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Aber man kann die ILLUSION von Räumlichkeit im flachen Bild erzeugen erstens z.B. mit Zentralperspektive, zweitens mit der Lichtführung und drittens durch einen weichen allmählichen Übergang von der Fokusebene in den unscharfen Hintergrund, im Verein mit einer feinharmonischen Abstufung der Tonwerte.

 

Für Punkt 3 gibt es eben die These dass das mit KB-Sensoren besser zu erreichen ist als mit kleineren Formaten.

Wahrscheinlich können wir uns darauf einigen, daß der Zusammenhang zwischen Punkt 3 mit der Formatgröße nicht absolut ist, sondern vermittelt - und zwar vermittelt dadurch, daß beim heutigen Stand der Technik größere Sensoren ein (wenn auch nur geringfügig) höheres Maß an Realitätsnähe bei geringeren Informationsverfälschungen ermöglichen.

 

Dabei bin ich gerne bereit, zuzugeben, daß bei der Mehrzahl unserer Aufnahmen der theoretisch mögliche Gewinn praktisch nicht zum Tragen kommt, weil entweder die abgebildeten Gegenstände (hartes Licht!) das Differenzierungsvermögen gar nicht ausnutzen - oder unsere Fähigkeit nicht ausreichen, damit optimal umzugehen.

bearbeitet von micharl
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Moin,

 

ohne diese ewige Sensorgrößendiskussion zu kommentieren aus dem Link dort, aus Popcornmangel - wenn jemand so einen Quatsch schreibt attestiert er eigentlich nur seinen eigenen Fähigkeiten den Workaround nicht zu beherrschen. Das klingt für mich in etwa so, als würde jemand eigentlich nur erklären, dass er ein Druckerproblem hat.

 

Eine andere Sache wäre es gewesen, wenn derjenige dort erklärt hätte "gefällt mir nicht" und das für ihn dann ungeeignete Werkzeug mit MFT nicht mehr benutzen würde.

 

:)

bearbeitet von Lumixburschi
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Hallo atur,

Deine Erfahrung bzgl. der A7 finde ich ganz interessant.

Ist natürlich bei Familienfotos schwierig, aber meinst Du hättest dafür Bildbeispiele die Du einstellen kannst?

 

nein, die will ich nicht veröffentlichen.

Ich halte das auch nicht für hilfreich für die Diskussion, da ich befüchte, dass dann das Foto technisch seziert wird und versucht wird, zu BEWEISEN, dass das alles nicht belegbar ist, sondern nur meine subjektive Meinung oder Einbildung oder Ahnungslosigkeit usw. usw.

Vielleicht ist das ja auch so, aber das ist ja genau mein Punkt: wenn ICH den Unterschied sehe, dann gibt es ihn für mich auch!

 

Ich nehme aber an, Du kannst auf flickr nach Fotos suchen, die mit der A7 gemacht wurden, da dürfte es genug Material geben.

Vergleiche dann Fotos, die zB mit der Olympus EM 10 (die habe ich) oder EM 1 gemacht wurden, oder mit der Panasonic GX 8 (die habe ich auch).

Musst natürlich ein bißchen auf die Brennweiten achten beim Vergleichen (12 mm Oly gegen 135mm Sony ist schwierig  :) ), aber das ist zu bewerkstelligen

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Hearsay...

 

Beispiele wären schon gut. Wenn ich Familie mit dem iPhone knipse finden sie die Bilder toll. Wenn ich sie mit der RX100 knipse, finden sie die auch toll. Jetzt kaufe ich eine Kamera mit grösserem Sensor und sie finden sie auch toll?

 

Siehst Du einen Unterschied oder nicht?

Das ist die einzig sinnvolle Frage, die Du aber nur selber beantworten kannst.

ich werde den Teufel tun und das für Dich versuchen   :)

Ästethik (siehe Überschrift des threads) kann man nicht allgemein gültig beweisen.

bearbeitet von Atur
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Siehst Du einen Unterschied oder nicht?

Das ist die einzig sinnvolle Frage, die Du aber nur selber beantworten kannst.

ich werde den Teufel tun und das für Dich versuchen :)

Ästethik (siehe Überschrift des threads) kann man nicht allgemein gültig beweisen.

Richtig - entweder es gefällt einem, oder eben nicht. Wobei man nicht immer sagen kann, woran es liegt. Oft machen Nuancen den Unterschied aus.

