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Warum die Entscheidung für Vollformat mein Fotografieren revolutionierte und wie abartig gut aktuelle Kameras in 2024 sind.


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Nach langem Überlegen habe ich mich für eine Vollformatkamera entschieden – es ist eine Sony geworden, was mir anfangs gar nicht zusagte. Doch die Entscheidung fiel ganz anders aus, als es meine bisherigen Erfahrungen vermuten ließen. Das Problem mit Erfahrungen ist, dass sie nie vollständig sind; man kann nicht alles wissen. So kommt es leicht zu Fehleinschätzungen. Um fundierter entscheiden zu können, habe ich zahlreiche Situationen mit ChatGPT simuliert – von Tankstellenaufnahmen bei Nacht und Nebel bis hin zu Vergleichen zwischen 1"-Sensoren und Vollformatkameras. Ich wollte zum Beispiel wissen, wie nahe ich bei Vollformat sein muss, um störende Elemente bei f/1.4 auszublenden und eine Tankstelle vom Hintergrund zu isolieren. Oder wie sich Rauschverhalten und Details zwischen einem 1"-Sensor bei ISO 100 und 30 Sekunden Belichtungszeit auf dem Stativ im Vergleich zu Vollformat bei ISO 12800 aus der Hand unterscheiden.

Ich habe mich intensiv mit verschiedenen Kameras und Objektiven beschäftigt, immer wieder fiktive Szenarien mit ChatGPT durchgespielt und dabei interessante Einblicke gewonnen. Die Simulationen haben mir oft erstaunliche Ergebnisse geliefert. Nach hunderten Stunden Recherche in den letzten Wochen fiel die Wahl schließlich auf eine Sony Vollformatkamera mit einem 35mm f/1.4-Objektiv. Dabei habe ich auch erkannt, dass ich hauptsächlich mit Brennweiten von 35mm und 50mm fotografiere, während viele meiner Aufnahmen im Bereich zwischen 100mm und 400mm später kaum genutzt werden. Erst ab 500mm wird es für mich wieder spannend. Diese Erkenntnis hilft mir, in der Stadt nur mit einem 35mm-Objektiv unterwegs zu sein – ohne das Gefühl, etwas zu vermissen.

Diese Überlegungen haben mir viel über mich selbst beigebracht. Nach den ersten echten Tests wurde ich positiv überrascht: Mit ISO 12800 und 1/8 Sekunde bei f/1.4 kann ich nachts fotografieren, als wäre es taghell – ein surrealer Effekt. Ich bin gespannt, was ich bei Vollformataufnahmen mit ISO 100 und Stativ noch herausholen kann. Doch in den meisten Fällen genieße ich jetzt die Freiheit, auch bei Nacht ohne Stativ zu fotografieren – in einer Qualität, die zuvor selbst auf dem Stativ nicht möglich war. Es fühlt sich an, als hätte ich eine neue Welt entdeckt.

Auch die Art, wie sich ein Lichtschweif über eine Szene legt, begeistert mich – Dinge, die ich mit meiner alten Kamera und dem bloßen Auge so nie wahrgenommen habe. Sogar Gras wird interessant, weil das Licht darauf reflektiert und einen feinen Schweif hinterlässt. Der Vollformatsensor ist so leistungsfähig, dass selbst das menschliche Auge es nicht auf diese Weise erfassen könnte. Ich bin erstaunt, was ich in den Nachtaufnahmen alles entdecke – Dinge, die ich in 30 Jahren Fotografie noch nie so gesehen habe. Und das, obwohl ich alles andere als unerfahren bin.

Künftig werde ich die ISO-Werte stärker reduzieren, da sonst der Nachtcharakter verloren geht. Hier ein Beispiel: unbearbeitet und nur in Lightroom entrauscht, sowie eine stark bearbeitete Version bei ISO 12800, aufgenommen aus der Hand mit f/1.4 und 1/13 Sekunde. Die Schärfe ist dabei verblüffend, es wurde nichts nachgeschärft – und das bei ISO 12800 aus der Hand. Der Autoreifen befindet sich am Bildrand des Objektivs! Bei all meinen Tests gab es kein einziges verwackeltes Bild. Der Bildstabilisator hat in dieser Qualität eine völlig neue Dimension für mich eröffnet.

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In Wirklichkeit ist es dort sehr dunkel – man kann kaum die Autoreifen von der dunklen Nacht unterscheiden, geschweige denn etwas in etwa 8 Metern Entfernung lesen. Die Szene wirkt in echt unscheinbar und dunkel, nichts, worauf man normalerweise eine Kamera richten würde, da es keine starken Lichtquellen gibt. Hätte ich die Fotos mit der RX10 machen müssen, wäre ich auf dem Stativ bei 79 Sekunden Belichtungszeit, ISO 100 und f/4 gewesen, nur um einen Vergleich zu haben. Trotzdem hätte das Bild mehr Rauschen und weniger Details. Beim Dynamikumfang wären etwa 6 bis 8 Aufnahmen nötig gewesen, um an die Qualität der 14-Bit-RAW-Dateien des Vollformats heranzukommen.

Die 14-Bit-RAW-Daten sind übrigens eine echte Offenbarung. Was man damit aus Lichtern und Schatten herausholen kann, ist beeindruckend – das kannte ich bisher nicht. Ohne Belichtungsreihen wäre das mit der alten Kamera undenkbar gewesen. Dadurch verhalten sich die Regler in Lightroom jetzt anders: Eine Veränderung von 20 % bewirkt nun deutlich mehr. Daran muss ich mich nach all den Jahren erst noch gewöhnen.

Hier ein Vergleich zwischen der RX10 bei 55mm und der Vollformatkamera bei 35mm, um die unterschiedlichen Megapixel etwas auszugleichen, ganz stimmt es nicht, die RX10 ist etwas näher dran. Die Fotos wurden nicht zur gleichen Jahreszeit aufgenommen, aber für einen schnellen Test ist es gut genug. Beide Aufnahmen sind unbearbeitet und frei von Nachschärfung. Nein, das RX10-Foto ist nicht unscharf oder dejustiert. Wie bei vielen Kameras musste ich früher immer nachschärfen, aber das ist jetzt nicht mehr nötig – eine neue Erfahrung für mich. Mit Topaz AI konnte ich beim Vollformatfoto keine einzige Verbesserung erzielen, ganz im Gegenteil. Gelegentlich suche ich nach dem Schärferegler, um die Schärfe etwas zu reduzieren, weil ich denke, dass eine Nachschärfung vorhanden sein könnte. Natürlich ist das nicht so, es ist nichts nachgeschärft, aber es wirkt so extrem ungewohnt. Bei 35mm und f/1.4 kann ich keine Schwäche in der Schärfe finden, ein absolut erstaunliches Objekt. Bei f/4 hat es seine beste Abbildungsleistung. . Ich kenne auch die Originalfotos von der Sony-Homepage in voller Auflösung von diesem Objektiv, aber diese Fotos erreichen nicht ganz die gleiche Abbildungsleistung wie ich es jetzt Live erlebe– warum auch immer. Aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.

