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wenn ich es richtig im Kopf habe geht SH2 auch mit Pana, nur dann ist die Bildfolge langsamer (und immer noch ausreichend schnell).

Habe die Funktion gestern das erste Mal ausprobiert und war nicht gleich überzeugt. Ich denke, auch hier ist erst einmal "Üben" angesagt, bevor man zu wirklich guten Ergebnissen kommt.
Es ging um Insekten in der Luft und da waren noch viele leere Bilder dabei :)

 

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noch etwas Anderes zur OM-1: ich verwende C1 bis C4 und habe auf C1 und C2 Vogel- und auf C3 Tiererkennung. Zusätzlich habe ich mir Aktivierung/Deaktivierung der Motiverkennung und der Augen-Erkennung auf die FN-Tasten neben dem Objektiv vorne gelegt.
Meine C-Funktionen stehen auf "verwerfen" - wenn ich die Motiverkennungen aber ab- oder anschalten und dann die Kamera aus mache oder auf eine andere C wechsel bleibt das erhalten.
Das kann im entscheidenden Moment elementar sein. Da man ja der Meinung ist man hat die Vogelerkennung an, obwohl das nicht der Fall ist.
Das kleine Symbol reicht m. E. nicht aus, um zuverlässig darauf aufmerksam zu werden.

Könnt Ihr ja eventuell mal ausprobieren und bestätigen dass das bei Euch auch so ist (hab´s aber ein paar Mal probiert)

Danke!
Gruß Reinhard

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@Kater Karlo

Ist bei mir nicht so: Bei Standby und Rückkehr daraus bleibt die mittels Funktionstaste geänderte Erkennung (an/aus und Art) erhalten, was ja auch Sinn macht. Beim Einschalten oder Wechsel des C-Modus wird die für den C-Modus abgespeicherte Konfiguration wieder erneut geladen (inkl. Erkennung an/aus und Art).

Was SH2 angeht: Das funktioniert nur mit bestimmten Pro Oly-Objektiven mit 50 FPS maximal, ansonsten inkl. Fremdobjektive (bei mir das Sigma 56mm F1.4) mit 25 FPS maximal.

bearbeitet von embe71
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vor 2 Stunden schrieb embe71:

@Kater Karlo

Ist bei mir nicht so: Bei Standby und Rückkehr daraus bleibt die mittels Funktionstaste geänderte Erkennung (an/aus und Art) erhalten, was ja auch Sinn macht. Beim Einschalten oder Wechsel des C-Modus wird die für den C-Modus abgespeicherte Konfiguration wieder erneut geladen (inkl. Erkennung an/aus und Art).

Was SH2 angeht: Das funktioniert nur mit bestimmten Pro Oly-Objektiven mit 50 FPS maximal, ansonsten inkl. Fremdobjektive (bei mir das Sigma 56mm F1.4) mit 25 FPS maximal.

danke Dir!

dann muss ich meine Einstellungen mal überprüfen, nicht, dass ich versehentlich etwas verstellt habe.

Ja, so wie Du es beschrieben hast, würde es für mich auch Sinn machen.

Ich prüfe das mal.

Gruß Reinhard

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Gestern habe ich Versuche mit ProCapture gemacht, leider nicht gerade erfolgreich. Ein Kleiber kam zum Nestbau immer wieder zu einem Baumloch geflogen und kurz danach guckte er jeweils kurz raus, bervor er wieder abflog. Den Abflug wollte ich erwischen. Als Einstellung hatte ich meine typische BiF-Einstellung (C-AF mit Vogelerkennung, kurze Belichtungszeit, mittelgroßes Fokusfeld) kombiniert mit ProCapture, Modus SH2. Bei keiner Bildserien kann ich feststellen, dass die Motivverfolgung funktioniert hätte. Ich frage mich nun, ob ein Kleiber einfach zu schnell ist für die Kamera oder ob ich die Kamera nicht richtig eingestellt hatte. Ein Auszug einer Bildserie:

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Hat hier schon mal jemand so etwas erfolgreich fotografieren können? Mein einziger Erfolg waren ein bis zwei Serien, wo der Kleiber zufällig halbwegs innerhalb der Schärfeebene seitlich weggeflogen war. Wäre die Flugbahn absehbarer gewesen, hätte ich die Motiverkennung abgeschaltet und und nur einen C-AF-Bereich definiert, z.B. einfach einen waagerechten Balken von links nach rechts.

