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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ1000 ?


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Für mich zählt nur das Ergebnis. Und stell Dir vor, es gibt ein (anderes) Forum, da scheinen sich (zumindest gemessen an den i.d.R. jeweils weit über 1.000 "Downloads") immer noch (sehr) viele Forenten für meine mit der FZ1000 erzielten Ergebnisse zu interessieren ... :)

 

http://www.dslr-forum.de/profile.php?do=editattachments&u=82862&showthumbs=1

 

vaio2, was Du mit der Fz 1000 machst, ist mir unbegreiflich.  :)

Deine Fotos (vor allem die BIFs) sind von einer zT sensationellen Qualität, die ich nicht annähernd hinbekomme mit dem Gerät. Hut ab!

Von daher seien alle gewarnt, die glauben, mit der Kamera kommen immer und ganz einfach solche Fotos raus.

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Naja, als Einsteigerkamera muss es meines Erachtens auch nicht gleich eine EM 10 II sein. Mir reicht da die EPL 7 erstmal, auch wenn es durchaus Dinge gibt, auf die ich beim nächsten Body achten würde. Auch bei Pana und Sony kann man für 600-700 Euro ein grundlegendes Einsteigermodell bekommen samt Kit-Objektiv, je nachdem auch schon gleich mit Superzoom. Wenn man also nicht unbedingt alles neu kauft, kann man für insgesamt 1.000 einen Body, ein Superzoomobjektiv und eine gute Festbrennweite bekommen. Sogar bei der EM DE 10 kann man für unter 1000 Euro ein Superzoom und einen Body kriegen, siehe hier: https://www.foto-erhardt.de/Kameras/System-Kameras/Olympus-OM-D-Pen/Olympus-OM-D-E-M10-Mark-II-Tamron-14-150-mm-f3-5-5-8-Di-III-silber.html

Und mit ca. 2000 Euro oder auch etwas weniger, je nachdem ob man neu oder gebraucht kauft, hat man dann noch ein UWW dazu, das zudem den Bereich einer FZ1000 noch mal deutlich ergänzt. Ich würde sagen, dass meine jetzige Ausrüstung etwa in diesem Preisrahmen an Ausgaben liegt, zumindest wenn man Zubehör (Stative, Taschen, etc.) abzieht. Ich habe sie in mehreren Schritten erworben und nicht auf einmal - das muss man ja auch überlegen, ob man auf einen Schlag 1.400 Euro hat. Ich hätte sie nicht gehabt.

Verteilt auf ein Jahr ging es aber und bis auf den Body (Kostenpunkt damals ca. 350 Euro, da ich ein Ansichtsstück genommen habe) kann ich meine restliche Ausrüstung auch an einer anderen Kamera nutzen, einzige Voraussetzung: Es muss mft sein, aber da ich das System toll finde, habe ich damit kein Problem.

Ich würde sagen: Wer keine größeren weiteren Kosten will, ist mit Bridge gut bedient. Kosten für Stativ und sonstiges Zubehör muss man aber in jedem Fall mit einrechnen. Wer aber vielleicht erstmal mit weniger Geld einsteigen will und nach und nach bereit ist dazu zu kaufen, ist mit System nicht schlecht bedient, wobei man dann auch riskiert, dass man mit dem Objektivkauf nicht mehr aufhört. Denn wo soll man aufhören, bei einem Superzoom und zwei Festbrennweiten? Oder soll es noch ein Makro und ein UWW sein? Bei System ist nahezu alles möglich und naja, da muss man schon etwas Selbstdisziplin haben, um nicht dauernd mehr zu kaufen.

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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ 1000?

 

.....weil das fotografisch Spektrum sehr viel größer ist, als es die FZ 1000 abdecken kann.

 

Die Bilder von vaio2 sind beeindruckend, keine Frage. Das macht richtig Laune. Es ist aber ein Spezialbereich, der von der FZ 1000 gut abgedeckt werden kann. Eine FZ 1000 zusätzlich speziell dafür zu kaufen wäre billiger, als ein Panasonic 100-400 oder Olympia 300/4. Soweit so gut, aber wir, zumindest ich, wollen ja nicht nur BIF bei gutem Licht.

