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Hallo in die Runde,


Vorweg: Ich bin noch Fotografie-Anfänger. 

Aktuell habe und nutze ich das Sony1670z an meiner Alpha 6300. Vor zwei Wochen habe ich bei bestem Wetter (blauer Himmel, Sonne, also hell) bei einer Wanderung viele Fotos mit diversen Brennweiten und Blenden gemacht. Bei der Durchsicht am Computer ist mit in der 100% Ansicht aufgefallen, dass nahezu alle Bilder etwas matschig sind. Wäre es bei einzelnen Bildern, okay, aber es war die Mehrheit. Nach Kontakt zum Amazon Service (das Objektiv wurde Ende November 2019 gekauft, aber erst die letzten vier Wochen richtig genutzt), wurde ein Reparaturauftrag an die Firma Geissler erstellt. Heute erhielt ich das Objektiv mit dem Hinweis zurück, dass kein Fehler gefunden werden konnte 😞 Da aktuell das Wetter bei uns nicht so dolle ist, kann ich es nun nicht gleich testen...

Die Überlegung ist, dass ich mich vom 1670z trenne (entweder nimmt Amazon es nach ein wenig Meckern zurück oder über ebay) und mir stattdessen das 1655g gönne. Hintergrund: eigentlich wollte ich dieses Jahr nach Las Vegas, dank Corona wurde der Trip aber nun auf nächstes Jahr verlegt. Zusammen mit einem Freund, der auch Fotografieanfänger ist, werde ich unter anderem denAnthelope Canyon besuchen. Dazu lese ich immer wieder, dass ein lichtstarkes Objektiv da sehr vorteilhaft ist. Auch abends unterwegs am Strip kann ein lichtstarkes Objektiv wohl nicht schaden, um die Lichter und andere Motive "besser" einzufangen. Daher eventuell das 1655g. Wie seht ihr das? Es hat keinen Stabilisator und meine Alpha 6300 auch nicht. Ist das ein großer Minuspunkt? Wie verhält es sich mit den fehlenden 15mm am langen Ende? Ich war letztes Wochenende mit dem Kit-Objektiv SELP1655 unterwegs und kam damit gut zurecht. Vor allem bin ich mit der Bildqualität überraschend zufrieden. Aber die Lichtstärke ist halt im Vergleich eher gering.

Was möchte ich mit solch einem Objektiv hauptsächlich fotografieren? Nun, es soll mein "immer drauf" sein. Sowohl Landschaft bei Wanderungen als auch in der Stadt soll damit fotografiert werden. Als Ergänzung habe ich das 70-350, da ich gerne mal auf der örtlichen Adlerwarte unterwegs bin und auch irgendwann wieder nach Alaska kommen werde. Außerdem bin ich Flugzeugfan und stehe gerne mit anderen Verrückten an der Landebahn, um die großen Vögel abzulichten.

Ich bin hin und her gerissen, immer diese Entscheidungen. Leider gibt es bei mir in der Nähe kein Fachgeschäft, welches das Objektiv mal zum Testen vor Ort zur Verfügung hat. Letztlich muss ich mir ja doch selber ein Bild von dem Objektiv machen (was ein toller Wortwitz). Am Ende bleibt wohl doch nur online bestellen und ggfls. wieder zurücksenden.

Vielen Dank für eure Gedanken und Hilfe dazu.

Michael

bearbeitet von TripGuru
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Das SEL1670z ist eine Zicke. In der Bildmitte sollte das Objektiv eigenlich schon gut scharf sein, spätestens leicht abgeblendet (aber bitte die Blenden icht zuweit zu machen, ab f11 leidet die Schärfe sichtbar). Die Ränder sind so eine Sache, da können verschiedene Dinge zusammen kommen, generelle Schwäche und Bildfeldwölbung. Eine Bildfedlwölbung liegt vor, wenn die Schärfeebene in der Bildmitte und an den Rändern nicht in gleicher Entfernung ist, so dass man nicht beides gleichzeitg (perfekt) scharf bekommt. Das ist vor allem im Bereich 16 bis 24 mm der Fall. Bei 16mm kommt dazu, dass die Ränder und Ecken nicht besonders gut sind, auch abgeblendet.