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Siehst Du einen Unterschied oder nicht?

Das ist die einzig sinnvolle Frage, die Du aber nur selber beantworten kannst.

ich werde den Teufel tun und das für Dich versuchen :)

Ästethik (siehe Überschrift des threads) kann man nicht allgemein gültig beweisen.

Alle sind flach und zweidimensional. Oder meinst du den Unterschied zwischen einem guten und einem weniger guten Foto?

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Damit kommen wir in die Nähe der Überlegung von nightstalker, der nämlich auch die Signalqualität verbessern will, aber nicht durch die Vergrößerung der Sensorfläche und damit einhergehend mögliche Qualitätsverbesserung beim Einzelpixel, sondern durch Vervielfachung der Auslesung ein und der selbsen Sensorzelle. Die Technik gibt es noch nicht

 

eigentlich gibt es das schon alles ... Stacking um Rauschen zu mindern, bei Astroaufnahmen ... Stacking um Schärfentiefe zu erhöhen, in der EM1 und per Software ... Stacking um das Gegenteil zu bewirken, in einer IPhoneapp (wobei es da mit Bewegung des Handys geht und das eher gescanned wird) ...Stacking um die Auflösung zu erhöhen in der EM5II.

 

Das einzige Problem ist nur noch, dass es nicht in zB 1/100 Sekunden gemacht werden kann.

 

Hier sehen wir uns die Sony RX10/100 IV an, die in kleinem Format bis zu 1000 B/s aufnehmen kann (Video) ... die Entwicklung ist schon im Gang.

bearbeitet von nightstalker
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wobei ich sagen muss, dass mir auch die Fotos mit dem Sony 28-70 gut gefallen.

 

Nicht das knackigste Objektiv, aber es kann eine sanfte Unschärfe, z.B:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/101744-kit-objektiv-28-70-an-a7/?p=1239502

 

Deshalb kann ich mir schon gut vorstellen, dass Dir Fotos damit gut gefallen.

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Wenn ich mich, als Betrachter, mit der Ästhetik eines Fotos befasse, interessiert mich das Gerät, mit dem das Foto germacht wurde, nicht eine Sekunde, nicht die Bohne, also überhaupt nicht.

 

Ich habe weder bei Acahaya noch bei Philip, noch bei anderen Fotografen in die Exifs geschaut, wenn es mir um die Ästhetik ging.

 

Es gab meistens einfach nur eine Feststellung, gefällt! Da beide mit unterschiedlichen Formaten hantieren, sagt es mir, dass es an den Fotografen liegen muss, nicht am Format.

 

Manchmal gefällt etwas aber auch nicht. Dann ist des aus meiner Sicht einfach nur ein Foto, dass mir nicht gefallen hat, fertig. Es lag aber bestimmt nicht am Format.

 

Würde das Aufnahmeformat bei der Ästhetik eine Rolle spielen, würden die Betrachter nur Fotos anschauen, die mit dem größten Format gemacht wurden, das es zu kaufen gibt.

 

Nur einen Techie interessiert das Format. Oder einen mittelmäßigen Fotografen, der sich erhofft, dass durch die Formatsvergrößerung sein Können auch besser wird ... Käse.

 

Der Weg zum schönen Foto kann durch eine andere Kamera einfacher sein. Das ist aber nur für den Fotografen interessant, hat aber nichts mit Ästhetik zu tun.

 

PS: Ich hatte diesen Vergleich schon mal gemacht - Wenn ich mir ein Bild eines Malers ansehe, ist mir der Pinsel und die Leinwand egal. Ich beschäftige mich einfach mit der Ästhetik, obs mir also gefällt oder nicht. Genauso wie bei einem Foto.

bearbeitet von gansik
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Ein ältere Post mit mFT vs. KB, zum Thema Ausbrennen von Glanzstellen:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/110262-wie-canikon-die-zukunft-verschlafen/?p=1227794

 

Wenn es z.B. in Gesichtern Glanzstellen/helle Reflektionen gibt und die beim KB-Sensor etwas sanfter ausbrennen, kann das sicherlich einen Unterschied machen. Neben dem Sensor ist in so Fällen natürlich auch der Fotograf gefragt (Aufnahmewinkel, geschickte Belichtung, Nachbearbeitung).

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Wenn ich mich, als Betrachter, mit der Ästhetik eines Fotos befasse, interessiert mich das Gerät, mit dem das Foto germacht wurde, nicht eine Sekunde, nicht die Bohne, also überhaupt nicht..

