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Hier geraten einige Begriffe durcheinander.

 

Straßenfotografie ist nicht heimliche Fotografie, die einen Klappmonitor braucht. Wer nicht offen durch den Sucher gucken will, getraut sich auch nicht, heimlich den Klappmonitor zu nutzen.

 

Nicht die kleinste Kamera ist die beste, sondern die, mit der man am besten umgehen kann. Die Leicas waren nicht erfolgreich, weil sie klein waren (die manuellen Oly- und Pentax-DSLR waren ähnlich groß) sondern weil sie einen optimalen Sucher hatten und schnell scharf zu stellen waren. Außerdem waren sie leiser als die DSLR.

 

Der Fotograf muss mit seinen Motiven kommunizieren können. Wenn das gelingt, ist die Art der Kamera nicht so wichtig.

 

Straßenfotografie ist keine Porträtfotografie. Mit einem Zoom zwischen 28 und 70 mm (KB) ist man besser auf schnell wechselnde Situationen vorbereitet, als mit einer lichtstarken Brennweite mit geringer Tiefenschärfe.

 

 

Also beim üblichen Streetfoto kommuniziert man maximal nach dem Bild ... weil sonst die Situation vorbei ist.

 

Die Leica-Strassenknipser haben auch nicht über den Sucher scharfgestellt, sondern hatten eine Schnappschusseinstellung am Objektiv eingestellt ... vorfokussiert, denn damit gehts noch viel schneller. Der Sucher wurde auch nicht immer genutzt, viele schnelle Bilder entstanden ohne die Kamera ans Auge zu nehmen.

 

Das bedeutet nicht, dass man nicht auch mit dem Mischbildentfernungsmesser arbeiten konnte, kam halt auf das Motiv an und ob diese gesehene Szene "flüchtig" ist, oder nicht.

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Das erste ist toll aber nicht street. 

 

 

wieso nicht?

 

eine Situation auf einer Strasse .. auch wenn sie gerade erst gebaut wird ;) eigentlich klassisch.

 

 

 

Ich gebe allerdings zu, dass meine Auffassung von Streetfotografie oft von dem abweicht, was in Foren und anderen Medien so bezeichnet wird, das meiste davon ist meiner Ansicht nach für die Tonne ..... aber das ist wie gesagt nur meine Meinung.

 

Nicht alles was körnig und SW ist, ist auch Street .... es sollte auch etwas interessantes auf dem Bild sein.

 

 

 

 

Das zweite rauscht und wurde sicher nicht unbemerkt aufgenommen, ist aber ein interessanter Augenblick!

 

 

da sind wir uns leider nicht einig     :huh:

bearbeitet von nightstalker
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Wie machst Du es denn praktisch?

Du gehst auf die Motiv-Person in der Fußgängerzone zu, lächelst freundlich,hebst die Kamera auf Augenhöhe und "klick"?

Und dann hoffst Du, dass sie/er es akzeptiert?

Und wenn er/sie es nicht akzeptiert, was dann? Löschst Du dann unter ihrer/seiner Aufsicht das Foto?

 

 

 

so wäre es richtig und sicher, auch für den Fotografen

 

 

 

 

Oder gehst Du vorher hin und bittest um Erlaubnis?

 

:) 

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Zum Thema Street und um Erlaubnis fragen. Den folgenden Typen habe ich so eitel eingeschätzt, dass er gerne posiert hätte, wenn ich gefragt hätte. Aber das ist Posing und kein Street.

 

Das wollte ich aber nicht. Das Bild ist für Dritte nichts besonderes... Aber es schwelgt immer noch in meiner Erinnerung... nämlich, dass ich gar nicht wusste, dass ich so schnell laufen kann, als er während des Klicks fragte: Wa'ya doin widda cam?

 

 

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bearbeitet von kirschm
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D.h. auch wenn die Leute nachher protestieren behältst Du das Bild?

