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Fragen zum High Res Modus bei Olympus


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Durch die Verschiebung der Pixel wird nach meiner Meinung erzielt:

Auflösungserhöhung

Fokus Stacking Effekt, der zu mehr Details führt

Rauschminderung und fließende Darstellung von z.B. Gewässern = 1 Sek. HiRes entspricht etwa 6 Sek. Normalaufnahme. Die Wirkung entspricht etwa dem Effekt "Median Effekt" in PS, wenn z.B. 5 RAWs zusammengefügt werden

Die G9 HiRes Aufnahmen im Modus 1 mit f/1.7 10-25 mm, f/1.2 42,5/76,5 mm, und f/2.8 200 mm sind in der Regel top, mit folgenden Einschränkungen:

Gegenlichtaufnahmen können zum HiRes Totalausfall führen

Bei unterbelichteten Aufnahmen müssen die Schatten teils von einem lila Stich befreit werden

Allgemein:

meine HiRes Aufnahmen vertragen nicht die Schärfung von single RAWs. TopazDeNoise AI ist ungeeignet, da zu viel automatisch geschärft wird

Fazit:

Die MFT HiRes Aufnahmen kann man nicht mit hochauflösenden Aufnahmen einer KB Cam vergleichen. Für mich gibt es da positive und negative Unterschiede. Ich verwende nur noch Stativaufnahmen, da der G9 Freihandmodus den Aufwand nicht lohnt. Wenn schon HiRes, dann richtig. Grundsätzlich liegt in der EBV derart Potenzial (HiRes zähle ich dazu), dass für mich MFT das passende Format ist, egal ob Landschaft oder Aktion mit bis 400 mm. Dass der 2-fach Crop erstklassige Objektive einfordert, wenn ich Großbildschirme mit hoher Auflösung nutze, dürfte klar sein

Forumsdiskussionen:

wenn man länger dabei ist, entwickelt man eine gewisse Empathie für die Forenten und kann die Antworten gut einschätzen. Wechselt ein MFTler zu KB, setzt zuerst eine Begeisterung ein um dann mit der Zeit festzustellen, dass der Anwender der Hauptfaktor in unserem wunderbaren Hobby ist. Ich finde es gut im SKF, dass die KBler und MFTler gemeinsam Themen behandeln, so können wir uns immer mal wieder weiterentwickeln.

 

 

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vor 11 Minuten schrieb sardinien:

Durch die Verschiebung der Pixel wird nach meiner Meinung erzielt:

Auflösungserhöhung ...

Ja.

.

vor 11 Minuten schrieb sardinien:

... Fokus-Stacking-Effekt, der zu mehr Details führt ...

Nein.

.

vor 11 Minuten schrieb sardinien:

... Rauschminderung ...

Ja.

.

vor 11 Minuten schrieb sardinien:

... und fließende Darstellung von z. B. Gewässern

Nein.

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vor 26 Minuten schrieb sardinien:

wenn man länger dabei ist, entwickelt man eine gewisse Empathie für die Forenten und kann die Antworten gut einschätzen. Wechselt ein MFTler zu KB, setzt zuerst eine Begeisterung ein um dann mit der Zeit festzustellen, dass der Anwender der Hauptfaktor in unserem wunderbaren Hobby ist. Ich finde es gut im SKF, dass die KBler und MFTler gemeinsam Themen behandeln, so können wir uns immer mal wieder weiterentwickeln.

So ist es - schon Ansel Adams wies darauf hin, dass es (fast) nur auf die paar Inch hinter der Kamera ankommt ...

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@01af

deine Meinung zu Punkt 2 und 4 respektiere ich, akzeptiere diese aber nicht, nach meiner praktischen Erfahrung mit HiRes

Hier ein Screenshot Beispiel eines Stacks aus 2 normalen RAW Aufnahmen mit einer EBV Pixelerhöhung mit Faktor 1,5. Das normale RAW ist eine 3:1 Ansicht, das EBV Stack Bild mit Pixelerhöhung 2:1:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Hier der kleine Fuchs (Stack aus 2 RAW + Pixelerhöhung Faktor 1,5 + Crop) von gestern mit 400 mm (100-400 mm):

bearbeitet von sardinien
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vor einer Stunde schrieb 01af:

Jetzt frage ich mich, ob die Leute beim Olympus-Kundendienst wirklich so inkompetent sind oder ob du ihre Antwort hier nur verfälscht wiedergegeben hast.

