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JPG Bilder (ohne RAW Konvertierung) ... Sammelthread, bitte mitmachen


nightstalker

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Am 10.1.2020 um 19:35 schrieb Softride:

Der Thread handelt zwar von JPEG ooc, aber ich kann es immer nicht lassen, zu vergleichen

Interessanter Vergleich. Die sind bearbeiteten JPEGs gefallen mir besser als die DXO-Entwicklung aus dem RAW. Letztere empfinde ich als übertrieben „bunt“, auch die Haut.

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E-M1 III, 300/4, Freihand und ohne MC, alles nur zugeschnittene teilweise leicht aufgehellte JPGs, ich komme dieses Jahr kaum zum Bearbeiten.

Auf der Zieselwiese am Zicksee hatte ein netter Fotograf liebevoll zuvor auf dem gegenüber liegenden Straßenrand wachsende Blumen "gepflanzt". Wir haben gefragt, ob wir mit fotografieren dürfen  - auch wenn es mit dem kurz gemähten Rasen schon ein bisserl merkwürdig aussah.
Die Mohnblüten und -kapseln waren der Favorit, nach ca. 3 Kapseln musste dann eine Schlafpause eingelegt werden.

 

Oh. lecker!

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Njamnjamnjam ...

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mampf!

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Jetzt kommt das Allerleckerste

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Soll ich oder soll ich nicht ....

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Das Rote schmeckt besser

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Blume schlapp, Ziesel auch 😄

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vor 56 Minuten schrieb acahaya:

Auf der Zieselwiese

Gott, ist der Niiiiieeedlich! ❤️ ... besonders "Mampf" wie haste denn den wieder so erwischt?

 

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JPG ooc 

das funktioniert mit der PEN F wirklich toll, könnte mich fast mit dem dämlichen Rad vorne versöhnen ... fast ....

 

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vor 15 Stunden schrieb leicanik:

Interessanter Vergleich. Die sind bearbeiteten JPEGs gefallen mir besser als die DXO-Entwicklung aus dem RAW. Letztere empfinde ich als übertrieben „bunt“, auch die Haut.

Da muss ich zustimmen! Die Crux bei DxO ist das Fehlen einer Hauttonpipette für den Weißabgleich wie bei SilkyPix und Jpg-Illuminator. Das Problem wäre bei Tageslichtaufnahmen vermutlich nicht vorhanden. Umso erstaunlicher, dass die JPEG-Engine der Kamera damit locker fertig wird. Dass der Weißabgleich bei DxO nicht passt, muss ich mir selbst anrechnen.

Wenn ich für unsere Vereine bei Sport- und Theaterveranstaltungen große Serien fotografiere, verwende ich i.d.R. die JPEGs. Beschneiden, geraderücken, Belichtung und WB anpassen mache ich dann meist mit SilkyPix. Das geht am schnellsten, was schon deshalb wichtig ist, weil die Bilder auch für die lokale Presse unverzüglich zur Verfügung stehen müssen.

Bevor jemand fragt, nein, ich bekomme kein Geld dafür. Auf dem Land und für kleine Zeitungen geht vieles ehrenamtlich. Ein ordentliches Presse-Echo bekommen Vereine nur wenn sie in der Bundesliga spielen. Der Rest muss für sich selbst sorgen.

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  • 1 month later...

Ich holen das Thema mal wieder hervor.
Heute morgen war eine sehr fruchtige Lichtstimmung bei uns.
Da habe ich mir nicht entgehen lassen. 😄
OOC, nur fürs Forum verkleiner.

 

 

 

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  • 9 months later...

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Sonnenaufgang auf Madeira, OOC aus LR mit Logo exportiert

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  • 1 month later...

