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Lightroom Classic und Was soll auf die externe Festplatte?? und was muss auf dem Rechner bleiben?


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Hallo Zusammen,

nachdem in nun endlich in Rente bin habe ich ein wenig mehr Zeit meinem Hobby der Fotografie zu widmen. Theoretisch einfach aber in Praxis sieht es doch immer ganz anders aus.

Wie soll ich am besten Verfahren bzw. wie hast du das als Profi gelöst.

Die zu bearbeitenden RAW-Bilder sind auf einer externen Festplatte.

Ich importiere die Bilder in Lightroom in den Katalog. (jetzt gleich eine Frage: kann ich die externe Festplatte nun vom Rechner entfernen?)

Dann bearbeite ich die Bilder und exportiere die Bilder wieder auf die externe Festplatte. Ist das soweit richtig?

Nun habe ich aber noch ein paar Fragen: was kann ich noch auf die externe Festplatte ablegen/speichern und was muss auf dem Rechner bleiben.

Ich habe mal einen Screenshot gemacht. Mit der Bitte um kurze Hilfestellung für eine Lightroom Anfänger verbleibe ich

Mfg Rudi

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Den LR Katalog mit seinen Unterordnern solltest du auf dem Rechner halten, hier möglichst auf einer SSD.
Die Bilder kannst du auf dem Rechner oder auf einer schnellen externen Platte halten. Wenn die Festplatte nicht steckt sind die Bilder nicht bearbeitbar, ausser du nutzt Smart Vorschauen für die Bilder. 
Der Speicherplatz des Katalogs kann jederzeit später verändert werden, die Bilder müssen am Platz bleiben, bzw. sollten nie ausserhalb LR verschoben werden (es geht, dann muss man LR aber sagen, wo man die wieder findet. Daher als Anfänger da mal innerhalb LR arbeiten)

Gibt es einen Grund warum die Bilder nur auf einer externen Platte liegen?

Wichtig regelmässig den LR Katalog sichern (automatische Sicherung einschalten) es werden dann Zip Files angelegt, da kannst du immer die letzten 10 Stück sichern. dort Kannst du auch die Files erkennen, die der Katalog neben der .lrcat benötigt. Die Previews benötigst du nicht unbedingt in der Sicherung (spart Platz im Backup).

Zum exportieren: Ich habe mir angewöhnt nur dann JPGs zu exportieren, wenn ich sie für irgendwas benötige, dann auch gezielt in der passenden Größe exportiert (z.B. für meine Diashows in 4k). Alles andere (für MAil, Print.....) wird bei Bedarf in der passenden Größe zielgerichtet exportiert und dann auch wieder gelöscht, 
Was ich nicht mache,alle Bearbeiteten Bilder in maximaler Größe zu exportieren.

Wichtig, trenne deine Bilderordnerstruktur strikt in Origenale (RAWs oder JPG oder was auch immer) die im LR sind und die exportierten Bilder, die haben dort nichts mehr verloren.
Ich nutze im Prinzip dafür für beide Zweige die gleiche Ordnung. Und ich habe jeweils einen einzigen StartOrdner, in dem dann die Ordnerstruktur aufgebaut wird. Vorteil beim Bilderbackup muss ich mich um diesen "Root"Ordner kümmern und nicht um x auf der Platte vertreute Ordner. Das hilft auch bei einer eventuell Rücksicherung.

