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Warum eine a7RII mit 42MP kaufen?


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[…] die Alpha minimiert für High End ... für alles "normale" mFT und entsprechend auch die Objektive einteilen.

 

Die beiden Systeme werden durchaus für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt und auch grob dahingehend ausgebaut. Aber eben nur grob und alle vermeintliche Vernunft und Planung ist auch schnell dahin, wenn eine  bestimmte davon abweichende Kombinationen oder einfach nur die Abbildungseigenschaften bestimmter Objektive besonders reizen. Wie es halt grade Spaß macht – diese Freiheiten kann man sich als großteils Hobby-Fotografierender ja herausnehmen. Mit erstaunlich wenig dennoch relativ problemlos auszukommen geht definitiv. Aber du weisst ja selbst wie es ist, wenn man mal reinrutscht … ;)

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Ja, in diese Richtung stimmt. In die andere natürlich nicht mehr. Darum teilen ja einige so ähnlich auf: 24-55 KB, ab 55/85 MFT. Dann habe ich für alle Brennweiten ein relativ kompaktes System und spiele die jeweiligen Stärken der Systeme aus. Ein alter Personalentwicklungsspruch lautet: Stärken stärken und nicht Schwächen auf ein Mittelmaß heben. ;) Würde ich auch so machen, wenn ich mehr Geld in der Hobby Fotografie investieren wollte. Aber noch reicht mir mein MFT-System.

 

 

Das hab ich mir auch schon überlegt - allerdings bin ich am kreativsten wenn ich als Brot-und-Butter- Objektiv ein Universalzoom drauf habe, womit ca. 70% meiner Bilder zustandekommen, aktuell ist es das Leica Vario-Elmarit 12-60mm an der G9

 

Dann brauche ich aber noch ein Superweitwinkelzoom für die Landschaft - und beides zusammen ist eben bei KB doch wesentlich voluminöser und schwerer als bei mFT. Kommt noch ein Makro hinzu - für mich als Biologe und Ökologe ein Muss, und schon fällt die KB-Ausrüstung aus den Traktanden ... (es sei denn man begnügt sich mit dem leichten 50er Makro von Sony, aber für mich müsste es schon das 90er sein, und das ist s c h w e r und k l o b i g ...)

 

Vom Teleberich wollen wir gar nicht erst reden, auch für mich in der Landschaftsfotografie unverzichtbar ...

 

Fazit: Bei JEDEM System muss man KOMPROMISSE eingehen, und nach vielen auch schmerzvollen Erfahrungen bin ich zur Einsicht gelangt dass für meine Bedürfnisse mFT der beste Kompromiss ist. Dass ich bei der Bildqualität Abstriche machen muss ist klar; aber es sind akzeptable Abstriche, die sich oft nicht auf das Endprodukt auswirken. 

bearbeitet von Markus B.
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Ich bin ja noch neu hier....

 

Ich muss aber sagen, dass dei MFT und KB Diskussionen hier zwar leider viele Threats zerreden aber doch auch sehr amüsant sind. :D

 

Ich habe mir die 42MP gegönnt weil ich Lust darauf hatte. Die A7ii hatte mir doch noch zu viel rauschen ab Iso 3200, keine min. Shutter Auswahl im auto Iso, besserer Af, usw und daher wurde es die R2.

Ich hätte sie auch mit 24Mp genommen aber nach einigen Monaten finde ich es als nice to have.

Da croppe ich aus einem ganzkörper schnappschuss von meinem Sohn (Ist erst ein Jahr alt und hat das Posing noch nicht so drauf)

Ein klasse Druckbares Portrait raus. Hab immernoch mega die Bildqualität.

 

Mein Schwager möchte auch in die Fotografie einsteigen und will sofort Vollformat. Meine Versuche ihn über günstiger apsc einsteigen zu lassen sind gescheitert

weil ihm die Bilder schlicht und ergreifend besser gefallen. Wir haben dann so im lightroom gestöbert und über diverse canons, a6000, die Apsc Nikon Bilder eines Freundes

wirklich die Unterschiede zum Vollformat gefühlt. Schärfe, Schärfentiefe, Rauschen das ist wirklich einmahlig.

 

So jetzt hab ich auch meinen Senf dazu gegeben. Und nein für mich kommt MFT nicht in Frage weil ich mir nicht noch mehr Equipment zulege und

weil es mir egal ist wie viel ich mitschleppe.

 

 

Grüße Kai

bearbeitet von KaiP
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...