So sollte man es nicht betrachten, es geht um den Eindruck den ein Foto vermittelt. Nicht darum mit welchem Gerät man schöne ästhetische Fotos machen "kann". Ich kenne auch gute und ästhetische Handyfotos, ..

 

Und wie ich schonmal geschrieben hatte, was dem einen gefällt führt beim nächsten Betrachter vielleicht zu einer genau gegenteiligen Beurteilung.

Manche wollen möglichst viel Schärfe im Bild, anderen kommt es mehr auf die richtige Unschärfe an.

 

Plastizität und Tiefenwirkung z.B. "Kann" man auch mit MFT erreichen, leichter ist es aber mit KB. Und wenn man solche Bilder möchte sollte man sich nicht an einer Stelle (Sensor) beschneiden um an der anderen (objektive) das letzte quentchen rauszukitzeln.

 

Aber wie oben geschrieben, nicht jeder möchte das auch. Und wenn Leute dies nicht möchten funktioniert es auch nicht wirklich diesen zu erläutern wo die Vorteile sind..

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So sollte man es nicht betrachten, es geht um den Eindruck den ein Foto vermittelt. Nicht darum mit welchem Gerät man schöne ästhetische Fotos machen "kann". Ich kenne auch gute und ästhetische Handyfotos, ..

 

Und wie ich schonmal geschrieben hatte, was dem einen gefällt führt beim nächsten Betrachter vielleicht zu einer genau gegenteiligen Beurteilung.

Manche wollen möglichst viel Schärfe im Bild, anderen kommt es mehr auf die richtige Unschärfe an.

 

Plastizität und Tiefenwirkung z.B. "Kann" man auch mit MFT erreichen, leichter ist es aber mit KB. Und wenn man solche Bilder möchte sollte man sich nicht an einer Stelle (Sensor) beschneiden um an der anderen (objektive) das letzte quentchen rauszukitzeln.

 

Aber wie oben geschrieben, nicht jeder möchte das auch. Und wenn Leute dies nicht möchten funktioniert es auch nicht wirklich diesen zu erläutern wo die Vorteile sind..

 

Also, man nehme 2 Fotos. Man betrachte sie aus ästetischer Sicht. Stellt feste, welches gefällt und welches nicht. Fertig.

 

Es gibt bei der ästetischen Betrachtung überhaupt keinen Grund das Format zu berücksichtigen. Wozu?

 

... oder doch, es gibt einen. Wenn man sich oder den Betrachter beeinflussen möchte. Ich habe von vielen Hobbyfotografen hier gelsen, dass wenn sie auf einer Hochzeit mit einer kleinen Kamera auftauchen, sie nicht ernst genommen werden und es Zweifel an dem Endprodukt gibt.

 

Das Format steckt in unseren Köpfen.

 

Wenn man Fotografie als rein tecchnisches Produkt betrachtet, dann mag das Format eine Rolle spielen. Aber nicht, wenn wir die Fotos aus ästetischer Sicht betrachten.

 

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Wenn ich mich, als Betrachter, mit der Ästhetik eines Fotos befasse, interessiert mich das Gerät, mit dem das Foto germacht wurde, nicht eine Sekunde, nicht die Bohne, also überhaupt nicht.

 

...

 

Nur einen Techie interessiert das Format. Oder einen mittelmäßigen Fotografen, der sich erhofft, dass durch die Formatsvergrößerung sein Können auch besser wird ... Käse.

 

Der Weg zum schönen Foto kann durch eine andere Kamera einfacher sein. Das ist aber nur für den Fotografen interessant, hat aber nichts mit Ästhetik zu tun.

 

PS: Ich hatte diesen Vergleich schon mal gemacht - Wenn ich mir ein Bild eines Malers ansehe, ist mir der Pinsel und die Leinwand egal. Ich beschäftige mich einfach mit der Ästhetik, obs mir also gefällt oder nicht. Genauso wie bei einem Foto.

 

das ist der Versuch, durch eine Übertreibung ins Extreme einen Standpunkt zu widerlegen.

Funktioniert auf einer theoretischen Ebene in 99% der Fälle, hilft aber nicht weiter.

 

Ich stimme Dir im Ausgangspunkt zu, aber nicht in der Schlussfolgerung.