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vor 16 Minuten schrieb pizzastein:

Wäre die Flugbahn absehbarer gewesen, hätte ich die Motiverkennung abgeschaltet und und nur einen C-AF-Bereich definiert

Denke auch, dass die Aufgabe zu schwierig ist. Das Motiv ist ja gar nicht da fürs tracking und wenn es dann erscheint, bewegt es sich zu schnell aus dem Bild raus. Ich hätte nur CAF ohne tracking aufs Loch eingestellt mit einem etwas breiteren Feld. Oder MF auf einen Schärfepunkt leicht vor dem Loch mit ProCap

bearbeitet von wasabi65
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vor einer Stunde schrieb pizzastein:

Hat hier schon mal jemand so etwas erfolgreich fotografieren können?

klar, das geht.

In dem Fall gibt es aber zwei Probleme:

- der Vogel fliegt auf Dich zu, das bringt den AF an seine Grenzen oder darüber hinaus, und

. die Äste erschweren der Kamera die Arbeit noch zusätzlich.

Versuch mal einen Vogel, der von einem freistehenden Ast oder Pfosten startet und quer zur Kamera fliegt (ja, ist Glückssache, klar).

 

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Bewegungen auf einen zu packt der AF der OM-1 sehr schlecht, gerade bei kleineren und oder schnelleren Motiven. Eichhörnchen auf mich zu: 100% Ausschuss.

Bei Procapture arbeitet der AF so gut wie gar nicht mehr, selbst minimale Abweichung aus der Schärfeebene werden ignoriert. Ein Reduzierung der Framerate brachte bei mir auch nicht den gewünschten Erfolg. Ohne Procapture ist der AF deutlich besser, aber für einen Singvogel auf einen zu fliegend dennoch völlig unbrauchbar. 

Dier AF-Performance ist extrem vom Objektiv abhängig und ob ein TK verwendet wird oder nicht.

bearbeitet von holgi1zu5
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vor 6 Minuten schrieb holgi1zu5:

Bewegungen auf einen zu packt der AF der OM-1 sehr schlecht, gerade bei kleineren und oder schnelleren Motiven. Eichhörnchen auf mich zu: 100% Ausschuss.

Eigentlich kann ich mir die OM-1 jetzt fast sparen 😜, danke für deine Erfahrungen mit dieser Kamera. Allgemein bei BIF wird sie natürlich besser sein, aber das fotografiere ich nicht ganz so oft. 

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Ich bin sehr zufrieden mit dem AF der OM-1. Gerade wenn mein Australien Shepherd direkt auf mich zutobt, ist sie sehr sicher. Und zwar mit dem Lumix 100-300mm II @300mm mit Objekt Erkennung. Wenn der die Kamera sieht gibt er Alles. Genau diesen Hund kann zum Beispiel meinevLumix S5II nur sehr schwer scharfstellen in der gleichen Situation. Da hab ich häufig 30 unscharfe Bilder am Stück. Gut so ein Hund ist deutlich größer als ein kleiner Vogel oder ein Eichhörnchen und auch etwas langsamer.

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vor 1 Stunde schrieb holgi1zu5:

Dier AF-Performance ist extrem vom Objektiv abhängig und ob ein TK verwendet wird oder nicht.

Die beste Erfahrung habe ich mit dem Olympus 40-150mm f2.8 gemacht. Mit diesem Objektiv funktioniert bei mir der AF am zuverlässigsten und auch noch mit beiden TC sehr gut.