Wenn das Spektrum bis zum Superweitwinkel, Fisheye, extremen Makro bis 5x mit adaptierten Spezialobjektiven, stacken, Infrarot etc. reicht, dann ist sowieso ein System vorhanden. Mit einer GX80 oder PEN-x und bspw. den lichtstarken 17er,25er, 45er, den anderen Winzlingen inkl. Winz-Zooms ist dann doch noch eine Menge Universitalität mehr bei gleichzeitig minimalem Platzbedarf und Gewicht möglich.

Mit der FZ 1000 hat man den Klotz und der wird nicht weniger. Deshalb war für mich die FZ 1000 nach anfänglichen Überlegungen schnell wieder aus dem Fokus. Für das "weniger universelle Alltagsgeschäft" hatte ich schon an die LX 100 gedacht, den Gedanken aber auch wieder verworfen.

bearbeitet von wolfgang_r
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Warum kaufen sich nicht alle eine Lumix FZ 1000?

 

Weil eine eierlegende Wollmilchsau alles kann, aber nichts davon richtig gut ;)

Klingt vielleicht überzogen aber schlußendlich bin ich deshalb von der Bridge zu MFT. Ich will in manchen Bereichen einfach eine bessere Performance, was mit einem Allrounder leider nicht geht.

Da muss man dann Abstriche machen und sich Objektive zulegen die für ein bis zwei Aufgabenfelder taugen und in anderen Bereichen halt abstinken :) 

 

Dennoch war mir meine alte Bridge (FZ50 ... ) lieb und teuer und ich habe viel mit ihr anstellen können. Habe sie letztes Jahr meinem Bruder geschenkt und der ist immer noch happy damit - war also

sicher auch keine schlechte Investition :)

 

Grundsätzlich würde ich die Beugung der physikalischen Gegebenheiten begrüßen und würde mir eine FZ 2000 mit 24MP und einer Brennweite von 14-800 mm bei durchgängigen F1.2 zulegen.

Das ganze dürfte aber nicht mehr als 500g wiegen und nicht größer sein als eine Kompakte. Preislich würde ich da 800,- € für angebracht halten. Mal sehen was die Technik in den nächsten 200 Jahren noch

für mich bereit hält, so lange gedenke ich noch zu warten ;)

 

 

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Schaut man sich das mal unter dem Gesichtspunkt UNIVERSELLE KAMERA an...

 

Für die kommende Hamburg Tour muss ich mit jeweils zwei Bodys arbeiten und zwischen Langzeitbelichtung und Reportage auch Architektur in Szene setzen - deswegen gehen mit:

 

I) 7,6 Kilo DSLR im Rucksack mit, 2 Bodys, 6 Objektive plus 2 Kilo Fullsize-Carbonstativ = 9,6 Kilo

 

alternativ möglich:

 

II) 3,7 Kilo MFT Ausrüstung 99% Deckungsgleich plus 2 Kilo Stativ = 5,7 Kilo

 

alternativ möglich:

 

III) 0,8 Kilo Lumix FZ1000 plus Stativ mit 2 Kilo = 2,8 Kilo ..... und um die Defizite auszugleichen -> plus E-M5 Mark II mit dem Fisheye und dem UWW und einem Portraitobjektiv mit Freistellungsvermögen zu 1,7 Kilo und Bohensack 0,7 Kilo = 5,2 Kilo

 

Kompromisse:

 

I) hohes Gewicht zu maximaler Freistellung und größten Bildwinkeln (ab Fish 10mm KB) bei windgeeigneter Ausrüstung und maximale Reserven im RAW nachts. Hier muss ich wenig bis garnichts kompensieren, zwei Bodys mit 4 Primes und zwei Zooms reichen völlig aus, grade weil die Kontorhäuser in den Prunkfluren enorm große Bildwinkel vorgeben - der Hafen geht nur mit dem Tele aus bestimmten Perspektiven (die nicht jeder hat) und Museen klappen mit HighIso gut.

 

II) geringere Freistellung und Fish ab 16mm (KB) zu weniger Gewicht, Einschränkung im langen Telebereich und etwas wackeliger im Wind und noch gute Reserven im RAW nachts. Hier müsste ich dann nachdenken wie das Fish geeignet wäre, HighIso relativiert sich sogar evtl. würde trotzdem Kompromisse bedeuten, denn in den geplanten Museen darf man den Blitz und das Stativ nicht nutzen. Ob der Hafen mit Tele ohne Bohnensack auf der Mauer funktioniert wäre die Frage, evtl. hilft auch das große Stativ und eine nicht serienmäßige Stativschelle weiter. 

