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vor 9 Stunden schrieb Spanksen:

War das Video schon bekannt? Vergleich von High ISO der JPEGs und Raws in C1 und Camera RAW 

Bin überrascht, dass C1 bereits die RAW unterstützt !? Hab gerade nochmal bei Adobe geguckt - nix.

https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/camera-raw-plug-supported-cameras.html

 

Aber das sieht doch ganz ordentlich aus - wie ich schon mehrfach schrieb, sehr gute Evolution aber keine Revolution. 

bearbeitet von g-foto.de
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vor 3 Minuten schrieb g-foto.de:

Aber das sieht doch ganz ordentlich aus - wie ich schon mehrfach schrieb, sehr gute Evolution aber keine Revolution. 

Mir gefällt es richtig gut. Ähnliche Unterschiede gab es bereits bei der a6000 -> a6300 oder A7 II -> A7 III. Das waren nicht unbedingt die tollen Rauschverbesserungen bei niedrigen ISO- Werten, aber raws wurden bei starker Bearbeitung weniger anfällig für Artefakte und die Kameras konnten besser mit höheren ISO-Werten umgehen.

Man muss sich vorstellen, diese bei der M1 III noch deutlich stärker sichtbaren Artefakte sind in jedem Bild drin. Bei niedrigen ISO-Werten in den ganz dunklen Bildbereich versteckt (werden nur beim extremen Aufhellen sichtbar), je höher die ISO-Werte, desto stärker kommen sie zum Vorschein. Fallen die Artefakte größtenteils weg, werden hohe ISO-Werte besser nutzbar, das Rauschen wird feiner und ist besser zu entfernen. Bei niedrigen ISO-Werten aufgenommene raws können stärker aufgehellt werden, bevor die Artefakte zu stören beginnen.

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Die Zeit ist doch viel kürzer und damit dürften auch "Problemquellen" deutlich weniger Einfluss auf das Endergebnis haben.

Hast du eine Quelle für die Aussage? Nimmt die M1III/M1X die Bilder mit 60 fps auf, sofern von der Belichtungszeit her möglich? Gibt es Totzeiten zwischen den Einzelaufnahmen?

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vor 39 Minuten schrieb Steinbach:

das ist focus stacking und post focus ist hier https://www.youtube.com/watch?v=IvS_TMduHF0

 

Nö, das ist die Stacking-Funktion aus Postfocus, die man in der Kamera oder extern in Helicon erledigen lassen kann, mit Grundlage Postfocus mp4.
Fokus Bracketing oder Stacking darus aus normalen Fotos (incl. Raw) gibts auch, intern und extern.

Sind einfach zwei Funktionen.

Bracketing = Einzelbilder mit unterschiedlicher Schärfenlage
Stacking = das Zusammenfügen dieser Einzelbilder.

Muss irgendwie schwer sein ...:)

Grüsse

 

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vor einer Stunde schrieb g-foto.de:

Bin überrascht, dass C1 bereits die RAW unterstützt !? Hab gerade nochmal bei Adobe geguckt - nix.

https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/camera-raw-plug-supported-cameras.html

Die OM-1 ist zwar interessanterweise nicht aufgelistet, allerdings öffnet ACR die OM-1 RAWs problemlos und zeigt auch die korrekten EXIFs an.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Messbar, aber nicht sichtbar. Man sieht schon mit ISO low, dass das Rauschen weniger wird. Bei größerenSensoren und niedrigen ISO-Werten wird's noch weniger (wie zu erwarten...), bei KB würde ich sagen, kaum noch sichtbar.

 

Siehe mein letzter Satz.😉

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Hier kann man bei DXO eine Kamera vorschlagen, die DXO für PhotoLab beackern soll.

https://www.dxo.com/de/supported-cameras/suggest-module/

Je mehr sich was wünschen, umso fixer geht das.

Und wenn Omdss nicht pennt, dann nehmen sie zur Entscheidungserleichterung ein paar Euro in die Hand.

Grüsse

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vor 1 Stunde schrieb Steinbach:

Du sprichst von Olympus und ich von Panasonic

Stimmt, beide können Bilder-Bracketing / Fokus BKT, Oly auch Stacking inCam.
Pana kann zusätzlich mp4 Postfocus und damit auch inCam Stacking

+++

Viele machen ihre StackingGrundlagen Einzelbilder aber vollends ohne FokusBracketing, sondern erledigen den Schärfenebenenvorschub
einfach indem sie mit Dauerfeuer bei MF den Körper nach vorne bewegen.
Braucht ein bißchen Körperbeherrschung, geht aber dann ziemlich gut.
Seitliche Auslenkungen können die Programme korrigieren.
Valentin Gutekunst von Makro-Treff arbeitet nach eigener Aussage fast nur so, und was mit Federn geht geht auch mit anderem.

