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Wobei diese Technik aber eigentlich auch schon wieder ein alter Hut ist – nannte man bisher focal length blending und findet seine Hauptanwendung in der Landschaftsfotografie.

 

Sofern eine Automatik es schafft die (variierende) Intention des Fototgrafen einstellen zu lassen und dieses Überblenden in qualitativ überzeugender Art passiert, wäre dieser Schritt aber natürlich dennoch eine nette Sache.

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Alles zusammen genommen ergibt sich der Eindruck, dass wesentlich mehr Forschung und Entwicklung in Smartphonekameras als in klassische Digitale Kameras gesteckt wird.

 

Ich vermute, Du weißt, wieviel Leute weltweit bei den Kamerafirmen in F & E arbeiten? Ich denke nämlich, Dein Eindruck führt Dich in die Irre. Die Weiterentwicklung der Hardware, Kameras  und Objektive, sowie der Software fällt den Kamerafirmen nicht in den Schoß. Bei den SP ist hauptsächlich SW zur Weiterentwickeln nötig (die Sensorentwicklung findet woanders statt).

 

bearbeitet von Kleinkram
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Ich vermute, Du weißt, wieviel Leute weltweit bei den Kamerafirmen in F & E arbeiten? Ich denke nämlich, Dein Eindruck führt Dich in die Irre.

 

Warum glaubst Du das? Nimm mal alle großen Smartphonehersteller (inkl. Sony) und ihre Lieferanten und Firmen die sie gekauft haben, plus (noch) unabhängige Unternehmen, die in diesem extrem boomenden Bereich arbeiten zusammen. Und wenn es nur die Hälfte an Entwicklern ist (was ich nicht glaube) ist das doch genügend Innovationskraft um immer mehr auf Software und Hardware zu kitzeln.

 

Mich interessiert, welche Gründe (oder auch Zahlen) dagegen sprechen, dass es anders ist...

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Wenn ich eine Meinung ohne belegte Zahlen lese, darf ich der misstrauen, ohne selbst Zahlen zu kennen.

 

Also ist der einzige Grund das es viel weniger F&E Leute im Bereich der SP-Hersteller als im Kamerherstellerbereich arbeiten, und die nicht in der Lage sind die Technik und Software so weiter zu treiben, wie es die Kamerahersteller können?

 

 

 

Komischerweise sind Handyautomatiken inzwischen weitaus besser als Kameraautomatiken... ;)

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Wäre für richtige Fotografen nicht die Entwicklung einer Kamera mit ein paar nebensächlichen SP-Funktionen wie Mailen, Telefonieren und Messaging der einfachere Weg. Es sollen übrigens bei Sony 678 R&D-Spezialisten (ursprünglich waren es 680, doch zwei sind seit kurzem im Mutterschutz) bereits intensiv an einer Lösung arbeiten    :rolleyes::lol:

bearbeitet von Viewfinder
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wärst Du bereit, Deine nächste Hochzeit mit einem Smartphone zu fotografieren? (bitte Testfrage umformulieren, wenn der geneigte Leser etwas anderes als Hauptmotiv hat ;) )

 

In dem Moment, in dem Du (also der Leser) diese Frage mit "JA" beantwortet, ist das Handy wirklich dabei, die Systemkameras zu verdrängen ... bis dahin verdrängt es nur die Kameras derer, die eigentlich keine Systemkamera brauchen (wollen) und sie nur haben, weil sie glauben damit "das Beste" (TM ... das ist ja für viele das wichtigste heute) zu haben

 

Vielleicht wird ja in naher Zukunft das Smartphone vom Cameraphone (Leicaphone, Canonphone…) abgelöst, dann traut man sich vielleicht an die Braut.    ;)

 

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Vielleicht wird ja in naher Zukunft das Smartphone vom Cameraphone (Leicaphone, Canonphone…) abgelöst, dann traut man sich vielleicht an die Braut.    ;)

 Meine Vermutung geht eher in die Richtung, dass man ein ansetzbares Interface mit Knöpfen und Zoomhebel haben wird  ... man hat sowas ja schon gesehen ... vielleicht auch mit einem optischen Zoomvorsatz, der sich einfach vor die Handykamera schiebt.

 

Mir persönlich würde ja das hier am besten gefallen:

 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Smartphone-mit-optischem-10-fach-Zoom-und-Android-4-4-2179747.html

 

 

leider eine Sackgasse der Evolution :(

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Es stellt sich also nicht die Frage ob ich demnächst mit dem SP eine Hochzeit fotografiere (Profisegment), sondern was die Einsteiger machen: brauchen sie nur noch ihr SP oder überspringen sie die Einstiegsklasse (=a63xx, 80d, d7200 etc).

