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Die besten Objektive und Kameras für die Vogel- und allgemeine Wildlifefotografie - zum mitmachen


Gast

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vor 19 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Mir macht das Schleppen nichts aus, daher ist mir das Gewicht meiner Ausrüstung nicht so wichtig und ich lege daher Augenmerk auf maximale Qualität.

Und da sieht man sehr schön, das Equipment muss zur eigenen Philosophie passen. Danke für deinen Beitrag hier! Sehr schöne Bilder, gefallen mir gut! Besonders die Tannenhäher :)

An der Stelle passt nun meine entgegengesetzte Philosophie der "kleinen Ausrüstung" auch ganz gut. Wollte ich eigentlich am Wochenende schreiben, aber nun ziehe ich sie doch vor... bin auch mal wieder aus dem Bett gefallen :D

 

Part II - Säugetiere und die Fotografie aus dem Ansitz und auf der Pirsch

 

Wie Tobias ja sehr schön schreibt, maximale Qualität bringt auch maximales Gewicht und maximale Größe mit sich. Aus meiner Sicht ist das völlig legitim und die Ergebnisse sind - wie man sieht - überzeugend. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich aber auch sagen, in manchen Situationen sind die großen Objektive schlechter geeignet um unerkannt zu bleiben. Gerade Säugetiere reagieren zum Teil sehr sensibel auf Spiegelschlag und Bewegung. Je größer das vordere Glaselement ist, desto wahrscheinlicher ist es auch entdeckt zu werden. Auch hier hat sich bei mir in der Praxis MFT bewährt. Zudem ist bei DSLRs je nach Lichteinfall wohl auch das Auge im Frontelement vergrößert zu sehen (Info von Chris Kaula und Nico Sonnabend - ich gehe mal davon aus, die wissen als DSLR Fotografen wovon sie reden). 

Hier kann MFT durch kleinere Bauform wiederum punkten: 

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GX8 + Olympus 40-150 Pro

Für den Hirsch bin ich nahe des Brunftplatzes und mit respektablem Abstand von der Brunftkuhle angesessen. Als Tarnung habe ich einen Ghillie-Anzug aus Mesh genutzt - die billigere, leichte Variante mit leichter Blattoptik und kurzen Fransen. Ich habe mich unter einer Fichte versteckt und auf das Schauspiel gewartet. Der Hirsch kam irgendwann sehr nah heran, und ich habe auf das kurze Tele und die GX8 gewechselt. Ich hatte nur wenig Bewegungsspielraum und das schwenken eines großen Objektivs, hätte den Hirsch mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vertrieben, ehe mir das Bild gelungen wäre. 

 

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EM1x + 2.8/300

Für die Fotografie aus stationären Versteckmöglichkeiten oder aus dem Tarnzelt heraus, fotografiere ich meistens auch lieber mit einem großen Teleobjektiv. Auf kurze Distanzen bei Vögeln, kann das auch wieder zum Nachteil werden (Greifvögel reagieren hier teilweise auch sehr schreckhaft), für einen Hirsch auf lange Distanz, war hier aber sicher das lichtstärkere Objektiv die richtige Wahl. 

bearbeitet von somo
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somo

Wie gesagt, ich fotografiere erst seit diesem Jahr mit Olympus - zuvor ca. 4 Jahre mit Lumix. Die Ergebnisse damit waren auch exzellent. Die Vorteile der Olympus liegen m.M.n. hauptsächlich im AF. Der

somo

Weitere Bilder (diesmal unadaptierte/native MFT Objektive):   

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Em1x + 40-150 Pro @ 150mm (300mm KB equiv.) / ISO 500 / 1/800s / F2.8   8573
somo

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G9 + 2.8/200 +1.4TC @ 280mm (560mm KB equiv.) / f4 / 1/800s / ISO 250  

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G9 + 2.8/200 @ 200mm (400mm KB equiv.) / f

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Auf der Pirsch verhält es sich ähnlich wie oben (röhrender Hirsch) erwähnt. Ein großes, sperriges Objektiv ist hier für mich eher von Nachteil. Gerade wenn man kurzfristig in Deckung geht oder schnell umschwenken muss. Dass das Gewicht im Unterholz ebenfalls eine Rolle spielt, ist wohl ebenfalls klar. 

