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Welches Kamerasystem mit zukunftsaussichten 2020 kaufen?


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Hallo,

ich bin als Hobbyfotograf nicht ganz neu, jedoch war ich im Forum noch nicht tätig 🙂 .
Ich hatte jetzt eine Zeit lang keine Systemkamera mangels Zeit, möchte aber jetzt wieder beginnen mehr zu fotografieren, alles durch die Bank :-).
Jezt schwanke ich zwischen Sony (APS-C Sensor) und Olympus und Panasonic mit MFT.
Konkret geht es um die Modelle Olympus M5-Mark II, Panasonic G81 und Sony 6000 bzw. 6100.
Bei Olympus weiß man ja gerüchtehalber nicht wie sich die Kamerasparte weiterentwickelt, deshalb finde ich es ein wenig riskant eine zu Kaufen.
Bei Panasonic hört man auch ab und zu (soviel ich jetzt gelesen habe) das sie sich evenutellvon MFT verabschieden, was aber wenigsten auf die Marke bzw. die G81 nicht soviele Auswirkungen haben
täte.
Bei Sony bin ich mir gar nicht sicher wie der weitere weg gehen wird.
Wie seht ihr dies? Soll man dies einfach ignorieren und ein Modell der möglichen nehmen oder doch ein wenig abwarten wie es die nächsten Monate weiterläuft?
Die G81 wäre eigentlich fast mein Favorit (liegt gut in der Hand, das gleiche gilt auch für die M5 MII).
Hat die von euch jemand und kann berichten wie es mit der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Probleme (man liest zumindest von teilweiße schief sitzenden Sensoren bzw. von Staubproblemen im Sensor und Objektiv?) usw. aussieht? Bildqualität dürfte gut sein und der Preis passt momentan auch finde ich.

PS: Mir ist schon klar das niemand in die Zukunft sehen kann, mich würde euer Ansatz dazu Interessieren und wie ihr euch entscheiden müsstest wenn ihr wieder alles anschaffen müsstet.

Danke,

lg

 

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Hi 

ich würde mich davon nicht verrückt machen lassen und die Kamera kaufen, die Dir am besten gefällt. Qualitativ sind alle genannten top. Bei allen gibt´s Objektive in verschiendenen Qualitätsstufen und allen benötigten Brennweiten.

Und wenn der Hersteller Deines Vertrauens die Segel streicht, musst Du wenigstens nicht bei jeder neuen Body-Generation den Hals rausstrecken und überlegen, ob Dir das zu besseren Bildern verhilft ;-) Wenn Du dich hier mal ein bischen einliest, kannst Du beobachten was schon die Ankündigung einer neuen Generation für zeitraubende Diskussionen über die Position eines Ein- Ausschalters, die Treffsicherheit des Autofokus, etc. auslösen kann...das alles könntest Du dir dann ersparen ;-). 

 

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vor 38 Minuten schrieb photography_1:

Die G81 wäre eigentlich fast mein Favorit (liegt gut in der Hand, das gleiche gilt auch für die M5 MII).

Die G81 habe ich ersetzt durch die G91. Da hat Pana noch richtig eine Schippe draufgelegt.
Abgesehen davon hat die G81 bei uns munter gewerkelt. 4 Personen haben sie abwechselnd genutzt und waren immer zufrieden. Keine Ausfälle, keine Mucken, kein Ausleiern von Bedienelementen.

Olympusgerüchte interessieren mich so wenig, dass ich jederzeit eine kaufen würde, wenn ich es ernsthaft wollte. Immerhin war ich sehr zufrieden mit Olympus. Die letzte war die E-M1 I.  Auch mit Oly hatte ich keine Ausfälle.

Sony finde ich auch prima, aber MFT hat für mich Vorteile bei langen Brennweiten. Du solltest mal vorab checken welche Objektive du brauchst.