Welche Vorbildung meinst Du? Kampfschwimmer ? :)

Ich veröffentliche solche Fotos nicht, von daher halte ich mit den Aufnahmen nicht mehr fest, als ich selber gerade sehe, und nur für mich. Von daher habe ich nicht das Gefühl, dass ich den Leuten etwas Unrechtes antue.

Wie die Rechtslage ist, weiß ich gar nicht genau (trotz meiner einschlägigen "Vorbildung" :)).

Veröffentlichen darf ich nicht ohne Zustimmung.

Darf ich denn ohne Zustimmung Fotos machen, wenn ich sie nicht veröffentliche?

 

Nein, bei Protest lösche ich sie, wollte ich an deren Stelle wohl auch so. Hatte ich den Eindruck, ich dürfe fotografieren, behalte ich die Bilder.

Will ich sie öffentlich zeigen, ist mir die eindeutige Zustimmung schon lieb.

Vorbildung war hier im juristischen Bereich. Zu viel wissen um die Dinge macht es aber auch nicht entspannter.

Will man sich ohne wirklich jeden Zweifel auf der sicheren Seite wissen, ist Streetfotografie vermutlich nicht oder nur mit einem riesigen Aufwand möglich.

 

LG

 

foxfriedo

 

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Darf ich denn ohne Zustimmung Fotos machen, wenn ich sie nicht veröffentliche?

 

 

Wenn ich das damals richtig verstanden habe, war es früher so, dass nur die Veröffentlichung nicht erlaubt war ... aber einige Gerichte haben daraus wohl eine Fiktion gestrickt, dass auch das Anfertigen der Aufnahme nicht erlaubt sei.

 

Wie sich das mit der neuen Regelung auswächst, werden wir wohl noch sehen .... das mit der Hilflosigkeit oder peinlichen Situation, ist ja relativ unscharf, da hat die Rechtsprechung ziemlich was an Definitionsspielraum.

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Aber es schwelgt immer noch in meiner Erinnerung... nämlich, dass ich gar nicht wusste, dass ich so schnell laufen kann, als er während des Klicks fragte: Wa'ya doin widda cam?

 

Was wiederum zeigt, dass für "Street" leichte Kameras besonders geeignet sind ... ;)

 

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Ist nicht bös gemeint, aber Deine einseitig defamierenden Parolen kann ich langsam nicht mehr lesen.

In jedem halbwegs passenden Thread musst Du es erneut schreiben.

Was für Weisheiten und Kompetenz Du doch in Dir vereinen musst.

Wie wäre ein neues Programm mit etwas mehr Bescheidenheit und Respekt vor anderen?

 

Gruß

 

foxfriedo

 

Soso, diffamierende Parolen. Wer diffamiert hier gerade wen?

Lies sie doch einfach nicht wenn es Dir nicht passt. Es gibt da so eine Liste ....

Wie wär's zur Abwechslung mal mit Argumenten an Stelle von persönlichen Angriffen?

 

Ist auch nicht bös gemeint, soll nur ein Hinweis zum kehren vor der eigenen Tür sein.

bearbeitet von wolfgang_r
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Also beim üblichen Streetfoto kommuniziert man maximal nach dem Bild ... weil sonst die Situation vorbei ist..

 

Kommt auf die Situation an. Ich habe im fotofreundlichen Nicaragua angedeutet, dass ich fotografien möchte. So schnell, wie man sich in Positur gestellt hat, konnte ich nicht knippsen, weil ich erst mit dem Fahrrad anhalten musste. Im fotofeindlichen Marokko musste ich wirklich heimlich aufnehmen, ist fast alles nichts geworden....

 

Was hier oft vergessen wird: Kommunikation bedeutet nicht nur Reden und Antworten, wichtiger ist, wenn man nicht veröffentlichen will, die nonverbale Kommunikation, ein kurzes Lächeln, eine Hinweis auf die Kamera.....

 

 

Ich habe eine Menge Literatur über Straßenfotos gelesen. Alle Aufnahmen darin durften ohne Zustimmung nicht veröffenticht werden, vermutlich sogar mit Formblatt.

 

Es geht, wenn man es will und kann!

