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Gibt es Nutzer (oder Nutzerinnen?), die von mFT zu APS-C gewechselt sind? Oder die beide Systeme parallel nutzen? An diese die Frage: Wie sind Eure Erfahrungen mit APS-C im Vergleich zu mFT? Welchen Hersteller habt ihr gewählt, was fehlt Euch, was ist besser? Hintergrund meiner Frage ist, dass ich bisher begeisterter mFT-Nutzer bin (vor allem Panasonic, ein bisschen Olympus), mir aber aufgrund der ungewissen Zukunftsaussichten Gedanken über einen Wechsel mache. Ich liebe kleine Kameras (derzeit vor allem Pana G100) und verwende meistens ein Standardzoom (Festbrennweiten nur ergänzend). Meine Themen sind Familie, People und Veranstaltungen, wo es auf einen guten Personen-AF ankommt, gerade auch bei Low-Light. Wildlife oder Makro haben für mich nur untergeordnete Bedeutung. Der Stand meiner Überlegungen ist folgender: 

 

  • Sony 6700. Finde ich derzeit am interessantesten, weil aktueller Body mit sehr gutem AF. Auch die Zooms Sony 16-55 und Sigma 18-50 gefallen mir, zusätzlich, dass der Body immer noch recht klein ist. 
  • Canon R7. Ist (gerade) noch in meinem Beuteschema, weil aktueller Body mit gutem Sensor und gutem AF; leider schon recht groß. Schade auch, dass es kein 2,8-Standardzoom gibt. Käme aber schon deshalb in Frage, weil Canon nun mal der größte Hersteller ist und als solcher eine gewisse Haltbarkeit des Systems verspricht (von der M-Reihe mal abgesehen...). Außerdem habe ich früher mal Canon benutzt (60D) und war von den jpegs sehr angetan. 
  • Fujifilm T5 oder H2. Nehme ich aus Vernunftgründen mit hinein, obwohl ich mit Fuji nicht recht warm werde. Das Retro-Design hat mich nie angesprochen, und der AF (gerade Personen-AF) bleibt offenbar hinter dem der beiden Großen deutlich zurück (ein AF-Vergleich zwischen der Fuji T4 und der Pana G9, den ich mal angestellt habe, ging eindeutig zugunsten der Pana aus).  
  • Nikon oder Pentax kommen eher nicht in Frage. 
  • Vollformat kommt für mich definitiv auch nicht in Frage: Zu groß, zu teuer. 
  • Und ein Verbleib bei mFT kommt zwar in Frage, möchte ich aber hier nicht diskutieren. 

 

Ich bin speziell an Kommentatoren mit Wechsel-Erfahrung interessiert. Dass auch APS-C-Nutzer ohne Wechselerfahrung von ihrem jeweiligen System überzeugt sind und versichern, dass dieses das Beste sei und man damit alles machen könne, hilft mir nicht weiter.  

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Ich habe parallel seit Jahren mft gx80 und diverse Sony a6?00 in Benutzung. Die Sony a6600 ist aktuell meine bevorzugte Kamera. Mit den Festbrennweiten 16/1,4,  30/1,4, 50/1,8 und 75/1,8 ist sie für Personen um einiges schneller und treffsicherer. Der af ist in AFC-mode mit Augenfokus sehr sehr akkurat. Die gx80 kann hier und auch bei high ISO nicht mithalten. Ein weiterer Pluspunkt für die Sony ist die Dynamik. Man kann locker die Tiefen mal um 3 oder 4 EV anheben, ohne sofort grässliches Rauschen zu bekommen. Der video-af der Sony ist eine andere Liga, weil er viel besser auf bewegte Objekte reagiert. Als Zoom nutze ich auf Reisen das 18-135.

