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Böse Zungen erklären das so:

 

Der niedrige Preis ist einfach eine Konsequenz der Jahreszeit: Der Sommer kommt näher, die Tage werden heller, häufig gibt es strahlenden Sonnenschein. Da fällt dann zunehmend auf, dass der Dunkelsucher der A7 mit der hellen Umgebung nicht so gut mithalten kann. Entsprechend verkauft sich die Kamera zu diesen Zeiten halt nicht so gut und die Preise folgen den Marktgesetzen. Die 812 € sind gewissermaßen der Preis, den die Kamera ohne Sucher kostet :P

bearbeitet von leicanik
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Da fällt dann zunehmend auf, dass der Dunkelsucher der A7 mit der hellen Umgebung nicht so gut mithalten kann.

 

Ein "Dunkelsucher" wäre mir bislang nichtmal an ausgesprochen sonnenverwöhnten Destinationen aufgefallen.

 

Aber abgesehen davon, ein stimmiger und innovativer Erklärungsansatz. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ein "Dunkelsucher" wäre mir bislang nichtmal an ausgesprochen sonnenverwöhnten Destinationen aufgefallen.

 

Ich weiß. Und den Begriff verwenden ja auch nur ausgesprochen böswillige Zungen ;)

 

(und ein bisschen Selbstironie war auch dabei - obwohl ich tatsächlich mit dem Sucher leider nicht mehr zurechtkomme ...)

bearbeitet von leicanik
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Im Preis dürften die gerne noch etwas günstiger werden. Die Gewinnspanne ist bei den Sony Altgeräten groß genug.

Bei den RX100 Modellen sind eigentlich nur die Mark 1 und 2 halbwegs günstig. Ab Mark 3 wird es teuer (ist auch technisch interessanter). Mark 4 und 5 sind richtig teuer - für eine Kompakte.

 

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Mit dem Sucher gibt es doch einige Tricks:

 

- Man kann die Helligkeit erhöhen (einfach ´mal die Betriebsanleitung lesen),

- Man kann eine "Casquette" tragen, deren Schirmchen einen Schatten wirft (das ist die Sparausgabe des Tuches der Atelierkamera),

- Man kann einen Winkelsucher benutzen, so daß der eigene Schädel zumindest bei Querformat einen schönen Schatten wirft. OK, den Original Sony Winkelsucher gibt es nicht mehr. War wohl doch nicht das Riesenproblem mit der Sonne.

 

Die Tipps 2 und 3 habe ich und mußte ich auch bei SLRs mit Film benutzen, um die Mattscheibe richtig zu erkennen, da ich als Brillenträger immer Fremdlicht im Sucher hatte. Bei einer SLR wird dadurch gerne auch die Belichtungsmessung verfälscht.

 

 

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Danke Gernot, die Ratschläge sind sicher gut gemeint. Allerdings wirst du nicht glauben, wie oft ich die schon gelesen habe. Und sie sind mir natürlich allesamt auch schon lange bekannt. Selbstverständlich habe ich die Helligkeit hoch geregelt usw. Hat aber alles nicht zu meiner Zufriedenheit geholfen. Es gibt halt Kameras, deren Sucher mit solchen Lichtverhältnissen einfach deutlich besser zurecht kommen, daran ändern auch die ganzen Ratschläge nichts. Aber ich will es nicht nochmal neu aufwärmen. Es gibt dafür keine vernünftige technische Lösung, und auch die neueren Modelle scheinen nicht viel besser zu sein. Mir wäre schon damit gedient, wenn der Regelungsbereich der Helligkeit größer wäre. Bei der Fuji XT 2 ist das zum Beispiel der Fall. Und Panasonicsucher sind bereits in der Normaleinstellung heller. Vielleicht adaptieren auch nur meine Augen inzwischen schlechter, aber es hilft alles nichts: Ich werde halt schweren Herzens nochmal umsteigen. Eigentlich schade, denn die Sensoren finde ich toll.

