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vor 2 Minuten schrieb Winkelsucher:

Kein System ist vollständig ohne ein 2.8/300

Ein 2,8/300 als Arbeitstier von Sportfotografen bezog sich aber auf KB und nicht auf mFT. An mFT sind das 150mm, die gibt es in so vielen Varianten, auch mit F2,8 ...

Oder meintest Du ein 5,6/600 oder 4,0/600 an KB ? Das wären dann 300mm an mFT ...

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vor 10 Minuten schrieb x_holger:

Ein 2,8/300 als Arbeitstier von Sportfotografen bezog sich aber auf KB und nicht auf mFT. An mFT sind das 150mm, die gibt es in so vielen Varianten, auch mit F2,8 ...

Oder meintest Du ein 5,6/600 oder 4,0/600 an KB ? Das wären dann 300mm an mFT ...

Ich bin nicht so der Äquivalent-Rechner 😉 Ich meine schon 300 mm. Und ein 2.8/300 mit Konvertern ist schon auch eine Wildlife-Linse, selbst an grösseren Sensoren. OM sagt Wildlife, Wildlife, Wildlife.

Aber wo ist die schnelle, tolle Festbrennweite?

Für FT gab´s das doch auch

bearbeitet von Winkelsucher
ergänzt
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Der Objektivpark ist ausgereift, das mag sein, aber es gibt immer neue Entwicklungen, vielleicht auch neue Ausgaben der kleine Primes oder dergleichen und wo bleiben eigentlich bitte die Kameras? Außer der OM-1 ist ja eigentlich nichts "Aktuelles" am Markt und die Konkurrenz gräbt weiter Munter Bestandskunden ab. 

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vor 14 Stunden schrieb Winkelsucher:

ein 2.8/300 mit Konvertern ist schon auch eine Wildlife-Linse, selbst an grösseren Sensoren. OM sagt Wildlife, Wildlife, Wildlife.

Sehe ich genauso, das  2,8 300 mm fehlt bei MFT noch, es gibt zwar das PL 2,8 200 mm. Ich habe dieses Objektiv und liebe es damit zu fotografieren, aber manchmal ist es doch zu kurz und mit dem 1,4 TC ist es halt ein 4,0 280 mm. Auch nicht schlecht, aber eben kein 2,8 300 mm. Aber ich denke da kommt nichts von Panasonic, das PL200 läuft ja aus und wird momentan für 1500 Euro abverkauft, ein absolutes Schnäppchen...Ob sich Olympus traut??....

viele Grüsse

Karsten

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vor 42 Minuten schrieb jaekelk:

Sehe ich genauso, das  2,8 300 mm fehlt bei MFT noch, es gibt zwar das PL 2,8 200 mm. Ich habe dieses Objektiv und liebe es damit zu fotografieren, aber manchmal ist es doch zu kurz und mit dem 1,4 TC ist es halt ein 4,0 280 mm. Auch nicht schlecht, aber eben kein 2,8 300 mm. Aber ich denke da kommt nichts von Panasonic, das PL200 läuft ja aus und wird momentan für 1500 Euro abverkauft, ein absolutes Schnäppchen...Ob sich Olympus traut??....

viele Grüsse

Karsten

Fotografierst du mit dem PL 200/2.8 an Olympus- Kameras, und wenn ja: Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Autofokus, Vogelerkennung, Stabilisierung ...

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Hallo Markus,
ich fotografiere mit 2 Panasonic G9 Bodies und kann dir deswegen nichts zum Zusammenspiel des PL 200 mm mit Olympus Kameras sagen. Aber es gibt hier sicher einige die das machen, ansonsten wirst du vielleicht auch im Olympus Fotoforum fündig. Die Linse ist phantastisch, AF super schnell, Stabi Klasse und Bokeh wunderbar. 

viele Grüsse

Karsten

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vor 5 Stunden schrieb Markus B.:

Fotografierst du mit dem PL 200/2.8 an Olympus- Kameras, und wenn ja: Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Autofokus, Vogelerkennung, Stabilisierung ...