Wie die Fähigkeit der Raw-Konverter, die Details besonders gut herauszuarbeiten, auch Bilder verschlechtern kann, zeigt das Beispiel:

JPEG-ooc:

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DxO-Standardentwicklung:

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Als Übertäter wurde die Einstellung "Gesättigte Farben schützen" entlarvt (DxO mit deaktivierter Funktion):

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bearbeitet von Softride
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Am 7.1.2021 um 17:12 schrieb Softride:

Die Crux bei DxO ist das Fehlen einer Hauttonpipette für den Weißabgleich wie bei SilkyPix und Jpg-Illuminator. Das Problem wäre bei Tageslichtaufnahmen vermutlich nicht vorhanden. Umso erstaunlicher, dass die JPEG-Engine der Kamera damit locker fertig wird. Dass der Weißabgleich bei DxO nicht passt, muss ich mir selbst anrechnen.

Gute Hauttöne bekommt man meistens in der DxO Standardausgabe, mit einem Canon Ausgabeprofil, oder mit der Einstellung "neutrale Farben" als Grundlage 

Weissabgleich kann man mit Pipette auf das Augenweiss, oder die Zähne als Startpunkt gut hindrehen, meistens muss man von da an noch ein wenig Wärme zugeben

Mit der hauttonpipette in Silkypix und auch im JPG Illuminator were ich nicht warm, auch da muss ich noch drehen, damit das passt

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Gute Hauttöne bekommt man meistens in der DxO Standardausgabe, mit einem Canon Ausgabeprofil, oder mit der Einstellung "neutrale Farben" als Grundlage [...]

Danke für den Hinweis, werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Ich verwende i.d.R. die kameraspezifischen HueLight-Farbprofile von Colin Walker. Die finde im Allgemeinen deutlich angenehmer als die internen DxO-Profile.

vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Mit der hauttonpipette in Silkypix und auch im JPG Illuminator were ich nicht warm, auch da muss ich noch drehen, damit das passt

Das kann ich nicht bestätigen. Zwar sind bei Illuminator die Möglichkeiten wegen der Beschränkung auf JPEG begrenzt, aber der Regelumfang der Pipette bei SilkyPix ist so extrem groß, dass es selbst bei extrem farbigen LED-Effektscheinwerfern noch gute Ergebnisse liefert. Mag sein, dass das bei Standard-Studiolicht nicht so optimal ist. Das kann ich mangels Studioerfahrung nicht beurteilen.

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@Softride,

die Version von DxO mit der Standardentwicklung zeigt an meinem Bildschirm schon deutlich besseres Rot an. Die Strukturen sind auch gut erkennbar aber vielleicht etwas zu stark ausgeprägt. Sowohl bei den gezeigten Versionen "JPEG ooc" als auch mit deaktivierter Funktion von "Gesättigte Farben schützen" sind bei mir zu stark gesättigt und an einigen Stellen sind die Strukturen verschwunden. (Gerade eben habe ich die Monitoren kalibriert!)
Hattest Du die "Gesättigte Farben schützen" mit der Automatik entwickelt? 
Ich korrigiere ab und zu den Wert manuell aber das ist extrem selten, weil meist keine Korrektur von der Automatik vorgegeben wird.

Ich habe meine Huelight Profile in Rente geschickt und nutze inzwischen die Panasonic S5 Kameraprofile von DxO. Die gefallen mir ganz gut. Bei Hautfarben nutze ich die "Portrait" Presets mit einen Rahmen bei "DxO Smart Lighting" und der punktuellen Auswahl sofern da keine Gesichter erkannt wurden.

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vor 43 Minuten schrieb Apertur:

Die Strukturen sind auch gut erkennbar aber vielleicht etwas zu stark ausgeprägt.

Das ist genau das, was mir unangenehm aufgefallen ist. Jedenfalls bezogen auf die Blumen, die m.M.n. etwas leicht und "duftig" aussehen sollten.

vor 45 Minuten schrieb Apertur:

"Gesättigte Farben schützen" sind bei mir zu stark gesättigt und an einigen Stellen sind die Strukturen verschwunden.