 

So jetzt hab ich auch meinen Senf dazu gegeben. Und nein für mich kommt MFT nicht in Frage weil ich mir nicht noch mehr Equipment zulege und

weil es mir egal ist wie viel ich mitschleppe.

 

 

Grüße Kai

 

Gratuliere zu deiner Fitness!

 

Als nicht mehr so junger Alpenländler schaut das bei mir leider ziemlich anders aus ...

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Das ist ja legitim. Ich sag immer, "jedem das seine". Für mich ist die Sony mit ihren Objektiven die ich nutze schon so klein und leicht, dass ich begeistert bin.

Vorher mit Canon..... Body schwerer die Sigma art Objektive jedes ca ein Kilo. Da ist das Sony System ein Gewinn der mir vollkommen ausreicht. ( Ich hab mich vorher auch nie beschwert)

Ich bin einer, wenn ich ein Objektiv möchte dann schau ich auf die Beste (wenn man das überhaupt bei den ganzen Stärken/ Schwächen sagen kann) ihrer Klasse.

Da wird es dann eben das 35mm 1.4 und nicht das 2.8. Das wiegt irgendwas knapp über 600 Gramm. Das ist jammern auf hohem Niveau wenn man das schwer findet.

 

Ich kann das Equipment mit meinen Fähigkeiten vielleicht noch nichtmal ganz ausreizen. Aber ich bin auch nur ein Mann, da ist eben das "haben wollen" sehr stark ausgeprägt ;)

 

Irgend ein teures Hobby muss man ja haben.

 

 

Grüße Kai

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Und wenn du in diesem Fall die Schärfeebene leicht vorgelagert hättest - d.h. VOR die Scheinwerfer platziert, wären dann diese samt Nummernschild nicht immer noch ausreichend scharf geworden, dafür aber die Menschen im Hintergrund etwas verschwommener?

 

Ich gebe nicht auf ...

 

Eine leichte Vorverlagerung der Schärfeebene hätte zwar dafür gesorgt, dass die Fahrzeugfront nicht mehr richtig scharf gewesen wäre, hätte aber den Abstand der Schärfeebene zum störenden Hintergrund nur um ein paar Zentimeter vergrößert und daher am Eindruck des Hintergrundes nichts geändert.

 

Mit dem etwas unscharfem Hauptmotiv wäre das Bild dann allerdings für die Tonne gewesen.  :D

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Das hab ich mir auch schon überlegt - allerdings bin ich am kreativsten wenn ich als Brot-und-Butter- Objektiv ein Universalzoom drauf habe, womit ca. 70% meiner Bilder zustandekommen, aktuell ist es das Leica Vario-Elmarit 12-60mm an der G9. 

 

Dann brauche ich aber noch ein Superweitwinkelzoom für die Landschaft - und beides zusammen ist eben bei KB doch wesentlich voluminöser und schwerer als bei mFT. Kommt noch ein Makro hinzu - für mich als Biologe und Ökologe ein Muss, und schon fällt die KB-Ausrüstung aus den Traktanden ... (es sei denn man begnügt sich mit dem leichten 50er Makro von Sony, aber für mich müsste es schon das 90er sein, und das ist s c h w e r und k l o b i g ...)

 

Vom Teleberich wollen wir gar nicht erst reden, auch für mich in der Landschaftsfotografie unverzichtbar ...

 

Fazit: Bei JEDEM System muss man KOMPROMISSE eingehen, und nach vielen auch schmerzvollen Erfahrungen bin ich zur Einsicht gelangt dass für meine Bedürfnisse mFT der beste Kompromiss ist. Dass ich bei der Bildqualität Abstriche machen muss ist klar; aber es sind akzeptable Abstriche, die sich oft nicht auf das Endprodukt auswirken. 

 

Bei Deinen Vorgaben wäre die KB-Ausrüstung für mich auch zu groß und zu schwer. Klar, für MFT habe ich die Bildwinkel von 18-600 mm (KB) kompakt und tragbar mit Zoom-Objektiven. Aber in der Praxis habe ich die zuletzt selten benutzt und bin meistens mit den klassischen Festbrennweiten losgezogen. Da schien der Umstieg auf die A7 II für mich der richtige Weg zu sein und es hat sich auch so bestätigt.

 

Die GX80 wird demnächst eher mal wieder mit dem 1.8/17 mm (oder 1.7/20 mm) in der Jackentasche landen, wenn ich nicht ganz bewusst auf Fototour gehe. Die A7 II mit dem 2.8/35 mm passt dafür dann leider doch nicht.  :(

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Ich kenne ja inzwischen all diese Kameras und es stimmt schon: wem es auf die allerbeste Bildqualität ankommt der nimmt die A7rII oder die A7rIII .

