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vor 10 Minuten schrieb supmylo:

Sicherlich ist die Innovationskurve bei den heutigen DSLM nicht linear, sondern flacht sich mit höherem Reifegrad der Technologie ab. Es bedarf schon größerer Sprünge, um sich von dem Vorgängermodell abzusetzen. Dies war von ein paar Jahren einfacher, als man alleine schon sensortechnisch von Generation zu Generation große Entwicklungen gesehen hat. Heute ist man doch, sofern man kein Techniknerd ist, weitestgehend mit seiner Kamera zufrieden. Man sieht das ja auch bei anderen Herstellern, kauft man sich z. B. unbedingt die A9II, wenn man schon die A9 hat? Wird die A7IV sich soweit von der A7III absetzen, wie es diese von der A7II getan hat? Ich habe da meine Zweifel.

 

das sehe ich auch so. Egal welcher Hersteller wird bei der Ankündigung neuer Modelle geklagt, dass der Nachfolger nicht ausreichend Kaufanreize bietet um aufzusteigen.

Technisch entwickeln sich die Kameras in immer kleineren Schritten. Manchmal sind viele kleine Verbesserungen aber auch ganz nett und man muss ja auch an die Leute denken, die nicht den Vorgänger haben sondern gar keine Kamera oder eben den Vor-Vorgänger.

Für mich das große "Problem" der Hersteller dass die Kameras so gut sind, dass man nicht ständig neu kaufen muss (oder möchte).

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26 minutes ago, supmylo said:

Na ja, dann zeig z. B. mal das klare Konzept bei den Fujis oder der 6X000-Reihe auf. Die eine hat den besseren AF, die andere den IBIS, die Preise wirken gewürfelt. Blickst Du da durch?

Nein. Einerseits bin ich bei deren aktuellen Modellen nicht genügend up to date um sie tiefergehend beurteilen zu wollen und andererseits habe ich auch nicht behauptet, dass dies positive Beispiele wären. Den Sony KB-Bereich (oder Canikon KB DSLRs) sehe ich bspw. hinsichtlich verschiedener Anwendungsspektra gut differenziert. Was nicht nur, aber auch, auf verschiedenen Sensortypen basiert.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 4 Minuten schrieb pizzastein:

Alle neueren Modelle müssten stimmig sein, damit meine ich die a6100, a6400 und a6600.

Stimmt, aber da gibt es ja auch noch die A6000, A6300 und A6500, alle „aktuell“ zu finden auf Sonys Website. Für uns hier ist das zu durchschauen, aber für andere auch?

Panasonic präsentiert auch noch ein Sammelsurium von Kameras bei MFT. 

Für mich ist Olympus da jedenfalls klarer als so mancher Wettbewerber...  

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🤣

Oh man ist das hier alles vorhersehbar... In heutigen Gerücht in der Gerüchteküche steht auch unübersehbar:

- same battery as M1 II  - finde ich schon mal sehr sympatisch!!

- new processor - ah sieh an, ist hier auch gefordert worden, war aber auch irgendwie zu erwarten

- can do HHHR - das war gestern oder vorgestern noch beinahe ein KO-Kriterium, falls es nicht kommen sollte

Immer im Hinterkopf beachtend, dass es nur Gerüchte sind, deren Wahrheitsgehalt immer Vorbehalten unterliegen sollte. Nur damit die Erwartungen bis zur Markteinführung nicht ausufern, und nach Markteinführung nicht in Massenpanik auszuarten....

Gruß Andreas

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Vielleicht ist das Konzept von Olympus einfach nur, eine Kamera für (fast) alle Anwendungsspektra in verschiedenen Preisklassen anzubieten? Zumindest sehe ich da das Modellreihen Konzept. Und innerhalb derselben Modellreihe hat Olympus da immer ordentlich Mehrwert geliefert. Schauen wir erst mal, was die 1iii wirklich bringt, wir werden es erst mit der offiziellen Vorstellung genau wissen.

