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Interesant, neben den MTF Daten auch ein paar von Roger‘s Kommentaren...

 

What it did show, in general terms, was that the Panasonic 45mm f/2.8 Macro has what we consider unacceptable amounts of variance, the other two Panasonics were fairly high. The two Olympus lenses and the Voigtlander were all in the ‘usual’ range for primes.

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Wobei das Panasonic 45/2.8 Makro nur bedingt in diese Testmethodik mit ausschließlichem distant focus (wie auch immer definiert) passt. Als Folge weicht der generelle Eindruck der Bildauflösung mitunter drastisch von jenem anderer Testportale ab (z.B.: ephotozine oder lenstip). Wird aber fairerweise auch angemerkt.

 

Ansonsten werden, auch einige anderswo kaum/nicht zu findende, Ergebisse eines sicher aufwändigen Testprozederes gezeigt. Inklusive vermutlich bereits recht repräsentativer Streuungsmaße – sehr fein.

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Wobei das Panasonic 45/2.8 Makro nur bedingt in diese Testmethodik mit ausschließlichem distant focus (wie auch immer definiert) passt. Als Folge weicht der generelle Eindruck der Bildauflösung mitunter drastisch von jenem anderer Testportale ab (z.B.: ephotozine oder lenstip). Wird aber fairerweise auch angemerkt.

Die Tests werden auf unendlich durchgeführt.

 

Vor einer Weile hat er auch mal bei 1:2 getestet: https://www.lensrentals.com/blog/2016/08/more-photogeekery-finite-conjugate-mtf-bench-tests-for-macro-lenses/

 

Die dort getesteten 90/100mm KB-Macros der großen Hersteller brachen auf langen Distanzen nicht stark ein.

 

Grüße

Phillip

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Die dort getesteten 90/100mm KB-Macros der großen Hersteller brachen auf langen Distanzen nicht stark ein.

 

Naja, beim verlinkten Test (danke dafür) vom Sony 90/2.8 ist er sogar shocked hinsichtlich des Unterschieds.

 

Seine diesbezügliche Vermutung/Beobachtung:

 

I’m not certain if it’s related or just coincidence, but the Sony lens has electronic motors controlling both the focusing and the compensating element. As best I know, all of the other macro lenses tested have mechanical movements of the compensating elements.

 

… träfe ebenfalls auf’s 45/2.8 zu. Sofern dies die hpts. Ursache darstellte.

 

 

Ansonsten bleibt ja zumindest die Aussage geeigneterer Alternativen für Aufnahmen bei Fokussierung auf/nahe Unendlich unverändert bestehen und diese ist durch 8 Testexemplare alles andere als schlecht belegt. Und die Aussagekraft der wirklich feinen Vergleiche all der anderen Teleobjektive bleibt hiervon natürlich komplett unangetastet.

 

Sofern also jemand plante sich ein bzw. u.a. dieses Makroobjektiv hpts. für Fernaufnahmen zuzulegen, ist er damit vorgewarnt. ;)

Ein eigener Test für mFT Makroobjektive (wie jener der KB-Vertreter) wäre eigentlich weit interessanter für’s 45/2.8, aber dies ist aufgrund der sehr überschaubaren nativen Alternativen vermutlich für ihn bzw. den getätigten Aufwand weniger reizvoll.

bearbeitet von flyingrooster
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hmm, 1,8/45 $400?

 

1,7/42,5 350.- $ und das billigste?

 

also bei uns kostet das 1,8/45 aktuell 268.- (meins kostete in der Woche, in der es damals rauskam 249.- )

 

Was lernen wir?

 

- ;) als erstes, dass meine Theorie wohl von Roger geteilt wird, dass für schöne Portraitfreistellung eine Bildfeldwölbung hilfreich sein kann

 

- zusätzlich, dass die Idee mit Mittenfokus und dann verschwenken, wohl nicht so gut ist ;) ... 

 

Mir gefällt das billige 1,8/45 schon seit ich es gekauft habe sehr gut, schön dass man das nun auch schriftlich hat

 

 

Beim 2,8/45 habe ich wohl Glück gehabt, meins ist auch in Portraitentfernung gut

 

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Mal im Ernst: Kam da jetzt ein überraschendes Ergebnis raus? Das alte 45er Macro Elmarit war seinerzeit am 12 MP Sensor mein Lieblingsobjektiv, die meisten Portraits sind damit entstanden. Meine Fernaufnahmen von Edinburgh damit (unendlich) sind heute noch fantastisch. Es lässt sich übrigens perfekt vom Service justieren.