Geht nicht mit einer Cam die 5fps kann, je schneller umso besser, mit einer 50/120fps Oly (AF wird ja nicht gebraucht) samt 1A Ibis wird das super

Und da keine AF gebraucht wird, kann man auch mit alten MF Makros (Oly 90...) / FT Makros oder von Oly evtl. vom Fokus-BKT
ausgeschlossenen Objektiven ( da gabs doch irgendne Einschränkung - geht Fokus BKT mit dem 45er Pana Makro - weiss das wer ?)
arbeiten

++

Auch bei HDR Bildern ist eine rasend schnelle Bildfolge willkommen.
Mit 50/120fps merkt am die drei gar nicht, egal ob für ein InCam HDR oder eine BKT Reihe zur Exposure-to-the-right Auswahl.

Grüsse

bearbeitet von frank.ho
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vor 16 Minuten schrieb wolfgang_r:

Siehe mein letzter Satz.😉

Du meinst den hier?

vor 3 Stunden schrieb wolfgang_r:

Was man davon im RAW sieht, hängt von der Vorbehandlung des RAW ab.

Soll das heißen, je größer der Sensor, desto stärker greifen die Hersteller ein und das weniger sichtbare Rauschen größerer Sensoren liegt nicht an den größeren Photodioden?

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vor 40 Minuten schrieb pizzastein:

Du meinst den hier?

Soll das heißen, je größer der Sensor, desto stärker greifen die Hersteller ein und das weniger sichtbare Rauschen größerer Sensoren liegt nicht an den größeren Photodioden?

Natürlich spielt die übrige Hard- und Software auch eine Rolle und so auch die Fläche der Fotodioden. Wenn du die Auflösung nicht abhängig von der Gesamtsensorfläche machst, sondern gleich pro Flächeneinheit, also Pixel per mm² zum Beispiel, dann wird es bei gleicher übriger Technik schwer sein, bei 1:1 Betrachtung (1 Aufnahmepixel = 1 Wiedergabepixel bei gleichem Betrachtungsabstand) einen Unterschied zu finden. Ausschlaggebend ist dann die Ausgabegröße. Es ist eben ein Unterschied, ob ich 20 MPix aus mFT auf A1 betrachte oder ob ich 4 x 20 = 80 MPix aus KB auf A1 betrachte; bei gleichem Betrachtungsabstand versteht sich. 

Damit ist für mich das Thema gegessen, sonst schweifen wir zu weit vom Thread-Thema ab.
Das Pixel-Rausch-Ausgabegröße-Betrachtungsabstand-....Thema hatten wir vor x Jahren schon und ist sicher noch zu finden.
Gleiches gilt für die damit verbundene Äquivalenz-Thematik, die auch schon bis zu Rauswürgen abgehandelt wurde.
An all diesen Gesetzmäßigkeiten hat sich nichts geändert und wird sich nichts ändern.
Seien wir alle froh, dass uns die inzwischen so viel bessere Technologie so fantastisch gute Ergebnisse beschert.
Und vergesst nicht, was das Objektiv (oder die Physik) nicht liefert, kann man auch nicht dazu zaubern, sondern nur kaschieren und dabei gibts Verluste.

Habe leer....

bearbeitet von wolfgang_r
Rsf
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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Die OM-1 ist zwar interessanterweise nicht aufgelistet, allerdings öffnet ACR die OM-1 RAWs problemlos und zeigt auch die korrekten EXIFs an.

Das hatten wir schon weiter vorher.

Es handelt sich -laut dpreview- um einen Bug und sollte eigentlich nicht funktionieren, da die OM-1 offizielle noch nicht unterstützt wird. Siehe auch offizielle Kameraliste hier: https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/camera-raw-plug-supported-cameras.html

Aber ich hatte ja schon geschrieben, dass ich keine Wunderdinge von der offiziellen Unterstützung erwarte. So etwas gab es in der Vergangenheit des Öfteren und die Ergebnisse waren dann marginal anders - meist in der Farbinterpretation.

