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den Konverter anderen herstellern zur Einbettung in eigene Routinen zur Verfügung zu stellen ist eines, den Konverter als SW Kit jedem beliebigen nicht zahlenden Privat-Anwender ein anderes Thema. Wenn Adobe die RAW-DNG Konvertierung in Cloud CC anbieten würde, wäre das in Zukunft nur konsequent 

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Und dann merkt man, dass immer die gleichen Leute über etwas diskutieren, von denen man die Meinung bereits nach den ersten Beiträgen kennt.

 

Ich wette, im letzten Thread zur neuen LR-Version haben die gleich Protagonisten schon einmal ausführlich die gleichen Meinungen vertreten...

 

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Ich wette, im letzten Thread zur neuen LR-Version haben die gleich Protagonisten schon einmal ausführlich die gleichen Meinungen vertreten...

 

Nee, da war die Welt ja noch in Ordnung und die böse Cloud ja nur so halbgar.

 

Seit vorgestern ist Adobe „evil“, so wie die Zukunft auch. [emoji6]

 

Weiterhin bin ich mir sicher, dass LR auch zukünftig und auch wenn es nur noch eine Version gibt, auch offline Speicherung zulässt. Und das andere, wenn sie wirklich überleben wollen, auch Abo/Cloudmodelle anbieten müssen. Warum sollte man zukünftig auch nicht mit jedem Gerät auf sein Fotos zum Bearbeiten zugreifen können?

 

Ich werde CC definitiv für meine Smartphone Fotografie nutzen und da reichen mir auch 20 GB locker aus...

bearbeitet von ThreeD
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Gründe wurden genannt, auf die Diskussion springe ich nicht auf. Bei Dir sind sowieso jegliche Gründe gegen die Cloud evil.

Bei mir ist „evil“ wenn man von vornherein etwas ablehnt, wenn man noch gar nicht weiß, wohin es sich entwickelt und was es in der Praxis für für Vorteile haben kann.

 

Das Cloud grundsätzlich gut ist, sage ich auch nicht, denn die Nachteile wurden hier ja ausführlich beleuchtet und sind plausibel.

 

Sie ist eben auch nicht grundsätzlich „schlecht“ wie hier dargestellt, und jeder der einen Flickr Account ausführlich nutzt und sich dann hinstellt und über die Cloud flucht, hat den Cloudschritt eh schon getan.

 

Von daher: abwarten und Tee trinken und nicht panisch das was Adobe da vorgestellt hat, grundsätzlich verteufeln. Alles hat seine Vor- und Nachteile...

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Bei mir ist „evil“ wenn man von vornherein etwas ablehnt, wenn man noch gar nicht weiß, wohin es sich entwickelt und was es in der Praxis für für Vorteile haben kann.

 

Yep, da ist es, das Dogma. Würdest Du schreiben "voreilig" oder "unklug" - bitteschön, kein Problem. Aber bei "evil" mit und ohne Anführungszeichen und in Deiner ganzen Diktion schwingt immer ein Unterton moralischer Bewertung mit - und den möchte ich mir in diesen Zusammenhängen herzlich verbitten.

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...wenn man von vornherein etwas ablehnt, wenn man noch gar nicht weiß, wohin es sich entwickelt

... und genau das ist ein legitimer Grund, etwas für sich persönlich vorab abzulehnen... Wenn man nicht weiss, wie es sich entwickelt, muss man halt Vermutungen anstellen (neudeutsch könnte das auch Risk-Assessement heissen)...

 

Bei einer solchen Risikobewertung hilft z.B. etwas Grundwissen um die Geschäftspolitik von Adobe... ich persönlich traue also der Adobe-Stand-Alone-Zukunft nicht und lehne es als notorischer Dummkopf ab, einfach so... ohne mich rechtfertigen zu müssen... diese Risikobewertung und 'unbegründete' Ablehnung muss man schon jedem Individuum selbst überlassen...

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Nachdem jetzt jeder (inkl. Meinereiner) seinen Senf hierzu abgegeben hat, wäre es mal interessant, zu erfahren, was denn jeder von Euch (sofern er eingefleischter Lightroom-User ist) nun gedenkt zu tun.