Wenn es für mich einfacher ist, mit der Sony die Fotos zu machen, die ich gerne hätte, ist das doch ein ausreichender Grund, diese Kamera zu nutzen. Die Zahl der Fotos, die mir gefallen, wird dann größer sein als mit einer anderen Kamera, und ich sage dann, dass mir die Fotos aus der Sony besser gefallen als die aus der anderen.

 

Dafür muss ich kein Techie sein, und auch kein mittelmäßiger Fotograf (der ich aber bestimmt bin, und vielleicht sogar nicht mal das).

Ich mache mir nur die Arbeit nicht schwerer, als es nötig ist.

Wenn ich zB ein Freistellungsfan bin, warum soll ich mich dann mit einem mft-Sensor quälen (Abstand zum Motiv, Abstand Motiv zum Hintergrund, irgendein Nokton mit 0,95 Blende usw), wenn ich das mit der A7 und einem 40-EUR-Objektiv ohne Anstrengung hinkriege?

 

Es ist wirklich ganz einfach:

Ein bestimmter Typ Foto gefällt MIR mit der Sony besser als mit der Oly.

Ist dagegen was zu sagen? Ist das ein Problem?

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Wenn man Fotografie als rein tecchnisches Produkt betrachtet, dann mag das Format eine Rolle spielen. Aber nicht, wenn wir die Fotos aus ästetischer Sicht betrachten.

 

Ich habe mir die digitale KB ausschließlich wegen dem für mich ästetisch schöneren Bildeindruck gekauft. Aus gleichem Grund nutze ich auch analoge KB Kameras.

 

Technisch betrachtete Unterschiede sind mir völlig schnurz.. erweitern aber schon irgendwie die Möglichkeiten. Wenn ich die Auto ISO Einstellung meiner Kameras vergleiche lässt sich wohl der größte Vorteil erkennen. Meine MFT steht auf 1600, die APS-C auf 3200 und die KB nun auf 6400. Das ist allerdings für den hier diskutierten Bildeindruck auch unrelevant..

 

Ich habe mich vielleicht auch etwas missverständlich ausgedrückt, auf das was Du verstanden hast wollte ich nicht hinaus..

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das ist der Versuch, durch eine Übertreibung ins Extreme einen Standpunkt zu widerlegen.

Funktioniert auf einer theoretischen Ebene in 99% der Fälle, hilft aber nicht weiter.

 

Ich stimme Dir im Ausgangspunkt zu, aber nicht in der Schlussfolgerung.

Wenn es für mich einfacher ist, mit der Sony die Fotos zu machen, die ich gerne hätte, ist das doch ein ausreichender Grund, diese Kamera zu nutzen. Die Zahl der Fotos, die mir gefallen, wird dann größer sein als mit einer anderen Kamera, und ich sage dann, dass mir die Fotos aus der Sony besser gefallen als die aus der anderen.

 

Dafür muss ich kein Techie sein, und auch kein mittelmäßiger Fotograf (der ich aber bestimmt bin, und vielleicht sogar nicht mal das).

Ich mache mir nur die Arbeit nicht schwerer, als es nötig ist.

Wenn ich zB ein Freistellungsfan bin, warum soll ich mich dann mit einem mft-Sensor quälen (Abstand zum Motiv, Abstand Motiv zum Hintergrund, irgendein Nokton mit 0,95 Blende usw), wenn ich das mit der A7 und einem 40-EUR-Objektiv ohne Anstrengung hinkriege?

 

Es ist wirklich ganz einfach:

Ein bestimmter Typ Foto gefällt MIR mit der Sony besser als mit der Oly.

Ist dagegen was zu sagen? Ist das ein Problem?

 

Das ist ein Versuch mich anzuprangern, wo nichts anzuprangern ist :)

 

Ich habe auch nichts übertrieben. Welches Fotmat nutze Rembrandt und welches Michelangelo? Wie unterschiedlich waren die Pinsel? Die Leinwand?

 

Dich als Fotografen interessiert das Format, ja. Habe auch kein Wort dagegen gesagt. Das hat aber nichts mit Ästhetik zu tun.

 

Den Betrachter interessiert es bei einem Foto nicht. Er wägt nur ab: "gefällt" - "gefällt nicht". Dieser Prozess ist die Beurteilung des Fotos aus ästhetischer Sicht.