Meistens fotografiere ich auf mich zufliegende Mövenarten oder auch mal zulaufende Hunde. Also nicht ganz so kleine Tiere. Hierbei ist der Ausschuss bei mir sehr gering.

Bei den sehr kleinen Tieren, wie auch Singvögel, werden wahrscheinlich auch andere Kamerasystemen ihre Probleme bekommen, wenn diese direkt auf einen zukommen und diese den Sensor bei weitem nicht ausfüllen. Obwohl ich schon sehr gute Erfahrungen mit Bienen im Abflug im zusammenspiel mit ProCapture gemacht habe.

Am meisten gefällt mir an der Vogelmotiverkennung, dass diese sehr schnell und meistens zuverlässig sitz. Oftmals fliegt ein Vogel bei mir in Bodennähe vorbei, ich halte schnell drauf und löse direkt aus. Wie z. B. bei diesem Raben. 40-150mm f2.8 mit MC-20 bei 124mm und f5.6.

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bearbeitet von FotoUwe
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vor 2 Stunden schrieb holgi1zu5:

Bei Procapture arbeitet der AF so gut wie gar nicht mehr, selbst minimale Abweichung aus der Schärfeebene werden ignoriert.

Danke, das bestätigt leider meine Erfahrungen. Und ja, die Bedingungen waren sehr herausfordernd, aber dafür habe ich ja die OM-1 😃

Wenn möglich, werde ich es zukünftig ohne ProCapture probieren.

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vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Eigentlich kann ich mir die OM-1 jetzt fast sparen 😜, danke für deine Erfahrungen mit dieser Kamera. Allgemein bei BIF wird sie natürlich besser sein, aber das fotografiere ich nicht ganz so oft. 

Also auf mich zulaufende Hunde packt der AF der OM1 sehr gut, selbst mit dem Sigma56mm1.4

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vor 43 Minuten schrieb pizzastein:

die Bedingungen waren sehr herausfordernd, aber dafür habe ich ja die OM-1

die Frage ist ja, ob andere Geräte es besser machen.
Der Sony A1 würde ich es zutrauen, aber die hat so eine Funktion gar nicht ...
Bei der Canon R7 gibt es die Funktion im Prinzip, sie ist aber sehr umständlich zu nutzen, nur mit RAW, Bilder nur mit der Canon-Software auslesbar usw., das taugt nix, glaube ich.

Von daher ist die OM-1 vielleicht doch das beste, was man derzeit kriegen kann.
Wobei ich nicht weiß, was zB Panasonic da derzeit bietet

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vor 10 Minuten schrieb Atur:

die Frage ist ja, ob andere Geräte es besser machen.
Der Sony A1 würde ich es zutrauen, aber die hat so eine Funktion gar nicht ...

Ich habe schon von einigen bzgl. C-AF gelesen, die eine A1 und OM-1 parallel haben, dass bei der Motivererkennung meistens das Motiv bei der OM-1 schneller erkannt wird und die A1 bleibt nach der Erkennung wiederum besser am Motiv kleben.

Aber sowas wie ProCapture gibt es neben Canon noch bei Fuji. Ansonsten ist mir auch kein weiterer Hersteller bekannt.

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es bringt eben definitiv nicht viel, einen Hund ohne Procapture mit einem Singvogel mit Procapture zu vergleichen.
Je größer das Motiv ist, desto besser funktioniert der AF, je kleiner und leichter die Linsengruppe zur Scharfstellung ist, desto besser funktioniert die Scharfstellung.
Procapture kostet definitiv Rechenleistung die eben von der AF-Leistung weg geht.