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Hängt wohl sehr davon ab, was man als "normale Abstände" definiert

 

Also, bei einem Makro ist das für mich definitiv nicht unendlich

 

Und bei für mich normalen Makro-abstaenden kackt mein 45/1.8 voll ab, aber sowas von...

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Ich erinnere mich, dass es damals ziemlich unterschiedliche Bewertungen gab. Möglicherweise setzt es eine sehr präzise Produktion voraus, die in bestimmten Chargen der Produktion für gewisse Zeiträume nicht optimal eingestellt sein könnte.

Jedenfalls lässt es sich im Service Center von Panasonic justieren, das blieb mir in Erinnerung. Bei meinem Exemplar war dies allerdings nicht nötig.

 

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...Das alte 45er Macro Elmarit war seinerzeit am 12 MP Sensor mein Lieblingsobjektiv, die meisten Portraits sind damit entstanden. Meine Fernaufnahmen von Edinburgh damit (unendlich) sind heute noch fantastisch. Es lässt sich übrigens perfekt vom Service justieren.

 

Letztlich bestätigst Du, was in dem verlinkten Test auch steht: "What it did show, in general terms, was that the Panasonic 45mm f/2.8 Macro has what we consider unacceptable amounts of variance, the other two Panasonics were fairly high."

 

Wer das Glück hat(te), ein besonders gutes Exemplar des Macro-Elmarit zu erwischen, wird nicht verstehen, dass andere, die ein besonders schlechtes Exemplar haben, sich beschweren. Ähnlich beim Nocticron, was Roger Cicala ja auch etwas weiter unten zeigt und schreibt: "Two of these eight lenses are better than any of the Olympus Pros; three are worse. Reviewers or photographers who compared one copy of each are probably going to draw different conclusions."

 

Ich weiß nicht, ob mein Exemplar des Nocticron zu den besten gehört, bin aber mit der Qualität sehr zufrieden, sowohl bei Offenblende als auch abgeblendet im Bereich 2,0 - 4,0. Glück gehabt, :).

 

P.S.: Auch ich habe durch die Beschreibung von Roger Cicala jetzt verstanden, warum ich gerade Porträts mit dem mZuiko 1,8/45 so klasse finde.

bearbeitet von kalokeri
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Was ich nicht ganz verstehe ist die Aussage, dass man mFT Objektive generell nicht justieren könne.

 

Mein 40-150/2.8 war OK aber von der Schärfe her am langen Ende nicht der Kracher und in Kombi mit dem MC-14 enttäuschend. Ich habe beides zum Justieren eingeschickt und jetzt passt es mit und ohne Konverter. Die Seriennummern sind die selben.

Mein Panny 100-300 I wurde dagegen nicht justiert, sondern war laut Service innerhalb der Toleranzgrenzen.

 

Es mag natürlich sein, dass die Justierung zumindest teilweise SW seitig stattfindet, d.h. ein Objektiv bekommt zusätzlich zu den Standard-Korrekturen, die in den meisten Konvertern automatisch durchgeführt werden noch extra Exemplar-spezifische Korrekturdaten aufgespielt.

Ich bin auf alle Fälle gespannt, was Olympus und Panasonic dazu sagen.

bearbeitet von acahaya
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Generell zu sagen, dass MFT Objektive nicht justiert werden können ist falsch. Es mag sicherlich einfache Konstruktionen geben, wo das nicht sinnvoll erscheint, dazu zählen sicherlich die kleinen Festbrennweiten.

Makro-Objektive müssen viel gleichmäßiger über das Bildfeld abbilden und möglichst keine Bildfeldwölbung aufweisen, ein anderer viel aufwändiger zu realisierender Ansatz. Deswegen sind diese, genau wie die Pro-Objektive aufwändiger gefertigt und auch einstellbar.

Das äußert sich in einem höheren Gewicht und mehr Volumen aber auch in einem höheren Preis.

Stellt mal das Sony FE 2,8 / 90 Macro neben das winzige Macro-Elmarit.....

Auch mein 25mm f1,2 Pro wurde perfekt eingestellt, nachdem ich Randunschärfen reklamiert hatte.

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Ich bin auf alle Fälle gespannt, was Olympus und Panasonic dazu sagen.

 

Sie werden natürlich gar nichts sagen. Das würde ja ein Fass ohne Boden öffnen, die Gefahr ist viel zu groß.

 

Man wird die Diskussion aussitzen, und die evtl. vermehrte Anzahl von Reklamationen, die jetzt durch diesen Artikel entstehen, abarbeiten. Das ist allemal günstiger für den Hersteller, als diese Diskussion weltweit zu führen und seine Prozesse und Herstellmethoden umstellen zu müssen.