 

Ich fange mal mit meiner Strategie an (wohlwissend, dass ich nur die RAW-Entwicklung innerhalb von LR benutze):

 

o ich mache erste mal gar nix und bleibe bei LR6

o bei einer neuen Kamera wandle ich temporär in DNGs um

o die DNGs mit den darin enthaltenen Entwicklungs-Settings werde ich nicht speichern (so wichtig sind die nicht), sondern wie immer nur das Original RAW

o Sollte Adobe mal einen Strich durch die DNG/LR6 Rechnung machen, dann... ja erst dann denke ich über eine neue Lösung nach

o im Moment ist mir das alles so was von egal

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 Der Mut hat sich nicht auf Adobe bezogen, sondern darauf, dass Du so viel Arbeit in etwas steckst, was proprietär ist (also irgendwelche Kennzeichnungen oder Flags etc, die nur das betreffende Programm/Hersteller versteht... das ist bei jedem RAW leider so, also nicht nur Adobe).

 

XMP nützt ausserhalb von Adobe auch nix... hatte mich mal eine Zeitlang intensiv damit beschäftigt, herauszufinden, ob die XMP-Info (ggf. nach Konvertierungen) von irgendwas anderem als Adobe verstanden werden... ich habe nix gefunden...

 

IMatch (https://www.photools.com/imatch/), eine hervorragende Software zur Verwaltung und Archivierung digitaler Medien, "versteht" die in LR vergebenen und in XMP gespeicherten Metadaten (Stichworte, Farbe, Sterne, etc.).

 

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Ich nutze bis auf  weiteres LR5 mit DNG für nicht unterstützte Kameras. Ich denke nicht an ein 6.12 update, es sei denn ich bekomme die option "hinterher geworfen"

Seit  einem Jahr hab ich On1 RAW im Einsatz und teste parallel, in wieweit ich damit klar komme und versuche den Workflow zu adaptieren

Ich werde nicht auf CC ABO Model umschwenken, sondern erstmal den LR Katalog in die On1 Datenhaltung incl Sidecars zu überführen und sollte das klappen und für mich funktionieren wohl langfristig umschwenken.

 

Positiv: der RAW Konverter arbeitet gut, in DEVELOP hab ich jetzt fast alle Objektivprofile und Entzerroptionen und kann jetzt sehr einfach in die erweiterten Bearbeitungsoptionen alà Photoshop wechseln. On1 2018 wird jetzt HDR und Panning unterstützen...

Positiv: Ich kann aus On1 LR aufrufen, wenn ich das will

 

Offen: On1 unterstützt aktuell nur einen Bildschirm, aber da ich sowieso einen neuen haben will würde ich da in einen großen UHD investieren. 

Offen: die Export Routinen, die ich in LR nutze bekomme ich in On1 nicht so gut abgebildet

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IMatch (https://www.photools.com/imatch/), eine hervorragende Software zur Verwaltung und Archivierung digitaler Medien, "versteht" die in LR vergebenen und in XMP gespeicherten Metadaten (Stichworte, Farbe, Sterne, etc.).

Ist genau das, was mich in XMPs nicht die Bohne interessiert... wenn, dann sind es Entwicklungseinstellungen...

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ZItat aus http://blogs.adobe.com/lightroomjournal/2017/10/answering-your-questions-on-lightroom-cc-lightroom-classic-cc-and-more.html

 

"Does everything have to be synced to Lightroom CC or can users pick and choose what content syncs with the cloud?
TH: For this 1.0 release, everything imported is intended to upload to Creative Cloud."

 

Ist das ein Indikator dafür, dass der Einsatz von LR CC in der "Pampa", also Offline, überhaupt nicht möglich ist?

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Wenn hierzu kritische Haltung "evil" ist, dann frage ich mich ernsthaft, wie manche hier dazu stehen würden, wenn eines Tages auch keine Kameras und Objektive mehr zu kaufen wären, sondern nur noch geleast werden könnten. Würden dann auch um jeden Preis die Vorteile gesucht? Wäre ja sicher eine prima Sache, immer auf dem neuesten Stand der Technik, Wartung inklusive, immer der neueste Sensor usw... klar, die paar hundert Euro im Jahr, aber die wären diese Vorteile dann doch wert, oder?