Ich habe ja auch das PL 200 f2.8 und nutze es leider viel zu selten ausschließlich an einer OM-1. Nach meinen bisherigen Erfahrungen, kann ich beim AF keinen wirklichen Unterschied zu einem 300 f4 oder dem 150-400 f4.5 feststellen. Vogelerkennung funktioniert einwandfrei. Der Stabi ist zwar dann kein Sync-IS, aber der Stabi des 200er ist gut genug. Das Bokeh ist ohnehin das Schönste aller MFT Teleobjektive.

Alles in allem ein Traumobjektiv, aber für meine Zwecke sind die 200 eben doch meistens zu kurz. Deshalb liegt es die meiste Zeit leider doch nur im Schrank herum… 🤪

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vor 12 Minuten schrieb g-foto.de:

 Deshalb liegt es die meiste Zeit leider doch nur im Schrank herum… 

Soll ich dir meine Adresse mitteilen bevor du es dem Rhein/der Donau/der Weser/dem Main? übergibst 😂🤣

Mit dem Konverter wäre es für mich lang genug, und meistens würde ich es ohne TC einsetzen, ich bin nicht so der Kleinvogelfotograf. 

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Die SP Debatte hat schon ihren Sinn, da mFT ja mit besonders leicht, transportabel und wettergeschützt wirbt, OM System wirbt auch mit computational photography.

Das SP ist eben noch leichter und kleiner ... und es gibt inzwischen auch 1 Zoll Sensoren bei SPs mit leichtem Weitwinkel. Für bestimmte Motive ist das nicht schlecht...

Ultraweitwinkel beim SP ist dann aber mit einem deutlich kleineren Sensor kombiniert und die Telelinsen haben bisher einen Mini-Sensor mit hohem Crop-Faktor. Das ist dann nur eine Notlösung.

Die Auslöseverzögerung bei diesen Telelinsen ist enorm, da darf sich nichts bewegen und es muss möglichst Sonnenschein sein. Ich rede jetzt vom S23 Ultra, also einem aktuellen Spitzenmodell. Und es gibt auch keinen Sucher und keinen Handgriff.

Aber klar, ich kann damit Fotos machen. Eine Zoom-Kompaktkamera ist in der Regel nicht besser.

Mich stört eher, dass bei vielen Kameras nur wenig Auswahl bei den Dateigrößen besteht, die aufs SP zum Versenden übertragen werden können. Was nützen die 50 MP einer KB-Kamera, wenn ich nachher nur  die Auswahl zwischen 50MP und 2 MP beim Übertragen per WiFi habe, grottig...

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Und OM System könnte durchaus noch besser bei computational photography werden, z.B. Bildoptimierungen, Freistellung, ... in der SP-App, Samsung und Google können das ja auch in ihren Foto Apps. Das Foto auf dem SP dient ja eh zum Verschicken und Teilen auf sozialen Medien.

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Richtig.

Mit der Samsung-App und mit Snapseed kann man erstaunlich gut die Bilder bearbeiten - und das fehlt bei mft kameraintern total.

Im Bergmagazin "ALPIN" finden sich indes immer mehr großformatige, sehr gute Fotos - auch technisch, die mit SP geschossen wurden,

meistens mit dem IPhone - neben Kamerafotos.

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vor 2 Stunden schrieb x_holger:

Und OM System könnte durchaus noch besser bei computational photography werden, z.B. Bildoptimierungen, Freistellung, ... in der SP-App, Samsung und Google können das ja auch in ihren Foto Apps. Das Foto auf dem SP dient ja eh zum Verschicken und Teilen auf sozialen Medien.

Freistellung geht neuerdings auch mit Lightroom sehr gut, ich bin angenehm überrascht vom Ergebnis mit der neuen Funktion "Objektivunschärfe". Vom Bokeh eines lichtstarken KB- Glases im Endergebnis kaum noch zu unterscheiden. 

