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Externe Festplatte


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Hallo Ihr Lieben,

habe jetzt eine Sony Alpha 7iii und speichere sehr große Fotos ab. Irgendwann wird wohl mein Mac in die Knie gehen. Überlege deshalb eine Externe Festplatte zu kaufen. Ob das die richtige Wahl ist weiß ich nicht. Wenn ja, dann wäre es klasse wenn Ihr mir sagen könntet welche Festplatte die Beste wäre. Also wieviel TB und wieviel MB für die Geschwindigkeit.

Freue mich auf Eure Antworten.

LG Silke 😉

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vor 1 Stunde schrieb Silke:

habe jetzt eine Sony Alpha 7iii und speichere sehr große Fotos ab

Hmmm, ich habe auch eine A7iii und meine raws, wie auch tif/jpg sind gar nicht so gross. Ist das Problem deines Macs Festplattenplatz oder Leistung? Fürs erste könnte (je nach Schnittstelle) eine externe Disk helfen. Für zweites nicht.

Ich habe mir kürzlich als eine Rabattaktion gab die hier gekauft (2TB)

https://www.samsung.com/ch/memory-storage/portable-ssd/portable-ssd-t7-2020-1tb-blue-mu-pc1t0h-ww/

bearbeitet von wasabi65
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Hallo Silke,

was für Schnittstellen hat Dein Mac? Das kann eine Thunderbolt-Schnittstelle (TB) sein, die selber "USB" kann. Bei TB 3.0 braucht man wohl einen Schnittstellen-Adapter bzw. eine externe SSD, die den TB-Anschluß direkt unterstützt. Das wissen die Mac-Kundigen mehr als ich. Ich würde eine SSD empfehlen, die einen der neueren USB-Standards unterstützt, und die auch nicht zu langsam ist. Allerdings gibt es die nicht mit beliebiger Speicherkapazität, daher sollten wir fragen:

Wie viel soll die externe SSD fassen? Ist der Mac das einzige Gerät, an dem sie laufen soll? Oben wurde schon gefragt, ob Du direkt darauf arbeiten willst, oder diese nur zum Backup genutzt wird.

@wasabi65 hat eine "SSD" vorgeschlagen, etwas anderes ist nicht zu empfehlen (keine Festplatte, kein Speicherstick oder Speicherkarte). Die Auswahl ist groß, das vorgeschlagene Modell ist nicht das langsamste, es gibt schnellere und jede Menge langsamere. 

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Hi,

ich nehme externe SSDs als Backup Medium oder als externen Datenspeicher.
2,5" Festplatten mit rotierenden Scheiben würde ich heutzutage nicht mehr nehmen.
Statt 2,5" SSDs habe ich M2 oder NVME SSDs mit 1 TB in Alugehäusen mit USB Anschluss.

z.B. von Dogfish, gibt's mit Speicher zu kaufen oder als Leergehäuse.

Ciao - Carsten

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Welchen Speichertyp man braucht, hängt von der Datenmenge und den Preisvorstellungen ab. Ich habe im Laufe der 20 Jahre, in denen ich Bilder aufnehme, so viele angesammelt, dass ich über die 4 TB Grenze komme. Daher hatte ich mir vor drei Jahren zwei WD My Book 8 TB externe Festplatten gekauft (USB-3), die gab es damals heruntergesetzt für 130 € pro Stück. Eine HDD dient als Backupspeicher. 

Für diese Kapazität sind schnelle SSD noch extrem teuer, so ein Setup würde mich mindestens das Zehnfache kosten. Ich habe mir kürzlich eine WD Black 8 TB HDD dazu gekauft, welche 7200 U/min hat und noch etwa 20% schneller ist als die klassischen My Books mit 5200 U/min Platten, weil ich noch für andere Zwecke größeren Speicherplatz benötige. Diese neue HDD ist nun mein aktuelles Bildarchiv.

Um maximale Leistung zu erhalten habe ich meinen Windows PC mit einer 1 TB M2 NVM SSD (Samsung 980 Pro) bestückt. Für ein aktuelles Projekt (z.B. eine gerade beendete Reise) lege ich zunächst auf der SSD einen eigenen Lightroom Katalog an, den ich solange verwende bis das Projekt abgeschlossen ist. Nach Abschluss des Projektes wird der Projektkatalog in den großen Archivkatalog importiert und die dazugehörigen Bilder in die Verzeichnisstruktur auf der Archiv Festplatte (WD Black) verschoben. Der Archivkatalog ist einschließlich der Lightroom Previews auf der internen SSD auf dem PC.

