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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ1000 ?


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Ich habe keine FZ oder andere Bridgekamera, weil ich lieber mit festbrennweite knipse.

das hat folgende gruende:

- an µ4/3 brauche ich mindestens f/2.8 um einen hauch von freistellung zu erreichen

- direkt nach dem einschalten ist die kamera schussbereit, ohne erst die passende brennweite einstellen zu muessen

- oft ist mir selbst die GH2 zu gross fuer den bike-rucksack, dann kommt eben die GX1 mit

 

wenn mir selbst die GX1 zu gross/schwer ist, habe ich die S110 dabei, bin also auch schon mit einer Zoomkamera ausgestattet.

mal schauen, was mir das GAS in der Zukunft beschert. ;-) Die gedichtete FZ300? E-M5 mit gedichtetem Superzoom? Standardzoom fuer die A7? Olympus Pancake-Zoom?

 

maui

bearbeitet von m(A)ui
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 Eine EM10 mit 12-40 wiegt in etwa soviel ... aber halt ohne den grosszügigen Griff, der das Gewicht deutlich leichter erscheinen lässt ... probiere es einfach aus :)

 

Und wieviel wiegt eine Kombi, welche der FZ1000 seitens der fotografischen Möglichkeiten wenigsten halbwegs nahe kommt, wie zB eine G70 & Pana 12-60 & Pana 45-175? Hmmm ...

 

Die FZ1000 ist grundsätzlich auch meiner Meinung nach ein beeindruckendes Maschinchen, konnte mal eine eines Kollegen einen Tag lang ausführen. Nichtsdestotrotz bietet sie mir auf einer Seite zuviel oftmals nicht genutzes Potential (welches man dennoch tragen muss), auf anderer Seite zu wenig verfügbares Potential und als Immerdabei stecke ich mir auch keine 800 g ein - egal ob FZ1000 oder E3. ;)

 

 

Daher kommt der gewisse innere Widerstand, und der wird dann mit allerlei (m.E. eher schwachen) Argumenten begründet. Größe, Gewicht, Plastik, Langsamkeit des Motorzooms usw.

 

Darüber zu diskutieren, mit welchem Gefährt man besser zum Supermarkt kommt, ist eigentlich müssig .... scheint aber Spass zu machen.

 

Ich darf euch beide daran erinnern, dass in diesem Thema explizit nach Gründen für und wider FZ1000 bzw. Systemkameras gefragt wurde. In diesem Sinne wurde von zahlreichen Nutzern, wie zu erwarten, in unterschiedlichste Richtungen begründet. Eben je nach persönlichen Vorlieben und Einsatzzwecken mal dafür und mal, in verschiedensten Alternativen, dagegen.

 

Ein Kommentator zieht sie nicht in Betracht, weil er eine so hohe Brennweitenabdeckung kaum einsetzt, einer, weil sie ihn brennweitenseitig zu sehr beschränkt, einer, weil sie ihm zu lichtschwach ausfällt, einer, weil sie nicht abgedichtet ist, einer, weil er Motorzooms nicht mag, einer, weil sie ihm bestimmte Gesatltungsmöglichkeiten nicht erlaubt, einer, weil sie ihm für viele Zwecke zu schwer ausfällt, einer, weil ...   Und einigen anderen wiederum passt das gebotene Paket wunderbar und sie würden die FZ1000 einer Systemkamera (zumeist) vorziehen.

 

Das sind allesamt und in jeder Richtung keine schwachen Argumente, auch keine Resultate niederer Beweggründe, sondern ganz einfach subjektive Begründungen, welche eben von verschiedenen Nutzern mit unterschiedlichen Vorlieben und Gewohnheiten zu erwarten sind.

 

Was mir in Foren (auch hier) unheimlich auf den Zeiger geht sind diese ewigen Meinungskorrekturen, anstatt abweichende Ansichten und Vorlieben einfach mal als solche akzeptieren zu können. Dieses Schema zieht sich querbeet durch alle Sparten, sobald die selbst gewählte Ausrüstung nicht allseits als Nonplusultra akzeptiert wird.

 

In diesem Sinne, und zum Einüben der Akzeptanz abweichender Vorlieben, noch einen diametralen Kontrapunkt zur FZ1000 als Zusatzinfo womit ich letztens Wandern war: Mit einer super-kleinen RX1 und sonst nix - und das war gut so. ;)

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Weshalb kauft man sich noch eine Systemkamera mit Wechselobjektiven und hat dann oft das falsche Objektiv drauf ? Die Bildqualität der FZ1000 ist doch gut genug und mehr wie 25-400mm (äquiv.) braucht doch kaum jemand ?