.....

Na also. Wieso sollten sie in einem Satz Blödsinn erzählen und sich dann im nächsten Satz selber widersprechen?

Ich schrieb ja bereits, dass die Antwort vom Olympus-Kundendienst weitere Fragen und Diskussionen auslösen könnte ... oder auch manches unbeantwortet lässt. 😉

Und nein, ich habe genau darauf geachtet, alles unverfälscht zu umschreiben.

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vor 9 Minuten schrieb sardinien:

@01af

deine Meinung zu Punkt 2 und 4 respektiere ich, akzeptiere diese aber nicht, nach meiner praktischen Erfahrung mit HiRes

Hier ein Screenshot Beispiel eines Stacks aus 2 normalen RAW Aufnahmen mit einer EBV Pixelerhöhung mit Faktor 1,5. Das normale RAW ist eine 3:1 Ansicht, das EBV Stack Bild mit Pixelerhöhung 2:1: ....

Hm, ich sehe im Vergleich eine Erhöhung des Kontrasts und eine Nachschärfung.

Wirklich mehr Detailinformationen, also Bildinformationen, die im normalen RAW nicht zu finden waren, sehe ich durch den Stack mit der Pixelerhöhung nicht.

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Da ja hier ganz vortrefflich über ein mich interessierendes Thema gestritten wird, möchte ich meinen Senf auch mal dazugeben :-;

Wie wirkt sich eine Hires Aufnahme im Vergleich zu einer normalen Aufnahme aus? Worin besteht die Verbesserung? Das habe ich versucht für mich anhand zweier Extrembeispiele zu verstehen:

1. Ich fotografiere mit einem schlechten Objektiv eine gleichmäßig ausgeleuchtete Graukarte ab.

2. Ich fotografiere mit einem idealen Objektiv (d.h. ein Objektiv ohne Abbildungsfehler) einen Bild des Sensors meiner Kamera ab. Das Bild habe ich so präpariert, dass an den rot empfindlichen  Stellen das Bild rot ist, and den grün empfindlichen grün, an den Blau empfindlichen Blau.  Und das Bild ist punktförmig gespiegelt und jedes Element des Sensors sieht genau sein Abbild. Das wird in der schwierig zu realisieren sein, soll ja auch nur den nachfolgenden Gedankengang leichter machen.

 

Was passiert, wenn ich das Bild normal oder in Hires Mode aufnehme?

Im 1. Fall ist das einfach: Ich habe in beiden Fällen ein gleichmäßig ausgeleuchtet Bild (Grau). Allerdings habe ich bei der Hires Aufnahme 8 Aufnahmen gemacht. Wenn diese auf die gleiche Auflösung wie die normale Aufnahme reduziert werden, so habe ich durch das Mitteln der 8 Aufnahmen eine Reduktion des stochastischen Rauschens im Verhältnis zum Signal um den Faktor Wurzel(8) erreicht. Damit wird das Bild weniger verrauscht. Bei voller Auflösung (4-fach) habe ich bei 8 Aufnahmen das Rauschen um etwas Wurzel(2) erreicht. Das kann man an den Bildern sehen - auch bei einem schlechten Objektiv, das das nicht durch das Objektiv erreicht wird.

 

Im 2. Fall ist das Ergebnis etwas komplizierter. Habe ich Bild, Sensor, Objektiv ideal ausgerichtet, so sieht jedes Element des Bayer-Sensors genau sein präpariertes Abbild. Rot sieht rot, Blau sieht Blau und Grün sieht Grün. Was ergibt das für ein Bild im Normalmodus? Alle Pixel gleich hell -> ein einheitlich graues Bild vielleicht mit einem leichten Farbstich, das hängt nur von den Farben der Bildpunkte ab. Und wie gut ich diese präpariert habe. Im Hires-Mode (unverschoben) sieht jedes Element sich. Verschoben um ein Element sieht jedes Element eine andere Farbe: Das Ergebnis  ist dann ein Bild des Sensors mit voller Auflösung.Jedes Pixel ist mit seiner Farbe zu erkennen.  Auch hier gilt, in voller Auflösung durch 8 Bilder bei 4 Pixeln habe ich eine Verbesserung des Rauschens um Wurzel(2) zu erwarten.