Ich fahre also bzgl. Speicherkapazität zweigleisig. Schneller interner SSD Speicher für Lightroom Hauptkatalog, Projektkataloge und Projektbilder, externe USB-3 HDD als Langzeitarchiv und Backup.

Bevor die Speichermedien (insbesondere die HDD zu schwächelnden beginnen, werden sie ausgetauscht (wahrscheinlich nach 6 bis 8 Jahren). Jedenfalls ist mir bislang noch keine Festplatte im „aktiven Dienst“ kaputt gegangen.

Zusammenfassung

Lightroom Kataloge und Projektbilder auf 1 TB interner M2 NVMe SSD (Samsung 980 Pro)

Langzeit Bildarchiv und Backup auf zwei 8 TB externe USB 3 HDD (WD Black mit 7200 U/min und WD My Book mit 5400 U/min)

Ob das Szenario so auch auf dem Mac Rechner abbildbar ist, kann ich nicht beurteilen. Es geht aber um die Darstellung der zweigleisigen Strategie, welche noch relativ erschwinglich ist.

 

 

 

 

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Stunden schrieb chrisspeed:

Für welchen Zweck soll diese dienen?

Ich arbeite mit Adobe Lightroom Classic und Adobe Photoshop. Die Fotos werden alle mit Katalogen in LR c gespeichert soweit ich das richtig verstanden habe. Also die Kataloge speichere ich in icloud, das ist ja schon mal kein Problem für den Mac. Die Backups dazu werden auf dem Mac selbst gespeichert im Zip Format.
Allerdings habe ich gelesen und hoffentlich richtig verstanden, dass man zu den Katalogen alle Fotos im Originalen auf dem Computer lassen muss da sonst die Kataloge nicht mehr auf die Fotos zugreifen können. Meine Fotos sind im RAW Format und ziemlich groß weshalb ich mit einer Externen denke den Mac selbst zu entlasten.
Ob das auch tatsächlich richtig ist mit dem speichern und LR c weiß ich noch nicht so genau. Vielleicht habt Ihr ja eine Ahnung davon?
 

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vor 12 Stunden schrieb wasabi65:

Hmmm, ich habe auch eine A7iii und meine raws, wie auch tif/jpg sind gar nicht so gross. Ist das Problem deines Macs Festplattenplatz oder Leistung? Fürs erste könnte (je nach Schnittstelle) eine externe Disk helfen. Für zweites nicht.

Ich habe mir kürzlich als eine Rabattaktion gab die hier gekauft (2TB)

https://www.samsung.com/ch/memory-storage/portable-ssd/portable-ssd-t7-2020-1tb-blue-mu-pc1t0h-ww/

Ich habe noch kein Problem. Ich wollte nur schon mal etwas vorausschauen. 
Danke für den Link. 

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vor 10 Stunden schrieb Rolfneck:

Hallo Silke,

was für Schnittstellen hat Dein Mac? Das kann eine Thunderbolt-Schnittstelle (TB) sein, die selber "USB" kann. Bei TB 3.0 braucht man wohl einen Schnittstellen-Adapter bzw. eine externe SSD, die den TB-Anschluß direkt unterstützt. Das wissen die Mac-Kundigen mehr als ich. Ich würde eine SSD empfehlen, die einen der neueren USB-Standards unterstützt, und die auch nicht zu langsam ist. Allerdings gibt es die nicht mit beliebiger Speicherkapazität, daher sollten wir fragen:

Wie viel soll die externe SSD fassen? Ist der Mac das einzige Gerät, an dem sie laufen soll? Oben wurde schon gefragt, ob Du direkt darauf arbeiten willst, oder diese nur zum Backup genutzt wird.

@wasabi65 hat eine "SSD" vorgeschlagen, etwas anderes ist nicht zu empfehlen (keine Festplatte, kein Speicherstick oder Speicherkarte). Die Auswahl ist groß, das vorgeschlagene Modell ist nicht das langsamste, es gibt schnellere und jede Menge langsamere. 

Mein Mac hat USB C. 
Ich dachte so an 2 oder 4 TB. 
 