 

Bisher wurde ja sehr technisch argumentiert, deshalb hier meine nicht-technische Antwort:

Fotografie ist für mich ein Hobby. Wenn ich das mit höchstmöglicher Effizienz betreiben würde, wäre es das nicht mehr. Außerdem gefällt mir die FZ1000 nicht besonders.

 

Immer dran denken. Hobby heißt: Maximaler Aufwand bei minimalem Ertrag. :-)

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Mich würde interessieren, warum man noch mit Wechselobjektiven fotografiert,,,,,

die Physik macht hier den Unterschied, ein Foto als handwerklich entstandenes Produkt wird nach bestimmten Vorgaben gefertigt:

 

1. Freistellungsunterschiede - dazu gehört variable Freistellung, dazu gehört variabler Schärfeverlauf.

2. Abbildungscharakter - dazu gehören solche Eigenschaften wie unterschiedliche Blendensterne, unterschiedliche Unschärfekreise, Farben und Kontrast etc.

3. Linsenart/Effekte - dazu gehören solche Unterschiede wie man mit Fisheye- oder Ultraweitwinkel- oder eben T/S-Gläsern erreichen kann.

4. Primes - eine nicht wegzudenkende Qualität mit mehreren festen Brennweiten, die eine Bridge nicht erreichen kann.

 

Die gleiche Frage von Dir könnte man auch auf Superzoomobjektive anwenden mit fast gleichem Ergebnis ;)

 

Fotografie ist halt Handwerk

 

;)

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Gewünscht:

 

- Lichtempfindlichkeit einer Sony A7s

- Auflösung einer Sony A7r

- IBIS

- Zoombereich von 14-800mm KB

- F1,4 über den gesamten Zoombereich

- OIS

- Nachtsichtfunktion

- Schwenk-/Klappdisplay mit Touchfunktion

- Schwenksucher

- Mikrofon- und Kopfhöreranschluss

- Wasserdicht

- Stoßfest

usw.

 

Das alles bei einer Freistellungsfähigkeit von KB und der Baugröße einer RX100

 

So würde ich mir den Nachfolger der FZ1000 wünschen :D;)

 

Ich denke, das wäre schon alles möglich. Aber  Du hast vergessen, ein Preislimit zu setzen 8-)

 

 

Ich war gerade 2 Tage im Karwendelgebirge in einem kurzen Urlaub.

Mitgenommen habe ich die FZ 1000 und die GX8, gebraucht habe ich fast nur die FZ 1000.

WW, Tele, Makro, Panoramen - die macht alles ohne Fummeln, ohne Wechseln und in guter Qualität.

Sie ist leicht, nicht zu groß, extrem schnell und robust genug für meine Zwecke.

 

 

Vor 2 Wochen war ich zufällig auch in der Gegend (Rofangebirge). Diesmal hatte ich auch nur das Sony-Kitobjektiv SEL1650 und die A6000 mit. 

Sehr angenehm vom Gewicht (460 g zusammen) im Vergleich was ich sonst oft mitschleppe. Bei sowas reicht mir Bildqualität und Lichtstärke bei weitem.

Aber oft ist es dann doch so, dass man gerne mehr Zoom, mehr Weitwinkel, Lichtstärkeres Objektiv, Stativ usw dabei hätte.

 

Alles geht leider nicht. Und falls es mal so eine Kamera gibt, dann sind die Ansprüche schon wieder höher.

 

Unten ist ja so ein typisches Landschaftsmotiv. Die 21 mm mit dem Kit-Objektiv an der A6000 wären mit der 28er Festbrennweite and der  A7 wahrscheinlich besser gewesen, aber merkt man den Unterschied am Bildschirm? Im direkten Vergleich vielleicht. Wäre es eventuell sogar mit dem Handy nicht ähnlich geworden?

 

Wenn ich so meine Fotos durchsehe, gibt es in der Tat nicht viele, die ich nicht auch mit einer FZ 1000 machen könnte.

Bei vielen Fotos mit Freistelleffekt kam die Freistellung zustande durch starkes Tele, Makro, Blitz oder Bewegungsunschärfe.

Von den verbleibenden mit sehr offener Blende handelt es sich meist um Portaits.