 

Der rückseitig beleuchtete BSI- Sensor ist wirklich Klasse, er bringt auch bei spärlichem Licht die Farben zum Leuchten. Er ist nochmals ein Fortschritt gegenüber der auch schon sehr guten A7II.

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Das sehe ich auch so. Und mal ehrlich, selbst was heute ein 1" Sensor bringt, ist doch absolut erstaunlich. Auch von den Ergebnissen einer MFT-Kamera hätte ich zu analogen Zeiten nicht mal zu träumen gewagt und um in die Bereiche der A7rII oder A7rIII zu kommen, hätte man (bei bewegungslosen Motiven) eine 9 x 12 Plattenkamera benötigt.

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Das sehe ich auch so. Und mal ehrlich, selbst was heute ein 1" Sensor bringt, ist doch absolut erstaunlich. Auch von den Ergebnissen einer MFT-Kamera hätte ich zu analogen Zeiten nicht mal zu träumen gewagt und um in die Bereiche der A7rII oder A7rIII zu kommen, hätte man (bei bewegungslosen Motiven) eine 9 x 12 Plattenkamera benötigt.

Meine erste Kamera war ein Erbstück vor 35 Jahren: KB mit 50 mm/F 1.2.

Ich habe da noch ein paar Fotos - Farben und Auflösung ist relativ gering, aber die Freistellung mit Blende 1.2 war super. Und klein war sie auch. Blende 1,2 (KB) und klein und leicht geht im Jahr 2018 immer noch nicht (mehr) .

bearbeitet von benmao
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Meine erste Kamera war ein Erbstück vor 35 Jahren: KB mit 50 mm/F 1.2.

Ich habe da noch ein paar Fotos - Farben und Auflösung ist relativ gering, aber die Freistellung mit Blende 1.2 war super. Und klein war sie auch...

 

Aus der Zeit habe ich noch meine alte F1 mit 1.4/50 mm (weder klein noch leicht):

 

32867931961_f639317b38_b.jpgCanon F1 1980 by Berlin-Knipser, auf Flickr

 

Das Objektiv macht sich auch an der A7 II sehr gut. Bei f1.4 etwas fluffig, bei f2.8 schon richtig gut und bei f4.0 sehr scharf. Mehr als ein paar Testaufnahmen habe ich damit noch nicht gemacht, aber es kommt bestimmt noch mal zum Einsatz.

 

 ...Blende 1,2 (KB) und klein und leicht geht im Jahr 2018 immer noch nicht (mehr) .

 

Richtig klein und leicht nicht, aber relativ kompakt ist das neue Voigtländer 1.2/40 mm. Die Brennweite finde ich interessant, wenn man mit nur einem Objektiv unterwegs ist.

bearbeitet von 123abc
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Ich möchte mir eine a7rii zulegen und die a7ii dafür ablegen.

Pluspunkte dafür wären: schnellerer af, 4k video, besserer sensor, derzeitiger Preis, ähnliche gute bzw. Bessere Haptik wie die a7ii.

 

Dagegen spricht meiner Meinung nach nur die größeren bilddateien (Nachteil im handling und lagerung).

 

Könnte jemand anderes noch Punkte aufbringen die eher dagegen sprechen?

Ich stand auch vor der Situation und habe den Umstieg erst vollzogen als der Preis der A7RII im Bereich 1000€ plus lag.

Nach ausprobieren der A9 und der A7RIII würde ich heute auf eine A7III warten da der Nutzen der neuen Suchers und des Af Systems deutlich höher ist als der Gewinn A7II zu A7RII.

Es fehlt an der A7RII die Leichtigkeit der beiden neuen Modelle.

LG

Jürgen

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@jstr

Danke für Deine Erläuterung. Klingt plausibel. Wenn die a7iii rauskommt dann fällt sicherlich der Preis der a7ii nochmals (gebrauchtpreise). Das heisst jetzt abstoßen, Zwischenlösung in Form z.B. der a7r2 für max. 1-4 Monate finden und die a7iii bei Erscheinung gegentesten und entscheiden. :-) Gute Idee, das mache ich mir wahrscheinlich zur Agenda.

 

Ps: Leichtigkeit in Form des Handlings oder des Gewicht?

bearbeitet von nick.bln
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Er meint sicherlich die Leichtigkeit das Motiv scharf zu stellen. sei es mit manuelle Fokussierung (Sucherqualität) oder mit dem grandiosen AF. Beides wird bei der a7III wahrscheinlich von der a9 kommen.