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Bald werde ich noch ein 150-600mm-Objektiv und ein 14mm-Weitwinkel dazu holen. Im Alltag genügen mir aber das 14mm und das 35mm, die mit der Kamera zusammen nur 1,5 kg wiegen. Mein Carbon-Stativ mit 1 kg brauche ich jetzt kaum noch, und auch der Blitz (selten genutzt) wird auch überflüssig. Das Teleobjektiv setze ich nur für geplante Motive wie Surfer oder Vögel ein – nicht für spontane Aufnahmen.

Insgesamt ist alles anders gekommen als geplant. Die neue Freiheit bei Nachtaufnahmen ist unglaublich, im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt verstehe ich auch, warum einige sagen, dass sie mit Topaz AI keine Verbesserung erzielen – es hängt stark von der Ausgangsqualität ab. Beim Vollformat gibt es einfach nichts zu verbessern; es ist von Haus aus optimal scharf. Ich denke, das liegt auch am fehlenden AA-Filter, der in vielen älteren Kameras noch verbaut war. Wer diese Erfahrung nicht selbst gemacht hat, kann das schwer nachvollziehen. Aber auch die Möglichkeit, mit f/1.4 ein Auto aus 8 Meter Entfernung vollständig von seiner Umgebung, freizustellen ist ein großartiges Hilfsmittel. Endlich kann ich viele Elemente im Chaos einer Stadt isolieren oder gezielt hervorheben, was mir ganz neue Motive eröffnet, endlich so viel Störendes ausblenden. So wird aus vielen unscheinbaren Szenen fast automatisch immer etwas Interessantes. Jetzt lassen sich Motive wie aus dem Nichts hervorheben. Nehmen wir zum Beispiel wieder die Tankstelle: Die erste Reihe mit Zapfsäulen wird gestochen scharf, während der Rest in Unschärfe verschwindet. Früher war es nur möglich, kleine Motive in einer starken Nahaufnahme zu isolieren, aber nicht eine große Szene wie eine Übersichtaufnahme von einer Tankstelle. Jetzt kann ich gezielt ganze Bereiche betonen. Ich hoffe, dass meine Erfahrungen anderen helfen und sie sich nicht durch den gleichen Lernprozess kämpfen müssen wie ich. Es ist schade, dass ich das nicht früher so bewusst wusste. Natürlich war mir klar, dass es Unterschiede gibt, aber dass sie so dermaßen groß sind in 2024?

Jetzt freue ich mich total auf die nächste Milchstraßen-Saison im kommenden Jahr mit dem 14mm f/1.8., 6 Sekunden Belichtungszeit bei hoher ISO liefern ohne Nachführung erstaunliche Ergebnisse und dennoch scharfe Sterne. Aktuell blicken wir in unsere Galaxie heraus, in Richtung Weltraum, weshalb die Milchstraße nur schwer zu erkennen ist. Im Sommer jedoch schauen wir Richtung Kern, die perfekte Zeit für die Milchstraßenfotografie. Wieder mal ein Vergleich: Mit der RX10 würde ich dafür 22 Minuten benötigen + Nachführung, aber bei immer noch schlechterer Qualität als bei ISO 12800 im Vollformat. Jetzt 6 Sekunden, zudem mit einem 14mm um sich mehrere Fotos als Panoramas am Nachthimmel zu sparen. Wenn ich überlege was für einen stundelangen Aufwand ich im Vergleich mit der RX10 habe, a 22 Minuten a 5 Fotos für ein Panorama, zu 6 Sekunden und fertig… total verrückt. Das ist jetzt fast schon zu einfach, fehlt die Herausforderung 😉 

Edited by S t e f a n
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  • Guest changed the title to Warum die Entscheidung für Vollformat mein Fotografieren revolutionierte und wie abartig gut aktuelle Kameras in 2024 sind.

Eine Sony A7C II mit einer Sony RX 10 zu vergleichen ist irgendwie voll daneben.

Die beiden Fotos mit den Häusern als vergleich zunehmen, passt irgendwie nicht. Das sind immer so Vergleiche, die wenig mit der Realität zu tun haben, dafür aber mehr an der Freude mit der neuen Kamera. Was sich dir von Herzen gönne. Meine RX 10IV macht für mich immer noch gute Fotos. Was das schärfen betrifft, das wird bei mir in Lightroom immer mit 80 geschärft.

Dann dir weiterhin viel Spaß mit deiner neuen Ausrüstung. Werde an dich denken, wenn du mit deinem Telemonster unterwegs bist.

Habe das früher auch alles mitgemacht heute bin ich schlauer, und leichter unterwegs. 

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Mir geht es um das Ergebnis: Wenn ich nachts kein Stativ mehr benötige, dadurch viel Zeit spare und bessere Ergebnisse erziele, ist das ein klarer Vorteil. Innerhalb von weniger als einer Minute kann ich zehn Ansichten fotografieren, da es sich wie am Tag anfühlt. Warum sollte man diesen Fortschritt nicht vergleichen dürfen? Mit der RX10 und einem Stativ würde ich dafür fast eine Stunde benötigen, inklusive der Belichtungsreihen, um den Dynamikumfang zu erweitern – mit einem Einzelbild ist die RX für gute Qualität noch viel zu schlecht, es werden ca. 6 bis 8 weitere Fotos benötigt.

Mir war nicht bewusst, wie gut ISO-Werte über 10.000 sein können. In Kombination mit f/1.4 fühlt sich wie gesagt die Nacht wie Tag an. Auch das Freistellen bei Übersichtsaufnahmen ist ein enormer Vorteil, da es mir eine größere Vielfalt an Motiven ermöglicht. Vor langer Zeit habe ich schon einmal mit Vollformat fotografiert, doch damals war es nachts ohne Stativ nicht möglich, eine herausragende Qualität zu erzielen, solch hohen ISOs in dieser Qualität war man noch weit weg von, das ist jetzt anders.

Und das am Tag kann man sehr wohl vergleichen. Es wird auch mit super gleichen Situationen nichts im Ergebnis verändern. Ich kenne die RX10 schon sehr lange und ich sehe durch die Testfotos sofort die Unterschiede zum Vollformat. Da muss ich keine Wissenschaft daraus machen.

In den nächsten Tagen plane ich, einige bekannte Motive in meiner Nähe spontan bei Nacht zu fotografieren, um den Vergleich zu meinen früheren Aufnahmen zu ziehen, bei denen ich mindestens eine halbe Stunde für ein Motiv gebraucht habe. Man stelle sich vor, wie vielfältig die Motivwelt wird, wenn man solche Aufnahmen spontan machen kann. Einfach nachts durch die Stadt zu gehen, als wäre es Tag, und dabei die Umgebung einzufangen, nicht mehr auf lange Belichtungszeiten angewiesen zu sein. Die Kombi wiegt etwa 900 Gramm – weniger als die RX10 und ein sehr leichtes Stativ mit einem weiteren 1Kg kommt wieder dazu., plus das ab- und aufbauen und wieder ab- und aufbauen, usw.