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Danke Gernot, die Ratschläge sind sicher gut gemeint. Allerdings wirst du nicht glauben, wie oft ich die schon gelesen habe. Und sie sind mir natürlich allesamt auch schon lange bekannt. Selbstverständlich habe ich die Helligkeit hoch geregelt usw. Hat aber alles nicht zu meiner Zufriedenheit geholfen. Es gibt halt Kameras, deren Sucher mit solchen Lichtverhältnissen einfach deutlich besser zurecht kommen, daran ändern auch die ganzen Ratschläge nichts. Aber ich will es nicht nochmal neu aufwärmen. Es gibt dafür keine vernünftige technische Lösung, und auch die neueren Modelle scheinen nicht viel besser zu sein. Mir wäre schon damit gedient, wenn der Regelungsbereich der Helligkeit größer wäre. Bei der Fuji XT 2 ist das zum Beispiel der Fall. Und Panasonicsucher sind bereits in der Normaleinstellung heller. Vielleicht adaptieren auch nur meine Augen inzwischen schlechter, aber es hilft alles nichts: Ich werde halt schweren Herzens nochmal umsteigen. Eigentlich schade, denn die Sensoren finde ich toll.

Reinhard, das was Du beobachtest, ist nichts ungewöhnliches. Es gibt einige Sucher, die im hellen Sonnenlicht vergleichsweise dunkler sind und daher ein exakte Scharfstellung und Bildkompostion etwas schwieriger machen. Durch Suchereinstellungen lässt sich das kaum kompensieren. Der GX8 Sucher - bei ausgeglichenen Lichtverhältnissen ein sehr guter Sucher - gehört auch dazu. Es gibt einige Kameras, welche bei hellen Lichtverhältnissen den Sucher automatisch "aufhellen", z.B. beide E-M1 Kameras. Ob das bei Fuji auch so läuft, weis ich nicht, die Fuji Sucher sind ihm Sonnenlicht auch heller. Bei der A9 hatte ich auch den Eindruck, dass helles Sonnenlicht das Sucherbild nicht negativ beeinflusst.

 

In Tests und Reviews liest man darüber nur wenig, wahrscheinlich weil die Tester die Kameras oft nur kurz haben und diese Aspekte sich nicht explizit anschauen.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Der Sucher funktioniert für mich mehr als hervorragend bei extrem hellen Tageslicht und das seit Tag 1. Ich weiß nicht wieviele Standesämter und Empfänge bei praller Mittagssonne im Hochsommer fotografiert habe, aber der Sucher hat mich wirklich nie im Stich gelassen.

 

Vielleicht ist auch ein Besuch beim Augenarzt hilfreich, denn so dunkel wie Du es beschreibst, ist er eigentlich wirklich nicht.

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Es mag vielleicht physiologische Aspekte geben, die jedoch keine Krankheit sind, sondern nur eine andere Lichtempfindlichkeit bedingen.Ich sehe z.B.bei Dunkelheit sehr gut und wenn ich unter dem Schimrchen meiner Mütze in den Sucher der A7 blicke, kann ich das Sucherbild sehr gut erkennen. Ohne so eine Mütze würde ich nicht im Sonnenlicht fotografieren. Das was aber schon immer so. Es gibt keine Augenmuschel für Brillenträger.

 

Eine (nicht ganz ungefährliche) Idee wäre vielleicht eine geschlossene VR Brille zu tragen, die man an die Kamera anschließt. Nachdem die A7 immer billiger wird, wäre das doch preislich drin.

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Der Sucher funktioniert für mich mehr als hervorragend bei extrem hellen Tageslicht und das seit Tag 1. Ich weiß nicht wieviele Standesämter und Empfänge bei praller Mittagssonne im Hochsommer fotografiert habe, aber der Sucher hat mich wirklich nie im Stich gelassen.

 

Vielleicht ist auch ein Besuch beim Augenarzt hilfreich, denn so dunkel wie Du es beschreibst, ist er eigentlich wirklich nicht.

