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Kaufberatung Kamera - Natur/Tiere & Familie


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Hallo zusammen,

habe schon interessiert das ein oder andere hier gelesen und nun mein erster Beitrag.
Erstmal zu mir, ich kenne mich nicht wirklich gut aus, lese mich gerade in das Thema ein.
Für die letzten Reisen hatte ich immer "nur" eine Sony WX350.

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera für folgende Szenarien:

  1. Prio: Natur und Tier Fotografie beim Wandern/im Urlaub
  2. Prio: Familie & Standard Urlaubsfotos

Für die Natur bzw. vor allem Tier Fotografie wäre vermutlich ein extra Objektiv mit etwas Vergrößerung gut.
Wir sind z.B. dieses Jahr mal wieder in Afrika (Tansania) und werden eine mehrtägige Safari in der Serengeti unternehmen.

Da mir wichtig ist die Kamera unkompliziert dabei zu haben, auch aus Gewichtsgründen in den Bergen, kommt für mich nur ein Kompaktformat in Frage.

Ich habe mir folgende Modelle angeschaut:

  • Olympus E-M5 Mark III --> Negativ kein Blitz verbaut
  • Sony Alpha 6400 --> Negativ nicht Spritzwassergeschützt

Gibt es in dem Segment nennenswerte Alternativen oder sehr ihr für meine Priorisierung einen klaren Favoriten?

Was die Objektive angeht kenne ich mich ebenfalls nicht besonders gut aus, da würde ich mich auf eure Empfehlung verlassen.
Vermutlich läuft es ja auf ein Objektiv für die Familienfotos/Alltag und ein Objektiv mit einer gewissen Vergrößerung hinaus.

Insgesamt wäre ich bereit ~2.000€ auszugeben.

Danke für eure Einschätzungen und Empfehlungen.

 

VG
Ole

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Zunächst einmal: Herzlich willkommen! 🙂

Und als nächstes zunächst nur ein paar allgemeine Dinge:

Bei der Olympus ist ein kleiner Blitz im Lieferumfang enthalten, der sogar dreh- und schwenkbar ist.

Für Safari kann beim Teleobjektiv (das, was du mit "Vergrößerung" meinst) die Telebrennweite nicht lang genug sein. 

Es ist sehr schwierig, etwas zu empfehlen, wenn so wie bei dir noch gar kein Grundwissen vorhanden ist. Das kann eine Kaufberatung eigentlich nicht leisten, dazu ist das Thema zu umfangreich. Vielleicht beliest du dich erst einmal noch etwas umfassender. Zwischen der Olympus und der Sony gibt es noch mehr Unterschiede als der Blitz und Staub- nd Spritzwasserschutz - u.a. Sensorgröße, Cropfaktor, Gehäusestabi.... 
 

 

 

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Prinzipiell: je kleiner die Sensorgröße ist, um so "kleiner" kann dann ein Tele-Objektiv sein. Allerdings wird die Lichtempfindlichkeit (für Nachts) mit kleineren Sensor auch geringer.
Um die Objektive zu vergleichen, wird gerne auf "KB"-Format umgerechnet. Bei APS-C ist der Sensor um 1,5 kleiner, bei MFT und den Faktor 2.
Die A-6400 ist APS-C. Ein 200mm Objektiv entspricht in der "Vergrößerung" also einem 300mm  KB.
Die E-M5 ist MFT. Ein 150mm Objektiv entspricht also einem 300mm KB.

Eine Möglichkeit wäre sicherlich, für die Safari ein lichtstarkes , langes Tele auszuleihen. Die sind nämlich teuer (und schwer).
Lichtstark heißt: offene Anfangsblendeblende. Das ist die Zahl, die meistens mit f<zahl> angegeben wird. Je kleiner die Zahl, um so offener, lichtstärker, größer und teurer ist das Objektiv.

Bei der E-M5 III bekommst Du im Moment im Olympus-Shop "kostenfrei" ein 45mm f1.8 dazu. Damit hast Du dann ein lichtstarkes Portrait-Objektiv. (Das ist dann allerdings nicht spritzwassergeschützt)
Folgende Varianten kämen mir in den Sinn:

1. All-In-One
E-M5 mit dem spritzwassergeschützten 12-200mm F3.5-6.3 für 1650,- ist jetzt zwar nicht unbedingt das allerbeste Objektiv. Aber Du hättest einen leichten Allrounder.

