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vor 1 Stunde schrieb noreflex:

Ein F4-Zoom an KB bringt keine Punkte ggü. MFT.

Kommt drauf an mit was zu vergleichst. Gegenüber einem f4 Zoom an mFT bringt das durchaus einen deutlichen Vorteil und ist mindestens gleichauf mit einem f2.8 Zoom an mFT. 

Die A7III kann man locker bis ISO 12800 verwenden.  Und hier ganz wichtig: für die A7II gilt das nicht. Dort ist meiner Meinung nach bei ISO 6400 Schluss. Das ist ein uralter Sensor und der Sensor in der A7III brachte locker eine ganze Blende Rauschvorteil. 

bearbeitet von Gast
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vor 18 Stunden schrieb noreflex:

Und da ist der Vorteil von KB ggü. MFT nur dann zu heben, wenn man auch bei <F2 fotografiert. Sonst könnte man m.E. auch bei MFT bleiben.

Das stimmt so nicht. Mit einem aktuellen KB Sensor kann man mit sehr viel höheren ISO Werten fotografieren. Und ja f1.8 oder f1.4 Objektive kann man sich dann auch noch beschaffen. f1.8 für vergleichsweise wenig Geld. Und dann sieht mFT in Sachen rauschen kein Land mehr. Nicht immer kann man die Belichtungszeit beliebig verlängern. 

bearbeitet von Gast
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vor 1 Stunde schrieb octane:

[...]   Die A7RII ist nur noch empfehlenswert, wenn man exzellente Bildqualität für relativ kleines Geld wird. Aber das Ding ist ein Akkufresser. 

Und wenn es auf einen schnellen treffsicheren AF nicht so ankommt. Für das entschleunigte Fotografieren statischer Motive natürlich ein feines Teil.

Ich hatte mir mal "zur Überbrückung" auch seinerzeit eine A7 RIII gegönnt, aber seitdem ich die E-M5 III im Schrank habe, nutze ich diese kaum mehr und überlege sogar, diese wieder abzustoßen (obwohl es natürlich eine gute Cam ist). Aber da ich keine anderweitige Verwendung für die Einnahmen daraus habe, lasse ich es erstmal. 

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vor 4 Minuten schrieb octane:

Da stimmt so nicht. Mit einem aktuellen KB Sensor kann man mit sehr viel höheren ISO Werten fotografieren. Und ja f1.8 oder f1.4 Objektive kann man sich dann auch noch beschaffen. f1.8 für vergleichsweise wenig Geld. Und dann sieht mFT in Sachen rauschen kein Land mehr. Nicht immer kann man die Belichtungszeit beliebig verlängern. 

Genau, zumindest wenn man die Einschränkungen durch die dann sehr niedrige Schärfentiefe in Kauf  nimmt oder diese als KB-Schmelz definiert.

bearbeitet von Rob
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Vorschlag: Gebraucht vom Händler oder neu aus dem EU-Ausland eine A7III und dazu das Tamron 28-75 2.8, das sollte so ungefähr hinkommen mit 2.000 Euro. 

Aber: eine lichtstarke Festbrennweite für MFT gibt es schon ab 140 Euro, das würde auch schon viel bringen (evtl. mehr als eine A7II mit Dunkelzoom). 

 

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vor 33 Minuten schrieb octane:

Da stimmt so nicht. Mit einem aktuellen KB Sensor kann man mit sehr viel höheren ISO Werten fotografieren. Und ja f1.8 oder f1.4 Objektive kann man sich dann auch noch beschaffen. f1.8 für vergleichsweise wenig Geld. Und dann sieht mFT in Sachen rauschen kein Land mehr. Nicht immer kann man die Belichtungszeit beliebig verlängern. 

Das ist richtig - aber nur die halbe Wahrheit!