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Am 15.1.2020 um 08:54 schrieb finnan haddie:

Sehe bisher nicht, welches neue Feature der 1iii meine 1X obsolet machen würde.

Die 1X wird ja nicht schlechter wenn die 1iii auf den Markt kommt.

Ich halte die 1X für eine Art Prototyp in den Olympus alles an neuer Technologie eingebaut hat was zu dem Zeitpunkt verfügbar war. Weil ein neuer schnellerer Prozessor noch fehlte, hat man ein Gehäuse mit festem Batteriegriff gebaut in dem zwei Prozessoren zusammenarbeiten und das machen was ab demnächst ein neuer Prozessor schaffen wird. Man bekommt dadurch jetzt eine 1X im kleineren und leichteren Gehäuse der 1ii, was natürlich für die meisten attraktiver ist und wer will kann ja einen Batteriegriff dazu kaufen. Dann hat er eine Kamera, die wieder ein Jahr moderner ist als die 1X. Ich bezweifle, dass die 1X irgendwelche Features hat, die dann so besonders sind, dass man sie noch länger weiter produziert. Für Neukäufer ist sie obsolet, für Besitzer nicht. Die haben lediglich das was man jetzt in der 1iii bekommt schon seit einem Jahr im Einsatz.

Da sich die Technik in vielen Details kontinuierlich weiterentwickelt ist es an sich eine gute Idee zwischen zwei Versionen der Flaggschiff-Kamera eine Sonderversion zu bauen, die die allerneusten Entwicklungen eingebaut hat. Wer das unbedingt will muss dann mit dem größeren Gehäuse und einem höheren Preis leben. So schlimm ist das ja auch nicht und einige Leute haben so einen Brocken ja lieber.

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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Es gibt darüber hinaus Hinweise, dass die E-M1.3 einen gegenüber der "X" verbesserten Sucher haben wird.

Ok, den Sucher lasse ich gelten. Das wär ein "kleines" Argument.

Aber mal Hand aufs Herz ... ich arbeite professionell mit der E-M1 II und die ist so sauschnell und der AF ist inzwischen so gut. Wo soll denn da noch eine merkliche Verbesserung her kommen? Ich bin allerdings kein Sport Fotograf und wenn, hätte ich wahrscheinlich eine Nikon D500 :lol:

Für mich wäre das bis auf den Sucher eine Mogelpackung. Die sich wohl an die "immer neu haben will" Fraktion richtet. Nicht an die Leute, die ihre Kameras als Werkzeuge betrachten und nur dann was Neues anschaffen, wenn es echten Mehrwert für ihre Arbeit bringt. 

Ich fände es eine heftige Nummer, sowas zu Zeiten zu bringen, wo andere Hersteller einem die tollsten Kameras mit neuen Sensoren nur so um die Ohren hauen. Aber warten wir es mal ab.

Ich bräuchte dringend eine MFT mit etwas aufgebohrtem Sensor. Etwas mehr Auflösung und etwas weniger Rauschen bitte. Ich mache sehr viel Event und Konzert. Grade bei Lowlight sehe ich inzwischen die Konkurrenz davon ziehen. Wenn ich ein Z35mmm 1.8, oder Z50mm 1.8 auf die Z6 mache, hat die E-M1 II keinen Stich. Leider ;) 

Ansonsten eine geniale, bestens verarbeitete Kamera ... wenn nicht sogar die am besten verarbeitete Kamera die ich kenne. Und ein Handschmeichler. Daher bitte einen verbesserten Sensor.

LG Franz

https://www.flickr.com/people/frajowi-photo/

 

 

 

bearbeitet von FraJoW
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vor 1 Stunde schrieb pizzastein:

Für Olympus sehe ich das Problem, dass der Anreiz zum Wechsel der M1 II -> M1 III deutlich kleiner ausfällt als beim Wechsel M1 I -> M1 II.