2. Günstig / klein
Mit dem E-M5 II-Kit mit eine 12-45mm F4 Pro hättest Du ein sehr gutes, leichtes Objektiv für 1400,-, müßtest dann für die  Safari entweder das 100-400mm oder das 300mm Pro oder das 20mm F2.8 von Panasonic samt Telekonverter  ausleihen oder Du kaufst das einfache 75-300mm für 470,- (allerdings nicht wasser und staubfest)

3. sehr gutes Reisezoom
E-M5 II Body  für 1030,- und das 12-100mm F4 IS Pro 1150,-
Dieses hat für den weiten Zoombereich eine hervorragende Schärfe. Und mit der kombinierten Stabilisation kann man extrem lange Belichtungszeiten realisieren.
Auch hier dann wieder ein langes Tele ausleihen für die Safari.



 

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RX10 IV für den Urlaub, d.h. Afrika, ausleihen z.B. hier: https://www.grover.com/de-de/products/camera-dsc-rx-10iv?overlay=search

Insgesamt für 3 Monate ausleihen, ca. 2 Monate daheim kräftig damit üben, den Rest im Urlaub. Dann schauen was wirklich fehlt. Denn kompakter als die RX10 geht es kaum.

Vielleicht hilft Dir dieses Video:

Ich persönlich war zuletzt 2019 auf Safari mit mFT, GX8 plus Panaleica 12-60er, plus 15 1,7 plus 75 1,8 plus G9 plus 100-400 mm: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157711014995821

Wie Du siehst,  sehr viel Kamera Geraffel, aber ohne zweite Systemkamera müsste man häufiger Objektive wechseln und ist auch dann zu langsam und zu viel Staub in der Kamera.  200 mm an mFT ist häufiger doch zu kurz, höchstens man ist nicht auf Vögel oder Tierportraits aus. Meine bessere Hälfte hatte damals noch die RX10 III, hier Blickwinkel Vergleich am langen Ende: https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157718143998422

Das Objektiv der RX10 III und RX10 IV ist gleich,  der Autofokus der RX10 IV ist schneller. 

 

 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 27 Minuten schrieb timeit:

All-In-One
E-M5 mit dem spritzwassergeschützten 12-200mm F3.5-6.3 für 1650,-

Ganz klar meine Empfehlung; die 2 Objektiv-Variante (Standard- und Telezoom) würde ich nur nehmen, wenn ein 2. Gehäuse vorhanden ist. 

VG Birgit

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vor 2 Stunden schrieb olben001:

Sony Alpha 6400

Die wirst du im Augenblick nur gebraucht finden da Sony die Kamera wegen Chipmangel derzeit nicht produziert.

Mein Tip:

Panasonic Lumix DC-G91 mit dem 12-60 Kit-Objektiv ca. 885

Panasonic 100-300 MM F/4.0-5.6 OIS II ca. 520€

Da ist dann noch genug Budget für eine lichtstarke Festbrennweite, 2. Akku usw. übrig.

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Nur mit 100 mm untenrum ( 200mm in KB) war mir auch häufiger zu lang auf der Safari. Das ist dann der Fall, wenn der Löwe direkt neben dem Auto steht. Wie das in der Serengeti ist, weiß ich nicht,  aber tendenziell muss man den Blickwinkel schnell ändern können. Oder noch schlimmer,  ein Elefant, noch größer steht neben dem Auto.  Man kann natürlich aus der Not eine Tugend machen und dann nur einen Teil des Tieres fotografieren. 

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Wenn man eine solche Kamera mit Weitwinkel hat, ansonsten muss man noch zusätzlich kaufen/mieten oder das Smartphone nehmen.  Smartphone Tierbilder sind mir persönlich von der Qualität her nicht gut genug. Das ist der Vorteil einer RX10 IV,  hier braucht man keine zusätzliche Kamera, kann auf Safari nur mit dieser losziehen. 

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vor 5 Stunden schrieb olben001:

Ich bin auf der Suche nach einer Kamera für folgende Szenarien:

  1. Prio: Natur und Tier Fotografie beim Wandern/im Urlaub
  2. Prio: Familie & Standard Urlaubsfotos

Für die Natur bzw. vor allem Tier Fotografie wäre vermutlich ein extra Objektiv mit etwas Vergrößerung gut.
Wir sind z.B. dieses Jahr mal wieder in Afrika (Tansania) und werden eine mehrtägige Safari in der Serengeti unternehmen.