Es kommt drauf an ob man statische oder bewegte Motive fotografiert, d.h. wie lang die Belichtungszeit sein darf oder muss, und wieviel Schärfentiefe das Bild benötigt. Je nachdem ist man mit mFT besser dran: Man bekommt schon bei Offenblende die nötige Schärfentiefe, und kann deshalb bei Basis-ISO fotografieren, mit entsprechend geringem Rauschen und hoher Dynamik. Ausserdem profitiert man von der teilweise massiv besseren Sensor- bzw. Dual- Stabilisierung vieler mFT- Gehäuse.

Seit ich mit der E-M1 Mk III und dem universellen 12-100/4.0 PRO fotografiere sind Belichtungszeiten von 1/15, 1/8, 1/4 sec. aus der Hand bei wenig Licht völlig normal geworden, z.B. im Wald oder in der Dämmerung, und die Bilder sind knackscharf. Mit den lichtstärkeren Festbrennweiten sind sogar 1-2 (-4) Sekunden aus der Hand möglich, wer eine sehr ruhige Hand hat kann es noch weiter treiben.

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18 minutes ago, Markus B. said:

Seit ich mit der E-M1 Mk III und dem universellen 12-100/4.0 PRO fotografiere sind Belichtungszeiten von 1/15, 1/8, 1/4 sec. aus der Hand bei wenig Licht völlig normal geworden, z.B. im Wald oder in der Dämmerung, und die Bilder sind knackscharf. Mit den lichtstärkeren Festbrennweiten sind sogar 1-2 (-4) Sekunden aus der Hand möglich […]

Tatsächlich? Das 12–100 bietet duale Stabilisierung (also Sensor- und Objektivstabi kombiniert), die lichtstärkeren Festbrennweiten (diesseits der langen Teles) jedoch nicht und dennoch hältst du mit Letzteren um ca. 4 EV längere Zeiten? Die meisten empfinden dies von der Tendenz her eher andersrum.

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vor 21 Minuten schrieb flyingrooster:

Tatsächlich? Das 12–100 bietet duale Stabilisierung (also Sensor- und Objektivstabi kombiniert), die lichtstärkeren Festbrennweiten (diesseits der langen Teles) jedoch nicht und dennoch hältst du mit Letzteren um ca. 4 EV längere Zeiten? Die meisten empfinden dies von der Tendenz her eher andersrum.

Es kommt auch auf die Brennweite, die Grösse und das Gewicht des Objektivs an. Tatsächlich gelingen dank der dualen Stabilisierung mit dem 12-100er Zeiten, die mit etlichen anderen Objektiven nicht möglich sind, aber eben immer auch in Abhängigkeit von der Brennweite.

Im Internet findet man Beispiele von geglückten Belichtungszeiten von über 5 Sekunden mit dem 12-100er - bis ich soweit bin muss ich allerdings noch ziemlich üben ...

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1 minute ago, Markus B. said:

[…] aber eben immer auch in Abhängigkeit von der Brennweite.

Im Internet findet man Beispiele von geglückten Belichtungszeiten von über 5 Sekunden mit dem 12-100er - bis ich soweit bin muss ich allerdings noch ziemlich üben ...

Natürlich spielt die verwendete Brennweite dabei eine Rolle. Diese hätte ich bei deinem Belichtungszeitenvergleich mit den lichtstärkeren Festbrennweiten als in derselben Größenordnung angenommen, ansonsten sagen diese Zahlen ja praktisch nichts aus.

Solch extrem lange Belichtungszeiten von mehreren Sekunden konnte ich mit dem 12–100 ebenfalls nicht zu meiner vollen Zufriedenheit (also annähernd 100% Erfolgsquote) replizieren. Ich halte leichtere Objektive effektiver ruhig. Unabhängig davon ist der dennoch existente Zusatzbonus des dualen IS gerade bei einem eher lichtschwächeren Zoom aber natürlich eine sehr feine Sache. Viel Spaß beim Üben. ;)

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hmm, es wurde eigentlich nicht danach gefragt, welche Gründe es gibt nicht von mFt auf KB zu wechseln.