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EM1x + 2.8/200

Auf offenem Feld spielt wiederum die Größe der Frontlinse eine entscheidende Rolle. Hier hat man wenig Deckung und je nach Lichteinfall kann mich die Reflexion des vordersten Elements verraten. Wie gesagt - es kann - es ist nicht die Regel. Ich bin mir sicher, dass man auch mit einem 2.8/400 auf offenem Feld pirschen kann. Ob es ebenso leicht ist, wage ich aber in Frage zu stellen. Auch hier stellt sich primär die Frage nach den eigenen Vorlieben und der Herangehensweise. 
 

Edit: An der Stelle sei auch nochmal angemerkt, selbst wenn ich mir das Olympus 150-400mm holen würde, es wäre auf der Pirsch im Wald vermutlich seltener dabei als das 4/300 oder das 2.8/200 und auch auf dem offenen Feld, würde das große Frontelement, die generelle Größe sowie die weiße Farbe sicher eine Rolle spielen. Bestimmte Vorgehensweisen begünstigen eben auch bestimmte Bauformen. Den perfekten „Alleskönner“ gibt es in der Form also weder bei Sensorgrößen, noch bei Objektiven - auch wenn einige Geräte sehr viele Situationen gut bis sehr gut abdecken. 

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G9 + PL 100-400

bearbeitet von somo
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Dazu kommt bei mir, dass ich einen relativ langen Arbeitsweg habe (alles Landstraße) und diesen auch gerne mit meiner Fotografie verbinde. Hierzu habe ich auf dem Weg ins Büro fast immer meine Gummistiefel im Kofferraum und ein Tele bei mir auf dem Beifahrersitz liegen. Bislang habe ich wahrscheinlich ebensoviele Füchse auf dem Arbeitsweg fotografiert, wie bei Ansitzen und auf der Pirsch. Mein 2.8/300 kam für mich dafür noch nicht in Frage. Wieder das gleiche Problem: Zu groß, zu sperrig, zu auffällig für meinen Geschmack. Auch hier bieten sich wieder die kleinen MFT-Teles an. Egal ob 4/300, 2.8/200 oder 100-400 - die beste Ausrüstung ist die, die man auch dabei hat. 

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Beides mit der Em1.3 und dem 2.8/200

Die Em1x ist mir übrigens für das tägliche mitnehmen ebenfalls zu groß. Die Em1.3 mit einem der kleinen Teles, passt immer in meine Tasche und der AF ist fast auf Augenhöhe mit der Em1x. Daher ist es für mich die perfekte "Immerdabei"-Kamera. Wenn ich gezielt auf die Pirsch gehe, wäge ich im Vorfeld ab, ob das fotografieren in Hochformat in Frage kommt. Meistens ist die Antwort ja, und dafür nutze ich dann wiederum sehr gerne die Em1x

bearbeitet von somo
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Und nun zu den Schattenseiten... die gibt es ja auch noch mit MFT. Die Sensorleistung ist in manchen Situationen einfach suboptimal. Dämmerungs- und nachtaktive Tiere, stellen für MFT sicher die größte Herausforderung dar. Hier hilft nur noch Lichtstärke und viel Geduld und Know-How um die Nachteile des Systems und die Rauscheigenschaften einigermaßen wieder auszugleichen. 

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Em1x + 2.8/300

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Em1.3 + 1.4/56

Die Vorteile eines kleinen Equipments sind aber trotzdem noch vorhanden, so konnte ich mir am Dachsbau dieses Jahr zum Beispiel auch mit dem Sigma 1.4/56 weiterhelfen. Die Dachse leben nahe am anliegenden Wanderweg und reagieren sehr scheu auf Störungen. Je näher ich am Bau fotografiert habe, desto unpraktischer wurde das Stativ, weshalb ich irgendwann auf leichte, lichtstarke Objektive gesetzt habe. 