 

Und wenn wir schon dabei sind: Eigentumswohnungen und Privathäuser schaffen wir am besten gleich mit ab. Mietwohnungen sind doch einfach viel vorteilhafter. Und wie sieht das mit Klamotten aus? Rennt hier etwa noch ein Ewiggestriger in der eigenen Hose rum? ;)

bearbeitet von leicanik
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Ich vertrau da mal auf die Aussage von Adobe! :)

 

Is Lightroom Classic being phased out? How long will it be until Adobe kills Lightroom Classic?
TH: No, we’re not phasing out Lightroom Classic and remain committed to investing in Lightroom Classic in the future.

We know that for many of you, Lightroom Classic, is a tool you know and love and so it has an exciting roadmap of

improvements well into the future. But please hold us accountable as we make updates in the following months and

years to let us know if we’re meeting your expectations.

 

http://blogs.adobe.com/lightroomjournal/2017/10/answering-your-questions-on-lightroom-cc-lightroom-classic-cc-and-more.html

 

Nach dem Einstieg mit der Standalone-Version von LR 5 bin ich auf das Foto-Abo umgestiegen.

Und jetzt nutze ich eben LR Classic mit spürbarer Leistungsteigerung!

Sicher ist Adobes Aussage nicht in Stein gemeißelt! Ich denke aber, dass ich mich zumindest für die nächsten Jahre entspannt

zurücklegen kann. Ich finde das Foto-Abo für 12,00 Euro ausgesprochen attraktiv, zumal ich inzwischen PS immer mehr nutze.

 

Für die Anwender, die bisher mit der Standalone-Version gearbeitet haben, mag das allerings kein Trost sein.

 

 

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Wenn hierzu kritische Haltung "evil" ist, dann frage ich mich ernsthaft, wie manche hier dazu stehen würden, wenn eines Tages auch keine Kameras und Objektive mehr zu kaufen wären, sondern nur noch geleast werden könnten. Würden dann auch um jeden Preis die Vorteile gesucht? Wäre ja sicher eine prima Sache, immer auf dem neuesten Stand der Technik, Wartung inklusive, immer der neueste Sensor usw... klar, die paar hundert Euro im Jahr, aber die wären diese Vorteile dann doch wert, oder?

 

Und wenn wir schon dabei sind: Eigentumswohnungen und Privathäuser schaffen wir am besten gleich mit ab. Mietwohnungen sind doch einfach viel vorteilhafter. Und wie sieht das mit Klamotten aus? Rennt hier etwa noch ein Ewiggestriger in der eigenen Hose rum? ;)

Ja, es ist echt schwierig, dass sich die Wirtschaft so verändert und das nichts so bleibt, wie es einmal war. Das sich Software immer mehr in die Cloud begibt war abzusehen. Filme, Musik, Fernsehen, Bücher, Fotos, Videos, das Internet, alles ist in der Cloud und materielles schwindet immer mehr. Und natürlich hat das seine Nachteile (Wertschätzung, Verlust von Kultur, dem Dinglichen, emotionale Verbindung, äußerliche Erscheinung) aber eben auch seine Vorteile, oder wieviel emotionale Verbindung hat man mit einer Rohdatei? Spannende Lektüre hier zu:

 

Access - Das Verschwinden des Eigentums: Warum wir weniger besitzen und mehr ausgeben werden https://www.amazon.de/dp/3593365413/ref=cm_sw_r_cp_api_ryE6zbASZAHAY

 

 

Und natürlich stößt das bei Gewohnheitstieren auf Unbehagen, ähnlich wahrscheinlich als die ersten Digitalkameras vorgestellt wurden, dass Smartphone das viel zuverlässigere (Akkulaufzeit) Mobiltelefon abgelöst hat, man “Online” und ohne Ladengeschäft etwas gekauft hat, man das erste Mal ein Programm aus der Cloud heruntergeladen und installiert hat und nicht von CD. Es war alles mal viel „dinglicher“, aber war das zwingend besser?

 

Den Frust mit dem Abomodell verstehe ich und geht mir nicht anders, hier hätte ich mir zumindest noch einen Zyklus ohne Abo gewünscht, ist aber jetzt so.

 

Entweder lerne ich mich jetzt in ein neues Programm ein (bei dem ich auch nicht weiß, wann es zum Abo wird, ob es ausreichend gepflegt ist und für meine Bedarfe vielleicht sogar zu mächtig) oder ich lasse mich auf mein „bequemes“ altes LR ohne Abo ein (läuft auch ok) oder auf das neue mit Abo, welches gut läuft und ich einfach mal gucke, wo die Reise hingeht...