 

Jetzt tausche ich die Objektive - die Graukarte wird mit idealem Objektiv abgebildet und der Sensor mit einem schlechten Objektiv:

Auf dem Bild der Graukarte sehe ich nicht mehr Informationen, einfach weil keine vorhanden sind. Wo nichts ist, kann ich auch nichts sehen.

Auf dem Bild des Sensors sehe ich in der normalen Auflösung immer noch eine gleichmäßig graue Fläche. In Hires Mode liefert der Hires Mode  je nach Auflösung des Objektivs mehr oder weniger Informationen. Das hängt einfach vom der Güte des Objektivs ab. Aber auch hier wird das Rauschen verringert - wodurch das Signal klarer hervortreten kann. Herunterskaliert auf Normalgröße ist das immer noch ein Faktor Wurzel(8).

Ein Objektiv mit einem Zerstreuungskreis größer als 4 Elemente des Bayer-Sensors wird nicht wesentlich schärfere Bilder liefern  können. Mit etwas geschickt angewendete Mathematik kann man da sicher noch etwas an Steigerung herausholen. Ich vermute, das wird aber nicht gemacht. Wahrscheinlich liefern aber die meisten Objektive kleinere Zerstreuungskreise als 4 Pixel - und dann liefert das Hires Bild einfach mehr Informationen. Je nach Güte des Objektivs mal mehr mal weniger.

Diese theoretische Herangehensweise erklärt mit z.B. das was Sardinien schreibt: Eine Verbesserung des Bildes auch in den Tiefen - durch geringeres Rauschen im Verhältnis zum Signal. Und das sieht man schön an den Messdaten bei https://photonstophotos.net/Charts/PDR_HighResShotMode.htm

Ich hoffe, den Gedankengang könnt ihr nachvollziehen und versteht daher besser, wie sich der Hires Mode auswirkt. Viel Spaß beim Mitdenken 🙂

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vor 2 Stunden schrieb 01af:

Jetzt frage ich mich, ob die Leute beim Olympus-Kundendienst wirklich so inkompetent sind oder ob du ihre Antwort hier nur verfälscht wiedergegeben hast.

Ich glaube nicht, dass ein normaler Kundendienstmitarbeiter Ahnung vom Algorithmus hat, der bei der HiRes Methode verwendet wird. Das wäre auch zu viel verlangt. Wirklich  kompetent Auskunft darüber können dir nur die paar Entwickler geben, die sich den Algorithmus ausgedacht und ihn implementiert haben. Die werden das natürlich nicht machen. Solche Dinge sind Firmen Know-How und werden nicht veröffentlicht. Kein Vertriebler, kein Marketingfuzzi ist in der Technik so tief drin, dass du dich auf seine Aussagen verlassen kannst. 

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vor 10 Stunden schrieb Helios:

Im Endeffekt wäre neben dem High-Res-Modus ein "Vollfarbmodus" mit vier Bildern und einem Pixel Versatz durchaus sinnvoll. Der Auflösungsgewinn wäre zwar im Vergleich geringer, dafür reduziert sich die Aufnahmezeit um die Hälfte und die Rechenzeit sehr dramatisch, die zur Verfügung stehende Rechenleistung könnte besser zur Artefaktvermeidung verwendet werden, und am Ende hätte man ein wirklich tolles (weil sauberes, gut durchzeichnetes) 20-MP-Bild. Ich versuche schon seit Jahren, darauf hin zu wirken...

Das gibt's doch schon lange. Dafür müsstest du dir allerdings ne Sony kaufen (A7R3 oder A7R4). Artefakte gibt's da aber trotzdem haufenweise, ich würde mal behaupten, keinesfalls weniger als bei den von Oly oder Pana favorisierten Varianten.

