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JPG Bilder (ohne RAW Konvertierung) ... Sammelthread, bitte mitmachen


nightstalker

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vor 1 Minute schrieb Softride:

Na ja, erstens stecken auch in den JPEGs enorme Reserven 

Ok - da könnte man aber auch andere Beispiele suchen...aber du hast recht, das ist hier OT. Wobei jedes jpg kommt aus einem raw...

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vor 13 Minuten schrieb Softride:

Ich verwende i.d.R. diese Einstellung der [Helligkeitsverteilung] (merkwürdige Bezeichnung für Tonwertkurve):

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Im Gegensatz dazu (oder zusätzlich) verwendet @Nightstalker die i.Dynamik. Geschmacksache!

Etwas ähnliches habe ich früher in der EM10 gemacht und immer jpg plus raw gespeichert. Im Endeffekt habe ich immer das jpg gelöscht und einfach ein LR preset als default Startpunkt benutzt. Wenn man keinen raw Converter benutzt, dann spielt das eine Rolle sonst halt weniger.

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vor 10 Minuten schrieb wasabi65:

(...) Im Endeffekt habe ich immer das jpg gelöscht und einfach ein LR preset als default Startpunkt benutzt. Wenn man keinen raw Converter benutzt, dann spielt das eine Rolle sonst halt weniger.

Im Endeffekt lösche ich auch das JPEG-ooc. Aber vorher dient es mir zur schnellen Sichtung und nicht selten als Referenz. Wenn man nur einen Raw-Konverter benutzt, kann man sich schnell rausdrehen. Ohne bestimmte Beispiele nennen zu wollen, kann man hier im Forum oft genug Bilder bestaunen, die "zu Tode bearbeitet wurden". Oft reizt es, die Regelbereiche auszunutzen und so werden bestimmte Einstellungen häufig schamlos übertrieben. Deshalb eine Refenz, die einem auf den Boden zurückholt.

Ich weiß nicht, wie gut die neuen LR-Versionen jetzt sind (ich habe nur bis 5.7 mitgespielt) aber i.d.R. sind die RAW-Konverter in der Grundanpassung nicht so flexibel wie die internen JPEG-Engines. Während man da immer Hand anlegen muss, macht die Kamera schon vieles richtig.

Und eigentlich staune ich schon, was sich in den letzten 10 Jahren bei der internen JPEG-Engine getan hat. Ist schon ganz lehrreich, wenn man das öfter mal wieder ausprobiert.

Eigentlich möchte aber nicht in den ewigen Grabenkrieg einsteigen. Der Thread handelt von JPEGs ohne Raw-Konvertierung! Ich habe die Raw-Konvertierung nur zum Vergleich einbezogen!

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vor 30 Minuten schrieb Softride:

Ich weiß nicht, wie gut die neuen LR-Versionen jetzt sind (ich habe nur bis 5.7 mitgespielt) aber i.d.R. sind die RAW-Konverter in der Grundanpassung nicht so flexibel wie die internen JPEG-Engines. Während man da immer Hand anlegen muss, macht die Kamera schon vieles richtig.

 Und eigentlich staune ich schon, was sich in den letzten 10 Jahren bei der internen JPEG-Engine getan hat. Ist schon ganz lehrreich, wenn man das öfter mal wieder ausprobiert.

Beides ist wichtig. Aktuelles LR kann (mit oder ohne Presets) defaultmässig etwas meist equivalentes zu jpg ooc machen mit max einem Click. Und ja, es gibt durchaus Fotografen, die im Post alles verschenken, weil verspielt...

Es ist auch richtig, dass dass die jpg engines in den Kameras immer besser werden, aber die selben algorithmen sind vorher schon in den Convertern drin.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

(...) aber die selben algorithmen sind vorher schon in den Convertern drin

Das glaube ich nicht! Signalprozessoren sind schon in der Hardware für Array-Operationen ausgelegt, die mit wenigen Maschinentakten komplexe Operationen ausführen können, für die die üblichen Arithmetik-Prozessoren in sequentielller Ausführung wesentlich länger brauchen. Das ist eine andere Welt!