 

So eine Kamera hat schon eine Berechtigung. Ausserdem hängt es stark ab, was man fotografiert.

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Warum ich mir keine FZ1000 kaufen würde..

Weil es ein riesiger Klotz ist den ich fast nie mitnehmen würde?

Weil es mir nicht ansatzweise gestalterischen Freiraum beim Freistellen bietet?

Weil es den grundlegenden Spaß am Fotografieren bei mir vermutlich nicht erfüllen würde?

Weil der Motorzoom fast genausolange braucht wie ein Objektivwechsel?

Weil die Bildqualität spätestens am Abend ohne Blitzen nichtmehr ausreicht?

 

Eine FZ1000 würde ich vermutlich nur dann kaufen wenn Fotografie bei mir nur Mittel zum Zweck und kein Hobby wäre. (Und selbst dann vermutlich aufgrund der Größe nicht)

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Weil der Motorzoom fast genausolange braucht wie ein Objektivwechsel?

 

Du kannst in wenigen Sekunden ein Objektiv aus der Tasche nehmen, wechseln, das andere in der Tasche verstauen und ein Bild machen? ... ich bin beeindruckt ;)

 

Das schnelle Zoomen scheint ja tatsächlich eine wichtige Voraussetzung für tolle Bilder zu sein, wenn es schon in fast jedem Superzoomthread als Minus angeführt wird ... ich stelle mir gerade vor wie unsere Forenten am Rand eines touristischen Ereignis' stehen und wild herumzoomen :D ... Festbrennweitenbesitzer und Kurzzoomnutzer müssen da wohl draussenbleiben ... dauert einfach zu lange, wie soll man da ein Foto machen.

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Ich werde mir die FZ 1000 o.ä. nicht kaufen, weil ich kleine, feine Kameras mit kleinen, feinen Festbrennweiten liebe. Ich nutze meine durchaus verhandenen Zooms nahezu überhaupt nicht, fotografiere damit ungern, außer mit dem 35-100/f2,8 und das wollte ich nicht durch eine Bridgekamera ersetzen. 12mm, 17mm, 25mm, 45mm und das genannte Lumixtele, das sind meine Objektive. Außerdem fotografiere ich gerne mit Festbrennweiten.

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Das sind allesamt und in jeder Richtung keine schwachen Argumente, auch keine Resultate niederer Beweggründe, sondern ganz einfach subjektive Begründungen, welche eben von verschiedenen Nutzern mit unterschiedlichen Vorlieben und Gewohnheiten zu erwarten sind.

 

Was mir in Foren (auch hier) unheimlich auf den Zeiger geht sind diese ewigen Meinungskorrekturen, anstatt abweichende Ansichten und Vorlieben einfach mal als solche akzeptieren zu können. Dieses Schema zieht sich querbeet durch alle Sparten, sobald die selbst gewählte Ausrüstung nicht allseits als Nonplusultra akzeptiert wird.

 

ist ja gut, von niedrigen Beweggründen hat keiner gesprochen.

Wer mit fehlender Freistellung und Lichtstärke argumentiert, hat ja die Fakten auf seiner Seite.

Wer mit Gewicht und langsamem Motorzoom argumentiert hat sie m.E. meistens gegen sich.

Daher frage ich mich, warum dennoch so argumentiert wird, und komme dann dabei raus, dass da was anderes dahintersteckt. Dass jemand solche Kameras einfach nicht mag, akzeptiere ich sofort, dafür brauche ich auch keinerlei Gründe, das ist dann eben so.

wie geschrieben ist es auch nicht meine Lieblingskamera, und ich kenne diese gelinde Verachtung ("ist nur eine Kompakte") von mir selber ja auch.

Dass das aber am Gewicht, am Zoom und am Plastik liegt, da habe ich halt meine Zweifel.

Ich will die Meinung gar nicht korrigieren, warum auch, ich will sie nur richtig und vollständig verstehen, und ggf. auch hinter den ersten oberflächlichen Anschein sehen, wenn das möglich ist.

Das ist was anderes, und gar nicht negativ oder böse gemeint.

ich verteidige auch nicht meine Ausrüstung, ich habe 1 Zoll, mft, APS-C und VF, was soll ich denn da verteidigen und gegen was? Mir gehts darum, dass die Fakten stimmen, mit denen hantiert wird, wer womit fotografiert ist mir völlig egal. 