Wenn du mit Englisch klar kommst, dann hast du da viele Information , auch über Backup, do's and don'ts.

https://www.lightroomqueen.com/

bearbeitet von kdww
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Ich habe alles auf dem Rechner auf drei SSDs. Externe HDs nutze ich nicht. Gesichert wird auf ein  NAS. 

bearbeitet von WRDS
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Hallo kdww

vielen Dank für die nette Begrüßung und auch die Erklärung bzw. Rückmeldung.

ein paar Sache habe ich verstanden aber ein paar sind für mich noch nicht ganz klar. Für die Erklärung bzw. Tipps möchte ich mich jetzt schon recht herzlich bedanken.

nun geht's schon los

Diesen Satz verstehe ich nicht ganz

Deine Aussage: Der Speicherplatz des Katalogs kann jederzeit später verändert werden, die Bilder müssen am Platz bleiben, bzw. sollten nie außerhalb LR verschoben werden

Deine Frage: Gibt es einen Grund warum die Bilder nur auf einer externen Platte liegen?

meine Antwort: Ja ich wollte so wenig Dateien auf dem Computer haben damit die Bearbeitung flotter geht - so hoffe ich - und der Computer nicht so "vollgemüllt" wird.

Deine Aussage: Wichtig, trenne deine Bilderordnerstruktur strikt in Originale (RAWs oder JPG oder was auch immer) die im LR sind und die exportierten Bilder, die haben dort nichts mehr verloren.

 

meineStruktur: Ich weiß nicht ob die gut oder schlecht ist. Bin auf die Tipps von den Profis sehr dankbar und glücklich:

ich habe auf Laufwerk C:/Bilder 4 UNTERORDNER die wie folgt aufgeteilt sind

einen Ordner RAW (hier kommen die original unbearbeiteten RAW Bilder rein. sonst nichts)

einem Ordner Export. Hier kommen die bearbeiteten jpg-Bilder rein sonst nichts

und einen Ordner Privat. Hier kommen die unbearbeiteten RAW-Bilder und die privaten Bilder rein. ist mehr so ein Ordner Sammelsurium. Die RAW hebe ich nur auf - werden aber wahrscheinlich nie mehr gebraucht. so als Andenken vom Ausflug. mehr nicht. im Prinzip könnte ich sie auch löschen. bringe es aber noch nicht übers Herz.

einem Ordner Lightroom. in diesem Ordner befinden sich 5 Unterordner bestehend aus:

1 Unterordner (UO) Backups ein   1  UO CacheDocuments,   1 UO Presets,    1 UO PreviewCache    1 UO Sample Images

dann  noch (keine Ordner) glaube nur Icon/Datei

1 LRCatalog Helper.Irdata in weiß   1 LRCatalog Previews.Irdata 1 in weiß   LR Catalog.Ircat-data in rot 

1 LRCatalog.Ircat in blau 

Lightroom Catalog.lrcat.lock  Lightroom Catalog.lrcat-shm  Lightroom Catalog.lrcat-wal

 

Deine Aussage: Ich nutze im Prinzip dafür für beide Zweige die gleiche Ordnung. Und ich habe jeweils einen einzigen StartOrdner, in dem dann die Ordnerstruktur aufgebaut wird. Vorteil beim Bilderbackup muss ich mich um diesen "Root"Ordner kümmern und nicht um x auf der Platte vertreute Ordner. Das hilft auch bei einer eventuell Rücksicherung.

wie ist das gemeint? kannst Du mir das für einen Anfänger erklären? Jetzt schon vielen Dank im voraus

ich hoffe ich habe nicht zu viel verwirrt und Ihr versteht mich als Anfänger

 

Danke auch an die Anderen und bis bald

 

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Es kommt etwas darauf an, wie viel Bilder der Katalog hat und was man alles im Kontext von Lightroom benutzt. Mein Hauptkatalog hat derzeit ca. 150.000 Bilder. Alle Kataloge, die ich habe, liegen immer auf einer internen, schnellen SSD vom M2.NVME Typ (die kleinen Riegel). Die sind schneller als ältere SSDs mit SATA Anschluss. Ich nutze ein Lenovo Notebook mit zwei internen M2.NVME SSD Steckplätzen. Auf der einen 1 TB SSD sind das Betriebssystem und die Programme, auf der anderen alle Daten und auch die Lightroom Kataloge.