 

Hast du deine Oly-Fotos weggeschmissen? Oder deine Fotos anderer Formate, falls du kein FT/mFT hattest. Und damit meine ich keine Erinnerungsfotos. Sondern Fotos, die du für dich als künstlerisch wertvoll betrachtest?

Was du beschreibst, ist nichts anderes, als dein Werkzeug, welches es dir einfacher macht ästhetische Fotos zu machen, weil du es mit einer anderen Kamera weniger erfolgreich machen könntest. Aber es ist nicht inbegriff der Ästhetik, eine Kamera mit einem großen Format zu haben um Ästhetik zu produzieren.

 

Ansonsten musst du dir eine Kamera mit einem größmöglichen Format kaufen, sonst wirst du immer unzufrieden sein.

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Ich habe mir die digitale KB ausschließlich wegen dem für mich ästetisch schöneren Bildeindruck gekauft.

 

Technisch betrachtete Unterschiede sind mir völlig schnurz.. erweitern aber schon irgendwie die Möglichkeiten. Wenn ich die Auto ISO Einstellung meiner Kameras vergleiche lässt sich wohl der größte Vorteil erkennen. Meine MFT steht auf 1600, die APS-C auf 3200 und die KB nun auf 6400. Das ist allerdings für den hier diskutierten Bildeindruck auch unrelevant..

 

Ich habe mich vielleicht auch etwas missverständlich ausgedrückt, auf das was Du verstanden hast wollte ich nicht hinaus..

 

Für mich zu viele Widersprüche. Du schreibst, dass dir die technischen Unterschiede egal sind und argumentierst aber mit diesen.

 

Warum keine MF-Kamera? Diese Frage an alle.

 

Wenn wir mit einer KB mehr ästhetische Fotos machen können, dann doch mit einer MF-Kamera noch mehr? Und wir sind bei unseren Kameras preislich nun wirklich in einem Bereich, in dem wir auch MFs kaufen können.

 

Ich wiederhole mich gerne, die Beurteilung eines Fotos aus Sicht eines Betrachters ist eine Sache und hat was mit ästhetik zu tun.

 

Der technische Weg zum Foto hat aber nichts mit Ästhetik zu tun.

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Wenn es für mich einfacher ist, mit der Sony die Fotos zu machen, die ich gerne hätte, ist das doch ein ausreichender Grund, diese Kamera zu nutzen. Die Zahl der Fotos, die mir gefallen, wird dann größer sein als mit einer anderen Kamera, und ich sage dann, dass mir die Fotos aus der Sony besser gefallen als die aus der anderen.

 

Du hast völlig recht - genau das ist der Punkt - die Wahl des richtigen Werkzeug ist eine der Grundlagen des Fotografenhandwerks und das richtige Werkzeug bestimmt der Fotograf für sich ;) und genau das versuchen ganz ganz viele mit Sensorgrößendiskussion permanent infrage zu stellen - also stellen Andere etwas infrage, was sie selber nicht beurteilen können, weil sie ja nicht wissen welches Werkzeug Du oder ich selber nutzen - und dabei sind denen die Ergebnisse total wurscht - es geht ja schließlich nur um Sensorgröße und nicht um Bildergebnisse in diesen Diskussionen...

 

Ein bestimmter Typ Foto gefällt MIR mit der Sony besser als mit der Oly.

Ist dagegen was zu sagen? Ist das ein Problem?

 

Nein, kein Problem, allerdings - solange man genug Popcorn hat und genug Langeweile kann man sich auch diese ganzen Physik-Freistellungs-Diskussionen ganz gut reinziehen...

 

Stell Dir mal vor hier wäre das Zollbeamtenforum wo sich die ganzen Zollbeamte darum kloppen wie man einen Haufen Stroh auf einer Schubkarre auf dem Weg über die Grenze am sichersten nach Schmuggelgut untersucht und nach über 1000 Beiträgen meldet sich der Schmuggler und erklärt entnervt, dass er Jahre lang nur Schubkarren geschmuggelt hat...

Genau das passiert hier auch, es wird wieder und wieder erklärt welche Sensoren nun die richtigen sind und vor lauter Theorie und Physik wird das Handwerk in der Praxis nicht nur limitiert, es wird totgeredet - ohne Ergebnisse - weder im Bild noch im Sinn :rolleyes: 

 

 

Sagte ich aber schon - Handwerk = Ergebnisorientiertes arbeiten :D

 

:)

 

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Warum keine MF-Kamera? Diese Frage an alle.

