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Neu: OM SYSTEM Tough TG-7


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vor einer Stunde schrieb sklave_gottes:

Die Tough verkaufen sich nicht ansatzweise so gut wie GoPro und co.

Weisst du das? Die TG-7 ist auch keine Actionkamera. Daher ist das ein Äpfel und Birnenvergleich.

vor einer Stunde schrieb sklave_gottes:

Wieso nicht einfach wie bei den "normalen" Kompaktkameras auf einen größeren Sensor (z. B. mFT) setzen und einer lichtstarken Festbrennweite.

"Normale" Kompaktkameras haben oder besser hatten einen 1/2.33" Sensor. Gibt ja kaum mehr welche. Die 1 Zoll Sensor Kameras würde ich schon als High End einstufen. Aber auch da ging in den letzten Jahren nicht mehr viel. Nicht mal Sony brachte hier Neuigkeiten. Die einzige Kompaktkamera mit mFT Sensor war die LX100II (und ihr Vorgänger LX100) und dort wurde die Produktion eingestellt.

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Es spielt doch keine Rolle ob jetzt mFT, 1 Zoll oder was auch immer. Die LX100 wurde doch nicht wegen dem mFT Sensor eingestellt. Außerdem hat die LX100 den mFT Sensor nicht voll verwendet (siehe Corp).

Es geht darum das ich (vielleicht liege ich auch falsch) eher einen Markt für eine Tough Kompaktkamera sehen mit größerem Sensor. Erstens weil es sowas bezahlbar noch garnicht gibt (keine Konkurrenz) und weil Systemkameras keine direkte Konkurrenz sind, da sie weder Tauchdicht sind noch Fallresistent.

Die TG-7 fällt gegenüber einer Systemkamera zu stark ab. Mein Handy ist auch wasserdicht und macht mindestens vergleichbare Bilder.

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vor 10 Stunden schrieb WRDS:

Weisst du das?

Wissen nein, aber was anderes lässt sich rational nicht herleiten. GoPro macht nur die Aktiocams, der Jahresumsatz ist bekannt (Crefo). Für OMDS gibt es keine verlässlichen Zahlen, aber Prognosen die ziemlich gut sind. Die günstigste geht von maximal den doppelten Umsatz gegenüber GoPro aus. Aber wir bekommen dieses Jahr sicher noch genauere Zahlen. Und selbst wenn diese Zahlen stimmen, müsste die TG-7 den halben Umsatz von ganz OMDS ausmachen. Also genau soviel wie alle Systemkameras, Objektive, Zubehör, Ferngläser und Sprachrekorder zusammen. Sorry aber das ist Märchenland.

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Der Vergleich ist doch an den Haaren herbeigezogen. GoPro und solche Tough Kompaktkameras sind etwas völlig unterschiedliches. OM System kann das Potential anhand der Verkaufszahlen selber einschätzen. Anscheinend ist das hoch genug, dass sich eine Weiterführung der Baureihe lohnt. GoPro hat wohl auch ein viel höheres Werbebudget.

Dass nicht mehr geändert wurde an der TG-7, liegt wohl an den stark eingeschränkten Entwicklungsressourcen bei OM System. Und die wenigen Ressourchen werden dann wohl eher für Systemkameras verwendet.

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vor 1 Stunde schrieb sklave_gottes:

Die TG-7 fällt gegenüber einer Systemkamera zu stark ab. Mein Handy ist auch wasserdicht und macht mindestens vergleichbare Bilder.

Die wasserdichten Smartphones mit guter Kamera sind in der Regel nur bis zu 1,5 Meter Tiefe geeignet. Da sind 15 Meter schon was anderes.

Sturzfest aus über zwei Meter Höhe sind diese auch nicht unbedingt . Ausser man nimmt ein ruggedized Smartphone, was meistens eine sehr schlechte Kamera verbaut hat.

Für Hochglanzbilder würde ich die TG-7 auch nicht kaufen, aber für Dokumentationszwecke in extremen Situation ist die Kamera wohl für einige interessant. Hierbei stellt sich dann eher die Frage, ob dieser kleine Nutzerkreis bereit ist, noch mehr Geld auszugeben, um einen größeren Sensor zu haben. 

Wenn man z. B. die Olympus EP-7 als Basis mit einem 20MP MFT Sensor nehmen würde, diese wasserdicht und sturzfest machen würde sowie ein GPS Modul verbauen würde, dann würde ich persönlich da auf jedem Fall den zweifachen bis dreifachen Preis gegenüber der TG-7 sehen. Der Body von der EP-7 liegt alleine ohne Objektiv schon bei knapp 600€.

