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Lightroom CC 2017 und Classic


Gast User73706

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Der Userkommentar darunter trifft meine Sichtweise besser.

 

"""String

Well I look at it as it's far far more affordable for the "average Joe" to pay $10/month for LR/PS than it ever was to buy the stand alone versions of both products and then pay for upgrades every year.""""

 

Ebenso seine Ansicht, dass einer der Gründe für den Umstieg auf das Abomodell der hohe Grad an Softwarepiraterie war. Denn ich hatte vorher auch nicht bezahlt. Ein weiterer Vorteil für Adobe sind sicherlich die kontinuierlichen Einnahmen die die Quartalsergebnisse einheitlicher machen.

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[...]

 

Und ja, bitte nicht grundsätzlich die Cloud verteufeln, die Idee macht absolut Sinn. Es ist doch recht "Deutsch", sich per se gegen Cloud Dienste auszusprechen, in anderen Ländern ist man da doch schon wesentlich gelassener. Das Vertrauen in solche Dienste, ist aus welchen Gründen auch immer sehr gering. Ich finde Cloud genauso wie papierloses Büro und Ämter doch recht angenehm und wesentlich effizienter...

 

Und wenn sie in anderen Ländern wie die Lemminge von den Klippen springen muss man nicht alles nachmachen. Warum wohl ist das Vertrauen so gering? Weil man in Vergangenheit überall nach Strich und Faden beschissen wurde (jetzt nicht auf Adobe bezogen). Datenklau hier, Bespitzelung dort und große IT Firmen waren meist Kollaborateure bei diesen Sauereien oder machten selbst dubiose Sachen.

 

Ist mir aber auch erstmal wurscht. Solange es Classic gibt, bleibe ich dabei. Auf die "großzügigen" 20Gig verzichte ich gerne, denn die reichen ja wohl nichtmal für die Parkuhr.

 

Hab übrigens auf Classic gewechselt und kann da jetzt nicht wahnwitzige Geschwindigsverbesserungen feststellen. Gefühlt kann man dem Gras noch immer beim Wachsen zusehen. Vielleicht gehts im Im- und Export Geschäft ja etwas schneller. Das war eigentlich auch das, was mich immer am Meisten genervt hat.

bearbeitet von cepe
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Und wenn sie in anderen Ländern wie die Lemminge von den Klippen springen muss man nicht alles nachmachen. Warum wohl ist das Vertrauen so gering? Weil man in Vergangenheit überall nach Strich und Faden beschissen wurde (jetzt nicht auf Adobe bezogen). Datenklau hier, Bespitzelung dort und große IT Firmen waren meist Kollaborateure bei diesen Sauereien oder machten selbst dubiose Sachen.

 

Ist mir aber auch erstmal wurscht. Solange es Classic gibt, bleibe ich dabei. Auf die "großzügigen" 20Gig verzichte ich gerne, denn die reichen ja wohl nichtmal für die Parkuhr.

 

Hab übrigens auf Classic gewechselt und kann da jetzt nicht wahnwitzige Geschwindigsverbesserungen feststellen. Gefühlt kann man dem Gras noch immer beim Wachsen zusehen. Vielleicht gehts im Im- und Export Geschäft ja etwas schneller. Das war eigentlich auch das, was mich immer am Meisten genervt hat.

 

Ich denke, der Geschwindigkeitszuwachs ist abhängig von der verwendeten Hardware.

 

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Ich denke, der Geschwindigkeitszuwachs ist abhängig von der verwendeten Hardware.

 

Soll heißen? Je besser der Rechner schon ist, desto schneller LR oder je älter die Hardware, desto schneller LR?

 

Mein i5 2500k ist jetzt 6 Jahre alt und der rockt ansonsten noch so ziemlich alles. Lightroom ansich ist ja eigentlich gar nicht so lahm (von riesigen Katalogen jetzt mal abgesehen, aber die habe ich nicht). Importieren und exportieren könnte halt schneller sein. Die Übergabe an andere Programme raubt auch so manches an Zeit. ^^

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Bitte nicht Cloud Zwang mit Abo Modellen in einen Topf stecken. Das Foto Abo kommt mich letztenendes gpnstiger als wenn ich mir jeweils die neuesten Versionen "gekauft" hätte, wobei man auch da das Nutzungsrecht kauft und im Kleingedruckten steht, dass das nicht für die Ewigkeit gilt, sprich CS6 wird irgendwann mal nicht mehr auf einer Windows oder OIS Version laufen und das wars dann.