A7R3

A7R4

 

lg Peter

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vor 33 Minuten schrieb Zapper:

Ich glaube nicht, dass ein normaler Kundendienstmitarbeiter Ahnung vom Algorithmus hat, der bei der HiRes Methode verwendet wird. Das wäre auch zu viel verlangt. Wirklich  kompetent Auskunft darüber können dir nur die paar Entwickler geben, die sich den Algorithmus ausgedacht und ihn implementiert haben. Die werden das natürlich nicht machen. Solche Dinge sind Firmen Know-How und werden nicht veröffentlicht. Kein Vertriebler, kein Marketingfuzzi ist in der Technik so tief drin, dass du dich auf seine Aussagen verlassen kannst. 

Da hast Du zweifelsohne recht und es ist auch eine ziemlich undankbare Situation für den Olympus-Service eingetreten, da er auf Nachfrage einem bekannten Kamerabuchautor eine Auskunft über den HiRes-Modus gegeben hat und diese dann in verschiedenen Foren-Diskussionen hinterfragt wird.

Die Begrifflichkeiten sind teilweise unscharf bis verwirrend, die Angaben auf der Webseite von Olympus machen es auch nicht einfacher.

So Aussagen, wie:

bei einer HighRes-Aufnahme werden durch die Verrechnung der Bilddaten feine Details besser definiert 

die HighRes-Aufnahme liefert keine Details, die eine normale 20MP-Aufnahme nicht auch zeigt,

der HighRes-Modus erzeugt ein einzelnes, hochaufgelöstes Bild, das einer Aufnahme mit einem 80-MP-Sensor entspricht

Für die Aufnahme im HiRes-Modus werden aber andere Anforderungen an das Objektiv gestellt, als bei einer Aufnahme mit einem 80 MP-Sensor; um mit einer HiRes-Aufnahme mehr Detailtiefe zu erzeugen, wird also kein "80 MP Objektiv" benötigt

Unsere aktuellen Objektive sind alle bestens für Aufnahmen im HiRes-Modus geeignet....

lassen sich beliebig mischen und durcheinanderschütteln, heraus kommt dabei Verwirrung, so sehe ich das... (und die Diskussion hier hat für mich dann vieles geklärt, zum Glück)

Durch die Multi-Shot Technik, den 0.5 Pixelshift, den Einsatz von Software und KI bei fast allen Kamerafunktionen wird aber die technische Seite der Fotografie immer komplexer und wir als Kunden sollen es ja kaufen, benutzen und bedienen, über die Erfolge und Freude beim Fotografieren auch noch in Foren und anderen Medien berichten, an Wettbewerben teilnehmen, Bilder ins Web stellen, den Hersteller weiter empfehlen ....

Die traditionellen Bedienungsanleitungen sind völlig überfordert mit der Darstellung der vielen Möglichkeiten, der Kundenservice möglicherweise auch, das Marketing sowieso.

 

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vor 57 Minuten schrieb ObjecTiv:

Das gibt's doch schon lange. Dafür müsstest du dir allerdings ne Sony kaufen (A7R3 oder A7R4). Artefakte gibt's da aber trotzdem haufenweise, ich würde mal behaupten, keinesfalls weniger als bei den von Oly oder Pana favorisierten Varianten.

Das Sony, Pentax oder Hasselblad es bereits anbieten nützt mir reichlich wenig, denn bei Olympus gibt es das nicht. Dort aber würde ich es mir wünschen und darauf versuche ich hinzuwirken (Gründe dafür gibt es auch, allerdings sind die subjektiv und daher hier nicht relevant). Ich kenne allerdings auch die Gründe seitens Olympus, warum man den Gedanken daran bisher verworfen hat.

Was die Artefakte angeht, zwei Faktoren sind dafür ausschlaggebend: die Gesamtaufnahmezeit (je kürzer, desto besser) und die Rechenleistung. Und bei beidem ist ein 4-Bild-Modus (mit 1 Pixel Versatz) gegenüber dem 8-Bild-Modus spürbar im Vorteil, was zu einer entsprechenden Verbesserung führen würde (das ist ja bereits bei bestehenden Modellen zu beobachten).