Mit einer Vollformatausrüstung hätte ich sicher noch einige Minuten länger fotografieren können und die Bilder wären vom Rauschverhalten her sicher besser geworden. Eine Erkenntnis die aber ebenfalls aus diesen Ansitzen resultierte ist die folgende: Egal wie lichtstark die Ausrüstung ist und egal wie rauscharm der Sensor arbeitet - ohne Licht, gibt es auch keine schönen Aufnahmen. Das letzte bisschen Licht ausreizen zu können ist ein Vorteil, aber die Knalleraufnahmen, die entstehen meistens dann, wenn auch das Licht mitspielt und eher selten wenn man alles forcieren muss. Aber das ist meine Erkenntnis bzw. Meinung - die trifft auf meine Fotografie zu. Da gibt es keinen Anspruch auf eine allgemeine Gültigkeit und vielleicht ändert sich diese ja auch noch mit der Zeit - das sollte man ohnehin nie ausschließen :)

bearbeitet von somo
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So, und zum Abschluss mal noch einige meiner Lieblingsbilder - diesmal mit EXIF. Einige zeigen denke ich ganz gut die hervorragende Stabilisierung die so ein kleiner Sensor noch mit sich bringt. Dass einige davon unter Extrembedingungen noch scharf geworden sind, hat sicher dazu beigetragen, dass sie mir in Erinnerung geblieben sind :)

 

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GX8 + PL 100-400 @ 400mm (800 KB equiv) / f6,3 / ISO 500 / Freihand mit 1/25s 

 

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Em1x + FT 2/150 @ 150mm (300mm KB equiv.) / f2 / 1/50s / ISO 1600 - Im letzten Licht

 

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G9 + 100-400 @ 400mm (800mm KB equiv.) / f6.3 / 1/500s / ISO 800 vom Boot bei Wind und Wellengang

 

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Mein erster Fuchs
GH5 + 100-400 @ 400mm (800mm KB equiv.) / f6.3 / 1/3200s / ISO 3200 - auch ein Bild, das wegen BIF Einstellung fast in die Hose ging... damals war ich noch etwas unerfahrener :P

bearbeitet von somo
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G9 + 2.8/200 +1.4TC @ 280mm (560mm KB equiv.) / f4 / 1/800s / ISO 250

 

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G9 + 2.8/200 @ 200mm (400mm KB equiv.) / f2.8 / 1/250s / ISO 400

 

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Em1x + FT 2/150 @ 150mm (300mm KB equiv.) / f2 / 1/1000s / ISO 800

 

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G9 + 100-400 @ 400mm (800mm KB equiv.) / f6.3 / 1/3200s / ISO 200

 

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G9 + 40-150 @ 150mm (300mm KB equiv.) / f2.8 / 1/640s / ISO 200

 

So. Und nun ist gut. Ich hoffe ich konnte hier ein wenig vermitteln wozu mir MFT alles taugt :) Sooooo schlecht wie manche immer meinen, ist der kleine Sensor gar nicht und es ist verdammt vieles möglich. Einiges braucht Muße und Eifer, aber für gute Bilder muss man meistens auch einiges tun - die Arbeit im Vorfeld nimmt einem ein großer Sensor auch nicht ab, und die ist mit am ausschlaggebendsten in der Tierfotografie. 

Die besten Objektive und Kameras für die Vogel- und allgemeine Wildlifefotografie bringen nichts, wenn man sich im Vorfeld nicht vorbereitet und wenn man nicht bereit ist auch mal einige Stunden im Dreck zu liegen, sich von Mücken zerfleischen zu lassen oder sich einfach mal ein wenig die Gliedmaßen abfriert ;) Meistens entstehen die guten Bilder dann an Orten und unter Bedingungen, die andere nicht in Kauf nehmen würden. 

Und nun ist wirklich gut... angesichts dieser ekelhaften Pandemie und den Einschränkungen in Sachen Reisen, mag ich mich vorerst nicht mehr weiter durch mein Archiv wühlen. Das Fernweh und die Lust zu Reisen nimmt sonst wieder unerträgliche Ausmaße an :P

Gut Licht!
Somo

bearbeitet von somo
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vor 2 Stunden schrieb somo:

Die besten Objektive und Kameras für die Vogel- und allgemeine Wildlifefotografie bringen nichts, wenn man sich im Vorfeld nicht vorbereitet und wenn man nicht bereit ist auch mal einige Stunden im Dreck zu liegen, sich von Mücken zerfleischen zu lassen oder sich einfach mal ein wenig die Gliedmaßen abfriert ;) Meistens entstehen die guten Bilder dann an Orten und unter Bedingungen, die andere nicht in Kauf nehmen würden.

tolle Bilder!

und das da oben ist das Entscheidende. Du quälst Dich da durch, ich kann oder will das meistens nicht.
Der Unterschied ist wichtiger als alle Ausrüstungsdetails.

