine XF 23 f2.0 oder gar das sehr kleine ohne Blendenring (erste Version ) XF27 f2,8. Die neue Version hat nur einen Blendenring und WR bekommen, ist dabei aber optisch gleich. Das ganz neue XF23 f1.4 LM (Linear Motor für schnellsten AF) und WR ist schon deutlich größerer und so ist es wie immer, etwas mehr optische Leistung und schnelleren AF bekommt man nur über ein deutlich größeres Objektiv und das Objektiv kostet zur Zeit alleine um 900Euro und Vögel im Flug oder schneller Sportarten sind wohl eher nicht die Anwendungsfälle für die x100 Serie.

Das neue Objektiv ab der X100V kommt fast an die erste Version des XF23 f1.4 heran, was die Schärfe als auch die Freistellung betrifft und das liegt preislich immer noch bei 750 Euro + Kamera (XT30II nur mit 26 MP und einem schlechteren AF) zu 900 Euro. In Summe also da wo die X100VI mit OIS + 40MP + Objektiv liegt.  Der AF der X100VI ist im Vergleich zum XF23 alt aber immer noch besser als das Objektiv an der X-T30II mit ihrem AF der 4. Prozesorgeneration.

Hier mal die Größenunterschiede mit den einzelnen Objektiven. Ich habe die X100V + XE4 mit dem XF27 alt + eine X-T3 mit dem XF23 f2.0 in Benutzung. 

https://camerasize.com/compact/#919,816.422,816.596,869.388,906.1010,ha,t

Eine X-T5 mit 40MP + OIS kostet zur Zeit um 1750Euro ohne Objektiv. Was den AF angeht je nach Objektiv aber deutlich besser gerade bei schnellen AF-C Motiven und besonders mit dem neuem XF-23 f1,4 LM und WR. Das gibt es leider nicht im Paket sondern nur einzeln und wird zur Zeit so um die 2620 Euro kosten und ist dann eben nicht mehr kompakt. 

Hier mal ein Video, das sehr gut beschreibt was eine X100V ausmacht Gerade auch die JPEG Filmsimulationen und das auch im Vergleich zur Leica Q. Es gibt auf diesem Kanal weitere Videos zur X100 Serie auch über die Leica Q.  

Ich würde als Einsteiger empfehlen eine gute gebrauchte x100V zu einem fähren Preis zu bekommen um zu sehen ob das Konzept dieser Kamera Serie einem überhaupt liegt und wenn nicht kann sie immer wieder ohne Verlust verkauft werden und später wenn die X100VI wirklich gebraucht werden sollte dann aufsteigen. Ich brauche sie nicht, habe aber auch Ersatz mit anderen Fuji-Kameras, wenn ich einen Stabi bei Nacht brauche.

Ich bin bei Fuji gelandet weil ich so gut wie 90%  Filmsimulationen bzw. JPEG Rezepte verwende und die Einstellräder mit der direkten Blendensteuerung bevorzuge. Auch das muß man mögen, denn es ist ein etwas anderes Fotografieren als mit einem PASM-Wahlrad. Dazu in einem weiteren Beitrag etwas mehr, über mein Profil wirst du bei Interesse von mir Beiträge und Bilder zur X100V und zu Fuji in diesem Forum finden. 

Hallo! Danke für die vielen Informationen! Muss ich mir durch den Kopf gehen lassen! Die verlinkte Website ist wirklich top! LG 

 

vor 24 Minuten schrieb tengris:

Ja und nein. GIF war und ist für hochwertige Fotos nicht geeignet, schon einmal wegen der Begrenzung auf 256 Farben. Das war ok vor 40 Jahren, als Scanner für den Heimgebrauch nicht mehr lieferten und die VGA Bildschirme nicht mehr darstellen konnten. Heute jonglierst du im High End Bereich mindestens mit Millionen Farben. GIF spielt seine Stärken aus bei grafischen Strukturen wie Geschäftsgrafiken, Schriften oder Screenshots. Da ist es JPEG weit überlegen.

Es ist halt wie bei jeder Werkzeugkiste. Nägel mit der Zange einschlagen geht auch irgendwie, aber der Fachmann hat für jeden Zweck das geeignete Werkzeug.

Wirklich interessant was sich hier alles so getan hat! LG

 

vor 6 Minuten schrieb Ameise:

obwohl ich als "alte Mittelhessin" bei Leica einen gewissen Lokalpatriotistischen Bonus verteile  (schon alleine für Design und Ausführung) - finde ich die Q3 doch verflixt teuer.....  ob Dir das das Image wert ist..... Du solltest nicht vergessen: bei analogen Kameras war die Halbwertzeit marginal, es lohnte sich also, etwas "Solides" und teures zu kaufen  - bei der digitalen Entwicklung  ist das deutlich anders....

ansonsten würde ich grundsätzlich erst mal überlegen, ob Du wirklich unbedingt eine "Vollformat"-Kamera brauchst - willst Du denn große Ausdrucke machen lassen? 

Auf einem Bildschirm ist der Unterschied in der Regel jetzt nicht soooo riesig....