Falls Dir das zu technisch ist: Die LR Kataloge mit den Previewverzeichnissen immer auf das schnellste Speichermedium, das Du hast bzw. Dir leisten kannst.

Die Bilder des Hauptkatalogs liegen auf einer externen Festplatte (HDD) von 8 TB Größe. Diese ist derzeit etwas zur zwei Dritteln gefüllt. Da ich für die Bildbearbeitung DxO als LR Plugin verwende, bearbeite ich neue Projekte (z.B. wenn ich von einer Reise zurückkomme) nicht im Hauptkatalog. Grund dafür ist, dass die Rückspielung der DxO Bildbearbeitungen in große LR Kataloge sehr langsam ist.

Folglich mache ich meine Bearbeitungen mit kleinen projektspezifischen Katalogen mit der Speicherung der Bilder auf der schnellen, internen SSD. Nachdem die Bearbeitung des Projekts abgeschlossen ist, werden die Bilder auf die externe HDD übertragen und in den Hauptkatalog integriert. Dies mache ich i.d.R. so, dass ich den Projektkatalog in den Hauptkatalog importiere.

D.h. ich arbeite mit kleinen Projektkatalogen lokal auf dem Notebook und integriere alles nach Abschluss der Arbeiten in den Hauptkatalog. 

Bearbeitung immer auf dem schnellsten verfügbaren Speichermedium, Archivierung (d.h. ein im wesentlichen „ruhender“ Bildbestand auf einer externen Festplatte.

Zusätzlich habe ich eine weitere 8 TB externe Festplatte als Backupsicherung. Hierhin sicher ich schon regelmäßig während der Bearbeitung meine Bilder vom Projektkatalog in die gleichen Verzeichnisstrukturen, welche ich für das Hauptbildarchiv im Hauptkatalog geplant habe.

Die Sicherung erfolgt mit FileSync.

Ich exportiere explizit keine JPEG Bilder bzw. nur dann wenn eine Weiterverarbeitung in RAW nicht möglich ist (z.B. für die Erstellung von Bilderschauen in Wings X). Meine vorzeigbaren Bilder übertrage ich in meine projektspezifischen SmugMug Galerien mit dem SmugMug Plugin. Hierbei verbleiben keine JPEGs auf dem Rechner. Ich habe also keine JPEG Exportverzeichnisse und auch keine JPEGs im Katalog. Auf dem Rechner betrachte ich meine Bilder mit Lightroom, wo die Bearbeitungen on the fly angezeigt werden. Lightroom ist auch ein exzellenter Bildbetrachter im Vollbildmodus.

bearbeitet von tgutgu
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vor 18 Minuten schrieb Uri:

Deine Aussage: Wichtig, trenne deine Bilderordnerstruktur strikt in Originale (RAWs oder JPG oder was auch immer) die im LR sind und die exportierten Bilder, die haben dort nichts mehr verloren.

Diese Aussage zumindest in der Form "wichtig" teile ich nicht. Bei mir sind RAW und die bearbeitete Bilder direkt nebeneinander also im gleichen Ordner. Ich wusste jetzt keinen Grund warum ich es anders machen sollte. 

 

vor 20 Minuten schrieb Uri:

1 Unterordner (UO) Backups

den Ordner bzw die Backups verlege auf eine andere Platte. Es nutzt Dir Backup nichts, wenn die interne Platte kaputtgeht denn dann ist auch Dein Backup weg.

vor 21 Minuten schrieb Uri:

Lightroom Catalog.lrcat.lock  Lightroom Catalog.lrcat-shm  Lightroom Catalog.lrcat-wal

Diese Dateien existieren nur dann wenn LR gerade offen ist.

vor 17 Minuten schrieb tgutgu:

Zusätzlich habe ich eine weitere 8 GB externe Festplatte als Backupsicherung.