 

bearbeitet von Helios
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Am 16.4.2020 um 11:50 schrieb Aaron:

Systemauflösung KB = 1/(1/42 MP + 1/78 MP) = 27,3 MP 

Systemauflösung mFT = 1/(1/80 MP + 1/21 MP) = 16 MP 

Systemauflösung mFT = 1/ (1/20 MP + 1/21 MP) = 10 MP 

 

Ich habe die Systemauflösungen neu gerechnet und jeweils die linearen Werte der Auflösungen berücksichtigt. Dabei halbieren sich in etwa die Ergebnisse und bei 42 MP@KB komme ich auf 14 MP Gesamtauflösung und bei 20 MP@mFT auf 5 MP Gesamtauflösung was auch nachvollziehbar und verständlich ist. Bei 20 MP@mFT bin ich aber schon bei 144 lp/mm Sensorauflösung, so dass ab 20 MP Sensorauflösung aufwärts bereits die Limitierung durch ein sehr gutes  Objektiv (Annahme 150 lp/mm) einsetzt und natürlich eine weitere Erhöhung der Sensorauflösung etwas mehr Details zu Tage bringt aber eben nicht so als wenn das Objektiv noch Reserven hat. Das ein 20 MP Vollfarbbild (HI-Res)durchaus  Vorteile hat ist unbestritten jedoch verstehe ich die Informationspolitik von Olympus in diesem Zusammenhang nicht. Unklare Aussagen, verwirrende Informationen, keine Antworten auf die eigentlichen Fragen, Ausweichmanöver usw. Schade. Solange das so ist ziehe ich meine Rückschlüsse als Kunde und bin eher vorsichtig.

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vor 17 Minuten schrieb Aaron:

Unklare Aussagen, verwirrende Informationen ...

Na ja ... was man nicht versteht, findet man erst einmal unklar und verwirrend.

.

vor 17 Minuten schrieb Aaron:

... keine Antworten auf die eigentlichen Fragen ...

Was wäre denn deiner Meinung nach "die eigentliche Frage"? Insbesondere frage ich mich, welche Frage du mit deinen abwegigen Kalkulationen zu klären versuchst. Mit scheint, du willst ausrechnen, daß der High-Res-Modus zu nichts nütze sei.

Ich würde sagen, es könnte helfen, wenn du die bisher hier erhaltenen Antworten endlich einmal zur Kenntnis nehmen würdest.

.

vor 17 Minuten schrieb Aaron:

... ziehe ich meine Rückschlüsse als Kunde ...

Deine Rückschlüsse als Kunde sind aber nicht die aller anderen Kunden.

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Nun habe ich in diesem Thema mehr als 1 Stunde geblättert und gelesen und kehre
verwirrt, aber beruhigt zur Praxis zurück.

Mein Facit und eigene Erfahrungen:

HighRes ist eine tolle Sache, wenn

- sich im Bild ablsolut nichts bewegt
- sich die Kamera absolut nicht bewegt
- ich extreme Ausschnitte mangels Brennweite machen muss/will
- ich von Reproduktionen leben muss
- ich regelmässig Wandbilder im mehreren-Meter-Bereich mit geringstem Betrachtungsabstand benötige
- ich direkte Bildvergleiche bei 600% als lebensnotwendig betrachte
- ich genügend Zeit und höchste Computerleistung habe

Da diese Punkte in meiner Praxis nur sehr selten vorkommen, schon gar nicht kummuliert und ausserdem 99.9% der Aufnahmen am TV oder in Foren enden wird diese Funktion wohl in der Kategorie "nicetohave" landen.

 

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vor 20 Stunden schrieb x_holger:

Hm, ich sehe im Vergleich eine Erhöhung des Kontrasts und eine Nachschärfung.

Wirklich mehr Detailinformationen, also Bildinformationen, die im normalen RAW nicht zu finden waren, sehe ich durch den Stack mit der Pixelerhöhung nicht.

Hallo Holger,

du hast natürlich Recht, der Screenshot von mir ist nicht aussagekräftig. Wie wir wissen, wird beim direkten Hochladen hier im Forum eingegriffen. Leider habe ich keine Kontrolle vor Veröffentlichung durchgeführt. Mein Fehler.