 

5.950,- sind nicht gerade wenig, jedoch für Leica Niveau eher niedrig angesiedelt....Stichwort M6! 

Da hast du recht, die Fortschritte sind verhältensmäßig zu den analogen schon größer! 

Da gäbe es dann noch die Q2 die natürlich älter, aber preislich schon niedriger angesiedelt ist. Diese hat allerdings einige Schwächen/Nachteile gegenüber der Q3 (logischerweise).

Was wäre groß? Manchmal lasse ich Fotos für Bilderrahmen drucken, diese liegen bei 30*45cm...LG

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vor 57 Minuten schrieb Getriebeheber:

Was wäre groß? Manchmal lasse ich Fotos für Bilderrahmen drucken, diese liegen bei 30*45cm...L

 

vor 1 Minute schrieb wasabi65:

Das bekommt ohne Probleme selbst mit den alten 12 und 16 MP Sensoren hin. Einfach Mal die Print Auflösung rechnen im Vergleich zum Betrachtungsabstand.

Du warst schneller.

 

 

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Am 12.4.2024 um 23:41 schrieb tengris:

... aber auf Grund der mechanischen Eigenheiten des auf Blendenautomatik ausgerichteten Canon FD Bajonetts machen solche Objektive keinen Spaß an einer Adapterlösung. 

Mir haben die sehr viel Spaß an der A7 II gemacht, hatte von 20  bis 300 mm alle Brennweiten. Werden auch von anderen gern genutzt, zumal viele Objektive mit sehr guten optischen Qualitäten dabei sind. Wo siehst du genau Probleme?

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vor 5 Stunden schrieb Getriebeheber:

Also würde sich PNG Nur lohnen wenn man das Bild bearbeiten will? verstehe ich das richtig? LG!

Jein. PNGs verfügen bei Bearbeitungen zwar über mehr Potential als JPGs, aber mMn. gibt es geeignetere Formate für Fotos. PNGs bieten sich vor allem als Dateiformat für, nicht fotografische, Rastergrafiken an (bspw. Webgrafiken, Logos, etc.).

 

Ob dir eine Q3, X100 VI oder andere Kompakte besser liegt, ist eine hochgradig subjektive Angelegenheit. In Foren wird (wie wohl auch sonst im Leben) meist empfohlen was auch selbst bevorzugt wird. Frei nach dem Motto, dass es weniger nicht sein sollte und mehr definitiv unnötig ist. Rein objektive Daten lassen sich natürlich darstellen und auch Erfahrungswerte mögen interessant sein, aber Ausprobieren muss man die grundsätzlich infrage kommenden Kandidaten selbst. Ich würde jedenfalls nicht zu viel Zeit damit verschwenden herauszufinden was anderen gefällt, wenn die Kamera für dich selbst gedacht ist. Denn nicht ohne Grund hat jede Kamera ihre Anhängerschaft.

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vor 9 Stunden schrieb flyingrooster:

X100 VI oder andere Kompakte

Da ich ja die Sony RX1 toll finde, aber keine mehr kommt, schaue ich auch zur FujiX100vi. Also kompakt ist die definitiv nicht. Falls das ein Kriterium sein sollte, unbedingt zuerst befingern…

Bei der X100 hält mich eigentlich nur das Bedienkozept ab…halt sehr unpraktisch, wenn man sich moderne Kameras gewohnt ist. Aber ich denke, sie sicher auch „normale“ PASM modi.

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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

Da ich ja die Sony RX1 toll finde, aber keine mehr kommt, schaue ich auch zur FujiX100vi. Also kompakt ist die definitiv nicht.

„Kompakte“ im Sinne der Kategorisierung als Kamera mit eingebautem Objektiv. Die Spezifikationen berücksichtigend, finde ich sie schon kompakt – absolut betrachtet ist es natürlich Ansichtssache.

vor 28 Minuten schrieb wasabi65:

Bei der X100 hält mich eigentlich nur das Bedienkozept ab…halt sehr unpraktisch, wenn man sich moderne Kameras gewohnt ist. Aber ich denke, sie sicher auch „normale“ PASM modi.

Ja, über entsprechende Stellungen der Einstellräder erreicht man auch „PASM“-Funktionalitäten. Unpraktisch finde ich Blendenringe (auch bei der RX1) und andere dedizierte Bedienelemente überhaupt nicht, aber auch hier kommt es natürlich drauf an was und vor allem wie man gerne fotografiert.

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vor 13 Stunden schrieb hbzb:

Wo siehst du genau Probleme?

Bei der Blendenmechanik. Ich hatte nur die Canon A1 und die nicht sehr lange, aber wenn du da ein Objektiv abgeblendet hast, um die Schärfentiefe zu überprüfen, musstest du anschließend ein sehr merkwürdiges Ritual einhalten, um die Mechanik wieder auf Normalbetrieb zu bringen. Machtest du das nicht, knipste die Kamera hurtig drauf los, das Objektiv blieb aber auf Arbeitsblende stehen. Oder so ähnlich, es ist sehr lange her. Möglicherweise ist die Sache entschärft, wenn die Objektive ausschließlich am Adapter verwendet werden und nicht zwischendurch an einer alten Canon Dienst tuen sollen. Jedenfalls sind das Effekte, welche mit anderen historischen Anschlüssen nicht auftreten.

vor 13 Stunden schrieb hbzb:

... zumal viele Objektive mit sehr guten optischen Qualitäten dabei sind.