Schon wieder ein Grund weniger für KB  :D

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vor 11 Stunden schrieb Markus B.:

Freistellung geht neuerdings auch mit Lightroom sehr gut, ich bin angenehm überrascht vom Ergebnis mit der neuen Funktion "Objektivunschärfe". Vom Bokeh eines lichtstarken KB- Glases im Endergebnis kaum noch zu unterscheiden. 

Schon wieder ein Grund weniger für KB  :D

Hättest du dafür gerade ein passendes Beispiel?

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m. E. gehört die SP-Debatte hier nicht hinein, wenn in einen systemübergreifenden Thread und nicht speziell bei mFt. Wer ein SP für´s Bildermachen nimmt, nimmt keine Kamera mehr, egal welche Sensor-Größe.
Umgekehrt wird vielleicht ein Schuh daraus, wer ein SP nimmt und aufsteigen will, möchte es vielleicht weiterhin so klein wie möglich und schaut dann bei mFT vorbei :)

Von den Objektiven gibt es ja keine neuen Infos, ich wäre schwer an dem 40-200/2.8 interessiert, habe aber keine große Zeit-Not, da ich das 40-150/2.8 habe und damit sehr gut weiterkomme.
Weiter oben wird reklamiert, dass es auch keine neue Cam von OM System gäbe, aber was soll da jetzt neu kommen? Die OM 1 und OM 5 sind noch nicht lange auf dem Markt, blieben nur ein E-M10 Nachfolger oder ein Nachfolger für die E-MX.
E-M10 wird schwierig, wegen Abgrenzung zur OM-5 und E-MX könnte zu gewagt sein. Hier müsste es deutlich mehr Interesse für so ein großes Gehäuse geben, damit da ein Nachfolger kommen könnte (meine Meinung).

Ich glaube, vielen würde es auch erst einmal vollkommen reichen, wenn wir für die bestehenden Gehäuse FW-Updates bekommen würden, und der Obi-Park halbwegs aktuell gehalten wird.

 

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vor einer Stunde schrieb Kater Karlo:

m. E. gehört die SP-Debatte hier nicht hinein, wenn in einen systemübergreifenden Thread und nicht speziell bei mFt. Wer ein SP für´s Bildermachen nimmt, nimmt keine Kamera mehr, egal welche Sensor-Größe.
Umgekehrt wird vielleicht ein Schuh daraus, wer ein SP nimmt und aufsteigen will, möchte es vielleicht weiterhin so klein wie möglich und schaut dann bei mFT vorbei :)

Von den Objektiven gibt es ja keine neuen Infos, ich wäre schwer an dem 40-200/2.8 interessiert, habe aber keine große Zeit-Not, da ich das 40-150/2.8 habe und damit sehr gut weiterkomme.
Weiter oben wird reklamiert, dass es auch keine neue Cam von OM System gäbe, aber was soll da jetzt neu kommen? Die OM 1 und OM 5 sind noch nicht lange auf dem Markt, blieben nur ein E-M10 Nachfolger oder ein Nachfolger für die E-MX.
E-M10 wird schwierig, wegen Abgrenzung zur OM-5 und E-MX könnte zu gewagt sein. Hier müsste es deutlich mehr Interesse für so ein großes Gehäuse geben, damit da ein Nachfolger kommen könnte (meine Meinung).

Ich glaube, vielen würde es auch erst einmal vollkommen reichen, wenn wir für die bestehenden Gehäuse FW-Updates bekommen würden, und der Obi-Park halbwegs aktuell gehalten wird.

 

Ich verwende Beides mit Gewinn - und halte das SP für eine sehr gute Ergänzung  - und benutze es zusätzlich als Bilderspeicher.

Man sollte da nicht zu puristisch sein....

 

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vor 16 Minuten schrieb Benat:

Ich verwende Beides mit Gewinn - und halte das SP für eine sehr gute Ergänzung  - und benutze es zusätzlich als Bilderspeicher.