Glaub' mir, es ist nicht schwer, solche Unterschiede festzustellen, wie sie Reinhard beschrieben hat. Er muss definitiv nicht zum Augenarzt. Ich habe es heute morgen mit zwei Kameras unterschiedlicher Hersteller nochmal ausprobiert, selbst im hellen, aber noch nicht extremen Morgensonnenlicht sind die Unterschiede in der Sucherhelligkeit deutlich. Bei sehr starkem Sonnenlicht, wie es in den klassischen Urlaubsländern des Südens lange vorkommt, werden die Unterschiede noch deutlicher zwischen Kameras, die etwas gegen die Sucherandunkelung tun und solchen, wo das nicht passiert.

 

Reinhard wollte das Thema nicht weiter ausbreiten, aber diese Bemerkung mit dem Augenarzt kann man nicht einfach so stehen lassen.

 

Diese Unterschiede bei den Suchern sind Fakt. Wenn sie Dich nicht stören, ist das so, das bedeutet aber nicht, das diese Dinge für jeden vernachlässigbar sind. Die Unterschiede sind meinem Eindruck nach eher noch größer als zwischen hellen und dunkleren DSLR Suchern. Auch das war früher ein unumstrittenes Thema.

 

Bei der A9 tritt das Problem meinem ersten Eindruck nach nicht auf. Sony hat also auch an der Verbesserung seiner Sucher gearbeitet. Das ist sicherlich auch ein Grund, die A7 Serie allmählich mal in den Ruhestand zu schicken. Suchertechnologisch hat sich das Rad schon deutlich weiter gedreht.

bearbeitet von tgutgu
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Es mag vielleicht physiologische Aspekte geben, die jedoch keine Krankheit sind, sondern nur eine andere Lichtempfindlichkeit bedingen.Ich sehe z.B.bei Dunkelheit sehr gut und wenn ich unter dem Schimrchen meiner Mütze in den Sucher der A7 blicke, kann ich das Sucherbild sehr gut erkennen. Ohne so eine Mütze würde ich nicht im Sonnenlicht fotografieren. Das was aber schon immer so. Es gibt keine Augenmuschel für Brillenträger.

 

Eine (nicht ganz ungefährliche) Idee wäre vielleicht eine geschlossene VR Brille zu tragen, die man an die Kamera anschließt. Nachdem die A7 immer billiger wird, wäre das doch preislich drin.

Mit Augenmuscheln bzw. Abschattung des Sucherokulars hat das alles nichts zu tun.

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Gast User73706

Es ist einfach unterschiedliche Wahrnehmung und das mit dem Augenarzt war überhaupt nicht despektierlich gemeint. Nichts für ungut.

 

Auch wenn andere Sucher noch heller sind, empfinde ich den A7-Sucher als absolut ausreichend hell. Natürlich ist das von Mensch verschieden, aber wird schon wieder mal aus einem individuellen Problem von anderen ein allgemeines Problem gemacht.

 

Vielleicht haben wir ja Glück und in die neue A7III (wenn sie denn noch kommen mag) baut Sony auch die Neuste doppelt so helle Suchergeneration ein. Ansonsten gilt wie bei allen Kameras, ist ein grundsätzliches Feature für einen selbst so einschränkend, dann macht es wohl Sinn das Modell zu wechseln.

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Der Sucher wird oft individuell unterschiedlich hell wahrgenommen. Wenn er generell zu hell ist, stört es wieder bei Aufnahmen in der Nacht, da die Puppillen geweitet sind, und ein zu helles Display auch mal in den Augen brennen kann.

Ich hoffe Sony behält noch die erste Generation der a7 bei, die sich gut als Backup oder Zweitsystem eignet.  

bearbeitet von Musicdiver
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und ich kann immer wieder eine große Augenmuschel empfehlen.

bevor ich diese hatte musste ich bei starker Sonneneinstrahlung auch immer eine Hand über die Kamera halten damit die Reflexionen (vom Gesicht) im Sucher nicht mehr zu sehen waren.

doch mit der Hand über der Kamera lies es sich natürlich nicht mehr manuell fokussieren.