MMn. überhaupt nicht. Auf Basis meiner Test&Wow Erfahrung und wenn die E-M1.3 einen deutlich besseren Sucher erhält, würde ich den Sprung eher von 1.2 nach 1.3 als größer empfinden. Die Aussage, dass die E-M1.3 quasi "nur" eine "X" im Kleinformat ist, war ja auch nur der Beginn, der konkreter werdenden "Leaks".

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vor 14 Minuten schrieb FraJoW:

Für mich wäre das bis auf den Sucher eine Mogelpackung.

Warte doch mit dem Urteil ab, bis sie vorgestellt wird. Vielleicht werden Deine Hoffnungen auf eine vollständig neue, in allen Punkten signifikante verbesserte Kamera erfüllt. Zweifelsmailie

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vor einer Stunde schrieb supmylo:

Sicherlich ist die Innovationskurve bei den heutigen DSLM nicht linear, sondern flacht sich mit höherem Reifegrad der Technologie ab.

Bei einer neuen Kamera schaue ich nicht nur auf "Innovationen" (die nicht selten auch nur Gimmicks sind) sondern eher auf praktische Verbesserungen, z.B.:

  • höher auflösender Sucher
  • sehr deutliche Verbesserungen der Benutzerfreundlichkeit (8-Wege AF Joystick, überarbeitetes Menüsystem, konfigurierbare AF-Zonen)
  • flüssigeres Verhalten (macht einfach mehr Spaß)
  • längere Akkulaufzeiten
  • zuverlässigerer AF (Mustererkennung, schneller)
  • zwei UHS-II Kartenschächte

Das sind alles nicht unbedingt Innovationen, aber doch für mich wertvolle Verbesserungen.

Wenn ich mir so überlege, wie Panasonic sein Menüsystem über die Jahre immer weiter verbessert hat, kommt eben schon eine deutliche Verbesserung der Bedienbarkeit heraus, ohne dass das "innovativ" oder revolutionär ist.

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vor einer Stunde schrieb flyingrooster:

Die Konzepte sind nichtmal innerhalb der eigenen Modellreihen kongruent und verwässern permanent.

Bei so manch anderen Herstellern lässt sich bereits anhand der Motivvorlieben meist recht klar das am besten dafür passende Modell bestimmen. Bei Olympus in weitaus geringerem Ausmaß, zudem ist es datumsabhängig (bspw. E-M1 II vs E-M5 III oder E-M1X vs E-M1 III (vermutlich) – ja, die ohnehin erweiterbaren Griffe sind anders …). Man mag unterschiedliche Vorstellungen davon haben, aber zumindest für mich sehen klare Konzepte anders aus.

Ich würde niemals ein Kamerakonzept anhand von "Motivvorlieben" aufbauen, sondern an Parametern wie Leistungsfähigkeit, Robustheit und Funktionsumfang. Da finde ich das Olympus Portfolio sehr gut abgegrenzt und klarer als das bei den Sony APS-C DSLM der Fall ist.

Aus den Parametern ergibt sich für was eine Kamera eher besser geeignet ist, wobei das eher ein Ausschlussverfahren ist nach dem Motto die Flaggschiffe können eher alles, die Einsteigerkameras eher weniger. Was ja auch völlig logisch ist.

bearbeitet von tgutgu
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Hier klingt durch, dass Oly Kameras für Wechsler bauen soll, revolutionär besser als die Vorgängerin.

MMn. bauen sie Kameras in erster Linie für Neukäufer, besser als die Mitbewerber.

Gibt es Zahlen, wie viele Käufer neu zugreifen und wie viele nach ein paar Jahren wechseln?