Tut mir leid, wenn das besserwisserisch oder belehrend oder sonstwie unangenehm rübergekommen ist, das sollte es nicht.

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Wer mit Gewicht und langsamem Motorzoom argumentiert hat sie m.E. meistens gegen sich..

Aus welchem Grund? Du kannst davon ausgehen das ich z.B. In 95% aller Fälle mit meinen systemkameras leichter und kompakter unterwegs bin als ich es mit der FZ1000 wäre. Oft sogar deutlich kleiner und leichter..

 

Klar kann man jetzt argumentieren das ein vergleichbares Setup zur FZ1000 viel schwerer ist und mehr Platz einnimmt, nur was bringt das wenn ich dieses Setup doch weder benötige noch haben möchte? Es ist schlicht kein Vorteil wenn ich Gewicht spare das ich ohnehin nicht dabei hätte.

 

Und Motorzoom ist eine Handling Sache, wenn mich etwas nervt, warum sollte ich es dann trotzdem verwenden? Und warum darf man dieses Manko nicht als Argument nehmen?

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Klobig, kleiner Sensor, Rauschen bereits ab 125 ISO (lt Testberichten), 16-fach Zoom mit den bekannten Kompromissen. Sicher eine sehr gute Bridgekamera, aber Systemkameras mit deutlich größeren und besseren Sensoren sowie einer Auswahl an Objektiven, die größtenteils spürbar bessere BQ liefern, werden höheren Ansprüchen gerecht.

Die Frage ist (sorry!) reichlich albern, so ein bißchen als würde man fragen: Warum kaufen sich nicht alle einen Polo?

bearbeitet von Viewfinder
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Eigentlich muss niemand rumargumentieren um die eigenen Gründe, die er für sich zu seinem(n) optimalen System(en) sieht, zu rechtfertigen. Ob nun Motorzoom nervt oder Objektivwechsel - wer Ansprüche mit Ergebnissen beliefern kann und dabei DSLR, DSLM oder Bridge oder alles zusammen oder auch nur das Handy benutzt, der macht alles richtig.

 

Klasse finde ich in diesem Thread die durchaus recht unterschiedlichen Ansichten zu den einzelnen Systemen, das bringt viele verschiedene Arbeitsweisen hervor von denen ich keine einzige als ungeeignet einstufen würde - im Gegenteil - es zeigt wie verschieden der Markt sein muss.

 

Die rein technische Abhängigkeit mit der Physik und den Zielen ist sicherlich ein Grund für viele Fotografen den geeigneten Weg und das geeignete Werkzeug zu wählen und deswegen (hatte ich schon geschrieben) limitiert jedes System in einer eigenen Weise - sowohl eine Bridge als auch eine DSLM oder DSLR.

 

Die Limits der Bridge stehen den Limits der restlichen Kameras nicht sonderlich im Weg, ist halt irgendwas zwischen fehlendem Freistellungspotenzial und LowLightfähigkeit der Bridge und dem Schleppen von Teilen und Brennweiten der DSLR/DSLM bis hin zum Geld dafür verantwortlich welchen Aufwand man betreiben möchte.

 

Wofür mir das Verständnis fehlt ist der Trend die Wege, die andere Fotografen gehen, nur anhand von trockener Theorie und technischen Vergleichen ein wenig "infrage zu stellen" ohne die Fotos zu beurteilen - und das Verständnis fehlt mir nur aus dem Grund, dass ich schon mehr wirklich gute Fotos aus 'ner Bridge & Kompaktkamera gesehen habe als aus 3000Euro-DSL?-Kits. Damit spreche ich niemanden hier im Forum an, sondern die generellen Internetinhalte der allermeisten Technikdiskussionen wo jeder versucht seine Wege gegen andere Wege zu verteidigen.

 

Wie man so schön sagt, wenn's geschmeckt hat war der Topf doch egal;)

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Die Fragestellung des Threads impliziert für mich gerade ein gewisses -nett gesagt- Unverständnis für andere Fotografen mit anderem Equipment. Es heißt für mich so in etwa: Mehr Kamera braucht kein Mensch! Basta. Wer mit dieser Bridge nicht zufrieden ist, ist irgendwie ein merkwürdiger Sonderling. Und er hat gefälligst zu begründen, warum ihm eine FZ 1000 nicht reicht oder nicht gefällt. Ist doch irgendwie komisch, oder?

