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Eine Analyse zur aktuellen Marktsituation von Systemkameras


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vor 2 Minuten schrieb supmylo:

...Kann es sein, dass die Entwicklung völlig normal ist? 

Das wäre möglich. Ausserdem muss man auch mal die frühere Nutzungsdauer der analogen Kameras in Betracht ziehen. Die hier habe ich 20 Jahre lang benutzt. Wenn ich daran denke, wie viele digitale Kameras dann bei mir in den letzten 18 Jahren durchgelaufen sind... 🙄 Aber weil die Fortschritte in der Bildqualität inzwischen nur noch viel kleiner sind, als in den digitalen Anfangsjahren, ist der Kaufdruck (bei mir) wesentlich geringer geworden.

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vor 20 Stunden schrieb Olly Mpus:

So viel Angst vor der Zukunft?

Deine Zukunft ist merkwürdig.

Da weiß meine Cloud also, wo mein verlegtes Handy ist, obwohl dieses in Deiner Vision doch schon in ein paar Jahren überflüssig wird ...

Da fahren kleine Müllwagen durch die Straßen, die meine verbrauchten Batterien zum Recyclen abholen. Nicht aufladbare Batterien also, in einer so hochentwickelten Zukunft, so so... 

Alle laufen schon mit AR-Brillen rum, aber in Hotels muss ich noch meine Telefonlader mitnehmen...

Deine Zukunft erinnert verblüffend an ältere SciFi-Filme, in denen die in ferne Galaxien Reisenden noch auf Röhrenbildschirme gestarrt haben.

Allerlei zusammengelesen, in den Mixer gesteckt, den Knopf gedrückt, aber vergessen, den Deckel zuzumachen. Und wir bekommen das jetzt ab.

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vor 2 Stunden schrieb 123abc:

Das wäre möglich. Ausserdem muss man auch mal die frühere Nutzungsdauer der analogen Kameras in Betracht ziehen. Die hier habe ich 20 Jahre lang benutzt. Wenn ich daran denke, wie viele digitale Kameras dann bei mir in den letzten 18 Jahren durchgelaufen sind... 🙄 Aber weil die Fortschritte in der Bildqualität inzwischen nur noch viel kleiner sind, als in den digitalen Anfangsjahren, ist der Kaufdruck (bei mir) wesentlich geringer geworden.

Der Vorteil der analogen Kameras ist natürlich der auswechselbare Sensor. Ich hatte auch lange eine analoge SLR und habe mir da eher über Filme und Linsen Gedanken gemacht als über Gehäuse. Ich sehe es genauso wie Du, mit der rasanten Sensorentwicklung der Anfangsjahre entwickelte sich dann auch der Bedarf, diese Technologiesprünge ständig mitzumachen und jetzt ist eben ein Punkt erreicht, wo die Sprünge kleiner geworden sind und sich die Nutzungsdauer verlängern. Höhere Preise werden diese Entwicklung noch verstärken.

bearbeitet von Gast
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vor 26 Minuten schrieb CEHorst:

blinkenden Käse?

Wenn er schmeckt, warum nicht 😉

Eins hatte ich noch vergessen: Schallplatten und -spieler boomen seit einiger Zeit wieder, die sind nicht verschwunden. Auch große Elektromärkte vergrößern entsprechende Regale, während CDs massiv an Bedeutung verlieren. Viele Menschen sehnen sich eben nach Wärme, Schönheit und echten Gefühlen und lassen sich nicht entmaterialisieren und komplett durchdigitalisieren. 

Das Gerede vom ausschließlichen 3D-Entertainment ist auch Quatsch. Die Menschen sind überfordert von zu komplexen Darstellungen. Die Filmindustrie ist schon mehrfach mit dem Versuch gescheitert, 3D-Filmen eine Bedeutung zu geben. Man guckt sich solche Filme mal im Kino an, wo die große Leinwand steht und die 3D-Technik bei bestimmten Filmen beeindruckt. Aber die meisten Filme und auch die aktuell so beliebten Serien auf den Streaming-Kanälen gewinnen doch 0,0 durch 3D. Das würde ja geradezu lächerlich wirken, wenn man solche Szenen in die Wohnzimmer projezieren würde. Wer will denn schon Jurassic Park in seinem überschaubar großen Wohnzimmer auf dem Fußboden vorgeführt bekommen?

Sicherlich wird sich die Arbeitswelt und z. T. auch das öffentliche Leben massiv verändern infolge der Digitalisierung, aber blinkende Käse etc. werden höchstens Spielereien in Luxusenklaven. Flächendeckend hat die Menschheit gerade andere Sorgen. Sehr viele Menschen würden sich freuen, überhaupt mal einen Käse essen zu können bzw. dass er ihnen nicht unter den Händen wegschmilzt.

bearbeitet von Gast
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vor 3 Minuten schrieb supmylo:

Viele Menschen sehnen sich eben nach Wärme, Schönheit und echten Gefühlen und lassen sich nicht entmaterialisieren und komplett durchdigitalisieren. 