Ich finde, es reicht auch nicht, die Kamera oder  das System nur auf die Sensor-Größe zu reduzieren. Damit ist gemeint, dass man mit einer KB auch glücklich werden könnte, weil es einfach die richtige Kamera ist und alles passt.
Die Z-Objektive begeistern mich auch - kurz macht unheimlich Spaß.

Ich habe die Z6 und  bin immer noch sehr zufrieden, für mich passt da einfach alles (fast) perfekt. Daher mein dringender Rat, die Kameras ausgiebig auszuprobieren, am besten mal über´s WE ausleihen. Das muss man ja nicht mit allen machen, sondern nur mit den Modellen, die in Frage kommen.

Ich würde die Z6 auch jetzt noch wieder kaufen.

Ich denke, Sony und Nikon nehmen sich nichts, da geht es eher um andere Bedienung und andere Schwerpunkte. Wenn Sony würde ich die A7III nehmen - da wird irgendwann (?) ein Nachfolger erwartet, könnte also noch im Preis sinken. Die Canon RP ist (für mich) erst einmal schon etwas hinter den beiden (die R würde ich als gleichwertig sehen), aber die RP gibt es aktuell für

https://www.fotomax.de/canon-eos-rp-inkl-rf-24-240mm-1-4-6-3-is-usm.html

1500 incl. 24-240 und das ist für meine Begriffe ein sehr guter Einstieg. Dazu noch ein 1.8/50 EF für ein paar Kröten und da wäre bei dem Budget sogar noch eine weitere Linse drin.

Am wichtigsten wäre mir allerdings wie gut die Kamera zu mir passt.

Die G91 würde ich auch erst einmal behalten, wenn es Dir wie mir geht, wirst Du sie aber nicht mehr so oft in die Hand nehmen.

Noch etwas: die Bildqualität die das Z 24-70/4.0 abliefert ist sehr sehr anständig. Das Objektiv bekommt man gebraucht für ca. 400 € (einfach weil viele das Set genommen haben und dannd das 2.8er noch gekauft haben).

Solltest Du dir tatsächlich eine oder mehrere der KB-Kameras mal ausleihen, wirst Du wahrscheinlich auch eine kaufen (meine Vermutung).

 

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@TE

kauf Dir einfach die, die Dir gefällt ... die ewige Vergleicherei bringt doch nichts, da die Unterschiede eh recht marginal sind, bei gleicher Generation der Geräte. Es ist wichtiger, dass sie Dir in der Hand liegt und Du sie gerne nutzt, als ein paar Prozent in der Papierform.

Wenn Du eine junge Gebrauchte vom Händler kaufst, kannst Du sie oft für nur etwas weniger wieder verkaufen, so dass Dich das Experiment am Ende kaum was kostet. Aufgrund der Begeisterung von einigen Fotofreunden (und meiner leider nur geringen Probierzeit) würde ich tatsächlich mal die Nikon Z6 probieren.

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vor 9 Stunden schrieb photography_1:

Von der Preisklasee her würde ich bis 2000 Euro inkl. Stand.zoom objektiv für den Einsteige gehen, einen Gebrauchtkauf möchte ich ehrlich gesagt nicht waagen.

Was meint ihr dazu?

 

Von deiner Preisvorstellung passt eigentlich nur die Canon EOS RP, was aus meiner Sicht eine sehr gute Kamera ist (für dich fehlt halt der Stabi). Bei der Nikon Z6 musst du halt aktuell 200€ über deine Grenze gehen, hättest von der Ausstattung das was du möchtest.

