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CAF mit dem 25er 1.4 z.B. gefällt mir gar nicht. Ist halt auch ein altes Objektiv welches mal ein Update nötig hätte. Vom 20er 1.7 will ich nicht anfangen, aber das ist halt der Größe geschuldet. Dagegen haben sie es beim 14 2.5 bei gleicher Größe besser hinbekommen. Dagegen habe ich z.B. mit dem 60er 2.8 keine Probleme die ich mit einem Pana-Objektiv nicht auch hätte.

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CAF mit dem 25er 1.4 z.B. gefällt mir gar nicht. Ist halt auch ein altes Objektiv welches mal ein Update nötig hätte. Vom 20er 1.7 will ich nicht anfangen, aber das ist halt der Größe geschuldet. Dagegen haben sie es beim 14 2.5 bei gleicher Größe besser hinbekommen. Dagegen habe ich z.B. mit dem 60er 2.8 keine Probleme die ich mit einem Pana-Objektiv nicht auch hätte.

 

Das Oly Makro 60mm f/2.8 macht an der G9 tatsächliche eine gute Figur - ich kann das bestätigen!

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Danke, Somo3103!

Das 25 f/1,4 habe ich nicht. Das 20mm ist langsam aber liefert ab f/2,8 immer noch super Qualität aber auch das pumpt bei mir nicht.

Das Oly 60mm ist eine Spitzenlinse wenn es auch nicht zu den schnellen Kandidaten gehört, das muss es aber auch nicht.

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Ich werde mal einen kleinen Lowlight-Versuch unternehmen. Danach bin ich sicher auch schlauer als ich jetzt daherrede. Ich will es nicht ausschließen das ich voll daneben liege, aber es würde mich doch enorm wundern. Einen direkten Test habe ich auch nie gemacht, rein subjektiv würde ich allen Objektiven eine in etwa vergleichbare AF-Fähigkeit bei Lowlight (Blende natürlich angepasst) attestieren.

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Zugegebenerweise hatte ich AF-Fehlschüsse bis hin zu völligem AF-Versagen an der G9 bisher nur mit dem Oly 12-40, wenn ich Face-Detection als AF-Methode gewählt habe. Da waren mehrere Personen im Bild, die in verschiedenen Entfernungen standen. Andere Objektive -egal ob Oly oder Pana- laufen völlig problemlos. Die beiden Oly 60mm und das 40-150 pro machen keine Probleme.

@Protesio: wie war das bei den Hochzeitsbildern? Eine ähnliche Situation?

 

Edit: Ach ja: das war noch mit Firmware 1.0

bearbeitet von michael_engelen
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Sooooo... ging nun ein bisschen länger aber ich habe mal einen Versuch unternommen. Vorweg, ich erhebe hier keinen Anspruch darauf den ultimativen Beweis für sonstwas zu erbringen. Ich war einfach neugierig und habe mit meinen Objektiven an der G9 einen kleine Testreihe gestartet um sie ein wenig untereinander zu vergleichen und zu sehen wie sich die Fremdobjektive im Vergleich schlagen.

 

Gefragt war für mich die Fokusleistung bei vergleichbaren Brennweiten und Blende mit dem PL 12-60, ein Test bei Offenblende und einem Mini-Vergleich zwischen dem 40-150er und dem 100-400er. Alles jeweils bei Kerzenlicht (5 Teelichter) und indirekter Beleuchtung aus dem Nebenraum und auf ein Minimum gedimmtes Oberlicht um dem flackern der Kerzen etwas entgegenzuwirken.

 

Der Aufbau gestaltete sich wie folgt:

 

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Fokusiert werden (kleines Einfeld mit AFS) sollte die Nasenspitze der Maus. Anschließend sollte das Bild aufgenommen werden um dann den Fokus wieder in den Hintergrund (Styroporball im Blumenkasten) zu verlagern und anschließend wieder auf die Nasenspitze der Maus zurückzukehren und auszulösen (sobald Fokus bestätigt). Das alles jeweils 10 mal. Bewertet wurde aus dem Gefühl heraus (jaa unwissentschaftlich :P) die Geschwindigkeit nach Schulnotenprinzip. Die Fotos wurden am Computer auf Schärfe geprüft. Zusätzlich wurde geprüft ob das Objektiv bei AFC pumpt.