 

III) geringstes Gewicht und zusätzliches System nötig um Bildwinkel abzudecken, instabil bei Wind im Telebereich etc. und fast keine Reserven im RAW nachts. Hier würde der Trip dann mit maximalen Kompromissen gesegnet, denn die Zweigleisigkeit würde die OM-D im Weitwinkel und die FZ1000 im Telebereich erfordern, also wäre HighIso und Stabilität eine Sache des Bodys, Freistellung dann neben der Bodywahl zusätzlich auch noch eine Sache der Bildwinkel uns der Bohnensack auf der Mauer wird wohl zur Notlösung im Telebereich.

 

So gesehen - ich habe keine Bridge mehr, die hat meine Tochter kurz genutzt und dann an ihren Mann verschenkt - ist es immer die Frage was man machen will. Sicherlich gibt es zig Aufnahmen aus Hamburg oder der Natur, die man sich ansehen kann, jedoch Treppenhäuser und Architektur ohne Fish oder den Hafen abends mit 300mm und 30 Sekunden erfordert dann schon erheblichen Aufwand mit ungeeigneten Systemen, z.B. Vorsatzlinsen oder irgendwelchen andere Kram - für fast jedes Detail gibt es Lösungen, mache sind vielleicht noch praktisch, manche sind vielleicht auch sinnvoll, allerdings halte ich das dann mehr für "rumeiern um zum Ergebnis zu kommen" als für Workflow. Wen ich bei der Fotografie nicht den Kopf frei habe und mir über das ganze Zusatzgeraffel Gedanken machen müsste, dann hätte ich keinen Kopf mehr für Motive.

 

Da "schleppe" ich lieber das, was ich brauche,  im Rucksack und lasse den Rest im Auto - ist ja versichert ;) - das nenne ich dann UNIVERSELL

 

:)

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Da "schleppe" ich lieber das, was ich brauche,  im Rucksack und lasse den Rest im Auto - ist ja versichert ;) - das nenne ich dann UNIVERSELL

 

:)

 

Weiter gedacht: Das viele Schleppen macht hübsche Waden und stattliche Schultern. Viel essen kann man ohnehin auch nicht - die Objektive sind ja sooo TEUER.

Schlussendlich ist es also auch der Figur zuträglich! ;)

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und fast keine Reserven im RAW nachts

 

 

:) ist das wirklich so?

 

Wenn wir nach DXO gehen, liegt die FZ gerade mal um 0,5 Blendenstufen unter einer EM10 

 

 

Ansonsten ein netter Vergleich:

 

http://www.traumflieger.de/reports/Kamera-Tests/Panasonic-Olympus-Nikon-Sony/Panasonic-Lumix-FZ1000/Video-Bridgekamera-Knueller-Lumix-FZ1000-im-Test-Teil-2::740.html

 

 

bei 2:45 etwa gibts einen Praxisvergleich zur Dynamik (auch mit einer GH4)

bearbeitet von nightstalker
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:) ist das wirklich so?

 

Wenn wir nach DXO gehen, liegt die FZ gerade mal um 0,5 Blendenstufen unter einer EM10

 

Ja, das ist nach meiner Erkenntnis tatsächlich so, die Unterschiede aus dem Labor sind für die Praxis für mich nicht anwendbar, die Dynamic-Range Messungen sind schon deswegen für mich sinnfrei weil die nichts über Rauschen nach dem Abwedeln der Tiefen aussagen - und genau diese Feststellung hat mir eben wegen dieser Laborwerte viel Kopfzerbrechen gemacht, denn nach DxO hätte die Kamera etwas schaffen müssen, was in der Praxis dann doch nicht passte.

Bei der DSLR habe ich zwischen FF und APS-C das gleiche festgestellt, wedelt man um den Unterschied der von DxO gemessenen Dynamikbereiche die Tiefen ab wird das sichtbare Ergebnis recht schnell klar - sogar bei fast gleichem PixelPitch und gleichem Ausschnitt zur Auflösung (!).