Ich bin so etwa 2014 als kompletter Laie auch hier gelandet…habe dann eine EM10 gekauft und damit in Afrika ganz ok fotografieren können.

https://www.flickr.com/gp/125760881@N07/yR9T70

…Mittlerweile hat sich so einiges an Fotos und Gerät angesammelt…

Ich würde Mal einfach mit etwas Geliehenem anfangen zu fotografieren, um etwas Orientierung zu haben, was dir wichtig ist. Heite sind alle Kameras auf sehr hohem technischem Niveau.

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Anstatt einer Kompaktkamera könnte man eine GX80 nehmen, gebraucht gekauft. Das Kit 12-60er hätte man ja schon,  falls es eine Panasonic G91 werden soll, z.B: https://www.mpb.com/de-de/gebrauchte-ausrüstung/gebraucht-foto-und-video/gebrauchte-spiegellose-kameras/gebrauchte-panasonic-spiegellose-kameras/panasonic-lumix-dmc-gx80/sku-1430359/?gclsrc=aw.ds&gclid=Cj0KCQiAmpyRBhC-ARIsABs2EAr407hoM5bDpaQsUbSuITVsmYb150o4VZ42IhHOtiWx5H0fU_Yc1_oaAj5vEALw_wcB

Bei diesem Händler habe ich selbst schon gekauft,  ist seriös. 

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G9 ist noch etwas besser vom AF versus G91. Besonders schätze ich die Funktion AF-Near und AF-Far der G9, dafür ist die G9 wieder etwas größer.

Die Near-und Far-Shift Funktion ist eine wesentliche Verbesserung für Wildlife. Ich habe es genauso eingerichtet an der G9 wie in diesem Video.  Hat man das nicht an einer Panasonic Kamera,  dann ist das viel mehr Fummelei. GX80 wäre ja zusätzlich zur G9/G91, nicht anstatt.

bearbeitet von SilkeMa
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Wenn du auf Gewicht gehst, scheidet Sony im Tele-Bereich schon fast aus, da bist du mit einer G9 oder G91 und 100-300 Linse oder Olympus + 75-300 schon gut dabei, solltest aber keine Wunder erwarten. Solche Objektive sind nicht sehr lichtstark, die Kameras keine ISO-Monster, der Autofokus etwas zickig bei Panasonic. Den Geparden im Vollsprint zur blauen Stunde wirst du damit nicht gut treffen, für alles andere aber schon gut. 

Zum Wandern habe ich die G9 mit 14-140 oder auch das 100-300 dabei, damit geht eigentlich alles mit den besagten Einschränkungen. Die Portabilität ist schon echt eine tolle Sache. Habe die Kamera in einer Cosyspeed Canslinger Hüfttasche und somit immer griffbereit. 

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Ich empfehle auch die Sony RX10 IV ... super Bildqualität und nahezu perfekter AF ... und keine Wechselei, die Familie dankt es Dir ... leichter als eine halbwegs vergleichbare Systemkameraausrüstung ist sie allemal und so ein Tele bekommst Du für die Systemkamera auch nicht in "bezahlbar"

 

Solls kleiner sein, nimm die RX100 VII ... gleicher AF, superkompakt, gutes Objektiv und gleicher Sensor wie oben .. 24-200 ist ein guter Bereich, vor allem in so einem kompakten Gehäuse

bearbeitet von nightstalker
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vor 8 Stunden schrieb ldgar:

Zum Wandern habe ich die G9 mit 14-140 oder auch das 100-300 dabei, damit geht eigentlich alles mit den besagten Einschränkungen. Die Portabilität ist schon echt eine tolle Sache. Habe die Kamera in einer Cosyspeed Canslinger Hüfttasche und somit immer griffbereit. 

Ich habe ja auch eine Cosyspeed Camslinger, in meinem Fall die Streetomatic mit 150mm Innenhöhe. Es gibt auch etwas höhere (160mm). Mit der GX80 und dem Leica 12-60/2.8-4.0 mit 85mm Länge o.k., aber die G90 mit dem Objektiv geht nur sehr stramm rein, schnell rein geht damit jedenfalls nicht. Das stelle ich mir mit der G9 und dem nur 10mm kürzeren 14-140 ähnlich vor. Das Leica 50-200/2.8-4.0 geht gerade noch so zusätzlich rein, das Gesamtgewicht ist dann aber für mich für die Tasche zu hoch und der Tragekomfort damit zu schlecht. Wenn man nur im Safarijeep sitzt mag es noch gehen, aber wandern oder eien ausgieben Städettour  will ich so nicht machen. Da nehme ich dann lieber meinen Fotorucksack (Slinghot AW 200).