 

Dieser mehr oder weniger sanfte Druck diverser Unternehmen wie Apple und Adobe, unsere Daten in deren Cloud speichern zu sollen, geht mir dagegen auf den Keks. Denn ich habe ein sicheres Heimnetzwerk, ein Sicherungskonzept und will meine Bilder gar nicht am Tablet bearbeiten. Auch nicht abwechselnd am PC und am Notebook. Der Bedarf ist bei mir nicht gegeben. Wenn ich meine Kataloge mit mehreren 100000 Bildern jedoch irgendwann (nicht jetzt, das ist mir klar) zwangsweise in der Adobe Cloud lagern muss, dann kommt mich das relativ teuer, denn die 29TB werden nicht ausreichen und ich habe - sollte es Zugriffsprobleme ider Datenklau bzw. Vernichtung geben, keinerlei rechtliche Handhabe. Ich kann auch nichts dagegen unternehmen, wenn Adobe beschließen sollte, die Vertragsbedingungen zu ändern und meine in ihrer Cloud gelagerten Bilder selbst zu verkaufen oder die Preise für Cloudspeicher stetig verteuern.

2013 hat man zugesichert es würde immer eine perpetual License für LR geben, 2017 also 4 Jahre später gibt es sie bereits nicht mehr.

Adobe will mit meinen Daten in ihrer Cloud verdienen, ebenso wie Apple das macht und wird es mir immer schwieriger machen, das nicht zu tun. Es gibt jedoch keine zugesicherte Datensicherheit u d ohne Int rnetzugang keinen Datenzugriff. Darum geht es für mich.

 

Ich nutze LR neben der Basiskonvertierung in erster Linie zur Verwaltung meiner Bilddaten und wegen der dafür verfügbaren Export Dienste, d.h. ich habe ein bearbeitetes Bild möglichst nur einmal auf dem Rechner, alle Varianten mit unterschiedlicher Größe, Qualität und via virtueller Kopie ggf. auch Beschreibung und Verschlagwortung werden über export Dienste erzeugt. Aufwändige Bildbearbeitung mache ich über Photoshop am großen Bildschirm, wobei ich da i.a. Smart Objects nutze. Am Smartphone oder Tablet wöre mir das viel zu fieselig.

Wenn da in 4 Jahren die Vorschauen für ein Bild mit 50 Ebenen in der Cloud liegen müssen, dann kann ich das mit dem Netz, dass ich hier verfügbar habe vergessen. Denn schneller als ein auf Kupferkabel aufgephastes 50ger DSL mit Telekom Anschluss, den sich jedoch das ganze Haus mit 25 Wohnungen teilt, wird es nicht. Andere Anbieter würden auch nur über das selbe Kupferkabel gehen, Kabelfernsehen haben wir nicht, ... und wegen Adobe werde ich nicht umziehen.

 

Mag sein, dass ich von Apple her ein gebranntes Kind bin, ich laufe des öfteren ohne Handyempfang im Wald und möchte dann eine meiner Playlisten mit lokal auf meinem iPhone gespeicherten Songs hören, was leider relativ oft nicht geht, weil iTunes warum auch immer erst mal in die Cloud möchte, die ich nicht mal aktiviert habe. Anfragen beim Support bringen immer nur die selbe Antwort: Dann aktivieren sie doch die Cloud. Die Idee, dass man in Deutschland in Gegenden laufen möchte, in denen es nicht mal Basic Empfang gibt, so dass man selbst bei aktivierter Cloud keinen Zugang hätte, scheint einfach nicht vorgesehen zu sein. Das mag in anderen Ländern, wie z.B. den baltischen Staaten, in denen es einen vernünftigen Breitband Ausbau gab, ganz anders sein. Hier in good ld Germany leben wir jedoch was ein landesweit flächendeckent etabliertes schnelles Internetangebot angeht, hinter dem Mond.

 

Ich sehe bei Adobe einen Trend, der in eine Richtung geht, die mir nicht gefällt und für die ich persönlich keine Anwendungsbereiche habe. Das mag bei anderen anders sein und für die ist die Entwicklung gut. Für mich nicht, daher die Idee, jetzt mit der ernsthaften Suche auf Alternativen zu gehen.

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Was mir an der Adobe Cloud so auf den Keks geht ist, dass man nicht die eigene verwenden kann. Ich speichere bereits meine Fotos und viele andere Daten in meiner Cloud, die ich zu jeder Zeit durch den einmaligen Kauf einer neuen Festplatte günstig und nachhaltig erweitern kann. 10TB für die ich im Monat nichts zahle und an die ich jeden Monat (einfach) einmal ran kann um ein Backup zu ziehen um dann die Backup-Platten in einem Schließfach an einen anderen Ort zu lagern.