Also wie schon oben beantwortet, müssen wohl alle Fotos die ich in den Katalogen von LR c abgelegt habe auf dem Rechner sein da sie wohl sonst in den Katalogen nicht mehr aufrufbar sind. Sicher weiss ich das noch nicht, habe noch nichts 100prozentiges dazu gefunden. 
und wenn ich diese vielen Fotos im RAW Format, das könnten pro Monat viele Tausende sein, immer auf dem Rechner zusätzlich abspeichern muss dann könnte ich mir schon vorstellen das es irgendwann knapp wird. 

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vor 10 Stunden schrieb cxm:

Hi,

ich nehme externe SSDs als Backup Medium oder als externen Datenspeicher.
2,5" Festplatten mit rotierenden Scheiben würde ich heutzutage nicht mehr nehmen.
Statt 2,5" SSDs habe ich M2 oder NVME SSDs mit 1 TB in Alugehäusen mit USB Anschluss.

z.B. von Dogfish, gibt's mit Speicher zu kaufen oder als Leergehäuse.

Ciao - Carsten

Super Tipp, Danke 

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vor 44 Minuten schrieb Silke:

Ich arbeite mit Adobe Lightroom Classic und Adobe Photoshop. Die Fotos werden alle mit Katalogen in LR c gespeichert soweit ich das richtig verstanden habe. Also die Kataloge speichere ich in icloud, das ist ja schon mal kein Problem für den Mac. Die Backups dazu werden auf dem Mac selbst gespeichert im Zip Format.
Allerdings habe ich gelesen und hoffentlich richtig verstanden, dass man zu den Katalogen alle Fotos im Originalen auf dem Computer lassen muss da sonst die Kataloge nicht mehr auf die Fotos zugreifen können. Meine Fotos sind im RAW Format und ziemlich groß weshalb ich mit einer Externen denke den Mac selbst zu entlasten.
Ob das auch tatsächlich richtig ist mit dem speichern und LR c weiß ich noch nicht so genau. Vielleicht habt Ihr ja eine Ahnung davon?
 

Die Kataloge sind ja nur eine Verlinkung zu den Originalen, daher brauchst du die Fotos auf dem Computer. Das heißt auch, du willst aktiv mit den Festplatten arbeiten.

Im dem Falle solltest du auf eine externe SSD setzen, da diese schnell genug ist. Herkömmliche Festplatten (mit rotierenden Scheiben) würde ich da nicht nehmen, zumal die anfällig für Stöße sind. 

Zusätzlich brauchst du aber eine weitere externe Festplatte, welche die für Backupzwecke nutzt. Denn die SSD kann auch mal ausfallen. Das Backup muss wiederum nicht auf einer SSD erfolgen, hier reichen herkömmliche Festplatten, da es bei Sichern nicht auf Geschwindigkeit ankommt.

 

Wenn das Budget da ist, wäre eine Netzwerkspeicher überlegenswert (NAS). Vorteil, man muss sich über Backups keine Gedanken machen. Nachteil: NAS ist stationär, kann man also nicht mitnehmen.

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vor 10 Stunden schrieb tgutgu:

Welchen Speichertyp man braucht, hängt von der Datenmenge und den Preisvorstellungen ab. Ich habe im Laufe der 20 Jahre, in denen ich Bilder aufnehme, so viele angesammelt, dass ich über die 4 TB Grenze komme. Daher hatte ich mir vor drei Jahren zwei WD My Book 8 TB externe Festplatten gekauft (USB-3), die gab es damals heruntergesetzt für 130 € pro Stück. Eine HDD dient als Backupspeicher. 

Für diese Kapazität sind schnelle SSD noch extrem teuer, so ein Setup würde mich mindestens das Zehnfache kosten. Ich habe mir kürzlich eine WD Black 8 TB HDD dazu gekauft, welche 7200 U/min hat und noch etwa 20% schneller ist als die klassischen My Books mit 5200 U/min Platten, weil ich noch für andere Zwecke größeren Speicherplatz benötige. Diese neue HDD ist nun mein aktuelles Bildarchiv.

Um maximale Leistung zu erhalten habe ich meinen Windows PC mit einer 1 TB M2 NVM SSD (Samsung 980 Pro) bestückt. Für ein aktuelles Projekt (z.B. eine gerade beendete Reise) lege ich zunächst auf der SSD einen eigenen Lightroom Katalog an, den ich solange verwende bis das Projekt abgeschlossen ist. Nach Abschluss des Projektes wird der Projektkatalog in den großen Archivkatalog importiert und die dazugehörigen Bilder in die Verzeichnisstruktur auf der Archiv Festplatte (WD Black) verschoben. Der Archivkatalog ist einschließlich der Lightroom Previews auf der internen SSD auf dem PC.