Aber das von @Spanksen verlinkte Video von Matt Sues über den ISO Vergleich zwischen E-M1 III und der OM-1 ist schon sehr interessant. Und vor allen Dingen vergleicht er vergleichsweise strukturiert und transparent sowohl JPG als auch RAW aus C1. Und sein "realworld" Ansatz mit dem starken Anheben der Mitteltöne finde ich gut.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb g-foto.de:

Das hatten wir schon weiter vorher.

Es handelt sich -laut dpreview- um einen Bug und sollte eigentlich nicht funktionieren, da die OM-1 offizielle noch nicht unterstützt wird. Siehe auch offizielle Kameraliste hier: https://helpx.adobe.com/camera-raw/kb/camera-raw-plug-supported-cameras.html

Aber ich hatte ja schon geschrieben, dass ich keine Wunderdinge von der offiziellen Unterstützung erwarte. So etwas gab es in der Vergangenheit des Öfteren und die Ergebnisse waren dann marginal anders - meist in der Farbinterpretation.

Aber das von @Spanksen verlinkte Video von Matt Sues über den ISO Vergleich zwischen E-M1 III und der OM-1 ist schon sehr interessant. Und vor allen Dingen vergleicht er vergleichsweise strukturiert und transparent sowohl JPG als auch RAW aus C1. Und sein "realworld" Ansatz mit dem starken Anheben der Mitteltöne finde ich gut.

Habe nun mal Zeit gehabt mir das Video komplett anzusehen. Ich finde die Herangehensweise gut. Das bearbeitete Endergebnis ist m.M.n. auch das ausschlaggebende.
Das einzige was mich bei dieser Herangehensweise irritiert ist folgendes: Wie geben andere Hersteller ihre Verbesserungen am Sensor an? Bislang verglich man ja immer das unbearbeitete RAW. Wenn nun OMDS von zwei Blenden besserer Leistung spricht, kann das natürlich insofern irritieren, als dass man das nicht als „einfachere Bearbeitung“ oder „bis zu zwei Blenden mehr Reserven in der Bearbeitung“ beworben hat. Für meinen Teil (und ich denke da geht es vielen ähnlich) machen sie wieder unklare Marketingaussagen und riskieren es blöd dazustehen. Der „einfache“ Käufer/Fotograf, wird sich diese erklärenden Videos dazu nicht unbedingt ansehen und kann dadurch beim Vergleich mit seiner alten Knipse, auf den ersten Blick keine herausragenden Änderungen erkennen. Man kann sich nun drüber streiten ob solche Leute dann in RAW fotografieren oder ob es nicht in der eigenen Verantwortung liegt, sich über das Gerät zu informieren, dennoch ist die Irritation gegeben und OMDS tut sich damit am Ende keinen Gefallen, unabhängig davon ob eine Verbesserung vorliegt. 

bearbeitet von somo
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vor 4 Minuten schrieb DSLRUser:

Gibt es hier "Blitzspezialisten"?
Geht es aus dem HB/ technischen Daten irgendwie hervor ob man Blitzen mit dem elektronischen Verschluss kann? (Ich habe absolut keine Ahnung was die Voraussetzung dafür wäre)

 

Die Blitzsync liegt mit den elektronischen Verschluss jetzt bei 1/100 bis ISO 1600, danach 1/50stel

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vor 6 Stunden schrieb somo:

Für meinen Teil (und ich denke da geht es vielen ähnlich) machen sie wieder unklare Marketingaussagen und riskieren es blöd dazustehen.

Das ist leider nichts neues und gilt für alle Hersteller. Was wir bisher überwiegend gehört haben, ist überwiegend Zahlen getrieben, die Auswirkungen für die Praxis bleiben dabei eher zurück. Die zahlreichen "Frühtester" blasen im Wesentlichen als Botschaften raus, was von OMDS vorgesehen ist: Eine Kamera für Wildlife (die das aber nicht nur sein müsste).