 

Selbst einen Dienst wie Dropbox würde ich vorziehen. Der ist billiger, deutlich flexibler einsetzbar, mit Zugriffsmanagement und allem Pipapo. Cloudspeicher wird billiger umso mehr man davon nutzt. Daher ist es total dämlich mehrere Anbieter zu haben.

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Ich hab jetzt seit etwa einem Jahr On1 RAW parallel zu LR5 benutzt (wollte auf LR7 warten um LR noch  mal mit einer neuer Version zu versehen, aber Adobe will mich ja nicht  mehr als Kunde) und seh mit Grausen, dass der Weg ins Abo der einzige Weg ist, weiter mit LR perspektivisch arbeiten zu können.

 

Der Hauptgrund warum ich früher von ACDC auf LR umgestiegen bin ist die Katalog- und exportfunktion, sprich die recht komfortable Verwaltung meiner Bildarchive (aktuell 2,08 TB in 882 Ordnern und 125.324 Dateien...tendenz nicht weniger werdend, heisst mein ganzes Digitales Bild Leben) 

 

Es ist einfach eine Tatsache, dass ich ein Produkt Lightroom CC als Cloud-lösung schlicht nicht als gangbaren Weg ansehe, meine Bilder zu verwalten, und LR CC Classic sehe ich auch als Auslaufmodell von Adobe bis CC Cloud "richtig" funktioniert, und dann wird wohl auch ein "freier DNG Konverter" nicht mehr verfügbar sein, der von mir heute benutzt wird um speziell die Bilder aus den von LR5 nicht mehr supporteten Kameras laden zu können.

 

Wenn ich Cloud will hänge ich einen meiner beiden  Synology NAS Server über meine VDSL 100/25Mbit leitung ins Netz und greife über die Photoapp online darauf zu...meine Daten, mein Speicher, meine Cloud.

 

On1 hat für diese Jahr noch ein Migrationstool für den LR Katalog versprochen, bei dem die LR daten incl der Bearbeitungen in ein On1RAW kompatibles Format überführt werden sollen...ich wäre nicht überrascht wenn  es nicht andere Anbieter auch versuchen würden.

 

Cheers, Tjobbe

 

EDITH: https://www.dpreview.com/opinion/5431017013/rip-lightroom-6-death-by-subscription-model (gibt recht gut meine Ansicht zu dem Thema wieder)

bearbeitet von tjobbe
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Ich kann gut verstehen, wenn Adobe mit ihrem neuen Modell vielen Anwendern, hauptsächlich denen, die das Ganze als Hobby betreiben, vor den Kopf stoßen.

 

Leute die sich nicht für immer oder einen gewissen Zeitraum an ein Modell binden wollen.

 

Cloud Computing ist in den USA etwas, was schon länger zum Alltag gehört, sei es für Firmen und inzwischen auch für Privatnutzer. Die Speicher- und Backupaufgaben auslagern, es anderen überlassen und nicht etliche Festplatten, NAS-Farmen und Server zuhause horten zu müssen und dazu eine Strategie entwickeln, die das Ganze sicher und aktuell hält.

 

Wie bekannt ist, finde ich es persönlich nicht verkehrt seine Gewohnheiten alle paar Jahre über den Haufen zu werfen und etwas Neues zu probieren, neue Wege zu beschreiten und wenn gut überprüft und nachvollziehbar, mit der Zeit zu gehen.

 

Ich denke Standalone, Nichtabomodelle und Cloudbasierte Software werden Nach-und-Nach Alltag. Ob es Musik, Filme, Nachrichten oder Datenverwaltung ist. Und man wird immer komfortabler als je zuvor auf alles von Unterwegs (der Mensch ist noch nie so viel gereist wie bisher) zugreifen können und damit arbeiten.

 

Und auch bei Lightroom CC (was Classic in 2-3 Jahren ablöst) wird es dann wieder die Möglichkeit geben, die Daten auch nur lokal zu speichern (wahrscheinlich mit einer Checkbox in Optionen) um weiterhin offen für Anwender mit der „Datenüberall“-Abneigung zu sein.