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vor 2 Stunden schrieb pizzastein:

Wie kommst du denen so nahe? Ein Stück weiterfahren und (mit Deckung?) anschleichen?

Richtig. Das Glück und etwas Erfahrung spielen aber auch eine große Rolle:

  • Wo steht der Fuchs?
  • Aus welcher Richtung kommt der Wind?
  • Wo steht die Sonne?
  • Kann ich mich mit der Sonne im Rücken anschleichen?
  • Wohin fällt mein Schatten? 
  • In welche Richtung bewegt sich der Fuchs?
  • Was kann ich als Deckung nutzen?
  • Macht meine Kleidung Geräusche und gibt es natürliche Störungsgeräusche (befahrene Straße, Bach etc.) welche meine Geräusche dämpfen oder übertönen
  • ist der Boden nass oder trocken (knackende Äste, raschelndes, trockenes Laub etc.)

Unter schlechten Vorzeichen probiere ich es in der Regel gar nicht erst, oder ich fotografiere die Tiere mit langer Brennweite in der Landschaft. Eine Störung versuche ich zu vermeiden, gerade wenn im Winter die Nahrung knapp ist oder im Frühjahr wenn sie für die Kleinen sorgen, ist es mir das nicht wert. Das Risiko ist zu hoch, dass die Jagd gestört wird und das Tier ohne Erfolg abbricht.  

Unter guten Vorzeichen schleiche ich mich je nach Gelände auf etwa 25-50 m an und warte dann ab was passiert. Etwas Kenntnis über die Tiere und die Gegend kommt mit der Zeit ja von selbst. Dann weiß man auch ungefähr wo sie jagen und in welche Richtung sie sich bevorzugt bewegen und weiterziehen, wo ungefähr der Bau ist usw. Wenn alles passt, kann man sich gut heranschleichen und die letzten wichtigen Meter abwarten. Bei Jungtieren hat sich zudem das „Mäuseln“ bewährt. Ältere, erfahrene Tiere fallen auf solche Taschenspielertricks aber sehr selten herein. 

Zum üben würde ich Juni/Juli empfehlen auf Jungfüchse empfehlen. Satte Vegetation und unerfahrene Jungtiere machen das Üben wesentlich einfacher und die Lernkurve ist deutlich besser, als wenn man direkt mit den Alttieren anfängt. Zudem ist es zu der Jahreszeit schon früh hell und man ist halbwegs ungestört. Morgens hat man übrigens meiner Erfahrung nach die besten Chancen. 

Edit: Wichtig ist zudem, dass man den Fuchs nicht versehentlich in Richtung Straße treibt wenn er Wind kriegt. Sollte hoffentlich jedem der hier mitliest klar sein! ;)
Wenn es möglich ist, am besten ganz weg bleiben von der Straße, als Anfänger erst recht.

Zudem sollte man mehrere Locations haben und nicht immer die gleichen Tiere aufsuchen. Je mehr man den Tieren nachstellt, desto heimlicher verhalten sie sich auf Dauer. Das merkt man auch in Gebieten, in denen der Jagddruck hoch ist. Zum einen stört man die Tiere (zusätzlich zur Jagd), zum anderen verringert man sich auch selbst die Erfolgschancen. Deshalb auch immer etwas Ruhe einkehren lassen und nicht mehrere Tage in Folge die gleichen Locations ausprobieren. Wenn ich mitbekomme, dass irgendwo groß angelegt gejagt wurde (z.B. Treibjagd), bleibe ich in der Regel einige Wochen komplett aus den Gebieten raus. 

bearbeitet von somo
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vor 29 Minuten schrieb somo:

Richtig. Das Glück und etwas Erfahrung spielen aber auch eine große Rolle:

In diesem Jahr hatte ich einmal das Glück, relativ nahe und versteckt beim Fuchs anhalten zu können, nach vorsichtiger Näherung konnte ich ein paar Bilder machen, bevor er ich bemerkte. Leider hatte ich nur die M5III mit Oly 75-300 dabei, mit seinen Schwächen am langen Ende (lichtschwach und schlechte Schärfe). Crop und soweit ich mich erinnere, bearbeitet mit Topaz Sharpen und Denoise AI:

 

Auf der einen Seite fasziniert mich der sehr intensive Kontakt mit der Natur, auf der anderen Seite steht der hohe Aufwand, um mit hoher Wahrscheinlichkeit zu guten Ergebnissen zu kommen... 

bearbeitet von pizzastein
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vor 17 Minuten schrieb pizzastein:

Auf der einen Seite fasziniert mich der sehr intensive Kontakt mit der Natur, auf der anderen Seite steht der hohe Aufwand, um mit hoher Wahrscheinlichkeit zu guten Ergebnissen zu kommen... 

Durststrecken kenne ich natürlich auch… da hilft nur am Ball bleiben. Mit der Zeit fällt es einem dann aber auch immer leichter die Tiere zu finden und die Situationen und Gegebenheiten einzuschätzen - dadurch häufen sich die Chancen und die Ergebnisse werden besser, sowie auch die Erlebnisse intensiver. Dieses Jahr hatte ich das Glück, dass eine Fähe um mich herum geschlichen ist, während ich in der Nähe des Fuchsbaus auf die Kleinen gewartet habe. Sie kam auf wenige Meter heran und hat mich in aller Ruhe beäugt. Das sind Erlebnisse, die vergisst man so schnell nicht mehr :)

bearbeitet von somo
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vor 8 Stunden schrieb tobiasrauchphotography:

Mir macht das Schleppen nichts aus, daher ist mir das Gewicht meiner Ausrüstung nicht so wichtig und ich lege daher Augenmerk auf maximale Qualität.

...den 2X Konverter draufschnallen und dann mit 800 mm auf KB arbeiten.

Ich kann mit dieser Kombination sogar teilweise noch freihand arbeiten.

Ich habe zwei wichtige Aspekt markiert. Ich denke man muss wissen, was man will und welchen Aufwand man betreiben will. Ich habe zwar wenig gegen Equipment tragen, aber ein Stativ nehme ich in der Regel nicht mit. Das und die Tatsache, dass ich weder ansitze noch anschleiche (wie von somo schön beschrieben), bedingt die Auswahl meiner Objektive. Die Bilder von Tobias und somo zeigen, dass man auf beiden Wegen zum Ziel kommt und tolle Bilder machen kann.

bearbeitet von wasabi65
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vor 9 Stunden schrieb somo:

Egal ob 4/300, 2.8/200 oder 100-400 - die beste Ausrüstung ist die, die man auch dabei hat.

Da ist was dran, und trotzdem halte ich es nur für die halbe Wahrheit. Ich nehme an, bei den beiden nachfolgenden Fuchsbildern warst du nicht böse darum, eine lichtstarke Festbrennweite dabei gehabt zu haben? 

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vor 26 Minuten schrieb pizzastein:

Da ist was dran, und trotzdem halte ich es nur für die halbe Wahrheit. Ich nehme an, bei den beiden nachfolgenden Fuchsbildern warst du nicht böse darum, eine lichtstarke Festbrennweite dabei gehabt zu haben? 

Natürlich nicht. Aber das habe ich mir ja auch vorausschauend auf die Situation eingepackt. Wäre es nicht nebelig gewesen, dann hätte mich an dem Morgen vermutlich das 100-400er oder das 4/300er begleitet, anstatt dem 2.8/200er. Wenn ich früher losfahre und es noch dunkel oder nebelig ist, dann ist immer eine Festbrennweite dabei. Wenn ich dagegen weiß, dass ich Kaiserwetter habe, dann ist das Zoom nicht unbedingt schlechter. Müsste ich mich für zwei Objektive entscheiden, dann wären das vermutlich das 40-150er und das 4/300er. Zusätzlich der 1.4x und der 2x Konverter und ich bin für das allermeiste was mich im Tierreich erwartet (und nicht wesentlich kleiner als mein Daumen ist) ausgestattet. Oder anders gesagt: das 2/7.5, das 12-100, das 1.4/56, das 40-150 und das 4/300 decken 99% von dem ab, was ich „brauche“. Alles andere dient bei mir der Optimierung von ISO, dem Bildlook oder ist schlichtweg Liebhaberei. 