Ich fahre also bzgl. Speicherkapazität zweigleisig. Schneller interner SSD Speicher für Lightroom Hauptkatalog, Projektkataloge und Projektbilder, externe USB-3 HDD als Langzeitarchiv und Backup.

Bevor die Speichermedien (insbesondere die HDD zu schwächelnden beginnen, werden sie ausgetauscht (wahrscheinlich nach 6 bis 8 Jahren). Jedenfalls ist mir bislang noch keine Festplatte im „aktiven Dienst“ kaputt gegangen.

Zusammenfassung

Lightroom Kataloge und Projektbilder auf 1 TB interner M2 NVMe SSD (Samsung 980 Pro)

Langzeit Bildarchiv und Backup auf zwei 8 TB externe USB 3 HDD (WD Black mit 7200 U/min und WD My Book mit 5400 U/min)

Ob das Szenario so auch auf dem Mac Rechner abbildbar ist, kann ich nicht beurteilen. Es geht aber um die Darstellung der zweigleisigen Strategie, welche noch relativ erschwinglich ist.

 

 

 

 

 

Super Erklärung, danke. 
Wie gesagt ich arbeite erst seit ungefähr 2 Wochen mit LR c und bin jetzt gerade mal so einigermaßen durchgestiegen wie man überhaupt Kataloge anlegt und Backups erstellt. Allerdings habe ich noch so Manches hierbei nicht verstanden. 
Frage: 

Die Kataloge werden als .ircat gespeichert. In die Kataloge werden Fotos importiert, Sammlungen, Ordner angelegt, Fotos bearbeitet, bewertet, etc.. Die 1. Frage hier: Wenn ich die Fotos in den Katalog importiere befinden sie sich dann im Katalog so, dass man die Originale nicht zusätzlich in einem Ordner auf der Festplatte des Rechners braucht oder zieht sich der Katalog jedes Mal die Originale wieder aus dem Ordner? Wenn ich den Ordner löschen würde worin sich die Originale befinden, wären dann die Fotos im Katalog nicht mehr sichtbar? 
 

Wenn dem so wäre, wo sind dann die mit LR c bearbeiteten Fotos, werden die auch von LR c in dem Ordner abgelegt wo sich die Originale befinden oder sind diese im Katalog fest verankert?

Was befindet sich im Backup? Der Katalog und die dazugehörigen Fotos im Ordner wo sich meine Originale befinden? Oder muss ich besser von dem Ordner mit den Originalen auch immer noch ein zusätzliches Backup machen? 
 

LR C ist so komplex, vielleicht kannst Du mir das kurz erklären damit ich das Alles mal richtig verstehe um zu wissen was ich persönlich tatsächlich an Speicherkapazitäten brauche. 
Du würdest mir sehr helfen damit. 

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vor 45 Minuten schrieb pzinken:

Ich würde ein NAS in Erwägung ziehen, also ein System mit zwei Platten, das dir automatisch die Daten sichert.

Wir haben hier tatsächlich noch eine NAS stehen. Aber irgendwie bin ich schon immer auf Kriegsfuss mit Ihr. Konnte sie öfters mal nicht ansteuern, sie brauchte manchmal lange bis ich mal was öffnen konnte weshalb ich seit Jahren nichts Neues mehr darauf abgelegt habe. 

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vor 6 Minuten schrieb chrisspeed:

Die Kataloge sind ja nur eine Verlinkung zu den Originalen, daher brauchst du die Fotos auf dem Computer. Das heißt auch, du willst aktiv mit den Festplatten arbeiten.

Im dem Falle solltest du auf eine externe SSD setzen, da diese schnell genug ist. Herkömmliche Festplatten (mit rotierenden Scheiben) würde ich da nicht nehmen, zumal die anfällig für Stöße sind. 

Zusätzlich brauchst du aber eine weitere externe Festplatte, welche die für Backupzwecke nutzt. Denn die SSD kann auch mal ausfallen. Das Backup muss wiederum nicht auf einer SSD erfolgen, hier reichen herkömmliche Festplatten, da es bei Sichern nicht auf Geschwindigkeit ankommt.

 

Wenn das Budget da ist, wäre eine Netzwerkspeicher überlegenswert (NAS). Vorteil, man muss sich über Backups keine Gedanken machen. Nachteil: NAS ist stationär, kann man also nicht mitnehmen.