Hier sieht man die Unterschiede etwas deutlicher:

bearbeitet von sardinien
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vor 13 Minuten schrieb Philipp ZH:

Nun habe ich in diesem Thema mehr als 1 Stunde geblättert und gelesen und kehre
verwirrt, aber beruhigt zur Praxis zurück.

Mein Facit und eigene Erfahrungen:

HighRes ist eine tolle Sache, wenn

- sich im Bild ablsolut nichts bewegt
- sich die Kamera absolut nicht bewegt
- ich extreme Ausschnitte mangels Brennweite machen muss/will
- ich von Reproduktionen leben muss
- ich regelmässig Wandbilder im mehreren-Meter-Bereich mit geringstem Betrachtungsabstand benötige
- ich direkte Bildvergleiche bei 600% als lebensnotwendig betrachte
- ich genügend Zeit und höchste Computerleistung habe

Da diese Punkte in meiner Praxis nur sehr selten vorkommen, schon gar nicht kummuliert und ausserdem 99.9% der Aufnahmen am TV oder in Foren enden wird diese Funktion wohl in der Kategorie "nicetohave" landen.

 

Bis auf Punkt 1+2:  keine Bewegung im Bild und während der ganzen Bildfolge keine Bewegung der Kamera,

trifft das auf alle hochauflösenden Kameras zu .... auf den ganzen Hype um Pixel-Boliden mit Kleinbild- und Mittelformat-Sensor.

Einen HighRes-Modus aus der Hand gibt es bei manchen mFT-Kameras auch noch, der war aber nicht Gegenstand der Diskussion,

wäre aber zum Beispiel für viele interessanter, die kein Stativ mitschleppen wollen.

Ausser der Auflösung gibt es noch anderes Verbesserungspotential durch die Mult-Shot Technik:

Dynamikumfang, Bildrauschen, Farbdefinition, das macht vielleicht sogar oft mehr Sinn.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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vor 16 Minuten schrieb Philipp ZH:

Nun habe ich in diesem Thema mehr als 1 Stunde geblättert und gelesen und kehre
verwirrt, aber beruhigt zur Praxis zurück.

Mein Facit und eigene Erfahrungen:

HighRes ist eine tolle Sache, wenn

- sich im Bild ablsolut nichts bewegt
- sich die Kamera absolut nicht bewegt
- ich extreme Ausschnitte mangels Brennweite machen muss/will
- ich von Reproduktionen leben muss
- ich regelmässig Wandbilder im mehreren-Meter-Bereich mit geringstem Betrachtungsabstand benötige
- ich direkte Bildvergleiche bei 600% als lebensnotwendig betrachte
- ich genügend Zeit und höchste Computerleistung habe

Da diese Punkte in meiner Praxis nur sehr selten vorkommen, schon gar nicht kummuliert und ausserdem 99.9% der Aufnahmen am TV oder in Foren enden wird diese Funktion wohl in der Kategorie "nicetohave" landen.

 

Wenn das Dein Fazit ist, hast Du ggf. die Hinweise auf eine Verbesserung von Dynamik und Farbwiedergabe überlesen. 

Bei einigen Deiner sonstigen Schlüsse (Reproduktionen zum Lebensunterhalt, mehrere Meter große Wandbilder mit geringstem Betrachtungsabstand, Lebensnotwendigkeit von direkten Bildvergleichen bei 600%, höchste Computerleistung) hast Du hoffentlich bewusst übertrieben. 

Ich nutze die HighRes-Funktion meiner Olympus bisher nur selten, sehe aber einen deutlich größeren Spielraum in der Bildbearbeitung (Lichter/Schatten) und eine verbesserte Detailwiedergabe, auch bei suboptimaler Objektivauflösung. In den meisten Fällen benötige ich sie nicht, aber die Funktion ist für mich schon very nice to have.

bearbeitet von Gast
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vor 9 Minuten schrieb Philipp ZH:

High-Res ist eine tolle Sache, wenn

  • sich im Bild absolut nichts bewegt
  • sich die Kamera absolut nicht bewegt
  • [...]
  • ich genügend Zeit und höchste Computerleistung habe

Schnappschüsse und Action-Aufnahmen kann man im High-Res-Modus natürlich nicht machen ... aber "sich im Bild absolut nichts bewegt" ist übertrieben. Kleinere Bildfehler, die entstehen, weil sich hier oder da irgend ein Detail bewegt hat, lassen sich in der Nachbearbeitung mit geringem Aufwand ausbügeln. Sinnvoll wäre das natürlich nur, solange ihr Anteil an der Gesamt-Bildfläche klein bleibt und nicht gerade das Hauptmotiv betrifft ... aber immerhin. Das Wörtchen "absolut" ist hier unangebracht.