 

Das mit der Cloud dauert alles noch einen Moment und hier ist Aufregung wie im Hühnerstall und als ob die Welt untergehen würde. Wie schon drei mal gesagt, glaube ich nicht daran, dass es die nächsten 5 Jahre ein lokalbasiertes Speichern abgeschaltet wird.

bearbeitet von ThreeD
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Nachdem jetzt jeder (inkl. Meinereiner) seinen Senf hierzu abgegeben hat, wäre es mal interessant, zu erfahren, was denn jeder von Euch (sofern er eingefleischter Lightroom-User ist) nun gedenkt zu tun.

 

 

 

Nachdem ich bisher die LR6 standalone als RAW-Konverter und Bearbeitungsprogramm nutze, werde ich dies die nächste Zeit auch so machen.

Die Nik-filter, für die Google wohlweislich den Support gekündigt hat, kann ich neben einigen Presets etc anderen so noch einige Zeit weiter benutzen.

DXO Elite liegt hier auch noch auf der Platte, ist aber hauptsächlich "nur" für reine RAW-Enwicklung ausgelegt (wenn es nicht um Fuji RAW geht) und wird nicht so häufig genutzt.

 

Für eine weitere Bearbeitung müsste man sich noch etwas suchen.

Mit Photoshop Elements bin ich trotz Elements+ neben Corel, Gimp, Photoline etc nicht so ganz warm geworden

 

Capture One hab ich mir gestern als freie Sony Version herunter geladen und hätte mit 30 Tage Probezeit und 50€ Updateoption genug Zeit, mich an dieses neben LR zu gewöhnen. Da könnte sich eventuell auch mal ein Angebot auf eine komplette Vollversion ergeben, wenn Phase One die Gelegenheit ausnutzt, Kunden einzufangen.

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Für Adobe-Abonnenten wie mich ändert sich nix, außer dass LR und PS besser geworden sind.

 

Das Cloud-LR hab ich gestern grob getestet. Entweder mach ich was falsch, oder ich gehöre zu den Opfern einer 1.0-Version. Zwar lädt LR ein Bild auch auf dem PC, wenn man es auf dem Notebook lädt. Transportiert es also in die Cloud, woraus die zweite Instanz es automatisch lädt. Aber die Bearbeitung wird nicht übertragen. Das ist Mist.

 

Gruß,

Christian

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Ja, es ist echt schwierig, dass sich die Wirtschaft so verändert und das nichts so bleibt, wie es einmal war.

 

(...)

Und natürlich stößt das bei Gewohnheitstieren auf Unbehagen,(...)

Es war alles mal viel „dinglicher“, aber war das zwingend besser?

 

(...)

 

... hier ist Aufregung wie im Hühnerstall und als ob die Welt untergehen würde. (...)

 

ThreeD, durch dauernde Wiederholung wird aus Unterstellung oder Vermutung (je nachdem, wie freundlich man das jetzt ausdrücken möchte) keine Wahrheit. Mit deinen oben mal bewusst von mir ihres Zusammenhangs (der verschleiert in dem Fall aus meiner Sicht nämlich nur die Schärfe) entkleideten Formulierungen betreibst du eine Art von Unterstellung, die auch einer gewissen Süffisanz nicht entbehrt. Als wären alle, die sich gegen solcherart Veränderung aussprechen, einfach nur alte Saurier, die nicht mehr mit der Zeit gehen wollen oder können, die von den Neuerungen überfordert sind oder aus Prinzip am Althergebrachten festhalten wollen. Ich sehe das völlig anders als du:

 

Um das krampfhafte, ängstliche Festhalten an alten Gewohnheiten geht es nämlich gar nicht. Es geht viel mehr um die Frage, wie viel Selbstbestimmung wir bereit sind, auf den Altären von Fortschritt und Bequemlichkeit zu opfern. Oder, wenn du es weniger pathetisch haben willst: welchen Preis wir bereit sind, für Bequemlichkeit und Fortschritt zu bezahlen. Wobei "Fortschritt" eher ein Schlagwort ist, welches für meinen Geschmack allzu oft als inhaltsleerer Kampfbegriff herhalten muss.