Meine Vorgehensweise für Landschaftsaufnahmen mit dem SEL1670 ist, das kleine flexible Fokusfeld ganz an den Bildrand zu legen, den Fokus eher weit nach hinten zu legen (z.B. Horizont) und meist f8 bis f11 zu nutzen. Damit bekomme ich mit meinem Exemplar sehr zufriedenstellenden Ergebnisse.

Was die Stabilisierung und den Brennweitenbereich angeht, kannst Du nur selbst entscheiden, wie oft Du an die jeweiligen Grenzen kommst (Belichtungszeit bzw. Endbrennweite) und ob Du Dich eingeschränkt fühlst. Zum Test kannst Du mal die Stabilisierung ausschalten.

bearbeitet von pizzastein
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zum 1670z wurde ja bereits alles gesagt - ich vermisse meines nicht..

wenn die 16mm nicht überlebensnotwendig sind, würde ich dennoch das 18-135 näher ansehn - für den preis ist es ein spitzen objektiv.

ansonsten ist das 16-55g wohl das beste standard zoom dass du für sony aps-c kaufen kannst.

allerdings hat deine 6300 kein IBIS und das 16-55g kein OSS. d.h. das sucherbild könnte etwas zitrig sein bzw kommst du halt nicht sooo weit runter mit den verschlusszeiten. das solltest du jedenfalls bedenken.

 

 

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In diesem Fall würde ich auch auf das SEL 16-55 G upgraden. Das ist zwar immer noch schweineteuer aber lohnt sich sicher. Falls der Stabi fehlt, auf die 6500 oder 6600 upgraden.

 

bearbeitet von Gast
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Da ich jahrelang mit APS-C fotografiert habe, kann ich das SEL1670z nur bedingt empfehlen - ich bin extra wegen dem 24-105 auf KB gewechselt. Das 1670z ist bei Landschaft nur brauchbar wenn man an den Rand fokussiert und das vergisst man oft. Zudem kann man von einem Objektiv mit dem Preischild etwas mehr erwarten....Mir wäre das 16-55 zu kurz, aber es wurde überall hervorragend getestet und ist besser als alle Sony APS-C Festbrennweiten. Nur die 3 Sigmas sind besser und schärfer.


 

 

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vor 18 Stunden schrieb TripGuru:

Bei der Durchsicht am Computer ist mit in der 100% Ansicht aufgefallen, dass nahezu alle Bilder etwas matschig sind.

Hast Du da mal Beispiele? Mit der Beschreibung kann man jetzt nicht so viel anfangen..

vor 18 Stunden schrieb TripGuru:

Heute erhielt ich das Objektiv mit dem Hinweis zurück, dass kein Fehler gefunden werden konnte 😞 

Naja, Du schreibst ja selbst das "die meisten" Bilder "in der 100% Ansicht" etwas Matschig sind. Wenn es nicht alle Bilder betrifft liegt die Vermutung nahe das es nicht unbedingt an der Linse liegt. Hohe ISO? Verwacklungen? Zu kurze Belichtungszeiten? Deswegen kann man ohne Beispiele nicht viel sagen..

vor 14 Stunden schrieb da_habakuk:

zum 1670z wurde ja bereits alles gesagt - ich vermisse meines nicht..

wenn die 16mm nicht überlebensnotwendig sind, würde ich dennoch das 18-135 näher ansehn - für den preis ist es ein spitzen objektiv.

Ich hatte mal kurz überlegt vom 16-70 umzusteigen weil man das des öfteren ließt und mir ein 18-135 von einem Bekannten geliehen. Also ich konnte keinen Grund finden warum das besser als das 16-70 sein sollte. Der Wechsel war bei mir ziemlich schnell vom Tisch. Finde aber auch generell dass das 1670 in Foren ziemlich zerredet wird, es ist deutlich besser als sein Ruf.