Wie man sieht, habe ich mir das alles gründlich überlegt und mit ChatGPT simuliert. Das Teleobjektiv nehme ich nur gezielt mit, weshalb es in Bezug auf das Gewicht nicht so ins Gewicht fällt. Selbst wenn ich die Rx10 behalte, wäre es nicht schwerer mit einem Vollformat und einem 35mm Objektiv zusätzlich im Gepäck. 1kg weg (Stativ) , 1kg dazu (Vollformat mit Objektiv). So hätte ich beispielsweise in New York überhaupt kein Problem, nur mit z.B. 35mm zu arbeiten, aber mit der neuen Freiheit, sowohl tagsüber als auch nachts spontan die Welt einzufangen, das ist für mich schon klasse. Die RX10 ist nicht aus dem rennen, vielleicht ist auch einfach beides dabei, aber ein Stativ ist sicher nicht mehr dabei.

Man denke nur an die neuen Möglichkeiten im Vergleich zur RX10. Auch im Vergleich zu APS-C-Systemen zu Vollformat sind die Vorteile bei Nacht- und Freistellmöglichkeiten deutlich spürbar. Mit der APS-C-Qualität, hohe ISOs, wäre ich Nachts nicht zufrieden und würde am Ende doch wieder auf ein Stativ zurückgreifen. Von daher hätte ich hier nichts gewonnen, es wäre wie eine weitere RX10. Ein großer Teil meiner Motivwelt spielt sich auch in der Nacht ab, das ist nicht unbedingt bei jedem so. Ich muss nicht nur das Gewicht bewerten, sondern auch die Zeit die ich benötige um solche Bilder zu fotografieren.

Aber ja, die Entscheidungen für ein System muss jeder an seiner Motivwelt selbst entscheiden. Ich habe probiert vorurteilsfrei zu sein, weil man sich sonst selbst aussperrt. Es gibt Dinge die man mit der RX10 einfach nicht machen kann die mich ebenfalls schon immer gestört haben, gerade weil ich in Übersichtsaufnahmen nichts isolieren kann. Man hat zwar viel Brennweite dabei, aber alles ich auch super scharf, von einem Meter bis zu 100 Meter, das will man nicht immer. Vollformat war früher wesentlich schwerer und größer, der Body in meinem Rucksack alleine hatte damals schon knapp 1.5 kg und war 10 fach größer 😉 Einen Dieb hätte man damit erschlagen können und hätte ohne Fehlermeldung weiterfotografiert 😄

 

Edited by S t e f a n
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Viel Spaß mit deinem neuen Spielzeug ! Für Safari ist das 200-600er empfehlenswert, ansonsten würde ich eher über ein 100-400 mm an KB nachdenken. Für andere Reisen, abseits vom (Miet)-Auto, ist das 200-600er in der Regel zu schwer ( meiner Meinung nach).

Wir sind hier gerade in Brasilien. Das 200-600er von meiner besseren Hälfte liegt daheim in Deutschland, weil es kein Urlaub mit dem Fokus auf Tierfotografie ist.  Die Kleinbildkamera ist nur mit einem extremen Weitwinkel in den Nationalparks im Einsatz,  ansonsten läuft meine bessere Hälfte hier nur mit APS-C rum ( 10-20 mm und 70-350 mm ). In Städten muss man eh fast alles immer verstecken, weil ansonsten Diebstahl droht. 

Ich selbst fotografiere mit der G9, als Teleobjektiv habe ich derzeitig 50-200 2,8-4 dabei.  Von der Brennweite völlig ausreichend. Mehr Tele ist immer nett, würde ich nicht unbedingt schleppen wollen,  deshalb bleibe ich auch bei mFT.  Klar,  muss daheim dann natürlich noch mit Software zusätzlich entrauschen ( habe hier nur ein Tablet dabei ).

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Hallo Stefan,
für meinen Geschmack (wenn ich dass so ehrlich sagen darf) ist es eine extrem Kopflastige Herangehensweise.

Dass die neuen Kameras gegenüber den alten besser werde, ist jetzt nicht unbedingt ein Geheimnis.

In meinem Falle ist aber die Verbesserung des Materials nicht unbedingt eine Verbesserung der Qualität des Bildes, da ist doch meistens das Problem die Person hinter der Kamera (in meinem Falle ich selbst).

Ich wünsche dir trotzdem viel Spass mit der Kamera !!!

Liebe Grüße von einem Ex- Vollformat fotografierer 😉

Stan

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Ich sage mal so, jeder redet sich das was er gerade hat schön, und hat seinen Spaß damit hat. Ich gönne das ja auch jedem, was er hat. Ich rede mir ja meine Kamera auch schön, auch wenn sie nicht immer so für alles zu gebrauchen ist dann kann ich eben das ein oder andere nicht machen. 
Das nennt man Alterweisheit.

Edited by ollieh
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@S t e f a n viel Spass! Ich hätte das nicht erwartet, nach dem RX10 Thread. Andererseits war dort ja vieles schon drin, was du jetzt hier erwähnt hast.

Verrate doch etwas - wie hast du mit ChatGPT deine Auswahl treffen können? Der kann ja nur Text?

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vor 17 Minuten schrieb ollieh:

Ich rede mir ja meine Kamera auch schön, auch wenn sie nicht immer so für alles zu gebrauchen ist dann kann ich eben das ein oder andere nicht machen. 

So geht es quasi jedem. Die Kamera, die ich gerade hier im Urlaub am meisten in Gebrauch habe,  ist die RX100 VII.  Jenseits von perfekt,  passt allerdings in die Hosentasche und ist allseits einsatzbereit. 

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vor einer Stunde schrieb ollieh:

Ich sage mal so, jeder redet sich das was er gerade hat schön, und hat seinen Spaß damit ...

Ich denke, der springende Punkt in diesem Thread ist nicht: KB macht die Bilder für uns alle besser. Der Punkt ist, so wie Stefan bisher gearbeitet hat, um mit den Limitierungen des 1"-Sensors Bilder zu bekommen, die für ihn sehr gut aussehen, hat er viel Zeit und Aufwand (Stacking von Langzeitbelichtungen) benötigt. Und falls er Bewegungen bei wenig Licht einfangen wollte, was seine RX10 am Limit oder nicht geeignet.

Nun, mit KB ist alles viel leichter und schneller. Das ermöglicht ein anderes Fotografieren.