Also würde ich mir idealer Weise eine externe SSD holen um dort die Ordner mit den Originalfotos abzulegen. 
Die Kataloge speichere ich dann direkt auf dem Rechner ab? 
Aber wo befinden sich denn die in LRC bearbeiteten Fotos, im Katalog selbst oder werden diese in den Ordner wo sich auch die Originale befinden von LR c mit abgelegt? 
 

Wenn ich die Backups auf eine weitere externe Festplatte ablege, müssen da nicht auch Backups von dem Ordner mit rein wo sich die Originale befinden? 
 

Sorry, dass ich hier noch ein Brett vor dem Kopf habe. 

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vor 31 Minuten schrieb Silke:

Also würde ich mir idealer Weise eine externe SSD holen um dort die Ordner mit den Originalfotos abzulegen. 
Die Kataloge speichere ich dann direkt auf dem Rechner ab? 
Aber wo befinden sich denn die in LRC bearbeiteten Fotos, im Katalog selbst oder werden diese in den Ordner wo sich auch die Originale befinden von LR c mit abgelegt? 
 

Wenn ich die Backups auf eine weitere externe Festplatte ablege, müssen da nicht auch Backups von dem Ordner mit rein wo sich die Originale befinden? 

Ich nutze nicht Lightroom, daher Angabe ohne Gewähr :)

 

Deine Bilder legst du auf die externe SSD.

Die Kataloge kannst du vermutlich auf dem Rechner speichern oder vielleicht auch auf die SSD. In den Katalogen sind ja keine echten Bilder, sondern da drin stehen nur die Informationen für Adobe, wo sich die Dateien befinden und wie sie bearbeitet werden. Lightroom zeigt dir dann die RAW inklusive Bearbeitung. Solange du die Datei nicht exportierst, wo dann eine neue Datei entsteht, existiert physisch kein bearbeitetes Bild.

Lightroom legt nur in der Oberfläche des Programm (das was du siehst) die Bearbeitung auf das Bild und zeigt dir an, wie es aussehen würde, wenn du es exportierst oder druckst. Es ändert weder die originalen Daten oder legt neue Dateien ab. Alle diese Informationen liegen in den Katalogen! Ansonsten gäbe es nur eine riesige Datenflut, die keiner beherrscht. Wie gesagt, in den Katalogen liegen nur Informationen, keine Dateien.

 

Du machst nur ein Backup von den Originalbildern (am besten 1:1 Klon von der Festplatte), da ja nicht mehr Bilder irgendwo vorhanden sind. Die Kataloge sind hoffentlich in der Cloud abgesichert, ansonsten müssten die mit gesichert werden, damit deine Sammlungen, Bearbeitung usw. nicht verloren gehen. 

 

Ich hoffe, das war verständlich, ist schwierig alles in Texte zu fassen, Datenverwaltung ist sehr abstrakt.

 

bearbeitet von chrisspeed
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vor 42 Minuten schrieb chrisspeed:

Ich nutze nicht Lightroom, daher Angabe ohne Gewähr :)

 

Deine Bilder legst du auf die externe SSD.

Die Kataloge kannst du vermutlich auf dem Rechner speichern oder vielleicht auch auf die SSD. In den Katalogen sind ja keine echten Bilder, sondern da drin stehen nur die Informationen für Adobe, wo sich die Dateien befinden und wie sie bearbeitet werden. Lightroom zeigt dir dann die RAW inklusive Bearbeitung. Solange du die Datei nicht exportierst, wo dann eine neue Datei entsteht, existiert physisch kein bearbeitetes Bild.

Lightroom legt nur in der Oberfläche des Programm (das was du siehst) die Bearbeitung auf das Bild und zeigt dir an, wie es aussehen würde, wenn du es exportierst oder druckst. Es ändert weder die originalen Daten oder legt neue Dateien ab. Alle diese Informationen liegen in den Katalogen! Ansonsten gäbe es nur eine riesige Datenflut, die keiner beherrscht. Wie gesagt, in den Katalogen liegen nur Informationen, keine Dateien.

 

Du machst nur ein Backup von den Originalbildern (am besten 1:1 Klon von der Festplatte), da ja nicht mehr Bilder irgendwo vorhanden sind. Die Kataloge sind hoffentlich in der Cloud abgesichert, ansonsten müssten die mit gesichert werden, damit deine Sammlungen, Bearbeitung usw. nicht verloren gehen. 