Heizung, OPs und Tinder laufen sehr gut am Markt...

😇

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Gerade eben schrieb wasabi65:

Wenn man Marktanteile nur in % Zuwachs zum Vorjahr sieht - sicher...

Natürlich, es wird weitaus mehr gestreamt und das wird auch so bleiben. Aber ich wollte etwas zum „Schallplattenspieler sind verschwunden“ sagen.

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vor 2 Minuten schrieb wasabi65:

Ja - wir sind hier alle Wirtschaftsexperten. 

Man kommt in diesem Thread wohl nicht umhin, sein Expertenwissen unter die Leute zu bringen. 😉

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vor 3 Stunden schrieb pizzastein:

Vielleicht sollten andere überlegen, ob analog nicht doch besser wäre 🤪

Wenn mich gerade nicht alles täuscht, tun sich alle digitalen außer Sony schwer?

Nach dem Artikel läuft auch das Kamerageschäft von Fuji nicht sooo schlecht.

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vor 15 Stunden schrieb pizzastein:

Ist es bei apple nicht so, dass das Geschäft mit der Hardware ausgereizt ist und es nun Dienstleistungen richten sollen?

Zitat aus Mactechnews:

Viel Geld für Zukunftstechnologien
Dazu kommt, dass viele Milliarden auch in die Erforschung des "Next Big Things" fließen – jenen Zukunftstechnologien, die Apple ganz oben halten sollen, wenn der Smartphone-Markt nicht mehr strahlt und leuchtet. Die 2014 mit Nachdruck vorangetriebene Automobil-Entwicklung verschlang hohe Summen – ein Team von 5000 Mitarbeitern, namhaften Spezialisten sowie die Inbetriebnahme von Werkshallen und Teststrecken ließen Apples Investitionen steigen. Dazu kommen Apples Ambitionen auf dem medizinischen bzw. Gesundheitsmarkt, zudem munkelt man über eine AR-Brille, die schon 2020 auf den Markt kommen könnte. Ohne Zweifel wird Apple in Zukunft noch stärker auf eigene Chips setzen und immer weniger fertige Komponenten einkaufen – weniger Kosten für Einkauf stehen dann immer größeren Zahlen des "R&D"-Postens im Quartalsbericht gegenüber.

 

Das sieht nicht so sehr nach reiner Dienstleistung aus

 

Auch das hier nicht:

https://www.mactechnews.de/news/article/Kuo-Apple-wird-2019-keinen-nach-hinten-gerichteten-3D-Sensor-integrieren-170451.html

AR kommt erst über die Karten-Apps von Apple und Google und dann kann man das mit ner hippen Datenbrille auch ohne Handy nutzen. Step by step verschwindet das Smartphone wieder.

bearbeitet von Olly Mpus
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vor 14 Stunden schrieb supmylo:

Wie hoch war eigentlich der Absatz der analogen Systemkameras zu Spitzenzeiten?

Hatten nicht die DSLR, jetzt zunehmend abgelöst von den DSLM, der Industrie deutliche Umsatzsprünge gebracht, weil auch Gelegenheitsknipser vermehrt zur Digitalen gegriffen hatten?

Letztere wandern jetzt zum SP ab und die Kameraindustrie wird auf ein "normales" Maß (mit Hobbyfotografen und Profis als Kunden) zurückgeschrumpft. Kann es sein, dass die Entwicklung völlig normal ist? 

http://www.cipa.jp/stats/documents/common/cr300.pdf

http://www.cipa.jp/stats/documents/common/cr400.pdf

http://www.cipa.jp/stats/documents/common/cr200.pdf

Nach CIPA Zahlen war der Absatz von Filmkameras in Spitzenzeiten 1999

4,3 Mio. SLR  

29,4 Mio. Lens Shutter Kameras, also vor allem Compact Kameras

2018 waren es

4,1 Mio.  DSLM

6,6 Mio.  DSLR

8,6 Mio Compact Kameras

Objektive 1990  6,7 Mio.    2018  18 Mio.

Es werden also immer noch deutlich mehr Systemkameras, und vor allem Linsen verkauft als zu Filmzeiten.

 

 

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vor 12 Stunden schrieb supmylo:

Wenn er schmeckt, warum nicht 😉

Sehr viele Menschen würden sich freuen, überhaupt mal einen Käse essen zu können bzw. dass er ihnen nicht unter den Händen wegschmilzt.

Hab schon Bauchschmerzen vor Lachen. Es ging darum, daß eine VR-Brille, die Ende des Jahren von verschiedenen Herstellern kommt, eben wie bei AR üblich Informationen ins Lifebild einspiegelt. Und das kann für das tagliche Leben durchaus auch die Lebensmittelüberwachung sein, denn wenn immernoch die Hälfte des Essens ohne den Umweg über den Darm im Müll landet, ist alleine so ein Feature sehr viel hilfreicher als irgendwelche neuen Daddelspiele. 