 

Dies sind meine Ergebnisse, wie gesagt... ich mache das über Text sonst wird das hier nie fertig:

 

 

Sigma 16mm 1.4:

 

AFS bei Offenblende bei f/1.4 | 1/640 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

AFS bei f/4 | 1/80/ ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 1,5

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): Leichtes Hintergrundwobbern

 

 

Pana 20 mm 1.7:

 

AFS bei Offenblende bei f/1.7 | 1/400 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

AFS bei f/4 | 1/80/ ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 4

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): Kein AFC dafür als einziges am Pumpen beim fokusieren in den Hintergrund.

 

 

Sigma 30mm 1.4:

 

AFS bei Offenblende bei f/1.4 | 1/640 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

AFS bei f/4 | 1/80/ ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 2

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): Leichtes Hintergrundwobbern

 

 

Olympus 60mm 2.8:

 

AFS bei Offenblende bei f/2.8 | 1/160 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

AFS bei f/4 | 1/80/ ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 1,5

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): Merkwürdig träge, kaum eine Reaktion. Im Nahbereich besser, im Fernbereich deutliches Pumpen.

 

 

PL 12-60 2.8-4 Allgemein:

 

Fokusgeschwindigkeit: 1

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): minimal wobbernde Lichtquellen, sonst bestens

 

 

PL 12-60 2.8-4 bei 16 mm / 20 mm / 30 mm / 60 mm:

 

Jeweils AFS bei f/4 | 1/80 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (jeweils 10/10)

 

 

Olympus 40-150mm 2.8 bei 100mm:

 

AFS bei Offenblende bei f/2.8 | 1/160 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

AFS bei f/4 | 1/80/ ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 1,5

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): regelmäßiges leichtes pumpen.

 

 

PL 100-400mm 4-6.3 bei 100mm:

 

AFS bei Offenblende bei f/4 | 1/80 / ISO 16.000

Bilder korrekt fokussiert 100% (10/10)

 

Fokusgeschwindigkeit: 2

 

Verhalten AFC (ISO 8.000 bis 16.000): gelegentliches leichtes pumpen.

 

 

Zusammenfassung:

Mit allen Fremdobjektiven wurden bei ISO 16.000 jeweils 20 Bilder gemacht. Alle waren korrekt fokusiert, keines erlaubte sich einen Patzer. Am besten und am schlechtesten schnitten in der AF-Geschwindigkeit jeweils das 12-60er und das 20er ab, soweit war das für mich zu erwarten und wenig überraschend. Die zwei Sigmas und das Olympus 40-150 konnten in meiner Versuchsreihe in Sachen Geschwindigkeit aber fast mit dem PL12-60 gleichziehen. Das 100-400er war nur ein wenig langsamer und das 60er Olympus war im Tempo in etwa zwischen dem 100-400er und dem 20er. Den einzigen Fokusausfall hatte ich beim fokusieren in den Hintergrund mit dem 20er Pancake. Das konnte in ca 75% der Fälle den Styroporball im Hintergrund nicht mehr korrekt erfassen. Im AFC wirklich überzeugen konnte nur das 12-60er, wobei ich hier kein Tracking im herkömlichen Sinn betrieben habe sondern nur mit angeschaltetem AFC etwas hin- und hergeschwenkt habe. Das 12-60er hat wie gesagt sehr überzeugt, alle anderen Objektive haben gelegentlich mal gewobbert und gepumpt oder waren träge - aber auch hier beachten, alles bei ISO 8.000 bis 16.000, da waren die Objektive teilweise am schwanken ob sie überhaupt tracken sollen oder auf AFS umstellen, deshalb musste ich das Oberlicht für diese Tests noch etwas stärker drehen.