Ich würde noch ca. 2 Monate warten und schauen was sich auf dem Markt tut. Vermutlich hätten die Hersteller diesen Monat auf der Photokina ihre neuesten Modelle vorgestellt. Bei Canon vermutet man eine EOS R6 (mit IBIS), was von Nikon und Sony kommt weiß man noch nicht. Die Aktuellen Modelle könnten im Preis noch fallen wenn Nachfolgemodelle in Sicht sind.

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vor 29 Minuten schrieb Lichtmann:

Von deiner Preisvorstellung passt eigentlich nur die Canon EOS RP, .. (für dich fehlt halt der Stabi)

Naja, die von Ihm selbst genannte A7II kostet nochmal ein gutes stück weniger und hat den Stabi..  von Ihr wird hier ja nur abgeraten weil das in einem Forum nunmal so ist, das bessere ist des guten Feind..  ;) 

Ansonsten würde ich egal welche Du (TE) möchtest auf jeden Fall die kommenden Sommeraktionen abwarten, gerade bei Nikon welche dann mal eben im Kit 400.- billiger sind.. ich hab für meine Z6 zumindest vor einem Jahr erheblich weniger gezahlt als sie aktuell kostet..

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vor 32 Minuten schrieb PFM:

Naja, die von Ihm selbst genannte A7II kostet nochmal ein gutes stück weniger und hat den Stabi.. 

 

Die A7II habe ich nicht erwähnt, da es nicht das neueste Modell ist, was nicht heißt, dass es ein schlechtes Modell ist. Sollte die A7IV im Sommer kommen wäre die A7II schon das vorvorgänger Modell. Würdest du die A7II dem TO empfehlen?

vor 33 Minuten schrieb PFM:

... das bessere ist des guten Feind..  ;) 

 

Darum weise ich ja auf die EOS RP hin. ;)

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vor 5 Stunden schrieb Rob:

Und wenn es auf einen schnellen treffsicheren AF nicht so ankommt. Für das entschleunigte Fotografieren statischer Motive natürlich ein feines Teil.

Ja das stimmt. Beim entschleunigten Fotografieren auf dem Stativ bei niedrigen Temperaturen wechselt man dann aber ständig den Akku.

vor 5 Stunden schrieb Rob:

Ich hatte mir mal "zur Überbrückung" auch seinerzeit eine A7 RIII gegönnt,

Die hat bei mir am letzten Black Friday die RII ersetzt. Das habe ich nie bereut und nutze sie nun jeden Tag. Zusammen mit einigen kompakten Objektiven ist das meine immerdabei Ausrüstung.

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vor 4 Stunden schrieb Markus B.:

Es kommt drauf an ob man statische oder bewegte Motive fotografiert, d.h. wie lang die Belichtungszeit sein darf oder muss, und wieviel Schärfentiefe das Bild benötigt.

Ist mir klar.

 

vor 4 Stunden schrieb Markus B.:

Je nachdem ist man mit mFT besser dran: Man bekommt schon bei Offenblende die nötige Schärfentiefe, und kann deshalb bei Basis-ISO fotografieren, mit entsprechend geringem Rauschen und hoher Dynamik. Ausserdem profitiert man von der teilweise massiv besseren Sensor- bzw. Dual- Stabilisierung vieler mFT- Gehäuse.

Ja auch das stimmt natürlich alles. Meine Motive bewegen sich meistens und deshalb nützt mir der bessere Stabi nichts. Die Schärfentiefe würde ich natürlich manchmal gerne haben.

vor 4 Stunden schrieb Markus B.:

Seit ich mit der E-M1 Mk III und dem universellen 12-100/4.0 PRO fotografiere sind Belichtungszeiten von 1/15, 1/8, 1/4 sec. aus der Hand bei wenig Licht völlig normal geworden, z.B. im Wald oder in der Dämmerung, und die Bilder sind knackscharf.

Für statische Motive ist sowas natürlich perfekt. Aber wirklich klein und leicht ist diese Kombi nicht und günstiger als eine A7III  mit dem exzellenten 24-105 ist sie auch nicht.