 

Trotzdem wird es immer mehr Alltag werden mit Überallzugriff zu arbeiten, was definitiv bei vielen aus beschriebenen und nachvollziehbaren Gründen auf Ablehnung stoßen wird. Man kann dem Ganzen auch eine Chance geben und es mal ausprobieren, ob es nicht auch Vorteile hat gegenüber dem „Gelernten und schon immer gemachten“.

 

Ich werde es tun, wenn CC so weit ist und sich so entwickelt, dass es die wichtigsten Features die Classic hat, auch mitbringt.

 

Hallo Zukunft.

 

https://m.dpreview.com/opinion/6098625048/hello-lightroom-cc-embracing-the-future

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@ThreeD: Adobe geht es darum gegen Google und Amazon für mobile user anzusticken...da nutze ich doch lieber gleich das Original.

 

Ich nutze heute Google (unlimitier Speicher für JPEG bis zu bestimmer Grösse, ca 8000 Bilder zum Teilen hochgeladen) und Amazon Prime (unlimiter Photospeicher als Online Backup für bestimmte NAS ordner, ca. 2000 hochauslösende Fullsize JPEG backups) und werde auch weiterhin davon gebrauch machen.

 

Google Photo funktioniert ziemlich gut für den Hausgebrauch unterwegs, wenn es denn sein muss

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Ich bin bei Cloud-Lösungen auch sehr skeptisch, könnte mir aber so etwas durchaus vorstellen. Vor allem, wenn man bei der Wahl der Wolke eine Freiheit hätte. Solange ich an Adobes Wölkchen gebunden bin, finde ich das nicht attraktiv.

 

Aber unabhängig davon ist Lightroom 2017 CC imho einfach noch nicht so weit, dass es eine Alternative zu Lightroom Classic wäre. Wenn ich gleich zu Photoshop gehen muss, nur um ein Wasszeichen beim Bildexport einzufügen, dann ist das schlicht unbrauchbar. Ich habe jetzt meine Cloud nach dem gestrigen Versuch wieder leergeräumt und war auch über den Lösch-Dialog sehr verwundert. Es gibt keinerlei Optionen mehr. Lightroom fragt nur noch, ob man die ausgewählten Fotos wirklich vom Computer und allen synchronisierten Geräten und der Cloud löschen will. Glücklicherweise wurden dann nicht meine Originaldateien auf dem Computer gelöscht. Aber oft will ich ja genau das, wenn ich z.B. unscharfe Bilder killen will. Die müsste ich nun noch irgendwie zwischen den anderen in meinem Verzeichnis raussortieren und dann händisch löschen. Gruselig.

 

Lightroom Classic ist bei mir jetzt aber wirklich schneller, als die Vorversion. Einzig die beworbene "Bereichsmaskierung" habe ich noch nicht gefunden. Hat da jemand einen Tipp?

 

Gruß

 

Hans

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Glücklicherweise, und deshalb für mich auch wirklich attraktiv, sortiere ich meine Favoriten eines Shoots vor LR und lade dann nur die „besten“ Fotos in LR. Dort nehme ich zwar auch nochmal eine Selektion vor und oftmals noch danach, bedeutet aber das ich nicht unnötig viele Fotos mit denen ich sowieso nichts anfangen kann bzw. die ich nie verwende, gar nicht in LR habe und deshalb bei CC von vornherein nicht hochladen muss.

 

Ich denke wenn man dieses Modell probiert, dass es auch dazu führt, nur aktuelle Bearbeitungen hochzuladen und alles andere archiviert. Eigentlich kein schlechter „Aufräum“-Prozess.

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 Einzig die beworbene "Bereichsmaskierung" habe ich noch nicht gefunden. Hat da jemand einen Tipp?

 

 

Hallo Hans,

 

die neue Bereichsmaskierung steht nur zur Verfügung, wenn für das betreffende Foto der neue VP4 unter Kameraprofile ausgewählt wird!

 

LR classic CC ändert die Prozessversion NICHT von selbst, wenn das Bild bereits einmal mit einer anderen Prozessversion bearbeitet wurde. Das muß man dann manuell anstoßen. Wenn ein RAW noch unbearbeitet vorliegt, stellt LR classic CC automatisch die neue PV4 ein.

 

Gruß, Andreas 

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das klingt für mich wie "die guten alten Tage des 100ASA 36 Bilder Kodachrome"

Für was braucht man „alle Fotos“ in LR, wenn das meiste davon schon entwickelt ist?

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Hallo Hans,

 

die neue Bereichsmaskierung steht nur zur Verfügung, wenn für das betreffende Foto der neue VP4 unter Kameraprofile ausgewählt wird!