Das kommt im Prinzip auf das oben Gesagte heraus. Auf meinen BenQ (auch kalibriert) hatte ich nicht den Eindruck, dass es schon zu stark gesättigt ist. Wobei das Rot in der ganzen digitalen Bildverarbeitung immer eine sehr kritische Farbe zu sein scheint. Bei roten Anoraks von Bergsteigern und Wanderern muss ich immer "Gesättigte Farben schützen" gegenüber der Automatik weiter aufdrehen. Obwohl wir einen Panasonic-4K-Premium-Fernseher benutzen, erscheinen z.B. rote Kleider von Moderatorinnen immer etwas strukturlos und übersättigt.

vor 53 Minuten schrieb Apertur:

Ich habe meine Huelight Profile in Rente geschickt und nutze inzwischen die Panasonic S5 Kameraprofile von DxO. Die gefallen mir ganz gut.

Das habe ich gerade auch ausprobiert und war bei der GX9 *) ganz angetan davon. Ich muss das aber noch für meine anderen Kameras testen. Leider hat DxO keinerlei sonstige Panasonic-Kameraprofile beigefügt.

vor 56 Minuten schrieb Apertur:

Rahmen bei "DxO Smart Lighting" und der punktuellen Auswahl sofern da keine Gesichter erkannt wurden

Auch das mache ich gerne auch so, das erinnert mich an meine Selektiv-Belichtungsmessung von meinen ehemaligen analogen Leicas (CL, SL und RE).

 

*) GX9 und G9 sind bildmäßig praktisch identisch, aber GX80, GX7 und GM1 weichen davon deutlich ab. Wobei man die GM1 mit dem Profil der GX7 sehr gut entwickeln kann.

 

Aber wir sollten den JPEG-Thread nicht zum DxO-Thread umfunktionieren :huh:.

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vor 28 Minuten schrieb Softride:

GX9 und G9 sind bildmäßig praktisch identisch, aber GX80, GX7 und GM1 weichen davon deutlich ab. Wobei man die GM1 mit dem Profil der GX7 sehr gut entwickeln kann.

ich entwickle meine Bilder überwiegend mit dem Ausgabeprofil der Olympus E420 ... so kann ich sie nahezu problemlos mischen :) .... aber alles, wo Menschen drauf sind, geht am besten mit Standard DxO, oder Canon 40D ... das ist nicht das gleiche, das Farbausgabeprofil wird am Ende angewendet und kann auch in jedes andere Profil integriert werden

 

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bearbeitet von nightstalker
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vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

[...] überwiegend mit dem Ausgabeprofil der Olympus E420 ... so kann ich sie nahezu problemlos mischen [...]

Gerade weil ich meine Bilder mischen will, muss ich die unterschiedlichen Farbprofile anpassen. Insbesondere beim blauen Himmel gibt es gravierende Unterschiede zwischen der GX9 (oder G9) und der GX80 und erst recht zur GX7. Mit den jeweils auf die Kamera abgestimmten Huelight-Profilen sehen sie aber hinterher nahezu gleich aus. Auch wenn das DxO-Profil für die großen Panasonics sehr gut mit der GX9 und der G9 harmoniert, nehme ich an, dass das nicht unbedingt bei den anderen Kameras so ist.

Ich als Objektivwechselmuffel benutze meine Kameras sozusagen als aktive Rückdeckel, die fest mit bestimmten Objektiven verheiratet sind. Deshalb besteht bei mir praktisch jede Serie aus Aufnahmen mit mehreren Gehäusen.

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Das verstehe ich nicht, jeder Sensor hat doch eine eigene Charakteristik.

Wenn ich mit meinen Lumixen das gleiche Bild mache und mit dem gleichen Preset bzw. Farbprofil entwickle, erhalte ich nur bei GX9 und G9 bzw. GX7 und GM1 die gleichen Farben. Aber GX9 und GX80 sowie GX7 liegen weit auseinander. Das fällt besonders bei den Hauttönen und beim Himmelsblau auf. Das ist auch bei den JPEGs so. Da liefern nur GX9 und G9 akzeptable Hautfarben.

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  • 4 weeks later...

Mal wieder ein Foto JPG/ooC - nur beschnitten und verkleinert. ISO 2000 aus der G9.

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