 

In einigen Monaten ebbt die Diskussion erfahrungsgemäß von selbst ab und die Forengemeinden wenden sich wieder anderen Themen zu.

 

Außerdem darf man nicht vergessen, dass die ganz überwiegende Anzahl von Kunden mit Foren gar nix am Hut hat; hier tummeln sich nur die engagierten Foto-Nerds, die stets meinen, dass ihre Sichtweise die ganze Welt darstellt. Dass das nicht stimmt, zeigen seit Jahren die realen Absatzzahlen am Markt, wo ganz andere Geräte gekauft werden (z.B. Einsteiger DSLRs) als in den Foren gehyped. 

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...

 

P.S.: Auch ich habe durch die Beschreibung von Roger Cicala jetzt verstanden, warum ich gerade Porträts mit dem mZuiko 1,8/45 so klasse finde.

 

das, was Roger da hervorhebt, führt in anderen Reviews -bei anderen Herstellern- durchaus mal zu einem Verriss der Linse.....bei einer Portraitlinse ist das wohl akzeptabel. 

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Es ist halt häufig eine Frage der Anwendung, ob besondere Eigenheiten eines Objektivs sich positiv oder negativ auf das Ergebnis auswirken.

 

Deshalb sehe ich mittlerweile Apodiktik eher als Makel. Gerade Abbildungsfehler eines Objektivs können und werden von einigen Fotografen bewusst genutzt, um die Bildaussage oder -anmutung zu unterstützen. Das kann man einmal nach Gefühl machen - so wie ich bislang beim mZuiko 1,8/45 - oder aber auch durch das Lesen von Testberichten, in denen die Fehler genau beschrieben werden.

 

 

...

Warum sollte man offenblendig auf unendlich fokussieren? ;)

Abblenden ist wie Bremsen - das machen nur Feiglinge, :D.

 

Edit: Zitat eingefügt zum besseren Verständnis und Antwort auf tjobbe ergänzt

bearbeitet von kalokeri
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Warum sollte man offenblendig auf unendlich fokussieren? ;)

 

Das ist ein weiterer Punkt, welcher oftmalige Diskrepanz zwischen Testszenarien und fotografischer Praxis aufzeigt.

 

Bezüglich offenblendig (die einzig MTF-getestete Blende des 45/2.8) und unendlich fallen mir als halbwegs verbreitetes Szenario eigentlich nur Aufnahmen des Nachthimmels ein. Diese wiederum werden jedoch eher selten mit Teles geschossen und, selbst wenn, dann wohl kaum mit einem f/2.8er … ;)

 

Auch mein subjektiver Eindruck des 45/2.8 ist ein gänzlich anderer. Statt Fokus auf unendlich und Offenblende verwende ich Makroobjektive jedoch zu 99% bei Fokus im unmittelbaren Nahbereich und abgeblendet. Klingt komisch, ist aber so. Der Test bildet zweifellos einen Teilaspekt der Leistung des 45/2.8 ab, ob es auch ein praxisrelevanter ist, sei dahingestellt und sollte jeder für sich beurteilen. Meiner Ansicht nach gehören Objektive in erster Linie in Szenarien getestet für welche sie primär designt wurden.

 

Da hier jedoch beinahe ausschließlich das 45/2.8 kommentiert wird, scheint ja zumindest der restliche aufwändige Test großteils Zustimmung zu erfahren.

bearbeitet von flyingrooster
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Es ist halt häufig eine Frage der Anwendung, ob besondere Eigenheiten eines Objektivs sich positiv oder negativ auf das Ergebnis auswirken.

 

Deshalb sehe ich mittlerweile Apodiktik eher als Makel. Gerade Abbildungsfehler eines Objektivs können und werden von einigen Fotografen bewusst genutzt, um die Bildaussage oder -anmutung zu unterstützen. Das kann man einmal nach Gefühl machen - so wie ich bislang beim mZuiko 1,8/45 - oder aber auch durch das Lesen von Testberichten, in denen die Fehler genau beschrieben werden.

 

 

Abblenden ist wie Bremsen - das machen nur Feiglinge, :D.

 

Edit: Zitat eingefügt zum besseren Verständnis und Antwort auf tjobbe ergänzt

 

stimmt:

 

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Ich bin überrascht, wie gut sich das Voigtländer Nokton 0.95/42.5 schlägt, gerade im Vergleich zu den F1.2 Objektiven von Olympus und Panasonic.

 

Im Prinzip bei gleicher Blende ähnlich gut, auch gut zentriert. Das ist für F0.95 eine echte Leistung.  :)

 

Ich benutze das Nokton gerne, auch wenn ich mir manchmal einen AF wünsche.

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