Und da sicherst Du Deine 1.2" Disketten? 😂😇(musste jetzt sein)

 

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vor 3 Stunden schrieb kdww:

Wenn du mit Englisch klar kommst, dann hast du da viele Information , auch über Backup, do's and don'ts.

https://www.lightroomqueen.com/

Lightroom Queen, aka Victoria Bampton, ist mMn. die beste Quelle, wenn man Fragen zu Lightroom hat. Die E-Books Lightroom - The Missing FAQs sind jeden Cent wert und eine Top Referenz, welche zeitnah zu einer neun Lightroom Version aktualisiert werden. (Das Update des E-Books kostet wieder etwas, wenn mehr als ein Jahr nach dem Kauf vergangen ist).

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vor 1 Minute schrieb DSLRUser:

Diese Aussage zumindest in der Form "wichtig" teile ich nicht. Bei mir sind RAW und die bearbeitete Bilder direkt nebeneinander also im gleichen Ordner. Ich wusste jetzt keinen Grund warum ich es anders machen sollte. 

 

den Ordner bzw die Backups verlege auf eine andere Platte. Es nutzt Dir Backup nichts, wenn die interne Platte kaputtgeht denn dann ist auch Dein Backup weg.

Diese Dateien existieren nur dann wenn LR gerade offen ist.

Und da sicherst Du Deine 1.2" Disketten? 😂😇(musste jetzt sein)

 

Ich nutze halt das beste Komprimierungsprogramm der Welt. Nein, es sind natürlich TB, ich korrigiere das gleich.

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Auch von mir der Tipp Lightroomqueen zu lesen.

Dazu wenn möglich alles in LrC, was du bearbeitest auf einer schnellen internen SSD zu haben. Alte Fotos, die du nicht mehr bearbeitest und/oder selten Zugriff brauchst kannst du leicht extern halten.

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Ergänzend möchte ich vorschlagen, deine Fotos auf der externen Festplatte in Ordnern abzulegen wie z.B 2024 01; 2024 02, dann erhältst du eine jederzeit auch ohne LR Klassik nachvollziehbare Zeitstruktur.

Auch solltest du dich zu Beginn mit den Möglichkeiten der Verstichwortung und Bewertung beschäftigen. 

Der Einstieg in LR erscheint am Anfang etwas Umständlich und benötigt meiner Ansicht nach auch erstmal das Verständnis der Funktion der Datenbank.

Danach wirst du mit einem stabilen System belohnt das auch mit 300000 Bildern noch zurechtkommt

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vor 13 Stunden schrieb Uri:

Diesen Satz verstehe ich nicht ganz

Deine Aussage: Der Speicherplatz des Katalogs kann jederzeit später verändert werden, die Bilder müssen am Platz bleiben, bzw. sollten nie außerhalb LR verschoben werden

Es ist LR egal wo ich auf dem Rechner den Katalog ablege, solange ich den Ordner komplett mitnehme. Den gesamten Ordner kann ich mit dem Dateibrowser irgendwohin legen (sinnvoll auf eine schnelle SSD auf dem Rechner)
Verschiebe ich hingegen die importierten Bilder ausserhalb von LR mit dem Dateibrowser, dann weiß das die  LR Datenbank natürlich nicht. Man kann dann innerhalb LR die Bilder wieder mmit dem neuen Speicherort verbinden, ist aber je nachdem was man gemacht hat sehr mühsam, daher auch der Hinweis das immer innerhalb LR zu machen.

 

vor 13 Stunden schrieb Uri:

Deine Aussage: Ich nutze im Prinzip dafür für beide Zweige die gleiche Ordnung. Und ich habe jeweils einen einzigen StartOrdner, in dem dann die Ordnerstruktur aufgebaut wird. Vorteil beim Bilderbackup muss ich mich um diesen "Root"Ordner kümmern und nicht um x auf der Platte vertreute Ordner. Das hilft auch bei einer eventuell Rücksicherung.