Edit: Statt Liebhaberei könnte man auch "Kunstverliebtheit" sagen… klingt netter :D

bearbeitet von somo
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Am 23.11.2020 um 12:34 schrieb wasabi65:

I

Merkwürdig, wenn ich auf "Auf dieses Thema antworten" gehe, wird der letzte Beitrag als Zitat angezeigt, aber ich will doch gar nicht zitieren, will eigentlich nur was schreiben. Dafür gibt es eigentlich doch die Zitierfunktion?

bearbeitet von FriSCH
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Am 23.11.2020 um 12:34 schrieb wasabi65:

 

Da ich mir die Eröffnung dieses Threads ja gewünscht habe, muss ich ja nun auch was schreiben. Vorweg, die Polarisation zwischen KB und mft in den anderen Beiträgen hat mich immer etwas überrascht, allerdings nicht gestört. Ich lese auch kontroverse Beiträge gerne, wenn sie sachlich geführt werden. Für meine Zwecke kämen alle großen Hersteller in Frage, natürlich mit unterschiedlichen Nuancen.

Ich habe erst 2010 mit der Vogelfotografie angefangen (Ruhestand🙂) und hatte zu Anfang:

Canon 550 D + 100 - 400 IS I

Canon 7D + 100 + 400 IS I

Canon 7D II + 500 f4 IS II

Ende der 80er hatte ich mal eine Contax mit der Beroflex "Wundertüte" und danach ein 600 mm Novoflex. Insgesamt war das aber doch nicht zufriedenstellend, sodass das langsam eingeschlafen ist.

Die Kameras habe ich relativ schnell gewechselt, weil ich mir jeweils einen verbesserten AF gewünscht habe. Die Verbesserungen sind allerdings nicht in dem von mir erhofften Ausmaß eingetreten.

Der Wunsch nach einem leichteren System führte zu meiner jetzigen Ausrüstung:

Sony A9 + 200 - 600 mm + GM 100 - 400 mm

Dabei habe ich mich lange informiert, bevor ich mich entschieden habe und auf jeden Fall hatte ich mft speziell mit Olympus auch auf der Rechnung. 

Insgesamt steht bei mir nicht so sehr die absolute Qualität im Vordergrund, sondern mich interessieren die Arten und dann vor allem der Beleg/Nachweis interessanter/seltener Arten vor allem in heimischen Raum. Da ich oft zu Fuß oder mit dem Fahrrad (und nur sehr selten in Hides) unterwegs bin, soll die Ausrüstung möglichst leicht sein und ich will schnell auf unvorhergesehene, nur kurzzeitig eintretende Ereignisse reagieren können, daher auch der Wunsch nach einem gute AF.

Angesichts der Diskussion weiter oben über die Qualität des Grünspecht-Fotos stellt sich für mich nun die Frage, ob ich hier mitdiskutieren und auch mal ein Foto zeigen darf, dass nun nicht dem absoluten Qualitätsanspruch in puncto Schärfe und vor allem Bokeh hat. Wer schnell reagieren muss und nur wenig Zeit für ein Foto hat, kann die ästhetischen Aspekte eines Fotos in der Regel nicht so gut berücksichtigen. Natürlich möchte auch ich die Fotos so gut wie eben möglich gestalten und ich werde hier keinen "Schrott" einstellen. Was den Fotos an Qualität vielleicht hier und da fehlt, würde ich gerne dadurch wettmachen, dass vielleicht das eine oder andere Mal ein Foto von einer Art dabei ist, die sonst nicht so oft gezeigt wird. Vielleicht von Interesse für die Forumsmitglieder, die mehr aus der Ecke des Artenschutzes kommen.

Ich stelle mal ein Foto mit ein, dass eine Seltenheitsbeobachtung in NRW war, dadurch sogar mal auf der Titelseite des "Charadrius" abgebildet war, aber höchsten Ansprüchen an Qualität, vor allem Schärfe nicht gerecht wird. Darauf ist ein Schreiadler (reine Durchzugsbeobachtung) neben einem Rotmilan zu sehen (neben dem Wunsch nach weniger Gewicht hat auch der nach etwas mehr Schärfe zu meiner jetzigen Ausrüstung geführt). Das Foto wurde noch mit der 7D II und 500 f4 gemacht. Zentrale Frage also, wenn Fotos von dieser Qualität (+/-) ausreichen, um hier mitzumachen, dann würde ich das gerne tun!? 