 

bearbeitet von Kleinkram
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Wenn eine Kamerafirma fünf oder sechs verschiedene Typen mit einer Sensorgröße baut, sind Überschneidungen naturgegeben. Und dann ist das Konzept, das sicher dahintersteckt, nicht unbedingt für jeden sichtbar und nachvollziehbar.

bearbeitet von Kleinkram
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vor 34 Minuten schrieb FraJoW:

ich arbeite professionell mit der E-M1 II und die ist so sauschnell und der AF ist inzwischen so gut

Basierend auf den Erfahrungen mit der E-M1.2 ist die Mustererkennung (Augen, Objekte) bei den Konkurrenten deutlich besser. Konfigurierbare AF Zonen hätten mir schon bei ein paar Ereignissen geholfen, dass nicht im Vordergrund stehende, kontrastreiche Objekte den Fokus erhalten, obwohl das grüne AF Feld auf dem Motiv platziert war. Es ist also noch viel Luft nach oben. Ein vermeintlich schneller AF nützt mir nichts, wenn er nicht treffsicher, also zuverlässig genug ist. Dazu gehört auch immer noch eine gewisse Neigung zum Pumpen.

Zusätzlich ist das AF Interface mit dem de AF parametrisiert werden kann, zu kompliziert zu bedienen. Es wurden hier schon oft benannte, schnell auswählbare AF-Konfigurationen gewünscht.

Da geht noch sehr viel, um eine E-M1.2 alt aussehen zu lassen.

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17 minutes ago, tgutgu said:

Ich würde niemals ein Kamerakonzept anhand von "Motivvorlieben" aufbauen, sondern an Parametern wie Leistungsfähigkeit, Robustheit und Funktionsumfang.

Ok. Und worauf basiert die Entscheidung der Gewichtung eben dieser Parameter, wenn nicht am geplanten Anwendungsspektrum?

bearbeitet von flyingrooster
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vor 4 Minuten schrieb flyingrooster:

Ok. Und worauf basiert die Entscheidung der Gewichtung eben dieser Parameter?

Von der Entscheidung des Käufers, aber nicht darauf, was der Hersteller diesbzgl. festzulegen meint. Ich kann mit jeder Kamera im Olympus Portfolio Landschaften fotografieren. Mit den beiden Flaggschiffen vielleicht etwas zuverlässiger auch in extremen Regionen. Es gibt aber keine "Landschaftskamera", genauso wenig wie Portrait Kamera, Makro Kamera oder Architektur Kamera.

 

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vor 28 Minuten schrieb finnan haddie:

@FraJoW aus reiner Neugier: was machst du dann auf die M1ii?

Kommt auf das Projekt an. Im Studio bei Close Up meistens das Oly 45mm 1.8, oder wenn 3/4 oder ganz Körper auch das 12 - 40, 2.8.

Für Immo oder Bauträger fast immer das 7-14mm 2.8. 

Bei Konzerten und engen Events, hat sich das Panaleica 15mm 1.7 bestens bewährt. Das Teil hat irgendwie den Leica 3D Pop finde ich. Feines Teil ;-)

LG Franz

https://www.flickr.com/people/frajowi-photo/

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vor 14 Minuten schrieb Kleinkram:

Und dann ist das Konzept, das sicher dahintersteckt, nicht unbedingt für jeden sichtbar und nachvollziehbar.

Alle zu dumm hier! Ich finde es erstaunlich, dass vielen Firmen nicht zugetraut wird, auch einfach mal ein schlechtes Management oder Produktmarketing zu haben. ;)

Mittlerweile haben fast alle Kamerahersteller ein Produktportfolio, was man als Neueinsteiger nicht mehr versteht. Sei es Sony mit der APSC-Reihe, die unheitliche Benamsung bei Panasonic und die unterschiedlichen Sensortypen bei Fuji. Canon haut eine RP raus, die irgendwie nichtzu den  teuren RF-Objektiven passt. Olympus hatten wir ja schon. Da kann man Nikon loben, die da etwas übersichtlicher und überlegter wirken (vielleicht auch aus wirtschaftlicher Knappheit) und inbesondere Pentax, die einfach keine neuen Kameras herausbringen, sondern nur ankündigen. ;)