  • Wie genau die um 2 EV verbesserte Rauschminderung erzeugt wird, ist nach wie vor relativ intransparent. Bezieht sich das schon auf ein wie immer auch aufbereitetes RAW oder findet das Wesentliche in der JPEG Engine oder in OM Workspace statt. Ich vermute beides. Beim Rauschen / Dynamikumfang stören mich die Farbverschiebungen mehr als das Rauschen selbst. Letztlich gibt es im Schatten ohnehin nicht mehr so viel Details, aber wenn ich beim Aufhellen Banding und violette Farbstiche produziere, ist das kaum zu beheben. Das Video zeigt hier jedoch Verbesserungen, die hoffnungsvoll stimmen. Dunkle Hintergründe scheinen stabiler zu sein. Sofern das auch aus der "RAW Basis" herauskommt, sehe ich mehr Potential, dass Software wie DxO DeepPrime beim speziellen Demosaiking noch mehr herausholt und für mehr Stabilität bei Farbe und Struktur herausholen kann. Ich selbst unterziehe alle meine Bilder einer Vorbehandlung durch DxO mit einer neutralen Voreinstellung und erhalte so im Kontrast relativ "flache" DNG-Dateien, welche für die Tonwert- und Farbbearbeitung in Lightroom Classic die Grundlage bilden. Nach dem was ich bislang gesehen habe, sollten die RAW Dateien für DxO noch eine bessere Grundlage bilden können.
  • Der Sucher ist offenbar nicht blackoutfrei. Das ist ein schöner Marketing Hoax - jedenfalls verstehe ich die bislang bekannten Fakten so. Bei Einzelbild und langsameren Serien kann von Blackoutfreiheit keine Rede sein. Bei den schnellen Serienmodi und Dank der schnelleren Sensorauslesung wird der Eindruck vermittelt, dass es keinen Blackout gibt, jedoch wird das Sucher "Live"bild wohl immer noch mit einer minimalen Verzögerung nach geliefert. Ich habe bislang jedenfalls keinen Anhaltspunkt gesehen, dass Sensorbild und Sucherbild zeitgleich getrennt voneinander erzeugt werden. Das schaffen bislang wohl nur die Sony A9, A9II und A1 - bei Canons R3 und R5 bin ich mir nicht sicher, vielleicht noch die Nikon Z9. ProCapture L war bis zur E-M1.3 noch eher ruckelig und hat die Kamera schnell an ihre Grenzen gebracht. Ich hoffe sehr, dass aufgrund der besseren Hardwareausstattung das Ruckeln nun komplett passé ist, explizite Aussagen hierzu hört man von den bisherigen Testern dazu nicht. Das Adjektiv blackoutfrei und das Stichwort ProCapture kommt schnell von den Lippen, aber wie gut das jetzt wirklich ist, wird nicht klar. Dazu kommt noch, dass hauptsächlich die maximalen Serienbildgeschwindigkeiten erwähnt werden, 50 fps um ProCapture L wirklich ruckelfrei und ohne Dunkelpause nutzen zu können, wären für mich der Horror, da ich solche extremen Bildfolgen kaum benötige. Für die Praxis viel sinnvoller wären Angaben, bis zu welcher Serienbildgeschwindigkeit nach unten ProCapture mit AF-C und Blackoutfreiheit verfügbar sind. Hier bedarf es der Angaben eines Bereiches (z.B. von 25 fps bis 50 fps). Die Bedienungsanleitung ist zwar draußen, aber ich hatte noch keine Zeit dazu, mir sie anzuschauen.
  • Vom AI-Autofokus erhoffe ich mir vor allem eines: Dass er mit der nervigen Krankheit aller bisherigen E-M1 Kameras aufräumt, dass er zu oft auf den kontrastreichen Vorder- oder Hintergrund scharfstellt, obwohl der grüne AF-Indikator etwas anderes angezeigt hat. Das hat eigentlich bislang den meisten Ausschuss produziert. Klassiker: Wasservögel auf glänzender Wasseroberfläche. Dadurch dass der Kontrast in den Hintergrund tritt und nunmehr eine Objekterkennung maßgeblich ist, sollte sich das Problem erledigt haben. Dass dies wahrscheinlich der wichtigste Effekt ist, wird eher verschwiegen, wahrscheinlich weil sonst klar wäre, dass das bisherige AF System daran noch zu stark krankte. Ob der AF dann auch noch das Auge findet, wird man sehen. Mittlerweile scheinen bei der "Tier"erkennung nicht nur Hunde- und Katzen gemeint zu sein (für mich ein weiterer Marketing GAU), sondern auch "ähnliche" Tiere. Möglicherweise also auch Hirsche, Pferde, Zebras - also alles Mögliche, was man heutzutage in Zoos und Wildtierparks findet. Ich hoffe es jedenfalls. Da Hunde selbst schon eine äußerst variable Erscheinung haben, bin ich zuversichtlich. Hat OMDS dies selbst getestet, dann sollten marketingreife Aussagen dazu möglich sein. Überzeugende Beispiele fehlen bei den Frühtests noch.
  • Und: wo bleibt der Mensch? Kommt bislang nicht vor. Nur dass die Gesichtserkennung verbessert wurde. Wie genau jedoch? Meine Erfahrung bislang: Sobald sich bei meiner E-M1.3 eine Person ins Profil dreht, ist es aus mit der Gesichts- *und* Mensch Erkennung. Die Kamera nimmt dann gerne wieder Vorder- oder Hintergrund. Meine G9 schaltet dann auf Körpererkennung um. Macht das die OM-1 dann auch? Ich vermute nicht. Warum nicht? Weshalb spielt der Mensch, das am häufigsten fotografierte Lebewesen, keine Rolle beim AI-AF? Sollte OMDS so auf Wildlife fixiert sein, wäre das fatal. Es ist bemerkenswert, dass es nach meiner Kenntnis bei den frühen Tests keine Tests von Sportveranstaltungen gibt und dass dies im Marketing keine Rolle spielt. Wenn es hier eine Lücke gibt, sollte OMDS diese möglichst bald füllen und dies im Prinzip auch schnell ankündigen, da es sonst deutliche Marketing Nachteile geben wird.
  • Grundlage für die Leistung der Kamera ist die verbesserte Elektronik: Sensor und Prozessor. Hier wird pausenlos auf die maximalen Leistungswerte verwiesen. Neben den üblichen Serienbildfunktionen wäre es jedoch viel praxisnäher und relevanter zu erfahren, ob sich diese Leistungssteigerung auch positiv auf die Bracketing Funktionen wie Belichtungsreihe und Fokusreihe auswirken in dem diese schneller ablaufen und beim Zusammensetzen mit Lightroom oder Helicon Focus weniger Artefakte produzieren könnten, da die begrenzte Serie schneller durchgezogen wird. Hierzu gibt es null Informationen, was für mich heißt, dass es hier offenbar leider keine Veränderung gibt. Verbessert haben sich wahrscheinlich lediglich die Geschwindigkeit der Prozesse, bei denen Bilder zusammengesetzt werden, also HiRes, Fokus Stacking und ggf. auch HDR, aber das nützt mir bei Fokusreihen und HDR nichts, wenn ich das Zusammensetzen am Rechner mache und ich trotzdem noch stärker mit Bewegungsartefakten zu rechnen habe.