Nachtrag: Die E-M1 I habe ich nur aufgegeben weil ich immer 2-gleisig Pana/Oly gefahren bin. Die Entscheidung welches Gleis ich nehme war echt schwer.

bearbeitet von Johnboy
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Ich würde auch einfach die Kamera kaufen, die dir am besten gefällt. Alle von dir genannten Kameras sind wirklich gut. Panasonic hat für dieses Jahr mindestens einen neuen MfT Body angekündigt. Olympus hat euch eine Roadmap für neue Objektive veröffentlicht. Daher würde ich mir keine sorgen um die Zukunfstsicherheit des Systems machen. Auch bei Sony hätte ich keine Bedenken, da aktuell die neuen 6000er auf den Markt kamen. 

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Im Internet kann man sehr viel Unsinn lesen und noch mehr Unsinn in Forenbeiträgen, in denen über den Unsinn diskutiert wird. Dann gibt es noch Leute die eine perfide Freude daran haben den Unsinn zu befeuern - die werden ihren Beitrag hier wahrscheinlich auch bald leisten.

Was du jetzt Schlechtes über Sony gehört hast kann ich nicht nachvollziehen. Fuji würde ich an deiner Stelle auch noch begriffeln.

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vor 7 Minuten schrieb Alhambra:

Im Internet kann man sehr viel Unsinn lesen und noch mehr Unsinn in Forenbeiträgen, in denen über den Unsinn diskutiert wird. Dann gibt es noch Leute die eine perfide Freude daran haben den Unsinn zu befeuern - die werden ihren Beitrag hier wahrscheinlich auch bald leisten.

Manche Leute Jammern über ihre Defekte auch gleich in allen Foren wo das Thema reinpasst. So wird da schnell ein Serienfehler draus. Oft sind das sogar Garantiefälle, die in einer Woche erledigt sein würden, wenn die Zeit nicht in Foren verschwendet würde. 🙂

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Ich habe mir 2008 meine erste DSLR gekauft, eine Olympus E-510. Bekannterweise wurde das Four-Thirds-System (FT) wenige Jahre später abgelöst durch MFT. Die Kamera habe ich neun Jahre genutzt, bis ein Nachfolger her musste. Jetzt ist es halt das MFT-System. :)

Heißt für mich: Nein, ich habe keine Angst davor, dass sich ein Anbieter verabschieden könnte. Und wenn es doch passiert gibt es Alternativen. Anders wäre es sicherlich, wenn du mehre tausend Euro in ein System investierst. Aber die von dir genannten Kameras sind vergleichsweise günstig, da würde ich nicht lange grübeln.

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Systementscheidungen sind immer schwierig und es gibt immer ein Restrisiko, dass ein Hersteller aussteigt. Bei MFT gibt es aber immerhin zwei große und einige kleinere Hersteller und die Basis für Objektive und Zubehör ist sehr groß. Olympus hat auch gar keine Alternative und müsste schon komplett aus dem Kamerageschäft aussteigen. Panasonic hat zwar l-mount Kameras aber das spielt in einer Preisregion wo man nur einen kleinen Teil des Marktes ansprechen kann. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass beide plötzlich aus dem Markt gehen. Selbst bei Sony gibt es Leute, die behaupten, das Bajonett wäre nicht groß genug und Sony könnte ein neues entwickeln. Ich halte das aber für quasi ausgeschlossen und gehen davon aus, dass Sony noch sehr lange APS-C und KB Kameras in diesem System anbietet.

Derzeit gibt es größere Risiken bei Canon M weil Canon gleichzeitig mit den RF-mount Kameras unter 1000€ geht und es gibt auch Gerüchte, dass Canon eine noch günstigere APS-C Kamera für den RF-mount bauen könnte. Das M-System hängt dann in der Luft und es würde dann maximal als absolutes Billig-System erhalten bleiben.