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JPEG-ooc:

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JPEG + Jpg-Illuminator:

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(Schwarzwert und Kontrast angehoben, moderat nachgeschärft und Hintergrund etwas geglättet)

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JPEG + DxO-PL2:

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Raw + DxO-PL2:

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JPEG + SilkyPix 9:

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Raw + SilkyPix 9:

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Lumix GX9  mit DG Leica 100-400 mm, f/6,3, 1/640 s, ISO-200, frei Hand
Alle Bilder mir Jpg-Illuminator auf 1200 x 900 Pixel verkleinert.

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Hallo Softride,

Deine RAW-Bilder erkennt man sofort, sie wirken frischer weil sie heller belichtet sind.
Aber Vorsicht, die 2 linken Knospen sind an den Spitzen schon leicht überbelichtet,
hier müsste man selektiv gegensteuern.

Gruß
Heinrich

bearbeitet von Heinrich Wilhelm
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Noch mal die Quizfrage: Welches ist die Raw-Entwicklung?

Bild 1:

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Bild 2:

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Zum Vergleich das JPEG-ooc:

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vor 1 Stunde schrieb Softride:

Noch mal die Quizfrage: Welches ist die Raw-Entwicklung?

Ich glaube bei Nr. 2 etwas mehr Dynamik zu erkennen und tippe deshalb, daß das aus dem RAW kommt, aber sicher bin ich mir nicht. Ich denke, wir können uns darauf einigen, daß Aufnahmen mit einem mäßigen Dynamikbereich und ohne Belichtungsfehler im ooc und bei mäßigem Format praktisch kaum Qualitätsunterschiede gegenüber einer RAW-Entwicklung aufweisen. Seinen Vorteil spielt RAW dort aus, wo die Dynamik sehr groß ist und Teile einer Aufnahme nicht optimal belichtet sind. Außerdem habe ich bei meinen Panas gelegentlich den Eindruck, daß im ooc (bei Werkseinstellung) gelegentlich Details fehlen, die auch nachträglich nicht wiederhergestellt werden können. Das fällt aber bei Aufnahmen in Forumsgröße nicht ins Gewicht, das sehe ich nur, wenn ich bei einzelnen Bearbeitungsphasen auf 100% gehe.

Hier mal ein lediglich auf Forumsformat verkleinertes jpg.ooc:

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das aus dem RAW entwickelte und zusätzlich bearbeitete Gegenstück dazu findet sich hier:

https://www.flickr.com/photos/micharl/46700039495/in/dateposted-public/

Das ist schon ein enormer Unterschied - aber der kommt zu 99% daher, daß die RAW-Version auf Flickr auch noch durch einen Filter gelaufen ist, der die Mikrokontraste, Farbkontraste und Sättigung erheblich verstärkt..  Vermutlich könnte ich das OOC sehr ähnlich hinbiegen - und möglicherweise würden dann einige Schwächen in dieser Vorlage erkennbar, die unbearbeitet nicht auffallen.

 

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Da es schon so spät ist, löse ich auf: Bild 1 ist die Raw-Entwicklung mit DxO-PL2, Bild 2 das bearbeitete JPEG.

Aber bei solchen Motiven kann es SilkyPix doch immer noch ein wenig besser (aus dem Raw):

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Trotzdem bin ich von den JPEGs der GX9 reichlich geplättet! Einigermaßen korrekte Belichtung vorausgesetzt, bieten sie ausreichenden Bearbeitungsspielraum.

bearbeitet von Softride
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Am 28.5.2019 um 22:16 schrieb Softride:

Das glaube ich nicht! Signalprozessoren sind schon in der Hardware für Array-Operationen ausgelegt, die mit wenigen Maschinentakten komplexe Operationen ausführen können, für die die üblichen Arithmetik-Prozessoren in sequentielller Ausführung wesentlich länger brauchen. Das ist eine andere Welt!