 

vor 13 Stunden schrieb Uri:

meineStruktur: Ich weiß nicht ob die gut oder schlecht ist. Bin auf die Tipps von den Profis sehr dankbar und glücklich:

ich habe auf Laufwerk C:/Bilder 4 UNTERORDNER die wie folgt aufgeteilt sind

einen Ordner RAW (hier kommen die original unbearbeiteten RAW Bilder rein. sonst nichts)

einem Ordner Export. Hier kommen die bearbeiteten jpg-Bilder rein sonst nichts

und einen Ordner Privat. Hier kommen die unbearbeiteten RAW-Bilder und die privaten Bilder rein. ist mehr so ein Ordner Sammelsurium. Die RAW hebe ich nur auf - werden aber wahrscheinlich nie mehr gebraucht. so als Andenken vom Ausflug. mehr nicht. im Prinzip könnte ich sie auch löschen. bringe es aber noch nicht übers Herz.

einem Ordner Lightroom. in diesem Ordner befinden sich 5 Unterordner bestehend aus:

Das ist eigentlich ganz ok, aber wenn das auf c:\ ist, dann liegen hier alle Bilder auf der internen Platte.
Und du hast nur einen Ordener, den du mit allen seinen UnterOrdner sichern musst: "C:\Bilder" Das meinte ich auch mit nicht über x Platten verstreut.

Da bin ich etwas irritiert, du schreibst bei RAW und bei Privat von unbearbeiteten Bildern. Du solltest unterscheiden, Bilder in LR Importiert (dann aber egal ob bearbeitet oder nicht)
Ich nutze eine Ordner für RAWs (auch mal Handy JPGS ) das ist mein Ordner der alle meine Bilder im Original enthällt und alle diese Bilder sind in LR Importiert und verschlagwortet.

Dein Ordner EXPORT ist bei mir der Bilderordner, in dem alle exportierten JPGs liegen, die ich warum auch immer als JPG benötige, das sind aber nicht alle.

Alle Originale bleiben immer in LR da ich dessen Bilderverwaltung nutze. LR ist immer meine Referenz, aus der ich alle JPGS bedarfsgerecht exportiere. Wenn man alle RAWs in maximaler Größe exportiert und man braucht eine kleinere Version für Druck, Mail dann musst du auch jpg wieder mit irgendeiner Software verkleinern, dann kann ich da gleich aus LR mit einer Exportvorgabe (da habe ich mir verschiedene Größen und Zwecke welche erstellt, das ist dann ein Rechtsklick aufs Bild, exportieren und die Vorgabe auswählen, 3 Sekunenspäter liegt das Bild im vordefineierten Zielordner.

Dann würde ich niemals meine Negative (RAWs) löschen, denn von hier aus kannst du jederzeit deine JPGs in voller Qualität neu erstellen.
Und wie vorher geschrieben du hast mit der Bilderverwaltung in LR ein Tool um bei ordentlicher Verschlagwortung schnell mal über Sammlungen, Suchen, oder den Smartsammlungen Bilder nach kriterien zu suchen. Die Smartsammlungen sind da genial, Hier kannst z.B. nach einem bestimmten Stichwort, oder eine Sammlung für bestimmte Objektive anlegen. so wie ein neues Bild importiert wird und den Kriterien entspricht, dann ist es automatisch in dieser Smartsammlung enthalten.

 

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vor 10 Minuten schrieb Jstr:

Ergänzend möchte ich vorschlagen, deine Fotos auf der externen Festplatte in Ordnern abzulegen wie z.B 2024 01; 2024 02, dann erhältst du eine jederzeit auch ohne LR Klassik nachvollziehbare Zeitstruktur.

Auch solltest du dich zu Beginn mit den Möglichkeiten der Verstichwortung und Bewertung beschäftigen. 

Der Einstieg in LR erscheint am Anfang etwas Umständlich und benötigt meiner Ansicht nach auch erstmal das Verständnis der Funktion der Datenbank.

Danach wirst du mit einem stabilen System belohnt das auch mit 300000 Bildern noch zurechtkommt

Das kann ich nur unterstreichen.