 

LR classic CC ändert die Prozessversion NICHT von selbst, wenn das Bild bereits einmal mit einer anderen Prozessversion bearbeitet wurde. Das muß man dann manuell anstoßen. Wenn ein RAW noch unbearbeitet vorliegt, stellt LR classic CC automatisch die neue PV4 ein.

 

Gruß, Andreas 

 

Danke, Andreas. Das hatte ich schon gemerkt, aber wo finde ich sie beim aktuellen Prozess?

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alle RAW, ich speichere keine JPEG auf der platte oder in LR

D.h. Du schaust Dir Deine Fotos nur in LR an und zeigst sie Leuten nur in LR und nirgendwo anders? Interessant.

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...Dieser mehr oder weniger sanfte Druck diverser Unternehmen wie Apple und Adobe, unsere Daten in deren Cloud speichern zu sollen, geht mir dagegen auf den Keks. Denn ich habe ein sicheres Heimnetzwerk, ein Sicherungskonzept und will meine Bilder gar nicht am Tablet bearbeiten. Auch nicht abwechselnd am PC und am Notebook. Der Bedarf ist bei mir nicht gegeben. Wenn ich meine Kataloge mit mehreren 100000 Bildern jedoch irgendwann (nicht jetzt, das ist mir klar) zwangsweise in der Adobe Cloud lagern muss, dann kommt mich das relativ teuer, denn die 29TB werden nicht ausreichen und ich habe - sollte es Zugriffsprobleme ider Datenklau bzw. Vernichtung geben, keinerlei rechtliche Handhabe. Ich kann auch nichts dagegen unternehmen, wenn Adobe beschließen sollte, die Vertragsbedingungen zu ändern und meine in ihrer Cloud gelagerten Bilder selbst zu verkaufen oder die Preise für Cloudspeicher stetig verteuern.

2013 hat man zugesichert es würde immer eine perpetual License für LR geben, 2017 also 4 Jahre später gibt es sie bereits nicht mehr.

Adobe will mit meinen Daten in ihrer Cloud verdienen, ebenso wie Apple das macht und wird es mir immer schwieriger machen, das nicht zu tun. Es gibt jedoch keine zugesicherte Datensicherheit u d ohne Int rnetzugang keinen Datenzugriff. Darum geht es für mich...

 

Das sehe ich genauso. Früher konnte man auf mobilen Geräten nicht viele Daten speichern, aber heute haben selbst Smartphones bis zu 256 GB Kapazität. Obwohl ich Unmengen von Unterlagen, über 6.000 Fotos und einige Videos auf meinem 128 GB iPad Air 2 habe, sind darauf noch 94 GB Speicherplatz frei. Wozu soll ich da von überall her noch zusätzlich auf eine Cloud zugreifen? Für einige wenige Nutzer mag auch Cloud-Computing sinnvoll sein, aber doch nicht für eine durchschnittliche Privatperson und auch bei weitem nicht für jeden, der seine Geräte geschäftlich nutzt.

 

...Wenn da in 4 Jahren die Vorschauen für ein Bild mit 50 Ebenen in der Cloud liegen müssen, dann kann ich das mit dem Netz, dass ich hier verfügbar habe vergessen. Denn schneller als ein auf Kupferkabel aufgephastes 50ger DSL mit Telekom Anschluss, den sich jedoch das ganze Haus mit 25 Wohnungen teilt, wird es nicht. Andere Anbieter würden auch nur über das selbe Kupferkabel gehen, Kabelfernsehen haben wir nicht, ... und wegen Adobe werde ich nicht umziehen...

 

Hinzu kommt noch der irrsinnige zusätzliche Energieverbrauch. Zitat aus Wie viel Energie braucht das Netz: "Wäre das Internet ein Land, wäre es der sechstgrößte Stromverbraucher der Welt". Man rechnet damit, dass der Stromverbrauch bis 2020 um weitere 20% steigt und einer der Hauptgründe ist das zunehmende Cloud-Computing. Aber Staubsauger dürfen nur noch 900 Watt haben, weil wir damit ganz sicher den Planeten retten und manche heute ebenfalls zwangsverordneten Leuchtmittel sind hochgiftiger Sondermüll und fördern ansonsten mit ihrem unnatürlichen Spektrum unser Wohlbefinden.    :huh:

 

...Mag sein, dass ich von Apple her ein gebranntes Kind bin, ich laufe des öfteren ohne Handyempfang im Wald und möchte dann eine meiner Playlisten mit lokal auf meinem iPhone gespeicherten Songs hören, was leider relativ oft nicht geht, weil iTunes warum auch immer erst mal in die Cloud möchte, die ich nicht mal aktiviert habe. Anfragen beim Support bringen immer nur die selbe Antwort: Dann aktivieren sie doch die Cloud...