Es wirkt auf mich in der Tat so, als die ob Kamerahersteller versuchen entweder möglichst viele Felder abzudecken (Sony, Panasonic) oder sich irgendwie zu beschränken um dann doch mal einen Versuchsballon rauszuhauen (Olympus, Canon). Es zeigt, dass dieser Markt eben nicht mehr so berechenbar ist wie früher. Vielleicht hat mqn sich durch die ausufernde Modellflut der Kompaktkameras vor einigen Jahren auch Nutzer herangezogen, die halt auch jetzt noch die Modellvielfalt und die schnellen Updates erwarten wie damals erwarten. Mich eingeschlossen. 😬

bearbeitet von cyco
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

 Ein vermeintlich schneller AF nützt mir nichts, wenn er nicht treffsicher, also zuverlässig genug ist. Dazu gehört auch immer noch eine gewisse Neigung zum Pumpen.

Zusätzlich ist das AF Interface mit dem de AF parametrisiert werden kann, zu kompliziert zu bedienen. Es wurden hier schon oft benannte, schnell auswählbare AF-Konfigurationen gewünscht.

Da geht noch sehr viel, um eine E-M1.2 alt aussehen zu lassen.

Mein lieber Thomas, ich komme ursprünglich aus der Pentax Ecke!  Daher war der AF der E-M1 II und auch der AF der Z6 (benutze nur S - AF) für mich eine sauschnelle, super treffsichere Offenbarung :lol:

Wie vom anderen Stern :eek: ;) Ich bin da ziemlich robust im Nehmen.

Man muß sich die Kamera zurecht konfigurieren und wissen wie man die Mankos der AFs minimiert. Auch das systembedingte Wegfallen von Front- und Backfokus ... eine Offenbarung. Endlich mit Arbeitsblende scharfe Bilder machen. Ich bin in dem Punkt sowas von zufrieden.

Etwas mehr Auflösung und weniger Rauschen und alles ist gut. Wenn sie auch noch einen besseren EVF und einen Joystick einbauen ... toll! Ich kaufe sie und gleich das  ED 75mm 1.8 dazu 🙏

LG Franz

https://www.flickr.com/people/frajowi-photo/

 

Spoiler

 

 

bearbeitet von FraJoW
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2 minutes ago, tgutgu said:

Es gibt aber keine "Landschaftskamera", […]

Ja, bei Olympus nicht. Wenn jedoch bspw. eine D850, u.a. aufgrund deren hoher Auflösung, Optimierung auf extra niedriges Basis-ISO, etc., nicht für Anwendungen wie Landschaftsfotografie (und weitere Genres mit vergleichbaren Voraussetzungen) oder eine D5, u.a. aufgrund deren hoher Bildfolgen, AF-Leistungen, etc., nicht für Sport (und Vergleichbares) konzipiert sind, dann frage ich mich warum sie jeweils spezifisch in eben diesen Sektoren so beliebt sind und von Fotografen nicht zufallsverteilt gewählt werden.

Eben solche Spezialisierungen sind mir persönlich willkommener als ein rein hierarchisches besser Werden auf allen Gebieten zugleich bei den zunehmend "höheren" Modellen. Damit bleiben zwar alle Modelle allroundfähig, höhere Leistungen auf bestimmten Gebieten sind jedoch nur mit Spezialisierungen auf eben diesen zu erreichen. Und da man ja ohnehin einen ganzen Haufen an Modellen zur Verfügung hat …

Olympus wird schon seine Gründe für seine Produktstrategie haben, daran zweifle ich nicht. Aber deshalb muss ich als Kunde am anderen Ende der Kette diese für mich persönlich nicht für die bestmögliche halten. Sie ist ja auch kein Drama, aber etwas diverser und weniger überschneidend gefiele mir besser.

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