Ich habe weder mit der GX80 noch der a6600 Stacking betrieben. Ist mir zu aufwendig. Ich habe da wenig Spaß und Geduld. Bei mir muss auch die Dynamik Range aus einer Aufnahme reichen. Ich schieße sehr selten Belichtungsreihen. Obwohl man damit bessere Qualität erzielen könnte. Es ist eine Frage von "was macht mir Spaß". Und mir reichte die Bildqualität aus der GX80 v.a. bei dunklem Licht und dem Aufhellen von Schatten idR nicht, während sie bei hellem Licht völlig ausreichend ist.

Mit der a6600 bin ich im Moment (seit 3 Jahren) sehr glücklich, weil ich eben schnell und "faul" zu meinen Ergebnissen komme. Die Qualität finde ich atemberaubend. Die Personen-Fotos sind sehr scharf, die Augen idR. sehr crisp. Hatte ich vorher noch nie.

Und KB macht das, was ich oben beschrieb, wieder ein Stückchen besser. Und im Vergleich zu 1" überspringt Stefan MFT und APS-C und hat dann mit einer modernen KB-Kamera ein zigfaches an Optionen für sein Tun. Er kann ja immer noch Langzeit und Stacking machen. Wird auch besser als mit der RX, aber er kann viele Situationen jetzt ohne Stativ und großen Zeitaufwand fotografieren. Das ändert die Welt doch entscheidend bei seiner Art der Fotografie! 

@S t e f a n Viel Spaß mit der Sony! 😉

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Viel Spaß mit der Vollformatkamera, Du hast Deine Entscheidung sorgfältig ermittelt.

Sie ist sehr stark davon abhängig, dass Dir Freistellung enorm wichtig ist und Du auch viel bei wenig Licht fotografierst.

Für mich spielt Freistellung keine Rolle, im Gegenteil für mich ist in den meisten Szenen eher zu wenig als zu viel scharf. Mein Auge kennt keine Freistellung, das Gehirn steuert die Augen so, dass man auf natürliche Weise Freistellung kaum wahrnimmt. Für mich entsteht dann ein unnatürlicher, mich störender Bildeindruck. Wenn ich Freistellung brauche, mache ich das inzwischen eher nachträglich über die Unschärfefunktion in Lightroom.

Ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen und dabei alles mit Bildwinkeln von 16 bis 300mm @KB. Daher benötige ich eine flexible, kompakte Ausrüstung für diverse Einsatzbereiche. 

Wenig LIcht und kurze Verschlusszeiten realisiere ich mit hohen ISO-Werten und moderner Entrauschungssoftware ohne relevanten Qualitätsverlust, die besser ist als das, was In-Kamera möglich ist.

Wenn ich diese Parameter so wie Du über ChatGPT auswerten würde, würde vermutlich kein Vollformat herauskommen.

Es kommt also alles auf die persönlichen Anforderungen und Vorlieben an. Insofern sehe im Ergebnis Deiner Untersuchung keine Revolution, sondern vor allem das Resultat anderer Anforderungen. Auch Nicht Vollformatsysteme sind heute abartig gut, es hängt alles davon ab, was die Parameter sind, die einem wichtig sind.

Du hast insofern alles richtig gemacht, den ChatGPT Ansatz finde ich sehr interessant.

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Verrate doch etwas - wie hast du mit ChatGPT deine Auswahl treffen können?

Ich hab's auch probiert:

Ich: ChatGPT, welche Kamera soll ich kaufen?

ChatGPT: Die Wahl der richtigen Kamera hängt stark von deinen Bedürfnissen und deinem Budget ab. Hier sind einige Kategorien, um dir bei der Entscheidung zu helfen:

1. Einsteiger (Fotografie als Hobby)

Empfohlene Kamera: Sony Alpha 6000 oder Canon EOS M50 Mark II

Warum? Diese spiegellosen Kameras sind kompakt, leicht zu bedienen und bieten hervorragende Bildqualität für Anfänger. Sie haben einen schnellen Autofokus und gute Low-Light-Leistung.

Preisbereich: 500-800 €

2. Fortgeschrittene (Leichtes Reisen und Alltag)

Empfohlene Kamera: Fujifilm X-T30 II oder Sony Alpha 6400

Warum? Diese spiegellosen Modelle bieten fortgeschrittene Funktionen wie 4K-Video, schnelles Tracking und eine hervorragende Bildqualität. Ideal für Leute, die gerne reisen und kompakte Systeme bevorzugen.

Preisbereich: 900-1200 €

3. Professionelle Fotografie (Hochwertige Aufnahmen und Projekte)

[…etc. – das geht noch eine Weile so weiter]

Ich: Nicht lang schwafeln, sag einfach welche ich kaufen soll.

ChatGPT: Kauf die Sony Alpha 6400. Sie ist vielseitig, kompakt, und bietet sowohl für Fotos als auch Videos exzellente Leistung.

 

Fazit: So leid es mir tut, aber @S t e f a n hat wohl die falsche Kamera gekauft … 🫣

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Das man mit ChatGPT seine Kamera Ausrüstung finden kann habe ich auch noch nicht gehört.

vielleicht bin ich dafür auch schon etwas zu alt. Seine eigenen Gehirnzellen anstrengen finde ich auch irgendwie auf seine alten Tage besser, umso länger braucht der Kalk bis er rieselt. 😀

Hoffentlich verlernen wir nicht mit diesen neuen Methoden, das selber denken. Ich habe da so meine Bedenken das könnte gefährlich werden für die Zukunft. 
Aber wenn du mit ChatGPT deine Traumausrüstung gefunden hast, dann ist ja alles in bester Ordnung für dich. Du wirst sicherlich deinen Spaß damit haben.

 

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vor 35 Minuten schrieb ollieh:

Hoffentlich verlernen wir nicht mit diesen neuen Methoden, das selber denken.

Oder sogar das lesen! Ich meinte eher damit, dass man in ChatGPT nichts von der Bildqualität sehen kann auf die es hier Stefan ankam.

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Wer keine Lust hat alles zu lesen 😄

Der Output von KI ist nur so gut wie der Input. Wer sich ernsthaft mit der Technologie auseinandersetzt, kann großen Mehrwert daraus ziehen, während oberflächliche Ansätze zwangsläufig zu enttäuschenden Ergebnissen führen. Fertig 😄

 