Die DSLR von Canon und Nikon sind derzeit eher nicht die Systeme zum neu einsteigen. Das A-mount von Sony und das System 1 von Nikon sind Beispiele, wie der Ausstieg eines Herstellers aussieht, wenn er System nicht mehr unterstützen will.

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Selbst im unrealistischen Worst-Case Szenario, dass du heute eine Kamera kaufst, und der Hersteller X sein Kamerageschäft morgen komplett einstellt, kannst du noch die nächsten Jahre ein Kamera-Upgrade (gebraucht) machen und über Jahrzehnte Objektive kaufen. 

Ich sehe da auch keine größere oder kleinere Gefahr bei einem Hersteller. 

Ein großer Konzern gibt seine Kamerasparte vielleicht komplett auf oder wechselt das Bajonett, einem kleineren geht vielleicht irgendwann das Geld für Neuentwicklungen aus.

Vor 10 Jahren ist man im Nachbarforum fast gesperrt worden, wenn man Pentax empfohlen hat, weil verantwortungslos, weil muss übermorgen den Laden dicht machen - Stand heute baut Pentax immer noch Kameras und Objektive, dafür wurden in der Zwischenzeit z.B. A-Mount und Samsung NX eingestellt. 

Es kann immer etwas passieren, mein Vermögen (wenn ich eins hätte) würde ich generell nicht in Kameraequipment anlegen, aber ein Weltuntergang ist ein Ausstieg eines Herstellers auch nicht. 

bearbeitet von Hex
Edit: zu lange getippt
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was ich mit meinem Post weiter oben sagen wollte...die Kameras sind heute doch schon so gut, daß man auch in 10 Jahren noch immer Top Bilder damit machen kann. Spielt doch keine Rolle, ob die KI in den Kameras bis dahin selbstständig fotografiert. Die 16, 20, 24 oder gar noch mehr Megapixel reichen eigentlich völlig aus. Wenn Du kein Nerd bist, der bei jeder neuen Kamerageneration die Kreditkarte zucken spürt, kannst Du gar nichts falsch machen. Dann spielt für Dich doch gar keine Rolle, ob´s den Hersteller dann bald noch gibt oder nicht.

Mein Bruder fotografiert nach wie vor mit einer uralten DSLR, macht damit super Bilder und hat nicht den geringsten Bedarf irgendetwas an seiner Ausrüstung zu ändern. 10 oder 15 Jahre alte DSLRs sind hinsichtlich der Bildqualität mit Sicherheit weiter weg als es die Kameras in 10 oder 15 Jahren sein werden.

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Hallo,

was bei einer Systemwahl doch entscheidend ist, welche Objektive man sich anschaffen wird. Die von dir aufgezählten Gehäuse sind unter Mittelkasse, kombiniere ich die mit Objektive der Mitteklasse, ist es ziemlich egal welches Systeme ich nehme.  Welche Objektive willst bzw. brauchts Du denn? 

Gegen Sony spricht in dem Szenario aus meiner Sicht, dass die guten Objektive bei Sony teurer sind als bei mFT, weil ich vermute, dass Du keine mehrere tausend Euro investieren willst. Du nimmst ja vermutlich nicht ohne Grund durchweg ältere Modelle mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis in die engere Wahl, die derzeit als Schnäppchen gelten. Gute Bilder kann man mit denen allen immer noch machen.

Sony E-Mount APS-C die A6400, wenn man besten AF der klasse braucht.
Fuji wenn man die Bedienung mag und aus der Kamera Filmsimulationen möchte
mFT wenn man kompakt und günstig unterwegs sein will, Fotoorientiert eher Olympus, Videoorientiert eher Panasonic

wäre so meine Richtschnur bei der Suche. Am wichtigsten ist aber, dass man die Kamera gerne in die Hand nimmt. 