Parallel gehe ich aber immer noch gern mit der gx80 auf kleine Ausflüge oder zum Radeln und Wandern. Meine Reisebilder im Unterforum Reisen haben in aller Regel die Kameradaten im Bild enthalten. Ich finde, dass die finalen Blder kaum einen Unterschied aufweisen, aber in LR muss ich bei der gx viel mehr friemeln und kann weniger retten. Das sieht man in der finalen Serie nicht mehr. Beispielbilder aus New York:

https://www.systemkamera-forum.de/topic/126598-reisebericht-new-york-city-mit-gx80-und-a6400

Finaly: Ich kann die Sony sehr empfehlen. 😉

bearbeitet von noreflex
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Ich finde diese Vergleiche auch interessant, konnte es aber im Laden noch nicht ausprobieren. Aber meinen Informationen nach hat Fuji in Sachen AF sehr viel Boden gut gemacht. Ich denke es wäre falsch zu sagen, dass sie jetzt Spitzenreiter sind aber nahezu gleich auf oder sogar gleich auf. Auch wenn es sich bei mir mehr um das Thema Wildlife dreht, das nur so nebenbei. 

Das heißt letztlich, dass der AF einer T4 nichts mehr mit dem AF einer T5, H2 oder H2s zu tun hat. Zwischen diesen Kameragenerationen liegen wohl Welten. Wenn dir das Retro nicht so zusagt wäre die H2 sicher interessant, wobei vielleicht auch eine S20 interessant sein könnte? 

du hast mit dem Augen-Af bzw. der Menscherkennung doch eigentlich leichtes Spiel dies herauszufinden? Geh einfach in ein Geschäft und probiere es aus. Dann weißt du ob dir das gefällt oder nicht. 

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vor 25 Minuten schrieb bobarmag:

Aber meinen Informationen nach hat Fuji in Sachen AF sehr viel Boden gut gemacht.

Trotzdem hecheln die hinterher. Sony schläft ja auch nicht. Die 6700 ist aktuell wohl der AF Spitzenreiter. 

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vor 3 Stunden schrieb abel:

dass ich bisher begeisterter mFT-Nutzer bin (vor allem Panasonic, ein bisschen Olympus), mir aber aufgrund der ungewissen Zukunftsaussichten Gedanken über einen Wechsel mache.

Das reicht wenn es soweit ist, du kannst noch viele Jahre im MFT Universum bleiben

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vor 2 Stunden schrieb abel:

Gibt es Nutzer (oder Nutzerinnen?), die von mFT zu APS-C gewechselt sind? Oder die beide Systeme parallel nutzen?

Ähm *rumdrucks* ... hier :) alles parallel

Kurz charakterisiert:

- mFT .. mit AF-S rundum sorglos, man hält das Ding in irgendeine Richtung und am Ende kommt ein scharfes und sauber belichtetes Bild raus, auch schon mit relativ günstigen Objektiven. Mit der EM1 II für mich dann auch C-AF brauchbar. Lieblingskamera Lumix GX8, wegen des (schon zur damaligen Zeit, aber meiner Meinung nach immer noch) grandiosen  Suchers, bei dem ich die Klappfunktion sehr oft nutze ... das Schwenkdisplay hätte ich gerne gegen ein Doppel-Klappdisplay einer Fuji X-T getauscht (Hallo Panasonic?)
Grossartige Objektive erhältlich, speziell mein 1,2/25 mit feathered Bokeh ist beeindruckend, das 12-100 als Universalmitnehmzoom in Festbrennweitenqualität ist ein Schweizer Messer, superkompakt, oder höchstwertig, man bekommt alles ... eine PEN F mit 2/12, 1,8/17 und 1,8/45 bzw 1,8/75 (alles in silber) ist dann der Schuss Dekadenz, den ich mit manchmal gönne (und wenn ich noch mein 14-42 EZ in einer Ritze der Tasche finde, kann ich dessen Bilder druntermischen, ohne, dass es auffällt ;) ... 
meine Empfehlung: Olympus EM1 III .. gebraucht einigermassen günstig, ein irres Paket an sinnvollen Funktionen und einfach grossartiger Stabi (die in manchen Videos gezeigten bis zu 30 Sekunden, schaffe ich nicht, aber 8-10 Sekunden habe ich mit meiner älteren EM1 II schon hinbekommen .. perfekt für mich als Nachteule) ... herauszuheben: Stary AF um bei Astrofotografie zu fokussieren
Die EM1 sind trotz Spitzenmodellstatus wirklich kompakt (zumindest wenn man die Kamera anderer Hersteller dieser Klasse als Vergleich nimmt)