 

Ich hoffe, das war verständlich, ist schwierig alles in Texte zu fassen, Datenverwaltung ist sehr abstrakt.

 

Mit Lightroom kann man wohl tatsächlich die Fotos in der Adobe Cloud speichern, das geht wohl mit LR c denke ich nicht. Meine Kataloge speichere ich im Moment auf der iCloud von apple, meine Backups von LR c auf der Festplatte und die Originale der Fotos ebenfalls in Ordnern auf der Festplatte.

Tolle Info von Dir, dass die Bilder in den Katalogen keine echten Bilder sind sondern nur Informationen. Das hilft mir schon mal echt weiter zu Verstehen. Also die Fotos sind grundsätzlich nur in den Ordnern da wo die Originale auch abgelegt sind. Werden die Originale aus den Ordnern gelöscht findet man sie auch in den Katalogen nicht mehr. Die bearbeiteten Fotos in Lr müssen also grundsätzlich exportiert werden damit sie auch wirklich existieren. Gut.

Müsste ich nur noch wissen ob sich das so auch in Lr Classic 1:1 verhält. Aber ich denke schon.

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vor 19 Minuten schrieb Silke:

erden die Originale aus den Ordnern gelöscht findet man sie auch in den Katalogen nicht mehr. Die bearbeiteten Fotos in Lr müssen also grundsätzlich exportiert werden damit sie auch wirklich existieren. Gut.

Müsste ich nur noch wissen ob sich das so auch in Lr Classic 1:1 verhält. Aber ich denke schon.

 Genau so ist. Wie es mit Classic ist oder welche Daten in der Cloud gespeichert wird, kann ich nicht sagen. Wichtig ist, dass du das Prinzip der Verwaltung nachvollziehen kannst, um so besser kannst du deine Anforderungen und Speicherstrategie festlegen.

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Weil ich auch viel Videos mache, ist mein Speicherbedarf recht hoch. Für Datensicherung habe ich mir ein externes Gehäuse (USB) gekauft in das man zwei normale Festplatten rein stecken kann ohne schrauben zu müssen. Backup dauert da was länger aber das macht nichts. Aktuell sichere ich auf 8TB Festplatten.

Für Unterwegs und für alle die nicht viel Videos aufnehmen ist eine Externe SSD praktischer. Ich habe eine für die Reise. Aktuell kosten Sandisk SSDs mit 2TB unter 200€. Eventuell gibt es demnächst um den Black Friday herum wieder Sonderangebote. Ich bin im Juni über eine 4TB SSD von Sandisk für 250€ gestolpert. Das war sozusagen ein Angebot das man nicht ablehnen kann. Normalerweise liegen die deutlich über 400€. Das war im Urlaub zwar noch Overkill, 2TB hätten dicke ausgereicht aber wer weiß wie das in den nächsten Jahren weitergeht.

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Irgendwie geht mir immer wieder was Neues durch den Kopf was mich durcheinander bringt. 

Derzeit ist ja der Ordner Bilder mit den Originalen auf meiner Mac Festplatte. Gut, da sollen sie runter da ja irgendwann meine Festplatte voll wäre, habe ja nur noch knappe 140 GB übrig. Der Gedanke wäre jetzt hier, externe SSD Festplatte damit der Ordner mit den Originalen von der Mac Festplatte runterkommt. Hier könnte ich ja auch die Kataloge ablegen.

Dann 2. Festplatte die nicht unbedingt SSD sein muss für die Backups, also Backup Ordner mit den Originalbildern und Backup der Kataloge. Hier ist es ja glaub ich nicht so wichtig, dass die Festplatte schnell ist, richtig?

Habe zwar noch die iCloud, fühle mich zwar seit Jahren super sicher dort, aber man soll ja niemals NIE sagen. Könnte also auch den Ordner mit den Originalen dort hinterlegen sowie die Kataloge und eben zusätzlich noch eine Festplatte für die Backups der Kataloge und den Ordner mit den Originalbildern. Hier gleich noch mal eine andere Frage, wenn ich von der Kamera die Bilder in den Ordner mit denn Originalbildern importiere, kann ich dann immer einen Unterordner für die neuen Bilder anlegen z.B. mit dem Datum oder müssen die Bilder immer nur in dem einen Ordner eingefügt werden ohne Unterordner? Das ist mir echt noch nicht klar. Würde es ja schöner finden wenn ich bei jedem Import von der Kamera einen Unterordner anlegen könnte. Aber..., findet dann der Katalog diese Fotos aus den Unterordnern noch?