 

es gibt laut Artikelbeschreibung auch eine Augenmuschel für Brillen. aber ich kann nicht sagen ob diese auch so gut funktioniert.

 

natürlich sieht eine große Augenmuschel erstmal komisch aus und diese kann auch stören wenn man die Kamera in die Tasche packt.

aber ich finde den Nutzen besser als die Nachteile.

ich hatte auch Probleme das linke Auge komplett zu schließen bevor ich die Augenmuschel hatte.

funktioniert nun irgenwie besser :)

 

kleine Empfehlung am Rande.

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Es ist einfach unterschiedliche Wahrnehmung und das mit dem Augenarzt war überhaupt nicht despektierlich gemeint. Nichts für ungut.

 

Auch wenn andere Sucher noch heller sind, empfinde ich den A7-Sucher als absolut ausreichend hell. Natürlich ist das von Mensch verschieden, aber wird schon wieder mal aus einem individuellen Problem von anderen ein allgemeines Problem gemacht.

 

Vielleicht haben wir ja Glück und in die neue A7III (wenn sie denn noch kommen mag) baut Sony auch die Neuste doppelt so helle Suchergeneration ein. Ansonsten gilt wie bei allen Kameras, ist ein grundsätzliches Feature für einen selbst so einschränkend, dann macht es wohl Sinn das Modell zu wechseln.

Dass Sucher unterschiedlich hell sind und allgemein unterschiedliche Qualität haben, ist kein individuelles Problem, sondern etwas, das nahezu von jedem Nutzer beobachtet werden kann. Ob die Qualitätsunterschiede dem Nutzer wichtig sind oder nicht, ist eine Frage der individuellen Präferenz.

 

Das Thema anzusprechen ist jedoch völlig legitim.

 

Sucherqualität und Batterielaufzeiten sind nach meinem Eindruck mit die wichtigsten Aspekte, die DSLR Nutzer noch von einem Umstieg auf DSLM abhalten. Insofern ist die Verbesserung der Sucher - auf wenn wir mit den heutigen schon recht zufrieden sind - für die DSLM Akzeptanz eine sehr wichtige Sache. Das betrifft die Sucherbildqualität, die Dunkelpausen, die Neigung zum "Verschmieren", aber auch die Artefaktfreiheit. Selbst Fokussierhilfmittel, die man bei DSLR prinzipbedingt nicht kennt, sind ein wichtiger Aspekt. Hier ist bei EVF noch viel Luft für Verbesserungen und Ideen, während DSLR Sucher eher ausgereizt sind.

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und ich kann immer wieder eine große Augenmuschel empfehlen.

bevor ich diese hatte musste ich bei starker Sonneneinstrahlung auch immer eine Hand über die Kamera halten damit die Reflexionen (vom Gesicht) im Sucher nicht mehr zu sehen waren.

doch mit der Hand über der Kamera lies es sich natürlich nicht mehr manuell fokussieren.

 

es gibt laut Artikelbeschreibung auch eine Augenmuschel für Brillen. aber ich kann nicht sagen ob diese auch so gut funktioniert.

 

natürlich sieht eine große Augenmuschel erstmal komisch aus und diese kann auch stören wenn man die Kamera in die Tasche packt.

aber ich finde den Nutzen besser als die Nachteile.

ich hatte auch Probleme das linke Auge komplett zu schließen bevor ich die Augenmuschel hatte.

funktioniert nun irgenwie besser :)

 

kleine Empfehlung am Rande.

Das ist zwar richtig, hat aber mit den hier beschriebenen unterschiedlichen Sucherhelligkeiten nichts zu tun. Ich habe heute zwei Sucher aus einem schattigen Raum heraus nach draußen verglichen, also keinerlei Einfluss von Sonnenlicht, das den Einblick ins Okular gestört hat. Die Unterschiede in der Sucherhelligkeit sind dennoch deutlich und liegen einfach daran wie der Hersteller den Sucher und was damit zusammenhängt konstruiert hat.

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