Ich denke, dass einige hier ChatGPT überhaupt nicht verstehen, sonst würden sie höchsten Respekt davor haben. Ich benutze es seit dem ersten Tag, fast jeden Tag, bis hin zu meiner beruflichen Arbeit,  mit absoluten Spitzenergebnissen. Aber es ist so verdammt wichtig, wie man damit umgeht. Warum ihr so eine primitive Antwort bekommt, über die einige hier sogar lachen, liegt genau an dieser einfachen, genauso primitiven Fragestellung. Ihr schreibt, als wärt ihr 6 Jahre alt und erwartet, dass euch eine höhere Macht hilft.  Ihr habt überhaupt nicht verstanden, wie solche KIs technisch funktionieren. Ihr könnt das, was ich jetzt schreibe, unvoreingenommen annehmen, dann wird es wörtlich euer Leben durch ChatGPT etwas verändern, oder eben, es kommt heraus, wie in diesem Beispiel von oben. Ich werde versuchen, es zu erklären, aber um es genau zu erklären, müsste ich ein Buch schreiben. Deshalb ist dieser Text von mir, der gleich sehr lang wird, nur eine ganz kleine Kurzversion, um ein bisschen Verständnis dafür zu bekommen. Wäre die Frage sehr spezifisch gewesen, mit vielen technischen Inhalten und Beschreibungen was einem alles genau wichtig ist, bis hin zu dem, was ihr alles damit über die Monate fotografieren wollt, mit detaillierter Beschreibung der Kulissen, wir sprechen dann von einem Input, die eine DIN A4 Seite umfassen, bis hin was man damit vorhat, um welche Kameraarten es sich handelt etc. pp. je mehr Daten, desto größer und genauer wird das Feedback der ChatGPT sein. Mit einer solchen Beschreibung kann man dann später immer weiterarbeiten und unglaublich viel Mehrwert herausholen. Aber genau wie oben musste ich etwas über die kreative Leistung des Schöpfers lachen. Sorry 🙂  Wer keine Lust hat, damit zu arbeiten, weil es auch wirklich Aufwand im Input bedeutet, aber der Output entschädigt alles, der wird in 10 Jahren von seinen Mitbewerbern überrannt, die gelernt haben, damit umzugehen. Es wird so sein wie mit den Leuten, die kaum am Computer waren, sie sind stehen geblieben, sie verstehen das Internet kaum, es wird immer schwieriger, weiter an der Gesellschaft teilzunehmen. Seit wirklich offen für die Zeilen, die ich gleich schreibe, ich denke, in 10 Jahren wird man sich an diesen Zeilen erinnern, im Guten wie im Schlechten, je nachdem, wie man sie angenommen hatte. 

Aber kurz noch mit der neuen Kamera und Entscheidung.

Mit Schönreden hat das bei mir wirklich nichts zu tun; dafür bin ich zu rational und ergebnisorientiert. Solche Entscheidungen treffe ich nicht aus dem Bauch heraus. Es ist keine Übertreibung, dass ich weit über hundert Stunden investiert habe Klar, ich hätte es mir kaufen können und bei Nichtgefallen zurückgeben. Aber ich denke sehr langfristig und es sind eben keine Bauchentscheidungen bei mir.  Es gibt Websites, die jede Kamera und jedes Objektiv bildlich im Vergleich zeigen können, oder Smartphones, etc. auch wenn man diese selbst nicht in der Hand hält. Wie auch immer, in meinem Portfolio der letzten 30 Jahre sind etwa 45% nur Nachtaufnahmen. Das war ein großer Faktor bei meiner Entscheidung, weil Nachtfotografie mit hoher Bildqualität auch den größten Aufwand bedeutet. Ein weiterer Vorteil war, dass Vollformatkameras, zumindest bei Sony, recht klein und leicht geworden sind – lassen wir einmal das Teleobjektiv weg. Bei der Kameragröße kann man kaum noch unterscheiden, ob es sich um 1“, APC-S oder Vollformat handelt. 

Aber zu ChatGPT.

Ich benutze ChatGPT nahezu täglich, war schon in den Anfängen von OpenAI dabei bevor es zu ChatGPT wurde, als es noch geschlossene Gruppen waren. Das Modell Davinci war damals noch besser als das erste ChatGPT. Allerdings musste man für jedes Wort bezahlen. 100 Wörter waren so um die 1 Cent, so genau weiß ich das nicht mehr. Leider komme ich auch mit einem Abonnement oft an mein Tageskontingent.

Man muss sehr präzise formulieren, was man möchte, sonst kommt es schnell zu Fehlaussagen. Es reicht nicht, nur ein oder nur zwei Sätze zu schreiben, um gute Ergebnisse zu erzielen. Ihr müsst eure Vorstellungen genau in Worte fassen und klar formulieren. Am besten alle euere Gedanken zu einem Thema auf Papier bringen, auch das der letzen Wochen in eurem Kopf! Andernfalls werden die Ergebnisse nicht euren Erwartungen entsprechen. Was auch gefährlich ist und warum die Leute so oft sagen das die KI halluziniert ist folgendes als Beispiel: „Erzähle mir etwas, das man noch nicht über das Heidelberger Schloss weiß und das nicht allgemein bekannt ist.“ Daraufhin bekommt man eine Geschichte erzählt, die wortwörtlich noch nicht bekannt ist – weil sie erfunden ist. Genau das meine ich mit präziser Fragestellung. Aber genau das hatte ich aus Sicht der KI aber geschrieben, gehabt,  ich wollte eine Geschichte die nicht bekannt ist.  Also überlegt auch genau wie man dabei kommuniziert. Das muss man etwas trainieren. Wenn man das berücksichtig, kommt es zu nahezu keinen Falschaussagen.

Wenn man sich eine Szene ausdenkt und diese sehr detailliert bei ChatGPT beschreibt – inklusive Wetter, Tageszeit, Motiv, Stimmung usw. wie das alles ausschaut – kann man später dazu alle möglichen Fragen stellen und es fiktiv durchgehen und simulieren. ChatGPT kann sich seit einiger Zeit, zumindest in der kostenpflichtigen Version, an deine Unterhaltungen erinnern, auch Unterhaltungen vor z.B. 4 oder 6 Wochen, auch wenn der Chat Verlauf gelöscht wurde. Mit der Zeit versteht die KI immer besser, was du möchtest und wie du tickst. Das hilft enorm, wenn man lange damit gearbeitet hat, da ChatGPT sich immer besser auf einen einstellt. Danach kann man z. B. fragen: „Erstelle mir eine Tabelle und vergleiche Kamera X mit Y, mit folgenden Werten, die ich analysieren möchte an dieser wie oben genannten beschreiben Szene.“ So kann man Kameras sehr gut im verhalten vergleichen. Solange sie nicht gerade in den letzten sechs Monaten erschienen sind, kennt ChatGPT die Daten zu den meisten Modellen bis hin zu Sensordaten, etc.. Oder man möchte wissen, wie die Freistellung einer Tankstelle, bei unterschiedlichen Blendenwerten aussieht und wie der Unschärfeverlauf im Vordergrund und Hintergrund sein wird. Aber Tankstelle alleine ist viel zu unpräzise, sagt die vordere Rehe ab der Zapfsäule.  Ab wann wir die zweite Reihe unscharf. Man kann sich eine Tabelle erstellen lassen, müsst ihr aber vorgeben im Text, z. B. für verschiedene Blenden wie f/1.4, f/1.8, f/2.8 und Entfernungen zur Zapfsäule von 1 Meter, 2 Meter, 5 Meter, 10 Meter, usw. Oder wie die Tankstelle von der Umgebung isoliert werden sie mit 1" oder Vollformt aufgenommen wird.  Man kann das alles sehr genau durchspielen, wenn man zuvor unglaublich detailliert sein Gedanke dazu niederschreibt, wie eure fiktive Kulisse nun mal ausschaut die man fotografieren möchte und was das Zeil ist. Es können ehrlich gesagt nicht genug an Infos an ChatGPt sein, umso mehr es ist umso besser und erstaunlicher die Antworten.