Man sollte da nicht zu puristisch sein....

 

mit welcher Ausrüstung zusammen verwendest Du dann das SP? Und hättest Du für den gleichen Zweck auf eine weitere Kamera gekauft, wenn sie denn erhältlich wäre?
 

Die Aussage ist ja immer wieder die, dass das SP mFt Kunden wegnimmt. Weil der Qualitätsabstand vom SP zu KB größer ist, würde das hauptsächlich bei mFt passieren. Das ist es was ich nicht glaube, wer keine Kamera schleppen möchte, der kauft auch kein KB.

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Aus meiner Sicht hängt die Frage, ob jemand ein Smartphone zum Fotografieren nimmt oder eine Kamera nicht mit der zunehmenden Qualität der Smartphones zusammen, sondern vor allem damit, dass nahezu jeder ein Smartphone von vornherein hat. Es ist seit langem der Alltagsgegenstand, der für extrem viele Dinge genutzt wird, Kommunikation, Information und Entertainment, zunehmend auch Einkaufen und Bezahlen und das Aufzeichnen von Gesundheitsdaten. Navigation sollte nicht vergessen werden. Die Geräte sind teuer, aber eben auch sehr universell. Ganz nebenher macht es auch Bilder, das ist aber, wenn man die Nutzung der meisten Leute betrachtet, eher nachrangig. Warum sollte jemand eine Kamera kaufen um Bilder zu machen, zu fotografieren?

Eine Fotoausrüstung ist insgesamt deutlich teurer als ein Smartphone. Die finanzielle Hürde für die zusätzliche Fotoausrüstung ist das entscheidende. Die meisten, die Bilder machen, können sich das nicht leisten und viele, die das könnten, wollen es nicht, weil sie andere Prioritäten haben. Freizeitbeschäftigungen konkurrieren miteinander und Fotografieren war noch nie besonders beliebt, wenn man ehrlich ist.

Die Zeit von der Masseneinführung der Digitalkameras bis zu den Smartphones mit Kamera, war eine Ära, in der es zur Bildaufzeichnung mit Kamera keine Alternative gab. In der Analog-Ära hat der Fortschritt der Fototechnik weitgehend stagniert, Kameras wurden sehr lange genutzt. Mit dem Einzug der Digitalkameras wurden die Innovationszyklen kürzer, Kameras wurden kürzer genutzt und die neue Technik machte neugierig. Das schaffte der Fotoindustrie einen kurzzeitigen, großen Aufschwung, der mit der Einführung neuer Smartphonegenerationen schnell zusammenbrach. 

Die meisten Smartphone Nutzer nutzen die Kamerafunktion hauptsächlich dazu, ihre Kommunikation mit anderen zu unterstützen und ihre soziale Situation mit anderen *sofort* zu teilen. Manchmal auch recht kreativ. Das Bild aus der Kneipe wird sofort versendet und nicht erst Monate später in einem Fotoalbum gezeigt. Die Kameras sind mangels Vernetzung für das unkomplizierte, sofortige Teilen nicht (gut) geeignet und werden daher von sehr vielen gar nicht mehr beachtet. Sie geraten zunehmend in Vergessenheit.

Kameras nutzen nur die wenigen (ich betrachte nur die nicht beruflich Fotografierenden), für die Fotografie nach wie vor eine wesentliche Freizeitbeschäftigung ist, das werden nicht viel mehr sein als zu Analogzeiten. In dem Kreis meiner Kolleginnen und Kollegen tun das vielleicht ein Prozent. Aber es machen alle Bilder mit dem Smartphone. Keiner der 99% würde sagen, das Fotografie ihr Hobby ist und dass sie beim Bilder machen größere Ambitionen hätten. Bild machen, zack, teilen und fertig.

Das Problem für *alle* Fotohersteller ist, dass sie keine Produkte mehr haben, welche die allgemeine „Bilder machen und Teilen“ Klientel bedienen können. Das ging zu Zeiten von Fotoalbum und Diaschau noch ganz gut, aber das Kommunizieren mit Bildern hat sich durch die Vernetzung komplett gewandelt.