Die Sony RX10 ist da das deutlich kompaktere Paket und leichtere Paket. die mit einer passenden Colttasche für schnellen Zugriff und kleiner extra Rucksack für Trinken, Vesper und persönliche Dinge und man ist mit relativ leichtem Gepäck unterwegs. Ein etwas kleienre, leichetre und günstiegre Alternative wäre die Panasoinc FZ 1000 II, die RX 10 IV hat aber mehr Tele und die etwas bessere Bildqualität. Die FZ 2000 hat das schlechtere Objektiv gegenüber der FZ 1000 II, und ist vorwiegend für Videofilmer interessant. Die RX 100 kan beides, fotografieren und Filmen sehr gut. Hat eben ihren Preis.

Hier der Vergleich: https://bit.ly/3HWY97Y

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vor 1 Stunde schrieb haru:

Ich habe ja auch eine Cosyspeed Camslinger, in meinem Fall die Streetomatic mit 150mm Innenhöhe. Es gibt auch etwas höhere (160mm). Mit der GX80 und dem Leica 12-60/2.8-4.0 mit 85mm Länge o.k., aber die G90 mit dem Objektiv geht nur sehr stramm rein, schnell rein geht damit jedenfalls nicht. Das stelle ich mir mit der G9 und dem nur 10mm kürzeren 14-140 ähnlich vor. Das Leica 50-200/2.8-4.0 geht gerade noch so zusätzlich rein, das Gesamtgewicht ist dann aber für mich für die Tasche zu hoch und der Tragekomfort damit zu schlecht. Wenn man nur im Safarijeep sitzt mag es noch gehen, aber wandern oder eien ausgieben Städettour  will ich so nicht machen. Da nehme ich dann lieber meinen Fotorucksack (Slinghot AW 200).

Das kann ich aus eigener Erfahrung so nicht bestätigen. Ich habe die Camslinger Outdoor Mk i (Mk ii und iii sind noch etwas größer) und damit wirklich gar keine Probleme. Ich hatte die Tasche auf einer mehrtägigen Trekking-Wanderung mit 50l Rucksack (inkl. Rucksack-Hüftgurt) und Zelt in den Alpen mit dem 14-140 inkl. aufgebrauchter Gegenlichtblende dabei, das passt sehr gut, ist sogar noch Luft

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. Das 100-300 passt ebenfalls mit der G9 stramm rein, habe ich öfter auf ausgedehnten Spaziergängen dran. Auch zum Radfahren habe ich die Tasche auf einer mehrwöchigen Tour in Schweden dabei gehabt. Ich kann zu Hause gerne mal ein Foto machen, wie das innen aussieht. Durch den Griff der G9 kann man sehr gut hineingreifen und hat die Kamera direkt in der Hand, funktioniert alles einhändig. Habe in den Seitentaschen der Cosyspeed dann noch bis zu 4 Akkus und drin. Mich stört das Gewicht wirklich gar nicht, obwohl ich mich sonst eigentlich schnell mal am Tragekomfort von Dingen störe.
Einziges Manko an der Cosyspeed ist bei mir die Abnutzung der Hose durch die aufliegende Tasche am Bein. Habe dazu mit dem Kundenservice gesprochen, das kommt wohl selten vor, sie schauen auch nach einem anderen Stoff, der ggf. weniger Reibung erzeugt. Aber der Tragekomfort ist für meine Begriffe wirklich überragend gut. Seit ich die Tasche habe, mache ich definitiv mehr Fotos als vorher, denn einen 15-20kg schweren Rucksack absetzen, um Fotos zu machen, ist beim Wandern meist nicht so spaßig. Und für einen kleinen Daypack ist dann der Rücken leider belegt. 😀 Auch beim Radfahren ist es super, schnell die Kamera zu zücken.
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So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Beim Radfahren kann ich mir das gar nicht vorstellen, da stört mich alles am Bein, sogar das Handy in einer Beintasche meiner MTB-Hose. Auf dem Rad habe ich die Kamera in einer Ortlieb-Lenkertasche. Mit dem 100-300 kann die Kamera eigentlich nur quer gelegt reinpassen. Ich ging von Kamera + 12-60 + 50-220 in der Tasche aus, da ist meine proppevoll und mir zu schwer. Nur Kamera + 1 Objektiv geht, es ist aber auf Safari ja nicht sinnvoll ein Objektiv in der Lodge zu lassen. Wie immer muss man bestimmte Dinge für sich selbst rausfinden.