 

Klar entwickeln wir uns immer mehr weg vom Materiellen, wie du schreibst. Aber das hat Auswirkungen, die eben nur zum Teil von Nutzen für eine Mehrheit sind. Zu einem nicht unbeträchtlichen Teil hat es Konsequenzen, die heute von vielen noch gar nicht abgeschätzt werden können, was die Einschränkungen der persönlichen Unabhängigkeit und Nichtkontrollierbarkeit betrifft. Und viele wollen es auch gar nicht abschätzen oder sehen, einfach weil es doch so schön bequem ist. Oder weil man zu den Modernen, Dynamischen, Fortschrittlichen gehören möchte, und auf keinen Fall zu den kleingläubigen Gewohnheitstieren.

Wir werden z.B. früher oder später auch kein Bargeld mehr haben, Bestrebungen dahin gibt es längst. Und ja, das Bezahlen mit Chip und Plastikkarte ist superpraktisch. Aber ich lasse mir nicht einreden, dass auch nur einer der Betreiber das macht, weil er mir das Leben erleichtern will. Alle diese Dinge dienen vor allem zweierlei: Sie versprechen dem Betreiber mehr Profit und vor allem machen sie den Nutzer kontrollierbarer, durchschaubarer und abhängiger. Sich gegen solche Tendenzen zu wehren und sich damit auseinanderzusetzen, statt sie unkritisch zu nutzen und zu lobpreisen, ist absolut nicht ewig-gestrig sondern im Gegenteil hochmodern!

bearbeitet von leicanik
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Wenn ich einen VW Golf fahren möchte, kann ich diesen

  • kaufen
  • leasen
  • mieten ODER
  • teilen

ganz so, wie ICH möchte. Es wäre mir auch egal, ob mich jemand für rückständig hält, weil ich den Kauf bevorzugen würde.

 

Es ist immer bedenklich, wenn andere (Adobe) besser wissen, was gut für einen ist!

 

Meine Erfahrungen mit Adobe seit dem Jahre 2000 (Adobe Acrobat Professional, Adobe Lightroom) sind ganz deutlich mehrheitlich ausgesprochen negativ:

  1. Selbst auf schnellen Rechnern ist die Performance in aller Regel unterduchschnittlich und an manchen Stellen soagr richtig ärgerlich
  2. Die Bedienung ist sehr einarbeitungsintensiv, man könnte auch "unlogisch" dazu sagen und bietet einem auch nach längerer Benutzung immer wieder Rätsel
  3. Die Lizensierungseinträge haben es auf meinem Win10-Rechner aufgrund vorheriger Versionen geschafft, dass sich neuere Versionen von Acrobat Pro nicht mehr installieren lassen, obwohl alles ganz offiziell gekauft wurde
  4. Der sichtlich genervte Support schickt nur vorgefertigte Textblöcke, welche die Probleme der Software nicht lösen konnten
  5. Ich möchte Lightroom ohne "Katalog" nutzen, was Adobe offensichtlich nicht wirklich vorsieht. Ich möchte mich nicht von einem Programm abhängig machen, grundsätzlich nicht.

Nun weiß ich nicht, ob Microsoft es Adobe extra schwer macht, auf Windwos-Rechnern eine gute Performance zu erreichen.

Da sind die ganz Großen ja teils ständig auf "Kriegsfuß" mit Adobe.

Corel Photo Paint, das ich wegen der einfacheren Handhabung lieber nutze  als Photoshop, wird von Windows auch nicht so richtig gut angenommen...

Vielleicht "tut" man da Adobe und Corel Unrecht, wenn man glaubt, sie wären (alleine) für die schlechte Performance verantwortlich.

 

Wie auch immer, wenn Anbieter Kundenwünsche irgnorieren bzw. wenn Anbieter besser wissen, was für mich gut ist, reiben sich die Adobe-Wettbewerber die Hände.

Denn genau bei einem von denen werde ich demnächst meine Bilder "entwickeln".

 

Ich möchte nämlich selber entscheiden, ob ich ein Progamm

  • kaufe ODER
  • im Abo nutze.

Ich möchte auch keine "reduzierte" Programmversion kaufen, wenn es eine vollwertige (nur) als Abo gibt.

Denn ich bin der Kunde!

 

 

 

 

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