Hans 

 

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vor 3 Stunden schrieb photography_1:

Bei Olympus weiß man ja gerüchtehalber nicht wie sich die Kamerasparte weiterentwickelt, deshalb finde ich es ein wenig riskant eine zu Kaufen.
Bei Panasonic hört man auch ab und zu (soviel ich jetzt gelesen habe) das sie sich evenutellvon MFT verabschieden, was aber wenigsten auf die Marke bzw. die G81 nicht soviele Auswirkungen haben
täte.

Olympus hat im letzten jahr die M1 X und M5 III gebracht, in diesem Jahr ist M1 III dran und dazu auch noch neue Objektive. Bei Panasonic gab es auch nach Vorstellung von deren KB-Kameras neue mFT-Objektive. Ich würde auf die ganzen Gerüchte nichts geben.

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Die Gerüchte werden teilweise von Leuten in die Welt gesetzt, die nicht den Funken einer Ahnung haben, wie die Firmen funktionieren, und von Tatsachen lassen sie sich schon lange nicht in ihrer Meinung verwirren.

Die Olympus-Gerüchte fußen im Kern darauf, dass ihrer Meinung nach 2019 zu wenig gekommen ist. Außerdem ist die Fotosparte die kleinste, tendenziell mit einer (dunkel)roten Null abschließenden Sparte. Also muss die, spätestens nach dem Einstieg einer "Heuschrecke", weg. Am besten eher früher als später.

Dass Olympus 2018/19 eine komplette Fertigung aus China nach Vietnam (o.ä.) umgesiedelt hat und dabei voraussichtlich genug zu tun/bezahlen und kaum Kapazitäten für die Markteinführung von noch mehr neuen Produkten hatte - wen interessiert's? Dass die Kamerasparte sozusagen Geld zurückarbeitende Forschungs- und Entwicklungsbasis für die weitaus lukrativeren Sparten der medizinischen Bildgebung ist - wer ist bereit sich darüber zu informieren und es auch noch zu - - - - - - - verstehen? Mal abgesehen von japanischem Traditionsdenken in Sachen Unternehmensführung ...

Dass Panasonic seine Entwicklungen für MFT reduziert hat, um das S-System nach vorn zu bringen und sich ein weiteres (professionelles) Foto-Video-Hybrid-Standbein aufzubauen, wird auch als "Tod der MFT-Sparte" propagiert. Soso. Panasonic hat also unendliche Entwicklungskapazitäten und -gelder zur Verfügung und wird zudem ein System einstampfen, das aus unzähligen Produkten besteht und ziemlich komplett ist. Sowie vor allem für den Massenmarkt taugt aufgrund eines guten Preis/Leistungsverhältnisses. Das zudem auch noch von weiteren Herstellern gut unterstützt ist.

Und ja - Sonys APS-C-Kameras gehen auch am Stock und ganz bestimmt bald den Bach runter. Weil ja nichts mehr vorgestellt wurde.

 

Sorry Gerüchteküche, aber da gilt das gleiche wie für Panasonic und bei Olympus - sie können nur einen Job gleichzeitig. Und tun gut daran, das auch zu beherzigen. Wenn die Basis einmal geschaffen ist, kann man daran gehen, den Einsatz aufzuteilen.

 

Und dabei hab ich noch eins komplett außer Acht gelassen: Klickbait.

Stelle möglichst polarisierende Ansichten ins Web, und Du wirst Traffic generieren. Mit dem Du dann über Werbung bzw. über den Egoboost der Bauchpinselei durch Klickzahlen Wert generierst. Sprich: Schwätzer schwätzen erstmal etwas in die Welt, damit es gelesen und gehört wird. Weil sie sich auch gern selbst hören, selbst lesen und die Reaktionen sehen. Narzissten. Trumps. Gibt's auch unter Foto-"Fach"-Leuten.

bearbeitet von Rossi2u
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vor 3 Stunden schrieb photography_1:

Die G81 wäre eigentlich fast mein Favorit (liegt gut in der Hand, das gleiche gilt auch für die M5 MII).