 

Diese Versuche einen in die iCloud zu zwingen, nerven schon seit langem. Man kann kein neues Mac OS installieren, ohne Aufforderung den iCloud-Drive zu aktivieren und weitere Nachfrage, ob man das wirklich nicht tun will.

 

Bei neuen iOS -Versionen habe ich schon mehrmals erlebt, das beim Backup plötzlich "die wichtigsten Daten" von iPad und iPhone in der iCloud gesichert wurden und ich das wieder rückgängig machen musste, obwohl ich das in iTunes niemals aktiviert hatte. Ist digitale Nötigung eigentlich ein Straftatbestand?   :angry:

bearbeitet von 123abc
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Cloud:

 

Man muss nichtmal die Sicherheit infrage stellen um Gründe gegen die Cloud zu sehen. Von dem Datenklau 2013 bei Adobe mal abgesehen finde ich es einfach total bescheuert mit dem Upstream die ganzen RAW hochzuladen. Eine 16GB Karte sind grade mal 400 Fotos und dauern mit 3000DSL Stunden - total bescheuert sowas mit der CC zu verlangen. Da bleibt ja nur die Classic als Lösung.

 

Photoshop:

 

CS6 wird vielleicht nicht mehr versorgt, allerdings ist mit DNG und TIFF das ja voll nutzbar - somit ist irgendwie kein Zwang zum Wechsel für mich sichtbar.

 

Mal sehen wie dynamisch Adobe per Gebührenschraube die Kunden verärgert in der Zeit - das wird zumindest richtungsweisend sein am Markt.

 

;)

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LR Classic ist deutlich flotter geworden. Vor allem die Bildanzeige und der Wechsel zwischen den Modulen Bibliothek und Entwickeln. Vor allem die Bildanzeige fand ich bisher schnarchnasig bis nervend. Was die Debatte um das neue LR CC und die Cloud angeht: Ich arbeite weiter wie bisher mit Classic/Bridge. Wer die LR-Cloud nicht mag, muss sie nicht benutzen (wie ich z. B.). Am Preis hat sich nichts geändert. Also kein Grund zu meckern.

 

Gruß,

Christian

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Ich denke das Creative Cloud Modell wird auch die anderen Anbieter ereilen, zumindest wenn sie profitable und innovativ bleiben wollen.

 

Einer muss immer den ersten Schritt machen. Und natürlich wird es immer die Anti, die dazwischen und die Pro-Fraktion geben.

 

Cloudanwendungen wie sie hier dargestellt werden, sind nicht per se schlecht, natürlich sind gewisse Vorbehalte berechtigt, ob sie am Ende wirklich problematisch sind, wird sich zeigen.

 

Die Frage ist, ob Adobe zulässt eine weitere Sicherung zu haben...

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Ich verstehe die ganze Aufregung nicht wirklich. Für bestehende Abo Kunden ändert sich doch erstmal sowieso nichts, außer das optional das neue Lightroom CC kommt, mit dem man in der Wolke arbeiten kann. Will ich das nicht, muss ich es auch nicht nutzen. Lightroom CC heißt nun eben Lightroom classic CC und bietet die gleichen bzw. erweiterte Funktionen (Performance, neue Pinselmöglichkeiten mit Masken, neue Prozessversion). Die Performance ist meines Erachtens wirklich deutlich gestiegen, was ich sehr begrüße. Meine Dateien liegen weiter auf meinem Rechner daheim. Ich lade nichts in die Cloud hoch, was ich nicht will und fertig.

 

Das Foto Abo kann man für 99€ im Jahr ergattern. Gibt es immer mal wieder bei diversen Internet Händlern im Angebot. Aktuell ist die günstigste Version bei 131€, einfach etwas abwarten und danach schauen. Ich habe letztes Jahr 3 Jahreslizenzen für jeweils 99,99 gekauft. Zahle somit 8,33€ pro Monat. Für die gebotene Leistung finde ich das sehr gut.

 

Für reine Lightroom Nutzer der Version 6 ist es natürlich sehr schade, dass es keine erneuerte Standalone Version mehr geben wird. Hier würde ich mich vermutlich ebenfalls nach einer Alternative umsehen.

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