In meiner Branche werden unter anderem auch ruggedized Tabletts, Notebooks und Server eingesetz. Bei gleicher Ausstattung sind diese im Vergleich zu den Standardprodukten auch um einiges teurer. 

bearbeitet von FotoUwe
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vor einer Stunde schrieb leicanik:

Echt? Wusste ich bisher nicht. Welche meinst du?

zB die Olympus E3 ... damals gabs viel Kritik, aber die Kamera funktionierte sogar wenn man das Display abbrach weiter ... und unter der Dusche konnte man sie auch reinigen

Seitdem gab es noch eine Menge mehr 

(mit Heavy Duty meine ich Kameras der PRO Klasse und mit "Panzerverarbeitung" ... abgedichtet)

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vor 4 Stunden schrieb WRDS:

Das war aber in grauer Vorzeit. 

naja, die sind ja nicht schlechter geworden, sämtliche Olympus EM1 sind mindestens so gut gedichtet, trotz beweglichem Display ... ich denke eine Tough mit Abdichtung könnte problemlos mit einem Klappdisplay versehen werden, ob man das dann den Leuten verkaufen kann, muss das Marketing wissen

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vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

naja, die sind ja nicht schlechter geworden, sämtliche Olympus EM1 sind mindestens so gut gedichtet, trotz beweglichem Display ... ich denke eine Tough mit Abdichtung könnte problemlos mit einem Klappdisplay versehen werden, ob man das dann den Leuten verkaufen kann, muss das Marketing wissen

Wasserdicht ist das eine, (nicht) abbrechen das andere.

bearbeitet von Isar
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Die Robustheit einer Tough und jener „robuster“ Systemkameras sind doch zwei komplett verschiedene Paar Schuhe.

Die Tough ist u.a. bis 15 m wasserdicht, bis 100 kg quetschungssicher und übersteht Stürze aus 2,1 m Höhe. Und dies sind lediglich die „garantierten“ Belastungsgrenzen. Wo selbige bei Systemkameras liegen, brauche ich vermutlich nicht zu erwähnen. Wer darauf vertraut, dass eine beliebige Systemkamera hierbei mithalten kann, schicke mir bitte ein Exemplar selbiger und ich führe einen Vergleichstest durch – inkl. Video. Für den Rückversand wird man sich garantiert die Transportversicherung sparen können und das bewegliche Display schicke ich in einem separaten Brief. ;)

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Ich verstehe die Specs nicht. Wasserdicht bis 15 Meter, warum diese Grenze? Auf 15 Meter komme ich mit Schnorcheln nicht runter, dafür würden 5 Meter auch reichen. Für 15 Meter brauche ich schon einen Tauchschein, und der erste Tauchschein (international) ist der Open Water Diver. Der geht bis 20 Meter. Wenn man entsprechend Tauchgänge vom Tauchboot bucht, gehen die bis 20 Meter. Ich kann meinem Tauchpartner auch schlecht sagen: Egal, was wir Tolles zu sehen bekommen, ich tauche nur bis 15 Meter, weil meine Kamera nicht mehr hergibt - oder mich im Urlaub einfach darauf verlassen, dass die Kamera schon die 20 Meter überstehen wird.

Tauchschulen verleihen (vermutlich) deshalb auch die GoPro, so weit ich das bisher beurteilen kann. Obwohl das keine ideale Lösung ist, aber wenn man nicht zu viel ausgeben will, ist das leider der beste Kompromiss. Und wenn ich Geld in die Hand nehmen will, kann ich mir auch ein Unterwassergehäuse für eine Systemkamera kaufen. Würden die 5 Meter mehr so viel Unterschied machen? Was will man mit 15 Metern erreichen? Einfach in gutes Gefühl? Ich könnte beim Schnorcheln, wenn ich wollte? So eine Art Puffer?

Die WG-Kameras von Ricoh haben die 20-Meter-Grenze, aber da passte was anderes nicht (ich weiß gar nicht mehr, was es war). Das Unterwassergehäuse ist bei der Tough ziemlich teuer. Wenn man einmal im Jahr oder alle paar Jahre mal tauchen geht, lohnt sich das nicht für Kamera plus Unterwassergehäuse. Ich musste mir zähneknirschend eine (ältere) GoPro kaufen und hatte jetzt darauf gehofft, dass die neue Tough die 20-Meter-Grenze hat. Dann hätte ich sie ernsthaft in Betracht gezogen. Und ich glaube kaum, dass ich da die einzige bin.

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Die 15m Tauchtiefe bei der TG-7 bezieht sich aber auf Süsswasser!

Dies gilt übrigens auch für alle Smartphones! 

Hatte eine Nikon W300 beim Tauchen dabei im Roten Meer. Max. 20m Tauchtiefe.  Nach 7 TG Wassereinbruch und defekt, obwohl bis 30m Tauchtiefe freigegeben. 