 

- APS Sony ... seit der NEX Serie (NEX 3 bis 7) und aktuell Alpha 6600 (und als Taschenkamera die 5100) ... AF für meine Ansprüche schlicht perfekt, AF-S nicht mehr nötig, Tracking AF mit Verfolgung für eigentlich alles. Augen AF der 6600 zur Not umschaltbar zwischen Mensch und Tier. Da kann die 6700 angeblich noch mehr, was für mich fast unvollstellbar ist :) will ich aber noch nicht drüber nachdenken, sonst wirds vielleicht teuer :D 
Stacking erst mit der 6700. Grosser Vorteil bei Sony APS ist die niedrige Bauhöhe ohne Sucherbuckel, so sind auch die Spitzen APS Kamera in recht kompakten Taschen verstauber, vor allem auch in unauffälligen kleinen Herrentaschen
Empfehlung: 6600, mit sehr grossem Akku ... Wechsel fast nie nötig auf Tour ... tollem AF, Touchscreen (Ja, Sony hat ein wenig gebraucht, bis sie das in "echte" Kameras eingebaut haben) Objektive dank neuen Herstellern jetzt auch erschwinglich, aber oft gross

 

- APS Fuji ... überwiegend ältere Kameras, sehr logische Bedienung, bisschen wir zu meinem Anfangsjahren, mit Zeitenrad und Blendenring. Sehr gute Sucher ... im Moment für kleine Kameras nicht so sinnvoll, da zB die X-E4 gebraucht über dem Neuwert verkauft wird, ebenso wie die Kultkamera X100 V
Ich mag die Bildaufbereitung (auch schon der alten Fujis) sehr gerne, dank entsprechender Software kann ich den Look auch am PC erreichen und dank DxO Fimpack sogar auf andere Kameras übertragen .. sehr nett, wenn man die Kameras dauernd durchmischt :) 
Eine X-E3 gebraucht ist sehr kompakt und wenn man Festbrennweiten mag, ist die F2 Serie perfekt, optisch gut, schön anzusehen, Blendenring, Blendensternchen bei Bedarf und wertige Erscheinung ... Nachteil für mFT Besitzer: kein Klappdisplay und so einige mFT Komfortfunktionen, die man liebgewonnen hat fehlen
Nachbilder mit einstellbaren 30Min Belichtungszeit! ... damit lösen sich so einige Umstände, die man sonst gehabt hat
RAW Files sehr tolerant, vor allem mit den DR Funktionen, die mit anderer Konvertierungskurve arbeiten und einen enormen Spielraum in den Lichtern bringen ... und das auch in den JPGs ... ausgerissene Rotkanäle im RAW sind sehr selten geworden und die Belichtungskorrektur wird nur noch sehr selten angefasst
Empfehlung: Fuji X-S20 (neueste AF Generation) .. oder X-S10 als "Budgettip" falls man das so nennen kann

 

Und nun?

Irgendwie brauche ich sie doch alle ... wie kann ich mich für ein System entscheiden? ... mein Schaaaatz

 

hier noch ein paar Vergleiche nach dem Prinzip Crazy Comparisions:

Fuji X-H1 und Sony 6600 auf gleiche Akku kapazität gebraucht ;) (die neueste Generation H2 und XT5 haben allerdings schon direkt eine dicke Batterie drin)

meine H1 mit Batteriegriff schafft in etwa das gleiche wie meine A6600 ohne ... ich habe allerdings nicht genau nachgezählt :D ... also nicht auf einzelne Bilder festnageln

 

meine PEN F mit silbernem 17er ...

 

ich finde sie immer noch total schön

Die Kleinste:

wenn man es wirklich ernst meint mit der Kompaktheit :D Lumix GM1 (leider nur gebraucht noch erhältlich, aber manchmal als echtes Schnäppchen)

:)   ... und ja, mir war langweilig ..., 

 

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vor einer Stunde schrieb WRDS:

Die 6700 ist aktuell wohl der AF Spitzenreiter. 