Ohne die technischen Details zu kennen, bin ich natürlich in der Wortwahl etwas salopp. Die Wandlung der Sensorrohdaten findet natürlich nur in der Kamera statt. Danach wird wohl auch in der Kamera ein Speicherformat verwendet, dass wir hier als raw bezeichnen. Diese Daten sind als Bild nicht sichtbar und müssen in ein Bildspeicherformat umgewandelt werden. Das ist jpg und wird von der jpg/render engine gemacht. Engine enthält Regeln, wie das gemacht wird. Natürlich ist die Rechenleistung in der Kamera etwas beschränkt, also sind diese Regeln dafür optimiert (wobei heute für Standbilder das wohl kaum mehr der Fall ist). Ein Programm aufm PC kann genau die gleichen Regeln verwenden um ein jpg zu rendern (muss aber nicht). Siehe OlyViever/Workspace, wo genau die gleichen jpg wie ooc erzeugt werden (können). Was Kamera jpg engines noch fehlt sind regionale Effekte, ist aber wohl auch der Ergonomie geschuldet (weil samrtfons können das).

Dies meine Sicht als Laie, wäre froh um technisch fundierte Berichtigung.

😎

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vor 9 Stunden schrieb wasabi65:

(...) Natürlich ist die Rechenleistung in der Kamera etwas beschränkt (...)

Das kann man so nicht sagen. Wie schon oben erwähnt, enthalten Signalprozessoren (im speziellen Fall hier Bildprozessoren) eine an die speziellen Aufgaben angepasste Hardware, die sozusagen auf einen Schlag eine solche Operation (z.B. das Demosaicing mit dem Interpolieren der Farbwerte) ausführen können. Ein Standardprozessor dagegen muss jedes einzelne Datenwort lesen, abhängig von der Aufgabe in Registern speichern und in der ALU (Arithmitsch-Logische-Einheit) verrechnen und anschließend wieder ausschreiben (OK, moderne Prozessoren mit mehreren Kernen können auch ein paar solcher sequentiellen Aufgaben parallel ausführen, das ist geschwindigkeitsmäßig aber kein Vergleich). Offenbar ist es sogar so, dass das Speichern der Rohdaten in eine große Raw-Datei länger dauert als das Erzeugen eines Bildes einschließlich des Speicherns der komprimierten JPEG-Datei.

Was den JPEG-Qualitätsverlust angeht, so ist da in erster Linie die Beschränkung auf 8 Bit und der bereits eingerechnete Weißabgleich daran schuld. Beim Weißabgleich kann man sich noch helfen in dem man nachträglich die Balance der R-, G- und B-Werte verändert (sofern der WA nicht weit nebendran liegt). Bei nah beieinander liegenden Tonwerten (Himmel, Haut, ...), vor allem im Lichterbereich,  ist aber die Quantisierung mit 8 Bit zu grob. Obwohl in den JPEG-Standards auch 12-Bit-Kodierungen vorgesehen sind, haben die meisten Kamerahersteller bisher darauf verzichtet, was nicht zu verstehen ist, denn das könnte das Ende der Raw-Konverter bedeuten.

Die neuern Panasonic-Kameras (ab etwa GH3) bieten ja die Möglichkeit der internen Raw-Verarbeitung, d.h. die Raw-Datei kann nachträglich mit einigen Einstellungen verändert werden und mittels des internen Venus-Prozessors in ein JPEG umgewandelt werden. Das geht auch ruck-zuck. Allerdings ist die Bedienung auf dem kleinen Display recht umständlich. Ich muss mal probieren, ob es vielleicht über die Imange-App auf einen Tablet gesteuert weren kann. Im Gegensatz zum firmeneigenen Oly Workpace legt Panasonic eine abgespeckte SilKyPix-Version bei, die in der Einstellung Farbmodus = Bildtstil/Kamera die gleichen Farben wie die Kamera-JPEGs liefert, wenn auch etwas stärker gesättigt.

 

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  • 7 months later...

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OMD E-M5II  jpg ooc, nur mittels DXO VP 1279x959 crop, in PS beschriftet und fürs Web komprimiert, nicht entrauscht, nicht nachgeschärft.

bearbeitet von joachimeh
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