In Addition sind eben lange Objektive, kleine und schnelle Motive und Procapture der Tod für die AF-Leistung. Sollte die nicht tot genug sein, baut man noch nen TK ein.

bearbeitet von holgi1zu5
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vor 11 Minuten schrieb FotoUwe:

schon von einigen bzgl. C-AF gelesen, die eine A1 und OM-1 parallel haben, dass bei der Motivererkennung meistens das Motiv bei der OM-1 schneller erkannt wird und die A1 bleibt nach der Erkennung wiederum besser am Motiv kleben.

Ja, Mike Lane sagt das

Hier ein Video von ihm zu ProCapture

 Bilder zB bei 3:50

Man muss sich einfach klarmachen, dass es nach wie vor technische Grenzen gibt.
Einfach ProCapture einschalten und abdrücken, egal wie klein der Vogel ist, wohin er fliegt und ob da Gestrüpp im Weg ist - soweit sind wir noch nicht

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vor 3 Stunden schrieb FotoUwe:

Ich habe schon von einigen bzgl. C-AF gelesen, die eine A1 und OM-1 parallel haben, dass bei der Motivererkennung meistens das Motiv bei der OM-1 schneller erkannt wird und die A1 bleibt nach der Erkennung wiederum besser am Motiv kleben.

Dieses "kleben am Motiv" kann Sony unheimlich gut, unabhängig vom Motiv und auch mit unteren Modellen. Selbst die a6600 ist der OM-1 in diesem Punkt deutlich überlegen.

Bei normalem BiF bin ich sehr zufrieden mit der Reaktivität der OM-1, auch bei Einsatz von Telekonvertern.

Bisher nicht bewusst war mir, dass der AF in Verbindung mit ProCapture derart nachlässt. Das schränkt die Verwendungsmöglichkeiten stark ein ...

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vor 20 Minuten schrieb pizzastein:

Bisher nicht bewusst war mir, dass der AF in Verbindung mit ProCapture derart nachlässt. Das schränkt die Verwendungsmöglichkeiten stark ein ...

Ich habe persönlich mit ProCapture sehr gute Erfahrung gemacht. Aber eher in Situationen, wie das Beispiel im Video von Mike Lane.

Dein gezeigtes Beispiel ist da schon eine extreme Herausforderung für den AF, besonders wenn alles schnell geht. Der Vogel ist bezogen auf der Sensorfläche sehr klein im Bild. Vor den Baumloch befinden sich zusätzlich noch störende Äste. Ich glaube, dass würde auch keine A1 hinbekommen, wenn solch eine Funktion bei Sony geben würde. Denn die Motivererkennung ist bei der OM-1 schon sehr flott.

bearbeitet von FotoUwe
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Technisch kann ProCapture eigentlich nicht viel Rechenzeit kosten: Ob ich die Serienbilder bei gedrücktem Auslöser in einen Puffer und diesen bei Füllung auf Karte schreibe oder eben bei halbgedrücktem Auslöser in einen Puffer, diesen überschreibe und bei Loslassen des Auslösers auf Karte, dürfte nun nicht viel ausmachen bei gleicher Serienbildrate. Bei Raubvögeln ist mir hier bislang auch kein Unterschied bezüglich des AF aufgefallen (SH2 mit 50 FPS und dem 40-150 F2.8 Pro).

bearbeitet von embe71
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vor 5 Stunden schrieb FotoUwe:

Der Vogel ist bezogen auf der Sensorfläche sehr klein im Bild

Sobald der aus seinem Loch draußen ist, eigentlich mehr? Ich denke, dass die Größe an sich nicht der kritische Punkt war. Ein Beispiel, der Fokus hat nicht sichtbar versucht, den Vogel zu verfolgen, trotz der Größe im Bild:

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vor 5 Stunden schrieb FotoUwe:

Vor den Baumloch befinden sich zusätzlich noch störende Äste.