…bei APSC…ich habe mein Mft Sytem mit KB ergänzt. Auch eine Überlegung wert, wenn man bereit ist verschiedene Systeme für verschiedene Zwecke zu haben. Wenn als ein Kompromiss mit einem einzigen System alles abgedeckt werden soll, macht APSC eher Sinn.

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vor 20 Minuten schrieb wasabi65:

bei APSC…ich habe mein Mft Sytem mit KB ergänzt. Auch eine Überlegung wert, wenn man bereit ist verschiedene Systeme für verschiedene Zwecke zu haben.

Ja und ja. Vollformat hat der TO jedoch ausgeschlossen. 

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Ich konnte nie was an MFT sussetzen, aber das 4:3 native Bildformat hat mich kirre gemacht.

Aufgrund der Sensoren bin ich zu Sony. Erst KB+APS-C+MFT, und seit ein paar Jahren nur noch APS-C.

MFT bietet aber Sachen, wo man lange bei Sony suchen kann: Focud Bracketing erst mit der A6700, aber so Spielereien wie Live Composite oder der tolle Stabi wie bei Olympus fehlt.

K.A. ob es mit der A6700 besser ist, ich bleibe erstmal bei meiner A6600  (ohne ausschwenkbarem Klappdisplax).

Würde ich heute anfangen, würde mir wohl sogar die Nikon Zfc ausreichen oder würde zu Fuji greifen ... Sony Kameras machen gute Bilder, aber vom Bedienkonzept her sind Sie halt Computer 🤪

 

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vor 13 Stunden schrieb mopswerk:

Sony Kameras machen gute Bilder, aber vom Bedienkonzept her sind Sie halt Computer 🤪

Kannst du das erläutern? Inwiefern ist eine aktuelle Nikon oder Canon weniger Computer? Bei Fuji verstehe ich das Argument noch wegen das klassischen Bedienkonzepts. Im Vergleich zu anderen Herstellern (auch Olympus) nicht. Aber man hört den Schmarrn immer wieder. 

bearbeitet von WRDS
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vor 13 Stunden schrieb abel:

Canon R7. Ist (gerade) noch in meinem Beuteschema, weil aktueller Body mit gutem Sensor und gutem AF; leider schon recht groß. Schade auch, dass es kein 2,8-Standardzoom gibt

Und diverse andere Objektive auch nicht. Auch keine Drittherstellerobjektive. 

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vor 6 Stunden schrieb WRDS:

Kannst du das erläutern? Inwiefern ist eine aktuelle Nikon oder Canon weniger Computer? Bei Fuji verstehe ich das Argument noch wegen das klassischen Besienkonzepts. Im Vergleich zu anderen Herstellern (auch Olympus) nicht. Aber man hört den Schmarrn immer wieder. 

Wo verläuft für Dich die Trennlinie von Schmarrn und persönlichem Geschmack ... ? Ist halt persönlicher Eindruck, der eigene Nabel zählt. Ich habe Sony, mache daher keinen Fremdmarkenbashing ... und die bisherigen Menüs waren doch immer Stein des Anstosses, nicht nur bei mir. Vom Formafaktor her finde die A6XX aber gut. 

Gut, Olys (frühere?) Menüs waren von Inscheniören für Inscheniöre (ich erinner mich, dass man sich extra den Schraubenschlüssel freispielen musste, dafür konnte man sich jeden Winkel der Kamera zurecht konfigurieren). Die Panasonic Menüs waren auch irgendwie zugänglicher (hatte noch die GX7).

Habe übrigens auch noch einen fotografierenden Taschenrechner, wenn ich so absolut keine Lust auf Schleppen habe: RX100 M7 ...24-200mm KB äq. und passable Bildqualität in so einem kleinen Ding ... 

bearbeitet von mopswerk
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vor 34 Minuten schrieb mopswerk:

Ist halt persönlicher Eindruck, der eigene Nabel zählt. Ich habe Sony, mache daher keinen Fremdmarkenbashing ... und die bisherigen Menüs waren doch immer Stein des Anstosses, nicht nur bei mir.