Nun nochmal zum Backup. Backup Kataloge ist klar, den Pfad dahin hinterlege ich ja in Lr C. Aber der Ordner mit den Originalbildern, wie kann ich da am besten ein Backup erstellen auf die externe Festplatte was vielleicht sogar automatisch erfolgt wenn sich was im Ordner der Originaldateien geändert hat? Ansonsten stelle ich mir vor, dass es immer Stunden dauern würde wenn ich das immer händisch machen würde, also zu dem Ordner Originalbilder gehen, diesen dann kopieren und in dem Backup Ordner auf der Festplatte den dann wieder einfügen zum überschreiben. Je nachdem wieviel ich irgendwann darin habe, ist das doch zeitlich nicht mehr machbar?

 

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Kenne mich mit dem Mac nicht aus. Habe meine Originale auf einer zweiten, interen SSD, sowie auf einer externen HD. Wenn ich dann den kompletten Ordner mit den  Originalen in den Backupordner verschiebe fragt Windows mich, ob ich die vorhandenen Dateien ersetzen möchte.

Nein, und das geht dann ziemlich schnell.

 

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Hallo Silke,

es geht, die Bilder auf einem anderen Ort zu speichern, auch die alten.

Einzelne Files: Wenn ich das bei mir händisch mache, dann sehe ich (meist) nur noch die Vorschaudateien (diese sind im Katalog gespeichert, zusätzlich zu den Entwicklungsvorgaben). Im Bild ist ein graues Ausrufezeichen, mit dem ich dann lightroom sagen kann, wo die neue Datei liegt.

Ganze Verzeichnisse (z. B. 2020 inklusive aller Unterverzeichnisse) kann man per Rechtsklick im Bibliotheksreiter im linken mittigen Menü per Rechtsklick auf den neuen Speicherort umleiten: "Speicherort des Ordners aktualisieren".

Also zuerst Dateien an neuen Ort kopieren (!), im Katalog auf den Basisordnern den neuen Ort zuweisen, alten Speicherort umbenennen, checken, und dann von mir aus löschen.

Eine dritte Version, die ich empfehlen kann, wäre es, alle Metadaten in Dateien zu schreiben, und dann dies en bloc zu kopieren, und einen neuen Katalog mit den Dateien am Zielort aufzubauen. Alle Bilder zu markieren ist nicht schrecklich, und per Rechtsklick auf eines der Bilder hat man "Metadaten in Dateien speichern" (was recht lange dauert bei Zehntausenden Dateien). Nach dem Kopieren und Erstellen des neuen Kataloges wirst Du Deine Entwicklungen erst wieder sehen, wenn Du dann im neuen Katalog alle Bilder markierst und nun "Metadaten aus Dateien lesen" wählst. Lightroom mußt Du dann noch sagen, dass Du das tatsächlich willst. Dann wird es eine ganze Weile dauern, bis Dein System wieder so schnell wie vordem ist, weil diverse Vorschaubilder im Katalog erst erstellt werden müssen. Das hat aber den Vorteil, dass die Katalogdatei zunächst um einiges schlanker ist; zudem wird die auf lange Sicht nicht fehlerfrei bleiben.

Zum Arbeiten würde ich eine externe SSD empfehlen, die auch die schnelleren Modi unterstützt (aktuell bis zu 20 oder 40 GBit/s) und realisiert, und dann ein passendes externes Modell wählen. Ich kann ja bei Heise mal recherchieren. Das könnte bei 2 GByte enden und teuer werden (ich rate mal, und weiß es nicht). Wenn sich in den Mac eine SSD einbauen läßt, wäre das eine deutlich preiswertere Lösung.

Zum Backup gibt es verschiedene Möglichkeiten von kostenlos bis teuer. Wenn Du ein NAS hast, dann kannst Du ja mal schauen, was das bietet. Auf Deinem Mac ist doch auch "time machine" mit drauf, scheint mir das Einfachste zu sein. zur Ablage würde ich dann auch zu Festplatten (NAS) greifen. Die meisten Backup-Programme checken nur, was sich geändert hat, und kopieren diese zu einem bestehenden backup, das läßt sich nach der ersten Erstellung ertragen.

bearbeitet von Rolfneck
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