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vor 10 Minuten schrieb Olly Mpus:

...das kann für das tagliche Leben durchaus auch die Lebensmittelüberwachung sein, denn wenn immernoch die Hälfte des Essens ohne den Umweg über den Darm im Müll landet, ist alleine so ein Feature sehr viel hilfreicher als irgendwelche neuen Daddelspiele. 

In der Praxis wäre es viel hilfreicher, wenn nicht so viele Leute inzwischen auch im Supermarkt mit ihrem Smartphone herum daddeln würden, sondern sich stattdessen darauf konzentrieren würden, was sie wirklich einkaufen müssen und auch mal einen Blick aufs Verfallsdatum werfen würden. Dann muss der Käse zuhause auch nicht schon in zwei Tagen wild blinken. 🙄 In unserem Haushalt wird übrigens ganz ohne AR und VR nur ein Bruchteil der in Deutschland üblichen Menge von Lebensmitteln weggeworfen.

Statt immer mehr ablenkender und entselbständigender Technologien mit KI, AR und VR, benötigen wir wieder mehr Anwendung des gesunden Menschenverstandes, der heute leider immer weiter zurückgedrängt wird.

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vor 3 Minuten schrieb 123abc:

 In unserem Haushalt wird übrigens ganz ohne AR und VR nur ein Bruchteil der in Deutschland üblichen Menge von Lebensmitteln weggeworfen.

 

Du bist unser Held!

 

Aber natürlich hast du recht, die neue Diskussion über künstliche Intelligenz hat mich auch gleich auf den Gedanken gebracht, man sollte erst einmal an der natürlichen Intelligenz arbeiten. Aber wenn man sieht, daß es Leute zu Staatschefs bringen mit der Intelligenz eines mittleren Strickpullovers, braucht man vermutlich nicht einmal mehr NI, wenn es KI gibt.

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vor 2 Minuten schrieb Olly Mpus:

...wenn man sieht, daß es Leute zu Staatschefs bringen mit der Intelligenz eines mittleren Strickpullovers, braucht man vermutlich nicht einmal mehr NI, wenn es KI gibt.

Die NI ist eben auch nicht so großzügig verteilt, ein großer Teil der Menschheit bevorzugt einfache Lösungen und durch manipulierte Information kann man sehr viel erreichen. Dazu noch martialische Auftritte und Inszenierungen... Hat schon 1933 funktioniert und wird auch heute noch angewendet. Bei den einfacher gestrickten US-Amerikanern reichen dafür schon die mit Pathos ausgesprochenen Worte "America" und "Freedom".

Wenn man dabei subtiler vorgeht, die Informationen weglässt, die nicht ins Konzept passen und dafür die "richtigen" Bilder und Statements in Dauerschleife wiederholt, erreicht man die Manipulation sogar bei intelligenteren Menschen.

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vor einer Stunde schrieb Olly Mpus:

Hab schon Bauchschmerzen vor Lachen. Es ging darum, daß eine VR-Brille, die Ende des Jahren von verschiedenen Herstellern kommt, eben wie bei AR üblich Informationen ins Lifebild einspiegelt. Und das kann für das tagliche Leben durchaus auch die Lebensmittelüberwachung sein, denn wenn immernoch die Hälfte des Essens ohne den Umweg über den Darm im Müll landet, ist alleine so ein Feature sehr viel hilfreicher als irgendwelche neuen Daddelspiele. 

Ja, ich lache auch viel in diesem Thread. Mal schauen, wer motiviert und solvent genug ist, sich so ein Ding auf die Nase zu setzen. 

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vor 1 Stunde schrieb Olly Mpus:

Und das kann für das tagliche Leben durchaus auch die Lebensmittelüberwachung sein, denn wenn immernoch die Hälfte des Essens ohne den Umweg über den Darm im Müll landet, ist alleine so ein Feature sehr viel hilfreicher als irgendwelche neuen Daddelspiele. 

Da halte ich ein ganz natürliches Gespür für Essen (und dafür, was der Körper benötigt) für hilfreicher als virtuelle Hilfen.

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vor einer Stunde schrieb Olly Mpus:

Aber wenn man sieht, daß es Leute zu Staatschefs bringen mit der Intelligenz eines mittleren Strickpullovers, braucht man vermutlich nicht einmal mehr NI, wenn es KI gibt.

Auch wenn ich absolut kein Freund des Strickpullis bin, so muss ich ihm doch lassen, dass er sein Programm wesentlich strikter durchzieht als die meisten anderen.

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vor 2 Minuten schrieb pizzastein:

Da halte ich ein ganz natürliches Gespür für Essen (und dafür, was der Körper benötigt) für hilfreicher als virtuelle Hilfen.

Das ist wie beim rückwärts einparken. Ich nutze da auch lieber die Kamera und Sensoren im Auto. Und das tu ich, weil ich nicht so solvent bin, nach jedem Einparken nach Gehör reihum neue Stoßstangen zu kaufen. 

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