Ähnlich unverständlich und kaum tolerant wäre es doch auch, einen Thread zu eröffnen: "Warum kaufen sich nicht alle eine mFT?" oder "Warum kaufen sich nicht alle eine A7?"

So kann man doch eigentlich auch nur die Frage dieses Threads so beantworten: Weil sie nicht jeder will. Und weil die Ansprüche und Erwartungen von Fotografen unterschiedlich sind. Und genau das sollte man respektieren. Und nicht hinterfragen.

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Hey zusammen, 

 

also eine echt interessante Diskussion hier. In manchen Punkten kann ich absolut zustimmen, in vielen Punkten reicht eine Panasonic Bridge/ RX10 für so ziemlich alles aus. Es ist halt ein Allrounder. Das wäre halt (zwar nicht so der Brennweitenbereich, aber trotzdem) etwa ein Sigma 17-70 (tolles Objektiv) mit dem ziemlich viel machen kann. Bisschen Lichtstärke, bisschen Weitwinkel und bisschen Tele. Aber halt eben nix richtig -> Allrounder. Aber wo bleibt denn da der Spaß, so ganz ohne Ultraweitwinkel oder die Möglichkeit freizustellen? Ohne diese Anliegen wäre ich wahrscheinlich sogar glücklicher mit einer 1" Bridge als mit einem 17-70 (als alleiniges Objektiv) an einer Systemkamera... 

 

Fotografie muss eben Spaß machen. Einem reicht es, alles in einem zu haben (Bridge). Andere haben besondere Ansprüche die nicht von einer Bridge (alleine) abgedeckt werden. Und manche nehmen eine Bridge einfach als Ergänzung zu ihrem bestehenden System. Und damit sind dann auch alle glücklich :-D

 

Grüße

 

Micha

 

PS: Ich möchte meine a77 nicht missen und auch nicht gegen eine Bridge tauschen. Aber hin und wieder wäre sie echt eine gute Ergänzung und würde einem viel Schlepperei ersparen ^^

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Gast User57696

...

Mich würde interessieren, warum man noch mit Wechselobjektiven fotografiert,,,,,

...

..., weil meine Nex-5N mit einer meiner alten manuellen Fetsbrennweiten leichter und kleiner ist, eine bessere Bildqualität liefert, billiger im Einkauf war (als die FZ1000) und mir das Fotografieren damit mehr Spass macht, als mit einer Bridge-Kamera!

 

Also kurz: meine Kombi

  • ist leichter
  • ist kleiner
  • ist billiger (niedrigere Anschaffungskosten)
  • liefert bessere Bildqualität
  • macht mehr Spass!

Was soll ich also mit einer FZ1000?

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ich hatte vor ein paar Seiten geschrieben, das eine Fotovitrine mit nur einer Kamera sch...e aussieht, dabei bleibe ich auch.:-)

Dazu muss ich sagen, das meine Frau eine FZ1000 ihr eigen nennt. Bei gemeinsamen Urlauben stelle ich beim sortieren der Fotos immer wieder fest, das ich ohne einen Blick in die Bilddaten zu werfen qualitativ nicht mehr feststellen kann mit welcher Kamera bzw. Objektiv die Aufnahme gemacht wurde. Trotz allem möchte ich nicht tauschen. Ich suche mir aus meinem Objektivsortiment die Objektive heraus die ich meine zu brauchen und gut ist. (nie mehr als drei) Nicht für jede Situation gerüstet zu sein schult das Auge und bringt nicht immer technisch aber vom Bildeindruck bessere Ergebnisse.

 

Eines ist für mich auch klar, was oben zur technischen Qualität geschrieben steht gilt bei guten Lichtverhältnissen, sobald das Licht schwächer wird, steigt der Vorteil meines MFT Systems.

 

Das ganze Gejammer über das Gewicht einer FZ1000 kann ich nicht nachvollziehen. Hier wird um 200 Gramm herum argumentiert, Leute habt ihr mal euer Kleingeld aus der Geldbörse und allen unnützen Kram den ihr herumschleppt gewogen?

 

Meine Lieblingskombi ist die GH4 mit Batteriegriff und 12-35/2,8, da habe ich für mich das perfekte Werkzeug in der Hand.

 

Ich möchte nicht, um mal wieder den Autovergleich zu strapazieren, einen vernünftigen VW Sharan fahren, ein Audi A5 macht mir da mehr Spaß. Ok, die Möbel von Ikea müsste ich dann liefern lassen, aber da kaufe ich eh nicht ein.