So bleibt für die Fotoindustrie im Privatsektor nur noch der kleine Kuchen von denjenigen übrig, die Fotografie für sich als Hobby auserkoren haben. Schon da müsste man ansetzen, damit das wieder mehr werden. Die Verteilung der Umsätze innerhalb der Fotoindustrie hängt überwiegend vom internen Marketing ab und da sind die großen KB Produzenten kaum zu schlagen. Influencer und z.T. auch Fachhandel bewerben eher KB und wenn da Größe und Kosten nicht abschrecken wird das gekauft. Dass man mit einer sehr guten, aber kleineren mFT Ausrüstung zu einem großen Teil auf vergleichbare Qualität kommt, insbesondere dank neuerer Softwareprodukte, fällt unter den Tisch. Das kommt übrigens auch beim Vermarkten von mFT seitens der Hersteller nicht heraus. Keine Rede davon, dass man mit mFT und DxO DeepPrime perfekt entrauschte Bilder erhält. Da kooperiert einfach niemand mit einander, der Neukunde müsste das alles selbst herausfinden. Dass eine mFT Ausrüstung kompakter und leichter ist, spürt man beim Kauf nicht, sondern erst wenn die KB Ausrüstung unterwegs irgendwann mal nervt.

Das Smartphone hat die Kameras im Grunde nicht ersetzt, es hat eine neue Form der Kommunikation mit Bildern eingeführt, für die wiederum von der Digitalindustrie mit Social Media Plattformen und Online Galerien die Voraussetzungen geschaffen werden mussten. Die Fotoindustrie hatte für das neue Kommunizieren keine Antwort, das hatten vornehmlich große Elektronik Hersteller wie Apple, Samsung und Google. Die Erfindung des elektronischen Alltagsbrettchens war der Schlüssel.

Ich selbst nutze das Smartphone zum Fotografieren nie, ich gehöre aber noch zu denjenigen, die Ende 70er Jahre den Weg zum Fotografieren gefunden haben. Ob ich angesichts der unzähligen Freizeittrends heute noch in das Fotografieren eingestiegen wäre, bezweifele ich.

bearbeitet von tgutgu
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es ist genauso wie Thomas schreibt, Fotografie war eigentlich noch nie eine Massenhobby. Diejenigen die früher eine eher einfache Kamera hatten, hatten die oft nicht weil das ihr Hobby war, sondern weil es schlicht keine andere Möglichkeit gab vom Erlebten/Gesehenen auch Bilder zu machen.
Das ist jetzt anders, da ist das SP gut geeignet und eh immer dabei.
Für die Fotoindustrie hat das bedeutet, dass diese eher einfachen Kameras nicht mehr nachgefragt worden sind. Heute findet man entsprechende Modelle nicht mehr. Kameras mit Wechselobjektiven würden für diese Klientel ohnehin nicht in Frage kommen - daher ist das Sensor-Format auch egal.

Ich habe aber letzte Woche einen jungen Kerl mit einer Nikon und einem 150-600 Sigma oder Tamron (konnte ich nicht genau erkennen) gesehen, der Tierfotografie gemacht hat. Mag die Ausnahme sein, aber die Ausnahme waren wir auch schon zu Analog-Zeiten.
Die Fotoindustrie müsste sich m. E. darauf konzentrieren, den Hobby-Fotografen mit guten und bezahlbaren Objektiven und Bodys zu bedienen, von denen das eine oder andere Teil auch durchaus mal teurer oder teuer sein darf, aber eben nicht alle Produkte.
Aus meiner Sicht muss es eine klare Abgrenzung zu einem SP etc. geben, weil die Fotografie auch ein gutes Mittel zur Entschleunigung ist. Wenn alles vernetzt wäre (was für mich ein Graus wäre), ist das nicht mehr der Fall.
Das ist auch einer der Punkte, mit dem die Fotografie werben kann. Man löst sich damit eben vom Alltag, geht raus in die Natur.