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vor 10 Stunden schrieb photography_1:

nach langem Überlegen möchte ich den Umstieg von MFT zu Full Frame wagen und wäre auf eure Meinungen bzgl. Kamera gespannt.

Der TO hat es sich überlegt und man muss ihm also gar nichts ausreden. Das Budget dürfte allerdings deutlich grösser  sein. Eine alte Vollformatkamera würde  ich in der Tat wirklich nicht empfehlen.

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Falls es ne Sony werden soll, ich würde auch jetzt wieder zur A7R ii greifen. Wie Octane schon schrieb, wenig Geld für eine tolle Bildqualität.

Die hatte ich vor einem Jahr gebraucht mit Händlergarantie für 1.100,-€ geholt - gibt es vielleicht jetzt etwas günstiger.
Im Unterschied zur A7 ii ist der Sensor ist immer noch recht aktuell, die hohe Auflösung und der fehlende Tiefpassfilter bringen schon eine tolle Bildqualität. Croppen statt Tele ist auch gut möglich.
Klar, der AF kann mit den neueren Versionen nicht mithalten, reicht mir aber für Sport und der Augen-AF funktioniert gut.
Und sie säuft die Akkus schnell leer. Ich habe halt immer 2-4 dabei und so keine Probleme.

 

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vor 17 Minuten schrieb octane:

Für statische Motive ist sowas natürlich perfekt. Aber wirklich klein und leicht ist diese Kombi nicht und günstiger als eine A7III  mit dem exzellenten 24-105 ist sie auch nicht.

Eine Fotoausrüstung besteht in der Regel nicht nur aus einem Gehäuse und einem Universalzoom - man muss immer an das ganze System denken, nicht nur auf ein Element schauen (bei den meisten ist es das Gehäuse - sinnvoller wäre der Blick auf das Objektiv-Sortiment als Ausgangs-Kriterium für die Wahl eines Systems …).

Und punkto Ergonomie, Funktionalität, Stabilisierung und Wetterfestigkeit hält die A7III den Vergleich mit der E-M1 III nicht aus, das nur nebenbei bemerkt, sie kann eigentlich nur mit dem grösseren Sensor punkten, der aber auch entsprechend staubanfälliger ist.

Bei dem kleinen Budget würde ich dem TO raten, vorläufig noch bei mFT zu bleiben, zu sparen, und beobachten was sich an der Nikon-KB- Objektivfront tut.

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vor 5 Stunden schrieb Markus B.:

Je nachdem ist man mit mFT besser dran: Man bekommt schon bei Offenblende die nötige Schärfentiefe, und kann deshalb bei Basis-ISO fotografieren, mit entsprechend geringem Rauschen und hoher Dynamik

Bei mFT ist man nur dann besser dran wenn man weniger tragen will ansonsten hält sich dieser Irrtum wie Blei auf dem Boden. Wird Schärfentiefe benötigt, lässt sich jedes KB- Objektiv um 2 Stufen abblenden, also auf Blende f8, wenn du am mFT 12-100 f4 (Offenblende) benutzt! Dann ergibt sich die gleiche Schärfentiefe und Rauschen und Dynamik sind bei 2 Stufen höherer ISO Einstellung mindestens ebenbürtig, bei Verwendung hochwertiger Sensortechnologie (Stichwort BSI und hohe Auflösung) deutlich überlegen (beides bei mFT nicht verfügbar). Der weitere Vorteil von KB besteht eben in der Möglichkeit die Schärfe als Gestaltungselement zu benutzen und damit für meinen Geschmack gefälligere Fotos zu machen, weil der Blick auf das Hauptmotiv gelenkt wird und unwichtige Bildinhalte dezent verschwimmen. Meine Bilder mit dem Olympus 12-100 Pro gefielen mir nachher deutlich weniger, weil jedes Bild gleichmäßig von vorn bis hinten scharf war. Das war für mich dann einfach nur langweilig, wenn nicht im Nahbereich Blümchen oder andere Nebensächlichkeiten für Abwechslung sorgten.

vor 41 Minuten schrieb Markus B.:

zu sparen, und beobachten was sich an der Nikon-KB- Objektivfront tut.

oha, wann ist es bei dir soweit....??