Das tönt schon anders. Deine ursprüngliche Formulierung tönte so, wie wenn das sakrosankt wäre. Auch Sony hat schon eine ganze Weile ein neues Menü in den neuen Kameras am Start. Hast du das schon mal angeschaut?

vor 36 Minuten schrieb mopswerk:

Gut, Olys (frühere?) Menüs waren von Inscheniören für Inscheniöre (ich erinner mich, dass man sich extra den Schraubenschlüssel freispielen musste, dafür konnte man sich jeden Winkel der Kamera zurecht konfigurieren).

Ja das betrifft alle Olys / OM System Kameras ausser die OM-1. Selbst die OM-5 kam noch mit dem alten Menü. Grauenhaft.

 

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vor 17 Stunden schrieb Marie N:

Auch ich suche eine apsc Kamera neben meine L mount Kamera.

Schau' doch mal nach einer gebrauchten Leica CL; sehr chic, APS-C und mit L-Mount.
Wenn ich für KB nicht wieder zu Sony gewchselt wäre, hätte ich sie heute noch. Zwei Mounts wollte ich nicht mehr haben.

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bearbeitet von D700
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vor 6 Stunden schrieb D700:

Schau' doch mal nach einer gebrauchten Leica CL; sehr chic, APS-C und mit L-Mount.
Wenn ich für KB nicht wieder zu Sony gewchselt wäre, hätte ich sie heute noch. Zwei Mounts wollte ich nicht mehr haben.

Nein, keine Leica CL für mich.

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Am 5.9.2023 um 16:19 schrieb abel:

Hintergrund meiner Frage ist, dass ich bisher begeisterter mFT-Nutzer bin (vor allem Panasonic, ein bisschen Olympus), mir aber aufgrund der ungewissen Zukunftsaussichten Gedanken über einen Wechsel mache.

Ich bin damals von APS-C auf KB und danach auf MFT wegen den Gewichtsvorteilen gewechselt. Ich mache mir für die Zukunft keine Gedanken. Warum auch, ich bin von der OM-1 und den Olympus Pro Telebrennweiten total begeistert.  Selbst wenn es in ein paar Jahren MFT nicht mehr geben wird, wovon ich persönlich nicht ausgehe, habe ich jetzt eine Menge Spaß mit meiner MFT Ausrüstung und bin sehr glücklich und leicht damit unterwegs.

Neben MFT habe ich noch KB im Einsatz. KB nutze ich mehr für viel Freistellung oder extreme Lowlight Situationen sowie MFT damit ich möglichst leicht und kompackt unterwegs bin.

Wenn APS-C, dann würde für mich persönlich nur Fujifilm in Frage kommen. Canon hat tolle APS-C Bodys aber bis auf eine paar Dunkelzooms gibt es aktuell keine auf APS-C gerechneten RF Objektive. Da muss man dann schon auf die KB RF Objektive zurückgreifen. Sony hat jetzt nach 4 Jahren mal einen neuen Body für APS-C herausgebracht und der hat bis auf einen sehr guten AF nichts so richtiges Nennenswertes vorzuweisen. Sony bringt viel neues für KB raus aber APS-C behandeln Sony in meinen Augen eher stiefmütterlich.

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vor 19 Stunden schrieb mopswerk:
vor 9 Stunden schrieb FotoUwe:

Sony hat jetzt nach 4 Jahren mal einen neuen Body für APS-C herausgebracht

Mal ehrlich, das Zeug ist doch ziemlich ausentwickelt. Diesen Hype, am laufenden Band neue Modelle rauszuhauen, kann ich sowieso nicht nachvollziehen. Was soll sich denn groß ändern? Natürlich lassen sich Nuanchen wie Autofokus weiter entwickeln per KI, aber solange sich bei den Sensoren nichts wirklich bahnbrechendes tut, ist das mehr oder weniger Spielerei.

Ja, ich habe mir die a6700 gekauft. Weil ich es mir leisten kann und nun zwei stabiliserte Gehäuse habe. Aber bringt das entscheidende Vorteile? Nein, die Stabilisierung ist keinen deut besser, das Gehäuse ist wegen Schwenkmonitor und erhöhtem Kühlbedarf bei Video klobiger und für meinen Geschmack unhandlicher. Dafür habe ich nun das praktische Einstellrad vorne. Der AF ist noch einmal einen Tick besser, schon beeindruckend. Aber mache ich damit bessere Fotos? Nö, wohl kaum.