 

Das Banding ist teilweise schon extrem - eine Eigenschaft, die mich bei der OM-D E-M5 II sogar etwas stört, die Reserven sind zwar da, jedoch nicht zu vergleichen mit der Realität - unter dem Strich mache ich mit der OM-D dort eine Belichtungsreihe, wo ich mit der APS-C aus dem RAW arbeiten kann. Die Ergebnisse anschließend im Bild sind identisch - trotz DxO Labor.

 

Interessant finde ich auch die gewonnenen Erkenntnisse zur Tendenz bei der Belichtung (manche nennen es ETTR) - denn bei meinen Pentax-Kameras belichte ich abends mit einer EV-Korrektur von ca. -0,7 bis -1,0 und bei der OM-D belichte ich grundsätzlich mit 0,0 bis +0,3 um die gleiche Qualität zu schaffen. Genau das verhindert bei den Pentaxen das Ausfressen der Lichter und bei der OM-D das Absaufen der Tiefen und exakt dadurch habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass Olympus mehr Reserven in den Lichtern hat als in den Tiefen und bei Pentax ist es umgekehrt - wohlbemerkt abends bei extremem Dynamikumfang der Szene.

 

Eine FZ1000 erfordert also um gleiche Ergebnisse zu erzielen eine etwas andere Vorgehensweise, das kann man machen wenn man das möchte - keine Frage - nur ob das jeder damit machen möchte ist halt die Frage. Auch bei dieser Kamera werden die Praxiswerte etwas neben den Laborwerten liegen - logische Sache - und diese Werte kann man dann für sich beurteilen.

Eben diese Unterschiede haben mich ja dazu gebracht über mehrere Systeme nachzudenken - und weil ich nicht rauche und auch mein Geld nicht versaufe und einen guten Job erlernt habe, werde ich wohl in den 17 Jahren bis zu Rente noch einiges "in das Hobby stecken" können ;)

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Schaut man sich das mal unter dem Gesichtspunkt UNIVERSELLE KAMERA an...

 

Für die kommende Hamburg Tour muss ich mit jeweils zwei Bodys arbeiten und zwischen Langzeitbelichtung und Reportage auch Architektur in Szene setzen - deswegen gehen mit:

 

...

Da "schleppe" ich lieber das, was ich brauche,  im Rucksack und lasse den Rest im Auto - ist ja versichert ;) - das nenne ich dann UNIVERSELL

 

 

klare Sache, wenn ich mit diesen Anforderungen zum Fotografieren mit dem auto nach HH fahre, nehme ich die FZ 1000 auch nur als backup zum backup mit, oder gar nicht.

Wenn ich den anderen Kram ohnehin habe, setze ich ihn hier ein.

Anders, wenn ich ohne Auto reise oder auf einer Städtereise mit Familie bin, die nicht immer warten will.

dann wäre die FZ 1000 wahrscheinlich besser als 9 kg DSLR.

M.E. ist sie eine gute Zweitkamera, als einzige würde sie mir nicht reichen.

 

 

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M.E. ist sie eine gute Zweitkamera, als einzige würde sie mir nicht reichen.

Aber für eine Zweitkamera ist sie mir zu teuer und vor allem zu schwer.

Wenn schon noch eine Kamera neben System, dann muss die einen Vorteil in Gewicht und Größe haben und am besten auch noch in puncto Wetterfestigkeit.

Es gibt durchaus Momente, da vermisse ich meine alte Lumix-Digitalkamera, die auch noch in die Jackentasche passte und einfach schneller zur Stelle war als eine Systemkamera, ABER in diesem Momenten wünsche ich mir nie, nie, nie eine FZ1000. Vielmehr gehen meine Tendenzen dann hin zu einer kleinen, handlichen Actiondigitalkamera mit möglichst viel Lichtstärke, abweisend gegen Wasser und damit geeignet bei schlechtem Wetter und auf Kanu- oder Bootstrip. Habe schon überlegt, so eine mal meinem Mann zu schenken, seitdem seine Handykamera Lebewohl gesagt hatte. Daran hätte er Spaß, ich sicherlich auch und man wäre auch mal leichter unterwegs. Aber eine dicke FZ1000 will ich nicht als Zweitkamera zu einem System, was in Summe auch nicht so viel mehr wiegt als die Kamera. Schließlich muss man nicht immer jedes Objektiv dabei haben. Im Urlaub etwa hätte ich an den meisten Tagen meine Festbrennweite auch zu Hause lassen können, da ich sie nicht gebraucht habe. Und auch bei einem UWW ist es toll, wenn man es zur Hand hat, aber schon allein mit Kamera und Suppenzoom komme ich weit und da bin ich gewichtlich unter der FZ1000.