 

Mein Fazit:

Noch einmal, ich erhebe hiermit keinen Anspruch darauf die ultimative Testreihe durchgeführt zu haben. Ich denke dennoch hätten sich grobe technische Probleme oder Inkompatibilitäten bei den Lichtverhältnissen zu erkennen gegeben. Mein Fazit also: Fremdobjektive gehen für mich gut. Mag sein dass es mal gelegentliche Ausfälle gibt oder vereinzelt Objektive schlechter gehen. Ein pauschales Pana an Pana und Olympus an Olympus würde ich so aber auf keinen Fall stehen lassen wollen - mit Ausnahme von Video in Kombi mit AF vielleicht. Ansonsten würde ich das Wunschobjektiv einfach mal testen... Ich würde meine zwei Sigmas z.B. nicht mehr missen wollen und die AF-Geschwindigkeit und Leistung hat mich nun vorhin echt überascht. Ich wusste, dass das 12-60er da verdammt gut abschneiden würde, hätte aber nicht erwartet dass die Fremdobjektive auch bei dem Licht noch so gut Schritt halten. Ob die Inkompatibilität zu DFD von Panasonic nun Marketinggeblubber ist oder nicht, kann jeder für sich entscheiden. Ich sehe nach dem Versuch nun aber nicht die Not meine Fremdobjektive zu verhökern, weil sie an DFD-Inkompatibilität kränkeln ;)

 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen, ging ja nun doch länger...

 

LG

Somo

bearbeitet von somo3103
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Zugegebenerweise hatte ich AF-Fehlschüsse bis hin zu völligem AF-Versagen an der G9 bisher nur mit dem Oly 12-40, wenn ich Face-Detection als AF-Methode gewählt habe. Da waren mehrere Personen im Bild, die in verschiedenen Entfernungen standen. Andere Objektive -egal ob Oly oder Pana- laufen völlig problemlos. Die beiden Oly 60mm und das 40-150 pro machen keine Probleme.

@Protesio: wie war das bei den Hochzeitsbildern? Eine ähnliche Situation?

 

Edit: Ach ja: das war noch mit Firmware 1.0

Also bei mir war es das 75mm 1.8. Das 12-40 2.8 lief besser. Hatte das aber auch schon beim 40-150 2.8 bei einer (vermeintlich) völlig unkritischen Situation siehe Bild, Einzelfeld auf rechtem Auge gab Probleme, musste dann Punkt AF nutzen! Bei der Hochzeit hatte ich ebenfalls Einzelfeld genutzt.

 

Edit: Nur zur Erklärung, das Bild ist kein falsch fokussiertes sondern nur zur Veranschaulichung der Lichtverhältnisse. Der Fehlfokus war so erheblich, dass ich gar nicht ausgelöst habe sondern auf Punkt AF umgestellt habe, womit es dann ging.

 

Vom Gefühl her tritt das Problem auf, wenn die Kamera möglichst schnell fokussieren will also bei normalen bis guten Lichtverhältnissen. Sobald das Licht schlecht ist, lässt sie sich deutlich länger Zeit aber trifft dann auch.

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bearbeitet von Protesio
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Ich kann mich an einige Situationen erinnern, bei denen ich Aussetzer im Gegenlicht auf dem Wasser hatte.

So ähnlich wie beim unten folgenden Bild, allerdings mit etwas tiefer stehender Sonne und mehr Reflektionen auf dem Wasser.

Also auch wieder Gegenlicht wie bei Aperturs Beispiel weiter oben:

 

Fehlfokkussierung hatte ich mit der G9 extrem selten. Ich erinnere mich nur an eine Situation, bei der die Kamera überhaupt nicht scharf stellen wollte. Gegenlicht, Wassertropfen reflektierten das Licht und das Objekt meiner Begierde mittendrin. Der AF verweigerte schlichtweg scharf zu stellen. Gerettet habe ich mich mit manuellem Fokus.

 

Es war dabei auch eher unerheblich ob ich mit dem 40-150er oder dem 100-400er fotografiert habe, beide Objektive erlaubten sich dabei Patzer, ich habe keinem den Vorzug geben können.

Die Mischung aus Reflektionen und umherfliegenden Insekten war dann einfach zuviel. Das Bild hier ist eigentlich noch harmlos, da hat der AF auch noch sehr gut gegriffen.

 

post-86991-0-23754100-1524922149.jpg

Ich muss daheim mal schauen ob ich noch ein unscharfes von dem Tag habe, glaube allerdings ich habe bereits aussortiert. Jedenfalls bringt Gegenlicht je nach Situation den AF der G9 meiner Meinung nach

eher aus dem Tritt als Low-Light oder Fremdobjektive.