Man könnte auch nach der zu erwarten Belichtungszeit im Dezember um 23 Uhr in Karlsruhe an einer Tankstelle aus 30 Metern Entfernung bei Regen Fragen an einer Landstraße abseits vom nächsten Ort. Aber die Kameras nicht vergessen genau mit anzugeben sonst kommt wieder Mull heraus. Wenn ihr über Monate mit ChatGPT gearbeitet hat, wird sie sich an das Modell erinnern, dann ist das nicht mehr so wichtig anzugeben. ChatGPT kennt bei mir jetzt das ich die Vollformat Sony gekaut hatte und wird das ohne Hinweise zukünftig bei Unterhaltungen über die Fotografie annehmen.  Oder bis zu welcher Verschlusszeit man bei einem Bildstabilisator mit 7 Blendenstufen noch sicher aus der Hand fotografieren kann. Das kann man sehr gut durchspielen. Danach macht man das gleiche mit z. B. der RX10 auf einem Stativ und geht alles wider erneut fiktiv durch. Welche Werte sind hier zu erwarten, wie wird der Signal-. Rauschabstand hier sein. Aber ohne detaillierte Fragen, keine gute Antworten,. Man kann ChatGPT auch eigene Fotos zeigen, z. B. ein Bild mit f/8, und fragen, wie der Schärfeverlauf bei f/1.4 gewesen wäre und ob sich das bei diesem Foto gelohnt hätte. Aber mit einem Satz funktioniert das eben nicht! Oder warum das eine oder andere vielleicht vorteilhafter wäre, f1.4 oder f8 bei solche einem Motiv. Wenn man es richtig macht, bekommt ihr eine irre gute Analyse und lernt dabei unglaublich viel neues zu Bildwirkungen. Das sind Antworten von Din A4 Seiten die man zurückbekommt.  Oder man fragt, wo in der eigenen Stadt gute Plätze für Nacht- oder Streetfotografie sind, oder erhält Tipps, wie man etwas besser in Szene setzen kann – z. B. dass Wasserpfützen und bodennahe Aufnahmen eine interessante Perspektive bieten könnten. Ihr musst aber beschreiben auf welchen Fotografischen Level ihr seid, was ihr alles schon gemacht habt. Mit welcher Kamera ihr das machen wollt und was euer Ziel ist. Auch Vorbilder, alles Mögliche an Daten die euch zu solche einer Motivation führt das am nächsten Abend machen zu wollen, wird hier helfen die Ergebnisse von lachhaft zu einem hochinteressanten Gespräch zu erhalten von dem Ihr nur so staunt. Aber ja, solche extrem detaillieren Eingaben sind anstrengend  für Leute die etwas schreibfaul sind 😊 Und das hört hier nicht auf. Am nächsten Tag gibt ihr diese neuen Fotos, die ihr zuvor in der Nacht aufgenommen habt, ChatGPT zur Analyze und staunt was dann plötzlich passiert. Dann schreibt ihr, was hättet man alles perfektioniere können und staunt wieder!

Man kann auch fragen, wer die besten Streetfotografen weltweit sind, was ihre Stärken sind und was ihre Bilder ausmacht. Dadurch das ChatGPT jetzt so viel mehr Daten über euch hat, wie ihr tickt, wird es plötzlich enorm helfen. Wie man das nachstellen kann, etc.. Es ist unglaublich hilfreich, sich auf diese Weise mit der KI zu unterhalten, da man jetzt extrem detailliert Informationen erhält die man eben noch nicht kennt – mehr als über jede andere Quelle. Aber man muss wirklich sehr präzise um umfangreich bei seinen Fragen sein. Wenn man, wie gesagt nur ein oder zwei Sätze schreibt, wird es mit ChatGPT nicht funktionieren. Für Schreibfaule ist das wirklich nichts; gut es gibt auch Spracheingabe, man muss aber bereit sein, ausführlich und sehr detailliert zu formulieren. Super super suoer wichtig.

Hierbei konnte ChatGPT einmal nicht helfen, die KI hat keine Daten hierzu: Link zu einer Diskussion über ISO und Belichtungszeit. Daher hier jetzt im Forum. Aber solche Fälle sind wirklich selten. Oder wusstet ihr, dass man die Bissfestigkeit von Kartoffeln oder Pommes über die Kerntemperatur genau bestimmen kann? ChatGPT kann das erklären wenn man richtig frägt und weis wie KI funktionieren. Viele würden sagen das so etwas Blödsinn ist und nicht funktioniert. Seit einigen Monaten haben wir Zuhause die perfekten selbstgemachten Pommes 😊Es gibt kaum ein Thema, bei dem es keine Hilfestellung bietet. Oder manchmal lasse ich mir für neue ausgedachte Eisrezepte, den Fettgehalt, zu erwartende Konsistenz, welche Drehzahlen ich hierfür benötige, von der KI anhand der Zutatenliste bestimmen. Bisher 0% Fehlerquote! Oder ob z.B. zermahlene Kerne bei Erdbeeren bitter schmecken, wichtig beim Eis. Mein Fragen und um das drumherum zu beschreiben an die KI können schnell mal eine halbe und ganze Din A4 Seite einnehmen. Über die Zeit lernt man damit umzugehen, aber das dauert etwas.

Ihr könnt ChatGPT auch 100 Fotos von euch geben, um ein bestimmtes Thema darin zu analysieren. Je präziser ihr eure Fragen formuliert, desto hilfreicher wird das Tool. Fragt zum Beispiel, welches sich am besten von diesen 100 Fotos für eine Schwarz-Weiß-Bearbeitung eignet und was euch wichtig ist – und was  euer Zeil ist. Es ist wie der weltbeste Lehrer, den man ständig an seiner Seite hat und der auf alle Fragen eingeht. Ich habe das letzte Jahr dadurch mehr gelernt, als die letzten 10 Jahren in der Fotografie. Kein Fotokurs könnte euch so intensiv betreuen und das nahezu kostenlos. Man kann so verdammt vieles damit machen – es ist nicht nur auf Fotografie beschränkt. Aber vergesst nie, genau zu beschreiben, was ihr wollt. Denkt auch an das Beispiel mit Heidelberg von oben.