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guten Morgen kdww,

vielen Dank schon mal vorab für die guten Tipps.

das mit dem Ordnen und aussuchen und mit Schlagwörter hinterlegen ist echt zeitraubend. Für mich im Moment zumindest.

Habe als ersten Ordner gleich einen Urlaub mit ca. 1700 Bilder gemacht. Viele schöne aber alle kann ich nicht verarzten, denn dann wird es zu langweilig für die Besucher und die Verwandtschaft. Wir hatten eine 3-Wöchige Schiffsreise mit 15  Häfen und in jedem Hafen Sehenswürdigkeiten und Highlights mit 100- 150 Bilder fotografiert. Bearbeiten in Lightroom als Highlights habe ich ca. 15- 225 Bilder pro Hafen - ich denke das reicht. Das mit den Schlagwörter habe ich jetzt erst eigentlich gesehen und kapiert was dahinter steckt. Also nochmals das ganze Trara von vorne.

Frage: Soll ich die Schlagwörter bei den orig. RAW Bilder geben oder bei den bearbeiteten .jpg-Bildern oder bei beiden??

Vorschlag von kdww (Ich hoffe ich habe das so richtig interpretiert)

Dann könnte ich auch die unbearbeiteten Bilder und das Sammelsurium was im Privat-Ordner liegt alles in den RAW-Ordner verlegen als Unterordner ? oder? oder kein Unterordner?

was meinst Du?

Die Bilder mit den dann nur noch 2 Unterordner wollte ich deshalb auf ein externe Festplatte ablegen damit der Computer nicht so vollgeparkt ist mit den ganzen Bilderdateien und nicht so langsam wird. deshalb die externe Festplatte für die Bilder.

wie dein Vorschlag: es wären dann wie folgt externe Festplatte: Backup1/ Bilder mit den 2 Unterordner (RAW, Export)

im RAW-Ordner sind die orig. RAW-Bilder und als Unterordner die Privatbilder, unbearbeiteten RAW, und Sonstiges was auch immer)

im Export-Ordner sind die bearbeiteten Bilder. sonst nicht.

auch nicht schlecht oder?

und auf dem Rechner liegt Lightroom und der Katalog.

passt das oder ist das nicht so gut?

könnt Ihr das so absegnen oder verbessern? bin für jeden Vorschlag dankbar und verbleibe mit einem Dankschön

Uri

 

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Nur falls es interessiert, da ich mit  den Daten- und Bildermengen der anderen Tippgeber nicht mithalten kann. Da ich Apple-Nutzer und kein Millionär bin, habe ich auf meinem MacBook mit 512GB SSD nur die letzten beiden Jahre an Bildmaterial gespeichtert, also ca. 3000 Fotos.

Meine gesamter Bestand von ca. 15.000 Bildern ist auf einer schnellen externen SSD mit 2TB.

Ich gehe also wie folgt vor, Fotos mache ich grundsätzlich nur in Raw, diese importiere ich in den Katalog auf dem MacBook. Ich lasse den Import direkt nach Jahr-Monat-Tag machen, so habe ich direkt eine übersichtliche Ordnerstruktur. Wenn ein Tag zu viele Bilder hat, kann ich beliebig viele Unterordner erstellen (die man beliebig benennen kann) und die Bilder dahin beliebig verschieben, diese geschieht IMMER parallel auf dem MacBook durch verschieben der Fotos, Ordner in LRC und auf dem MB sind bei mir immer identisch.

Während des Imports verschlagworte ich auch zunächst grob (also bei dir wäre es - Land x, Stadt y, Hafen z) und bei Bedarf später noch verfeinert, dann kannst du nach vielen Parametern ausgesuchte Sammlungen erstellen. Wichtig für mich ist es auch, smarte Vorschauen erstellen zu lassen beim Import.