 

 

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Ich kann mich an einige Situationen erinnern, bei denen ich Aussetzer im Gegenlicht auf dem Wasser hatte.

So ähnlich wie beim unten folgenden Bild, allerdings mit etwas tiefer stehender Sonne und mehr Reflektionen auf dem Wasser.

Also auch wieder Gegenlicht wie bei Aperturs Beispiel weiter oben:

 

 

Es war dabei auch eher unerheblich ob ich mit dem 40-150er oder dem 100-400er fotografiert habe, beide Objektive erlaubten sich dabei Patzer, ich habe keinem den Vorzug geben können.

Die Mischung aus Reflektionen und umherfliegenden Insekten war dann einfach zuviel. Das Bild hier ist eigentlich noch harmlos, da hat der AF auch noch sehr gut gegriffen.

Ich muss daheim mal schauen ob ich noch ein unscharfes von dem Tag habe, glaube allerdings ich habe bereits aussortiert. Jedenfalls bringt Gegenlicht je nach Situation den AF der G9 meiner Meinung nach

eher aus dem Tritt als Low-Light oder Fremdobjektive.

 

Das ist m. E. auch logisch, denn bei Gegenlicht kommt es leicht zu Überstrahlungen im Fokusfeld, was im Überstrahlten Bereich die Struktur vernichtet, auf die der AF angewiesen ist. Wo der Sensor in Sättigung ist, kann er nichts mehr detektieren.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das ist m. E. auch logisch, denn bei Gegenlicht kommt es leicht zu Überstrahlungen im Fokusfeld, was im Überstrahlten Bereich die Struktur vernichtet, auf die der AF angewiesen ist. Wo der Sensor in Sättigung ist, kann er nichts mehr detektieren.

 

Das leuchtet mir in den meisten Fällen auch ein... wie ich das mit Fehlfokus-Beispielen wie der Katze von Protesio unter einem Hut bekomme weiß ich allerdings noch nicht :D

bearbeitet von somo3103
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Das leuchtet mir in den meisten Fällen auch ein... wie ich das mit Fehlfokus-Beispielen wie der Katze von Protesio unter einem Hut bekomme weiß ich allerdings noch nicht :D

 

Das kann am Zusammenspiel von Software, Datenübertragung und mechanischen Verzögerungen liegen. Bei "langsameren" Vorgängen wie bei wenig Licht haben alle zeitkritischen Komponenten mehr Zeit. Das ist bei allen hoch dynamischen Systemen so. Es ist sehr schwierig, alle Licht- und Kontrastverhältnisse bei den Regelalgorithmen zu berücksichtigen und schnell ist immer konträr zu genau.

bearbeitet von wolfgang_r
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War das immer mit Einfeld oder hast Du auch mal verschiedene AF Zonen benutzt?

 

Da ich immer die Nasenspitze anvisiert habe, habe ich das Einfeld verwendet. Hätte ich aber z.B. in einer Kirche ebenso mit (auf das Motiv angepasstem) Einfeld gehandhabt wenn ich z.B. auf eine Person hätte fokusieren wollen. Daher schien es mir logisch das auch für den Versuch so zu wählen. AF-Zonen nutze ich eigentlich fast nur noch bei CAF für bewegende Tiere, Sport usw. wobei ich auch da das Einfeld mehr und mehr nutze. Das Wechselt bei mir aber auch immer wieder mal nach Laune. 

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schnell ist immer konträr zu genau.

 

Das deckt sich auch absolut mit dem was Anders Uschold in der Objektivreihe von Krolop & Gerst sagt. Schnell und Präzise ist beim AF einfach schwierig und man muss eine gewisse Toleranz gegenüber Fehlern mitbringen. Für mich ist das auch ein Grund wann immer es mir möglich ist und sinnvoll erscheint auf den Manuellen Fokus zu wechseln. Das lebt dann eben teilweise auch von der Planung und Erwartung bestimmter Ereignisse (die dann eben auch mal nicht eintreten oder ander ablaufen als geplant ;) ), dafür braucht man sich aber wenn es tatsächlich soweit ist nicht auf eine technische Komponente verlassen die im Zweifelsfall auch mal daneben hauen kann. Für mich ist der MF also quasi die 100% Garantie, dass ich alles da scharf habe wo ich es will sofern alles andere zusammenkommt.