Das ist unbestritten. Bei den damaligen Tests von Walter E. Schön im Color Foto war Canon immer unter den Top 3 und auch bei aktuellen Tests an digitalen Kameras schneiden Canon FD Objektive immer noch gut ab.

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Am 12.4.2024 um 18:21 schrieb Getriebeheber:

Leica Q3, sowie die Fujfilm X100VI

Ich habe einige RAW Dateien der X100VI in LRc mit Fujifilm Bildstilen und eigenen LUTs entwickelt. Das Objektiv scheint mir für Landschaftsaufnahmen mit Entfernungen im einstelligen km Bereich weniger geeignet, als für die Street Fotografie.

Die Q3 sollte man eher mit "echten" KB Systemkameras vergleichen von der Größe.

 

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@tengris Ob FD oder nFD, die sind etwas ungewöhnlich am Adapter zu befestigen (hatte den von Novoflex). Nach kurzer Gewöhnung ging das aber blind. Abgeblendet wird am Adapter sowieso nicht, da wird nur am Blendenring gedreht. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht, mit denen zu fotografieren und ich habe auch viel Brennweiten gewechselt. Kann FD bzw. nFD an Sony A7 uneingeschränkt empfehlen. Zumal die Optiken auch relativ günstig zu bekommen sind, verglichen mit Nikon z.B.

Zu deinem Link: Canon FD 135mm f/2.5 S.C. hatte ich auch mal. Sackschwer, schönes Bokeh. Hab dann das sehr viel leichtere nFD 135 f2.8 bevorzugt, das etwas schärfer ist und nur minimal schlechter im Bokeh.

bearbeitet von hbzb
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vor 12 Stunden schrieb flyingrooster:

Ja, über entsprechende Stellungen der Einstellräder erreicht man auch „PASM“-Funktionalitäten.

Danke! Müsste ich wirklich Mal ausleihen. Ich befürchte ich würde so gut wie nie alle Parameter manuell einstellen wollen. Ich würde wohl meist in A mit Auto ISO arbeiten…

vor 12 Stunden schrieb flyingrooster:

Kompakte“ im Sinne der Kategorisierung als Kamera mit eingebautem Objektiv.

…dann sind Sony RX10 und Pana FX1000 Kompakte…

😇

 

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vor 25 Minuten schrieb wasabi65:

Ich würde wohl meist in A mit Auto ISO arbeiten…

Kein Problem. Blende manuell wählen und Rest auf Auto.

vor 26 Minuten schrieb wasabi65:

…dann sind Sony RX10 und Pana FX1000 Kompakte…

😇

Klingt komisch, ist aber so – zumindest nach dieser Definition. 😉

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Hallo! 🖐️

Nach längeren Überlegen habe ich mir nun wie Thorsten.M mir empfohlen hatte eine "neuwertige" Fujifilm X100V zugelegt ! (500 aufnahmen)

Ich dachte mir bevor ich mir eine Leica Q3 um "schwache" 6.000€ zulege, probiere ich es doch lieber zuerst mal mit der X100V um 1.400€, um zu schauen ob mir das

"Digitale System"  überhaupt liegt, sowie der Umgang mit der EBV! Ich kann ja jederzeit umsteigen auf was "exklusiveres" , oder mich wieder auf die Analoge Fotografie konzentrieren! 

 

Danke nochmals für die ganze Hilfe hier! Ist wirklich ein sehr Informatives & freundliches Forum! 

 

Zuguterletzt hätte ich noch ein paar fragen zum Speichern der Fertigen Bilder! 

Auf Fuji's Internetseite kann man nachsehen welche SD Karte benötigt wird! 

Würde diese SD Karte also passen? (angehängt)

Und wie Speichert ihr eure Bilder? Lasst ihr sie nur auf der SD Karte? Oder Speichert ihr euch eure Bilder auf einen USB-Stick oder am PC? 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Getriebeheber:

Und wie Speichert ihr eure Bilder? Lasst ihr sie nur auf der SD Karte? Oder Speichert ihr euch eure Bilder auf einen USB-Stick oder am PC? 

Danke für die Rückmeldung und viel Spass! Ich denke das ist ein vernünftiger Einstieg. Fotos willst du am besten an mehreren Orten Archivieren. Also vergiss SD-Karte und USB Stick. Dein PC ist der primäre Speicherort. Dazu solltest du ein bis zwei redundante Backups sonstwo haben. SD karten sterben, USB Sticks verlegt man und beide sind mittelfristig zu klein. Alle wertvollen Daten auf deinem PC solltest du anderswo speichern. Wenn dein PC abraucht, willst du nicht auch alle Fotos verlieren…

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