 

Die, die sich dann ernsthaft für etwas mehr als nur tolle Fotos in DSLR-Qualität interessieren werden sehr wahrscheinlich dann diesen Schritt machen und die anderen werden beim SP bleiben. Die Produktlinien werden zusammen gestrichen und es werden hochwertige Mittelklasse und Hochklasse Kameras angeboten.

 

So scheint es sich zu entwickeln. Warten wir es ab...

 

 

es gibt ja nicht nur Profis, die Hochzeiten fotografieren, auch Leute mit einer EPL7 oder einer A6000 laufen rum und machen sowas ... wenn stattdessen nun das Smartphone für sowas genutzt wird, hat es gewonnen

 

Solange man auf diese Kamera aber noch ein 1,8/45 oder 1,8/50 schrauben kann und das Smartphone das nicht kann, hat die Einsteigerklasse noch nicht verloren ;) (meiner Meinung nach, kaufen nicht nur Einsteiger die Einsteigerkameras .... vielleicht haben wir da ein Definitionsproblem)

 

Wer heute eine Kamera ausschliesslich mit Kitobjektiv kauft, ist meiner Meinung nach Bestandteil der verschwindenden Klasse ... diese Leute sind heute schon meistens mit einer 1 Zoll Kompakten besser dran ... und vielelicht auch bald mit einem Smartphone

 

Sony ist jedenfalls der Meinung, dass man das Heil in der Oberklasse mit Oberklassepreisen finden wird ;) .. mal sehen, ob sie recht behalten ...

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Der Nachwuchs braucht keine Schalter, Hebel oder Rädchen. Der ist mit Touch Control bestens bedient, eben wie so ein Smartphone funktioniert. Wenn die Qualität und der Blur-Effekt stimmen braucht es keine haptischen Änderungen, würde ja auch nur das SP-Konzept verwässern.

 

Weiterhin ein Gerät zum Fotografieren, Bearbeiten (wenn überhaupt) und Teilen. Hosentaschen tauglich, solange bis wir dann die Fotosensoren mit dem Smartphone implantiert bekommen. ;)

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Der Nachwuchs braucht keine Schalter, Hebel oder Rädchen. Der ist mit Touch Control bestens bedient, eben wie so ein Smartphone funktioniert. Wenn die Qualität und der Blur-Effekt stimmen braucht es keine haptischen Änderungen, würde ja auch nur das SP-Konzept verwässern.

 

 

 

 

das Geld haben aber die Alten ;) ... und bis die Wischer mal ihre Kinder gross haben und sich um ihre Hobbys kümmern können, vergehen noch mindestens 15 Jahre ...

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das Geld haben aber die Alten ;) ... und bis die Wischer mal ihre Kinder gross haben und sich um ihre Hobbys kümmern können, vergehen noch mindestens 15 Jahre ...

Wenn wir von Einsteigerklasse reden, reden wir von bis 500/600 Euro inklusive Objektiv. Und Einsteiger ist wohl eher, ich möchte tolle Fotos aus DSLR-Qualität und verwischtem Hintergrund. Das entfällt half bald, weil der seit letztem Jahr auch schon im SP richtig gut aus sieht (für die meisten).

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Wenn wir von Einsteigerklasse reden, reden wir von bis 500/600 Euro inklusive Objektiv. 

 

Die Klasse ändert sich nicht, wenn man die Kamera ohne Objektiv kauft ;) ... ich nutze gerne günstige Einsteigerkameras ... und empfehle die auch gerne Kollegen und Freunden, die eine DSLM kaufen wollen

 

Denn die üblichen Kameras der 500.- Euro Klasse können eigentlich alles, was der Hobbyfotograf braucht ;)  die Oberklasse ist für die meisten* Amateure hauptsächlich fürs Ego oder den Spieltrieb

 

 

 

* wer mehr braucht, wird das schon wissen ;) und auch den Grund dafür

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Das wissen wir ja alle, aber das interessiert viele "Einsteiger" ja nicht, die wollen praktisch, kompakt und all in one mit dem hübschen Blur.

 

Die Frage ist, ob mit diesem Segment aktuell überhaupt noch Geld zu verdienen ist, oder ob das einfach so mitläuft.

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Die, die sich dann ernsthaft für etwas mehr als nur tolle Fotos in DSLR-Qualität interessieren werden sehr wahrscheinlich dann diesen Schritt machen und die anderen werden beim SP bleiben. Die Produktlinien werden zusammen gestrichen und es werden hochwertige Mittelklasse und Hochklasse Kameras angeboten.