Je kreativer man mit ChatGPT arbeitet, desto mehr Mehrwert bekommt man zurück. Neulich musste ich eine große Tabelle sortieren. Ich lud sie in ChatGPT und beschrieb, was die KI machen sollte, als säße ein Praktikant neben mir. Nach 10 Sekunden war alles erledigt, gut, das Beschreiben hat ca. 10 Minuten gedauert. Ich hatte überhaupt keine Lust mich da selber 2 Stunden reinzuarbeiten. Man kann ChatGPT auch ein Foto zeigen, oder es beschreiben und sagen das man so ein Bildstil als Lightroom Presets möchte. Lightroom Presets kaufen muss man nicht wirklich, lach, wer jetzt etwas weiterdenkt, erstellt damit unzählige und lädt sie bei Adobe zum Verkauf hoch 😊 Oder wie solch eine Datei aufgebaut ist, wie man sie in Lightroom hinzufügt. Oder man braucht eine LUT um Farbraum X in Farbraum Y umzuwandeln. Schreibt mir dafür eine .CUBE Datei. Alle möglichen Scripts, Formatkonvertierungen etc., das ist ein endloses Thema. Macht einfach alles darin 😊 Wer es immer noch nicht verstanden hat, schaut euch YouTube Videos davon an und staunt. ChatGPT kann auf Kindergartenniveau antworten oder der genialste Lehrer werden, aber es liegt an euch. Dadurch das ChatGPT über mich schon so viele Infos kennt, wie ich arbeite, was ich möchte, wird es Tag für Tag besser. Ihr könnt euch ein eigenes ChatGPT auf eure Arbeiten trainieren, dann wird es noch viel besser. Wenn das aber alles zu viel Arbeit ist, es lohnt sich aber enorm, wird die Ki perfekt auf eure Aufgaben eingestellt, es wäre echt schade es nicht zu nutzen. Aber ihr könnt euer ChatGPT Auch einfach erweitern, weil das andere für euch schon getan haben. Z.B. das hier bei Google eingaben „ligtroom gpt Preset builder“ und das erste Ergebnis (nicht die Videos) anklicken und staunen. Wie gesagt, es liegt an euch ob da Kindergarten herauskommt, oder aber Einstein als Output.

 

So, das war's...

 

Viele Grüße

Stefan

 

Edited by S t e f a n
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Ich: ChatGPT, kannst du Stefan bitte erklären was man unter einem Scherz versteht?

ChatGPT: Natürlich! Hier ist eine Erklärung für Stefan:

Ein Scherz ist etwas, das man sagt oder tut, um andere zum Lachen zu bringen. Es ist oft humorvoll gemeint und soll Spaß machen. Den Inhalt eines Scherzes sollte man nicht zu ernst nehmen. Manchmal kann ein Scherz auch so ausgelegt sein, dass man jemanden kurzzeitig in die Irre führt, um dann aufzuklären, dass es nur Spaß war.

Ich: Danke für die Aufklärung, ChatGPT!

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Bist du Schriftsteller? ✍️ 

Ich bin jetzt 67 Jahre ohne ChatGPT ausgekommen, und in paar Jahre die ich noch habe werde ich auch ohne ChatGPT auskommen.

Man muss nicht jeden neuen Trend mitmachen. Wer aber der Meinung ist er kann, ohne dass nicht mehr denken und was erfahren, der muss das natürlich machen. 

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vor 8 Stunden schrieb S t e f a n:

So hätte ich beispielsweise in New York überhaupt kein Problem, nur mit z.B. 35mm zu arbeiten, aber mit der neuen Freiheit, sowohl tagsüber als auch nachts spontan die Welt einzufangen, das ist für mich schon klasse

In New York laufe ich auch nachts mit Fotorucksack und ( fetter ) Kamera herum,  man fällt gar nicht extrem auf. Obwohl mir persönlich mehr Weitwinkel wichtiger ist, im Vergleich zu Lichtstärke, zumindest in New York.  Einfacher ist für mich ein Zoomobjektiv,  damit meine bessere Hälfte nicht so oft auf mich warten muss ( 20-60 oder 20-50 in KB ).

Wie du selbst geschrieben hast,  manchmal ist es sogar nervig,  zwischen einer kürzeren Brennweite und dem langen Tele hin-und her zu wechseln. Nicht nur zwischen 20, 35 und 50 mm.

Lichtstark, Weitwinkel und Kleinbild, Zoomobjektiv,  dann kann es bei Kleinbild richtig schwer werden ( so ist meine bessere Hälfte mit KB unterwegs ). 

Hier in Rio bin ich froh,  eine Kamera zu haben,  die in die Hosentasche passt, eine Kamera die recht unauffällig ist. Ich bin mir sicher,  dass ich viele Bilder gar nicht gemacht hätte ( mit einer etwas größeren Kamera ).  In der Stadt finde ich die 24 mm untenrum in vielen Fällen als Beschränkung, insofern weniger als 24 mm wäre auf Dauer auch nichts für mich.

Ricoh GR,  Festbrennweite, ohne Sucher, wäre noch eine Alternative.  Ist allerdings APS-C,  nicht KB und ist eine Festbrennweite. 

Irgendwie ist jede Kamera bzw.  jedes Objektiv ein Kompromiss,  fragt sich nur in welche Richtung. Natürlich gibt es kleinere und größere Kompromisse.

Viel Spaß noch mit deinem neuen Equipment ! 

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Ich habe ChatGPT basierend auf meinen Unterhaltungen der letzten 10 bis 14 Tage eine Grafik zum Thema erstellen lassen. Für mich wirkt das Ergebnis sehr plausibel, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen selbst gesammelt habe.

In der Grafik wird auch berücksichtigt, dass das Rauschen mit zunehmender Belichtungszeit (31 Sekunden) ansteigt, bedingt durch thermisches Rauschen und Dunkelstromrauschen. Daher sinkt der ohnehin schon begrenzte Dynamikumfang (DR) der RX10 IV ein wenig weiter ab. Diese Problem wiederum hat man bei kurzen Belichtungszeiten nicht. 

Ja der DR von 9 ist bei der RX10 wirklich so, extra nochmals selbst gegoogelt. Jetzt weiß ich auch warum ich bei einer 3er Belichtungszeiten tagsüber oft einen sehr großen Mehrwert bekommen habe (HDR RAWs in Lightroom). Das war die Default Einstellung bei meiner RX10. Das erklärt auch, warum ich bei der A7C II bei einer 3er Belichtungszeiten tagsüber fast keinen Mehrwert sehe, es lohnt sich nahezu kaum noch, gut, vielleicht mal hier und das in spezielle Situationen. Aber in normalen Tageslichtaufnehmen ist das total ausreichend so finde ich. Dafür hier aber durch die höheren ISOs, etwas ist immer 🙂

Die Grafik zeigt also, wie sich die RX10 IV bei f/4 und 32 Sekunden Belichtungszeit auf dem Stativ im Vergleich zur A7C II bei f/1.4, 1/4 Sekunde und ISO 1600 aus der Hand verhält. Damit erreicht man die gleiche Helligkeit wie bei der RX10 IV und 32 Sekunden Belichtungszeit, ein typischer Wert für Nachtaufnahmen mit der RX10 IV.