Hat die von euch jemand und kann berichten wie es mit der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Probleme (man liest zumindest von teilweiße schief sitzenden Sensoren bzw. von Staubproblemen im Sensor und Objektiv?) usw. aussieht? Bildqualität dürfte gut sein und der Preis passt momentan auch finde ich.

PS: Mir ist schon klar das niemand in die Zukunft sehen kann, mich würde euer Ansatz dazu Interessieren und wie ihr euch entscheiden müsstest wenn ihr wieder alles anschaffen müsstet.

 

Vielleicht kann man doch auf diese wichtige Frage des TE eingehen und es findet sich ein weiterer  User mit Erfahrung zur G81. Ihr verliert Euch in die Zukunftsfrage

Ich würde dir auch wie @Johnboy ein aktuelles Modell, passend zu Deinem Budget, empfehlen.

bearbeitet von ImmergutLicht
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vor 3 Stunden schrieb photography_1:

Konkret geht es um die Modelle Olympus M5-Mark II, Panasonic G81 und Sony 6000 bzw. 6100.

Mit  Ausnahme der 6100 alles altes Zeug. Ich würde wenn schon etwas aktuelles kaufen.  Die 6400 hat bei Sony das bessere Preis-Leistungsverhältnis als die 6100.

Zukunftsicher? Ich möchte mich da nicht in die Nesseln setzen.  Such es nach den Objektiven aus, die du brauchst.

Am meisten Objektive gibt es inzwischen auch von Fremdherstellern für Sony E-Mount. Und zwar für Vollformat. Sony selber hat schon ein gutes Sortiment und nun kommen auch von Sigma, Tamron, Samyang, Laowa, Voigtländer und anderen native E-Mount Objektive. Das ist weider bei mFT noch Fuji X der Fall.

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vor 3 Stunden schrieb photography_1:

Mir ist schon klar das niemand in die Zukunft sehen kann, mich würde euer Ansatz dazu Interessieren und wie ihr euch entscheiden müsstest wenn ihr wieder alles anschaffen müsstet

Ich würde Sony APS-C überspringen und direkt zu Sony FE anschaffen. Fuji würde ich ebenfalls auslassen (hatte ich letztes Jahre). Sind zwar sehr schöne Kameras aber da gefiel mir einiges nicht (miserable Akkulaufzeit, Augen AF nicht auf dem Stand von Sony).

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Solange der TE nicht angibt was er ingesamt mit Objektiv bereit ist zu zahlen, dürfen wir alles empfehlen 😉  ..und zu tragen..und was er gerne fotografiert ... welche Brennweiten er gerne hätte

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Herzlichen Danke für die vielen Antworten, ihr seit der Wahnsinn :-).

Ich wäre bereits so ca. 700-800 Euro vorerst zu investieren, beim Objektiv würde ich derzeit auf ein Standardzoom setzen. Im MFT Bereich so 12-42, 12-50 oder 12-60, APSC im ähnlichen Bereich wenn ma n den Cropfaktor berücksichtigt.

Mir ist klar das dies nicht sehr viel ist für eine Kamera mit Objektiv, darum habe ich bei etwas älteren, Mittelklasse anstatt Einsteigerklasse Kameras geschaut, welche relativ gut bewertet wurden. Ich war/bin der Meinung das es besser ist im Preis gefallene bessere Modelle zu nehmen als die absolute neue Einsteigerklasse? 

 

Die Gründe warum ich die G81 ins Rennen gebracht habe waren folgende. Sie wäre für 699 Euro inkl dem 12-60 zu haben, hat einen Staub und Spritzwasserschutz, einen Stabilisator im Gehäuse und ist von der Qualität her eigentlich gut bewertet. Die 16 Megapixel sind vielleicht nicht gerade berrauschend, jedoch sicher ausreichend.