 

So scheint es sich zu entwickeln. Warten wir es ab...

ich verstehe ehrlich gesagt die logik nicht. wenn es beim thema fotografie um den einsatz von technik geht, ist die quintessenz doch, technisch qualitativ bessere fotos zu machen. das kann man auch mit den einsteigermodellen und eine bspw. A6500 bietet der generation smartphone gegenüber einer A5100 doch kaum mehrwert, von einer besseren AF performance mal abgesehen. sucher, rädchen, tasten und gedöns sind doch da nur ballast.
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im prinzip das was nightstalker schrieb. plus der gedanke, das der generation SP gerade die high end kameras too much sind. wenn ich gewohnt bin daß das bedienkonzept aufs wesentliche reduziert ist, würde ich auch so eine kamera kaufen, wenn ich nur bildqualitätstechnisch upgraden wollen würde. würde für mich heißen, A5100, nicht A6500. aber meine logik muß nicht der des marktes entsprechen ;)

bearbeitet von JhonnyKash
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Dieser Beitrag unterstützt ja ziemlich genau die hier häufig vertretene Meinung unseres lieben@ThreeD...

 

https://www.dpreview.com/opinion/7372168021/smartphones-killed-the-compact-and-now-they-re-coming-for-entry-level-ilcs?ref_=pe_1822230_250577690_dpr_nl_273_6

 

Wobei natürlich auch deutlich wird, dass die SP-Lösungen wahrscheinlich anspruchsvollere Fotografen weniger überzeugen, aber für eine breite Masse eben "gut genug" sind. Vielleicht werden anspruchsvollere "Old School"-Fotografen mit ihren richtigen Kameras ja wirklich in den Augen der Masse zunehmend zu eigentümlichen Sektierern.

Ich meine das durchaus nicht (nur) spöttisch sondern irgendwo auch selbstkritisch. Wenn die Bildergebnisse "so in etwa" für Social Media und die Darstellung auf SP-/Tablet-Displays überzeugen, werden wahrscheinlich noch viel mehr Leute vom Kamerazug abspringen und sagen: das reicht mir, sieht doch top aus, mehr brauch' ich nicht. Weitergehende Ansprüche der "Anspruchsvollen und Ambitionierten": who cares?

Leute, sind wir eine aussterbende Spezies?

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@viewfinder

 

Hattest Du Beitrag 85 gesehen bzw gelesen?

 

Bei der ganzen Diskussion werden ein paar wichtige Faktoren immer wieder vergessen: wir sind nicht die Masse, es gibt nur ganz wenige die Pixelpeeping betreiben, denen technischer Firelfanz wichtiger ist, als das eigentliche Foto und die Betrachtungsmedien auf denen Fotos angesehen werden, haben sich maßgeblich geändert.

 

Sprich unser Anspruch ist nicht der Anspruch des Normalbürgers und deshalb sind Fotos aus Smartphones für viele jetzt schon absolut ausreichend. Wäre es anders würden die Verkaufszahlen anders aussehen, würde der Markt sich anders entwickeln.

 

Auch wenn man manchmal den Eindruck bekommt, in diesem Forum werden alle richtigen Kameras, Strategien und Kundenbefragungen entworfen und getätigt, sieht es da draußen doch etwas anders aus. ;)

 

Hoffen wir mal, dass wir weiterhin so ein feine Auswahl an Marken und Modellen für unterschiedliche Geldbeutel zur Verfügung haben.

bearbeitet von ThreeD
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  • 4 months later...

Wirklich schwer zu sagen. Das Samsung galaxy S7 Edge schnitt ja bei der Kamera mit Bestnoten ab (https://www.handyflash.de/blog/samsung-galaxy/galaxy-s7-edge-beste-smartphone-kamera-auf-dem-markt/), aber trotzdem liegen da Welten zwischen einem 800 Euro Handy und einer 800 Euro Kamera. Für dieses Geld bekommst Du auch eine Sony Alpha 6300 und das sist schon was anderes.

Gerade für Filmer...

 

Außerdem ist ja bei Kameras die Grenze nach oben nicht existent. Das teuerste Handy (iPhone X) liegt bei 1200 Euro. Da gehen ja richtig gute Kameras erst los.

 

Für alle Sparer sei aber gesagt: Wer ca. 700 Euro in die Hand nimmt bekommt ein gutes Handy und eine gute Kamera in einem Paket. Wer aber ernsthaft mit dem Fotografieren/Filmmaking starten will, der solle das Geld für eine Systemkamera in die Hand nehmen.

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Leute, sind wir eine aussterbende Spezies?

im Grunde war "Fotografie" noch nie ein Hobby der breiten Masse. Die Knipserei die bisher mit den Kompakten gemacht wurde verlagert sich nun halt einfach auf das Smartphone.

Aussterbend vielleicht aber doch weil die Dünnbrettbohrerei der Geist der Zeit ist. Wer will sich heutzutage schon noch groß in eine Materie einarbeiten, dass scheitert doch schon am Handbuch lesen. Wenn es kein Youtube-Video gibt dass einem alles vorkaut dann braucht man das auch nicht. Leider zieht sich das in alle Lebensbereiche ... wenn mal der Strom ausfällt scheitert es dann bereits am Streichholz anzünden.

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