Anschließend exportiere ich den jeweiligen „Tag“ als eigenen Katalog und öffne den Gesamtkatalog auf meiner schnellen externen SSD und importiere aus dem zuvor „exportierten“ Tag, dann habe ich einmal meinen gesamten Bestand komplett auf der externen SSD. 

JPEGS exportiere ich nur (und immer aus bearbeiteten Raws), wenn ich die Bilder jemandem schicken oder sonstwo veröffentlichen möchte.

Um „mal eben“ die Fotos vom letzten Urlaub oder von der Familienfeier zu zeigen, habe ich für jedes Jahr Sammlungen angelegt, in denen -logisch- alle Fotos des jeweiligen Jahres gesammelt werden.

Diese Ordner synchronisiere ich mit Lightroom auf dem MacBook und von LR aus wiederum mit LR auf meinen Mobilgeräten (IPad/IPhone), so habe ich quasi immer alle so synchronisierten Fotos dabei. Ich gehe davon aus, dass das auch mit Windows/Android so funktioniert.

Das wirklich sehr nützliche an dieser Synchronisation ist, dass das nicht zu Lasten des Cloudspeichers im Adobe-Abo geht, die Qualität der Smart previews ist m.E, mehr als ausreichend, um diese „Tante Erna“ zu zeigen.

Da mir schon mal eine Samsung-Festplatte abgeschmiert ist und ich wegen Sorglosigkeit viele wichtige Fotos verloren habe, mache ich eine dritte Sicherung auf einer günstigen HDD und zwar einmal im Monat, indem ich den Ordner des jeweiligen Monats als Katalog exportiere und so in den auf der HDD gespeicherten Ordner integriere, so sind alle Fotos ständig mindestens doppelt gesichert.

Falls jemand es geschafft hat, das alles zu lesen und einen „Bug“ in meinem „Worklflow“ erkannt hat, bin ich für Hinweise dankbar:-)

 

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vor 12 Stunden schrieb Jstr:

Ergänzend möchte ich vorschlagen, deine Fotos auf der externen Festplatte in Ordnern abzulegen wie z.B 2024 01; 2024 02, dann erhältst du eine jederzeit auch ohne LR Klassik nachvollziehbare Zeitstruktur.

Ergänzend dazu - LrC macht dir schon beim Import solche Verzeichnis/Filename Strukturen so wie von dir vorgegeben.

vor 10 Stunden schrieb Uri:

Soll ich die Schlagwörter bei den orig. RAW Bilder geben oder bei den bearbeiteten .jpg-Bildern oder bei beiden?

Wenn du in LrC ein Foto mit Schlagworten versiehst, dann bekommt jedes davon gezogene/exportierte Foto die gelcihe Metadaten (ausser du verhinderst das aktiv). Also die Originalfiles (hoffentlich raws) verschlagworten und gut ist. Ich würde davon gezogene jpg exportieren und keine raw+jpg in LrC selbst drin haben (aber auch das ist möglich).

 

 

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vor 2 Stunden schrieb mariban:

Anschließend exportiere ich den jeweiligen „Tag“ als eigenen Katalog und öffne den Gesamtkatalog auf meiner schnellen externen SSD und importiere aus dem zuvor „exportierten“ Tag, dann habe ich einmal meinen gesamten Bestand komplett auf der externen SSD.

Wozu dienen diese neuen Kataloge?

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vor 40 Minuten schrieb wasabi65:

Wozu dienen diese neuen Kataloge?

Eigentlich um diese dann dem Hauptkatalog auf der externen SSD hinzuzufügen, ist aber quatsch, wie ich gerade herausgefunden habe. Geht ja noch einfacher unter Datei> aus anderem Katalog importieren. Hab ich gerade mal ausprobiert, geht ganz gut. Nur fügt sich dieser Neuimport nicht direkt in meine Ordnerstruktur ein. (Allerdings lief das in meiner hier zuerst dargestellten Arbeitsweise auch nicht) Ist aber kein Problem, per drag n drop verschieben klappt ganz gut, die leeren Ordner noch kurz löschen > fertig!