Anhand der Grafik erkennt man deutlich, wie viel leistungsstärker die A7C II ist, was gut einen eigenen Beobachtungen entspricht. Wenn man nun mit der A7C II schnell eine Belichtungsreihe mit drei Aufnahmen startet und diese als HDR-RAW verarbeitet, wird der Unterschied noch größer. In der Nacht macht es immer Sinn einen möglichst hohen DR zu erreichen, zu viele extreme Lichtquellen.  Das geht bei so kurzen Belichtungszeiten so schnell, dass man das problemlos aus der Hand umsetzen kann. Bei der RX10 IV ist das zwar auch möglich, aber aufgrund der langen Belichtungszeiten ein deutlich langwierigerer Prozess, was super nervt, aber es war nun mal so. Hier habe ich dadurch oft zwischen 6 bis 8 weiter Langzeitbelichtungen zu einem HDR RAW verarbeitet, nur so war hier sehr gute Qualität möglich. 

 

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Edited by S t e f a n
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vor 3 Stunden schrieb SilkeMa:

In der Stadt finde ich die 24 mm untenrum in vielen Fällen als Beschränkung, insofern weniger als 24 mm wäre auf Dauer auch nichts für mich.

Ein typisches Beispiel von heute Abend in der Stadt,  in diesem Fall Rio:

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Mein Problem mit der Kompaktkamera, mit 1 Zoll Sensor,  ist hier bei diesem Bild gar nicht unbedingt die Dynamik Range und/oder Bildrauschen. BIldrauschen kann ich daheim mit DXO sehr gut entfernen.  Mein Problem ist eher hier, dass der Bildwinkel mit 24 mm in KB so eng ist, dass ich in der Nachbearbeitung nichts mehr geradestellen kann. Ich hätte hier tendenziell gerne mehr Weitwinkel,  24 mm ist schon grenzwertig,  35 mm wäre definitiv zu eng. Je nach Objektiv ist man auf einen Blickwinkel festgelegt, wechselt man dann nicht,  kann man dann manche Bilder nicht machen ( mit Kompaktkamera ist ein Objektivwechsel sowieso ausgeschlossen ). Auf was verzichte ich alles, aufgrund der kleinen Kameragröße der RX100 VII ? 

Hier ein ganz anderer Schnappschuss,  den meine bessere Hälfte gar nicht hat. Es war das falsche Objektiv an seiner Kamera. Mitten in Rio am Hafen mit der RX100 VII fotografiert: 

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Edited by SilkeMa
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vor 8 Stunden schrieb S t e f a n:

Wer keine Lust hat alles zu lesen 😄

Der Output von KI ist nur so gut wie der Input. Wer sich ernsthaft mit der Technologie auseinandersetzt, kann großen Mehrwert daraus ziehen, während oberflächliche Ansätze zwangsläufig zu enttäuschenden Ergebnissen führen. Fertig

Danke für die (viel zu lange 🙂 ) Ausführung. Ich werde nachher am PC den Copilot um eine Zusammenfassung bemühen… Ich mach das beruflich sehr oft. Auch von „Meetings“ wenn sie denn zumindest hybrid oder virtuell stattfinden. Mir war nur nicht klar ob du nicht einfach eine Bildsuche in Google, flickr oder so etwas mit einem ISO Wert und ein paar Kameras gemacht hast. Daher meine Frage. 

vor 5 Stunden schrieb S t e f a n:

Ich habe ChatGPT basierend auf meinen Unterhaltungen der letzten 10 bis 14 Tage eine Grafik zum Thema erstellen lassen. Für mich wirkt das Ergebnis sehr plausibel, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen, die ich in den letzten Tagen selbst gesammelt habe.

Genau so etwas kann man gezielt suchen/finden. Basierend auf spezifischen Originaldaten.

 

Edited by wasabi65
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vor 7 Stunden schrieb chrisspeed:

Beiden Bildern fehlt es an Schärfe, vor allem das zweite.

Wobei beim Kolibri der Schärfepunkt wirklich nur am Auge liegt,  so klein ist dieser Vogel ( formatfüllend bei F4 mFT  fotografiert ). Der Rest des Vogels versinkt in Unschärfe, weil die Schärfentiefe zu gering ist ( und das bei F4 mFT ).

Das heißt,  man kommt bei Kleinbild auch nicht umhin abzublenden, mindestens F8. Ja, ich hätte es noch besser machen können,  Vogel muss gerade anfliegen,  nicht schräg bzw. ich hätte anders stehen bzw. sitzen müssen.  Liegt dann aber nicht an mFT, d.h. dem kleinen Sensor. 

Edited by SilkeMa
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vor 10 Stunden schrieb SilkeMa:

Ich hätte hier tendenziell gerne mehr Weitwinkel,  24 mm ist schon grenzwertig, 

Wie oft hatte ich ein FT 9-18 mm im Urlaub dabei? Und hab es fast immer unbenutzt wieder mit nach hause gebracht. Entweder es lag im Hotelzimmer, oder mir war der Objektivwechsel zu lästig. Und dann hab ich einfach ein Hochkantpanorama mit 12mm Brennweite gemacht bestehend aus 3 bis 4 Bildern. Das hat zu 90% super gepaßt. Die zusammengerechneten Bilder dürften den Zusatz "R" verdient haben. "Not" macht oft erfinderisch 🙂 [Alle Brennweiten für KB mit 2 multiplizieren]. Wenn es nicht um Freistellung geht, fotografiere ich im Urlaub zu 90% mit der RX10IV, auch die Hochkantpanoramen...

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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Wobei beim Kolibri der Schärfepunkt wirklich nur am Auge liegt,  so klein ist dieser Vogel ( formatfüllend bei F4 mFT  fotografiert ). Der Rest des Vogels versinkt in Unschärfe, weil die Schärfentiefe zu gering ist ( und das bei F4 mFT ).

Das heißt,  man kommt bei Kleinbild auch nicht umhin abzublenden, mindestens F8. Ja, ich hätte es noch besser machen können,  Vogel muss gerade anfliegen,  nicht schräg bzw. ich hätte anders stehen bzw. sitzen müssen.  Liegt dann aber nicht an mFT, d.h. dem kleinen Sensor. 

Ja, ich habe nach vielen MFT-Jahren am Anfang wirklich Probleme mit KB gehabt. Viel zu häufig waren wichtige Motivbereiche unscharf. Und selbst MFT weist im Nahbereich nicht selten eine zu geringe Schärfentiefe auf. Bei den 1-Zöllern passt es dann ganz nah oder mit ganz viel Brennweite am besten, und das mit Blende 4. Da wird meine KB-Kamera immer ganz neidisch, weil sie sich durch Abblenden häufig einige Nachteile einfängt... (Stacken finde ich sehr lästig, und es geht auch nicht immer)

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