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 So schnell, wie man sich in Positur gestellt hat, konnte ich nicht knippsen,

 

 

das ist dann aber keine zufällige Situation auf der Strasse mehr .... von sowas sprachen wir nicht.

 

 

Andere Länder sind da weniger zickig als wir in Deutschland (ich bin auch zickig, wenn mich einer unvorteilhaft aufnehmen will, ich versuche auch andere nicht doof hinzustellen) und haben keine Probleme mit Street und auch der Veröffentlichung solcher Aufnahmen.

 

Ich bin mir nicht sicher, was mir lieber ist .... einerseits finde ich freies fotografieren angenehm, andererseits springt mich dann vielleicht so ein Idiot an, der mir ins Gesicht blitzt, dabei lacht und ein besonders doofes Foto von mir macht.

 

 

 

das hier ist der Auswuchs, der uns anderen Fotografen den Spannerruf und die Aura der Belästigung einbrachte:

 

 

 

 

und ... wie gesagt nur meine Meinung ... was dabei rauskommt, ist eigentlich prädestiniert für einen direkten Rutsch in die Tonne. Aber anscheinend habe ich einfach nur nicht kapiert, welch grosse Kunst er damit produziert.

Ich sehe es in der Klasse von:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Merda_d%E2%80%99artista

 

... 

 

 

 

wie gesagt, in einer idealen Welt würde man Rücksicht aufeinander nehmen und das ganze Reglement wäre nicht nötig, aber es gibt halt immer Leute, die das System ausnutzen und solange übertreiben, bis alle nicht mehr dürfen.

 

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Streetfotografie kann aber auch sein, die streets mit allem was dort kreuscht und fleucht so aufzunehmen, wie man es ohne Kamera sieht. Dazu kann man ein Stativ mit Kabelauslöser so positionieren, dass alles, was sich nicht beweht, geometrisch sehr schön angeordnet ist (goldener Schnitt usw.). Dann wartet man ab, bis sich im frame etwas interessantes in schöner Anordnung ergibt und löst aus.

 

Der unangenehme Heimlichkeitseffekt entfällt dabei für den Fotografen und die Fotos sind auch noch schön komponiert. Wichtig für alle, die noch kein Henry Cartier Bresson Niveau erreicht haben, welchereiner es wohl auch schaffte, schnelle Schnappschüsse auch noch sehr gut zu komponieren.

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sag mal, franz noser, interessiert Dich der Unsinn, den wir hier schreiben, eigentlich noch?

Es ist ja sehr häufig so, dass die Frage des TO auf der 3. Seite vollkommen aus den Augen verloren wird, und dann schreiben immer alle das, was sie immer schreiben. ;)

Für den Fragesteller, der wirklich was wissen will, stell ich mir das ziemlich unbefriedigend vor (und unhöflich ist es auch).

Also, sag an.

Ich habe schon jetzt über Erwarten viele Informationen, Tipps und Meinungen als Reaktion auf meine Frage bekommen. Vielen Dank.

 

Ehrlich gesagt, es ist nicht das erste Fotoforum, das ich besuche. Neben interessanten Erfahrungen Hinweisen, Ideen und Auffassungen, die geäussert werden, kommen fast in jedem Forum halt auch die Oberlehrer und die selbstgefälligen Alleswisser zu Wort. Darüber aber muss man hinwegsehen können.

 

Natürlich interessieren mich in diesem Fall vor allem die Hinweise zu Kameramodellen. Für mich sind technische Details nicht das Interessante beim Fotografieren. Umso dankbarer bin ich für Hilfestellungen von Leuten, denen die Features einer Kamera mehr bedeuten als mir und die gerne Kameras und ihre Leistungen vergleichen.

 

Und natürlich bin ich auch offen für verschiedene Auffassungen von (z.B.) Streetfotografie. Das Genre scheint mir, mehr noch als andere Genres, nicht eindeutig definiert.