Und wenn man mal auf den Vergleich von Lumixburschi schaut, wird plastisch was ich meine. Nur 0,5 Kilo Vorteil für die FZ1000 und dann noch eine Zweitkamera dabei haben müssen, um voll gerüstet zu sein. Der Vorteil zwischen MFT und DSLR liegt dann mit fast vier Kilo deutlich, deutlich höher bei weniger Qualitätsverlust.

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Letzlich kann man jetzt ganz viele Vor- und Nachteile bringen.

 

Aber eigentlich braucht man sich nur eine Frage stellen:

 

Reicht einem der Brennweitenbereich der FZ1000 und die Lichtstärke des Objektives in Kombination mit dem Sensor?

Wenn man sonst oder auch temporär nur mit einer Systemkamera mit den normalen Kit-Objektiven unterwegs ist, hat man mit der FZ 1000 eine gute Alternative zur Systemkamera. Dann kann man die Fakten miteinander vergleichen. Aber auch dieses Ergebnis ist subjektiv.

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Interessant finde ich auch die gewonnenen Erkenntnisse zur Tendenz bei der Belichtung (manche nennen es ETTR) - denn bei meinen Pentax-Kameras belichte ich abends mit einer EV-Korrektur von ca. -0,7 bis -1,0 und bei der OM-D belichte ich grundsätzlich mit 0,0 bis +0,3 um die gleiche Qualität zu schaffen. Genau das verhindert bei den Pentaxen das Ausfressen der Lichter und bei der OM-D das Absaufen der Tiefen und exakt dadurch habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass Olympus mehr Reserven in den Lichtern hat als in den Tiefen und bei Pentax ist es umgekehrt - wohlbemerkt abends bei extremem Dynamikumfang der Szene.

 

 

das liegt daran, dass Olympus die Tonwertkurve (die ja auch für die Belichtungsmessung zugrundegelegt wird) mit der E30 ff geändert hat.

 

Das kannst Du Dir übrigens auf dpreview in den Graphen ansehen ... stell man auf ISO 100, so sah das früher aus, stell auf ISO 200, in den Lichtern rollt die Kurve nun sanft aus und bringt den Spielraum in den Lichtern, den die Tester immer so wortgewaltig vermisst haben ... Olympus hat halt darauf reagiert.

 

Rein technisch (wenn man von der alten Kurve ausgeht) belichtest Du mit +0,3 immer noch eine halbe Blende unter ;)

 

Ich habe das natürlich ausprobiert mit FZ1000 und einer OMD EM10 ... der Unterschied ist wirklich gering, im verlinkten Video zeigt der Stefen Traumflieger ja in Lightroom, was passiert wenn man bei GH4 oder FZ die Tiefen liftet ... so in etwas sah das bei mir auch aus.

 

Die FZ verzeiht allerdings in den Lichtern nichts ... das liegt daran, dass die Tonwertkurve, mit der Panasonic arbeitet und die auch für die Messung genutzt wird, ähnlich arbeitet wie Olympus früher, der Graph läuft gnadenlos ins Aus, am oberen Rand ... wenn man nicht sauber belichtet, sind Lichter ausgerissen ... deshalb sollte man bei der FZ immer die Zebrafunktion nutzen, dann bekommt man prima belichtete Bilder, die auch in den Tiefen noch Reserven haben.

 

 

 

 

 

 

 

.....weil das fotografisch Spektrum sehr viel größer ist, als es die FZ 1000 abdecken kann.

 

interessanterweise kommen von den gleichen Leuten, denen eine FZ1000 nicht reicht, oft Verweise auf HCB, der sein Leben lang mit 50mm fotografierte (nicht von Wolfgang_r ... von dem stammt nur der zitierte SAtz)

 

 

 

 

Aber für eine Zweitkamera ist sie mir zu teuer und vor allem zu schwer.