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vor einer Stunde schrieb pzinken:

Diesen Hype, am laufenden Band neue Modelle rauszuhauen, kann ich sowieso nicht nachvollziehen. Was soll sich denn groß ändern? Natürlich lassen sich Nuanchen wie Autofokus weiter entwickeln per KI, aber solange sich bei den Sensoren nichts wirklich bahnbrechendes tut, ist das mehr oder weniger Spielerei.

Beim Hype bezüglich AF sehe ich das genauso. Mittlerweile ist der AF bei allen Kameraherstellern, wenn es nicht gerade um schnelle Aktion oder Wildlife geht, mehr als ausreichend. Bahnbrechend war für mich bei den Sensoren lediglich die Einführung des BSI Stacked Sensor. Dieser ermöglicht eine sehr schnelle Auslesezeit beim elektronischen Verschluss und verhindert somit den Rolling Shutter Effekt und bei auf einem zukommende Motive ist die Trefferrate bei der Stacked Technologie größer. 

Der mechanische Verschluss der Alpha 6700 mit 1/4000 Sekunde wäre mir in manchen Situationen nicht kurz genug. Beim elektronischen Verschluss wäre dann wieder die Rolling Shutter Gefahr da und selbst da finde ich persönlich 1/8000 Sekunde hart an Grenze.

Wenn nach 4 Jahren mal ein neuer Body rauskommt, dann würde ich mir persönlich nicht zwingend eine Verbesserung des bereits sehr guten AF vom Vorgängermodell wünschen, sondern ehr Verbesserungen in der Ausstattung und den integrierten Features. Der Sucher der Alpha ist wegen der Bauform weiterhin klein aber wenigstens die Auflösung des Displays hätte Sony mal erhöhen können. 1MP finde ich schon traurig. Features, wie HighRes oder Prerecording sind bei vielen Kameraherstellern bereits ein Standard aber bei der Alpha 6700 nicht. Für mich persönlich wäre bei APS-C Fuji schon die erste Wahl und wenn man sich die Dpreview Testcharts für Lowlight in HighISO anschaut, sind die APS-C Sensoren von Fuji gegenüber Canon und Sony weniger Rauschanfälliger 

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Hallo,

irgendwie juckt mich die Sony APS-C Schiene nicht, KB dagegen schon.

Das Set A7C II + 20-70/F4 + Sony 70-350G OSS ist eine Kombi, die ich attraktiv finde. Insbesondere die 20mm WW lassen mich sabbern und der AF soll ja nochmal besser sein.

Falls jetzt einer aufschreit: Halt, das 70-350G ist j nur ein APS-C-Objektiv. Ich weiß dass, aber ich hätte dann immer noch rund 15mpx und das reicht mir persönlich (geht auch an KB noch mit Abstrichen ohne Crop siehe hier unter 2.2. ). Dafür ist das Objektiv für mich gerade noch kompakt und leicht genug und ich hätte von 20mm bis 525mm auf KB bezogen mit zwei Objektiven in für mich mich als ausreichender Qualität alles in einer Tasche.

Kostet aktuell 3.000 € für das Kit mit dem 20-70/F4 + 700 € für das Tele. Viel Geld, weshalb ich bei meiner G91 mit dem Duo 12-60/2.8-4.0 und 50-200/2.8-4.0 + ein paar Festbrennweiten bleibe.

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vor 46 Minuten schrieb haru:

irgendwie juckt mich die Sony APS-C Schiene nicht, KB dagegen schon.

So schnell kann es gehen Beitrag #1, ganz am Anfang: "Vollformat kommt für mich definitiv auch nicht in Frage: Zu groß, zu teuer." ... 😉

Naja, die A7CII ist auch so eine Art APSC Kamera ... aber bei MFT zu bleiben ist doch auch eine schöne Entscheidung.

bearbeitet von mopswerk
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