Ansonsten, ja das 16-55 ist ne geile Linse. Einziges Manko ist die Flareanfälligkeit im Gegenlicht, aber die schärfe ist hervorragend bis zum Rand.

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vor 18 Stunden schrieb TripGuru:

Wochenende mit dem Kit-Objektiv SELP1655 unterwegs und kam damit gut zurecht. Vor allem bin ich mit der Bildqualität überraschend zufrieden. Aber die Lichtstärke ist halt im Vergleich eher gering.

Das 16-70 (an einer A6400) wurde bei uns nur ein paar Tage alt, gerade den Weitwinkelbereich fand ich pers. unterdurschnittlich, den Rest maximal ok. Das "Problem" am 16-55 ist, wenn du abblendest, bspw. bei Landschaft und auch die Kamera keinen IBIS hat, die Gefahr steigt das die Bilder verwackelt sind.

Warum nicht das Kit mit ein oder zwei lichtstarken Festbrennweiten verbinden? Ich pers. finde das 16-55 F/2.8 mit knapp 1200€ auch schlicht überteuert.

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vor 4 Minuten schrieb wuschler:

Warum nicht das Kit mit ein oder zwei lichtstarken Festbrennweiten verbinden? Ich pers. finde das 16-55 F/2.8 mit knapp 1200€ auch schlicht überteuert.

Hallo,

mein Setup wäre dann das 10-18/F4 und darüber Festbrennweiten. Mit dem 30/2.8 gibt es ein sehr günstiges von Sigma und das Sigma 56/1.4 wäre bei mir gesetzt. 

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vor 19 Stunden schrieb TripGuru:

Hintergrund: eigentlich wollte ich dieses Jahr nach Las Vegas, dank Corona wurde der Trip aber nun auf nächstes Jahr verlegt.

Optimist. 🙂 Ich hoffe für dich, dass man dann wieder halbwegs unbeschwert in den USA reisen kann.

vor 19 Stunden schrieb TripGuru:

Die Überlegung ist, dass ich mich vom 1670z trenne (entweder nimmt Amazon es nach ein wenig Meckern zurück oder über ebay) und mir stattdessen das 1655g gönne. Hintergrund: eigentlich wollte ich dieses Jahr nach Las Vegas, dank Corona wurde der Trip aber nun auf nächstes Jahr verlegt. Zusammen mit einem Freund, der auch Fotografieanfänger ist, werde ich unter anderem denAnthelope Canyon besuchen. Dazu lese ich immer wieder, dass ein lichtstarkes Objektiv da sehr vorteilhaft ist. Auch abends unterwegs am Strip kann ein lichtstarkes Objektiv wohl nicht schaden, um die Lichter und andere Motive "besser" einzufangen.

Am Antelope Canyon war ich noch nicht, aber warum man da ein lichtstarkes Objektiv braucht, leuchtet mir nicht ein. Allein schon wg. der notwendigen Schärfentiefe wird man doch zwangsläufig abblenden müssen. Am Las Vegas Strip würde ich lieber mal einen Abend mit einem Stativ losziehen. Aus der Hand kann man vielleicht ein paar gute Schnappschüsse machen, aber für DIE Nachtaufnahmen von den großen Casinos braucht man einfach ein Stativ.

Auch wenn ich meinen Vorrednern bzgl. der Schwächen des 1670Z zustimme, möchte ich mal (wieder) eine Lanze für das Objektiv brechen. Es ist ein wunderbar leichtes und kompaktes Reisezoom mit einem sehr universell einsetzbaren Brennweitenbereich. Es bildet außerdem kontrastreich ab und hat für ein Zoom ein sehr gefälliges Bokeh. Zur UVP würde ich es nie und nimmer kaufen, aber gebraucht bekommt man es mittlerweile nachgeschmissen. Aber Du hast es ja eh schon.

