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Smartphones so gut wie "richtige" Kameras?


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vor 3 Stunden schrieb Viewfinder:

Fotos um jeden Preis, das muss imho allenfalls bei einem wirklich dokumentarischen Foto sein. Ansonsten: wenn ein Bild für die Tonne ist, dann vermisse ich da auch nichts...man muss nicht jederzeit von allem ein Bild haben müssen und sei es auch noch so schlecht. Andere mögen das natürlich anders sehen!

Wenn ich mir hier viele technisch gute, aber langweilige Allerweltsfotos ansehe, die bei mir in die Tonne kommen, freue ich mich über ein technisch weniger gutes, aber in Stil und Motiv gelungenes Bild.

Ich vermute, Du hast Deine alten analogen Bilder nicht digitalisiert, die sind nämlich in etwa der gleichen Qualität, und manch einer hebt sie wegen der Erinnerung auf.

Apropos: Wenn ich meine alten Bilder herauskrame, beurteile ich weniger die techn. Qualität, als Motiv und Umsetzung. Wenn sie dann noch techn. ok sind: umso besser.

 

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Am 12.2.2018 um 19:55 schrieb andi.40:

Glaub ich hab`s jetzt auch weitgehend hinter mir. Werde wohl meinen ganzen Fotokrempel verkaufen bis auf ein paar ältere Modelle,
die ich aus nostalgischen Gründen gerne behalten würde, und in Zukunft weitestgehend nur noch mit dem 8er Iphone fotografieren.

Das heißt nicht das man keine richtige Kamera mehr bräuchte, aber eben nicht mehr jeden Tag, sondern nur noch wenn "Not am Mann" ist,
zu besonderen Anlässen etwa, wie Urlaub, Hochzeiten usw.

Jetzt wird`s wieder wie früher: die große Kamera verstaubt im Schrank und wartet auf ihren Einsatz,
weil die kleine im Phone soviel praktischer aber eben nicht (mehr!) soviel schlechter ist.

Interessante Einstellung, Allerweltsfotos kann man mit jeder "Kamera" machen,
ich habe schon genug 😱  Bilder von so tollen Kameras hier gesehen. 😉

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vor 3 Stunden schrieb Kleinkram:

Wenn ich mir hier viele technisch gute, aber langweilige Allerweltsfotos ansehe, die bei mir in die Tonne kommen, freue ich mich über ein technisch weniger gutes, aber in Stil und Motiv gelungenes Bild.

Ich vermute, Du hast Deine alten analogen Bilder nicht digitalisiert, die sind nämlich in etwa der gleichen Qualität, und manch einer hebt sie wegen der Erinnerung auf.

Apropos: Wenn ich meine alten Bilder herauskrame, beurteile ich weniger die techn. Qualität, als Motiv und Umsetzung. Wenn sie dann noch techn. ok sind: umso besser.

 

Bei mir kommt auch ein technisch perfektes Bild bei dem die Gestaltung aber überhaupt nicht stimmt "in die Tonne": insofern gebe ich Dir recht. Ich sage da -leicht boshaft- von manchem Technikbesessenen, der dann auch stets auf die neuesten Kameraversionen "upgraded": jetzt werden stinklangweilige Motive technisch weiter perfektioniert. Das andere Extrem (um das es hier ja ging) sind dann eigentlich ganz reizvolle Motive, die aber auf den ersten Blick technisch so misslungen sind (z.B. offensichtlich völlig unscharfe oder verwackelte statische Motive), dass sie für mich dann eben leider ebenso unbefriedigend sind. Oft sind das dann eben Handy-Bilder. Leichtes Rauschen bei Available light-Bildern stört mich dagegen weniger, das ist für mich bei diesem Genre eher wie das grobe, "atmospärische" Korn alter SW-Bilder.

Was die digitalisierten alten Bilder anbelangt, da habe ich fast nur Motive gewählt, die für mich "dokumentarisch" sind, sprich einen hohen persönlichen Erinnerungswert haben. Viele Bilder, die mir von der Gestaltung her ganz gut gefallen, lasse ich lieber analog, weil sie technisch in digitalisierter Form überwiegend beschissen werden...ich rede da vor allem von KB-Farbumkehr-Vorlagen.

Ich maße mir dabei nicht an, für andere Regeln zu machen, jeder soll gerne seine eigenen KO-Kriterien anwenden.

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vor 5 Minuten schrieb Maxi:

Hut ab, dass hätte ich nicht gedacht. 🤔

Das Kompliment gebe ich gerne zurück ;) 

Jetzt mal wieder ernst: Ich habe dein Argument schon verstanden und kann es auch nachvollziehen. Nur sehe ich halt wirklich auch mindestens genauso viele belanglose Bilder aus Smartphones. Insofern bringt uns das irgendwie auch nicht so recht weiter. Ich würde jedenfalls für ein noch so gutes Smartphone nicht (fast) gänzlich auf eine Kamera verzichten. Dazu macht mir die viel zu viel Spaß, den ich bei dem Gefummel mit dem Smartphone vermisse.

bearbeitet von leicanik
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  • 2 weeks later...

Die haben ja gar keine Ahnung wovon sie sprechen. "Das Bild muss komplett richtig aus der Kamera kommen. Bearbeitung das ist was anderes... das passt nicht.". Da habe ich mich ausgeklinkt. 😉

Es ist hoffentlich bekannt, dass ausgerechnet die Smartphones am aggressivsten "Verfremden". Und überhaupt gibt es kein "richtig aus der Kamera kommen".

Für mich bleibt es dabei: Wer keine Ahnung vom Fotografieren hat, wird mit Smartphones ähnlich oder gar bessere Ergebnisse erhalten. Mit etwas Basiswissen kommt das beste Smartphone nicht ansatzweise an die Ergebnisse einer richtigen Kamera heran.

Setzt man einen Führerscheinneuling in einen Formel 1 Wagen wird er keine besseren Rundenzeiten auf dem Nürburgring als mit einem Golf 3 erzielen. Das liegt aber nicht an der Hardware. 🙄

bearbeitet von Tobias123
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