Danke nochmal 🙂

 

bearbeitet von photography_1
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Es zählt ja das, was letztlich hinten rauskommt. Ich würde mich schwer tun, festzustellen, dass mit einer neuen Kamera mehr hinten rauskommt. ich persönlich habe kein Problem, immer noch eine Kamera zu benutzen, die ich schon seit fünf Jahren habe. Zumindest darf ich mehrmals im Jahr feststellen, dass selbst meine älteste System Kamera immer noch bessere Fotos macht als das beste Smartphone.

Und solange das so ist, werde ich mir keine neue systemkamera kaufen. Erst wenn das Smartphone bessere Fotos macht, werde ich mal etwas nachdenken.

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vor einer Stunde schrieb photography_1:

Die Gründe warum ich die G81 ins Rennen gebracht habe waren folgende. Sie wäre für 699 Euro inkl dem 12-60 zu haben,

Das ist der Preis im serösen Fachhandel mit 2. Onlinestandbein. Finde ich ok so. Klapper die Seriösen einfach mal ab, ob die Vitrinenware haben. Die haben manchmal gute Schnäppchen. Neu, volle Garantie, Originalverpckung. Haben nur mal Leute in der Hand gehabt. Hab da schon gute Schnäppchen gemacht.
Geht aber auch billiger: https://www.ebay.de/itm/2182071-Panasonic-Lumix-DMC-G81-MEG-K-12-60mm-Systemkamera-f-5-6-Neu-OVP/254502259463?epid=2099380981&hash=item3b41844b07:g:~hEAAOSwMi5eOBtC

Das Kit 12-60 habe ich an der G91 einfach mal mitgenommen. Der Gesamtpreis war zu verlockend.
Ist besser als ich erwartet habe. Mein 14-140 liegt immer mehr brach. 12mm statt 14mm findet man schon gut wenn man mit 14mm mal den Stacheldrahtzaun am A.sch hatte. 😀

Denke an die Speicherkarte, den 2. Akku und geeignete Software.
Und... Oly hat auch Tolles, Sony wohl auch, aber ist nicht mein Ding.

bearbeitet von Johnboy
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vor 11 Stunden schrieb photography_1:

mich würde euer Ansatz dazu interessieren und wie ihr euch entscheiden würdet (korr.) wenn ihr wieder alles anschaffen müsstet.

Diese Frage mündet nicht notwendigerweise in eine Kaufempfehlung. Hättest du vor 25 Jahren nach einem zukunftssicheren Mobiltelefon gefragt, hätte es keine andere Antwort geben können als Nokia. Die hatten einen Weltmarktanteil von 2 Dritteln und waren so unsinkbar wie die Titanic.

Wenn du dich heute für ein Kamerasystem entscheidest, kommt es darauf an, wie tief du einsteigen möchtest. Eine Kamera mit 2 Objektiven ist schnell ersetzt durch eine andere Kamera mit zwei anderen Objektiven. Wenn du aber bei den Objektiven geschliffene Edelsteine hortest, welche mehrere tausend Euro kosten, dann bist du ziemlich straff an dein System gebunden, sonst wird es richtig teuer. Abgesehen davon ist auch der Umstieg auf ein neues Modell meist ein kleiner Systemwechsel. Ich habe 3 MFT Kameras von Panasonic und Olympus, jede hat ihren eigenen Akku und ihr eigenes Ladegerät. Dazu haben sich noch 4 DSLRs (von EINEM Hersteller) angesammelt, für welche ich 3 verschiedene Speichermedien - teilweise in inkompatiblen Generationen - und 3 verschiedene Typen von Akkus und Ladegeräten habe.

Und, so ganz nebenbei bemerkt, nicht jedes System endet mit dem Konkurs des Produzenten. Wenn du in Olympus Four Thirds (das DSLR System, nicht MFT) oder in Sony Alpha (SLR und SLT) oder in Sigma SD (SLR und Mirrorless) oder in Samsung NX (Mirrorless) investiert hast, stehst du heute nicht besser da, obwohl es die Hersteller alle noch gibt.