Und schon ist der Bogen zu den neuen Obis gespannt, gut geeignet für Naturfotografie wären die beiden Obsi mit 40-200 und 50 -250 eben schon :)

Gruß Reinhard
 

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Neben dem finanziellen Budget ist auch das zeitliche Budget begrenzt. Seit ich ein E-Bike habe, verbringe ich meine Zeit mehr mit Radfahren als mit Fotografieren. Ich lese eher eine Zeitschrift mit dem Thema E-Bike als mit dem Thema Fototechnik. Die Folge ist, dass ich eigentlich nur noch auf meiner großen Urlaubsreise fotografiere, da dann jedoch ausgiebig. Die Beschäftigung mit diesen Bildern, ist der Aspekt des Fotografierens, der mich dann anschließend noch am meisten beansprucht (Bilder bearbeiten, Show zusammenstellen). Eigentlich ist das auch gut so, ich beschränke mich dabei auf das Wesentliche. Alltagsfotografie ist bei mir dafür weitgehend verschwunden. Dabei entsteht zu viel Belangloses, da eigentlich keinen nachhaltigen Wert für mich hat. Bilder ohne Zusammenhang.

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Stunden schrieb Benat:

Hättest du dafür gerade ein passendes Beispiel?

Vorher - Original mit 12-100mm F4 - Blende 4.5:

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Nachher - mit LR- Hintergrundunschärfe:

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vor 45 Minuten schrieb timeit:

gefällt mir besser ,) 

Ja,ja, ich weiß: dient nur der Illustration des Features.

Man kann den Grad der Unschärfe stufenlos regulieren, und hat auch Einfluss auf die Art des Bokeh.

Ich möchte den sehen der in einem Blindtest am ausgedruckten Bild diese Software- generierte Unschärfe von einer nativen Unschärfe durch das Objektiv unterscheiden kann. 

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Nachher - mit LR- Hintergrundunschärfe:

Wobei man hier aber eben auch ein paar der typischen Probleme der künstlich generierten geringen Schärfentiefe sieht. Zahlreiche Haare sind weggeschnitten/weichgezeichnet, das Gras im Maul wird unscharf, Objekte mit etwas Tiefenausdehnung wirken aufgrund fehlenden Unschärfeverlaufs auf ihnen selbst wie digital ausgeschnitten (trifft ja auch zu), der Hintergrund wird ab geringer Entfernung nur noch gleichmäßig und nicht mehr tiefenabhängig weichgezeichnet, beim Tier rechts hinten hat sich die KI vertan, &c. Öfters sehe ich dabei auch eine Art Halo scharfen Hintergrunds um Teile des Objekts herum und die Unmöglichkeit das „scharfe Objekt“ selbst auswählen, anstatt automatisiert durch die KI definieren zu lassen, schränkt ebenfalls ein.

Bei eindeutigem und eher flacherem Hauptobjekt mit glatten Rändern vor nicht zu tiefem Hintergrund funktioniert es aber meist ziemlich gut. Insgesamt weist die KI mMn. aber noch so einiges an Lernbedarf auf, um generell als Alternative zu fungieren.

Interessant finde ich, dass diese künstliche Unschärfe laut Forenmeinung noch Teufelszeug war, solange diese Funktionalität Smartphones vorbehalten war, aber kaum kann es auch Lightroom, verhält sich die Sache plötzlich gänzlich anders … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Man kann mit natürlicher Intelligenz Stellen nachträglich wieder scharfzeichnen, welche die künstliche Intelligenz verbockt hat :blink:

Ausserdem kann man mit dem Klarheits-Pinsel noch eine gewisse Staffelung der Tiefenschärfe simulieren. 

Man sollte es nicht übertreiben - wenn man fein dosiert arbeitet schaut es in vielen - nicht in allen - Fällen doch recht natürlich aus - hier die leicht verbesserte Version:

 

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