Wenn schon noch eine Kamera neben System, dann muss die einen Vorteil in Gewicht und Größe haben und am besten auch noch in puncto Wetterfestigkeit.

 

Sie ist eigentlich ziemlich leicht :) ... schon eine EM10 mit meinem 100-300 ist schon schwerer, ohne einen Griff zu haben und ohne den Bereich von 25mm bis 200mm (KB)

 

Zweitkamera muss ja nicht heissen "klein und hosentaschentauglich"  früher hatte ich eine Pentax 67 als Zweitkamera, die wog über 1,5 KG ohne Objektiv ... 

 

Ich schreibe Deinen Satz mal so nieder, wie ich ihn für richtig empfinde:

 

Wenn schon eine Kamera neben meinem System, dann muss die einen Vorteil haben, in irgendeiner Kategorie, den meine "Haupt"kamera  nicht bietet.   

 

und da fallen mir einige ein, die ich aber in dem Thread schon so oft aufgezählt habe, dass ich sie mir einfach spare :)

 

 

 

Immerhin sind wir inzwischen so weit, dass die mitlesenden Leute in diesem Thread, nicht mehr der Meinung sind, dass der Kauf einer FZ den Besitz einer anderen (System) Kamera ausschliesst ;) ... 

 

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Deinem Satz würde ich zustimmen, aber da ich ursprünglich von einer kleinen Digitalkamera zu MFT gewechselt bin, wären für mich persönlich diese Vorteile: geringeres Gewicht, höhere Robustheit, kleine Größe.

Bei allem kann die FZ1000 meine EPL7 nicht entscheidend schlagen. Deswegen würde ich sie mir auch nicht kaufen. Sie wäre eine gute Alternative zur jetzigen Kamera gewesen, aber als Ergänzung wäre sie nichts für mich.

bearbeitet von Becci
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Immerhin sind wir inzwischen so weit, dass die mitlesenden Leute in diesem Thread, nicht mehr der Meinung sind, dass der Kauf einer FZ den Besitz einer anderen (System) Kamera ausschliesst ;)

 

Der Kauf einer FZ wäre für mich richtig interessant wenn Panasonic sowas abgedichtetes wie die FZ300 mit äquivalenten 24-300mm und F2.0(!) und einem 1" Sensor bringen würde (bei gleicher Größe) :)

 

:)

 

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Der Kauf einer FZ wäre für mich richtig interessant wenn Panasonic sowas abgedichtetes wie die FZ300 mit äquivalenten 24-300mm und F2.0(!) und einem 1" Sensor bringen würde (bei gleicher Größe) :)

 

:)

 

 

 

Es soll ja bald eine Nachfolgerin kommen :)

 

 

Ich war froh, dass sie nicht abgedichtet war, und vor allem nicht noch lichtstärker ... einfach, weil man das bezahlen müsste und mir die Kamera für den damaligen Preis teuer genug war :)

 

 

Abgedichtet sollte ja die RX10 sein, die immerhin F2,8/24-200 bringt ... wobei Sony da inzwischen ziemlich zurückgerudert hat :D

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Wenn Du so weiter schreibst, hast Du mich bald von diesem Imitat einer eierlegenden Wollmilchsau überzeugt! Irgendwann wird es so weit sein.

 

Falls das passieren sollte, habe ich eine Bitte: Darf ich nach München kommen, bekomme ich einen Grundkurs Suppenzoombridgefotografie, damit ich lerne, wie man damit g´scheite Fotos macht ? Lässt sich das verbinden mit einem Besuch in der Arena  - gerne auch bei den Blauen ?

 

:)

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...