Ich habe noch nie den UVP Preis bezahlt und möchte es bei der a7III eigentlich auch nicht machen. Also wahrscheinlich doch erstmal a7rII und eine große SSD. :)

 

Welche Objektive habt ihr die mit den 42MP mithalten? Bei mir wäre es nur das samyang 135mm f2.

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Das ändert sich mit den Jahren. Dürfte bei dir aber bestimmt noch einige Zeit dauern ;)

 

Physische Vorbedingungen mögen sich ändern, psychische eher weniger. Zumindest bei mir nicht, denn diese Packeselmentalität war auch beim Fotografieren noch nie meins. ;)

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Das ändert sich mit den Jahren. Dürfte bei dir aber bestimmt noch einige Zeit dauern ;)

 

Unter "mitschleppen" versteht auch jeder etwas anderes... Ich halte es ähnlich wie Markus B und sehe ein Equipment als vollständig mit UWW, Standardzoom, Telezoom, Makro und eventuell noch zusätzlichen Festbrennweiten. Eine A7x mit Standardzoom (bevorzugt das 24-70/2.8), FE 70-200, 90er Makro und einem UWW füllt schon ein gewisses Volumen.

 

Nimmt man eine A7 mit wenigen Festbrennweiten und im Telebreich max. ein 85er, sieht das wieder ganz anders aus.

 

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@jstr

Danke für Deine Erläuterung. Klingt plausibel. Wenn die a7iii rauskommt dann fällt sicherlich der Preis der a7ii nochmals (gebrauchtpreise). Das heisst jetzt abstoßen, Zwischenlösung in Form z.B. der a7r2 für max. 1-4 Monate finden und die a7iii bei Erscheinung gegentesten und entscheiden. :-) Gute Idee, das mache ich mir wahrscheinlich zur Agenda.

 

Ps: Leichtigkeit in Form des Handlings oder des Gewicht?

q

 

Bei der A7RII dauert es z.B ewig bis das Bild im Wiedergabe Modus erscheint. Der Buffer ist relativ schnell voll. Das manuelle Scharfstellen ist deutlich schwieriger da die Auflösung des Suchers nicht reicht. Der Verschluss ist lauter, besser als bei der A7ll aber immer noch zu laut (unangenehm für mich).

Der AF ist gefühlt etwas zu langsam bei den alten gegenüber A9 und A7RIII. Nehmt eine A9 mal in die Hand und schießt ein paar Fotos, es funktioniert einfach müheloser. DIe Preissteigerung zu meiner A7RII ist mir aber zu hoch. LG Jürgen

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Welche Objektive habt ihr die mit den 42MP mithalten? Bei mir wäre es nur das samyang 135mm f2.

Ich benutze einfach die Objektive die ich habe, fertig.

 

Auch aus Altglas holt die R2 noch mehr raus als die 72, der fehlende AA ( für mich einer der Gründe für die R) bringt ein Plus an Details.

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Der Verschluss ist lauter, besser als bei der A7ll aber immer noch zu laut (unangenehm für mich).

 

Jürgen, du bist nur nix mehr gewöhnt. Wer wie ich mit einer Nikkormat FT2 ins Fotografieren eingestiegen ist, den kann nichts mehr "erschüttern" :D

bearbeitet von leicanik
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Jürgen, du bist nur nix mehr gewöhnt. Wer wie ich mit einer Nikkormat FT2 ins Fotografieren eingestiegen ist, den kann nichts mehr "erschüttern" :D

War da nicht was mit Fortschritt?

Meine M6 hört sich auch Heute noch gut an, leider ist der Film dem digitalen Fortschritt nicht gefolgt.

Ich glaube eine A7IV mit Global Shutter ca.30 MP wird die Diskretion einer M6 als erstes übertreffen.

LG Jürgen

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...Ich glaube eine A7IV mit Global Shutter ca.30 MP wird die Diskretion einer M6 als erstes übertreffen.

LG Jürgen

 

Die Diskretion meiner damaligen M6 wird schon längst übertroffen und zwar von meiner GX80. Noch kleiner, mit elektronischem Verschluss völlig lautlos, Fotos sogar bei Sonne mit Offenblende möglich (1/16.000 vs. 1/1000) und mit dem Klappdisplay unauffälliges Fotografieren wie mit einem Lichtschachtsucher (aber seitenrichtiges Bild). Das die Bildqualität von MFT mit den guten Festbrennweiten KB auf Film inzwischen deutlich übertrifft, muss eigentlich nicht mehr erwähnt werden.