 

...

 

Der technische Weg zum Foto hat aber nichts mit Ästhetik zu tun.

 

Es sind nie die (Bild)Qualitäten des MF-Sensors, warum dieses Format von den allermeisten hier nicht genutzt wird. Da geht es um Handhabung, Größe, Preis...

 

Bestimmte technische Eigenschaften der Fotoausrüstung können Fotos ermöglichen, die nicht mit jeder beliebigen Ausrüstung erreichbar sind. So ist z.B. das Objektiv SEL50f18 (für Sony APS-C) bekannt für sein cremiges Bokeh. Damit ergibt sich eine Ästhetik, die nicht mit jedem 50mm-Objektiv erreichbar ist.

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Für mich zu viele Widersprüche. Du schreibst, dass dir die technischen Unterschiede egal sind und argumentierst aber mit diesen..

Das war eine Beobachtung, kein Argument für den hier diskutierten Bildeindruck.

Wie schon geschrieben setze ich auch analoges KB ein, welches mir vom Bild besser gefällt als digitale MFT und APS-C. Da gibt es diesen ISO Vorteil nicht.

Warum keine MF-Kamera? Diese Frage an alle..

Digital ist es ganz einfach, wenn Du mir eine kompakte MF Kamera für unter 1000.- und unter 500g nennen kannst an die ich günstiges lichtstarkes Altglas adaptieren kann, gerne.

 

Analog bin ich schon länger dran eine MF Kamera zu kaufen.. Wenngleich ich analog KB für Praxistauglicher halte. (Wird bei digital auch so sein)

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Das war eine Beobachtung, kein Argument für den hier diskutierten Bildeindruck.

Wie schon geschrieben setze ich auch analoges KB ein, welches mir vom Bild besser gefällt als digitale MFT und APS-C. Da gibt es diesen ISO Vorteil nicht.

Digital ist es ganz einfach, wenn Du mir eine kompakte MF Kamera für unter 1000.- und unter 500g nennen kannst an die ich günstiges lichtstarkes Altglas adaptieren kann, gerne.

 

Analog bin ich schon länger dran eine MF Kamera zu kaufen.. Wenngleich ich analog KB für Praxistauglicher halte. (Wird bei digital auch so sein)

 

Wie jetzt? Worüber reden wir denn hier? .. über Praxistauglichkeit und technische Aspekte oder Ästetik?

 

Bei Analog wurde der Bildeindruck nicht von der Kamera oder dem Format sondern vom Film maßgeblich beeinflusst, wenn nicht sogar vorgegeben. Plus Objektive. Und wahrscheinlich etwas durch die Entwicklung und dem Fotopapier. Ein Kenner soll mich bitte korriegieren oder meine Angaben erweitern.

 

Man hat aber die Ästhetik des Fotos doch nicht an diesen Sachen beurteilt, oder? Sondern das Foto an sich.

 

Bei Digital ist es der Sensor, die Objektive und die Postproduktion. Wobei ich bei der Postproduktion ein RAW z. B. beliebig manipulieren kann und mein gewünschtes Foto zu bekommen.

 

Kann man also pauschal sagen, dass ohne Berücksichtigung der ganzen Unbekannten Faktoren ein KB Bild immer ästetischer ist als ein 1"-Foto? Unabhängig vom Objekt der Fotografie usw.?

 

Trennt doch mal den Fotografen vom Betrachter in euch, bzw. den technisch begeisterten vom Feinschmecker .. sind mir die Töpfe wirklich wichtig, wenn ich ein leckeres Essen bekomme?

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Bei Analog wurde der Bildeindruck nicht von der Kamera oder dem Format sondern vom Film maßgeblich beeinflusst, wenn nicht sogar vorgegeben. Plus Objektive.

Klar ist auch der Film ein markanter Punkt beim analogen Fotografieren (quasi vergleichbar mit der heutigen Nachbearbeitung), aber die Unterschiede im Bildeindruck zwischen analog MF, KB, APS oder Poket Film sind exakt die selben wie auch jetzt digital.

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Kann man also pauschal sagen, dass ohne Berücksichtigung der ganzen Unbekannten Faktoren ein KB Bild immer ästetischer ist als ein 1"-Foto? Unabhängig vom Objekt der Fotografie usw.?

 

 

Nein, das kann man nicht sagen.

das wollte aber auch niemand sagen   :)

bearbeitet von Atur
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