Sicherer ist immer noch ein UW-Gehäuse zu verwenden. 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Giraldita:

Wenn man entsprechend Tauchgänge vom Tauchboot bucht, gehen die bis 20 Meter. Ich kann meinem Tauchpartner auch schlecht sagen: Egal, was wir Tolles zu sehen bekommen, ich tauche nur bis 15 Meter, weil meine Kamera nicht mehr hergibt - oder mich im Urlaub einfach darauf verlassen, dass die Kamera schon die 20 Meter überstehen wird.

Für diese Zwecke gibt es ein zusätzliches Gehäuse für die TG-7. Damit sind dann 50 Meter möglich und es ist immer noch eine sehr kompackte Lösung.

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vor 4 Stunden schrieb Giraldita:

Ich verstehe die Specs nicht. Wasserdicht bis 15 Meter, warum diese Grenze? Auf 15 Meter komme ich mit Schnorcheln nicht runter, dafür würden 5 Meter auch reichen. Für 15 Meter brauche ich schon einen Tauchschein, ...

Wer hat denn behauptet, dass die TG Serie eine primäre Taucher- oder Unterwasserkamera ist, funktioniert die nur wenn man taucht? Und ist es vorgeschrieben, dass man als Inhaber eines Tauchscheins mindestens 15m tief tauchen muss oder kann man das auch in geringeren Tiefen? Die Rede ist von "wasserdicht bis 15m Tiefe", was schon deutlich mehr ist, als "wetterfest gegen Schlagregen". Weder die WG noch die TG-Serie werden ab bestimmten Tiefen überhaupt noch Fotos zustande bringen, weil da kein brauchbares Tagesrestlicht, geschweigedenn "bordeigenes" Licht oder ein ausreichend lichtstarkes Objektiv eingebaut oder verfügbar ist... Auch wenn ich weiter vorn von Tauchschule geschrieben habe, habe ich weder die TG noch die WG damit zur Unterwasser- oder Taucherkamera erklärt.

Das ist einfach eine höher belastbare Kompaktkamera für Outdoor-Aktivitäten mit speziellem Wasser- und Fall-/Stoßschutz, so dass Nutzer sicher sein können, dass die Kamera bei ihren geplanten Aktivitäten nicht durch eben diese Aktivitäten sofort zum Totalschaden wird, für die Kameras aus anderen Modellreihen und anderer Hersteller von vornherein ungeeignet wären.

Nur weil man einen Autoführerschein hat, muss man nicht zwangsweise Auto fahren... 

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Eine TG-7 mit 1“ Sensor, einem lichtstarken Objektiv von 20mm - x mm, Blitz, volle manuelle Kontrolle und einer Tauchtiefe von mindestens 40-60 m (siehe Sealife Micro 3.0, leider ohne Blitz und Minisensor), würde reißenden Absatz erfahren. 
Mein letztes MFT-Unterwasserset wog knappe 5 kg. Hatte die Schlepperei satt und deshalb alles verkauft. 
Das Konzept von Sealife sollte kopiert werden. Natürlich mit aktuellem AF bzgl. Speed und Zuverlässigkeit. 

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vor 22 Stunden schrieb Giraldita:

Ich verstehe die Specs nicht. Wasserdicht bis 15 Meter, warum diese Grenze? Auf 15 Meter komme ich mit Schnorcheln nicht runter,

Tatsächlich schaffen diese Tiefe durchaus auch Schnorchler (ich nicht).

vor 22 Stunden schrieb Giraldita:

 

dafür würden 5 Meter auch reichen.

…die schaffe ich aber locker beim Schnorcheln.

vor 22 Stunden schrieb Giraldita:

und der erste Tauchschein (international) ist der Open Water Diver. Der geht bis 20 Meter.
 

Bis 18m 😉

vor 22 Stunden schrieb Giraldita:

Tauchschulen verleihen (vermutlich) deshalb auch die GoPro, so weit ich das bisher beurteilen kann. Obwohl das keine ideale Lösung ist, aber wenn man nicht zu viel ausgeben will, ist das leider der beste Kompromiss.
 

Die Tauchenbasen bei denen ich bisher war verleihen richtige Kameras, keine GoPros.

Eine GoPro ist dank Fischauge nicht in der Lage Portraits anzufertigen. Sie kann nur für sehr wenige Einsatzzerckr genutzt werden. Und dann eher Video, für UW-Fotos ist die Qualität richtig schlecht. 

vor 22 Stunden schrieb Giraldita:

Und wenn ich Geld in die Hand nehmen will, kann ich mir auch ein Unterwassergehäuse für eine Systemkamera kaufen.

…das sehe ich auch so. Sogar ein günstiges Meikon-Gehäuse mit 1“ Kamera geht bis 40m und auf Qualität ist im Gegensatz zu einer TG eine ganz andere Hausnummer. Und so eine Lösung ist nicht größer als die TG im Tauchgehäuse. 
 

…hier stand noch viel Text, den hat aber mal wieder die Forensoftware gelöscht… Schade

bearbeitet von Tobias123
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