;)

 

Dem TO rate ich zur Sony A7R2 und dem 24-70 f4 sowie zu einem hochauflösenden Monitor (mindestens 4K). Budget sollte möglicherweise ausreichen. Dann wirst du Augen machen.......

bearbeitet von Aaron
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vor 8 Minuten schrieb Aaron:

1) Bei mFT ist man nur dann besser dran wenn man weniger tragen will ansonsten hält sich dieser Irrtum wie Blei auf dem Boden.

2) Wird Schärfentiefe benötigt, lässt sich jedes KB- Objektiv um 2 Stufen abblenden, also auf Blende f8, wenn du am mFT 12-100 f4 (Offenblende) benutzt! Dann ergibt sich die gleiche Schärfentiefe und Rauschen und Dynamik sind bei 2 Stufen höherer ISO Einstellung mindestens ebenbürtig, bei Verwendung hochwertiger Sensortechnologie (Stichwort BSI und hohe Auflösung) deutlich überlegen (beides bei mFT nicht verfügbar).

3) Der weitere Vorteil von KB besteht eben in der Möglichkeit die Schärfe als Gestaltungselement zu benutzen und damit für meinen Geschmack gefälligere Fotos zu machen, weil der Blick auf das Hauptmotiv gelenkt wird und unwichtige Bildinhalte dezent verschwimmen. Meine Bilder mit dem Olympus 12-100 Pro gefielen mir nachher deutlich weniger, weil jedes Bild gleichmäßig von vorn bis hinten scharf war. Das war für mich dann einfach nur langweilig, wenn nicht im Nahbereich Blümchen oder andere Nebensächlichkeiten für Abwechslung sorgten.

oha, wann ist es bei dir soweit....??

;)

4) Dem TO rate ich zur Sony A7R2 und dem 24-70 f4 sowie zu einem hochauflösenden Monitor (mindestens 4K). Budget sollte möglicherweise ausreichen. Dann wirst du Augen machen.......

Nichts gegen KB - die Bildergebnisse können tatsächlich begeistern!     A B E R:

1) Stimmt leider nicht unbedingt: Meine E-M1 Mk III mit dem 12-100er/4.0 ist nur relativ wenig, nämlich 172 Gramm (nun ja: immerhin, man spürt es!) leichter als eine A7III mit dem 24-105er/4.0, und hat man mehr Telebrennweite, ein grosser Vorteil.

2) Dass man bei KB abblenden kann ist mir bekannt (:rolleyes:) - aber dann musst du, wenn du aus der Hand fotografierst,  die ISO entsprechend hochschrauben, um noch auf verwacklungsfreie Verschlusszeiten zu kommen (der Stabi ist auch nicht so wirkungsvoll …), und dabei verlierst du den Rauschvorteil des grösseren Sensors. Ab Stativ sieht es natürlich anders aus - da ist KB überlegen. Nebenbei bemerkt: Der Vorteil an Dynamik Rauschverhalten von KB gegenüber mFT beträgt nicht immer 2 Blenden - bei tiefen ISO's sogar oft nur eine Blende, manchmal 1,5 Blenden.