Eben diese Unterschiede haben mich ja dazu gebracht über mehrere Systeme nachzudenken - und weil ich nicht rauche und auch mein Geld nicht versaufe und einen guten Job erlernt habe, werde ich wohl in den 17 Jahren bis zu Rente noch einiges "in das Hobby stecken" können ;)

 

so isses! Nur dass es bei mir hoffentlich keine 17 Jahr mehr sind, bis ich aufhöre zu arbeiten (oder deutlich reduziere)  :)

 

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Abgedichtet sollte ja die RX10 sein, die immerhin F2,8/24-200 bringt, wobei Sony da inzwischen ziemlich zurückgerudert hat  :D

 

So oft wie Sony mittlerweile schon von angeblicher Abdichtung zurückgerudert ist, sollte man meinen, dass bei derart feuchtem und ruderfähigen Untergrund generelle Abdichtung vielleicht doch kein Fehler wäre ... <_<

 

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Obwohl ich keine Bridgekamera mehr besitze, bin ich doch noch ein Fan dieser Gattung…   :)

 

Als die FZ1000 noch über 700€ kostete, scheute ich mich für eine Bridgekamera soviel Geld auszugeben,  obwohl mich die Kamera sehr gereizt hätte…   -_-

 

Als mir dann ein Sonderangebot von einem Sigma 18-250mm (das neuere mit 470g) für 270€ über den Weg gelaufen ist, dachte ich, dass ist doch die Brücke zur Bridgekamera…  :confused::huh:B)

 

Eine EOS 60D war schon in meinem Besitz, und nach unten ergänzte ich mein Urlaubsset mit dem leichten Canon 10-18mm Objektiv.

 

Ursprünglich wollte ich die EOS 60D durch die leichtere EOS 100D ersetzen, merkte aber, dass die Kombi mit der 60D gar nicht so schwer ist… ;)

 

Nun bin ich statt der FZ1000 schon den dritten Urlaub mit einer DSLR unterwegs und genieße es…  :rolleyes:

 

Die FZ1000 werde ich trotzdem im Auge behalten, und wer weiß…   :rolleyes::wub::)

bearbeitet von Lichtmann
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Eine Frage, die ich mir auch stellte - die FZ1000 ist eine verlockende Kamera. Vor Jahren entschied ich mich (glücklicherweise) für das m4/3-System, mit mittlerweile einem Schrank voll Kameras (Panasonic G, Olympus PEN, Olympus D) und unzähligen Objektiven. Mein somit adaptierbares zahlreiches Altglas aus analogen Zeiten (meist Canon, Olympus) war mit ein Grund für die Systemwahl. Nur benutze ich die Linsen praktisch nicht, der leidige Objektivwechsel. So geht es mir meist auch mit meinen m4/3 Kameras, die ich praktisch nur noch mit Festbrennweiten und Superzooms/-Weitwinkel einsetze, hier genieße ich sehr die tolle Haptik meiner OM-Ds. Sehr befriedigend war für mich über Jahre die Panasonic FZ50, mit der ich auch meine komplette Diasammlung digitalisierte - eine wirklich gute Kamera und Vorläufer der FZ1000. Mit einem Nachteil, ihre Größe. Aus diesem Grund entschied ich mich gegen die FZ1000, als immerdabei-Kamera ist sie einfach zu groß.

Meine Entscheidung: Kompakte Kameras mit guter Bildqualität, die ich immer mitnehmen kann. Die Sony RX100er kamen für mich nicht in Frage, da zu delikat und schlechtes handling. Mein sich ergänzendes Gespann sind zwei Kompakt-Kameras mit "nur" einem 1/1.7-Sensor, die Panasonic LX7 (24-90mm KB/1.4-2.3) und die Olympus Stylus 1 (28-300mm KB/durchgängig 2.8). Mein absoluter Favorit ist die Stylus, mit dem Sucher der Oly M5 und dem Display der M10, super schnell, sehr präziser Autofokus, auch hervorragend für Makros geeignet und gutem Freistellungsvermögen. Ich empfehle einen Vergleich dieser Kamera mit der FZ1000!

bearbeitet von panolycan
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Wenn Du so weiter schreibst, hast Du mich bald von diesem Imitat einer eierlegenden Wollmilchsau überzeugt! Irgendwann wird es so weit sein.

 

Falls das passieren sollte, habe ich eine Bitte: Darf ich nach München kommen, bekomme ich einen Grundkurs Suppenzoombridgefotografie, damit ich lerne, wie man damit g´scheite Fotos macht ? Lässt sich das verbinden mit einem Besuch in der Arena  - gerne auch bei den Blauen ?

 

:)

 

 

München und treffen? Gerne :) 

 

Arena? eher von aussen zum fotografieren ..Fussball ist nicht so meins

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