Statt es durch ein m.E. überteuertes 16-55g zu ersetzen, würde ich es behalten und um 1-2 Festbrennweiten im bevorzugten Brennweitenbereich ergänzen, für Aufnahmen, bei denen es dir  auf perfekte Randschärfe oder Lichtstärke ankommt. 

Ein paar Beispielaufnahmen vom 1670Z: https://flic.kr/s/aHsmvKZgLh

bearbeitet von voti
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vor 4 Stunden schrieb voti:

Optimist. 🙂 Ich hoffe für dich, dass man dann wieder halbwegs unbeschwert in den USA reisen kann.

Vielen Dank, das hoffe ich auch 😉 Ich bin nebenberuflich seit vielen Jahren als Reiseveranstalter für USA-Reisen tätig - bis auf eine Tour im Oktober ist für dieses Jahr alles gecancelt. Ob und wie es nächstes Jahr weitergeht, wird man sehen... Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber so bleibt mir mehr Zeit, mich mit meiner Kamera und deren Bedienung zu beschäftigen.

 

vor 4 Stunden schrieb voti:

Am Antelope Canyon war ich noch nicht, aber warum man da ein lichtstarkes Objektiv braucht, leuchtet mir nicht ein. Allein schon wg. der notwendigen Schärfentiefe wird man doch zwangsläufig abblenden müssen.

Ich habe mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ist es nicht so, dass man immer (?) ein bis zwei Stufen abblendet, damit das Objektiv seine maximale Schärfe erreicht? Wenn ich das beim 1670z mache, bleibt ja nicht viel übrig (z. B. im besagten Antilope Canyon), da hätte das 1655g mehr Reserven.

 

vor 4 Stunden schrieb voti:

Am Las Vegas Strip würde ich lieber mal einen Abend mit einem Stativ losziehen. Aus der Hand kann man vielleicht ein paar gute Schnappschüsse machen, aber für DIE Nachtaufnahmen von den großen Casinos braucht man einfach ein Stativ.

Das klingt nach einem guten Plan, das Stativ wird ohnehin im Koffer mitkommen...

 

Ich bin wie gesagt noch relativer Anfänger, daher möchte ich mich noch nicht mit Festbrennweiten beschäftigen. Ich glaube, mir fehlt noch die Ruhe und die Erfahrung (das fotografische Auge), um die Motive für die jeweiligen Festbrennweiten zu sehen. Da bin ich mit einem Zoom für mich zumindest im Moment glaube ich deutlich besser aufgestellt. Ich habe aktuell das Sony 85f18 für Portraits meiner Familie, damit komme ich schon gut klar und sehe dafür auch den konkreten Einsatzzweck. Dazu habe ich noch recht neu das Sony 70350g - absoluter Hammer. Wir haben hier vor Ort Europas größte Greifvogelwarte (war ich vorhin erst wieder), die Ergebnisse sind für mich super. Wenn es denn mit der Fliegerei irgendwann wieder mehr wird, dann werde ich auch wieder öfter am Flughafen sein, um Flugzeuge zu fotografieren.

So bin ich dann mit einem Standardzoom (1670z oder 1655g oder...) und dem 70350 unterwegs. Das lässt sich im Fotorucksack mit meinem Rücken gut vereinbaren. Damit bin ich aus jetziger Sicht erstmal eine (lange) Zeit gut aufgestellt. Irgendwann kommt dann vielleicht die Begehrlichkeit weiterer Festbrennweiten dazu, wenn ich denn für mich passende Einsatzzwecke ausgemacht habe.