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Hallo zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Da ist einiges dabei.
Ich schaue mir die unterschiedlichen Empfehlungen nochmal an und überlege etwas.
Melde mich auf jeden Fall wenn noch Fragen sind oder ich weiß was es werden soll 👍

VG

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ich werfe noch eine gebrauchte D500 in´s Rennen, die kann alles was Du beschrieben hast. Für Tierfotografie aufgrund des sehr guten AF hervorragend geeignet. Dazu das Tamron/Sigma 100-400 und noch ein kürzeres Zoom.
Ist zwar eine DSLR und etwas größer als eine Oly M5, die Kamera liegt aber gut in der Hand und bei längeren Objektiven ist das durchaus von Vorteil.

Wenn Du die Gelegenheit hast, würde ich die zumindest mal anschauen.

Gruß Reinhard

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Hi,

für Deine Safari wäre ein Tele oder Tele-Zoom ab 300mm Brennweite interessant.
Die günstigen Tele-Zooms haben alle einen ausfahrbaren Tubus - leider dreckempfindlich.
Zumindest kenne ich keins ohne.
Werden auch abschätzig Joghurtbecher genannt.
Tele-Zooms mit Innenfokussierung oder Festbrennweiten ab 300mm würden Dein Budget sprengen.

Für Familien- und Urlaubfotos würde ich eine Festbrennweite im Bereich 55 bis 100mm nehmen oder ein Allround-Zoom - z.B. 24-70mm, 18-140mm oder sowas in der Richtung.
Aus Budgetgründen ein Zoom mit 300 oder 400mm Tele-Brennweite für die Safari.

Aus der spiegellosen Nikon Welt werfe ich mal die Z50 mit 50-250mm Tele-Zoom ein.
Gibt's gerade als Kit mit Z50, 16-50mm und 50-250mm für schlanke 1130€.
Wenn Du nicht gerade 3 x pro Jahr auf Safari gehst, solte das bei pfleglichem Umgang auch so eine Reise mitmachen.
Das 50-250 wird immerhin als "Sahne im Joghurtbecher" bezeichnet.
Für das Z-Bajonett gibt es sonst bislang keine günstigen 300mm Brennweiten.
Adapterlösungen sind gerade für Wildlife nicht so geeignet, da der AF langsamer wird.
Die Spiegelreflexkameras mit F-Bajonett wären eine Alternative.
D500, D7200 oder D7500.
Da steht Dir die weite Welt der F-Objektive offen - neu und gebraucht.

Für Kleinkram würde ich auch noch ein paar Scheinchen einplanen.
Tasche/Koffer, Stativ mit Kopf, Filter (auch als Objektivschutz), Speicher, Akkus, etc...

Ciao - Carsten

bearbeitet von cxm
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vor 8 Stunden schrieb cxm:

Tele-Zooms mit Innenfokussierung

Du meinst sicher innezoomende…Innenfokussierend sind praktisch alle…und auf den meisten Safaris ist man nicht wirklich direkt im Sand/Staub mit der Kamera. Das „gefährliche“ ist das Fahren im Auto und da macht man in der Regel keine Fotos. Wenn man dabei die Kamera halbwegs sinnvoll in einer Tasche hat, passiert auch mit nicht abgedichteten Kameras/Objektiven kaum etwas…

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Am 16.3.2022 um 10:24 schrieb cxm:

Hi,

 

Adapterlösungen sind gerade für Wildlife nicht so geeignet, da der AF langsamer wird.
Die Spiegelreflexkameras mit F-Bajonett wären eine Alternative.
D500, D7200 oder D7500.
Da steht Dir die weite Welt der F-Objektive offen - neu und gebraucht.

 

Ciao - Carsten

dem widerspreche ich mal. Zumindest bei Nikon kannst Du für eine Z auch ohne weiteres das AF-P 70-300 nehmen. Funktioniert hervorragend an der Z und ist dazu sehr günstig. Abbildungsleistung sehr gut.

Einziger Nachteil: nur 300mm, ich würde mir für z.B. eine APS-C (egal welche Marke) mal die 100 - 400 von Sigma oder Tamron anschauen. Die sind ziemlich in Ordnung und dabei gut bezahlbar, gebraucht kann man noch mehr sparen.

Bei KB wären 400mm eventuell für manche Sachen zu wenig (auf Safari)

Gruß Reinhard

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