 

post-86991-0-02577500-1527760310.jpg

 

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Bei schnellen Motiven und Serien würde ich auch einen gewissen Anteil an Fehlfokus erwarten. Bei mir war oft eher das Problem, dass z.T. auf völlig falsche Bildteile fokussiert wurde, obwohl die grüne Rückmeldung auf dem Motivbereich war, den ich scharf haben wollte (E-M1II). Bei der G9 hoffe ich ja durch schnelle Anpassung der Fokuszone und -art diesem Problem begegnen zu können, hatte dazu aber bislang kaum Gelegenheit, das ausführlicher zu testen.

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Das deckt sich auch absolut mit dem was Anders Uschold in der Objektivreihe von Krolop & Gerst sagt. Schnell und Präzise ist beim AF einfach schwierig und man muss eine gewisse Toleranz gegenüber Fehlern mitbringen. Für mich ist das auch ein Grund wann immer es mir möglich ist und sinnvoll erscheint auf den Manuellen Fokus zu wechseln. Das lebt dann eben teilweise auch von der Planung und Erwartung bestimmter Ereignisse (die dann eben auch mal nicht eintreten oder ander ablaufen als geplant ;) ), dafür braucht man sich aber wenn es tatsächlich soweit ist nicht auf eine technische Komponente verlassen die im Zweifelsfall auch mal daneben hauen kann. Für mich ist der MF also quasi die 100% Garantie, dass ich alles da scharf habe wo ich es will sofern alles andere zusammenkommt.

 

Und wie man sieht, kommt man damit zu eindrucksvollen Bildern. :)

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Das ist m. E. auch logisch, denn bei Gegenlicht kommt es leicht zu Überstrahlungen im Fokusfeld, was im Überstrahlten Bereich die Struktur vernichtet, auf die der AF angewiesen ist. Wo der Sensor in Sättigung ist, kann er nichts mehr detektieren.

 

Das muss gar nicht unbedingt mit Überstrahlungen zusammenhängen. Anfang des Jahres habe ich Dampfloks im Schnee mit Einzelfeld AF (kleinste Größe) fotografiert. Der AF der G9 ist so schnell/exakt, das im leichten Schneetreiben einzelne Schneeflocken vor einer Dampflok ausreichten, um das AF-Feld auf eine Schneeflocke zu setzen und das Feld grün werden zu lassen.Leider war dann die Dampflok dahinter unscharf. Am folgenden Tag habe ich unter ähnlichen Bedingungen mit der Größe des AF-Feldes herumexperimentiert und alles war prima: wenn das Einzel-AF-Feld Größe 2 oder 3 hat (wenn 1 = kleinste Größe), waren die Dampfloks scharf und die Schneeflocken haben den AF nicht irritiert.

 

bearbeitet von michael_engelen
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Wichtig ist hierbei, dass sich die AF-Zone und -Art blitzschnell anpassen lässt. Das ist bei der G9 sehr gut der Fall.

AF-Zone geht doch auch mit den non-Joystick-Lumixen übers Display recht flott. Und den E-M1en mit dem FN1 + Daumen- und Zeigefinger an den Rädern.

AFS/AFC/MF ist sicher leichter bei der Panny, aber auch das bekommt man flott mit der E-M1 hin.

Sicherlich ist es intuitiver bei der G9, keine Frage!

 

(Will keinen Flame Oly/Panny starten. Ich finde nur, dass man mit jeder Kamera üben muss, um sie selbst im Schlaf blitzartig zu beherrschen...)

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Wichtig ist hierbei, dass sich die AF-Zone und -Art blitzschnell anpassen lässt. Das ist bei der G9 sehr gut der Fall.

 

Warum dabei aber die AF-Customspeicher vom Joystick ausgeschlossen worden sind, ist mir unklar. Wäre schön wenn man die Position verrücken könnte, ohne wieder in das Einstellmenü zu gehen..

 

bearbeitet von Johnboy
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Mein Eindruck ist, dass mit der neuen Firmware der Focus zuverlässiger sitzt. Während sonst immer mal wieder der Focus nicht optimal traf, kann ich mich jetzt viel mehr darauf verlassen. Ganz verschwunden ist das Phänomen der Fehlfokussierung jedoch nicht.

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