Amazon hat einer Rücknahme mit Erstattung des vollen Kaufpreises zugestimmt, das Rücksendeetikett habe ich bereits bekommen. Vielen Dank zunächst für eure Meinungen und Tipps. Am Ende muss ich aber doch für mich selber bewerten und entscheiden, welches Objektiv für mich das Richtige ist. Ich werde mir das 1655g mangels Verfügbarkeit bei einem Händler vor Ort bestellen, und dann am Wochenende mit beiden Objektiven eine kleine Wandertour machen und beide Objektive mit den gleichen Motiven testen. Dann kann ich Sonntagabend einen Vergleich ziehen und das vermeintlich schlechtere zurückgeben. Ich glaube, beide Objektive haben ihre Berechtigung, wenn man um die jeweiligen Stärken/Schwächen Bescheid weiß bzw. auch weiß, wie man damit umzugehen hat.

Immer diese Entscheidungen 😞 Für mich wäre es besser, es würde nur eine Möglichkeit geben...

 

Bis dahin allen Beteiligten vielen Dank!

 

 

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  • 3 months later...
Am 11.6.2020 um 17:22 schrieb TripGuru:

Vielen Dank, das hoffe ich auch 😉 Ich bin nebenberuflich seit vielen Jahren als Reiseveranstalter für USA-Reisen tätig - bis auf eine Tour im Oktober ist für dieses Jahr alles gecancelt. Ob und wie es nächstes Jahr weitergeht, wird man sehen... Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber so bleibt mir mehr Zeit, mich mit meiner Kamera und deren Bedienung zu beschäftigen.

 

Ich habe mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ist es nicht so, dass man immer (?) ein bis zwei Stufen abblendet, damit das Objektiv seine maximale Schärfe erreicht? Wenn ich das beim 1670z mache, bleibt ja nicht viel übrig (z. B. im besagten Antilope Canyon), da hätte das 1655g mehr Reserven.

 

Das klingt nach einem guten Plan, das Stativ wird ohnehin im Koffer mitkommen...

 

Ich bin wie gesagt noch relativer Anfänger, daher möchte ich mich noch nicht mit Festbrennweiten beschäftigen. Ich glaube, mir fehlt noch die Ruhe und die Erfahrung (das fotografische Auge), um die Motive für die jeweiligen Festbrennweiten zu sehen. Da bin ich mit einem Zoom für mich zumindest im Moment glaube ich deutlich besser aufgestellt. Ich habe aktuell das Sony 85f18 für Portraits meiner Familie, damit komme ich schon gut klar und sehe dafür auch den konkreten Einsatzzweck. Dazu habe ich noch recht neu das Sony 70350g - absoluter Hammer. Wir haben hier vor Ort Europas größte Greifvogelwarte (war ich vorhin erst wieder), die Ergebnisse sind für mich super. Wenn es denn mit der Fliegerei irgendwann wieder mehr wird, dann werde ich auch wieder öfter am Flughafen sein, um Flugzeuge zu fotografieren.

So bin ich dann mit einem Standardzoom (1670z oder 1655g oder...) und dem 70350 unterwegs. Das lässt sich im Fotorucksack mit meinem Rücken gut vereinbaren. Damit bin ich aus jetziger Sicht erstmal eine (lange) Zeit gut aufgestellt. Irgendwann kommt dann vielleicht die Begehrlichkeit weiterer Festbrennweiten dazu, wenn ich denn für mich passende Einsatzzwecke ausgemacht habe.

Amazon hat einer Rücknahme mit Erstattung des vollen Kaufpreises zugestimmt, das Rücksendeetikett habe ich bereits bekommen. Vielen Dank zunächst für eure Meinungen und Tipps. Am Ende muss ich aber doch für mich selber bewerten und entscheiden, welches Objektiv für mich das Richtige ist. Ich werde mir das 1655g mangels Verfügbarkeit bei einem Händler vor Ort bestellen, und dann am Wochenende mit beiden Objektiven eine kleine Wandertour machen und beide Objektive mit den gleichen Motiven testen. Dann kann ich Sonntagabend einen Vergleich ziehen und das vermeintlich schlechtere zurückgeben. Ich glaube, beide Objektive haben ihre Berechtigung, wenn man um die jeweiligen Stärken/Schwächen Bescheid weiß bzw. auch weiß, wie man damit umzugehen hat.