Das nur einige Beispiele, wo mMn. die bisherige Kampagne und die Informationen aus der Vorstellungsveranstaltung an den bisherigen Problemen aus der Praxis völlig vorbei gehen. Manchmal schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass auch die Ingenieure inzwischen so denken und entsprechend die Produkte nicht als Ganzes neu gedacht werden. Wenn ich schon mehr elektronische Leistung habe, wo kann ich diese noch einsetzen? Fotografieren die Menschen Serienbilder mit 50 fps nur um einen ruckel- und blackoutfreies Sucherbild zu haben? Die Realität wird trotzdem eher zwischen 10 und 20 fps liegen, weil sonst einfach zu viel Bildmaterial erzeugt wird.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Minuten schrieb holgi1zu5:

kennst Du diese Video dazu? 

 

Kannte ich noch nicht, sieht besser aus als bei der E-M1.3. Objektverfolgung, wenn das Gesicht zu klein ist, gibt es wohl noch nicht. Ich bleibe aber dabei, vom Marketing wird das kaum berücksichtigt. Wenn ich meine OM-1 habe, werde ich das mal testen.

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vor 1 Stunde schrieb DSLRUser:

Es ging doch um HiRes oder? Da gab es die Aussage, dass die Zeit von 15 auf 5 Sec dafür verkürzt ist.

Ja. Die 15 s und 5 s sind aber nicht die Aufnahmezeit der Bilder. Die Kameras machen sehr schnelle Serienbilder und brauchen dann anschließend ca. 15 s bzw. 5 s, um die Bilder zu kombinieren. Warum das einen Einfluss haben soll auf Artefakte verstehe ich nicht.

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vor 16 Minuten schrieb somo:

Das ist kein Video von OMDS. Es geht Thomas ja darum, wie OMDS die Cam verkauft. Da spielen Videos von Dritten ja keine Rolle.

Ah, ok. Das hatte ich so nicht registriert, Sorry.

(Ich ticke da anders, Realbedingungen sprechen mich mehr an als Werbeversprechen.)

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