Für die Motiverkennung (bzw. Bildanalyse) ist das nach meiner Erfahrung nicht besonders kritisch, wohl aber für den AF. Der trifft dann gerne Äst im Vordergrund. In letzter Zeit hatte ich sogar einen etwas kuriosen Fall (nur jpg ooc, die Bearbeitung lohnt nicht...):

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Dummerweise hatt ich BiF-Einstellungen aktiv, der Fokus klebte die ganze Serie über an den Blättern unterhalb des Gimpels fest. Als er wegflog, flog er durch die Schärfeebene. Der AF blieb stehen.

 

 

bearbeitet von pizzastein
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Auch bei Insekten habe ich schon mit ProCapture experimentiert, um sie im (Ab-)Flug zu erwischen. Ein großes Problem dabei war, während ich eigentlich jedes fliegende Objektiv mit Vogelerkennung fotografieren kann, habe ich keine Einstellung für Tracking oder Motiverkennung gefunden, die sitztende Insekten erkennt und sie dann auch verfolgen kann. Eine einzige Ausnahme habe ich, da war die OM-1 mit 300er und TK 1,4 gar nicht mal schlecht darin, im Nahbereich eine Hummel zu verfolgen:

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Ich würde dem AF daher attesttieren, potentiell verdammt schnell sein zu können.

In solchen ähnlichen Fällen (Insekt fliegt zwischen Blüten umher, bleibt auch immer mal kurz in der Luft stehen) finde ich Sony wesentlich einfacher: Szenenmodus Sport an, dann erkennt die Kamera recht die gewünschten Motive im Bildfeld.

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ich habe schon hunderte Versuche mit Procapture gemacht, und habe egal mit welcher Einstellung bei kleineren Vögeln (Singvögel, Eisvögel) keinerlei Reaktion des AF. Die Motiverkennung und der AF ist am sitzenden Vogel, die Motiverkennung bleibt beim Start des Vogels definitiv noch dran, der AF aber nicht. Und das teilweise bei absolut parallel zu Schärfeebene fliegenden Vögeln, da ist dann vielleicht 1 Frame von 6 scharf, d.h. auch hier wich der AF ab, obwohl er gar kein Grund hatte, weil der Vogel noch in der Schärfeebene war und die Motiverkennung durchgängig dran war.

Ich hatte mal das Glück einen Eisvogel nach dem Start beim hovern zu beobachten, dann flog er zurück auf seinen Ast. 3x die selbe Aktion. 2x war kein Frame scharf, der Vogel nicht mal mehr überhaupt als Vogel erkennbar. Beim 3.ten Versuch habe ich Procapture ausgeschalten, und der AF war dann irgendwann nach dem Abflug am Vogel und ich hatte 3 Frames scharf. Vielleicht Zufall, aber ich glaube Procapture kostet extrem AF Performance.

Beim hier angehängten Foto startete der Eis vielleicht 5 Grad schräg zur Schärfeeben nach hinten - den Kopf musste ich per Sharpen nachschärfen weil er schon aus der Schärfeebene ragte. Schon der Frame danach war komplett Matsch. Man sieht auf den unscharfen Frames, dass der AF munter auf dem Stock verweilt. Wie gesagt, kein Einzelfall und zig mal identisch. Und nicht nur bei mir, auch 2 Bekannte von mit verzweifeln an Procapture an der OM-1 und können sich nicht erinnern, dass es bei der EM1-3 oder der X auch so schlecht war. Ich kann mich erinnern, dass meine G9 das auch nicht konnte, deshalb hatte ich mit eigentlich die OM-1 angeschafft

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vor 36 Minuten schrieb holgi1zu5:

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Vielen Dank für deine Ausführungen! Sehr infromativ, auch ohne OM-1.

 

Das Bild ist fantastisch! Sozusagen Eisvogelballett. Fehlt nur noch, dass er im nächsten Moment eine Pirouette dreht. Der Eindruck wird meiner Meinung nach sogar noch durch das Fehlen der letzten Schärfe verstärkt. Ob schlussendlich so gewollt oder nicht, ganz großes Tennis :)

bearbeitet von herr/melin
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