 

Thread opener, deine Frage "warum kaufen nicht alle eine Lumix FZ1000" zeugt für mich auf eine schwache Entscheidungsfreudigkeit. Kauf dir das Teil deiner Begierde und gut ist, oder hast du Angst einen Fehler mit dieser Anschaffung zu machen!?

bearbeitet von Gast
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Es geht nicht darum das es zu langsam zoomt, sonder darum das dieses langsame zoomen nervt wie sau..

 

Hmm, wenn es nicht darum geht, dass es zu langsam zoomt, wieso nervt das langsame zoomen dann so?

 

 

(und irgendwie finde ich es nichtmal so langsam :) ... liegt vielleicht daran, dass ich auch an normalen Objektiven relativ langsam drehe ... )

 

 

 

 

 

P.S. ich war heute den ganzen Tag ohne FZ unterwegs ;) ...

bearbeitet von nightstalker
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Hmm, wenn es nicht darum geht, dass es zu langsam zoomt, wieso nervt das langsame zoomen dann so?

(und irgendwie finde ich es nichtmal so langsam :) ... liegt vielleicht daran, dass ich auch an normalen Objektiven relativ langsam drehe ... )

Es nervt in dem Moment, in dem Du von manuellen Zooms (12-35 an GH3 bzw. 28-112 an X10) kommst und da gewöhnt bist, bei Partys "mal eben" den Bildwinkel auf ein Motiv einzustellen. Und dann auf einmal ne Zoomkamera in den Fingern hast, bei der das Motiv in dem Moment, in dem Du den Bildwinkel eingestellt hast, tot ist.

 

Und da hat die Länge des Zooms überhaupt keinen Einfluss. Eine LX100 (ja: mit dem kurzen Zoom) hab ich in einem Reflex (beinahe) noch so eben vor einem Freiflug bewahren können, weil mir drei Bilder in zwei Minuten den Bach runter gegangen sind. Weil entweder der Zoom nicht schnell genug war oder dreimal über den Punkt drüber gefahren ist.

 

Ok: Ich hab erst den Schuss "wie mit Festbrennweite" gemacht, aber als ich dann "physikalisch" croppen wollte, war früh und spät vorbei. Und bei Veranstaltung ist halt nix mit "wart mal eben, ich muss zoomen".

 

Absolut.

Zum.

Kotzen.

-> Motorzoom kommt mir nicht ins Haus, denn das arbeitet niemals so, wie ich das von einem Zoom erwarte. Da fotografiere ich lieber mit Festbrennweiten ...

 

Und das ist ein Faktum, keine Phantasie oder Gefühl oder wasweißich.

bearbeitet von Rossi2u
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:) Auf Partys .. bei mir halt eher Veranstaltungen, habe ich auch selten eine FZ dabei ... allerdings aus anderen Gründen.

 

Dass ich dabei schnell zoomen müsste, ist mir vermutlich deshalb nicht aufgefallen, weil ich da Festbrennweiten nutze (meistens .. wegen der Lichtstärke halt)

 

Aber Deine Erklärung kann ich verstehen und akzeptieren.

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...

Und da hat die Länge des Zooms überhaupt keinen Einfluss. Eine LX100 (ja: mit dem kurzen Zoom) hab ich in einem Reflex (beinahe) noch so eben vor einem Freiflug bewahren können, weil mir drei Bilder in zwei Minuten den Bach runter gegangen sind. Weil entweder der Zoom nicht schnell genug war oder dreimal über den Punkt drüber gefahren ist.

 

 

du weisst aber schon , dass du den Zoom der LX100 so einstellen kannst, dass sie nur die "Standardbrennweiten" anfährt ?

 

24, 28, 35, 50, 70, 75mm 

 

da muss man schon sehr lange am Hebel bleiben, um da drüber zu kommen

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Thread opener, deine Frage "warum kaufen nicht alle eine Lumix FZ1000" zeugt für mich auf eine schwache Entscheidungsfreudigkeit. Kauf dir das Teil deiner Begierde und gut ist, oder hast du Angst einen Fehler mit dieser Anschaffung zu machen!?

 

ich hab´ziemlich wenig Geld  - und Angst hab´ich generell viel

 

ich hab´ja nur wissen wollen, welche Gründe für die Leute dafür und dagegen sprechen - mir hilft das weiter. Manche reagieren sachlich und gelassen, andere weniger....

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