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@FriSCH da du mich zitierst ohne Zitat...Danke fürs Foto. Den Vogel kannte ich nicht, geschweige denn je gesehen..

Ich denke, du kannst selbst entscheiden, wo welche Beiträge am besten passen. In diesem Thread scheint mir der Schwerpunkt auf Equipment und dessen Begründung (auch mit Fotos). Da wird ja wohl nicht lange weiterdiskutiert wedrsen bis irgenwann neues Equipment kommt. Vogelfotos, wo es dir mehr um Vogelart geht, passen auch sehr gut in den Vogelthread.

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vor 3 Stunden schrieb FriSCH:

Der Wunsch nach einem leichteren System führte zu meiner jetzigen Ausrüstung:

Sony A9 + 200 - 600 mm + GM 100 - 400 mm

...

Insgesamt steht bei mir nicht so sehr die absolute Qualität im Vordergrund, sondern mich interessieren die Arten und dann vor allem der Beleg/Nachweis interessanter/seltener Arten vor allem in heimischen Raum.

...

Ich stelle mal ein Foto mit ein, dass eine Seltenheitsbeobachtung in NRW war, dadurch sogar mal auf der Titelseite des "Charadrius" abgebildet war, aber höchsten Ansprüchen an Qualität, vor allem Schärfe nicht gerecht wird. Darauf ist ein Schreiadler (reine Durchzugsbeobachtung) neben einem Rotmilan zu sehen (neben dem Wunsch nach weniger Gewicht hat auch der nach etwas mehr Schärfe zu meiner jetzigen Ausrüstung geführt). Das Foto wurde noch mit der 7D II und 500 f4 gemacht. Zentrale Frage also, wenn Fotos von dieser Qualität (+/-) ausreichen, um hier mitzumachen, dann würde ich das gerne tun!?

ich habe auch die A9 + 200-600 + 100-400, damit kann man schon was anfangen, sagen wir es mal so.
Und auch ich mache viele Fotos als Beleg einer Beobachtung und auch, damit ich in Zweifelsfällen zuhause nochmal in Ruhe prüfen kann, was ich denn da gesehen habe.
Dabei kommen häufig auch Fotos auf Entfernungen von 500m oder 1000 m raus, bei denen der Vogel winzig klein ist und nur bei starker Vergrößerung überhaupt bestimmbar wird.
Aber darum gehts ja!
Von BQ kann man dann nicht mehr sprechen, aber wenn ich nur die zwei oder drei entscheidenden Merkmale sehen kann, hat das Foto seinen Zweck erfüllt.
Als Beispiel unten Foto + crop eines Sterntauchers vom letzten Wochenende, Entfernung ca. 1 Km, aufgenommen mit der G9 durch ein Spektiv, irgendwas um 2000mm, Blende irgendwo zwischen 11 und 16, bei gutem Licht, sonst wäre das gar nicht möglich (auch wenn das Foto eher dunkel ist). Anhand des Fotos kann ich sagen, dass es kein Prachttaucher, kein Rothalstaucher, kein Haubentaucher, kein Schwarzhalstaucher und kein Ohrentaucher ist. Das reicht.

Vor diesem Hintergrund kannst Du einen Schreiadler im Flug von mir aus in jeder Qualität einstellen, solange man ihn erkennt, ist alles in Ordnung.
Um den zu sehen haben wir vor ein paar Jahren 2 volle Tage im Hide gesessen, von daher beglückwünsche ich Dich zu Deiner Beobachtung!
War das ein Zufall oder hast Du den gezielt gesucht, weil er schon gemeldet war?

Ach ja, um auch hier wieder zum Thema zu kommen: eine Alternative zum Digiscoping ist uU die 7RIV mit 2x TC.
Im APSC-Modus kommt man dann auf 600x2x1,5 = 1800mm. Mit AF (anders als beim Digiscoping) und ohne zwei Geräte mitschleppen zu müssen.