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Wozu dienen diese neuen Kataloge?

Das kapiere ich auch nicht. Meinem Eindruck nach ein völlig überflüssiger Schritt. Ich verstehe auch nicht das Kriterium „zu viel für einen Tag“. Warum ist was zuviel?

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Am 19.1.2024 um 09:47 schrieb Uri:

Habe als ersten Ordner gleich einen Urlaub mit ca. 1700 Bilder gemacht. Viele schöne aber alle kann ich nicht verarzten, denn dann wird es zu langweilig für die Besucher und die Verwandtschaft. Wir hatten eine 3-Wöchige Schiffsreise mit 15  Häfen und in jedem Hafen Sehenswürdigkeiten und Highlights mit 100- 150 Bilder fotografiert. Bearbeiten in Lightroom als Highlights habe ich ca. 15- 225 Bilder pro Hafen - ich denke das reicht. Das mit den Schlagwörter habe ich jetzt erst eigentlich gesehen und kapiert was dahinter steckt. Also nochmals das ganze Trara von vorne.

Frage: Soll ich die Schlagwörter bei den orig. RAW Bilder geben oder bei den bearbeiteten .jpg-Bildern oder bei beiden??

Verschlagworten nur auf den Originalbildern, also den RAW. Beim Export so einstellen, dass die Metadaten in die Jpg geschrieben werden. 

Grobe Schlagworte am besten schon beim Import vergeben. Mein Weg bei einem Urlaub z.b. 2023,Urlaub, Ostseekreuzfahrt. Da ich immer Abends schon die Bilder des Tages importiere, kommt dann noch der jeweilige Ort dazu. Weitere dann nach Bedarf beim ersten durchgehen und ausmisten. 

 

Deinen Highlights kannst du dann ein Stichwort vergeben oder die mit Sternen, Farben Kennzeichnen. 

Dann kannst du das mit einer Smartsammlung mit einer Kombination aus den Kriterien für den Export auswählen. 

Dein Vorgehen oben habe ich bei meinen Diashows auch. Da wird nur ein Teil verwendet. 

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Hallo kdww,

 

blöd nur dass ich das mit den Schlagwörter zum Schluss festgestellt habe was die Schlagwörter für ein relatives mächtiges Instrument ist.

Nun ja wahrscheinlich muss ich die ganzen Ordner wieder durchgehen und mit den entsprechenden Schlagwörter hinterlegen - außer Ihr könnt mir einen heißen Tipp geben wenn es eine andere Möglichkeit gibt.

bis bald und servus sagt

 

Uri

 

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Ich würde da erstmal entspannt rangehen, der Urlaub mit dem du gestartet bist.

Alle Bilder markieren und erstmal die groben Schlagwörter rein, dann die einzelnen Orte in Blöcken markieren und nachtragen, geht für alle in einem Rutsch.
Ich trage dann eigentlich nur die Personen ein.

 

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Ja genau so werde ich auch verfahren. Beim nächsten male weiß ich auf jeden Fall schon wesentlich mehr. Eigentlich will ich jetzt mal raus gehen. ich denke ich werde das wie gesagt entspannt angehen. na ja so ist es für einen Anfänger. mache Sachen machste 2 bis 3 x

Tschau

 

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hallo zusammen 

bin gerade am schuften und werkeln

habe gerade mal ein video wieder geschaut und bin erstaunt was es so alles gibt.

Bei den Grundeinstellungen sind ganz rechts die 4 Punkte die durch Anklicken den Profil Browser öffnen. Ich habe nur 8 Künstlerisch, 10 Modern, 10 Nostalgisch, und 17 S/W Profile aber leider keine Adobe Raw und auch keine Kamera-Anpassungsprofile. Sind die woanders versteckt?

wer weiß die Lösung?

besten Dank und bis bald

uri

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