Für die sich bewegende Kamera gibt's den Freihand-High-Res-Modus. Der bringt zwar weniger als Stativ-High-Res, aber mehr als nichts.

Und "höchste Computerleistung" ist auch so eine überflüssige Übertreibung. Eine ganz normale, mittelmäßige Computerleistung reicht vollkommen aus. Wer normale Digitalbilder flüssig bearbeiten kann, der kommt auch mit High-Res-Dateien klar.

.

vor 9 Minuten schrieb Philipp ZH:

... wird diese Funktion wohl in der Kategorie "nice to have" landen.

Logisch. Der High-Res-Modus ist kein Killer-Kaufkriterium, sondern "nur" eine nette Dreingabe. Nichts, was man wirklich dringend bräuchte. Schließlich sind wir jahrelang mit Kameras zu fünf oder sechs oder acht Megapixeln herumgelaufen, und das ging auch. Wer heute seine alten Digitalaufnahmen aus jener Zeit hervorkramt, der weiß, was ich meine – sie sind von einwandfreier Qualität und praktisch ebenso gut nutzbar (auf Web-Seiten, in Online-Galerien, für Foto-Bücher oder Fine-Art-Prints) wie moderne Digitalaufnahmen mit 16, 20, 24 oder noch mehr Megapixeln.

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vor 4 Minuten schrieb 01af:

Und "höchste Computerleistung" ist auch so eine überflüssige Übertreibung. Eine ganz normale, mittelmäßige Computerleistung reicht vollkommen aus. Wer normale Digitalbilder flüssig bearbeiten kann, der kommt auch mit High-Res-Dateien klar.

Da habe ich etwas andere Erfahrungen bzw. die Frage ist, was unter "flüssig" verstanden wird. Durch hochauflösende Bilddateien ist die Verarbeitung spürbar langsamer, insofern haben die größeren Dateien schon Einfluss. Höchste Computerleistung ist sicherlich übertrieben, aber ggf. läuft es nicht mehr ganz so rund.

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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Da habe ich etwas andere Erfahrungen bzw. die Frage ist, was unter "flüssig" verstanden wird. Durch hochauflösende Bilddateien ist die Verarbeitung spürbar langsamer, insofern haben die größeren Dateien schon Einfluss. Höchste Computerleistung ist sicherlich übertrieben, aber ggf. läuft es nicht mehr ganz so rund.

Richtig - das ist aber nun Mal nicht für HiRes spezifisch sondern auch für alle anderen HiMP Formate...

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vor 5 Stunden schrieb 01af:

Na ja ... was man nicht versteht, findet man erst einmal unklar und verwirrend.

 

vor 5 Stunden schrieb 01af:

welche Frage du mit deinen abwegigen Kalkulationen zu klären versuchst. Mit scheint, du willst ausrechnen, daß der High-Res-Modus zu nichts nütze sei.

Genau das, persönlich abwertend, kein Verständnis, Unterstellungen, Nebelbomben werfen. Andere für dumm hinstellen. Für mich ist das Thema geklärt. Punkt.

bearbeitet von Aaron
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Bitte um eine kurze Info:

Habe versucht, und bin wiedereinmal gescheitert, eine fundierte Antwort zu bekommen.

Ansatz 1: Hires ist gut und hilft.

Ansatz 2 : Hires ist für'n. A und nur fürs Marketing.

 

Bin ja eher auf Sardiniens Seite und überzeugt - aber wenn's wer besser weiß, lass ich mich gerne überraschen..

Gut Licht aus Graz

Bernd

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