Was will uns das sagen? Höre auf den Rat, den du schon weiter oben erhalten hast und lass die Hand entscheiden, welche Kamera ihr am besten liegt.

bearbeitet von tengris
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vor 12 Stunden schrieb photography_1:

Ich wäre bereits so ca. 700-800 Euro vorerst zu investieren ... nicht sehr viel ist für eine Kamera mit Objektiv, darum habe ich bei etwas älteren, Mittelklasse anstatt Einsteigerklasse Kameras geschaut, welche relativ gut bewertet wurden. Ich war/bin der Meinung das es besser ist im Preis gefallene bessere Modelle zu nehmen als die absolute neue Einsteigerklasse? 

Die Gründe warum ich die G81 ins Rennen gebracht habe waren folgende. Sie wäre für 699 Euro inkl dem 12-60 zu haben, hat einen Staub und Spritzwasserschutz, einen Stabilisator im Gehäuse und ist von der Qualität her eigentlich gut bewertet. Die 16 Megapixel sind vielleicht nicht gerade berrauschend, jedoch sicher ausreichend.

Die Gedanken rund um "welches Produkt für welches Budget" sind völlig richtig. Zumal Du in dieser Preisliga eigentlich nichts falsch machen kannst: Egal, ob der Name mit C, F, N, O, P oder S anfängt, man kann eigentlich nix falsch machen. An den Bildern wirst Du es in 97+x Prozent aller Fälle nicht erkennen können, welche Cam die Bilder geschossen hat. Ok: mal vielleicht abgesehen von Unterschieden Bildformat. Größere Fallstricke sind da eher die Objektivprogramme, wenn Du schon absehen könntest, was Du mal haben möchtest.

Die G81 ist sicherlich ein veritabler Einstieg. Und auch die 16 Megapixel sind ausreichend. Im Regelfall: immer.
https://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php?bildaufloesung=300#papier

Setz da mal die Auflösungen auf Werte passend zu den Betrachtungsabständen ... Und denk Dir dabei im Hintergrund, dass - bezogen auf die Preisklasse - die technischen Unterschiede zwischen Sensorgrößen nur in Grenzsituationen anfangen, sichtbar zu werden. Und man dann im Zweifelsfall über Bildbearbeitung schon in der Kamera weitere Annährungen erzielen kann. Dann ist der Unterschied auch bei meiner GH3 mit dem "kleinen Uralt-Sensor" im Vergleich zum auch heute noch trotz des gleichen Uralters vielgelobten A6000-Sensor (einfach, weil er größer ist - und unbestritten gut) nicht mehr so greifbar - die Reserven, um für den Hausgebrauch ähnliche Ergebnisse zu erzielen, hat er.

Und ja: 16 MPix MFT vs. 24 MPix APS-C klingt wenig. Mehr Pixeeeeel! Cropreserveeeeen! Nope. Vertikal heißt das Spiel dann wegen der Bildformate 4:3 und 3:2 nämlich nur noch 3600 vs. 4000. Nein: Ich will den Sensor nicht schlechter machen, als er ist. Ich will nur denen die Luft aus den Segeln nehmen, die 1-3 Prozent aller eventuell irgendwann mal auftretenden Situationen zum Maßstab für die anderen 97+x machen wollen. In denen man das überhaupt nicht bemerkt. Im Vergleich zu den Objektiven, die man dann davor hängt.

bearbeitet von Rossi2u
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vor 14 Minuten schrieb Rossi2u:

Die Gedanken rund um "welches Produkt für welches Budget" sind völlig richtig. Zumal Du in dieser Preisliga eigentlich nichts falsch machen kannst:

Dazu kommt noch, dass du einen Body nehmen solltest, der dir angenehm in der Hand liegt und nach deinem Empfinden gut zu bedienen ist. Für ab und zu mal Bilder hier und da mit guter Bildausgabe nicht sooo wichtig, aber die Kamera könnte durchaus dein Wochenendbegleiter oder beinahe täglicher Begleiter werden. Da sollte das Händling schon passen.
Meine G9 liegt mir prächtig in der Hand, meine ex G81 hatte einenen kleineren Griff, aber dafür konnte ich den kleinen Finger zur Unterstützung unter den Body legen. Gleicht sich alles irgendwie aus.