 

Ich selber habe auch ein bisschen Erfahrung damit. Für MICH umfasst Streetfotografie alle möglichen Situationen: von der nach einem längeres Gespräch erhaltenen, ausdrücklichen Erlaubnis, eine Person zu fotografieren bis zum hinterhältigen, scheinbar harmlosen Rumspielen mit der Kamera im Schoss oder auf dem Tisch - ohne Blickkontakt zum "Opfer". Das Spannende und oftmals Entscheidende scheint mir die richtige Reaktion in den ersten Sekunden einer Begegnung zu sein, die Entscheidung für oder gegen das verbale oder nonverbale Kontaktaufnehmen.

 

Ich höre jetzt natürlich schon die guten Menschen fauchen ob solcher Rücksichtslosigkeit. Ich werde das Fauchen mit Fassung zur Kenntnis nehmen. Als Streetfotograf mit einer (hoffentlich bald einer neuen) Street-Kamera braucht man eh eine dicke Haut.

 

 

 

https://www.facebook.com/franz.noser/videos/vb.1341113831/10202083614635493/?type=3&theater

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Streetfotografie kann aber auch sein, die streets mit allem was dort kreuscht und fleucht so aufzunehmen, wie man es ohne Kamera sieht. Dazu kann man ein Stativ mit Kabelauslöser so positionieren, dass alles, was sich nicht beweht, geometrisch sehr schön angeordnet ist (goldener Schnitt usw.). Dann wartet man ab, bis sich im frame etwas interessantes in schöner Anordnung ergibt und löst aus.

 

Der unangenehme Heimlichkeitseffekt entfällt dabei für den Fotografen und die Fotos sind auch noch schön komponiert. Wichtig für alle, die noch kein Henry Cartier Bresson Niveau erreicht haben, welchereiner es wohl auch schaffte, schnelle Schnappschüsse auch noch sehr gut zu komponieren.

 

auf die Idee wäre ich nicht gekommen! Klingt gut.

Hast Du mal ein Beispiel?

bearbeitet von Atur
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Ich habe schon jetzt über Erwarten viele Informationen, Tipps und Meinungen als Reaktion auf meine Frage bekommen. Vielen Dank.

 

Ehrlich gesagt, es ist nicht das erste Fotoforum, das ich besuche. Neben interessanten Erfahrungen Hinweisen, Ideen und Auffassungen, die geäussert werden, kommen fast in jedem Forum halt auch die Oberlehrer und die selbstgefälligen Alleswisser zu Wort. Darüber aber muss man hinwegsehen können.

 

Natürlich interessieren mich in diesem Fall vor allem die Hinweise zu Kameramodellen. Für mich sind technische Details nicht das Interessante beim Fotografieren. Umso dankbarer bin ich für Hilfestellungen von Leuten, denen die Features einer Kamera mehr bedeuten als mir und die gerne Kameras und ihre Leistungen vergleichen.

 

Und natürlich bin ich auch offen für verschiedene Auffassungen von (z.B.) Streetfotografie. Das Genre scheint mir, mehr noch als andere Genres, nicht eindeutig definiert.

 

Ich selber habe auch ein bisschen Erfahrung damit. Für MICH umfasst Streetfotografie alle möglichen Situationen: von der nach einem längeres Gespräch erhaltenen, ausdrücklichen Erlaubnis, eine Person zu fotografieren bis zum hinterhältigen, scheinbar harmlosen Rumspielen mit der Kamera im Schoss oder auf dem Tisch - ohne Blickkontakt zum "Opfer". Das Spannende und oftmals Entscheidende scheint mir die richtige Reaktion in den ersten Sekunden einer Begegnung zu sein, die Entscheidung für oder gegen das verbale oder nonverbale Kontaktaufnehmen.

 

Ich höre jetzt natürlich schon die guten Menschen fauchen ob solcher Rücksichtslosigkeit. Ich werde das Fauchen mit Fassung zur Kenntnis nehmen. Als Streetfotograf mit einer (hoffentlich bald einer neuen) Street-Kamera braucht man eh eine dicke Haut.