3) Das altbekannte Freistellungs-Argument! Es gibt an die 20 Möglichkeiten, das Hauptmotiv in einem Bild hervorzuheben, die Aufmerksamkeit des Betrachters darauf zu lenken. Die Begrenzung der Schärfentiefe ist nur eine davon - und die in Amateur-Foren die am meisten überschätzte … Oft soll ja das Motiv in seiner Umgebung, seiner Umwelt gezeigt, und nicht davon getrennt werden, um eine Geschichte zu erzählen, Zusammenhänge aufzuzeigen. Siehe Reportagen im National Geographic, im GEO, usw. Das Verschwimmenlassen von Vorder- und Hintergrund ist oft der Feind einer gekonnten Bildkomposition. Um in deinem Sinn freizustellen reicht es jeweils, die eine oder andere lichtstarke mFT- Festbrennweite mitzuführen - mit f/1.8, 1.4 oder 1.2 (letzte allerdings ohne Gewichtsvorteil gegenüber KB, leider …).

4) Die A7R2 liefert zwar sehr gute Bilder - aber ergonomisch-funktionell hinkt sie den besseren mFT- Gehäusen weit hinterher, kein Vergleich.

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vor 2 Stunden schrieb Lichtmann:

Sollte die A7IV im Sommer kommen wäre die A7II schon das vorvorgänger Modell.

Für mich gibt es nur zwei Faktoren, Preis und Leistung. Wieviele Nachfolger die Kamera hat halte ich zumindest für irrelevant.

vor 2 Stunden schrieb Lichtmann:

Würdest du die A7II dem TO empfehlen?

Ich würde sie zumindest der RP vorziehen, auch unabhängig vom deutlich besseren Objektivportfolio bei dem es in jeder Preislage etwas gibt..

Will man natürlich hauptsächlich wegen besserem Rauschverhalten zu FF sind beide nicht die beste Wahl, aber das Thema Budget haben ja schon mehrere hier angesprochen ..

Bei den Objektiven ist mir auch noch nicht so klar wo es für den TE hingehen soll, das spielt natürlich auch eine Rolle. 

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vor 12 Stunden schrieb photography_1:

Was meint ihr dazu?

Ich würde es, gerade bei einem doch eher knappen Budget, nicht machen. Die Unterschiede wirst du so gut wie nie zu sehen bekommen.

 

Wenn es nur darum geht, endlich auch mal eine Kleinbildkamera zu besitzen, dann nimm eine Z6 oder A7III, beides gute Kameras.

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vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Eine Fotoausrüstung besteht in der Regel nicht nur aus einem Gehäuse und einem Universalzoom - man muss immer an das ganze System denken, nicht nur auf ein Element schauen (bei den meisten ist es das Gehäuse - sinnvoller wäre der Blick auf das Objektiv-Sortiment als Ausgangs-Kriterium für die Wahl eines Systems …).

Ja klar. Aber du weisst selber auch, dass es bei Sony auch kompakte und leichte Festbrennweiten gibt. Logischerweise grösser als bei mFT aber der Sensor ist auch sehr viel grösser. Den Wechsel hat sich der TO ja gut überlegt.

 

vor 1 Stunde schrieb Markus B.:

Bei dem kleinen Budget würde ich dem TO raten, vorläufig noch bei mFT zu bleiben, zu sparen, und beobachten was sich an der Nikon-KB- Objektivfront tut.

Das wird Jahre dauern bis Nikon gleich viele Objektive wie Sony hat. Und sonst sehe ich bei Nikon keinen Vorteil. Was haben die was Sony nicht hat? Nichts. Das ist reine Geschmackssache und das sage ich als ehemaliger langjähriger Nikon Benutzer.  Und günstiger sind die Nikon Objektive auch nicht.

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vor einer Stunde schrieb Markus B.:

Um in deinem Sinn freizustellen reicht es jeweils, die eine oder andere lichtstarke mFT- Festbrennweite mitzuführen - mit f/1.8, 1.4 oder 1.2 (letzte allerdings ohne Gewichtsvorteil gegenüber KB, leider …).

Und auch ohne Preisvorteil. Ganz im Gegenteil. Da gibt es f1.4 Festbrennweiten für Sony (von Sigma und Samyang) die günstiger sind als die Olympus f1.2 Pro Objektive.

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