Immer diese Entscheidungen 😞 Für mich wäre es besser, es würde nur eine Möglichkeit geben...

 

Bis dahin allen Beteiligten vielen Dank!

 

 

Ich wäre sehr an deinem Vergleich interessiert. Bin auch mom stark am überlegen ob ich mein Kit Objektiv durch eines der oben genannten ersetzen soll. Wobei ich eine A6000 besitze und daher eher das 1670Z bevorzugen würde aufgrund des Stabis.

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Hallo GrizzlyAlpha,

ich bin nach wie vor Fotografie-Anfänger. Ich traue mir (noch) nicht zu, ein Objektiv qualitativ beurteilen zu können. Aber ich bin diese Woche auf einem einwöchigen Intensiv-Fotokurs - am Mittwoch werden wir in einem Gartencenter und am Donnerstag bei einem Mercedes-Händler fotografieren. Ich hoffe, nein, ich gehe sogar davon aus, dass ich dort das erste Mal richtig fotografieren werde. Gerne stelle ich dann Bilder hier ein oder schicke dir diese per PM.

Bisher bin ich jedoch mit dem 1655g zufrieden, es sieht sehr wertig aus und fühlt sich auch sehr wertig und stabil an. Alles andere wäre bei dem Preis aber auch eine Überraschung. Ob mir die fehlenden 15 mm Brennweite am langen Ende im Vergleich zum 1670 fehlen werden? Ich weiß es noch nicht. Bisher bin ich aber alles in allem zufrieden. Habe bitte etwas Geduld, am Wochenende kann ich dir mehr dazu sagen 😉

 

 

Mitch

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Am 11.6.2020 um 17:22 schrieb TripGuru:

Ich habe mich da vielleicht etwas falsch ausgedrückt. Ist es nicht so, dass man immer (?) ein bis zwei Stufen abblendet, damit das Objektiv seine maximale Schärfe erreicht? Wenn ich das beim 1670z mache, bleibt ja nicht viel übrig (z. B. im besagten Antilope Canyon), da hätte das 1655g mehr Reserven.

Jein. Zum einen gibt es Objektive, die sind offenblendig schon sehr scharf. Abblenden mehr oder weniger nicht notwendig. Zum anderen muß für einen diese Schärfe auch relevant sein. Mir ist die optimale Shärfe jetzt nicht so wichtig, deswegen schere ich mich nicht darum.

Voti geht es in seinem Kommentar aber um die Tiefenschärfe die unabhängig von der Schärfeleistung des Objektives ist. Je offener du das Objektiv nutzt, desto unschärfer werden die Bereiche mit zunemender Entfernung vor und hinter dem Fokuspunkt. Wenn du also eine große Tiefenschärfe erreichen willst, vielleicht mit F8, dann brauchst du kein F2.8er Objektiv, ein 4.0er reicht dann auch. Bleibt halt für dich die Frage, ob du immer alles scharf haben willst oder ob du auch mit Unschärfe arbeiten möchtest. Und natürlich ob ein einziges Motiv bei dem eine hohe Tiefenschärfe vielleicht gewünscht ist, der ausschlaggebende Punkt für den Erwerb eines Objektives sein sollte.

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Am 11.6.2020 um 17:22 schrieb TripGuru:

Ist es nicht so, dass man immer (?) ein bis zwei Stufen abblendet, damit das Objektiv seine maximale Schärfe erreicht?

Moderne gute Objektive sind offenblendig schon scharf genug. Eine oder zwei Blenden abblenden  wird meistens die Schärfe noch verbessern. Früher war das nicht so und bei manchen Billigobjektiven ist es auch heute noch nicht so. Wenn ich aber eine f1.4 Festbrennweite oder ein f2.8 Zoom für sehr viel Geld kaufe, dann hat das auch offenblendig scharf zu sein, sonst verkaufe ich es wieder.

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