 

 

 

https://www.facebook.com/franz.noser/videos/vb.1341113831/10202083614635493/?type=3&theater

 

danke, dass Du Dich nochmal meldest (ist immer blöd, wenn der To verschwindet, finde ich).

Schön, dass Du den Verlauf Deines threads hier mit Gelassenheit trägst.

Hast Du Dich schon für eine Kamera entschieden?

 

Der FB-Link geht bei mir übrigens nicht.

 

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danke, dass Du Dich nochmal meldest (ist immer blöd, wenn der To verschwindet, finde ich).

Schön, dass Du den Verlauf Deines threads hier mit Gelassenheit trägst.

Hast Du Dich schon für eine Kamera entschieden?

 

Der FB-Link geht bei mir übrigens nicht.

https://www.youtube.com/edit?o=U&video_id=fBFUDhaM0CE

 

geht der Link vielleicht?

 

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Gast User57696

Ich habe schon jetzt über Erwarten viele Informationen, Tipps und Meinungen als Reaktion auf meine Frage bekommen. Vielen Dank.

 

Ehrlich gesagt, es ist nicht das erste Fotoforum, das ich besuche. Neben interessanten Erfahrungen Hinweisen, Ideen und Auffassungen, die geäussert werden, kommen fast in jedem Forum halt auch die Oberlehrer und die selbstgefälligen Alleswisser zu Wort. Darüber aber muss man hinwegsehen können.

 

Natürlich interessieren mich in diesem Fall vor allem die Hinweise zu Kameramodellen. Für mich sind technische Details nicht das Interessante beim Fotografieren. Umso dankbarer bin ich für Hilfestellungen von Leuten, denen die Features einer Kamera mehr bedeuten als mir und die gerne Kameras und ihre Leistungen vergleichen.

 

Und natürlich bin ich auch offen für verschiedene Auffassungen von (z.B.) Streetfotografie. Das Genre scheint mir, mehr noch als andere Genres, nicht eindeutig definiert.

 

Ich selber habe auch ein bisschen Erfahrung damit. Für MICH umfasst Streetfotografie alle möglichen Situationen: von der nach einem längeres Gespräch erhaltenen, ausdrücklichen Erlaubnis, eine Person zu fotografieren bis zum hinterhältigen, scheinbar harmlosen Rumspielen mit der Kamera im Schoss oder auf dem Tisch - ohne Blickkontakt zum "Opfer". Das Spannende und oftmals Entscheidende scheint mir die richtige Reaktion in den ersten Sekunden einer Begegnung zu sein, die Entscheidung für oder gegen das verbale oder nonverbale Kontaktaufnehmen.

 

Ich höre jetzt natürlich schon die guten Menschen fauchen ob solcher Rücksichtslosigkeit. Ich werde das Fauchen mit Fassung zur Kenntnis nehmen. Als Streetfotograf mit einer (hoffentlich bald einer neuen) Street-Kamera braucht man eh eine dicke Haut.

Hallo Franz,

 

sehr gut, dass Du Dich trotz des teilweisen hick-Hacks nochmals meldest. Ich habe nichts mit Street am hut, aber ich kann Dir die eBooks von Thomas Leuthard sehr ans Herz legen.

 

Er schreibt darin auch ein wenig zu seiner Ausrüstung. Er nutzt wohl zwei OMD Bodies mit je einer Festbrennweite. Das Konzept habe ich mir für meine Arbeit abgeschaut, obwohl ich alte Nexn-5N mit manuellen Festbrennweiten nutze. Thomas inspiriert mich, obwohl ich ganz andere Themen bearbeite als er.

 

Vieleicht hilft Dir etwas davon.

 

Viele Grüße

 

Bernhard

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Mich interessiert noch, wie Du das zweite Foto gemacht hast?

Es sieht aus, als ob Du den Kindern aus allernächster Nähe mit einem Weitwinkel direkt ins Gesicht fotografiert hast. Die gucken ja auch so erschrocken..

 

Das Farbfoto gefällt mir übrigens gut!

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