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vor 20 Stunden schrieb photography_1:


Jezt schwanke ich zwischen Sony (APS-C Sensor) und Olympus und Panasonic mit MFT.
Konkret geht es um die Modelle Olympus M5-Mark II, Panasonic G81 und Sony 6000 bzw. 6100.
Bei Olympus weiß man ja gerüchtehalber nicht wie sich die Kamerasparte weiterentwickelt, deshalb finde ich es ein wenig riskant eine zu Kaufen.

 

Hmm, ja, was passiert, wenn eine Firma dichtmacht? Deine Kamera explodiert! ;) 

Mal abgesehen davon, dass die gerade eine neue Roadmap vorgestellt haben, was sie alles präsentieren wollen, in 2020 und später ... 

P.S. Ich hoffe Du hast auch kein Auto klassischer Bauart, man weiss ja nicht, welche Firma bald nicht mehr existiert ... oder nur noch Elektroautos baut 🤔

Zitat


Bei Panasonic hört man auch ab und zu (soviel ich jetzt gelesen habe) das sie sich evenutellvon MFT verabschieden, was aber wenigsten auf die Marke bzw. die G81 nicht soviele Auswirkungen haben
täte.

Jo, Panasonic hat ja festgestellt, dass die Zukunft der Fotografie bei Menschen liegt, die sich Ausrüstungen für 5000.- aufwärts kaufen, wer braucht schon die ganzen Hungerleider, die nur 2000.- Euro ausgeben können ;) 

Zitat


Bei Sony bin ich mir gar nicht sicher wie der weitere weg gehen wird.

Gerüchte sagen, dass die nur noch Playstations bauen wollen ... also auch keine Option

Zitat



Die G81 wäre eigentlich fast mein Favorit (liegt gut in der Hand, das gleiche gilt auch für die M5 MII).
Hat die von euch jemand und kann berichten wie es mit der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit, Probleme (man liest zumindest von teilweiße schief sitzenden Sensoren bzw. von Staubproblemen im Sensor und Objektiv?) usw. aussieht? Bildqualität dürfte gut sein und der Preis passt momentan auch finde ich.

:) OK, jetzt mal im Erst:

Wieso sollten gerade die Kameras mit dem besten Antistaubsystem, ein Staubproblem haben? 

Und wieso sollte gerade eine Kamera, deren Sensor beweglich im Magnetfeld schwebt (weil er ja eine Stabilisatorfunktion hat) einen schiefen Sensor haben?

Wenn Du Angst vor Staub hast, kauf eine Olympus, dann wirst Du mit Sony und Konsorten nicht glücklich

Zur Haltbarkeit:

eine Freundin hatte ihre Olympus EM5 unterwegs verloren, sie lag ein halbes Jahr unter Schnee, bis sie im Frühjahr wiedergefunden wurde ... sie ist immer noch voll funktionsfähig.

Meine deutlich sanfter behandelte EM5 (also die erste Version!) ist bis heute ohne Reparatur und läuft wie ein Reifen von Reifen Schwarz (hmmm, wie alt muss man sein, um die Anspielung noch zu verstehen? ;) )

Mach Dir nicht soviele Sorgen, sonst wirst Du nicht glücklich in der Fotografie.

Ich würde mir ja eher Gedanken über die Objektive machen, die Du kaufen willst

.. so, viel Glück bei der Kamerawahl und denk daran, am Schluss zählt, was Du damit machst, nicht, was Du dazu benutzt :) 

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