 

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@Atur

Also, was das Fotografieren und nachträgliche Bestimmen angeht, da liegen wir zu 100% auf einer Linie.😀 Reine Fotografen könnten jetzt fragen, was soll's, ob ich den Vogel kenne, Hauptsache, das ist ein tolles Foto. Ein gut nachvollziehbarer Standpunkt. Bei mir, wohl auch bei Atur, geht es auch um die Bestimmung. Warum das so wichtig ist, kann ich, falls es sich anbietet, später noch einmal erläutern. Den Schreiadler hätte ich ohne Fotonachweis als interessante Beobachtung vergessen können, weil er nur sehr schwer vom Schelladler zu unterscheiden ist. Ich hatte vorher erst 2 mal Schreiadler gesehen, Schelladler noch nie. Die Unterschiede sind so minimal, dass man mit der Art sehr vertraut sein muss (brütet aber nur in Osteuropa). Durch das Foto wurde die exakte Bestimmung erst möglich.

Der Vogel war nicht gemeldet, habe ich durch Zufall gefunden, und war bestenfalls 3 Min. insgesamt zu sehen. Er saß auf einem Acker, als ich anhielt (mit dem Auto), ging er sofort hoch und das war sein Fehler. Mit ihm saßen 7 Kolkraben friedlich auf dem Acker, die sich aber nach seinem Abheben wie die Furien auf ihn stürzten, so dass der er Hals über Kopf abzog.

Mit dem Sterntaucher, der übrigens für die Vergrößerung (nur nach meiner Meinung) ziemlich gut rauskommt, vor allem gut bestimmbar ist, beschreibst du gut, was mich auch bewegt.

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vor 1 Stunde schrieb grillec:

Gerät man dabei eigentlich öfter mit Jägern aneinander? Die Orte und Zeiten werde sich ja wahrscheinlich ähneln?

Hängt ganz davon ab. Jäger und Förster haben einfach andere Rechte im Wald, da sollte man seine Interessen unterordnen können - andernfalls ist Ärger sicher vorprogrammiert. Ich versuche Jäger so gut es eben geht zu meiden. Wenn man doch mal aufeinandertrifft, dann hängt es immer davon ab wie man in den Wald hineinruft... Das kann mal so, mal so ausgehen. Einige sind Waldsheriffs, andere sind total nett. Kann da eigentlich gar nicht pauschal darüber berichten. Ich versuche einfach so gut es geht die Situation transparent zu halten, stelle mich vor und erkläre was ich da treibe - bei Sympathie tauscht man sich aus. Wenn ich längere Zeit an einem Standort fotografieren möchte, z.B. während der Hirschbrunft, dann melde ich mich im Vorfeld beim Jagdpächter und kläre die Möglichkeiten ab. Ich will ja auch selber nicht versehentlich ins Schussfeld geraten. Ich bin aber tatsächlich auch schon in eine Treibjagd geraten, die ungenügend abgesperrt und markiert war. Ging aber mit viel Rufen und auf sich aufmerksam machen auch gut aus. Das Unterhöschen kann man nach so einer Nummer natürlich dennoch wegwerfen 😂 Das hätte mir aber als Wanderer an der Stelle ebenso passieren können. Wenn man sowas komplett ausschließen will, dann dürfte man wohl nicht mehr in den Wald gehen.

bearbeitet von somo
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Als Wanderer haben wir letztens auch Schüsse Sonntags am Morgen gehört. Ich habe dann auch überlegt,  wie weit das wohl weg ist. War aber nicht ganz so nah.

Einen Fuchsbau würde ich nächstes Jahr auch gerne beschatten. Letztens habe ich einen großen Bau gesehen, der bewohnt aussah, aber noch keinen Fuchs.  Ich müsste dort vermutlich erst mal eine Wildkamera aufhängen,  um zu schauen,  wer dort tatsächlich wohnt. Man muss halt immer so früh aufstehen, noch früher als bei der Vogelfotografie. Vor der Arbeit ist bei mir unrealistisch. 

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vor 21 Minuten schrieb wasabi65:

Wobei ich mich ja frage wieso man so überlappende BW hat?

Vergleich mal Grösse, Gewicht und Naheinstellgrenze von 200-600 und 100-400. Ich habe aus gutem Grund auch beide. Das 100-400 kann ich eh nicht mehr verkaufen wegen Sturzschaden aber ich hätte es auch sonst behalten. Das nutze ich oft für Insektenfotos oder auch Motorsport.

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