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Das hab ich mir auch schon überlegt - allerdings bin ich am kreativsten wenn ich als Brot-und-Butter- Objektiv ein Universalzoom drauf habe, womit ca. 70% meiner Bilder zustandekommen, aktuell ist es das Leica Vario-Elmarit 12-60mm an der G9.

 

Dann brauche ich aber noch ein Superweitwinkelzoom für die Landschaft - und beides zusammen ist eben bei KB doch wesentlich voluminöser und schwerer als bei mFT. Kommt noch ein Makro hinzu - für mich als Biologe und Ökologe ein Muss, und schon fällt die KB-Ausrüstung aus den Traktanden ... (es sei denn man begnügt sich mit dem leichten 50er Makro von Sony, aber für mich müsste es schon das 90er sein, und das ist s c h w e r und k l o b i g ...)

 

Vom Teleberich wollen wir gar nicht erst reden, auch für mich in der Landschaftsfotografie unverzichtbar ...

 

Fazit: Bei JEDEM System muss man KOMPROMISSE eingehen, und nach vielen auch schmerzvollen Erfahrungen bin ich zur Einsicht gelangt dass für meine Bedürfnisse mFT der beste Kompromiss ist. Dass ich bei der Bildqualität Abstriche machen muss ist klar; aber es sind akzeptable Abstriche, die sich oft nicht auf das Endprodukt auswirken.

Also im Urlaub nehm ich auch nicht den kompletten Kleiderschrank mit sondern beschränke mich auf das nötigste. Aber jetzt mal im ernst, ich glaube, du schleppst mit deiner MFT Ausrüstung mehr mit wie ich. 1-2 Objektive, wenn ich zu Fuß unterwegs bin, mehr kommen selten mit, der Rest bleibt im Hotel oder zu Hause. Am liebsten habe ich nur 1 Objektiv dabei, wenn es schwer ist, wie das FE24-70f2,8GM oder eine FB. So kann ich mich ganz auf diese Brennweite einstellen und muss durch Standort und Perspektive variieren, das macht Spaß und regt die Kreativität an.

[emoji3]

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Aber jetzt mal im ernst, ich glaube, du schleppst mit deiner MFT Ausrüstung mehr mit wie ich. […]

 

Mache ich grundsätzlich sehr ähnlich deiner Vorgangsweise.

 

Etwas paradox wirkt es bei mir bei den wirklich großen Urlaubsreisen, wenn ich ein Sony KB und ein mFT Gehäuse inkl. je max. 2–3 Objektiven einpacke. Hierbei benötigt die mFT-Kombi üblicherweise deutlich mehr Platz als die KB-Kombi. Was allerdings natürlich nur in meiner Objektivaufteilung begründet liegt – hpts. Zooms und Teles an mFT und lichtstärkere, kürzere Festbrennweiten an KB … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Mache ich grundsätzlich sehr ähnlich deiner Vorgangsweise.

 

Etwas paradox wirkt es bei mir bei den wirklich großen Urlaubsreisen, wenn ich ein Sony KB und ein mFT Gehäuse inkl. je max. 2–3 Objektiven einpacke. Hierbei benötigt die mFT-Kombi üblicherweise deutlich mehr Platz als die KB-Kombi. Was allerdings natürlich nur in meiner Objektivaufteilung begründet liegt – hpts. Zooms und Teles an mFT und lichtstärkere, kürzere Festbrennweiten an KB … ;)

 

Ja ja - du kannst ja auch für die mFT lichtstärkere und ultrakurze Festbrennweiten mitnehmen, und dann sieht die Sache schon wieder anders aus.

 

Mir waren einfach z.B. das FE 90mm Makro und das FE 70-200er zu klobig und zu schwer geworden, was meine Kreativität eingeschränkt hat. Mit einer mFT und einem 12-60er drauf kann man blitzschnell auf jede Situation reagieren, und muss oft nicht das Objektiv wechseln.

 

Hängt aber sehr von der eigenen Arbeitsweise und der Motivauswahl ab, welche Ausrüstung besser zu einem passt. Was man an Beweglichkeit und Gewichtsersparnis mit einer mFT-Ausrüstung gewinnt verliert man wieder bei der (technischen!) Bildqualität - letzteres kann ich aber verschmerzen, wenn ich an die Ausgabemedien denke ...

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